Werte zukünftige Kollegen, wurde von Euch jemand vom Arbeitsamt vermittelt? Vielleicht auch nur, um auch mal als Harzer unter Harzern übers A***amt schimpfen können. Oder um den staatlichen Service der Arbeitsvermittlung aus erster Hand zu testen. Erfahren Arbeitgeber, dass man vom AA geschickt wurde?
Ich habe meinen ersten Job beim Arbeitsamt im Netz gefunden, mich aber unabhängig von dort beworben und ihn auch bekommen. War gut bezahlt. Einige Jahre später, nach einem Wechsel, wurde meine Firma aufgekauft und es wurden mehrere entlassen, darunt er ich. Ich wurde damals 3 Monate vom AA bezahlt, erhielt ALG I und wurde so ziemlich überall hingeschickt. Was die Firmen, die beim AA suchen, einem arbeitslosen Ingenieur bieten, kann sich jeder vorstellen. Eine Frechheit vor dem Herrn! Viele zahlen gerade ein oder zwei hunterter mehr, als die Bemessungssumme vom ALG, was damals 18xx,- Euro waren. Die wollen ganz klar Kasse machen. Damals war es auch so, dass man nur mit Vermittlungsgutschein ankommen sollte, d.h. ein Arbeitsvermittler, meistens ein Freund des KMU-Geschäftsführers, kassierte auch noch 1500,- Euro Abschlussprämie vom Amt, wenn er einen Sklaven anschleppte! Die Firmen waren sehr brutal und winkten sofort mit einer negativen Rückmeldung ans Amt, wenn ich nicht artig unterschreiben würde. Ich habe den Typen dann immer klar gesagt, dass sie mich nicht bedrohen und nötigen müssen (wörtlich!) und ich selbverständlich auch dafür, was sie bieten, direkt anfange, aber nach einer Einarbeitung mehr will oder mich woanders bewerben werde. Das hat gut funktioniert und immer verhindert, dass sie mich eingestellt haben. Ich habe dann auch immer dem AA eine Rückmeldung über das Gehaltsangebot und das Gebaren dieser AG gegeben. Auf Deutsch: Du musst dir selbst etwas suchen! Wenn du vom AA kommst, kriegst du nur Drecksstellen. Das klingt brutal, ist aber so!
Tobias N. schrieb: > Damals > war es auch so, dass man nur mit Vermittlungsgutschein ankommen sollte, > d.h. ein Arbeitsvermittler, meistens ein Freund des > KMU-Geschäftsführers, kassierte auch noch 1500,- Euro Abschlussprämie > vom Amt, wenn er einen Sklaven anschleppte! Danke für Deine Antwort, dass finde ich krass. Solche will ich nicht unterstützen. So ein Einstieg nach dem Studium, ganz unten, hat bestimmt auch Vorteile. Dass man später eine bessere Stelle mehr schätzt oder den Sprung ins Ausland leichter schafft, da man an nichts hängt. Wie fachfremd vermitteln die eigentlich?
Fachfremd vermitteln sie nicht. Sie nehmen das was da ist. Ingenieur = Ingenieur. Dort kennt sich natürlich keiner aus.
Also Fachrichtungen werden ignoriert. Bachelor/Master bestimmt auch? Das sie Elektroingenieure als Maschinenbauer oder Bauingenieure ausschicken machen sie nicht, oder? Wär aber eine coole Erfahrung, so auf dem Bau.
Ich habe von der "Agentur für Arbeit" nur Stellenangebote bekommen (auf die ich mich bewerben musste), die so gar nicht zu meinen Kenntnissen gepasst habe. Natürlich sollte ich mich immer trotzdem bewerben und natürlich habe ich nur Absagen bekommen.
