Liebe Foristen, angenommen ihr wolltet euch räumlich innerhalb Deutschlands verändern (Jobwechsel), nach welchen Kriterien würdet ihr das planen/angehen? Die Bedingungen die ihr habt: # kein Haus # ledig # Auto ist vorhanden und # euer Profil/Studium ist am Markt gefragt (Informatik) Ihr wünscht euch: # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein # ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt # Lebensmittelpunkt in einer kleineren Stadt (~20k Einwohner, Natur, freundl. Menschen) Bundesländer die in Frage kommen: # BaWü # Bayern - Wonach schaut man am besten? - Eher gezielt nach Unternehmen suchen und dann die Region erkunden oder andersherum? - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? Ich bin für jeglichen Input dankbar. Gruß Achim
Achim93 schrieb: > ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit Warum willst du jeden Tag unbedingt 1-2h im Auto verbringen? Achim93 schrieb: > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? Gibts viel. Infrastruktur ist gut, auch Bahn und ÖPNV. Mit dem Auto kein Spass, vor allem wenn du nach oder durch Heidelberg musst. Besser (und schneller) ist ein Jobticket. Günstig wohnen kannst du vergessen, ausser du gehst 15km weit in den Odenwald. Aber dann hast du wieder das 2h Zeit Problem.
Erstmal würde ich mich an deiner Stelle nicht auf BaWü/Bayern einschränken (habe ich auch nicht getan: Ich habe BaWü nach dem Studium wieder verlassen, und zwar nicht in Richtung Osten) Dann wären mir 30km einfache Strecke zur Arbeit viel zu weit (unter den anderen Randbedingungen - wer familiär gebunden ist oder Wohneigentum besitzt, hat natürlich andere Prioritäten) Und schließlich habe ich mir immer einen interessanten und sinnvoll bezahlten Job gesucht, Bewerbung geschrieben, vorgestellt, die Kollegen kennen gelernt, anschließend die Umgebung erkundet, und wenn das zusammen passte, zugesagt. Aber das kann jeder machen wie er mag. MfG, Arno
Achim93 schrieb: > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? Teuere Ecke aber mies bezahlt vor allem alles was von Instituten und Spinoff-Forschungsklitschen rund um die Uni angeboten wird, die zahlen alle extrem mies. Grossunternehmen hat es dort nicht viele, SAP und Heidelberger mal ausgenommen, das war es dann auch schon. Verkehrstechnisch auch eine Katastrophe. Autobahn ständig dicht (Walldorfer Dreiecke, egal welche Richtung du fährst), Landstrassen ebenso ausser in der Pampa aussenrum aber da gibts nix an Firmen. Geh besser nach KA oder S, exponentiell mehr Auswahl. Ist zwar auch teuer aber das Gehalt stimmt meistens, wenn du Glück hast schaffst du es in einen IGM-Betrieb und wenn es dir nach einem Jahr nicht gefällt findest du gleich was anderes ohne umziehen zu müssen, was immer viel Geld frisst. Mannheim wäre vielleicht auch noch was, ist aber ne hässliche Stadt.
In Amberg (Oberpfalz/Bayern) gibts einen prosperierenden Siemens-Standort mit interessanten Entwicklungsthemen für Informatiker. Da kannst du, Leistung und Können vorrausgesetzt, nach ein paar Jahren deine 100k++ raustragen bei gleichzeitig relativ geringen Wohnkosten. Wenn dich das Leben in einem Kaff nicht stört (damit mein ich nicht Amberg sondern die umgebenden Dörfer) bist du in 10min mit dem Radl in der Arbeit. Aber, muss man halt mögen dort. Zwar ne schöne Gegend, aber schon sehr ländlich. Ist schon bisl am Arsch der Welt. Du wirst dort mit deinem Geld dann eher keine Mädls im Nobelclub aufreißen können ;-) Heidelberg halte ich für teuer und überlaufen, dafür ist aber auch die Auswahl an Arbeitgebern größer.
:
Bearbeitet durch User
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > Mannheim wäre vielleicht auch noch was, ist aber ne hässliche Stadt. Es gibt selbst da schöne Ecken. Aber etwas außerhalb - Richtung Viernheim, Brühl lässt sich angenehmer wohnen und man ist schnell in der Stadt.
Achim93 schrieb: > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? Heidelberg selbst ist schön, aber teuer was Immobilien betrifft. IG Metall Firmen gibt es in der Region so eine Handvoll. Leider nicht wirklich viele.
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > Geh besser nach KA oder S, exponentiell mehr Auswahl. Ist zwar auch > teuer aber das Gehalt stimmt meistens, wenn du Glück hast schaffst du es > in einen IGM-Betrieb Wo gibt es denn in Karlsruhe bitte großartig IG Metall Betriebe? Ja gut, Siemens halt. Aber sonst? Hält sich doch eher in Grenzen.
Le X. schrieb: > Heidelberg halte ich für teuer und überlaufen Inwiefern "überlaufen". Es ist genauso teuer wie andere rennomierte Unistädte, geh mal nach Freiburg. Ausserdem ist es ziemlich sinnlos nur Heidelberg zu sehen. Wenn muss man die gesame Rhein Neckar Region anschauen, da hat man dann z.B. auch noch die BASF. Und nördlich und Südlich (je nachdem wie man wohnt schliesst sich Darmstadt, das Rhein Mein Gebiet oder die Karlsruher Region an.
Le X. schrieb: > Aber, muss man halt mögen dort. Zwar ne schöne Gegend, aber schon sehr > ländlich. > Ist schon bisl am Arsch der Welt. Gibt es dort schon schnelles Internet? Oder gilt dort, dass ja nicht "an jeder Milchkanne" Internet verfügbar sein muss?
Le X. schrieb: > Du wirst dort mit deinem Geld dann eher keine Mädls im Nobelclub > aufreißen können ;-) Vielleicht stattdessen in der Dorfdisco, die um 22 Uhr schließt? ;-)
Mark B. schrieb: > Wo gibt es denn in Karlsruhe bitte großartig IG Metall Betriebe? Ja gut, > Siemens halt. Aber sonst? Hält sich doch eher in Grenzen. Das bezog sich auch auf S. In KA gibts jedenfalls mehr Auswahl an Informatikerjobs als im Raum HD (SAP immer ausgenommen).
Mark B. schrieb: > IG Metall Betriebe Wenn man sich als Informatiker auf gerade mal 10% aller verfügbaren Stellen beschränken will dann sind Regionen rund um Stuttgart oder München oder Wolfsburg sehr wahrscheinlich besser. Wobei die Hauptentwicklung wahrscheinlich von kleineren Firmen gemacht wird. Bei den großen IGM Betrieben wird man nur Konzernbeamter. Oder ist auch mal ganz schnell weg von Fenster wie man z.B. bei ABB in Mannheim sehen kann: https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-wirtschaft-abb-standort-mannheim-steht-vor-riesen-umbruch-_arid,1371526.html
Udo S. schrieb: >> ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit > > Warum willst du jeden Tag unbedingt 1-2h im Auto verbringen? Was für eine Frage? Ich fahre auch 25 km Landstraße und ich schaffe im Durchschnitt immer über 1km/min (60 km/h) also brauche immer unter 25 min. Inklusive Stadtverkehr am Anfang und am Ende. Das ist doch kein Problem. Nicht auf jeder Straße hat man jeden morgen Stau ohne Ende.
:
Bearbeitet durch User
Ingenieur schrieb: > Gibt es dort schon schnelles Internet? Oder gilt dort, dass ja nicht "an > jeder Milchkanne" Internet verfügbar sein muss? In Amberg selbst imho schon. In den Dörfern in der Umgebung oft nicht. Der Bekannte auf den ich mich in dem 100k-Beispiel bezog dümpelt noch mit einer 1- oder 2-MBit-Leitung. Ingenieur schrieb: > Vielleicht stattdessen in der Dorfdisco, die um 22 Uhr schließt? ;-) Eine Option wäre es auch, ne halbe Stunde nach Rechts in Richtung tschechische Grenze zu fahren. Dort kann man das ganze Geld bestimmt gut ausgeben ;-)
Le X. schrieb: > Der Bekannte auf den ich mich in dem 100k-Beispiel bezog dümpelt noch > mit einer 1- oder 2-MBit-Leitung. Da sieht es mit Home Office wohl aber eher mau aus...
Udo S. schrieb: > Wenn man sich als Informatiker auf gerade mal 10% aller verfügbaren > Stellen beschränken will dann sind Regionen rund um Stuttgart oder > München oder Wolfsburg sehr wahrscheinlich besser. Wieso "will", wohl eher "muss". IGM-Betrieb = mehr Gehalt, wenn ich dort irgendwo unterkommen kann gehe ich dorthin, warum soll ich irgendwo anfangen wo ich weniger Geld bei meistens mehr Arbeit bekomme? Und wenn es ein nicht-IGM-Betrieb sein soll dann in der Nähe wo viele IGM-Betriebe sind, um dort irgenwann unterzukommen, ohne Umzugskosten. Warum soll ich da in so Regionen wie HD amfangen, doch nur wenn ich im Raum S nix finde, was aber unwahrscheinlich ist. Eher finde ich in der Pampa nix als in Metropolen also suche ich erst gar nicht in so überteuerten Dörfern mit null Arbeitsplatzauswahl. Im Januar hatte ich auch mal ein Angbot von so einer Forschungsklitsche vor Heidelberg: Gegründet von drei Profs. interessante Aufgaben aber ein Witzgehalt. Das ist auch so ein Problem wenn Profs,Dr... solche Ausgründungen leiten: Bei denen ist alles unterhalb ihrer Ausbildung nur Dreck und der hat entspr. wenig an Gehalt zu bekommen, deshalb rekrutieren die ihr Personal überwiegend durch Doktoranden, Werkstudenten und andere Billigheimer die sich das gefallen lassen. Solche Firmen gibts dort massenhaft, auch im Raum KA aber dort hat man noch die Wahl zusätzlicher 'normaler' Firmen und muss nicht in solchen Forschungsgulags anfangen.
