Forum: Haus & Smart Home Alter Hausverteiler, Erfahrungswerte und Tipps gesucht


von Marc (marcd)


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Hallo Zusammen,

wir haben einen uralten Hausverteiler.

Ich möchte nun alles mit FIs absichern, und die alten Sicherungen 
erneuern.
Dummerweise ist der Verteiler für einen NT Zähler geplant worden und nun 
fehlt mir der Platz, und ich komme an die Kabel nicht richtig ran.
Meine Anfrage bei Elektrikern in der Umgebung ergab, dass alle voll 
Überlastet sind. Ich bräuchte jemand der den verplombten Teil rückbaut, 
und mir danach alles abnimmt.

So muss ich jetzt wohl erst mal schrittweise umbauen, und den 
verplombten Bereich zu lassen.
Meine Frage an die Erfahrenen Elektriker ist, was empfehlt ihr den 
Verteiler auf den aktuellen Stand zu bringen?
Ich bin beruflich seit mehreren Jahren nur an industriellen 
Schaltschränken unterwegs und habe mit den Hausverteilern gar keine 
Vorstellung wie man die aufbauen kann und was es für Möglichkeiten gibt. 
Da ich vom Fach bin, möchte ich aber hier auch meine Eigenleistung 
einbringen.

Ich möchte aber nicht den ganzen Verteiler aus der Wand klopfen und nen 
neuen setzen.

Mein Vorgehen wäre so, dass ich alle Kabel die oben in den Verteiler 
kommen auf Weidmüller klemmen lege, da ich vermute, dass die Kabellängen 
nicht mehr für neue Standorte im Verteiler ausreichen werden. Die 
Unterverteilung würde ich dann, wie bei Schaltschränken, feindrähtig 
machen.

Über ein paar Infos und Tipps würde ich mich freuen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Solche Zählerplätze reißt man raus und erneuert diese komplett, nach 
geltender Norm.


Neue Leitungsschutzschalter sind höher, da wird es mit Sammelschiene 
eng.

Vor den Zähler gehört eine laienbedienbare Trennvorrichtung in Form 
eines SLS, dieser passt nicht rein.

Dann ist der Platz über dem Zähler kein Stromkreisverteiler, auch wenn 
es oft gemacht wurde.

Wenn man seine Installation auf den neuen Stand bringt, dann gehört der 
Zählerschrank da zu.

Will man mal eine PV-Anlage etc. anschließen, dann kann es einem 
passieren, das der Energieversorger sich weigert einen neuen Zähler zu 
installieren.

: Bearbeitet durch User
von Joey5337 (Gast)


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Vorab: ich bin kein praktizierender Elektriker. YMMV.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, der Schrank ist zu klein. 
Ich zähle 32 LS und ein paar Eltakos, 2 Trafos. Einige deiner Automaten 
scheinen schmäler zu sein, das wird also auch mehr. Und dann sollen ja 
noch ein paar FIs dazu.

Alles auf Klemmen legen klingt toll, braucht aber nochmal viel Platz und 
ist deswegen eher unüblich.

Komplettersatz klingt für mich am Vernünftigsten.

Was wäre die Alternative? Daneben einen 2. Kasten? Wenn du den Platz 
hast.

Ich vermute auch, dass der alte Kasten keine Freude beim neu verkabeln 
macht. Modern sind Felder mit Hutschienen á 12 zur Not 13 Teileinheiten 
nebeneinander. Und dafür gibt es auch fertige Phasenschienen. Auch so, 
dass FI und LS daneben fertig verbunden sind. Ich fürchte, deine Felder 
sind schmäler.

von Joey5337 (Gast)


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Ach ja. Sven L hat natürlich recht (sein Beitrag hat sich mit meinem 
zeitlich überchnitten):
wenn schon neu, dann auf Stand der Technik.

von P. W. (deneriel)


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Ich werf mal einen AP-Zählerschrank in den Raum, dann kann man in dem 
Hohlraum des alten Schrankes bequem Verteilerdosen zur 
Leitungsverlängerung setzen. Einzig die Einspeisung müsste lang genug 
sein (ggf. ein Stück aus der Wand rauspicken, weil die EVU normalerweise 
auf ungeschnittene Verlegung bestehen.

Wenn die Alternative hingegen "nix machen" ist, wäre es blöd auf den 
Schutz durch FI zu verzichten.
Modern genullt ist die Verteilung ja offenbar schon.

Wie schon geschrieben wurde, wirst du mit modernen Automaten ein 
Platzproblem in der Höhe bekommen. Probiers mal mit ein, zwei Stück aus. 
Irgendwie muss man die Leitungen ja noch rein gefummelt bekommen und 
auch Phasenschienen brauchen Platz.
Wenns passt, dann Abgänge sinnvoll zusammenlegen und ungenutzte 
Automaten rauswerfen.

