Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Notstromgenerator, der unser Haus und das unseres Nachbarn bei Stromausfall versorgt. Ich verfüge leider nicht um das notwendige Fachwissen, nur wurde mir gesagt, dass ein normaler "Diesel-Baustellengenerator" die Spannung so unsauber ausgibt, dass man diese nicht an die empfindliche Elektronik im Haus (Computer & Co) hängen darf. Eine entsprechende Umschaltmöglichkeit von "Netz - Drehstrom" im Haus wäre vorhanden. Kann mir hier wer eine Empfehlung aussprechen?
... https://de.e-tecpowerman.com/portfolio-item/netzersatzanlage/ Spaß beiseite, Leistungsangaben??? Dann glaube ich kaum, dass 2 unterschiedliche Gebäude, mit unterschiedlicher externen Anbindung des Netzbetreibers so zusammenschaltbar sind. VG
Der normale Generator springt genau dann nicht an, wenn man ihn braucht, weil er Jahre zuvor ja nur rumstand. Benzin wird schnell zündunwilliger, also eher Diesel, und zwar möglichst das der Ölheizung das sowieso jährlich neu nachgefüllt ist. Synchrongeneratoren liefern eigentlich eine saubere Ausgangsspannung wenn sie nicht überlastet werden und die Motoren nicht stottern weil sie nicht gewartet wurden, noch sauberer sind elektronische Honda Inverter aber die sind klein. Einen PC mit Notstrom zu versorgen nützt eher wenig, weil dann das Internet auch keinen Strom mehr hat wenn das Wohnviertel ohne Strom ist.
OK, dann nur für unser Haus ;-) Leistungsangabe ist etwas schwierig, da wir nun bald ein Gebäude bauen wollen, und da würden wir den Generator als Baustellengenerator nutzen. Wir haben auch eine Werkstatt mit Maschinen die richtig Strom ziehen, die sollten im Bedarfsfall auch genutzt werden können. Wir dachten so an 15-25kVA...
Wie oft fällt bei euch denn der Strom aus, dass ihr sowas überhaupt in Betracht zieht? In der Firma haben wir hier soweit ich weiß Atlas Copco.
Sabine schrieb: > 15-25kVA... Das ist dann aber schon ein LKW Anhänger und kein tragbares Notstromaggregat.
Udo S. schrieb: > Das ist dann aber schon ein LKW Anhänger und kein tragbares > Notstromaggregat. LKW nicht ganz, aber so mit 1000kg muss man schon rechnen. https://www.bse-usv-technik.de/epages/63415186.sf/?Locale=de_DE&ObjectPath=/Shops/63415186/Products/6EN333273-ESE035&ViewAction=ViewProductViaPortal&gclid=EAIaIQobChMIv9jh7u6B4wIVwpTVCh2HqQBQEAQYAiABEgJJEPD_BwE
> ich bin auf der Suche nach einem Notstromgenerator, ...
Angstbüx!
Schon Ende 1999 wurde damit Sch... in Knete umgewandelt. SCNR
100kg wären kein Problem. Es sollte halt ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis sein. Den Dieselgenerator würden wir wahrscheinlich sowieso in den Hof stellen (allein der Abgase wegen). Doch wie steht es um die Elektronik im Haus?
> 100kg wären kein Problem. > Wir dachten so an 15-25kVA. Vielleicht mal ne Tuete Realismus runterladen.
> Wir dachten so an 15-25kVA.
Ist als Notversorgung fuer ein RZ etwa ein halber Schiffscontainer
gross.
Sabine schrieb: > 100kg wären kein Problem. 1000kg. Eine Tonne. Es gibt auch Modelle um die 700kg. Die spannende Frage ist die Wirtschaftlichkeit... Geht es um einen Generator gegen Paranoia oder fällt wirklich oft und lange der Strom aus? Ich glaube, ich würde mir lieber ein paar Batterien und Kerzen kaufen, anstatt so 10 bis 20.000€ in ein Dieselaggregat zu stecken. Dazu dann noch die Installation mit Netz/Notrstrom-Umschalter, vielleicht noch automatischer Start,...
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Sehr lustig! OK, gehen wir mit den Ansprüchen runter. Mir ist noch eingefallen, dass wir eine 13.8kWh Batterie haben. Evtl. wäre es ja besser, mit einem Generator die Batterie zu laden und mit dieser dann das Haus zu versorgen. Bzgl. Realismus, die Angaben kommen, da ich dachte, ich könnte den Generator auch für unsere Baustelle nutzen. So hätte er da auch einen Wert.
Sabine schrieb: > Evtl. wäre es ja > besser, mit einem Generator die Batterie zu laden und mit dieser dann > das Haus zu versorgen. Klar. Noch mehr Wandlungsverluste. Dann lieber eine Solarzelle aufs Dach, die ganz nebenbei die Batterie lädt. Wenn du einen 20kVA-Generator haben willst, du aber mit der 14kWh-Batterie zufrieden bist, dann würde die Batterie so 30 Minuten unter Vollast überbrücken können (Wandlungsverluste grob mit eingerechnet). Noch einmal: Ist es wirklich so, dass bei euch sehr oft und dann sehr lange der Strom ausfällt?