In meiner spärlichen Zeit als Arbeitsloser (ALG1) haben mir die immer nur (passende) Stellen geschickt, die ich über deren Jobbörse bereits selbst gefunden hatte und mich auch drauf beworben hab. Ansonsten wars immer auch ein freundlicher Kontakt/Menschen und keine Umstände. Also ich kann mich da nicht beklagen.
Reinhard S. schrieb: > In meiner spärlichen Zeit als Arbeitsloser (ALG1) haben mir die immer > nur (passende) Stellen geschickt, die ich über deren Jobbörse bereits > selbst gefunden hatte und mich auch drauf beworben hab. Ansonsten wars > immer auch ein freundlicher Kontakt/Menschen und keine Umstände. > > Also ich kann mich da nicht beklagen. Das klingt toll. Dann brauch ich jetzt gar nicht zu suchen, sondern kann mich aufs studieren konzentrieren.
Mark J. Olivié schrieb: > Das klingt toll. Dann brauch ich jetzt gar nicht zu suchen, sondern kann > mich aufs studieren konzentrieren. Als Fach-Idiot oder Nerd findest du immer was Passendes, nur ob dir das auf Dauer dann auch gefällt und sich lohnt?
Tobias N. schrieb: > Viele zahlen > gerade ein oder zwei hunterter mehr, als die Bemessungssumme vom ALG, > was damals 18xx,- Euro waren. Haha, ich wurde mal zu einem "Entwicklungsbüro" geschickt, da hieß es "sie machen erstmal 3 Monate Einarbeitung, in der sie noch vom Arbeitsamt bezahlt werden". Also sprich, ich sollte für die 3 Monate für lau arbeiten. Oder eine Firma "Wir arbeiten sie hier ein, und in einem Jahr gehen sie dann in den Westen. Sie sind doch bereit in den Westen zu gehen. Da muss man doch flexibel sein." Sprich, die haben die Fördergelder im Osten abgefasst, um sich Leute für ihren Firmensitz im Westen zu selektieren. Die "Zweigstelle" im Osten war nur eine Alibiveranstaltung, um die Fördermittel abzugreifen. Da ich damals bereits an meiner Selbständigkeit bastelte, konnte ich das gelassen ablehnen.
Karl K. schrieb: > Haha, ich wurde mal zu einem "Entwicklungsbüro" geschickt, da hieß es > "sie machen erstmal 3 Monate Einarbeitung, in der sie noch vom > Arbeitsamt bezahlt werden". Also sprich, ich sollte für die 3 Monate für > lau arbeiten. da hast du aber was falsch verstanden? > Oder eine Firma "Wir arbeiten sie hier ein, und in einem Jahr gehen sie > dann in den Westen. Sie sind doch bereit in den Westen zu gehen. Da muss > man doch flexibel sein." Sprich, die haben die Fördergelder im Osten > abgefasst, um sich Leute für ihren Firmensitz im Westen zu selektieren. > Die "Zweigstelle" im Osten war nur eine Alibiveranstaltung, um die > Fördermittel abzugreifen. Und wo liegt da das Problem, heute werden Leute aus dem Ausland geholt mit der gleichen Salamie-Taktik, ist dir das lieber? Du durftest froh sein den Plan gleich in Vollendung erfahren zu haben, bei den meisten Jobs in den NBL ist mit dem Einsatz in den alten BL immer zu rechnen, ganz einfache Wirtschaftlichkeits-RE ... für die GL > Da ich damals bereits an meiner Selbständigkeit bastelte, konnte ich das > gelassen ablehnen. das war dein "Problem", du wolltest Unabhängigkeit, die ist aber als Angestellter fehl am Platze, bei jedem Job als Knecht.