Die drei die mit Hauptschalter beschriftet sind, könnten z.b. genausogut 
ein FI sein. Der erfüllt den Zweck "allpolige Abschaltung" ebenso.
Müsste halt einmalig vom Elektriker gesetzt werden der das dann wieder 
verplombt.

von Timo N. (tnn85)


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Schau mal hier:
https://www.hager.de/zaehlerplatzsysteme/technikzentrale/vde-ar-n-4100/964286.htm

So muss es aussehen, wenn du alles neu machen willst. 2k wird das sicher 
kosten.


Ich weiß gar nicht, ab wann (also wieviel oder welcher Änderung an der 
bestehenden Anlage) man den Bestandsschutz verletzt und dadurch alles 
nach neuer Anwendungsregel machen muss.

Ich liebe es, dass alles nach irgendwelchen VDE-Regeln genormt ist, die 
Norm aber nur für hunderte € beim VDE zu erwerben ist.

Kennt sich da wer besser aus?

von oszi40 (Gast)


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P. W. schrieb:
> Die drei die mit Hauptschalter beschriftet sind, könnten z.b. genausogut
> ein FI sein.

Nur hat ein FI für ALLES den kleinen Nachteil, daß dann auch ALLES 
finster ist. Wollt Ihr das?

von Sven L. (sven_rvbg)


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P. W. schrieb:
> Ich werf mal einen AP-Zählerschrank in den Raum, dann kann man in dem
> Hohlraum des alten Schrankes bequem Verteilerdosen zur
> Leitungsverlängerung setzen. Einzig die Einspeisung müsste lang genug
> sein (ggf. ein Stück aus der Wand rauspicken, weil die EVU normalerweise
> auf ungeschnittene Verlegung bestehen.

I.d.R dürfte der neue Schrank höher sein, da sollte es kein Problem mit 
der Leitungslänge geben.

Lieber eine Zuleitung erneuern oder notfalls verlängern als die ganzen 
Abgänge.

von test (Gast)


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oszi40 schrieb:
> P. W. schrieb:
> Die drei die mit Hauptschalter beschriftet sind, könnten z.b. genausogut
> ein FI sein.
>
> Nur hat ein FI für ALLES den kleinen Nachteil, daß dann auch ALLES
> finster ist. Wollt Ihr das?

Besser als überhaupt kein FI. Und der fliegt ja eh so selten, noch 
seltener wenns draussen dunkel ist.

von Christian B. (luckyfu)


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test schrieb:
> Besser als überhaupt kein FI. Und der fliegt ja eh so selten, noch
> seltener wenns draussen dunkel ist.

Das stimmt schon, aber je weniger RCD vorhanden sind desto stärker 
addieren sich die Fehlerströme und am Ende reicht ein Blitzschlag in 
wenigen km Entfernung um das Kartenhaus zum Abschalten zu bringen. Die 
Fehlerströme werden mit steigendem Alter der Leitungen tendenziell auch 
nicht geringer. Erlebe ich immer wieder, wenn ich bei meinen Eltern bin. 
Ich habs dafür mit den RCD etwas übertrieben, hab in Summe 8 Stück 
verbaut, für jede Etage einen für Steckdosen und Licht sowie einen für 
Garage und Garten. Allerdings hat auch noch nie einer fehlerhaft 
ausgelöst. Die Hälfte hätte vermutlich auch gereicht. Wenigstens 2 
sollte man aber haben, einen 2 poligen fürs Licht und einen 4 poligen 
für die Steckdosen.

von Michael B. (laberkopp)


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Timo N. schrieb:
> So muss es aussehen, wenn du alles neu machen willst. 2k wird das sicher
> kosten.

Sicher nicht, man muss dort nicht den Zählerschrank eines Atomkraftwerks 
unterbringen. Für ein EFH reichen 2 Felder. Und wenn er nicht die 
Material-Phantasiepreise bezahlt, die ein Elektriker auf seine 
Rechnungen schreibt, sondern realistisch einkauft, dann kostet das 
Material keine 500 EUR.

Problematischer ist es da schon, einen konzessionierten Elektriker zu 
finden, der sein Gebastel anschliesst. Das wird teuer, sagte Opa.
Eventuell fragt er mal bei 
https://www.bauhaus.info/service/leistungen/montageservice

Marcel D. schrieb:
> Mein Vorgehen wäre so, dass ich alle Kabel die oben in den Verteiler
> kommen auf Weidmüller klemmen lege

Hab ich auch gemacht (Phoenix Dreistockklemme).

Sorgen macht mir der senkrechte verplombte Kanal in der linken Mitte des 
Zählers. Da gehen wohl die Leitungen in die drüberliegenden Wohnungen 
durch. Die sind einem ordentlichen Kasten im Weg.

: Bearbeitet durch User
von Marc (marcd)


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Direkt unter dem Kasten ist die Zuleitung, eine Vergrößerung nach unten, 
leider nicht möglich.
Nach oben lässt es sicher auch nicht vergrößern, weil dort die 
Kabel/Leerrohre im Beton sicherlich nach Li/Re weg gehen.
Seitlich zu vergrößern sollte möglich sein, evtl 20cm, müsste ich mal 
messen.
Es ist aber sicherlich ein großer Aufwand den Kasten aus dem Beton 
rauszumeißeln.
Ich mache mal ein Foto von der ganzen Wand.