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > IGM-Betrieb = mehr Gehalt Ach so ich vergaß, wir sind ja in Ausbildung, Studium 6 Beruf. Hier toben die Beruf(ung)strolle und weg ...
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > Wieso "will", wohl eher "muss". Naja, "muss" nun wirklich nicht. "Wollen" passt schon. > IGM-Betrieb = mehr Gehalt, wenn ich dort > irgendwo unterkommen kann gehe ich dorthin, warum soll ich irgendwo > anfangen wo ich weniger Geld bei meistens mehr Arbeit bekomme? Da hast du natürlich recht, habe ich auch so gemacht. Man braucht es sich ja nicht unnötig schwer machen im Leben. > und muss nicht in solchen Forschungsgulags anfangen. Haha, der war gut. :-)
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich zu erst einmal nach einer geeigneten Firma Ausschau halten sollte. 1. Passende Firma finden 2. Umgebung muss genügend Ersatz bieten im Falle einer Arbeitslosigkeit/Pleite der Firma @Lex Das mit Amberg liest sich gut und passt auch von der Größe her. Immobiienpreise sollten dort auch noch vertretbar sein. Leider nichts genug Ersatz in der Umgebung. Wäre das einzige Manko.
Bei solchen Ansprüchen kommt eigentlich nur das Schlaraffenland in Frage. Da findet man all die schönen Dinge ohne Risiko bei bester Bezahlung
Udo S. schrieb: > Ach so ich vergaß, wir sind ja in Ausbildung, Studium 6 Beruf. Hier > toben die Beruf(ung)strolle Zeig mir eine Firma die nicht IGM-Tarif oder sonstigen Industrietarif bezahlt und dieses höher ist. Da wirste selten bis gar nichts finden, schon gar nicht irgendwelche Klitschen, was ist an diesem Fakt Getrolle?
Kein Chemieunternehmen und kein Atomkraftwerk in der Richtung, aus der hauptsächlich der Wind weht. Max. 20 min bis zur nächsten Autobahn.
Hi, Ich bin aus Heidelberg. Schönes Flecken Erde hier - viel Kunst, Kultur... wenig Industrie viel mehr Dienstleistungen. Neben an in Mannheim ist mehr Industrie, da „Arbeiterstadt“. Die Heidelberger leben von Medizin oder Erbe - sehr teure Region. Ich werde mittelfristig aber Heidelberg den Rücken kehren müssen... trotz gutem Gehalt ist es schwer eine Familie durch zu bringen.
Dann kann ich mal Nürnberg, Fürth, Erlangen bis Forchheim in den Ring werfen: zivile Preise, genügend Arbeitgeber, landschaftlich schön (Fränkische Schweiz). Naja, mit uns Franken muss man halt zurecht kommen....
Helmut -. schrieb: > Naja, mit uns Franken muss man halt zurecht kommen.... Das ist das kleinste Problem, Franken muss man einfach gern haben.
Was ist mit Raum FFM? Etwas außerhalb sind die Immobilienpreise auch nicht so hoch und der ÖPNV ist erträglich wenn man die S8 und S9 meiden kann. Siemens und diverse Zulieferer für die Auto- und Luftfahrtindustrie gibts da auch. Informatik ist in der Gegend gefragt: Rechenzentren, Banken, Versicherungen,... Außerdem viel Wald und Freizeitmöglichkeiten in der Gegend.
Helmut -. schrieb: > Dann kann ich mal Nürnberg, Fürth, Erlangen bis Forchheim in den Ring > werfen: zivile Preise, genügend Arbeitgeber, landschaftlich schön > (Fränkische Schweiz). Naja, mit uns Franken muss man halt zurecht > kommen.... Man muss Gott für alles danken, auch für einen (Ober|Mittel|Unter)Franken. :-)
Ingenieur schrieb: > Helmut -. schrieb: >> Naja, mit uns Franken muss man halt zurecht kommen.... > > Das ist das kleinste Problem, Franken muss man einfach gern haben. Wann ist in Franken eine Kneipe voll? Wenn an jedem Tisch einer sitzt.
Mark B. schrieb: > Wenn an jedem Tisch einer sitzt Da spricht die Unkenntnis :-). Alleine sitzen nur "Auswärtige" - bis die sich trauen, auf die "Einheimischen" zuzugehen. Same procedure as everywhere. Ich habe ca. 4 Jahre in Nürnberg gelebt und jeden Tag genossen. Dann musste ich leider (aus beruflichen Gründen) in den Norden ...
Franke? nein Danke! nur Spaß nicht ernstgemeint recht schöne Gegenund rund um N solong
Achim93 schrieb: > - Wonach schaut man am besten? Es gilt: Man arbeitet um zu leben, nicht umgekehrt. Also sucht man sich seinen Wohnort danach aus, wo man nett leben kann. Und erst dann die Arbeit, wobei Informatik ja telemedientauglich von überall auf der Welt geht, und Internet ist eigtnlich überall besser als in Deutschland. Also: Sonne, Strand, ein Boot dort wo andere Leute Urlaub machen. Achso, Langeweilerregion Bayern-BW, tja, immerhin ist es nicht weit bis zur Adria. Aber du willst ja auch als Informatiker in ein IG-Metall Unternehmen, das ist ja öde wie eine Beamtenkarriere. Vom vielgepriesenen Freiburg kann ich jedenfalls abraten, überreglemeniert, voll verstaut dank unmöglicher Verklehrspolitik, unverschämt teuer für schlechte Leistung. Der Starnberger See ist auch spassbefreit. Bleibt noch der Chiemsee mit der Möglichkeit nach Österreich zu entkommen.
Michael B. schrieb: > Der Starnberger See ist auch spassbefreit. Kennst Du den dortigen Campingplatz? Eher nicht - oder ?
Achim93 schrieb: > Ihr wünscht euch: > # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein > # ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit Viel zu weit, wenn man sichs raussuchen kann. Und ein funktionierenden ÖPNV zumindest als Alternative für den Notfall hat auch was. > # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt Wünsch ich mir nicht. > - Wonach schaut man am besten? > - Eher gezielt nach Unternehmen suchen und dann die Region erkunden oder > andersherum? Unternehmen suchen, Stelle bekommen und dann die Region erkunden. > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? Viel zu städtisch (für mich). Hier Kleinstadt mit ~5000 Einwohner, ÖPNV vorhanden (aber längst nicht im Stundentakt) und schöne, ruhige Gegend.
Johann J. schrieb: > Kennst Du den dortigen Campingplatz? Du willst also auf dem Campingplatz wohnen? Dauerhaft? Na ja, wers braucht.
Lach schrieb: > Du willst also auf dem Campingplatz wohnen? Dauerhaft? Nein - nur da ist nichts Michael B. schrieb: > Der Starnberger See ist auch spassbefreit. Das ist schlicht eine "Fehlinformation"
Achim93 schrieb: > Wonach schaut man am besten? Wenn ich so etwas lese frage ich mich immer, ob es Synapsen mit losen Enden gibt. Nix für ungut.
Johann J. schrieb: > Achim93 schrieb: >> Wonach schaut man am besten? Es kann natürlich auch sein, dass es genau dazu kein Youtube-Video gibt.
Achim93 schrieb: > Ich bin für jeglichen Input dankbar. > > Gruß > Achim Was ist denn Dein persönliches Lebensziel, vor allem viel Geld machen?
ths schrieb: > Kein Chemieunternehmen und kein Atomkraftwerk in der Richtung, aus > der hauptsächlich der Wind weht. > > Max. 20 min bis zur nächsten Autobahn. Ich würde auch warten, bis der Krebsatlas rauskommt, damit erledigen sich manche Fragen. Haben eigentlich Immobilieninvestoren gegen die Veröffentlichung der Daten geklagt?
Johann J. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Der Starnberger See ist auch spassbefreit. > > Kennst Du den dortigen Campingplatz Nein, ich wohne in Häusern, nicht im Zelt.
Achim93 schrieb: > - Wonach schaut man am besten? > - Eher gezielt nach Unternehmen suchen und dann die Region erkunden oder > andersherum? > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? würde vorrangig nach einer STelle suchen die eine Tätigkeit bietet die ich gern mache. Es bringt einem tatsächlich nicht viel wenn man kein Bock hat aber gut Geld verdient. Damit können sich nur wenige über lange Zeit arrangieren. Je nach dem was dir wichtiger ist. Willst du einen guten Job weil du der Meinung bist das ist für dich wichtig wohl eher erst den Job dann die Region. Bist du eher "Broterwerb" Typ natürlich erst die Region. Ich komme aus Bayern, ich persönlich finde die fränkische Schweiz reizvoll. Allerdings nur was die Landschaft angeht, nach mehr hab ich mich dort bisher nicht erkundigt. Heidelberg ist "optisch" schön, der Rest hat mir nicht gefallen. Es liest sich so als würdest du ohnehin weiter weg ziehen wollen. Dann vielleicht auch Österreich oder die Schweiz ins Auge nehmen.
