Hi, hab hier einen Flachbettscanner mit Bruchkante, bei dem aber unten am wagen mit der scanneinheit ein kleines teil abgebrochen ist, um das man das Gummiband legt mit dem die scanneinheit unter dem scannglas von rechts nach links gezogen wird. Da solche Scanner erst ab 200 Euro zu haben sind, wollte ich versuchen das zu kleben. Die Fläche ist nicht groß, ca. 0,5cm. Um was für einen Kunststoff es sich genau handelt kann ich nicht sagen. Was für Kleber bietet sich hier an? Bei amazon gibt es sowas wie "Schweißnaht aus der tube" für ca. 16 Euro.
Lona schrieb: > "Schweißnaht aus der tube" Das ist auch nur Cyanacrylat mit Füller. Viele Kunststoffe lassen sich nicht gerne kleben, höchstens Schweißen mit einem Lösungsmittel (Chloroform, DME,...). Ich habe aber gute Erfahrungen mit Sekundenkleber bei so etwas gemacht. Meist kann man auch eine Hohlkehle um das Teil damit erzeugen, um den Querschnitt an der Stelle zu vergrößern. Als Füller kann man Backpulver verwenden und damit einen großzügigen Klebertropfen zur sofortigen Polymerisation bringen.
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Das zu kleben wird schwierig werden. So wie ich das lese, wirkt da schon eine nicht unerhebliche Kraft auf das Teil und da ist die Klebefäche schon sehr gering. Mit einem Kleber speziell für die Kunststoff geht es vielleicht. Wenn es möglich ist würde ich an der Stelle mehr Material wegnehmen und was nachfertigen. Wenn ich das richtig lese ist das so eine Art Umlenkrolle. Zieht das Band in Richtung Klebestelle? Dann könntest Du folgendes machen: Feile an der Bruchstelle eine Hohlkehle ein. In diese klebst Du einen passenden runden Metallstift mit Sekundenkleber ein. Ein Foto von der Schadensstelle wäre schon hilfreich.
Lona schrieb: > Was für Kleber bietet sich hier an? Einer der zum Kunststoff passt. Manche lassen sich 'schweissen', Polystyrol und PVC, andere lassen sich fast nicht kleben Polyethylen und Teflon wieder andere leidlich zusammenbappen ABS und Polypropylen. Aber wenn schon das massive Kunststoffteil wegbrach, wird ein geklebtes auch wegbrechen. Besser also stabiler bauen, eine Metallschraube ins Restplastik drehen welche das Gummiband hält ?
Zeno schrieb: > Feile > an der Bruchstelle eine Hohlkehle ein. In diese klebst Du einen > passenden runden Metallstift mit Sekundenkleber ein. das hält keine Minute, da sich weder Metallstift noch das vorhandene Kuststoff in einer Offenen Kehle mit keinem Kleber dieser Welt vernünftig zueinander verbinden lassen. Da haftet einfach nix. Zeno schrieb: > Wenn es möglich ist würde ich an der Stelle mehr Material wegnehmen und > was nachfertigen. Und wenn der Zehennagel eingewachsen oder das Schienbein gebrochen ist, gleich bis zum Knie amputieren :-) Mensch, wat fott es, es fott. Lieber erst mal dran lassen! MaWin schrieb: > eine Metallschraube ins Restplastik drehen Dazu wird vermutlich bei der gegebenen Schadstelle nicht genügend Material vorhanden sein, selbst wenn man sich beim Optiker winzige Brillenbügel-Schrauben organisiert. gelegentlich hilft jedoch eine andere "brutale" Methode: "Draht mit Lötkolben in Kunststoff einschmelzen" Ich hatte hier einen HP Officejet Pro 8500A auf dem Tisch, welcher gleich beim hochfahren im Selbstest einen Papierstau meldete. unter Suche von "Plastic Clutch Gear 8500A" wird man fündig, das dann gerne mal ein Zahnrad gebrochen ist, welches für den Walzentransport zuständig ist. Leider gibt es das nirgendwo als Ersatzteil zu kaufen, höchstens zum selber Drucken. Mein (erfolgreicher) Reparatur-Ansatz: Ein ca. 10 mm langes Stück einer Heftklammer, "schön" im Zickzack (1mm pro Zacke) zurecht gebogen, wurde als "Prothese" in den Kunstsoff eingeschmolzen. Dazu das defekte Teil sorgfältig in kleinen Schraubstock einspannen, und die Prothese sorgfältig vorbereiten. Biegung etc. des