Sabine schrieb: > Den Dieselgenerator würden wir wahrscheinlich sowieso in den Hof stellen > (allein der Abgase wegen). Doch wie steht es um die Elektronik im Haus? Ein 25kW Generator liefert eine ausreichend saubere Spannung auch für Elektronik (wie PCs). Achtet halt drauf, daß der Generator auch das Anlaufen eurer Maschinen, die ihr daran betreiben wollt, verkraftet ohne Überlastung. Ein Kraftwerk ist nichts anderes. Hauptsache stark genug, dann stimmt auch die Spannung. Bei schlechter Spannungsstabilität geht es eher um die 350VA Zweitakt Asynchron-Moppel.
Welche Größe würdet ihr als vernünftig ansehen? Wie geschrieben, eine Werkstatt ist vorhanden. Der Verbrauch liegt dauerhaft zwischen 500-1000W, kann aber auch bis 5-6000W steigen.
Sabine schrieb: > Welche Größe würdet ihr als vernünftig ansehen? Mit den aktuellen Informationen immer noch gar keinen. Sabine schrieb: > Werkstatt ist vorhanden. Wenn mal Stromausfall ist, dann hört man halt mal auf, zu arbeiten. Über Notstrom für eine Kaffeemaschine können wir reden. Ob eine Hobby-Werkstatt währenddessen weiterbetrieben werden muss, halte ich für höchst verschwenderisch. Wenn man Kühlschrank und sowas weiter betreiben will, kann man sich nen Honda EU30i oder so gönnen. Aber ich lese noch nichts, was wirklich 10 bis 20.000€ für ein 25kVA-Moppel rechtfertigen.
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Wir sind jetzt in 1,5 Stunden von 25kW auf 6kW gefallen. Lasst uns noch 2 Stunden warten dann reicht der 2kW Güde Moppel für 199,-€ aus Baumarkt ;)
Sebastian R. schrieb: > Noch einmal: > Ist es wirklich so, dass bei euch sehr oft und dann sehr lange der Strom > ausfällt? Wie schön daß Sabine so prompt auf Rückfragen antwortet ... Sabine schrieb: > Welche Größe würdet ihr als vernünftig ansehen? Das kommt darauf an. Auf viele Nebenbedingungen die du nicht nennst.
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Sabine schrieb: > Kann mir hier wer eine Empfehlung aussprechen Mit Empfehlungen ist das bei so etwas komplexem wie Energieversorgung so eine Sache. Es kommt auf sehr viele Vorbedingungen an die überlegt sein wollen. Was ist genau zu versorgen? Welche Art von Last? Leistug? Inselnetz? Und noch viel, viel mehr.... Da ich selbst an einer autarken Energieversorgung bastele ein paar meiner Überlegungen als Denkansatz. Als erstes "entlflechte" ich meinen Energiebedarf. D.h. Alles was aus Elektrizität primär Wärme macht muss weg. Waschmaschinenheizung an Solaranlage. Brauchwasser sowiso. Spülmaschine auch. E- Herd raus Gasherd rein. Beleuchtung LED, das sind die dicksten Posten. Standbyverbräuche abschalten, das läppert sich nämlich ordentlich auf. Bei Allem was überbleibt, -brauch ich das wirklich? Der Rest weg! Was dann noch zu versorgen ist aus Blei Panzerakku gepufferter Inverteranlage versorgen, die wird gespeist aus Photovoltaik (macht Sinn wg. täglichen Verbräuchen für Heizungspumpleistung. (Druckgeregelte Energiespar-Pumpen)) und Dieselgenerator für die trüben Tage. Der Diesel wird ein Listeroid 6PS mit wassergekühltem Asynchrongenerator ca. 4kW, Diese Motoren stammen zwar noch aus der Anfangszeit der Motorenentwicklung haben aber unschlagbare Vorteile für diesen Zweck,- Standzeit, Einfachheit, durch langsamen Lauf gute Verbrennung, Vielstofffähigkeit (Brölio), Ersatzteilversorgung. Was ich sagen will ist, das ist eine richtig große Sache und wird alles zusammen gut vierstellig auf der Geldseite, da sollte man überlegen was man tut. Stellschrauben sind aberauch da, je mehr Leute gut zusammenarbeiten desto bessere Kostenverteilung, ein Management für die Energieverteilung hilft (die Waschmaschine wartet, bis es passt usw.) AAAber, mein Strompreis wird sich an die 35ct nähern da kann man schon mal über sowas nachdenken. lb. Grüße, Bernd
So oft und lang wie bei uns der Strom ausfällt, (0,5h Jahr?!) lohnt sich doch maximal eine Überrückung der absolut kritischen Verbraucher... Ich muss doch bei Stromausfall nicht unbedingt Schweißen.. und wenn dann einfach einen Brenner kaufen (rofl). Eine Lösung für Beleuchtung, ggf. noch Jalousien oder wenns unbeding sein muss Kühlschrank und TV mag ja ganz sinnig sein.. aber auch auf Kochen kann ich doch mal für wenige Minuten bis Stunden verzichten. Ich hab das auch mal überlegt, Ziel wäre dann gewesen auch die 3,6kW Wärmepumpe versorgen zu können mangels Kaminofen, habe dann aber Abstand genommen - bis die Bude richtig kalt wird vergehen Tage. Einfach zu teuer für den sehr unwahrscheinlichen Bedarfsfall. Ich überlege eine einfache PC-USV für Smarthome, Server, Fingerprint und Motorschloss... Hat eure Batterie evtl. einen "Notstrom-Ausgang" ?
