Hab hier noch ein paar 18650 Halter für 3S1P liegen, die ich gerne verbauen will. Zellen werden nicht in der Konfiguration geladen. Weiß nicht mehr wo ich die Dinger gekauft habe, aber bei Akkuteile.de steht beispielsweise, dass der maximale Entladestrom 1 A beträgt. Bei NKON (glaube da hab ich meine her) steht nichts in der Richtung auf der Homepage. https://www.akkuteile.de/zubehoer/batteriehalter-fuer-3x-18650-zellen-mit-anschluss/a-400424/ Was denkt ihr ist der Grund für diese Angabe? Der Kontakt zwischen Feder und Zelle? Ich denk das nicht, da bei Taschenlampen das ja auch so gemacht wird und dort wesentlich höhere Ströme fließen. Eventuell die sehr schmal ausgelegte Drahtverbindung zwischen den Kontakten? (Auf dem Foto zu erkennen) Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass da bei mehr als 1 A irgendwas passiert.
Jörg schrieb: > Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass da bei mehr als 1 A > irgendwas passiert. Bei diesen billigen Plastikhaltern sind die Kontaktfedern einfach mit Hohlnieten ans Plastik genietet. Ans den relativ hohen Übergangswiderständen fällt bei höheren Strömen genug Spannung ab, daß sie das Plastik schmelzen. Die folge sind noch schlechtere Kontakte, noch mehr Wärme bis der Kontakt ganz weg ist. Wenn Du Pech hast brennt das Plastik dann.
Dann werde ich mal probieren an die Kontakte dickere kabel anzulöten. Dann sollte da ja mehr drüber gehen.
Bei den Haltern mit Spiralfeder am Minus würde ich nicht über 1 A gehen. Es gibt aber auch Kalter die beiderseits eine gebogene Blechfeder haben, solche hab ich mal bei Fasttech gekauft, da geht natürlich mehr.
Nein, die Schwachstellen bleiben die Niete die den Kontakt zum Pluspol machen. Es gibt bessere Halter z.B. https://www.reichelt.de/batteriehalter-fuer-3-18650-halter-mpd8-p213342.html Für Hochstromanwendungen kommen eigendlich nur geschweisste Verbindungen in Frage
Solche sind ganz gut (habe hier auf die schnelle nur einen für Größe AA gefunden) https://www.conrad.de/de/p/tru-components-sbh341-1as-batteriehalter-4x-mignon-aa-kabel-1672582.html?altOf=AN Die Federn sind nämlich an Metallplättchen befestigt. Weiß nicht genau warum (vielleicht weil die Plättchen gut Wärme aufnehmen können oder durch die Plättchen nicht so viel Druck auf das Plastik ausgeübt wird) aber die schmelzen bei höheren Strömen nicht gleich durch. Ich weiß aber, dass die Federn auch nur begrenzt Strom aushalten. Bei mehrmaliger Erhitzung und und Abkühlung ziehen diese sich nämlich zusammen, wodurch die Kontake der Batterie nicht mehr gegeben sein könnte.
Ich denk ich werde mir dann einfach aus solchen Teilen und ner Lochraster selbst welche zusammenschustern. Dachte nur weil ich die Teile noch da hatte. Viel Strom brauch ich nicht. 2-3 A. https://www.reichelt.de/einzelkontakt-fuer-18650-zellen-ha-18650-ek-p141632.html?&trstct=pol_13
In meinem Batterietester habe ich als Q&D Lösung auf beiden Seiten einen Streifen Entlötlitze über die eigentlichen Kontakte gelegt und damit den Strom abgegriffen. Die Entlötlitzen klemmen nun also zwischen Akku und Batteriehalter ein.
Stefanus F. schrieb: > In meinem Batterietester habe ich als Q&D Lösung auf beiden Seiten > einen > Streifen Entlötlitze über die eigentlichen Kontakte gelegt und damit den > Strom abgegriffen. > > Die Entlötlitzen klemmen nun also zwischen Akku und Batteriehalter ein. Flussmittel vorher ausgewaschen?