Das was man von dem Arbeitsamt oder von der Arbeitsagentur bekommt sind 90% Verleiher ohne Aussicht auf eine Übernahme vom Entleiher. Da kommen immer wieder die schon allgemeinen Bekannten am Markt. Bewerben sollte man sich dort aber jeder kann ja selbst in der Bewerbung dafür sorgen das es zu keinem Vertrag kommt. Das mit dem sortieren kenne ich auch. Auch was dort dann angeboten wird. "Spitzenreiter" war eine Fa. aus SH mit Tochter in den neuen Bundesländern. Diese Tochter suchte einen Werkstattleiter mit Führungsverantwortung für ca. 20 Mitarbeiter. Das Gehalt was der Verantwortliche in der Tochter aufrief war 1,2k€ Brutto. Ich dachte ich spinne. Einige vernünftige Angebote sind aber trotzdem übers Jobcenter zu finden. Man muss eben mit den Suchbegriffen etwas variieren. Letztendlich habe ich meine jetzige Arbeitsstelle bei einer internationalen Jobbörse gefunden und bin sehr zufrieden damit (na gut, Geld könnte immer etwas mehr sein).
Die Arbeitsagentur (ALG1) und das Jobcenter (ALG2) sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Beide Behörden nutzen die Jobbörse als Datenpool. Vermittelt wird da nicht Aktiv auf der Grundlage der Angaben die man da macht, sondern nur der Zuordnung in die passende Berufsgruppe und erfüllt nur deren Statistikbedürfnis. Wer sich nicht bewirbt, landet dann schnell in so einer Idioten-Massnahme zur Intensivbetreuung. Da kann es dann ziemlich schräg zugehen. Man kann aber jeder Massnahme vorher auf dem Zahn fühlen. Da wird sich dann schnell raus stellen, ob die was auf dem Kasten haben. In der Regel zocken diese Träger beim Amt nur Fördergelder ab und das mit dem Segen der Verwaltung. Man kann solche Zwangsmassnahme vermeiden, wenn man selbst eifrig Bewerbungen schreibt. Die Kopie des Bewerbungsschreiens reicht dem Amt als Beweis. Noch besser sind Antwortschreiben der Firmen, aber meist machen sich nicht die Mühe. Bei sogenannten Vermittlungen durchs Amt werden auch Rückmeldungen verschickt, aber wenn man das Spiel mit spielt, gibts auch keinen Ärger, weil da Aussage gegen Aussage gilt und die Firmen haben sicher Besseres zu tun, als einen Bewerber gerichtlich ans Messer zu liefern. Im Internetzeitalter wird der Ruf solcher Firmen auch nicht besser. Das die Wirtschaft meist nicht vertrauenswürdig ist, wissen auch die Sachbearbeiter. Man sollte sich da eben nicht stur selbst ans Messer liefern. Dann kommt man mit den Leuten vom Amt auch gut aus. Einen Hebel geben die Firmen durch ihre unredlichen Stellenangebote (die eigentlich auch keine sind, sondern nur Einladungen sich auf eine fikive Stelle zu bewerben) meist selbst in die Hand. Also sich mal nicht kirre machen lassen. Kleiner Tip: Wird man zum VG eingeladen, kann man auch ein ordentliches Gehalt verlangen aber man sollte es vermeiden, Firmen auf deren Verlangen ein günstiges Angebot zu unterbreiten, dass die dann annehmen, ablehnen oder drücken können. Die sollen mal selbst ein Angebot machen und zwar eins das dem Berufsstand auch genügt und auskömmlich ist. Nach meinen Beobachtungen wollen das die Firmen aber gar nicht. Da wären die ja dann in der schwächeren Verhandlungsposition. Das kommt nur sehr selten und auch nur bei High-Performern vor.
