Starterbatterie (Bleiakku) Laden vom einer Varadero 1000XL (Honda) Hier möchte ich erklären wie eine Starterbatterie (Blaiakku) 12V / 12AH für ein Motorrad geladen wird mit einem Labornetzteil. Bei Saison Fahrzeugen bleibt es nicht aus das die Starterbatterie total teifentladen ist. Das war bei mir auch der Fall. Ich hatte nach mehreren Monaten eine Ausgangsspannung an der Starterbatterie gemessen von 9,78V. Das kann schon z.B.: bedeuten das die Starterbatterie (Bleiakku) defekt ist bzw. einen Plattenschluß hat. Oder aber die einzelnen Zellen sind soweit entladen das nur noch 1,63V pro Zelle ansteht. Wenn das der Fall ist kann die Starterbatterie wieder refreshed werden. Als guter Richtwert ist diese Tabelle Die ungefähre Kapazität kann an einer Starterbatterie auch an der Klemmspannung abgeschätzt werden. Die Spannung wird dazu direkt an der über mehrere Stunden unbelasteten und ungeladenen Batterie gemessen: Klemmspannung Ungefähre Kapazität 12,65 V 100 % 12,45 V 75 % 12,24 V 50 % 12,06 V 25 % 11,89 V 0 % Wobei es sich hier um einen Richtwert handelt. Aber bei einer Ausgangsspannung von 9,78V kann man von einer 0% Kapazität ausgehen. Bei einem Bleiakku (Startebatterie) findet beim entladen der Starterbatterie eine Sulfaltierung statt. Sulfatkristalle bilden sich beim entladen. Das ist normal. Doch wenn die Starterbatterie tiefentladen ist dann bilden sich sehr große Sulfatkristalle die dann einen sehr großen Innenwiederstand darstellen. Das bedeutet dass beim Laden ein sehr geringer Strom am Anfang fließt. Wenn hoffentlich noch einer fließt. Denn nur wenn noch ein geringer Strom fließt können die Sulfatkristalle an den Platten abfallen. Und der Innenwiederstand wird kleiner . Erst wenn der Innenwiederstand gegen 0 geht fließt der richtige Ladestrom. Erst jetzt wird überhaupt die Starterbatterie geladen. Dies ist gut unten in der Skizze zu sehen. Für das Laden meiner Motorradbatterie habe ich siehe Bild folgenden Aufbau. Motorradbatterie: Saito 12V/12AH Spannungsprüfer Labornetzteil: TNG30 von Voltcraft Am Labornetzteil wird die Spannung auf 14,4V eingestellt und der Strom bei meinem Netzteil auf max also 1,2 A eingestellt. In den ersten 10 bis 14 Stunden wird mit dem Voltmeter an der Batterie die Eingestellte Spannung also 14,4 V gemessen. Ein geringer Strom fließt. ca. 0,2A das mus auch sonst ist die Batterie nicht zu Retten. Nach den ca. 14 Stunden sind hoffentlich die groben Sulfatkristalle von den Batterieplatten abgefallen und in den Batteriesumpf gefallen. Jetzt ändert sich schlagartig die Stromzufuhr auf max. Also bei mir 1,2 A und die Spannung die man an der Batterie messen kann ist die Spannung von der Batterie. Das wir so in dieser Phase ca.10,7 V sein. Jetzt sind wir in den Ladezustand angekommen wie bei einer noch intakten Starterbatterie die entladen ist. Wichtig: Beim laden..besonders ab ca.:13,7 V entstehen Gase „Knallgas“ die in nicht durchlüftete Räume mit funken (z.B.: Lichtschalter wirft einen Spanungsbogen) zur Explosion führen können. Also bitte diesen Vorgang in gut durchlüfteten Räumen oder am besten draußen durchführen. Desweitern auch noch wichtig. : Bei tiefentladenen Bleiakkus alles unter ca. 11V wird an der Batterie die eingestellte Spannung gemessen, solange bis die Sulfaltierung weg ist, und ein großer Ladestrom fließen kann. Jetzt wird an der Batterie die Spannung der Batterie gemessen. Diese Steigt mit der Zeit und dem Ladevorgang.
buggy schrieb: > Bei Saison Fahrzeugen bleibt es nicht aus das die Starterbatterie total > teifentladen ist. > Das war bei mir auch der Fall. Defekt ist sie dennoch, 100% bekommst nie mehr raus. Investiere besser in ein Batterieerhaltungsladegerät. P.S: Und, mir Verlaub, in ein Labornetzteil. ;)
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Bearbeitet durch User
buggy schrieb: > Erst wenn der Innenwiederstand gegen 0 geht Innenwiederstände sind immer 0, es gibt sie nämlich nicht. :-)
Harald W. schrieb: > buggy schrieb: > >> Erst wenn der Innenwiederstand gegen 0 geht > > Innenwiederstände sind immer 0, es gibt sie nämlich nicht. :-) Darin liegt ihr hoher Leidwert begründet ...
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