Aufputz ist auch ganz schlecht, weil der Kasten in einer Nische ist, 
hinter der sich der Gefrierschrank befindet, dann bekomme ich den nicht 
mehr an diesen Platz reingeschoben. :-(

Der Hauptschalter/LS kann/darf nicht durch einen 3P FI ersetzt werden, 
da dieser die Selektivität gewährleistet und mir sonst die verplombte 
Diazed-Vorsicherung, bestimmt 64A, rausfliegt.
Ein FI ist ja keine Sicherung/LS.
Der Hauptschalter muss durch einen 3P ersetzt werden.

Der verplombte Steg in der Mitte ist meiner Ansicht nach nur für den 
geplanten NT Zähler da.
Es gibt keine zweite Wohnung.

von alopecosa (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Sicher nicht, man muss dort nicht den Zählerschrank eines Atomkraftwerks
> unterbringen. Für ein EFH reichen 2 Felder. Und wenn er nicht die
> Material-Phantasiepreise bezahlt, die ein Elektriker auf seine
> Rechnungen schreibt, sondern realistisch einkauft, dann kostet das
> Material keine 500 EUR.

Dumm nur das es mitterlweile Vorschriften gibt wie ein Zählerfeld 
auszusehen hat, inkl. der Dimensionen. Und da kommt schon mal eine 
beachtliche Größe bei rum... Offenbar hast du noch nie gesehen was sich 
für Schaltanlagen in einem KKW verbergen und offenbar auch nicht wie ein 
0815 Zählerschrank mit eHZ für ein EFH heutzutage auszusehen hat. Aber 
logsich, laberkopp halt.

Michael B. schrieb:
> Problematischer ist es da schon, einen konzessionierten Elektriker zu
> finden, der sein Gebastel anschliesst. Das wird teuer, sagte Opa.

Und das ist nur mehr als logisch, haftet der Unterschreiber doch 
gegenüber dem (Teil)Netzbetreiber. Logisch das der da ungern einfach 
irgendwas Unterschreibt. Gnädiger sind sie meistens wenn man wenigstens 
das Material bei Ihnen kauft. Komisch das ich bei meinem Elektriker 
keine Phantasiepreise bezahlt habe...

Sorry, aber die Verteilung gehört komplett raus gerissen und Normgerecht 
neu gemacht. Alles andere ist Pfusch.

SLS, Selektivität, andere Bauform, alles Dinge auf die ja schon 
hingewiesen wurde.

Am sinnvollsten ist es nochmals auf einen Elektriker zuzugehen, und 
Eigenleistung auszumachen. Das schmälert das Zeitbudget das der 
Handwerker aufwenden muss und macht nur den einen oder anderen prüfenden 
Besuch nötig. Dann lässt sich das vielleicht zeitlich eher unterbringen.
Merkt der Handwerker das er es mit jemandem mit Ahnung zu tun hat geht 
da vielleicht eher was..

von P. W. (deneriel)


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Marcel D. schrieb:
> Der Hauptschalter/LS kann/darf nicht durch einen 3P FI ersetzt werden,
> da dieser die Selektivität gewährleistet und mir sonst die verplombte
> Diazed-Vorsicherung, bestimmt 64A, rausfliegt.
> Ein FI ist ja keine Sicherung/LS.
> Der Hauptschalter muss durch einen 3P ersetzt werden.

Sorry, das ergibt so keinen Sinn.

Wenn das eine 63A Neozed da unten drin ist, hast du keine Probleme mit 
der Selektivität zu erwarten. Zwei LS hintereinander fallen durchaus mal 
gleichzeitig bei einem Kurzschluss. Schmelzsicherungen sind aber träger 
als Sicherungsautomaten.
Üblicherweise ist bereits 25A Neozed zu B16 selektiv.
Wenn du ganz sicher gehen willst, genügt für Steckdosenkreise in 
normalen Wohnräumen auch eine Absicherung mit B10. Und ja, das 
funktioniert auch mit dem Staubsauger oder dem Computer-Schaltnetzteil.
Die alten L und insbesondere H-Charakteristiken waren empfindlicher was 
Einschaltstromstöße angeht, und gemächlicher bei Überlast. Kann man also 
nicht 1:1 vergleichen.


Je nach Region und Versorger kann da im Vorzählerbereich irgendwas 
zwischen 1x25A und 3x63A drin sein. Man weiß es nicht. Außerdem gibt es 
dann ja noch die Hausanschlusssicherungen. Auch das kann je nach Region 
und Versorger zwischen 25A Diazed und 63A NH so ziemlich alles sein. 
Oder auch mehr wenns da mal Nachtspeicheröfen und DLE gab.


Du brauchst eh einen Elektriker der dir das abnimmt, also sprich mit 
denen.  Das sind ein paar Stunden reine Dienstleistung für Messung, 
Abnahme und Wiederverplomben. Der kann dir dann auch sagen was da drin 
steckt (bzw. nach dem nachsehen wieder verplomben). Ansonsten ist das 
Rätselraten.