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > Im Januar hatte ich auch mal ein Angbot von so einer Forschungsklitsche > vor Heidelberg: Gegründet von drei Profs. interessante Aufgaben aber ein > Witzgehalt. Darf man fragen wie der Laden heißt?
> Bundesländer die in Frage kommen: > # BaWü > # Bayern Ach was, kalter Kaffee. Komm nach Ostberlin. Wenn du es hier schaffst, gutes Geld zu verdienen, dann kannst du dir anerkennend auf die Schulter klopfen, weil du ein toller Hirsch bist. Zur Erholung kannst du ja ab und an mal in die Westsektoren rübermachen.
Reinhard S. schrieb: > Achim93 schrieb: >> - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? > > Viel zu städtisch (für mich). Hier Kleinstadt mit ~5000 Einwohner, ÖPNV > vorhanden (aber längst nicht im Stundentakt) und schöne, ruhige Gegend. Man kann auch nahe bei Heidelberg ländlich wohnen. Extra dafür hat Gott den Odenwald dorthin gesetzt. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: > Achim93 schrieb: > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? > > Viel zu städtisch (für mich). Hier Kleinstadt mit ~5000 Einwohner, ÖPNV > vorhanden (aber längst nicht im Stundentakt) und schöne, ruhige Gegend. > > Man kann auch nahe bei Heidelberg ländlich wohnen. Extra dafür hat Gott > den Odenwald dorthin gesetzt. ;-) Haha, und dann durch das Nadelöhr Neckartal „fahren“... .es hat schon seine Gründe warum eine Region einer Stadt (unter den top 10 der höchsten Lebenshaltungskosten) nur einen Bruchteil dessen Zentrum kostet. Habe viele Kollegen aus dem Odenwald gehabt. Wenn ich noch im Bett lag, waren die schon unterwegs. Mit bringt die tollste Region zum Leben nichts wenn ich werktags mit pendeln beschäftigt bin. Und nur um es am Wochenende zu genießen bleibt auch keine Zeit-müssen ja die Sachen erledigt werden was man werktags auf der Straße liegen lässt. Alle jammern sie das sie am Tag Stunden mit pendeln beschäftigt sind und dann zuhause das 500qm Haus mit 2000qm Grundstück machen müssen.
HDler schrieb: > Alle > jammern sie das sie am Tag Stunden mit pendeln beschäftigt sind und dann > zuhause das 500qm Haus mit 2000qm Grundstück machen müssen. Das machen Haushaltshilfe und Gärtner eigentlich ganz gut :D Wenn ich auf Arbeit jeden Tag ewig pendeln muss bringt mir die ländliche Wohnung in der Tat nichts, zumal sich Speckgürtel von Städten auch ganz schnell in Kaninchenställe verwandeln.
Beitrag #5880819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Titel ist falsch. Du hast einen Sack voll Kriterien und eher das Problem, dass dann nur noch 2 Staedte und 10 Firmen uebrigbleiben. Achim93 schrieb: > Ihr wünscht euch: > # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein > # ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit > # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt > # Lebensmittelpunkt in einer kleineren Stadt (~20k Einwohner, Natur, > freundl. Menschen) > > Bundesländer die in Frage kommen: > # BaWü > # Bayern wendelsberg
>Ihr wünscht euch: ># nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein Ist natuerlich eine duemmliche Forderung. Du kannst immer mit dem Kessel rumrollen. Was aber echt toll ist, die Moeglichkeit auf ein Nahverkehrsmittel zu haben. Das ist so viel entspannter..
:
Bearbeitet durch User
Ich finde Nürnberg auch ganz nett. Viele Firmen und moderate Lebenserhaltungskosten. Wobei die Immobilienpreise in den letzten 10 Jahren irrsinnig gestiegen sind... Vielleicht mal Westmittelfranken probieren? Etwa 10 km außerhalb von Ansbach kann man ganze Bauernhöfe samt Zweifamilienhaus aus den späten 70ern für gut 100.000 Euro kaufen. Arbeitgeber hätte man z.B. Bosch, Hydrometer, Schwarzkopf.
Zitronen F. schrieb: > Das ist so viel entspannter.. Hmm, ich finds immer Stress. Nicht meinen Sitzplatz mit meiner Musik angenehm temperiert, sondern unpünklich kommende mit lärmenden fremden Menschen vollgestopfte Dosen ohne Klima die garantiert den Anschluss verpassen woraufhin die gesamte Reise umzuplanen ist. Haltestellen zugig kalt oder verdreckt, Ticketautomaten die den nächsten Zug kosten bevor man ihnen ein Ticket entlockt hat. Und dann noch die ganzen Sachen von Wohnung zur Bahn und von der Bahn ins Büro schleppen zu müssen. Nee danke, und dann noch Schweinepreise dafür nehmen. In NewYorkCity kostet der Nahverkehr so viel wie hier, aber statt 100000 Menschen erreicht man dort 8 Mio. Dafür müssten wir hier schon ein Verkehrsverbundticket bekommen.
Stephan S. schrieb: > Ich finde Nürnberg auch ganz nett. > Vielleicht mal Westmittelfranken probieren? Etwa 10 km außerhalb von > Ansbach kann man ganze Bauernhöfe samt Zweifamilienhaus aus den späten > 70ern für gut 100.000 Euro kaufen. Arbeitgeber hätte man z.B. Bosch, > Hydrometer, Schwarzkopf. Kann ich bestätigen. Leben in Ansbach und Umgebung ist je nach Geschmack ruhig, ländlich, entspannt. Perfekt um runterzukommen und seine Kinder gefahrlos aufwachsen zu sehen. Kulturprogramm und Kneipen ist gut vorhanden, Diskotheken finden sich nicht viel, dazu ist Nürnberg die bessere Wahl. Öffentliche Ansbach-Nämberch sind gut ausgebaut, A6 führt direkt dran vorbei, so daß das Pendeln mit der Dose auch 50 km nicht sehr in Stress ausartet. ...und es ist mit den Franken wie überall anders: Wenn man in der Kneipe nur dasitzt und sein Bierglas hypnotisiert, wird sich keiner groß mit dir beschäftigen. Andererseits wurde schon beobachtet, daß Ösis, Ossis, Fischköppe und andere Auswärtige am Stammtisch dauerhaft assimiliert wurden ;-)
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > Mannheim wäre vielleicht auch noch was, ist aber ne hässliche Stadt Wer sagt das? https://www.visit-mannheim.de/10-besondere-orte
Rookie schrieb: > Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: >> Mannheim wäre vielleicht auch noch was, ist aber ne hässliche Stadt > > Wer sagt das? Naja, Mannheim wurde halt im 2. Weltkrieg komplett zerbombt. Davon erholt sich ein Stadtbild nicht so wirklich nachhaltig. Aber wer Industrieromantik mag, wird Mannheim lieben :-)
Achim93 schrieb: > Ihr wünscht euch: > # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein > # ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit > # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt > # Lebensmittelpunkt in einer kleineren Stadt (~20k Einwohner, Natur, > freundl. Menschen) Na das klingt viel eher nach Braunschweig und Wolfsburg als nach dem Süden. VW stellt gerade kräftig Informatiker ein. In der Umgebung gibt es aber auch Firmen wie Bosch, Elektrobit, Continental usw. Zudem gehört die TU in Braunschweig zu den TU9. Keine Region in Europa investiert mehr in Forschung und Entwicklung als Braunschweig: Ein Drittel der 33 Regionen in Europa, die mehr als drei Prozent ihres BIP in die Forschung investieren, liegen in Deutschland. Und der einsame Spitzenreiter unter ihnen ist Braunschweig. 9,5 Prozent des BIP flossen hier 2015 in die Forschung. Dahinter liegen mit weitem Abstand die belgische Provinz Wallonien (6,54 Prozent), Stuttgart (6,24 Prozent) und die österreichische Region Steiermark (5,16 Prozent). https://www.rundblick-niedersachsen.de/statistik-beweist-braunschweig-ist-europas-forschungsstandort-nummer-eins/ Wer in Braunschweig arbeitet und es ländlich mag, kann in Isenbüttel am Tankumsee leben. Vom Bernsteinsee ist es nach Braunschweig wohl zu weit, aber Wolfsburg ist kein Problem. Beide Städte lassen sich über die Autobahn gut aus Helmstedt, Wolfenbüttel oder Peine erreichen. Wer günstige Immobilien mit den hohen Gehältern aus dem Süden kombinieren will, der schafft das nur in Salzgitter, wo VW jedes Jahr Millionen von Verbrennungsmotoren mit dem Stahl der Salzgitter AG herstellt: https://m.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Salzgitter-ist-die-Stadt-der-Immobilienschnaeppchen Klar gibt es da viele Ausländer, aber in welcher deutschen Großstadt ist das anders? Mir gefällt der Salzgittersee mit den Wassersportmöglichkeiten gut, so wie der Maschsee in Hannover oder das Steinhuder Meer um die Ecke.
Rookie schrieb: > https://www.visit-mannheim.de/10-besondere-orte Der Gestank den man dort immer in der Nase hat riecht man auf den Postkartenbildern auch nicht.