Prothesen-Stückes müssen vorher gut zurecht gebogen sein. Das Stahl der Heftklammer ist mechanisch genügend belastbar. Durch die Rechteck-Form der Klammer und den Zickzack im Draht ist eine stabile, dreidimensionale Position im Kunstoff gegeben, so dass sich dieser nicht wieder "raus zieht" Dann mit einer feinen Lötkolbenspitze mit "viel Temperatur" (meiner ist auf 350 Grad eingestellt, damit relativ viel Wärme über den kleinen Kontaktpunkt zwischen Lötkolbenspitze und Draht übertragen wird) und mit viel Gefühl den Draht langsam und tief ins Plastik versenken. Die sich durch das aufschmelzen ergebenden kleinen "Plastik-Wülste" kann man fein mit der Lötkolbenspitze weg-modellieren. Falls notwendig, kann man natürlich auch 2 oder 3 Drähte einschweißen (dazu müsste man den Probanden mal ansehen, und sich der mechanischen Kräfte verdeutlichen)
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nimm erstmal uhu hart um das teil wieder anzukleben lass das dann aushärten und schmir danach noch ein paar zusätlich schichten üner die bruchstelle um sie zu verstärken , das auch wider gut durchhärten lassen und danach erst wieder belasten der kleber zieht schnell an und sollte den kunststoff etwas anlösen, also fix arbeiten und nicht zu üppig direkt aufs material sonder in mehren schichten das wird schon
bernte schrieb: > und sollte den kunststoff etwas anlösen, das Klebe-Verhalten kann man (bevor man alles damit einpampt) mit einem kleinen "Tropfen" auf dem zu klebenden Teil an einer Seitenstelle prüfen: Sollte es sich nach der Trocknung leicht vom Untergrund "abpolken" lassen (also nur geringe Haftung haben), dann wird es auch an der Bruchfläche genau so schlecht haften. gelegentlich hilft (-> Google Suche) "Primer für Acrylat", einen Untergrund fürs Kleben aufnahmebereiter und williger zu machen.
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Wegstaben V. schrieb: > Zeno schrieb: >> Feile >> an der Bruchstelle eine Hohlkehle ein. In diese klebst Du einen >> passenden runden Metallstift mit Sekundenkleber ein. > > das hält keine Minute, da sich weder Metallstift noch das vorhandene > Kuststoff in einer Offenen Kehle mit keinem Kleber dieser Welt > vernünftig zueinander verbinden lassen. Da haftet einfach nix. Ob das hält hängt davon ab, in welche Richtung das Band zieht. Ach ja ausreichend tief sollte die Kehle schon sein. Wegstaben V. schrieb: > Zeno schrieb: >> Wenn es möglich ist würde ich an der Stelle mehr Material wegnehmen und >> was nachfertigen. > > Und wenn der Zehennagel eingewachsen oder das Schienbein gebrochen ist, > gleich bis zum Knie amputieren :-) Mensch, wat fott es, es fott. Lieber > erst mal dran lassen! Dir ist hier schon klar, das Du hier kompletten Sch... geschrieben hast der in keinster Weise zu Lösung beiträgt. Bei mechanischen Reparaturen kann es durchaus sinnvoll sein, weiteres Material wegzunehmen um Platz für einen Ersatz zu schaffen, wenn man das Orginal nicht bekommt. Meinst Du ernsthalt das Deine Brutalomethode da besser ist? Wohl eher nicht, denn wenn das in die Hose geht, und die Wahrscheilichkeit ist sehr hoch, dann ist es endgültig ein Fall für den Schrott. Was machst Du überhaupt wenn sich der Kunststoff nicht thermoplastisch verformen läßt? Wegstaben V. schrieb: > dazu müsste man den Probanden mal ansehen, und sich der mechanischen Das wäre natürlich das Beste, aber hier bleibt uns der TO ja jegliche Information schuldig.
bernte schrieb: > nimm erstmal uhu hart um das teil wieder anzukleben Uhu Hart ist ein Nitrozelluloseklebstoff, völlig ungeeignet für Plastik. http://www.layer-grosshandel.de/download/sdb/35145.pdf
Man nehme da einen Plastic/Polystyrolkleber. Ich habe hier gerade CONTACTA. Damit es richtig hält, eine Woche warten. Ein Bild wäre gut. Falls es aber Polycarbonat ist, geht der Plastekleber nicht.