Konnte bis jetzt nichts wirklich negatives mit dem Arbeitsamt feststellen, war aber auch nur 2 mal dort, einmal um mich arbeitssuchend zu melden weil meine befristete Stelle aufgrund von betrieblichen Umstrukturierungen sicher nicht verlängert worden wäre* und danach um denen mitzuteilen das ich nen neuen Job habe und sie mich aus dem System rauslöschen können. *Gottseidank habe ich das sinkende Schiff früh genug verlassen, kurze Zeit später wurden mehrere Abteilungen inklusive meiner ehemaligen dicht gemacht und die Leute gekündigt, zufällig waren kurz darauf auch mehrere Betriebsratsmitglieder in Führungspositionen ;) Ob die Vorschläge vom Arbeitsamt sinnvoll sind ist wieder ein anderes Thema, ich glaube ich hatte innerhalb von 3 Tagen um die 50 Vorschläge und Einladungen von verschiedenen Zeitarbeitsfirmen in meinem Briefkasten. Interessant fand ich die Möglichkeit direkt von Firmen über das Portal vom Arbeitsamt angeschrieben zu werden. Ich fand es allerdings ein wenig erschreckend, das einige der mir so angebotenen Stellen sehr genau meinem ursprünglichen Tätigkeitsfeld entsprachen.
Nico S. schrieb: > Das was man von dem Arbeitsamt oder von der Arbeitsagentur bekommt sind > 90% Verleiher ohne Aussicht auf eine Übernahme vom Entleiher. Was soll dich als Entleiher daran hindern der Person einen Vertrag zum Unterschreiben auf den Tisch zu legen? Und was soll die Person davon abhalten diesen zu unterschreiben und fristgerecht beim Leihbetrieb zu kündigen?
Nach dem Studium habe ich von denen über 100 Stellenangebote bekommen, die Allermeisten waren Klitschen. Meine erste Stelle kam dann auch über eine Initiativbewerbung bei einem DAX-Konzern, der Ingenieure suchte. Obwohl am gleichen Ort hatte das Arbeits(losen)amt keine Kenntnis von diesen Stellen. Also gute Firmen suchen in der Regel nicht übers Amt. Bei einer wechselbedingten Arbeitslosigkeit (2 Monate) bekam ich zwei Angebote als Koch (!), mit der Aufforderung diese Stellen sofort anzutreten. Und das, obwohl der neue Arbeitsvertrag (als Ingenieur) schon vor Beginn der Arbeitslosigkeit unterschrieben war und dem Arbeitsamt vorlag. Schadet nicht mal nachzufragen, aber man sollte keine großen Erwartungen haben.
Ex-Ing schrieb: > Also gute Firmen suchen in der Regel nicht übers Amt. Das kann ich mir vorstellen. Wie schon angedeutet, will ich in so ein, zwei Jahren weiterziehen. Deswegen suche ich gar keine gute, nach Tarif bezahlte, Stelle. Weil dann wäre es nur vermeintlich dumm zu gehen. Ein bisschen bin ich auch schon in der Welt rumgekommen. Zumindest soviel, um gesehen zu haben, dass die Menschen überall ein wenig verschieden ticken. Schon der Unterschied zwischen Bayern und NRW. Dort in Preußen fahren die Leute ihr Moped auch gerne mal ohne Helm und keine alte Sau interessierts. Also zögert bitte nicht mir Länder zu nennen wo die Menschen ein wenig entspannter sind als hierzulande.
> Also zögert bitte nicht mir Länder zu nennen wo die Menschen ein wenig > entspannter sind als hierzulande. Laß Dich doch vom AA ins Ausland vermitteln. In Afghanistan, Iran, Irak, usw. geht es bestimmt locker zu und Du bekommst auch noch eine Gefahrenzulage. Einen besseren Job kann es gar nicht geben.
Ich habe meine Betreuerin gefragt, ob Sie noch ein paar passende Adresse in der Schublade hat, wo ich mich initiativ bewerben könnte. Die Dame sagte, selbst wenn sie diese hätte dürfte man mir diese aus Datenschutzgrünen nicht herausgeben............
VERGISS es !!! Wenn es gutheht eine Weiterbildung aber sonst ... Die wissen es meistens ganz genau was am Arbeitsmarkt los ist !