Sabine schrieb: > Wie geschrieben hängt das von den Anlaufströmem der Maschinen und den dabei akzepotierten Spannungseinbrüchen ab.
Sabine schrieb: > Den Dieselgenerator würden wir wahrscheinlich sowieso in den Hof stellen > (allein der Abgase wegen) Möglicherweise ist auf dem Hof bereits ein Traktor vorhanden. Damit kann man bei Stromausfall einen Zapfwellengenerator betreiben. Beispielsweise 27kVA für etwa 3.600€. https://www.wa-stromerzeuger.de/stromerzeuger/zapfwellengenerator/zapfwellengenerator-27-kva/
Ich komme hier auf ca 24 Stunden Nichtverfügbarkeit. Zusammengerechnet in mehreren Stromausfällen pro Jahr. In einem Jahr warens auch 37Stunden. Interessanterweise haben wir gerne zum Jahreswechsel Stromausfälle. Also kurz nach Null Uhr Neujahr. Da muss wohl einer irgendwo rumspielen. Bisher hab ich das ohne Notstrom-Gegröckel ausgehalten. Überhaupt ist es fraglich, wieviel mehr als für die elektr. Steuerung Heizung und Warmwassererzeugung wirklich gebraucht wird. wenn man wirlklich etwas Hirnschmalz in sowas hineinplant, könnte die Steuer-Elektronik aus Akkus gespeist werden. Dann wäre eine unsaubere Versorgung noch egal. Es müssten letztlich nur noch Zündtrafo, Lüfter und Ölpumpe im Brenner eine netzartige Versorgung bekommen. Und die könnten dann tatsächlich mit etwas "unsauberem" Strom laufen, wie es Notstrom-Möller gelegentlich liefern.
● J-A V. schrieb: > Ich komme hier auf ca 24 Stunden Nichtverfügbarkeit. > Zusammengerechnet in mehreren Stromausfällen pro Jahr. > In einem Jahr warens auch 37Stunden. Darf man fragen aus welcher Region? Wir haben hier (Rheinebene zwischen Heidelberg, Mannheim und Darmstadt) grob über den Daumer gepeilt 30min pro Jahr. Gerne auch mal jahre ohne.
black_out schrieb: > Möglicherweise ist auf dem Hof bereits ein Traktor vorhanden. > Damit kann man bei Stromausfall einen Zapfwellengenerator betreiben. > Beispielsweise 27kVA für etwa 3.600€. Mal als Idee, ohne wirklich zu wissen, ob das funktioniert: Normale Drehstrohmasynchronmotoren gehen doch in das Generatorprinzip, wenn man sie schneller dreht als das Netz (so laufen ja m.W. die großen Windturbinen an). Also Überlegung: einen kleinen, günstigen Drehstromgenerator der ein Basisnetz bereitstellt. Dazu einen dicken Drehstromasynchronmotor am Traktor mit überhöhter Drehzahl. PS: Zur Stromausfallzeit: Wir hatten hier in der Oberpfalz in den letzten 5 Jahren etwa 3-4h Ausfall. Die kamen alle an einem äußerst stürmischen Tag zusammen.
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Matthias S. schrieb: > Dazu einen dicken Drehstromasynchronmotor am > Traktor mit überhöhter Drehzahl. Und wie machst du die Drehzahlregelung?
Udo S. schrieb: > Darf man fragen aus welcher Region? 50km nordwestlich von HH. Die haben hier in den letzten Jahren 2 grosse Solarfelder gebaut. In jedem Jahr eines, beide benachbart, nur durch eine Strasse und ein schmales Feld getrennt. Dann kommt hier immer mehr Windkraft hinzu. Und da muss man dann offensichtlich dran herumstricken. In wie weit "Nord-Süd-Link" eine Rolle spielt weiss ich nicht, jedenfalls wird dafür halt auch in der Gegend gebaut. überkreuzt, angeklemmt etcpp. Interessant ist: Wenn der Strom wieder angeschaltet wird, dauert es oftmals 2 bis 3 Anläufe, bis das wieder steht. nach dem eigentlichen Stromausfall -kann 3 Stunden am Stück sein kurz an - nochmal 15 Minuten aus. dann wieder an, ZACK nochmal für ein paar Min. aus und dann läufts. eine schon mal angedachte Einfordeung eines Preisnachlasses ist allerdings die Arbeit dafür nicht wert. dafür war mein Hauptanschluss ca 20 Jahre nicht verblompt. Passt schon ;)
> Und wie machst du die Drehzahlregelung?