Zeno schrieb: > Bei mechanischen Reparaturen > kann es durchaus sinnvoll sein, weiteres Material wegzunehmen um Platz > für einen Ersatz zu schaffen, wenn man das Orginal nicht bekommt. naja, was sollte denn eine Material-Entfernung (für den gegebenen Fall) für einen Vorteil bringen? Der Kunststoff ist ja (höchstwahrscheinlich) nicht "morsch", wie z.B. ein Holz-Stückchen. Es scheint auch nix "zerbröselt" zu sein, wie z.B. eine Kunstoff Gewinde-Hülse zur Schrauben-Aufnahme. Insofern bringt so etwas "hier" vermutlich erst mal keinen (direkten) mechanischen Nutzen. Ja, ich hab in meinem Leben schon genug Scanner (Einheiten) und Drucker repariert, um das auch ohne genaue Modellangabe beurteilen zu können. Selbst wenn du da aus "irgendeiner geometrischen Form" Material entnimmst, welches du dann durch das selbe (oder ein anderes) Material ersetzt: Du hast weiterhin das Problem, das du da das "neue" Material mit dem "alten Material" in Verbindung bringen must. Kleben, Schweißen, wie auch immer. Eine Klebefügung von 2 gleichen Materialien (egal ob das eine stückchen neuer gefertigt ist) bringt die Sache ja nur wieder "zurück auf den Anfang". Da hätte man nix bestehendes amputieren, und dirch was neues ersetzen müssen. Und du hast zusätzlich das Problem, das du das neue Teilstück mechanisch genau so hinbekommen musst wie das entfernte Stück. Bei einer Kunstoff-Gewinde-Hülse machbar. Bei meiner genannten Reparatur mit dem Kupplungs-Zahnrad die einfachste Lösung, da Nachdrucken mier hier nicht möglich war. Naja, es gibt sicherlich Ausnahmen (z.B. die erwähnte Kunststoff-Gewindehülse), wo man alt durch neu ersetzen und einfügen kann. Schlussendlich bräuchte man mal ein Foto der Schadstelle, um den konkreten Reparaturfall besser beurteilen zu können. Zeno schrieb: > weiteres Material wegzunehmen um Platz > für einen Ersatz zu schaffen, wenn man das Orginal nicht bekommt. Zeno schrieb: > Deine Brutalomethode Hmmmm .. Deine Methode (Material wegnehmen) ist also weniger "brutalo", als das bestehende Material zu nutzen und in der genannten Weise zusammen zu fügen? Zeno schrieb: > Was machst Du überhaupt wenn sich der Kunststoff nicht thermoplastisch > verformen läßt? das habe ich für die genannte Reparatur im Vorfeld überprüft, auch z.b. ob sie durch MEK (Methyl-Ethyl-Keton) kalt-verschweißbar ist. Es gibt übrigens relativ wenige duroplastische Kunststoffe bei den Geräten, welche ich repariere. Das Antriebs-Zahnrad der Fotowalze (m)eines Kyocera FS-1600+ ist so ein Fall. Kleben nutzt da grad gar nix (ausprobiert). Und wenn es so sein sollte, dann lasse ich mir halt eine andere Reparaturmethode einfallen.
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Ohne eine Handvoll aussagekräftiger Bilder und ohne eine Schmelzprobe an unauffälliger Stelle ist das alles fruchtlose Kaffeesatzleserei und damit vergebliche Liebesmüh'.
Ist das Teil durch die übliche Belastung des Scanners gebrochen? Oder irgendwie versehentlich durch menschliche Kraft. Wenn ersteres, dann bedeutet das, dass die Reparatur mindestens so robust sein muss, wie das Originalteil. Fürchte durch Kleben oder chemisches Schweissen bekommt man das nicht hin. Wenn es die unmittelbare Umgebung zulässt, würde ich die Bruchkante so dick wie möglich in dickflüssigen Zweikomponentenkleber ummanteln.