Für Neuanlagen gilt heute meines Wissens nach, dass mindestens zwei FI 
zu verwenden sind - das hatte ich vermutlich nicht deutlich genug 
geschrieben.  Ja, du sollst mehrere da einbauen. Je ein FI der 1,5 
Reihen deiner Sicherungsautomaten versorgt, müsste vom Platz her schon 
machbar sein.
Wenns nicht geht ist Einer aber immer noch besser als Keiner.

Die Leitungen selbst haben praktisch keine Fehlerströme, daher darf auch 
in einer alten Installation der FI nicht grundlos fliegen.
Wahrscheinlicher ist, dass es dann irgendwo eine gewollte oder 
ungewollte N-PE-Brücke gibt. Z.b. in einer Kellerleuchte von wo aus 
nochmal eine weitere dran gepfuscht wurde...


Irgendeinen Tod musst du sterben. Wenn der Zählerschrank bleibt, wirst 
du anderswo Kompromisse eingehen müssen.

: Bearbeitet durch User
von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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P. W. schrieb:
> Für Neuanlagen gilt heute meines Wissens nach, dass mindestens zwei FI
> zu verwenden sind - das hatte ich vermutlich nicht deutlich genug
> geschrieben.  Ja, du sollst mehrere da einbauen.

Eine bewährte und imho sinvolle Aufteilung bei 2 FIs in einer Wohung 
ist:
FI 1: Bad, Küche (wo die Auslösung wahrscheinlicher ist)
FI 2: Rest

P. W. schrieb:
> Wahrscheinlicher ist, dass es dann irgendwo eine gewollte oder
> ungewollte N-PE-Brücke gibt. Z.b. in einer Kellerleuchte von wo aus
> nochmal eine weitere dran gepfuscht wurde...

Plane Zeit für die Suche dieser Stellen. Mach das selbst, wenn du 
kannst. Das kann viele teure Elektrikerstunden sparen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du sowas hast, ist hoch. Auch aus 
Meisterhand, ohne erkennbaren Grund gebaut habe ich das schon gefunden.

von Reinhard S. (rezz)


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oszi40 schrieb:
> P. W. schrieb:
>> Die drei die mit Hauptschalter beschriftet sind, könnten z.b. genausogut
>> ein FI sein.
>
> Nur hat ein FI für ALLES den kleinen Nachteil, daß dann auch ALLES
> finster ist. Wollt Ihr das?

Besser das als gar kein FI.

von Daniel N. (hellobello)


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Naja

Wie wäre es wenn er die Abstände rechts vergrößert und den 
Niederspannungsteil ganz nach unten verschiebt
Kann man ggf auch mit Wagos klemmen

Neuere Trafos..brauchen sicher weniger Platz
Verlängerungen mit Scotchlok-Verbinder und Schrumpfschlauch

Die Schienen Versetzen

Rechts hätte er dann Platz genug

In der Abdeckung die Ausschnitte neu anordnen und eine neue Platte 
Drüber kleben (Berührungsschutz)


Die linke Seite bzw obere

Die Hauptschalter oder was auch immer das ist könnten doch weg
Da den ersten FI setzen
Kann man auch als Hauptschalter verwenden (dürfte man aber nicht)
Aber es ist kein Hauptschalter vorgeschrieben oder?
Naja und für was man den FI letzten Endes missbraucht
Mann soll ja eh des öfteren bzw Monatlich den Testknopf betätigen
(Wer macht das?)


Das erwähnte Platzproblem müsste dann noch geklärt werden zwecks höhe

Aber da ist doch schon ein neuer LSS verbaut???
Sollte sich dann auch ausgehen

Wird unten wahrscheinlich ein wenig eng?
Wenn man kein Schienensystem verwendet und selbst verkabelt gehts doch

Wie siehts eigentlich mit Überspannungsableiter aus...

ZWei FI
Zumindest in Österreich nur in Mietwohungen vorgeschrieben
Naja das wenn einer ausfällt der arme nicht im Dunklen sitzt bzw 
irgendwo noch Licht brennt bzw Licht angemacht werden kann
Die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt

Weil wer weis wo noch Strom ist .... bzw wer weis das naja Glücksspiel

Keine Ahnung wie das in Deutschland ist

Aber wenn ich so hin sehe würde man auch einen zweiten FI rein bekommen

: Bearbeitet durch User
von Daniel N. (hellobello)


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So würde ich es machen ...wenns geht

Was sind das für Dinger scheinen ja nicht zwei Trafos zu sein oder doch
Wenn man nur das Netzteil ersetzen muss bekommt man sicher auch auf 
einer schiene unter
Bzw wenn man die zweite schiene von Oben ein wenig nach unten versetzt 
ein paar cm
die Dritte von oben entfernt

Die Klemmstelle unten durch Wagos ersetzt kann man die Zwei Großen 
Dinger auch behalten

Ist in DE so ein Hauptschalter Plicht? Naja dann wird es wieder Eng Bzw 
müsste man verschieben ...?