Na mit dem Gaspedal.
Oder hat ein Trecker sowas nicht?
Hier tun es als Notstromversorgung 2 Smart-APC-USVs. Eine 900XL und eine 2000XL. Die haben jeweils eine kWh im Akku. Ausgangspunkt war auch hier eine mehrstuendige Unterbrechung zur Weihnachtszeit bei -20 C. Die USVen machen nur einen Cold-Standby, d.h. werden nur bei Bedarf eingeschaltet.
$$$ schrieb: >> Wir dachten so an 15-25kVA. > > Ist als Notversorgung fuer ein RZ etwa ein halber Schiffscontainer > gross. mit 25kVA lacht das Rechenzentrum und eine Sekunde geht das Aggregat in Rauch auf und das Rechenzentrum ist dunkel. Bei einem ausgewachsenen RZ reden wir eher von MVA als von kVA ... Im übrigen sind "richtige" Notstromaggregate anderweitig mit Schwungradspeicher oder Batterie gepuffert um die Zeit bis zur Einsatzfähigkeit des Generators zu überbrücken. Wir haben einen 30kVA Stromerzeuger im Garten stehen. Das ganze wird betrieben mit Heizöl (stationäre Anlage, abgenommen und genehmigt) und steht auf einer Betonwanne als Barriere im Fall auslaufender Flüssigkeiten, welche auch alle Betriebsstoffe aufnehmen können muss. Diesel/Heizöl im Boden ist bäh... Inkl. Schallschutzhaube wiegt das gute Stück ziemlich genau 1100kg, und hat die schnuckeligen Abmessungen von knapp über 2m länge, 1m breite und 1,5m Höhe. Soviel zum Thema LKW Anhänger... Selbst unser 250kVA Diesel in der Firma ist nur unwesentlich größer. Kostenmäßig kommt man mit 10k gut zurecht (Aggregat knapp 8k, Infrastruktur drumherum 2k). Ein netter Gag das ganze, ob man es braucht?! Wohl kaum. Aber der Generator hat kaum was gekostet ;) Die Wartung sollte man nicht unterschätzen. Ein Auto das Jahrelang nur rumsteht geht genauso kaputt. Also monatliche Testläufe (Die Nachbarn freuts), Flüssigkeiten prüfen und ggf. ersetzen. Und wenn das Teil auch wirklich immer anspringen soll sollte es sowieso vorgeheizt werden, auch im Sommer (erledigt bei uns die Solarthermie/Erdwärme "nebenbei" mit) Kein Motor mag es von Null und kalt auf Vollgas und Volllast zu gehen. Dazu kommt noch die Steuerungstechnik. Wenn die Möhre anspringt wenn eh alles dunkel ist, ist alles halb so wild, soll es aber quasi eine große Online USV werden müssen Sachen wie Netzsynchronität etc. spätestens beim Umschalten wenn das Netz wieder da ist, beachtet werden. Ansonsten is halt: Strom -> Dunkel -> Notstrom -> Dunkel -> Strom wieder da... Aufgrund der Netzqualität hierzulande ist das ganze aber wohl... Humbug.
black_out schrieb: > Möglicherweise ist auf dem Hof bereits ein Traktor vorhanden. Damit kann > man bei Stromausfall einen Zapfwellengenerator betreiben. Beispielsweise > 27kVA für etwa 3.600 Das taugt aber nur für Bauernstrom.
alopecosa schrieb: > Inkl. Schallschutzhaube wiegt das gute Stück ziemlich genau 1100kg, und > hat die schnuckeligen Abmessungen von knapp über 2m länge, 1m breite und > 1,5m Höhe. Soviel zum Thema LKW Anhänger Ihr habt recht, ich hatte ältere Generatoren mit alten Deutz Motoren im Kopf, da wiegt alleine der Dieselmotor schon fast eine Tonne.