Warum kann das Jobcenter von den Firmen, die im Jobportal gelistet werden wollen, nicht eine verbindliche Gehaltsstruktur verlangen? Diese kann doch an bereits gängige Tarifverträge angelehnt sein und bietet Arbeitssuchenden eine echte Chance. Das momentane System scheint ja tatsächlich etwas zu kränkeln. Wenn Firmen bewusst Menschen ohne Arbeit, die in einer Bittstellerposition sind, einen Hungerlohn zahlen, wissend, dass diesen Menschen das Amt im Nacken sitzt und Druck macht, dann muss man sich fragen, ob "das System" sozial ist oder nur denen nutzt, die ohnehin gut da stehen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > VERGISS es !!! > > Wenn es gutheht eine Weiterbildung aber sonst ... > > Die wissen es meistens ganz genau was am Arbeitsmarkt los ist ! Sehe ich eher noch negativer. Wenn man mit denen zutun hat, ist man verloren. Gerade Uni-Absolventen, die keinen sauberen Übergang in den Beruf schaffen. Achim
Beitrag #5883957 wurde vom Autor gelöscht.
Teilweise wird auch versucht, gerade Uniabsolventen Etech kaputt zu machen. Durch den Zwang, Leiharbeit oder Klitschen anzunehmen. 40k€/a für so ein Studium. Da sollte mal jemand Amok laufen... Achim
Das AA kann nur die Stellen anbieten, die angeboten werden. Sind wir doch mal ehrlich: Gute Stellen sind schnell weg und schlechte, schlecht bezahlte liegen wie Blei im Amt. Ob die ganzen Angebote noch aktuell sind, wäre die nächste Frage.
Bitte attached PDF beachten, betrachten. Ja, wie komme ich in diese Situation? - Eigenbedarf durch akademischen Vermieter und nun schlechte Wohnung. - Unterbeschäftigung und abwesender Chef mit Projekthopping. Chefs und Inhaber mit Abwesenheitsproblem im öffentlichen Dienst als auch in privaten Firmen die alles dürfen. Eigentlich sollte die Arbeitsagentur wenigstens formell das Recht bekommen einen Vertrag zu erzwingen. Wie wird es in der Steiermark gelöst? Arbeitslose Psychiatriepatienten bekommen eine Beschäftigung in einer therapeutischen Fahrradwerkstatt. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung befindet sich nicht in Wiesbaden (Arbeitslosigkeit von 6,3%) sondern in Frankfurt wo "Fachkräftemangel" herrscht derart dass Fachkräfte dort nicht wohnen können. Falls ich mich - Mangels anderer Möglichkeiten - in dem Institut selbst bewerben wollte, müsste täglich von Wiesbaden nach Frankfurt pendeln ... was eine gute Stromsteuer gäbe also eine Win Win Situation. Und welche Fragen lässt die Umfrage zu: 0 für false und 1 für true aber keine verbal durchgeschleuste Information für obige zwei Stichpunkte.
Claus W. schrieb: > Und welche Fragen lässt die Umfrage zu: 0 für false und 1 für true aber > keine verbal durchgeschleuste Information für obige zwei Stichpunkte. Ein Amason Gutschein für das simsen – Brot und Spiele. Danke für Deine ausführliche Einschätzung der Lage. Bongotours schrieb: >> Also zögert bitte nicht mir Länder zu nennen wo die Menschen ein wenig >> entspannter sind als hierzulande. > Laß Dich doch vom AA ins Ausland vermitteln. In Afghanistan, Iran, Irak, > usw. geht es bestimmt locker zu und Du bekommst auch noch eine > Gefahrenzulage. > Einen besseren Job kann es gar nicht geben. Als Ingenieur im Feld beim Heer dem Vaterland dienen, das ist auch eine Idee. Bisher hab ich eher an sowas wie Tahiti gedachet, bekannt aus Meuterei auf der Bounty. Das ist heute ein französisches Überseegebiet und damit Teil der Europäischen Union. Dass die Franzosen uns nach zwei verlorenen Kriegen an ihren Kolonien teilhaben lassen, macht mich zum glühenden Europäer und bringt mich gleichzeitig ins grübeln.