Bodensee Region (Konstanz, Friedrichshafen, Lindau) Viele IGM Unternehmen, schöne Natur.
de9dksl schrieb: > Bodensee Region (Konstanz, Friedrichshafen, Lindau) > Viele IGM Unternehmen, schöne Natur. Viele? Welche denn? ZF, Airbus, Rolls-Royce und das war's? ;-) Bodensee ist schön, definitiv. Aber die Immobilienpreise dort sind ein Albtraum. Jedenfalls wenn man tatsächlich in der Nähe vom See leben will. Neulich im Urlaub dort gesehen: Eine neu gebaute 4 ZKB Wohnung mit Blick auf den See für 1,4 Millionen Euro. Na dann viel Spaß beim Bedienen des Kredits... Irgendwo weit weg im Hinterland kann man sicher was Bezahlbares finden. Aber das gilt schließlich für jede Region.
:
Bearbeitet durch User
Wenn du zuerst die Firma findest, bei der du einen Match erwarten kannst wird der Rest einfacher. Wenn du dann aber j.w.d. landest ist die Konkurrenz weit weg. Wenn du dich in einer Region mit vielen ähnlichen Firmen ansiedelst, dann ist der Wechsel später einfacher. und wenn du die Firmen noch nicht kennst, warum schaust du nicht nicht in einer einschlägigen Handelsregisterdatenbanken nach, gehst auf Messen oder redest mal mit den Kollegen von der IGM?
de9dksl schrieb: > Bodensee Region (Konstanz, Friedrichshafen, Lindau) > Viele IGM Unternehmen, schöne Natur. Richtig. Etwas Ähnliches wollte ich auch vorschlagen. Aber: Die Verkehrssituation ist dort der letzte Krampf. Vor allem auf den Hauptachsen und in der Touristenzeit. Und die ist dort ganzjährig ;) Mark B. schrieb: > Viele? Welche denn? ZF, Airbus, Rolls-Royce und das war's? ;-) Das würde ich so nicht behaupten. Immenstaad: https://de.wikipedia.org/wiki/Immenstaad#Industrie Lindau: https://de.wikipedia.org/wiki/Lindau_(Bodensee)#Wirtschaft_und_Infrastruktur https://de.wikipedia.org/wiki/Liebherr-Aerospace_Lindenberg Man sehe sich als erste Basis nur die weiteren entsprechenden Wiki-Einträge der Städte und Landkreise in dieser Region an. Als weitere Namen fallen mir da ein: Avira, Ifm electronic, Wacker Neuson, einige EIB/KNX-Unternehmen, Maschinenbau, usw. Gut, ob die alles IGM bieten weiß ich nicht, aber paar ordentliche sind sicher dabei. Gibt auch noch Hilti in erreichbarer Nähe in Österreich und Liechtenstein. > Bodensee ist schön, definitiv. Aber die Immobilienpreise dort sind ein > Albtraum. Jedenfalls wenn man tatsächlich in der Nähe vom See leben > will. Ist ja auch klar, so wie in Berlin am Pariser Platz oder Hamburg an der Alster. Alle wollen unverbauten Seeblick. Dann muß man auch dafür bezahlen. > Irgendwo weit weg im Hinterland kann man sicher was Bezahlbares finden. Es läßt sich durchaus was finden. Ein Freund hatte dort eine (Miet)Wohnung mit Dachfensterblick über See und Alpen. Die B31 konnte man nur hören, denn die verschwand im Vordergrund unter der Dachkante ;)
Achim93 schrieb: > - Wonach schaut man am besten? > - Eher gezielt nach Unternehmen suchen und dann die Region erkunden oder > andersherum? Andersrum! Du mußt dich am Wohnort wohlfühlen für die nächste längere Zeit. > Ihr wünscht euch: > ... > # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt > # Lebensmittelpunkt in einer kleineren Stadt (~20k Einwohner, Natur, > freundl. Menschen) Bei deinen Voraussetzungen und Bedingungen würde ich eindeutig ... > # BaWü empfehlen, und zwar den tiefen Süden, wie schon erwähnt. Genauer gesagt jeweils das Dreiländereck, enwerder D\A\CH(\F.L.) oder D\F\CH. Damit hat man viele Optionen offen. Erstens Wohnen, zweitens Freizeitwert (Kultur in Bregenz, Bodensee, Lanschaft, etc.), drittens Arbeit. Ob und wie da jetzt IGM Unternehmen vorhanden sind kann ich nicht genau beurteilen, aber es gibt sehr viele Möglichkeiten dort. Aber sei gewarnt: Je nach Strecke und Tageszeit ist die Überlandfahrt in der Gegend kein Spaß. Zumindest geht es mir immer dort so. Bessere Konstellation: In D wohnen, weil billiger, in CH arbeiten, weil mehr Gehalt. Obwohl man aus D dort Billiglöhner ist. Darum gibt es in der Grenzregion so viele Plattenbauten ;) Am Oberrhein in CH konzentriert sich die Pharmaindustrie: Und die zahlt richtig gut. Ob da D-IGM mithalten kann?? Weiterhin viel Versicherungs- und Banken(un)wesen. Laut meinen Infos: Bäcker >50k, Elektromeister >60k, E-Ing (Master) Einstieg >80k EUR. Aus meiner Sicht optimal für dich: D\F\CH. Wohnen in z.B. Lörrach, besser noch Weil a.R. (beschaulich), Arbeit in Basel (groß, gute Bezahlung und mehr zu bieten) und der Flughafen für Dienst- und private Wochenedreisen (mit dem besseren Billigflieger) ist gleich nebenan. Entfernung ist jeweils ein Katzensprung, nur kurz über den Rhein. Entweder Straßenbahn, Bus, Moped oder Fahrrad. Kenne Berichte von Leuten dort: Wohnungskauf problemlos finanzierbar. Freiburg und Zürich etwa gleich weit entfernt. CH-Autobahn größtenteis vorbildlich, D-Autobahn voller CH-Raser ;). Für Freizeit bieten sich: Schwarzwald, Vogesen, Alpen in erreichbarer Nähe, einzigartiges Automuseum in Mulhouse (collection Schlumpf), Kunst und Kultur in Basel, usw. https://de.wikipedia.org/wiki/Cit%C3%A9_de_l%E2%80%99Automobile Noch besser: Wohnen in F, einkaufen in D, arbeiten in CH - wenn man sich allerdings die franz. Sprache aneignet. War vor Jahren DER Steuervorteil und die Leute in F sind seeehr viel entspannter. Wohnungen und Häuser in F noch billiger als in D, auch die fixen Autokosten. Die haben allerdings ab diesem Jahr in F was am Steuersystem gedreht, weshalb u.a. auch die gelben Proteste waren. Aktuell habe ich da keine Info, wie sich das heute verhält. > - Was sagt ihr zu der Region um Heidelberg? Gefällt mir überhaupt nicht. So wie z.B. Freiburg: Arbeit nicht so dolle bezahlt (darum sind die Pendlerzüge Richtung CH täglich überfüllt), Wohnkosten - auch im ÖNV-Umkreis - exorbitant hoch, deshalb nur Studentenbuden bezahlbar, Krim.-Schwerpunkt. Wird alles nur schiki-miki gehyped und nicht viel dahinter. Für mich absolut nicht wohnenswert. Nimm meine zweite Option, die ist um Längen besser und die Region hat wirklich was zu bieten.
Achim93 schrieb: > Liebe Foristen, > > angenommen ihr wolltet euch räumlich innerhalb Deutschlands verändern > (Jobwechsel), nach welchen Kriterien würdet ihr das planen/angehen? Falls aufs (Um-)Land gezogen werden soll, vorher die Nazi-Dichte vor Ort checken.
Juno schrieb: > Falls aufs (Um-)Land gezogen werden soll, vorher die Nazi-Dichte vor Ort > checken. Das ist fast noch wichtiger, als Nachts die blitzenden Klingen zu zählen oder die röhrenden BMW und Audi. Weiss Du, Alter, voll konkret!
Schamane schrieb: > Rookie schrieb: >> https://www.visit-mannheim.de/10-besondere-orte > > Der Gestank den man dort immer in der Nase hat riecht man auf den > Postkartenbildern auch nicht. Man kann auch in der Pfalz wohnen und in Mannheim arbeiten. Wohkosten sind deutlich günstiger. In Mannheim gibt es zumindest zwei große IGM Betriebe: Evobus/Daimler und John Deere.
Sebastian L. schrieb: > Wenn du zuerst die Firma findest, bei der du einen Match erwarten kannst > wird der Rest einfacher. Deswegen macht Wolfsburg/Braunschweig aktuell auch mehr Sinn: Volkswagen will seine Software-Kompetenzen bündeln und ausbauen. In der neuen Einheit "Car.Software" sollen bis 2025 mehr als 5000 Digital-Experten zusammengefasst werden, kündigte VW am Dienstag an. Im Zuge des steigenden Softwareanteils in den Fahrzeugen solle bis 2025 zudem der Eigenanteil der Software auf mindestens 60 Prozent von derzeit unter 10 Prozent ausgebaut werden. Derzeit sind allein in den Autos der Marke Volkswagen bis zu 70 Steuergeräte mit Betriebssoftware von 200 unterschiedlichen Zulieferern integriert. https://m.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-vw-schafft-neue-software-einheit-mit-5000-digital-experten-a-1272948.html
Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: > Grossunternehmen hat es dort nicht viele, SAP und Heidelberger mal > ausgenommen, das war es dann auch schon. Da war mal wieder ein Internetexperte am Werk. Im Rhein-Neckar Gebiet sind Mannheim und Ludwigshafen mit etlichen Weltkonzernen. Auch Frankfurt und Karlsruhe sind gut zu erreichen. Siemens, KSB, BASF, ABB, Freudenberg, Daimler, die ehemalige SCA (Essity oder so), SAP, Bombardier, Merck, Fuchs petrolub,TE, Sirona - alle Tarifgebunden und groß genug ...und daneben etliche Mittelständler und Dienstleister, sollte im Umkreis von 50km mehr als genug Möglichkeiten geben. Wohnungstechnisch ist es schon recht teuer, da Ballungsraum und dazu die Nähe zu Frankfurt. Kommt aber auch auf die Ansprüche an.