Für Privat halte ich das Ganze für Unsinn! Sorry! Vorne weg musst Du die Hausinstallation anpassen. Dann musst Du Dir genau überlegen, was Du brauchst. Hier kann Dir dabei keiner helfen, da niemand Deine Stromverbrauchsgewohnheiten kennt. Falls Du Brüderchen Zufall kennst: Die Waschmaschine läuft zufällig gerade. Da man die Zeit auch so nutzen kann Kocht man ein bissen vor sich hin. Frauchens Haare müssen auch trocken werden. Wenn das Teewasser nicht bald warm wird werde ich echt sauer. Das sind schnell mal 4000 und mehr Watt. Im Sommer könnte noch eine Klimaanlage hinzukommen. Noch ein bis zwei Tausender. Das hat natürlich nichts mit Deinem Jahresverbrauch zu tun. Den könnte wohl ein Schlaffi schaffen. Natürlich könnte eine intelligente Hausinstallation so etwas, im Ausschlussverfahren regeln, aber dazu wirst Du das ganze Haus neu installieren müssen. Also nichts mit schnell und blos. Zugegeben ein worst case scenario, aber nicht unmöglich. Wenn Du jetzt mal schaust, was ein kleiner 4KW Generator kostet und wieviel Platz (Abgase nicht vergessen) der braucht... Oops. Übrigens: Der Wirkungsgrad aktueller Motore liegt bei unter 20%; mehr als 60% traue ich dem Generator auch nicht zu. Also 4000 x 5 x 1,666 = Sprit für 33KW. Noch mal Oops.
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Sebastian S. schrieb: > Übrigens: Der Wirkungsgrad aktueller Motore liegt bei unter 20%; mehr > als 60% traue ich dem Generator auch nicht zu. Also 4000 x 5 x 1,666 = > Sprit für 33KW. Noch mal Oops. 60% halte ich für etwas arg übertrieben. https://www.meccalte.com/downloads/ATO_28_2p.pdf Die Kiste hat einen 4Zyl. 3,1l Deutz Motor. https://www.deutz.com/fileadmin/contents/com/engines/stationaere_anlagen/de/Datenblatt_BFM_2011_GEN_Deutsch_ohne_Emissionen.pdf Soooooo schlecht sind die Dinger also heute nichtmal. Aber dennoch, für Zuhause Overkill^2 :)
>60% halte ich für etwas arg übertrieben.
Gute Generatoren können sogar noch mehr, aber die Umweltbedingungen (vor
allem hohe Temperaturen) drücken das Resultat kräftig herunter.
im "Hafen" von Elmshorn rottet seit Jahren ein Generator vor sich hin. Aufgestellt als Denkmal. Der hat ein Sägewerk versorgt SOWAS braucht man. BTW interessanterweise hatte man in "Vor-Strom-Zeiten" die "Drehung aus Dampf" direkt an die Geräte gebracht. Ohne Strom. vielleicht wäre es eine Überlegung wert, mit heutiger Motorentechnik ähnliches zu versuchen? Ich meine, wenn einem der Strom SO wichtig ist, dass man seine komplette Hütte mit Generatoren im Format Seecontainer versorgen will? Das muss ja ein enorm wichtiges Gewerk sein, das allerdings keine paar Stunden Ausfall verträgt. wenn DAS finanziell also nicht drin ist, macht man was falsch. wie will man dann eigentlich den Generator bezahlen? wo will man den Container überhaupt hinstellen?
Udo S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Dazu einen dicken Drehstromasynchronmotor am >> Traktor mit überhöhter Drehzahl. > > Und wie machst du die Drehzahlregelung? Naja, so, wie bei dieser Lösung: black_out schrieb: > Möglicherweise ist auf dem Hof bereits ein Traktor vorhanden. > Damit kann man bei Stromausfall einen Zapfwellengenerator betreiben.
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> Inkl. Schallschutzhaube wiegt das gute Stück ziemlich genau 1100kg, und > hat die schnuckeligen Abmessungen von knapp über 2m länge, 1m breite und > 1,5m Höhe. So fiepseligen Kleinkram will kein Kunde haben. So ein Container (egal ob es nur blos ein halber ist) ist logistisch viel einfacher zu handhaben. > mit 25kVA lacht das Rechenzentrum und eine Sekunde geht das Aggregat in > Rauch auf und das Rechenzentrum ist dunkel. Vermutlich hast du schon alle RZ dieser Welt gesehen. An entscheidenden Stellen dieser Republik reichen 25 kVA.
Sabine schrieb: > Der Verbrauch [...], kann aber auch bis 5-6000W steigen. Dann bist du mit einem 25.000 W-Generator auf der sicheren Seite ;-)
MaWin schrieb: > Bauernstrom > welche Farbe hat der? Gelbbraun wegen der Trockenheit.
● J-A V. schrieb: > Das muss ja ein enorm wichtiges Gewerk sein, > das allerdings keine paar Stunden Ausfall verträgt. Es soll da solche "Plantagen" geben.
Udo S. schrieb: > Ihr habt recht, ich hatte ältere Generatoren mit alten Deutz Motoren im > Kopf.... Ja, das habe ich auch vermutet, nachdem ich einige Deiner Antworten gelesen hatte. :))
michael_ schrieb: >> Das muss ja ein enorm wichtiges Gewerk sein, >> das allerdings keine paar Stunden Ausfall verträgt. > > Es soll da solche "Plantagen" geben. Vlt. 120 Rinder, die sind ziemlich sauer wenn sie nicht gemolken werden, oder Lüftung bei der Hühnermast. Milchkühlung? ..... Gruß, Bernd
Hm, wie macht man das eigentlich mit den lieben Nachbarn, wenn die mitkriegen das bei dir noch das Licht brennt und auf einmal die ganze Meute mit dem Verlängerungskabel vor deiner Tür steht... mfg Gast
Für privat kann man sich eine PV-Anlage mit Batteriespeicher instalieren, bei Stromausfall übernimmt der Akku. Das Ganze schaltet allerdings immer über 0, ist also nicht unterbrechungsfrei. Man trennt bei Anlagen mit Notstrom zwischen Notstromberechtigt und nicht Notstromberechtigt.