>> VERGISS es !!! >> >> Wenn es gutheht eine Weiterbildung aber sonst ... >> >> Die wissen es meistens ganz genau was am Arbeitsmarkt los ist ! > Sehe ich eher noch negativer. > Wenn man mit denen zutun hat, ist man verloren. Gerade Uni-Absolventen, > die keinen sauberen Übergang in den Beruf schaffen. Kann es nicht zu 100 % bestätigen !!! Habe MEHRERE teils sehr gute Weiterbildungen genossen ... Leider kann ich hier nicht ins Detail gehen , habe wirklich " nur " ein Fachhochschulabschluss ...
Weil die Arbeitsagentur um nähere Informationen bat, sandte ich gestern das obige attachment zurück mit Informationen, was an der XML-Einspeisung fehlt. Das Jobportal der Arbeitsagentur: Der Staat nimmt Steuern ein und sorgt deshalb folgerichtig für eine kostenlose Möglichkeit von Stelleninseraten. Bei echten Anzeigen wird eine Gewerbenummer verlangt was Spam ein wenig eindämmt. Private Einspeiser wie Jobspreader haben sich in Zeiten von Lohn-Spreading nun eingefunden und nehmen offensichtlich von den AG Geld für das Einspeisen. Was sind die Mängel der Inserate? - Häufig 10 erfundene Arbeitsorte - Fantasie-Bezeichnungen wie Java-Architekt - Tägliche Platzierung am Anfang der neuen Inserate
naja, die neue webseite/jobbörse ist wesentlich besser als die "alte", ansonsten kochen die Götter auch mit wasser und können nur die stellen vermitteln die der markt hergibt (der auch nicht) ohne JC wären vielen obdachlos/auf der strasse. ich kenne persönlich leider solche fälle wo leute auf das JC unterstützung seit jahren aus psychologischen gründen angewiesen sind. die sachbearbeiter bei JayCee beneide ich nicht, erstens weil extrem viele bescheissen , zweitens weil man mit echt krassen fällen zu tun hat und das irgendwie verdauen muss ...
Mark J. Olivié schrieb: > wurde von Euch jemand vom Arbeitsamt vermittelt? Meine einzigen positiven Erfahrungen mit dem Arbeitsamt liegen Jahrzehnte zurück. Damals wurde nicht lediglich die Arbeitslosig- keit verwaltet, sondern tatsächlich brauchbare Jobs vermittelt. Als Schüler konnte man dort aus reichlich angebotenen Ferienjobs was passendes auswählen. Mein erster Job führte mich in den Hafen meiner Stadt am Rhein. Ein 40'-Container war beim Entladen in Hamburg ins Hafenbecken gefallen. Da dabei ein wenig Wasser eindrang, wurde die gesamte Ladung als Versicherungsschaden deklariert und billig weiterverkauft. Es handelte sich um 30.000 Nylon-Damenstrumpfhosen aus Japan. Die beschädigten Packungen wurden aussortiert, der Rest bekam einen Aufkleber und wurde nach Grösse sortiert. Es war ein lockerer, ordentlich bezahlter Job. Unser junger freund- licher Auftraggeber spendierte uns sogar belegte Brötchen und Softdrinks.