Wegstaben V. schrieb: > naja, was sollte denn eine Material-Entfernung (für den gegebenen Fall) > für einen Vorteil bringen? Muß man Dir wirklich alles erklären? Man kann so z.B. eine Fläche schaffen, um das anzufertigende Teil besser mit dem Orginal verbinden zu können. Ob die Verbindung durch kleben, schweißen oder Schrauben erfolgt ist erst mal Rille. Das hängt dann von den örtlichen Gegebenheiten ab. Wegstaben V. schrieb: > Insofern bringt so etwas "hier" vermutlich erst mal keinen (direkten) > mechanischen Nutzen. Ja, ich hab in meinem Leben schon genug Scanner > (Einheiten) und Drucker repariert, um das auch ohne genaue Modellangabe > beurteilen zu können. Aha - hast Du eine Glaskugel? Wegstaben V. schrieb: > Und du hast zusätzlich das Problem, das du das neue Teilstück mechanisch > genau so hinbekommen musst wie das entfernte Stück. Nöö muß Du nicht. Es muß nur an der Stelle wo die Funktion gefordert ist mit dem alten ähnlich sein, um die Funktion zu gewährleisten. Der Rest muß so beschaffen sein das es mit dem Rest vernünftig verbunden werden kann. Deine Fummelei mit dem Lötkolben ist Pfusch. Das Teil ist sehr wahrscheinlich abgebrochen, weil es an dieser Stelle einfach zu schwach, dimensioniert ist. Mit Deinem Rumgemurkse schwächst Du die Stelle noch mehr, so das der nächste Bruch vorprogrammiert ist. Wenn man das ordentlich machen will muß man erst mal eine geeignete Basis schaffen. Wie selbige genau aussehen muß kann man nur konkret sagen, wenn man das Teil mal sehen könnte, aber das ist offensichlich ein Geheimnis.
Alex G. schrieb: > Ist das Teil durch die übliche Belastung des Scanners gebrochen? Oder > irgendwie versehentlich durch menschliche Kraft. Heutzutge sind leider viele Kunststoffe so designed, dass diese nach gewisser Zeit, wenn die untauglichen Weichmacher raus sind, so spröde werden dass sie der ursprünglichen Aufgabe nicht mehr gewachsen sind. Da hilft dann auch kein kleinfächiges dranpappen mehr. Es muss dann stattdessen eine neue Basis geschaffen werden welche dazu führen kann dass von dem untauglichen Material erst noch mehr entfernt werden muss um etwas in der bisherigen Form neu anmodellieren zu können. Bei einem künstlichen Hüftgelenk für einen Menschen muss beispielsweise auch erst der vorhandene Kugelkopf des Knochens abgetrennt werden... Bezüglich Kleber habe ich mit PattexStabilit gute Erfahrungen gemacht. Aber auch dieser muss zum zu verklebenden Werkstoff passen.
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Armin X. schrieb: > Da hilft dann auch kein kleinfächiges dranpappen mehr. Es muss dann > stattdessen eine neue Basis geschaffen werden welche dazu führen kann > dass von dem untauglichen Material erst noch mehr entfernt werden muss > um etwas in der bisherigen Form neu anmodellieren zu können. So sehe ich das auch.
Armin X. schrieb: > wenn die untauglichen Weichmacher raus sind, so spröde > werden dass sie der ursprünglichen Aufgabe nicht mehr gewachsen sind. > Da hilft dann auch kein kleinfächiges dranpappen mehr. Es muss dann > stattdessen eine neue Basis geschaffen werden welche dazu führen kann > dass von dem untauglichen Material erst noch mehr entfernt werden muss > um etwas in der bisherigen Form neu anmodellieren zu können. hmmmm .. ein Antriebsritzel oder Ankerblock für ein Gummiband hat also Weichmacher? Was könnte wohl konstruktiv ein Vorteil sein, diese Komponenten weicher, flexibler und elastischer zu machen? Und wieso versprödet solch ein Bauteil duch den Verlust der Weichmacher also nur partiell, so dass dann "das untaugliche Material" durch Entfernen, und "dranmodellieren" von neuem Material (wohl welches mit Weichmacher) gerettet werden kann? Ich glaube, ich brauche Nachhilfe in alternativer Chemie oder Physik.