_Gast schrieb: > wie macht man das eigentlich mit den lieben Nachbarn, wenn die > mitkriegen das bei dir noch das Licht brennt und auf einmal die ganze > Meute mit dem Verlängerungskabel vor deiner Tür steht. Weidezaungenerator. Strom hat man ja ;-)
Hallo Sabinus (Frauen kommen hier statistisch einmal alle 100 Jahre vorbei, und die letzte Frau war jüngst schon da)! Sabine schrieb: > OK, dann nur für unser Haus ;-) > Leistungsangabe ist etwas schwierig, da wir nun bald ein Gebäude bauen > wollen, und da würden wir den Generator als Baustellengenerator nutzen. Eine Netzversorgung ist nicht möglich? > Wir haben auch eine Werkstatt mit Maschinen die richtig Strom ziehen, Was ist "richtig Strom"? > die sollten im Bedarfsfall auch genutzt werden können. > > Wir dachten so an 15-25kVA... Wie bist Du auf den Gedanken gekommen? Wieso nicht gleich 100 kVA, ist doch eine runde Zahl? Oder doch eher 1kVA? Welche Zeit soll der Generator bei Netzausfall überbrücken? Wie oft fällt denn der Strom aus? Wieviel Treibstoff steht für den Generator zur Verfügung? Nenne die 10 leistungsstärksten Elektrogeräte im Haus tabellarisch mit Beschreibung und Leistungsaufnahme! Dasselbe machst Du mit den Baustellengeräten. Ohne diese Informationen kannst Du keine vernünftige Entscheidung treffen. Hinzu kommt, dass Dein E-Werk immer liefern muss, Du aber Deinen Verbrauch mutmaßlich beeinflussen kannst. Mein Brötchengeber zieht so etwa 1000kW Spitzenlast. Fällt der Strom aus, ist's erst einmal dunkel. Dann läuft das Notstromaggregat an, ich meine, das hat so um die 600kW. Das bedient das Notnetz. An dem hängen etwa 400kW. Wer unwichtig ist, kriegt einfach keinen Strom. Zu guter Letzt: Wo kommt Dein Treibstoff her? Schon einen Liefervertrag geschlossen? Wie groß schätzt Du die Wahrscheinlichkeit, dass Du im Ernstfall nicht belieferst wirst?
Peter M. schrieb: > Zu guter Letzt: > > Wo kommt Dein Treibstoff her? > Schon einen Liefervertrag geschlossen? > Wie groß schätzt Du die Wahrscheinlichkeit, dass Du im Ernstfall nicht > belieferst wirst? Das reicht noch nicht! Du hast das Problem noch nicht genug zerfasert, zerredet, in Länge und Breite gedehnt, ohne auch nur die geringste brauchbare Hilfe. Weiter so. Du bist auf dem Weg, auf dem Du hier immer bist.
Peter M. schrieb: > Wo kommt Dein Treibstoff her? > Schon einen Liefervertrag geschlossen? > Wie groß schätzt Du die Wahrscheinlichkeit, dass Du im Ernstfall nicht > belieferst wirst? 1.Normaler Diesel von der Tankstelle ist nicht ewig lagerfähig! Für Notstrom gibt es Sorten ohne "Bio". 2.Solange der TS keinen Kuhstall od. eine Hühnerfarm betreibt, sollte ein kleiner, guter Honda od. Kipor für die Gefriertruhe und die Heizung reichen?
oszi40 schrieb: > 2.Solange der TS keinen Kuhstall od. eine Hühnerfarm betreibt, sollte > ein kleiner, guter Honda od. Kipor für die Gefriertruhe und die Heizung > reichen? Die Anwendung des Fragers ist, wie sonst alles auch immer, geheim - Hilfe so unmöglich. Du lieferst eine exakte Anforderung zu der der kleine gute Honda eben passt wie die Faust auf's Auge. Dein Notbetriebsszenario umfasst eben nicht den (simultanen) Betrieb eines Durchlauferhitzers a 19kW, 4 Herdplatten a 2kW?, einer Waschmaschine à 3,25kW, einem Kompressor und einem MIG/MAG-Schweißgerät im Drehstrombetrieb und was man sonst noch alles an leistungsstarken Geräten im Haushalt braucht. Isolatz John schrieb: > Meckerbeitrag Es tut mir leid, dass Du das Problem nicht verstehst. BCM (business continuity management) ist definitiv nicht Dein Thema. :) Geh' einfach zurück auf Los und versuch's noch einmal.