Achim93 schrieb: > Ihr wünscht euch: > # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein Wieso? > # ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit 30 km zur Arbeit, sind ja fast 1h am Tag für`s pendeln. Was wird dafür als Gegenleistung geboten? > # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt Ähhh, also so eine richtige eklige Firma wo dann die Familienclans sich die Posten zuschachern > # Lebensmittelpunkt in einer kleineren Stadt (~20k Einwohner, Natur, > freundl. Menschen) Na, wenn`s dafür am Wochenende schnell von dort "weggeht" kann sowas schon i.O. sein. > > Bundesländer die in Frage kommen: > # BaWü Pfui!!! Sowas kommt erst in Frage wenn der Kim Jon Un den Landstrich mit Atomwaffen "saubergebombt" hat. > # Bayern Da bin ich schon, ist aber mehr Deutschland im Kleinen. AfD im Osten, Grüne im Süden, guter Verdienst im Süden und mieser Verdienst im Nordosten. Wie Dunkel-Deutschland heute!
Beitrag #5885961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang Marx schrieb: > Wieso? Lärm, von Zoomer-Musik vollgeplärrt werden, von fremden Leuten angefurzt werden, Schweißgeruch, ungemütliche Sitze (falls überhaupt verfügbar), funktionslose Klimaanlage, verspätete Verbindungen Und dafür noch Geld zahlen? Lieber nicht. >30 km zur Arbeit, sind ja fast 1h am Tag für`s pendeln. Mit dem Fahrrad vielleicht. Sonst musst du halt mal das Gaspedal ein bisschen tiefer durchdrücken, es ist das rechte von den im Idealfall Dreien. >Was wird dafür als Gegenleistung geboten? Szenische Landschaften und alles im Gegenteil vom ersten Punkt. >Na, wenn`s dafür am Wochenende schnell von dort "weggeht" kann sowas schon i.O. sein. >freiwillig in einer Großstadt leben wollen >> Bayern >Da bin ich schon, DAS erklärt natürlich einiges
Die neue Gegend wählt man danach aus, wo man einen Job bekommt. Als Hofkehrer oder Müllmann bekommt überall einen Job. Aber als Ingenieur ist es eben nicht so einfach. Da muss man froh sein, überhaupt was zu finden.
Aleks schrieb: > Die neue Gegend wählt man danach aus, wo man einen Job bekommt. So ist es. > Als > Hofkehrer oder Müllmann bekommt überall einen Job. Hofkehrer will auch keiner bezahlen. Das müssen die Staplerfahrer und Verlader nebenbei mit machen. > Aber als Ingenieur > ist es eben nicht so einfach. Da muss man froh sein, überhaupt was zu > finden. Kein Mitleid. In Zeiten, in denen jeder meint, studieren zu müssen ist das eben so.
Mauselicht schrieb: > So wie z.B. Freiburg: Arbeit nicht so dolle > bezahlt (darum sind die Pendlerzüge Richtung CH täglich überfüllt), > Wohnkosten - auch im ÖNV-Umkreis - exorbitant hoch, deshalb nur > Studentenbuden bezahlbar, Krim.-Schwerpunkt. Wird alles nur schiki-miki > gehyped und nicht viel dahinter. Und viele Assis am Wochenende in der Stadt unterwegs. Einige Einheimische sind mit "arroganter Bäuerlichkeit" treffend charakterisiert. Als neugewählter Bürgermeister bekommt man gerne mal eine mit der Faust in die Kauleiste. Früher war hier vieles besser...
Klarofix schrieb: >> Aber als Ingenieur >> ist es eben nicht so einfach. Da muss man froh sein, überhaupt was zu >> finden. > > Kein Mitleid. In Zeiten, in denen jeder meint, studieren zu müssen ist > das eben so. Liegt auch an diesem Bachelor/Master-System. Früher hast du eben 10 Semester einplanen müssen, mit hoher Durchfallquote. Heute besteht fast jeder Depp seinen Bachelor. Entsprechend mehr konkurrieren auf dem Arbeitsmarkt.
Aleks schrieb: > Heute besteht fast jeder Depp seinen Bachelor. Unsinn. Die Bachelor-Quoten sind kaum anders als beim Diplom zuvor. Den Master kriegt man zugegeben fast hinterher geworfen.
OhMann schrieb: > Die Bachelor-Quoten sind kaum anders als beim Diplom zuvor. Du meinst sicher Vordiplom
OhMann schrieb: > Den Master kriegt man zugegeben fast hinterher geworfen. Das ist ja auch nur die Kirsche auf dem Tortenstück und bringt auch gehaltstechnisch kaum einen Vorteil (wissenstechnisch freilich schon). Kann man machen, muss man aber nicht.
OhMann schrieb: > Unsinn. Die Bachelor-Quoten sind kaum anders als beim Diplom zuvor. Den > Master kriegt man zugegeben fast hinterher geworfen. Bachelor ist im Prinzip ein halbes Studium, entspricht in etwa dem Grundstudium von früher. Und klar sind beim Bachelor die Durchfallquoten höher als beim Master. Das war früher beim Vordiplom nicht anders. Der Unterschied ist, dass ein Bachelor als offizieller Abschluss gilt und somit mehr Leute als früher auf den Arbeitsmarkt losgelassen werden. Das Vordiplom von früher war offiziell kein Abschluss.
OhMann schrieb: > Die Bachelor-Quoten sind kaum anders als beim Diplom zuvor. Bachelor ist mit Diplom nicht vergleichbar, sondern mit dem Vordiplom.
Aleks schrieb: > Die neue Gegend wählt man danach aus, wo man einen Job bekommt. und wo die Wohnungen billig sind! Habe mich mal umgesehen und musste feststellen, dass sich ein Umzug derzeit nicht lohnt! Gehälter sind am Sinken! Beitrag "Re: Gehaltsvergleich Hessen und BW und Bayern" Wer lange genug dabei ist, bleibt lieber in seinem Job! Beitrag "Re: Gehalt Ingenieur Digitaltechnik"
Aleks schrieb: > OhMann schrieb: >> Die Bachelor-Quoten sind kaum anders als beim Diplom zuvor. > > Bachelor ist mit Diplom nicht vergleichbar, sondern mit dem Vordiplom. So nicht richtig! FH Diplom ~ FH Bachelor Uni Diplom ~ Uni Master / FH Master - gleichgestellt So wurde das zumindest lt. Gesetz bestimmt. Ob das die Unternehmen, etc. auch so sehen, weiß ich nicht. Fakt ist aber, das Diplom gibt es so gut wie nirgends mehr.
Digitaltechniker schrieb: > und wo die Wohnungen billig sind! Richtig. Darum haben die VW Mitarbeiter in Wolfsburg/Braunschweig/Salzgitter/Kassel/Hannover auch viel mehr Kaufkraft als ihre Kollegen von Audi und Porsche im Süden.
NurMut schrieb: > Kaufkraft als ihre Kollegen von Audi und Porsche im Süden. Nur braucht man von dem Gehalt nur einen Bruchteil für die Dinge des täglichen Bedarfs! Das Meiste vom hohen Gehalt geht aufs Konto. Grossanschaffungen wie Auto, Fernseher sind dank Internet überall gleich teuer. Im Süden lebt es sich finanziell besser.
Großanschaffungen ja (bis auf Häuser und Softwarehäuser), aber Kleinvieh macht auch Mist. Fragt sich wie lange Softwarehäuser noch echte Häuser sein werden und nicht bloß virtuelle?
Johann J. schrieb: > Johann J. schrieb: > Achim93 schrieb: > Wonach schaut man am besten? > > Es kann natürlich auch sein, dass es genau dazu kein Youtube-Video gibt. Da wo es die meisten Bierdosen zum aufsammeln gibt.
Basti schrieb: > Nur braucht man von dem Gehalt nur einen Bruchteil für die Dinge des > täglichen Bedarfs! Das Meiste vom hohen Gehalt geht aufs Konto. Ob das Haus 350k oder 650k kostet, spielt eine erhebliche Rolle. Darum haben die VW ler im Borden viel mehr Kaufkraft als die Kollegen von Audi und Porsche im Süden.
NurMut schrieb: > Basti schrieb: > Nur braucht man von dem Gehalt nur einen Bruchteil für die Dinge des > täglichen Bedarfs! Das Meiste vom hohen Gehalt geht aufs Konto. > > Ob das Haus 350k oder 650k kostet, spielt eine erhebliche Rolle. Darum > haben die VW ler im Borden viel mehr Kaufkraft als die Kollegen von Audi > und Porsche im Süden. Zelten
NurMut schrieb: > Ob das Haus 350k oder 650k kostet, spielt eine erhebliche Rolle. Man muss kein Haus bauen, man kann auch im Süden günstig zur Miete wohnen (natürlich nicht in der Münchener Innenstadt).