Das ist wieder fraglich

Am besten würde ich mal eine Kiste Bier hinstellen und einen Elektriker 
holen

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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P. W. schrieb:
> Die Leitungen selbst haben praktisch keine Fehlerströme, daher darf auch
> in einer alten Installation der FI nicht grundlos fliegen.

Das halte ich mal für ein Gerücht.

Zum einen hat man durch die kapazitive Kopplung allein schon ca. 7-8µA 
Fehlerstrom / m. In einer modernen Installation kommen schnell mehrere 
hundert Meter zusammen. Durch die damit zwangsweise einhergehende 
Häufing wird der Ableitstrom eher nicht geringer werden. Rechnen wir mal 
mit ca. 700m, weil wir das bei meiner Schwester im Haus grad aktuell 
durch haben (1). Das sind allein schon ca. 5,25mA Ableitstrom.
Wenn dann noch ein paar Schaltnetzteile mit Ihren Y Kondensatoren dazu 
kommen wird es schnell eng, denn da sind für normale Geräte 3,5mA, für 
Heizgeräte sogar 10mA zulässig. Ein 30mA RCD löst aber idR schon bei ca. 
24mA aus. d.h. im schlimmsten Fall brauch ich nur 2 Heizlüfter zu 
betreiben und der RCD löst aus.

Entschärft wird die Situation nur dadurch, daß immer weniger 
Schutzklasse 1 Geräte Verwendung finden. Schutzklasse 2 haben das 
Problem meisst nicht, da sie Eh normalerweise mit Eurostecker ohne 
Schutzleiter betrieben werden, ergo bringen die auch keinen zusätzlichen 
Fehlerstrom ein.

(1) in älteren Gebäuden wird man bei weitem nicht auf diese Kabellängen 
kommen, dafür gleicht sich das durch die dann schon stark gealterte 
Isolierung aus.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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alopecosa schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Sicher nicht, man muss dort nicht den Zählerschrank eines Atomkraftwerks
>> unterbringen. Für ein EFH reichen 2 Felder. Und wenn er nicht die
>> Material-Phantasiepreise bezahlt, die ein Elektriker auf seine
>> Rechnungen schreibt, sondern realistisch einkauft, dann kostet das
>> Material keine 500 EUR.
>
> Dumm nur das es mitterlweile Vorschriften gibt wie ein Zählerfeld
> auszusehen hat, inkl. der Dimensionen.

Richtig, hier sind sie: 
https://www.vde-verlag.de/normen/0100514/vde-ar-n-4100-anwendungsregel-2019-04.html 
seit April 2019.
Damit reicht für ein EFH eine zweifeldrige Anlage.
Ein Feld für den Zähler, ein Feld für die Verteilung.
Beisipelsweise dieser vorgefertige nach aktueller Gesetzgebung:
https://www.ebay.de/itm/Striebel-John-KS215ZS-komplett-verdrahtet-APZ-neue-VDE-1-Zaehler-Zaehlerschrank-/372065985279?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10
Womit man auch unter 500 EUR liegt, selbst mit Zusatzeinbauten.

> Und da kommt schon mal eine beachtliche Größe bei rum...
> 0815 Zählerschrank mit eHZ für ein EFH heutzutage auszusehen hat.
> Aber logsich, laberkopp halt.

Offenbar bist du ein Riesen-Dummschwätzer.

alopecosa schrieb:
> Sorry, aber die Verteilung gehört komplett raus gerissen und Normgerecht
> neu gemacht.

Keine Frage.

> Am sinnvollsten ist es nochmals auf einen Elektriker zuzugehen

Offenkundig BIST du ein Elektriker, wie üblich auf Dumme-Kunden-Fang im 
Dummschwatzmodus.

Und ja, ich habe mich schon mal in einem AKW umsehen dürfen.

: Bearbeitet durch User
von Atomino (Gast)


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Michael B. schrieb:

> Offenkundig BIST du ein Elektriker, wie üblich auf Dumme-Kunden-Fang im
> Dummschwatzmodus.
>
> Und ja, ich habe mich schon mal in einem AKW umsehen dürfen.

Eine Menge Leute hier hätten es sehr begrüßt, wenn Du dort geblieben 
wärest.

von hinz (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Entschärft wird die Situation nur dadurch, daß immer weniger
> Schutzklasse 1 Geräte Verwendung finden.

Und dadurch, dass sich die Ableitströme auf den drei Aussenleitern zu 
Null summieren können.

von hinz (Gast)


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Atomino schrieb:
> Michael B. schrieb:
>
>> Offenkundig BIST du ein Elektriker, wie üblich auf Dumme-Kunden-Fang im
>> Dummschwatzmodus.
>>
>> Und ja, ich habe mich schon mal in einem AKW umsehen dürfen.
>
> Eine Menge Leute hier hätten es sehr begrüßt, wenn Du dort geblieben
> wärest.