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Sabine schrieb: > OK, dann nur für unser Haus ;-) > Leistungsangabe ist etwas schwierig, da wir nun bald ein Gebäude bauen > wollen, und da würden wir den Generator als Baustellengenerator nutzen. > Wir haben auch eine Werkstatt mit Maschinen die richtig Strom ziehen, > die sollten im Bedarfsfall auch genutzt werden können. > > Wir dachten so an 15-25kVA... Ein kleiner Honda-Inverter zum Notbetrieb für Licht, TV und Kühlschrank sollte reichen. Der ist auch bei Camping noch nützlich. Es gibt auch gelegentlich eine Ausführung mit Gas. Für den Rest könnte man für die Bauzeit einen größeren mieten und damit Erfahrung sammeln? Einen BILLIGEN 3-Phasen-Generator einfach so für Elektronik zu benutzen, würde als Risiko sehen, da bei ungleichmäßiger Phasenbelastung und Nullpunktverschiebung auch höhere Spannungen der Elektronik schaden könnten!
Udo S. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Dazu einen dicken Drehstromasynchronmotor am >> Traktor mit überhöhter Drehzahl. > > Und wie machst du die Drehzahlregelung? Jeder vernünftige Trecker hat zumindest hinten eine Zapfwelle. Die geregelten anormdrehzahlen sind 540/min oder 1000/min - Toleranzen stehen im Handbuch. Ein Schlüter hat keine Zapfe. Günther dem Treckerfahrer erklärt dir das https://youtu.be/2Eqf32MPg2k
$$$ schrieb: >> Und wie machst du die Drehzahlregelung? > > Na mit dem Gaspedal. > Oder hat ein Trecker sowas nicht? Natürlich nicht. Wenn man die Zapfe einkoppelt ist die automatische Drehzahlregelung aktiv. Wenn du mit nem Hanomag mit Zapfe schneller fahren willst musst du den Gang wechseln. Das moderne Gezuppel ab 90er ist vollhydraulisch. Also es sei denn du hast einen Ursus oder sonstiges Ostblockschlepper.
Den Vornamen kaufe ich dem TO nicht ab. Ein Generator ist doch das, was jeder Mann irgendwie haben will und sich krampfhaft überlegt, wie er das seiner Frau verkauft. Und außer einmal Wacken oder 1.Mai in der 2kW-Klasse braucht man es doch nie. Die Baustelle? Ja klar, der Kranfahrer wird sich bedanken, wenn dann doch irgendwas abraucht. Baustrom ist zwar teuer, so teuer aber auch nicht. Die Werkstatt während Stromausfall? OK, wenn sie schon genug Kinder haben... Also für 1kW würde ich ernsthaft nur einen 12V->230V Wechselrichter in den Keller legen. Und dann direkt an die Batterie vom Auto. Mehr Tank und Zuverlässigkeit (wartungsfrei!) gibt es nicht von 0 auf 100. Das reicht für die (Öl-/Gas)-Heizung und was man sonst so braucht. Wobei ich das Auto auch einfach nutzen würde um da hin zu fahren, wo es Strom gibt. Für den Unterhalt eines 15kW-Generators kann man im Zweifel alle 3 Jahre auch 2 Wochen Hotel bezahlen.
Da sich der TO/die TOin seit gestern 12:37 nicht mehr gemeldet hat, war das wohl ein Freitagstroll-Spätzünder. Ich würde sagen, wir haben genug zu dem Thema geschrieben und nun ist, sofern wirklich ernst gemeint, Sabine wieder in der Bringschuld mit weiteren Informationen.