Wegstaben V. schrieb: > hmmmm .. ein Antriebsritzel oder Ankerblock für ein Gummiband hat also > Weichmacher? Was könnte wohl konstruktiv ein Vorteil sein, diese > Komponenten weicher, flexibler und elastischer zu machen? Woher weist Du das es Ritzel oder ein Ankerblock ist? Sagt das die Glaskugel? Vielleicht sollten wir erst mal klären was Du unter einem Ankerblock verstehst- am besten mit Foto-, damit wir von der gleichen Sache reden. Allerdings habe ich so den Eindruck, das die Chemie der Kunststoffe nicht so Dein Ding ist. In den meisten Kunststoffen sind Weichmacher enthalten. Das hat nichts damit zu tun das das Ding danach flexibel, biegsam etc. ist. Die Weichmacher bewirken einfach das der Kunststoff nicht spröde ist uund schon bei der kleinsten Biegellast bricht. Das ist wie beim Stahl, der durch einen hohen Kohlenstoffanteil zwar härter wird aber eben auch leichter bricht.
Sebastian R. schrieb: > Lona schrieb: >> "Schweißnaht aus der tube" > > Das ist auch nur Cyanacrylat mit Füller. Ja aber äußerst wirkungsvoll, schon diverse Reparaturen damit durchgeführt auch an rastenden Kunststoffnasen und auch schon ne Ecke von nem Kunststoffgehäuse damit wiederhergestellt. Ich würde also sagen das es durchaus einen Versuch wert ist.
"Irgendwie " bricht so ein Teil in einem Scanner nicht ab. Ein Bild ist nötig. Ich würde da eine mech. Lösung machen.
Michael B. schrieb: > bernte schrieb: >> nimm erstmal uhu hart um das teil wieder anzukleben > > Uhu Hart ist ein Nitrozelluloseklebstoff, völlig ungeeignet für Plastik. > > http://www.layer-grosshandel.de/download/sdb/35145.pdf laberkopp du bist mittlerweile für deine äußerungen bekannt mir ist klar dass du "schlauer" bist als jeder modellbauer / bastler
ich finde, Laberkopps Einwand/Hinweis ist durchaus berechtigt. Kleber für Balsaholz ist nun mal nicht sehr gut geeigent für Kunstsoff
UHU Spezialkleber Hart Kunststoff, Geeignet für wasser-, temperatur-, säure- und laugenbeständige Verklebungen von Hartkunststoffen, 30 g überseh ich da irgendwas? euch ist schon klar dass ich hier nicht vom papier kleber rede? habt ihr den eingangspost nicht gelesen
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Bernd M. schrieb: > UHU Spezialkleber Hart Kunststoff, Geeignet für wasser-, temperatur-, > säure- und laugenbeständige Verklebungen von Hartkunststoffen, 30 g > > überseh ich da irgendwas? Natürlich übersiehst du was, obwohl du mit dem Kopf per verlinktem Datenblatt drauf gestossen wirst. Plötzlich nennst du ihn "UHU Hart Kunststoff". das ist ein anderer Kleber als "UHU Hart" den du zuvor genannt hast. Aber klar, alle doof, ausser dir. "Caramba" ist nun eben Caramba Super Rostlöser, auch wenn die Firma inzwischen dutzende Produkte unter dem Namen Caramba herstellt, und UHU ist UHU-Alleskleber, auch wenn die Firma Bolton inzwischen über hundert Produkte unter dem Namen UHU herstellt, so ist UHU Hart auch UHU Hart, und nicht etwa UHU Hart Kunststoff. Ich kann auch nichts für die Dämlichkeit der Hersteller, einen einmal eingeführten Namen bis zur Unkenntlichkeit ausschlachten zu müssen, das ist die Verantwortung der Marketingfuzzies, die bekanntlich einen IQ unterhalb von 10 haben. Im Endeffekt verschwinden solche zerredeten Produkte von der Bildfläche, statt Caramba nimmt man heute WD40, statt Pattex (DEM Pattex, nicht einem der dutzenden Produkte die heute Pattex heissen) nimmt man Kövulfix.
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Bernd M. schrieb: > überseh ich da irgendwas? ja, es gibt "UHU hart", sowie "UHU hart Kunststoff". Der erstgenannte ist Balsa-Holzkleber, der andere für Kunststoffe Berntes Hinweis in einen obigen Beitrag war: "nimm erstmal uhu hart um das teil wieder anzukleben" Da kann man sich gegebenenfalls im Laden oder online schon mal "vergreifen", wenn das nicht klar herausgestellt wird.