Meine Frau meldete sich vor einigen Jahren nur aus formalen Gründen bei der AA als arbeitssuchend, weil sie damals eine befristete Beschäftigung hatte und der Arbeitgeber etwas zu lange für die Ausstellung des neuen, dann unbefristeten Arbeitsvertrages brauchte. Ein anderes Unternehmen meldete eine offene Stelle nur deswegen bei der AA, weil man als Unternehmen dazu formal verpflichtet ist. Aber eigentlich erwarteten sie keine qualifizierte Bewerbung. Durch irgendeinen Automatismus wurde meine Frau sofort aufgefordert, sich bei dem Unternehmen zu bewerben. Nun arbeitet sie dort schon seit über zehn Jahren zu einem deutlich höheren Gehalt als vorher. Und der Geschäftsführer ihres alten Arbeitgebers ist vor Wut an die Decke gesprungen. Dann hätte er eben den von seinem Abteilungsleiter vorbereiteten Arbeitsvertrag eben gleich unterschreiben sollen. So ist das Leben.
grade nachgeschaut, arbeitslosenversicherung sind bei mir auf dem gehaltszettel lächerliche 90 euro, was kann man bei dem betrag eigentlich erwarten ...
Wer sucht den 2019 bei der AA nach einer Stelle? Und der andere schickt noch Bugreports, wie naiv bist du eigentlich im Hirn?
Kloppo's Barbier schrieb: > Wer sucht den 2019 bei der AA nach einer Stelle? > Und der andere schickt noch Bugreports, wie naiv bist du eigentlich im > Hirn? Ähhhh, gib mal dein Hirn her. Vllt. kann man dann was näheresin Erfahrungbringen!
Kloppo's Barbier schrieb: > Wer sucht den 2019 bei der AA nach einer Stelle? > Und der andere schickt noch Bugreports, wie naiv bist du eigentlich im > Hirn? was spricht dagegen?
Al-Koholoida schrieb: > Kloppo's Barbier schrieb: > Wer sucht den 2019 bei der AA nach einer Stelle? > Und der andere schickt noch Bugreports, wie naiv bist du eigentlich im > Hirn? > > was spricht dagegen? Dass es Zeitvergeudung ist?
Ingenieur schrieb: > Al-Koholoida schrieb: >> Kloppo's Barbier schrieb: >> Wer sucht den 2019 bei der AA nach einer Stelle? >> Und der andere schickt noch Bugreports, wie naiv bist du eigentlich im >> Hirn? >> >> was spricht dagegen? > > Dass es Zeitvergeudung ist? sagt wer? Zeitvergeudung wäre RTL2 und JerseyShore
Da ist bei mir in 35 Jahren meiner Dauer-Mitgliedschaft nie was brauchbares rausgekommen. Nicht ein einziger Vermittlungsvorschlag. Das ist kein Arbeitsamt sondern eine Arbeitslosen-Verwaltungsbehörde.
Arbeitsamt ist wie der Schrottplatz. Dort tümmelt sich so viel ausgemusterter Mist das einem schlecht wird. Dort ist man schon hochqualifiziert wenn man einigermaßen deutsch sprechen kann. „Digital Experte“ wenn man ein SmartPhone bedienen kann. Diese Behörde verbrennt nur Steuergelder und leistet garnichts. Im Gegenteil sie drangsalieren nur die Leute obwohl sie wissen das es eh nichts wird!
Al-Koholoida schrieb: > grade nachgeschaut, arbeitslosenversicherung sind bei mir auf dem > gehaltszettel lächerliche 90 euro, was kann man bei dem betrag > eigentlich erwarten ... Besser wäre es du hättest die 90€ mehr als Lohn. Damit könntest du rund 1000€ im Jahr z.B. in einen etf investieren. Oder wie F.B. Zocken und 1000% Rendite an einem Tag machen.
Beitrag #5904350 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lötkolben schrieb: > Al-Koholoida schrieb: >> grade nachgeschaut, arbeitslosenversicherung sind bei mir auf dem >> gehaltszettel lächerliche 90 euro, was kann man bei dem betrag >> eigentlich erwarten ... > > Besser wäre es du hättest die 90€ mehr als Lohn. Damit könntest du rund > 1000€ im Jahr z.B. in einen etf investieren. Oder wie F.B. Zocken und > 1000% Rendite an einem Tag machen. ja genau so und nicht anders :<
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