Ingenieur schrieb: > Man muss kein Haus bauen, man kann auch im Süden günstig zur Miete > wohnen (natürlich nicht in der Münchener Innenstadt). Dann verliert man aber täglich mindestens eine Stunde für das Fahren nach Ingolstadt/Stuttgart/München, was in Wolfsburg/Salzgitter/Kassel/Hannover/Braunschweig nicht so wäre. Das ist verschenkte Lebenszeit. Die Miete ist im Süden trotzdem höher und das Gehalt nur minimal besser.
NurMut schrieb: > Dann verliert man aber täglich mindestens eine Stunde für das Fahren Ich genieße meine Pendelfahrten, wenn ich nicht im Home Office bin. Das ist sicher sehr individuell, aber ich liebe nun mal das Autofahren, ich finde das immer sehr entspannend.
NurMut schrieb: > Dann verliert man aber täglich mindestens eine Stunde für das Fahren > nach Ingolstadt/Stuttgart/München, was in > Wolfsburg/Salzgitter/Kassel/Hannover/Braunschweig nicht so wäre. Das ist > verschenkte Lebenszeit. Die Miete ist im Süden trotzdem höher und das > Gehalt nur minimal besser. Dafür ist freilich im Süden auch das Wetter besser.
NurMut schrieb: > Ingenieur schrieb: > Man muss kein Haus bauen, man kann auch im Süden günstig zur Miete > wohnen (natürlich nicht in der Münchener Innenstadt). > > Dann verliert man aber täglich mindestens eine Stunde für das Fahren > nach Ingolstadt/Stuttgart/München, was in > Wolfsburg/Salzgitter/Kassel/Hannover/Braunschweig nicht so wäre. Das ist > verschenkte Lebenszeit. Die Miete ist im Süden trotzdem höher und das > Gehalt nur minimal besser. Gehalt minimal besser? Glaube kaum das ich in Mek Pom 95k bekomme!? Da Zahl ich gerne 200-300€ mehr Miete !
Lötkolben schrieb: > Glaube kaum das ich in Mek Pom 95k bekomme!? Nicht in Mek Pom, aber in Wolfsburg/Salzgitter/Kassel/Braunschweig/Hannover. Rechnet einfach mal durch wieviel länger man ein Haus in Stuttgart, Ingolstadt oder München abbezahlen muss. Beispielsweise 650k anstatt 350k bedeutet, dass die Tilgung bei einer Rückzahlung von 2000 monatlich etwa 16 Jahre länger dauert. Dann arbeite ich lieber im Norden und stelle mir für das Geld einen Pool + Audi R8 hin. Man kann natürlich auch für 1000 kalt monatlich mieten, aber das sind über 30 Jahre ein verschenktes Haus ohne Gegenwert bzw. hat der Vermieter dann das Haus.
NurMut schrieb: > Lötkolben schrieb: > Glaube kaum das ich in Mek Pom 95k bekomme!? > > Nicht in Mek Pom, aber in > Wolfsburg/Salzgitter/Kassel/Braunschweig/Hannover. > Rechnet einfach mal durch wieviel länger man ein Haus in Stuttgart, > Ingolstadt oder München abbezahlen muss. Beispielsweise 650k anstatt > 350k bedeutet, dass die Tilgung bei einer Rückzahlung von 2000 monatlich > etwa 16 Jahre länger dauert. Dann arbeite ich lieber im Norden und > stelle mir für das Geld einen Pool + Audi R8 hin. Man kann natürlich > auch für 1000 kalt monatlich mieten, aber das sind über 30 Jahre ein > verschenktes Haus ohne Gegenwert bzw. hat der Vermieter dann das Haus. 1000 * 12 = 12000 12000* 30 = 360000€ Wo bekomme ich ein Haus in Stuttgart für 360000€ ? Hast du doch selber oben geschrieben. In Stuttgart ist mieten attraktiver. Lieber das verbleibende Geld kn einen Etf und mit der Rendite die Miete „drücken“. Du hast ja prinzipiell recht, aber in Stuttgart bspw ist der Job Markt von guten Jobs besser als bspw in Braunschweig.
Lötkolben schrieb: > Lieber das verbleibende Geld kn einen Etf und mit der Rendite die Miete > „drücken“. Das ging die letzten 10 Jahre sehr gut, aber auf einem Allzeithoch macht das wenig Sinn. Es ist mehr als bedenklich, dass Deutschland aktuell mit Schulden wie einer 10 jähigen Bundesanleihe mit -0,4% sogar noch Geld verdient. Die Ursachen der Finanzkrise wurden nie beseitigt, sondern nur alles auf später verschoben. Wenn es in den nächsten Jahren kracht, wofür es wie gesagt diverse Anzeichen gibt, dann habe ich lieber ein Haus als ETFs oder Aktien. In Salzgitter kriegst du ein Haus teilweise unter 300k und verdienst bei VW oder Bosch trotzdem über 90k. Das nenne ich Kaufkraft. Das kann man das aus in 10 Jahren abbezahlen.
NurMut schrieb: > Wenn es in den nächsten Jahren kracht, wofür es wie gesagt diverse > Anzeichen gibt, dann habe ich lieber ein Haus als ETFs oder Aktien. Ich nicht. Ich setze lieber auf die Börse, langfristig ist da mehr Rendite drin bei gleichzeitig weniger Aufwand, das ist meine Überzeugung. Wenn es mal kracht, gibt es halt eine Zeit lang wieder günstige Einstiegskurse, ist mir auch recht. > In Salzgitter kriegst du ein Haus teilweise unter 300k und verdienst bei > VW oder Bosch trotzdem über 90k. Das klingt in der Theorie gut, aber sorry, in Salzgitter möchte ich nicht tot über dem Gartenzaun hängen. Daher ist das, zumindest für mich (!), keine Option. Auch daran sieht man mal wieder: Geld ist eben doch nicht alles im Leben. Erschwerend hinzu kommt bei mir, dass ich ein eigenes Haus nicht als Lebensziel ansehe, so wie manche Forenteilnehmer offenbar.
Ingenieur schrieb: > Das klingt in der Theorie gut, aber sorry, in Salzgitter möchte ich > nicht tot über dem Gartenzaun hängen. Daher ist das, zumindest für mich > (!), keine Option. Auch daran sieht man mal wieder: Geld ist eben doch > nicht alles im Leben. Erschwerend hinzu kommt bei mir, dass ich ein > eigenes Haus nicht als Lebensziel ansehe, so wie manche Forenteilnehmer > offenbar. Was spricht gegen Salzgitter? Wie in jeder größeren deutschen Stadt kommt es auf den Stadtteil an. München hat mehr Ausländer. Auch wenn ich da nicht wohne, finde ich den Salzgittersee ähnlich dem Maschsee in Hannover oder Tankumsee nahe Wolfsburg ziemlich gut. Das Haus ist nur ein Baustein im Leben. Ich erinnere mich gerne an die Kindheit im Eigenheim. Mit den Eltern und Freunden Badminton und Tischtennis spielen, ein paar Körbe werfen, Grillen und ein Eis essen. Zuvor war es im Mehrfamilienhaus viel langweiliger und die Nachbarn extrem nervig. Ständig beobachten, nerven, wegen Kindern oder Haustieren die Augen verdrehen. Das will ich meinen Kindern ersparen und zudem ihnen etwas vererben, anstatt dem Vermieter 400k über mein ganzes Leben zu zahlen. In Aktien investiere ich zur Diversifikation auch, aber aktuell halte ich mich wegen dem Allzeithoch mit dem Kaufen zurück. Zudem ist das Eigenheim heutzutage beim Thema Nebenkosten erheblich günstiger als über 25 Jahre alte Wohnungen. Besonders die Heizkosten sind wegen Fußbodenheizung, Solarthermie und KfW55 extrem gesunken. In den nächsten 2-5 Jahren ist noch eine 11kW-Wallbox, die das Elektroauto bidirektional laden oder entladen kann, samt 10kWp Solaranlage mit möglichst viel Eigenverbrauch und das passende Elektroauto geplant. Die 82kWh Batterie im VW ID.3 reicht einer vierköpfigen Familie um ca. 6 Tage zu überbrücken.
NurMut schrieb: > In Aktien investiere ich zur Diversifikation auch, aber aktuell halte > ich mich wegen dem Allzeithoch mit dem Kaufen zurück. Genau die gleiche Aussage deines Halbsatzes habe ich vor 5 Jahren schon gelesen. Es ist halt immer gerade der falsche Zeitpunkt zum Investieren. Zum Glück habe ich auf sowas nie gehört, und ziehe einfach meinen Plan durch.
Ingenieur schrieb: > Genau die gleiche Aussage deines Halbsatzes habe ich vor 5 Jahren schon > gelesen. Es ist halt immer gerade der falsche Zeitpunkt zum Investieren. Und darum habe ich 2014 nicht gekauft, sondern erst 2015 als der DAX von 12000 wieder unter 10000 gefallen ist. Klappt natürlich nicht immer und man verpasst Gelegenheiten, aber bisher hat es sich ausgezahlt. Dauerhaft stand der DAX die letzten 10 Jahre nur in 2017/2018. Ansonsten ergaben sich immer Gelegenheiten.