So viele Handwerker unterwegs?

von Michael B. (laberkopp)


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Atomino schrieb:
> Eine Menge Leute hier hätten es sehr begrüßt, wenn Du dort geblieben
> wärest.

Du meinst, all diejenigem, die hier möglichst ungestraft der restlichen 
Leserschaft im Forum einen vom Pferd erzählen wollen, weil sie zwar 
keine Ahnung haben, aber dafür ständig der Meinung sind, plappern zu 
müssen. Ja, das sind eine Menge, du sicherlich auch.

: Bearbeitet durch User
von Atomino (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Atomino schrieb:
>> Eine Menge Leute hier hätten es sehr begrüßt, wenn Du dort geblieben
>> wärest.
>
> Du meinst, all diejenigem, die hier möglichst ungestraft der restlichen
> Leserschaft im Forum einen vom Pferd erzählen wollen, weil sie zwar
> keine Ahnung haben, aber dafür ständig der Meinung sind, plappern zu
> müssen. Ja, das sind eine Menge, du sicherlich auch.

Nein, das meine ich nicht.

Das Erzählen von unglaublichem Stuss und das Beschimpfen von Allem und 
Jedem ist Dein Part.

von hinz (Gast)


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Atomino schrieb:
> Das Erzählen von unglaublichem Stuss und das Beschimpfen von Allem und
> Jedem ist Dein Part.

Komisch, dann hat er ja seinen Part gar nicht erfüllt.

von Udo S. (urschmitt)


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Atomino schrieb:
> von unglaublichem Stuss

Gib doch mal drei konkrete Beispiele des "UNGLAUBLICHEM STUß".

Nur zu, belege deine Beleidigung.

von alopecosa (Gast)


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Vielleicht hab ich es überlesen, aber ohne zu Wissen wie der 
Hausanschluss abgesichert ist sind eigentlich alle Selektivitätsfragen 
obsolet, zumindest wenn es um konkrete Werte gibt.

Kleines Beispiel:

Ist der Hausanschluss so abgesichert das ein SLS 50A zum Einsatz 
kommt/kommen kann, braucht der 40A RCD (FI Schalter) zwingend eine 
Absicherung gegen Überlast nach Herstellervorgabe (meist In). Entweder 
mit Schmelzsicherungen davor oder in der Art das nur soviele LS Schalter 
angeschlossen werden das der max. Strom nicht überschritten werden kann.
Irgendwelche Gleichzeitigkeitsfaktoren wie man sie oft liesst sind dabei 
aber humbug!


Michael B. schrieb:

>>
>> Dumm nur das es mitterlweile Vorschriften gibt wie ein Zählerfeld
>> auszusehen hat, inkl. der Dimensionen.
>
> Richtig, hier sind sie:
> 
https://www.vde-verlag.de/normen/0100514/vde-ar-n-4100-anwendungsregel-2019-04.html
> seit April 2019.
> Damit reicht für ein EFH eine zweifeldrige Anlage.
> Ein Feld für den Zähler, ein Feld für die Verteilung.

Wenn man mit dem Minimum zufrieden ist sicher. Raum für zukünftige 
Erweiterungen ist da aber kaum noch. Und wenn man eh neu macht ...

> Beisipelsweise dieser vorgefertige nach aktueller Gesetzgebung:
> Ebay-Artikel Nr. 372065985279
> Womit man auch unter 500 EUR liegt, selbst mit Zusatzeinbauten.
>

Also wenn ich da auf SLS 50A (Laienbedienbare Freischalteinrichtung) und 
Überspannungsschutz (vorgeschrieben) klicke bin ich bei 765,-

> Offenbar bist du ein Riesen-Dummschwätzer.
>

Offenbar nicht. :) Der von dir angegebene Standardverteiler ist 1050mm 
hoch. Auf den Bildern sieht mir das nicht nach 1050 aus...
Zugegeben mein Verteiler ist größer, hat aber noch KNX mit drin.

> alopecosa schrieb:
>> Sorry, aber die Verteilung gehört komplett raus gerissen und Normgerecht
>> neu gemacht.
>
> Keine Frage.
>

Na wenigstens da sind wir uns einig.


>> Am sinnvollsten ist es nochmals auf einen Elektriker zuzugehen
>
> Offenkundig BIST du ein Elektriker, wie üblich auf Dumme-Kunden-Fang im
> Dummschwatzmodus.
>

Ich bin eher realistisch. Alles selbst machen und den Elektriker kommen 
lassen zum Unterschreiben funktioniert fast nie. Ist auch logisch, da 
mit seiner Unterschrift er erstmal haftet wenns doch nicht passt.

Ich hab mein komplettes EFH inkl. Erdung selbst gemacht. Der Elektriker 
hat den Anschlussschrank mit eben Zähler usw. gebracht und installiert. 
Und die ganze Anlage danach abgenommen.

Man muss eben miteinander Reden. Aber in Zeiten von Ebay und Co ist das 
scheinbar nicht mehr möglich. Auf beiden Seiten (Handwerker UND Kunde).