Beitrag #5882475 wurde von einem Moderator gelöscht.
ein Photo hilft dir Möglichkeiten der Reparatur aufzuzeigen auf die man noch nicht gekommen ist ansonsten kann man nur raten. Alle Bauteile aus Kunststoff haben laut Verordnung nen Aufdruck aus welchem Material sie sind einfach nur mal schauen im Gehäuse. Das würde das raten hier vereinfachen und man könnte die Verfahren eingrenzen.
Lona schrieb im Beitrag #5882475: >> Photo !!! > > Nein !!! > > Reicht die Beschreibung nicht ??? Nein !!!
Lona schrieb im Beitrag #5882475: > Photo schrieb: >> Photo !!! > > Nein !!! > > Reicht die Beschreibung nicht ??? > > Bist wohl kein Experte, wahh ??? Du willst Hilfe haben und um Dir zu helfen braucht es halt ein Foto, um das richtig beurtelen zu können. Aber an Stelle Selbiges zu liefern, wirst Du hier noch frech und motzt die Leute die Dir helfen wollen dumm an. Trolle Dich! Aus solche Leute wie Dich kann man hier gut und gerne verzichten.
Zeno, das "Nein!!" war wohl in Troll-Bitrag von jemand anderen. Nicht drauf reinfallen und drauf reagieren!
Wegstaben V. schrieb: > Zeno, das "Nein!!" war wohl in Troll-Bitrag von jemand anderen. Nicht > drauf reinfallen und drauf reagieren! Ne das war schon vom TO - habe seinen Post komplett zitiert. Der Post wurde aber zwischenzeitlich gelöscht. Harald W. hatte ja auch drauf reagiert. Das ist hier wieder mal typisch, da eröffnet einer Thread, klinkt sich dann aus und sieht zu wie die Leute hier zur Hochform auflaufen. Und wenn er denn wieder auftaucht werden die die ihm helfen wollen dumm angemacht.
Je nach Form kann man mit Epoxidharz+Füllstoff oder Epoxidharz+Kohleroving sehr stabile Verbindungen herstellen. Ich kann das Harz von R&G empfehlen. Auf der Herstellerseite von R&G gibt es auch Videos und Anleitungen wie man das Zeug benutzt. Sehr wichtig ist eine möglichst exakte Mischung von Harz und Härter damit es richtig aushärtet. https://www.der-schweighofer.de/10-Minuten-Epoxy-R-und-G-480-g-a94207 https://www.der-schweighofer.de/Thixotropiermittel-350-ml-a16047 https://www.der-schweighofer.de/Kohleroving-HT-24k-1600-tex-Spule-20-Meter-a16040
Wegstaben V. schrieb: > Und wieso versprödet solch ein Bauteil duch den Verlust der Weichmacher > also nur partiell, so dass dann "das untaugliche Material" durch > Entfernen, und "dranmodellieren" von neuem Material (wohl welches mit > Weichmacher) gerettet werden kann? Wie schon mehrfach festgestellt fischen wir mit unseren Empfehlungen nur im Trüben weil weitere Infos und ggf Bilder fehlen. Wenn nun ein komplex gefertigtes Bauteil partiell höher belastet wird wird es bei nachlassen der Elastizität am Punkt der höchsten relativen Belastung als erstes brechen. Noch fragen Kienzle? ;-)
Harald W. schrieb: > Lona schrieb im Beitrag #5882475: > >>> Photo !!! >> >> Nein !!! >> >> Reicht die Beschreibung nicht ??? > > Nein !!! Scanner, kein Photo. >> Ein Bild ist nötig. >> Ich würde da eine mech. Lösung machen. Abpausen. :)
Wie schon mehrfach gesagt: Ohne zu wissen, um welchen Kunststoff es sich handelt, kann nur schwer ein geeigneter Klebstoff gefunden werden. UHU plus Endfest 300 eignet sich zB zum Verkleben von Duroplasten. Und kann thermisch ausgehärtet werden, was die Endfestigkeit noch deutlich erhöht. Alternativ könnte das Teil auch evtl gedruckt oder gefräst werden (zB aus POM).
...vll biegt man sich den Haken auch aus einer dünnen Gewindestange und schraubt die am bestehenden Rest ein und matscht noch etwas Epoxyd dran. Halte ich für zielführender wenn mech. mgl... Klaus.
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