Achim93 schrieb: > Liebe Foristen, > > angenommen ihr wolltet euch räumlich innerhalb Deutschlands verändern > (Jobwechsel), nach welchen Kriterien würdet ihr das planen/angehen? > > Die Bedingungen die ihr habt: > # kein Haus > # ledig > # Auto ist vorhanden und > # euer Profil/Studium ist am Markt gefragt (Informatik) > > Ihr wünscht euch: > # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein > # ~30km (Landstraße/Autobahn) eine Tour zur Arbeit > # IG-M Unternehmen welches außerhalb einer Großstadt liegt > # Lebensmittelpunkt in einer kleineren Stadt (~20k Einwohner, Natur, > freundl. Menschen) > > Bundesländer die in Frage kommen: > # BaWü > # Bayern Kauf dir ArcGIS. Sammle die Koordinaten aller infrage kommenden IG-M-Unternehmen. Mache eine XOR-Verknüpfung mit den Umrissen der Großstädte. Ziehe eine Shell mit Radius 30km um alle übrigen Unternehmen, Breite musst du noch definieren. Suche dir Daten zur Natur und Freundlichkeit der Menschen. Setze eine Maske auf alle Kleinstädte mit <20k Einwohner. Verschneide diese Maske mit den Shells um die Unternehmen. Maskiere die Lösung innerhalb BaWü und Bayern. Suche den Punkt mit maximaler Natur und Freundlichkeit. Dies ist dein neuer Wohnort! > # euer Profil/Studium ist am Markt gefragt (Informatik) Hier machst du eine falsche Annahme. Informatik ist NICHT gefragt! > # nicht auf ÖPNV angewiesen zu sein Diesen Punkt verstehe ich nicht. Gibt es Orte, wo man auf ÖPNV angewiesen ist, wenn man ein Auto besitzt?
GIS-Experte schrieb: > Diesen Punkt verstehe ich nicht. Gibt es Orte, wo man auf ÖPNV > angewiesen ist, wenn man ein Auto besitzt? Großstädte mit nicht genug Parkplätze. Berlin ist gut für Autofahrer.
NurMut schrieb: > Und darum habe ich 2014 nicht gekauft, sondern erst 2015 als der DAX von > 12000 wieder unter 10000 gefallen ist. Du kennst auch nicht den zukünftigen Kursverlauf. Market Timing ist ein Irrglaube, viel Aufwand und am Ende steht man im Durchschnitt auch nicht besser da, eher schlechter. Ich kaufe seit vielen Jahren regelmäßig für hohe Summen weltweite Aktienfonds, das hat sich bewährt. Natürlich darf man sich zwischenzeitlich auch mal etwas Größeres gönnen, da das Sparen ja kein Selbstzweck sein darf.
Ingenieur schrieb: > Du kennst auch nicht den zukünftigen Kursverlauf. Market Timing ist ein > Irrglaube, viel Aufwand und am Ende steht man im Durchschnitt auch nicht > besser da, eher schlechter. Ich glaube nicht an irgendwelche Charttechniken oder ähnlichen Quatsch, sondern kaufe einfach nur nicht bei Allzeithöchstständen. Ich kaufte 2014 nicht, weil nach so einem steilen Aufstieg immer der Abstieg folgt. Was 2015 auch passierte. Nach 2017/2018 gab es ja auch wieder den Abstieg und jetzt den Aufstieg. Der Punkt aktuell ist nur: - Der Leitzins ist seit Jahren so tief. Eine weitere Senkung würde im Falle einer Rezension einfach nur wirkungslos verpuffen - Nicht nur Deutschland, sondern auch Frankreich und sogar Italien bekommen auf zehnjährige Bundesanleihen negative Zinsen, also verdienen mit Schulden Geld. Ich meine, wer nimmt jährlich -0,4% über 10 Jahre in Kauf? Doch nur jemand der glaubt, dass die Alternativen noch schlimmer sind. Die Bundesanleihen finden auch noch reissenden Absatz, also scheinen nicht wenige dran zu glauben. - Fast alle Staaten haben heute mehr Schulden als vor 12 Jahren, meist deutlich mehr. Würden die Zinsen steigen, muss man Italien ähnlich Griechenland nur mit viel mehr Geld stützen - Schlimmste: Das endlose Wachstum in China scheint vorbei zu sein. Die deutsche Wirtschaft ist davon aber abhängig. Das alles in Kombination mit Trump gibt mir das Gefühl, dass die Kurse bald wieder ordentlich nachgeben.
NurMut schrieb: > sondern kaufe einfach nur nicht bei Allzeithöchstständen. Woher willst du wissen, ob so ein Höchststand nicht nur eine Zwischenstation ist? Das kannst du gar nicht wissen, höchstens glauben. Mit Glück hast du recht, mit Pech eben nicht. > Ich kaufte > 2014 nicht, weil nach so einem steilen Aufstieg immer der Abstieg folgt. Woher willst du wissen, wann der kommt? Es kann vorher auch noch jahrelang nach oben gehen. Wie weiter oben bereits geschrieben: Mit dieser Art der Begründungen ist nie der richtige Zeitpunkt zum Investieren. Also lässt man es eben ganz, zieht es einfach durch (so wie ich), oder man glaubt an Market Timing (so wie du). Ich bin Realist genug, dass ich meine hellseherischen Fähigkeiten so einschätze, wie sie sind, nämlich als nicht existent.
Achim93 schrieb: > Die Bedingungen die ihr habt: > # kein Haus > # ledig > # Auto ist vorhanden und > # euer Profil/Studium ist am Markt gefragt (Informatik) Bundeswehr! Als fauler Hund wäre es für mich genau das Richtige. Man muss mir alles sagen, denken ist dn Vorgesetzten überlassen und je nach Rang kann ich mal ein paar unter mir rumkommandieren. Hin uns wieder rumschießen ist auch toll.
Ich würde nach Stuttgart ziehen. Das hat den Vorteil, daß es Di danach überall gefällt.
DunkelKammer schrieb: > Ich würde nach Stuttgart ziehen. Das hat den Vorteil, daß es Di > danach > überall gefällt. Eigentlich gar nicht so dumm die Idee. Man muss im Leben auch das Schlechte kennengelernt haben, um das Gute wirklich wertschätzen zu können.
Ingenieur schrieb: > Woher willst du wissen, ob so ein Höchststand nicht nur eine > Zwischenstation ist? Ich habe nie behauptet, dass ich es weiß, sondern ausdrücklich auf so möglicherweise verpasste Gelegenheiten hingewiesen, falls es doch nicht das Ende der Fahnenstange war. Ich finde es einfach nur nicht klug alle Indikatoren zu ignorieren, weil ich es eh nicht wissen kann. An dem Beispiel Japan sieht man, dass es auch extrem lange dauern kann bis die Kurse wieder steigen. Wenn man bspw. nur 300€ monatlich gemäß Sparplan investiert, dann mag der Zeitpunkt langfristig wohl tatsächlich egal sein. Wenn man jedoch eine Eigentumswohnung verkauft und das teilweise reinvestiert oder andere Aktiengewinne umschichtet, dann ist es einfach nur dumm bei 12600 alles reinzubuttern und drei Monate später wieder 11000 zu sehen. Dann lieber Stückeln und zu drei verschiedenen Zeitpunkten einsetzen, aber nicht während Allzeithochs kaufen. Wenn es dann jahrelang weiter bergauf geht, pech gehabt, die nächste Gelegenheit wird kommen. Zitat: Auch zehn Jahre nach dem Crash hat sich die japanische Wirtschaft noch nicht erholt und steckt weiter tief in der Rezession. Der Nikkei notiert mit einem Stand von rund 9700 Punkten ca. 75 Prozent unter dem Stand vom Dezember 1989. Nach Schätzungen belasten immer noch faule Kredite in Höhe von 550 Milliarden US-Dollar das japanische Finanzsystem. Zudem mussten die japanischen Banken durch die jüngsten Abschläge an den europäischen und amerikanischen Börsen weitere Verluste verkraften, die ihnen in den Portfolios aus ausländischen Vermögenswerten entstanden. Versuche der japanischen Zentralbank durch weitere Zinssenkungen die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen scheiterten. Seit 1995 lag der Diskontsatz bei lediglich 0,5% und mit den jüngsten Senkungen vom Februar 2001, März 2001 und September 2001 ist der Diskontsatz bei 0,1% am unteren Ende angelangt, immer noch ohne nennenswerten Erfolg in der Wirtschaft auszulösen. Wie lange die Rezession in Japan noch anhält, vermag heute niemand genau zu sagen.
NurMut schrieb: > In Salzgitter kriegst du ein Haus teilweise unter 300k Und was ist das dann für ein Haus?
NurMut schrieb: > Wie lange die Rezession in Japan noch anhält, > vermag heute niemand genau zu sagen. und trotzdem trainiert man uns dort ganz schön einen vor
NurMut schrieb: > An dem Beispiel Japan sieht man, dass es auch extrem lange dauern kann > bis die Kurse wieder steigen. Das ist nicht sonderlich relevant, wenn man weltweit anlegt, zum Beispiel orientiert am MSCI All-Country World Index.
Ingenieur schrieb: > Das ist nicht sonderlich relevant, wenn man weltweit anlegt, zum > Beispiel orientiert am MSCI All-Country World Index. Das Problem an der Diversifizierung ist allerdings die Tatsache dass eine 100% Umsetzung im Endeffekt einen relativ stagnierenden Kurs erzeugen muss. Man Verliert nichts, man Gewinnt nichts.