> Und ja, ich habe mich schon mal in einem AKW umsehen dürfen.

Na das is ja toll, ich hab sogar mal in einem gearbeitet. Und nu?

von Sven L. (sven_rvbg)


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Daniel N. schrieb:
> Wie wäre es wenn er die Abstände rechts vergrößert und den
> Niederspannungsteil ganz nach unten verschiebt
> Kann man ggf auch mit Wagos klemmen


Is ja wieder geil, nach dem man jetzt eigentlich weiß, das der 
Zählerschrank raus gehört, fängt man an, das Ganze mit merkwürdigen 
Vorschlägen den Schrank schön zu reden, mit selbstgebastelten 
Abdeckungen und so...

Ab und an darf man auch mal etwas Beton spitzen, wenn der neue Schrank 
nicht reinpasst.

Man bastelt sich doch keinen Verteiler zurecht, für den man dann nen 
Dummen sucht der unterschreibt.

Was man machen könnte, wenn es geht, einen neuen Zählerschrank beim 
Hausanschluss setzen und in das vorhandene Loch eine Unterverteilung 
bauen!

von hinz (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Was man machen könnte, wenn es geht, einen neuen Zählerschrank beim
> Hausanschluss setzen und in das vorhandene Loch eine Unterverteilung
> bauen!

Dafür würde sich auch sicherlich leichter ein Elektriker finden, das 
geht schnell und kalkulierbar.

von hinz (Gast)


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hinz schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Was man machen könnte, wenn es geht, einen neuen Zählerschrank beim
>> Hausanschluss setzen und in das vorhandene Loch eine Unterverteilung
>> bauen!
>
> Dafür würde sich auch sicherlich leichter ein Elektriker finden, das
> geht schnell und kalkulierbar.

Aaaaber: die Zuleitung zum aktuellen ZV wird nur vierpolig sein. :-(

von Sven L. (sven_rvbg)


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hinz schrieb:
> Dafür würde sich auch sicherlich leichter ein Elektriker finden, das
> geht schnell und kalkulierbar.
Eben!

hinz schrieb:
> Aaaaber: die Zuleitung zum aktuellen ZV wird nur vierpolig sein. :-(

Tja irgendwo muss man halt dann doch mal etwas Dreck machen, wenn man 
keinen Kabelkanal sehen will.

Das ein bestehendes Haus etwas anderes ist als ein Neubau dürfte ja klar 
sein.

Am Ende kann man eben nur das selsbt machen, was man sicher beherrscht 
oder wo man jemanden kennt, der das darf.

Das das Spektrum individuell sehr unterschiedlich ist, das dürfte klar 
sein.

Ich bin aber nach wie vor der Meinung eine sichere Elektroionstallation 
ist im ersten Moment wichtiger, als neue Möbel oder anderer Luxus. Man 
hat ja dann auch wieder Ruhe für Jahrzehnte.

von Marc (marcd)


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Hallo,

danke für die vielen Infos, für mich ist jetzt mal klar, dass ich mir 
einen neuen Verteiler setzen lasse. Das gibt nur eine flick Schusterei 
die mir keiner abnimmt.
Also komplett fertig, vom Elektriker vormontiert. Ob da allerdings 2000€ 
reichen, bezweifle ich. Lasse mich aber gerne überraschen.

Das wird aber kurzfristig nicht durchführbar sein, weil hier alle 
Elektriker überlastet sind.
Das mit dem Bauhaus Service werde ich auch mal angehen.

Vorerst werde ich jetzt mal sehen, wie ich die FIs für die Wohn- und 
Außenbereiche rein bekomme, solange der alte Verteiler drin ist.
Vermutlich werde ich dann auch pro Geschoss eine Phase nehmen, und einen 
1ph FI, damit ich keine 3ph FIs brauche, denn die brauchen nochmal 
bissle mehr Platz.

Das 1 OG ist mit L25A separat abgesichert, da werde ich nen drei Phasen 
FI im OG Verteiler einbauen, da hats Platz...

Kann man an den Neozed irgendwie erkennen, welchen Sicherungswert die 
haben?

Der Trafo und der Umschalter werden rausfliegen, da ich keine 
Haustelefone in dem Sinn mehr an der Wand benötige. Läuft heute alles 
über die Fritz Telefone...

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Marcel D. schrieb:
> Kann man an den Neozed irgendwie erkennen, welchen Sicherungswert die
> haben?

Farbe des Kennmelders:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsicherung#Schraubsicherungen

von Marc (marcd)


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Welche Farbe hat er nu? Kanns net erkennen...

von Sven L. (sven_rvbg)


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Marcel D. schrieb:
> danke für die vielen Infos, für mich ist jetzt mal klar, dass ich mir
> einen neuen Verteiler setzen lasse. Das gibt nur eine flick Schusterei
> die mir keiner abnimmt.
Ist ja löblich, das auch jemand mal etwas glaubt und sich eines besseren 
belehren lässt.