> die Schwachstellen bleiben die Niete und zwar egal, ob am Plus- oder Minuspol. Sauber funktionieren dürften diese: https://www.reichelt.de/batteriehalter-fuer-1-18650-keystone-1042-p213369.html? (Ich habe vergleichbare Halter aus China gekauft, die gehen einwandfrei).
Crazy H. schrieb: > Flussmittel vorher ausgewaschen? Ich glaube da war keins drin. Die ist so furz-trocken, dass sie als Entlötlitze nicht taugt. Ich habe davon immer noch ein Stück in der Schublade.
Printbare Batterie Cips https://www.mouser.at/ProductDetail/Keystone-Electronics/54?qs=73q%2FgRcW4F3NakoJDesViw%3D%3D#.XQQD2WnZ-YY.mailto Die Clips haben einen sehr guten Kontakt zu den Batterien und halten die Batterie sehr fest. Außerdem sind die Kontakt auch sehr robust gegen auslaufende Batterien.
Stefanus F. schrieb: > In meinem Batterietester habe ich als Q&D Lösung auf beiden Seiten einen > Streifen Entlötlitze über die eigentlichen Kontakte gelegt und damit den > Strom abgegriffen. > > Die Entlötlitzen klemmen nun also zwischen Akku und Batteriehalter ein. Besser als Entlötlitze geht normale Litze (nämlich die, die man zum Anschliessen benutzt). Man steckt sie einfach auf 1cm ab- isoliert durch den Niet und fächert sie oberhalb der Feder auf.
GEKU schrieb: > Die Clips haben einen sehr guten Kontakt zu den Batterien und halten die > Batterie sehr fest. Ich habe allerdings Bedenken, weil die Clips eingelötet werden. Irgendwann wird das auseinander Fallen, denke ich. Man sollte sie festschrauben können.
Harald W. schrieb: > Besser als Entlötlitze geht normale Litze (nämlich die, die man > zum Anschliessen benutzt). Man steckt sie einfach auf 1cm ab- > isoliert durch den Niet und fächert sie oberhalb der Feder auf. Egal wie praktisch und funktional diese Tipps (incl. meiner) auch sind, das kann man so aber nicht verkaufen, weil es gefrickelt aussieht.
Stefanus F. schrieb: > Man sollte sie festschrauben können. Die vier Lötstellen pro Clip sind vollkommen ausreichend für die mechanische Festigkeit. Wer will kann auch die vordere Kante löten, ist aber nicht erforderlich. Habe es schon über 20x, ohne Probleme, im Einsatz (AAA, AA und 18650). Voteil keine Drahtfeder, die sowohl elektrisch alsauch mechanisch eine Schwachstelle darstellt. Die Kontakte der ist massiv. Kein Kunstoffe Häuser, daher bessere Durchlüftung und leichter zu reinigen. Eine ausgeronnene Batterie bs hängten die Kontakte nicht. Einzig beim Einlösen wird ein starker Lötkolben benötigt.
GEKU schrieb: > Häuser Kunststoff Häuser =》Kunststoffgehäuse Einlösen =》Einlöten Sorry, der automatische Wortvorschlag vom Tablett ist kontraproduktiv.
GEKU schrieb: > Sorry, der automatische Wortvorschlag vom Tablett ist kontraproduktiv. Manche Dinge ändern sich nie - aber Hauptsache wir entwickeln selbstfahrende Autos und KI.
> Die vier Lötstellen pro Clip sind vollkommen ausreichend für die > mechanische Festigkeit. Ich seh nur drei. Sind ja die gleichen, die es auch bei Reichelt gibt. Sollte aber dennoch reichen. Die Lösung mit Litze funktioniert mit Sicherheit auch aber ist mir dann doch zu wackelig. Die Akkus kommen in eine Box aus Holz da will ich kein Risiko eingehen. Starken Lötkolben habe ich das ist kein Problem.
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