Achim93 schrieb: > Die Bedingungen die ihr habt: ... > # ledig Ganz klar, Wo ist der Überschuß von jungen Frauen am größten. Also am besten eine größere Unistadt mit Schwerpunkt auf Sozialwissenschaften und Sprachen und/oder Medizin oder Biologie.
Uwe schrieb: > Was ist mit Raum FFM? Etwas außerhalb sind die Immobilienpreise auch > nicht so hoch und der ÖPNV ist erträglich wenn man die S8 und S9 meiden > kann. Es kommt drauf an, wo Du das "außerhalb" siehst. Wenn Du vom Main ab im Uhrzeigersinn westlich um Frankfurt herum fährst (also Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis) wird es erst mal teuer. Erst ab Maintal und dann im südlichen Bereich wird es etwas weniger teuer. Aber da möchte man nicht wohnen, zu dicht an Offenbach ;-) und Fluglärm. Hanau könnte noch bezahlbar sein, aber 1. ist es Hanau und 2. bleiben dann wieder nur S8/S9. Ansonsten bleibt noch "hinterm Taunus", aber dann wird die Fahrerei ätzend, ÖPNV ist dort eher mies und mit dem Auto will man nicht nach Frankfurt rein. Auch wenn gewisse Gruppen Frankfurt gerne als "autogerechte Stadt" darstellen, es ist einfach nur Mist. Und der Verkehrtdezernent hat ja jetzt noch noch die Schnapsidee eine weitere Ost-West-Verbindung (die dank des fehlenden Lückenschlusses der A66 eh Mangelware sind) dicht zu machen. Ich habe fast 40 Jahre in Frankfurt gewohnt, jetzt (mit viel Glück) was bezahlbares in einer der besseren Umlandgegenden in dem Bereich, de rnoch gut vom ÖPNV erschlossen ist, gefunden.
Cyblord -. schrieb: > Das Problem an der Diversifizierung ist allerdings die Tatsache dass > eine 100% Umsetzung im Endeffekt einen relativ stagnierenden Kurs > erzeugen muss. Man Verliert nichts, man Gewinnt nichts. Das musst du mir bitte mal näher erläutern. Berücksichtige dabei bitte die weltweite Entwicklung der Aktienmärkte der letzten Jahrzehnte.
Ingenieur schrieb: > Das musst du mir bitte mal näher erläutern. Berücksichtige dabei bitte > die weltweite Entwicklung der Aktienmärkte der letzten Jahrzehnte. Das ist ja der Punkt. Du schwimmst in der normalen Steigerung mit. Quasi Inflationsausgleich. Aber mehr ist nicht drin. Bei perfekter Diversifikation erzeugt jeder Kursgewinn auf der einen Seiten einen Kursverlust auf der anderen Seite.
@Ingenieur, @NurMut, @Cyblord etc.: Das permanente Gelaber über euren Aktienmüll geht sicherlich nicht nur mir hier ziemlich auf den Zeiger. Ihr regt euch dauernd über den F.B. hier übelst auf, macht selber aber auch ziemlichen Mist mit euren Aktienweisheiten. Also entweder den Aktienmüll selber unter- oder den F.B. einfach in Ruhe lassen.
Gerne auch schrieb: > Das permanente Gelaber über euren Aktienmüll geht sicherlich nicht nur > mir hier ziemlich auf den Zeiger. Ich sag mal so, wenn einem Hund einen Knochen hinwerfe, interessiert es mich nicht ob er ihm schmeckt. Will heißen. Lies es oder lass es.
Ich würde vor allem nach Immobilienpreisen und Attraktivität der Umgebung richten. Typischerweise korreliert beides. Möglicherweise verbringst du die nächsten Jahrzehnte da. Die Entfernung zur Arbeit ist mir wurscht, man muss halt wissen, wie man die Fahrt spassig gestalten kann. Ein Motorrad hilft da ungemein. Für Schietwetter (=Glatteis, alles andere sind Ausreden von Weicheiern) gibt es Homeoffice. An dieser Stelle muss übrigens mal eine Lanze fürs Dorf gebrochen werden. Da sind noch Dinge möglich, von denen der gemeine Städter nur träumen kann. Obstschalen? Ab auf Nachbars Misthaufen. Grillparty? Nachbarn nörgeln nicht, sondern bringen Bier mit. Absturz auf dem Dorffest? Keine Polizei, kein Sanka, aber was zum Erzählen. In der Natur radeln? Rauf aufs Radl und ab. Parkplatz? 5 Meter vorm Haus. Behördengänge? In zehn Minuten erledigt. Katze halten? Katze kaufen, Katzenklappe einbauen, fertig. Den Rest besorgt sich die Katze selber. Am lustigsten finde ich, wenn in der Stadt der Bund Brennesseln für drei Euro vertickt wird. Wer das kauft lässt sich sauber ausrauben. Stadt wär nix für mich. Laut, voll, eng, stinkt, ist gefährlich. Und diese ganzen Mitmenschen, zu denen man freundlich sein muss. Es gibt nix Schöneres als abends gemeinsam beim Wirt zusammen in ein Bier reinzugranteln.
Gerne auch schrieb: > @Ingenieur, @NurMut, @Cyblord etc.: > Das permanente Gelaber über euren Aktienmüll geht sicherlich nicht nur > mir hier ziemlich auf den Zeiger. Der Dreck gehört doch hier überhaupt nicht hin! Dennoch wird er stehen gelassen, während interessante Beiträge der Zensur zum Opfer fallen.
Finanzmagnet schrieb: > Der Dreck gehört doch hier überhaupt nicht hin! Dennoch wird er stehen > gelassen, während interessante Beiträge der Zensur zum Opfer fallen. Das ist in diesem Forum normal.
Ali ab ba schrieb: > Finanzmagnet schrieb: > Der Dreck gehört doch hier überhaupt nicht hin! Dennoch wird er stehen > gelassen, während interessante Beiträge der Zensur zum Opfer fallen. > > Das ist in diesem Forum normal. Wenn du ausmisten willst in diesem Forum dann bitte erstmal F.B. einen permanent Bann verpassen. So ein reißerischer Hetzer und möchtegern Spekulant der hier nur Bauern Weisheiten verbreitet. Eigentlich sollte man ihm für seine dämlichen Aussagen alle akademischen Titel entziehen (wenn er überhaupt welche besitzt)!
Cyblord -. schrieb: > Das ist ja der Punkt. Du schwimmst in der normalen Steigerung mit. Quasi > Inflationsausgleich. Aber mehr ist nicht drin. Bei perfekter > Diversifikation erzeugt jeder Kursgewinn auf der einen Seiten einen > Kursverlust auf der anderen Seite. Äh, nein? Wenn ein Unternehmen über viele Jahre wächst und gedeiht, dann steigen die Anteile an diesem Unternehmen logischerweise im Wert. Dafür muss niemand was verlieren.
Fresh Franziskus schrieb: > Stadt wär nix für mich. Laut, voll, eng, stinkt, ist gefährlich. Und > diese ganzen Mitmenschen, zu denen man freundlich sein muss. Muss man nicht. In der Großstadt ignorieren sich die Leute gegenseitig ja eher als auf dem Land.
für mich ist das wichtigste dass (int.) flughafen in der nähe ist
Den Lufthafen kann ich (vom Land) in einer Stunde erreichen. Und wenn nman den Flug so legt, dass morgens kein Verkehr ist, auch noch schneller. Verwandter oder'n Kumpel bringt die Karre für 20EUR oder ein gutes Essen wieder nach Hause.
Bonzo N. schrieb: > Das ist so viel entspannter.. Klar voll entspannend in der Bahn mit den ganzen Asozialen. Aleks schrieb: > Bachelor ist mit Diplom nicht vergleichbar, sondern mit dem Vordiplom. Der BA beinhaltet weit mehr als das Vordiplom. NurMut schrieb: > Die Ursachen der Finanzkrise wurden nie beseitigt, sondern nur > alles auf später verschoben. Wenn es in den nächsten Jahren kracht, > wofür es wie gesagt diverse Anzeichen gibt, dann habe ich lieber ein > Haus als ETFs oder Aktien Es gibt keine fundamentalen Anzeichen nur die Angst, dass ein Crash kommen muss, weil schon lange keiner da war. Die Finanzkrise 2008 hatte auch einen triftigen Grund und ist nicht einfach "passiert" weil die 7 Jahre rum waren. Ich hoffe es gibt bald einen großen Rücksetzer. Schon in der Mietwohnung sitzen bleiben, jede Mieterhöhung begründet ablehnen und weiter ETFs kaufen.
Kommt darauf an was du von Beruf bist. Als Tiefbauingenieur könnte ich dir Helgoland empfehlen. Als Schiffbauingenieur würde ich Ober-Ammergau ins Auge fassen. Als Elektroingenieur kannst du dich überall bewerben.
Hier kannst du sehen, welche Regionen in Deutschland und Europa wie viel Bevölkerungszuwachs haben: https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-07/demografie-europa-bevoelkerung-entwicklung-wandel-karte? Nach "Dunkelblau" würde ich eher nicht ziehen, wenn ich Bock auf action hätte. Erstaunlich, dass Länder wie Frankreich ganz fein gesprenkelt sind, während Deutschland eher sehr grob gesprenkelt wirkt (da gibt es sozusagen richtig große, dunkle Regionen)...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.