> Also komplett fertig, vom Elektriker vormontiert. Ob da allerdings 2000€
> reichen, bezweifle ich. Lasse mich aber gerne überraschen.
Kommt sicher auf den Umfang des Verteilers an.
>
> Das wird aber kurzfristig nicht durchführbar sein, weil hier alle
> Elektriker überlastet sind.
Zählerschränke binden einen Elektriker jetzt keine Wochen, wenn Du 
gescheit und in Absprache vorbereitest, ist der VT in wenigen Stunden 
eingebaut.

Welcher Netzbetreiber, welcher Standort ist das eigentlich?

> Das mit dem Bauhaus Service werde ich auch mal angehen.
Ich würde mich da lieber vertrauensvoll an einen aus der Nähe wenden.
>
> Vorerst werde ich jetzt mal sehen, wie ich die FIs für die Wohn- und
> Außenbereiche rein bekomme, solange der alte Verteiler drin ist.
Echt, Du machst Dir die Arbeit doppelt?

> Vermutlich werde ich dann auch pro Geschoss eine Phase nehmen, und einen
> 1ph FI, damit ich keine 3ph FIs brauche, denn die brauchen nochmal
> bissle mehr Platz.
Musst Du aber aufpassen, das Du den FI nicht überlastest.
>
> Das 1 OG ist mit L25A separat abgesichert, da werde ich nen drei Phasen
> FI im OG Verteiler einbauen, da hats Platz...
>
> Kann man an den Neozed irgendwie erkennen, welchen Sicherungswert die
> haben?
>
> Der Trafo und der Umschalter werden rausfliegen, da ich keine
> Haustelefone in dem Sinn mehr an der Wand benötige. Läuft heute alles
> über die Fritz Telefone...
Dir ist allgemein aber schon bewusst das es für Dich keine Möglichkeit 
gibt, die Anlage komplett stromlos zu machen, da die Neozedsicherungen 
im plombierten Bereich sind und eigentlich verplombt sind?

von Marc (marcd)


Angehängte Dateien:

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Mit den drei !einzel! G32A kann ich alles abschalten.

von hinz (Gast)


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Marcel D. schrieb:
> Welche Farbe hat er nu? Kanns net erkennen...

Auf dem Foto kann auch ich die Farbe nicht erkennen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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schwarz?

von Ich (Gast)


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Marcel D. schrieb:
> Also komplett fertig, vom Elektriker vormontiert. Ob da allerdings 2000€
> reichen, bezweifle ich. Lasse mich aber gerne überraschen.

Ich habe kurz vor Weihnachten 2500€ bezahlt.
- Ein Kasten mit zwei Feldern (mehr war platztechnisch nicht drinnen), 
ca 25 LSS 1-polig, 2 LSS 3-polig, Blitzschutz, ...
- 10m 5x10qmm Zuleitung
- neues Erdungsband

Die Zuleitung, sowie das Erdungsband hab ich in Eigenleistung verlegt 
und der Elektriker hat beides dann nur angeschlossen.
Die LSS hab ich auch selbst angeschlossen.
Arebitszeit des Elektrikers war dann ca. ein Vormittag.

von Michael B. (laberkopp)


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Ich schrieb:
> Ich habe kurz vor Weihnachten 2500€ bezahlt.
> Arebitszeit des Elektrikers war dann ca. ein Vormittag

Da hast du dem Elektriker ja ein grosses Weihnachtsgeschenk gemacht.

von Ich (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Da hast du dem Elektriker ja ein grosses Weihnachtsgeschenk gemacht.

Dafür war die Arbeit eine Woche nach dem ersten Kontakt erledigt und er 
hat meine Wohnungsverkabelung auch mit abgenommen.
Ich habe auch mit zwei anderen Elektrikern telefoniert, die hätten eine 
Wartezeit von teilweise über drei Wochen gehabt. Die Kernsanierung des 
Hauses habe ich in Eigenleistung durchgeführt, dadurch war zum einen das 
Handwerkerbudget etwas großzügiger und zum anderen war es für mich, dass 
sich die Handwerker nach meinem Zeitplan richten und nich ich mich 
danach, wann sie mal Zeit haben...
Geld muß man halt auch immer relativ zu den übrigen Umständen sehen.

von Marc (marcd)


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Sven L. schrieb:
> Welcher Netzbetreiber, welcher Standort ist das eigentlich?
Das ist Netze BW, wobei da irgendwie ein Teil Eigentum eines anderen 
ist, und dieses wiederrum verpachtet wurde...

> Echt, Du machst Dir die Arbeit doppelt?
Ich möchte die FIs fürs wichtigste drin haben, bevor ich irgendwann mal 
so einen Verteiler bekomme und eingebaut habe....
Ja den Aufwand treibe ich dafür gerne.

von Marc (marcd)


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Der Netzanbieter bietet auch die Sanierung von Altbauten an.
Wie viel Sinn macht es dort anzufragen? Ich möchte nicht, dass da dann 
jemand etwas für Unzulässig erklärt und mich abklemmt.

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