Ich würde mir nur ein luftgekühltes Notstromaggregat mit Diesel Kraftstoff zulegen. Grund: Diesel kann leichter und gefahrlos als Benzin gelagert werden. Zur Not tut es auch Heizöl. Lebensdauer und Effizienz ist höher als Benziner. https://www.amazon.de/KnappWulf-KW5500-3-Diesel-Stromerzeuger-5000Watt/dp/B01LYPB0W1/ref=pd_lpo_sbs_60_t_0?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=Q0HVFKVB3SCC7STPVVSF Einiger Nachteil ist das höhere Gewicht, daher rollbare Ausführung. Unter 1000€ zu haben
Mäh, Motor: Luftgekühlter 4-Takt Motor mit 418ccm Hubraum Generatortyp: 3 Phasen Diesel Generator Leistung: 10PS ( 3600 U/ min ) Betankung: Diesel Startmethode: Seilzug und Elektrostart Gewicht: ca. 100kg Maximale Leistung: 5,0kW (400V), 1,8kW (230V) Dauerleistung: 4,5kW (400V), 1,5kW (230V) Kaltstarteinrichtung: Manuell Tankinhalt: 11,5L / ca. 6,5 Stunden bei Vollast Nennspannung: 230V, 50Hz Öl Inhalt: 1,65L Lautstärke: LWA 96 3600u/min, oha Schnellläufer, geht auf die Haltbarkeit 4,5kw Dauerleistung, oben aber groß die 5kw Spitzenleistung angeben 1,5kw bei 230V, ganz schön wenig LWA96, oha laut! Dann immer daran denken, das es mit Diesel nachschütten nicht getan ist Motoröl wechseln 75-100 Std Ölfilter erneuern 200 Std Luftfilter erneuern 500 Std Kraftstofffilter erneuern 250 Std Und Heizöl im Aggregat zu verfahren wäre ich vorsichtig, zum einen wird das Motoröl stärker belastet also öfter wechseln und zum anderen kommt es auch auf das Einspritzsystem an. Die alten Reiheneinspritzpumpen sind da relativ genügsam, neuere Direkteinsprizter eher nicht. Und auch daran denken das so ein Motor auch nicht ewig läuft, PKW-Motoren werden z.B. ca. 3000 Betriebsstunden ausgelegt. Wenn ernsthaft, aber nicht erschrecken! https://mittronik.com/de/energy/stromaggregate/1500_diesel/kubota/mps11de.php mfg Gast
● J-A V. schrieb: > wo will man den Container überhaupt hinstellen? Welchen Container? $$$ schrieb: >> Inkl. Schallschutzhaube wiegt das gute Stück ziemlich genau 1100kg, und >> hat die schnuckeligen Abmessungen von knapp über 2m länge, 1m breite und >> 1,5m Höhe. > > So fiepseligen Kleinkram will kein Kunde haben. > So ein Container (egal ob es nur blos ein halber ist) ist logistisch > viel einfacher zu handhaben. > Der fieselige Kleinkram ist handhabbar genug, Luftverlastbar, Staplerverladbar und hat Kranösen ... Ach warte, letztlich hat das Ding ja Minicontainer Dimensionen... >> mit 25kVA lacht das Rechenzentrum und eine Sekunde geht das Aggregat in >> Rauch auf und das Rechenzentrum ist dunkel. > > Vermutlich hast du schon alle RZ dieser Welt gesehen. > > An entscheidenden Stellen dieser Republik reichen 25 kVA. Alle sicherlich nicht, aber durchaus genug. Allerdings vergisst DU vermutlich das nicht alleine die RZ Hardware Strom braucht. Die Hardware möchte gekühlt werden. Und Kühlung macht einen nicht unerheblichen Teil des Energiebedarfs eines RZ aus.. und nein die ist nicht beliebig skalierbar... Den DE-CIX möchte ich mal als entscheidende Stelle bezeichnen können und obwohl der von der Hardware "relativ" überschaubar ist, ist er dennoch in mehreren "gewöhnlichen" RZ untergebracht.. JA und wenn das keinen Strom hat, geht halt nix. Siehe letztes Jahr der Stromausfall. Das FRA13 von Interxion (unter anderem einer der Hoster bei dem der DE-CIX untergebracht ist) hat einen Energiebedarf von ~10 MW ... Das aktuell entstehende FRA15 gar fast 20 MW ... Und wenn du nun wieder von "entscheidenden" Stellen anfängst, führe dir KRITIS zu Gemüte und dann unterhalten wir uns woanders darüber gerne weiter... Und um nochwas zum Thema beizutragen: Wie bereits erwähnt, für Zuhause ist das ganze Overkill. Kurzfristige Ausfälle kann man anderweitig überbrücken und langfristige Überbrückung wäre nur mit großem finanziellen und logistischem Aufwand möglich. Und auch da ist spätestens dann Schicht im Schacht wenn der Brennstoff des treibenden Motors zur Neige geht. Und den zu beschaffen dürfte in einer Krisensituation die eine längerfristige Überbrückung nötig macht eh schwierig werden :)
aso schrieb: > da ist spätestens dann Schicht im Schacht wenn der Brennstoff des > treibenden Motors zur Neige geht. Und den zu beschaffen dürfte in einer > Krisensituation die eine längerfristige Überbrückung nötig macht eh > schwierig werden :) Brennstoff ist nicht unendlich lange lagerbar.
Hm, https://www.kondensatorschaden.de/2014/08/14/notstromaggregat-aus-chinesien/ wollte ich nicht vorenthalten, wenn sich jemand durch die "tollen" Angebote bei Amazon wühlt... mfg Gast
aso schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wo will man den Container überhaupt hinstellen? > > Welchen Container? ach der passt ja in einen Schuhkarton ich vertat mich da
Sebastian R. schrieb: > wirklich oft und lange der Strom > aus? Ja schon oft. So 3x im Jahr für 20 bis 30 minuten
Sabine schrieb: > Ja schon oft. So 3x im Jahr für 20 bis 30 minuten Ein Oxymoron! Und für das bisschen willst du 20.000€ in einen Generator investieren und so unnützen Kram wie die Werkstatt mit versorgen? Das ist weder oft noch lang. Die 30 Minuten geht man aufs Klo und liest währenddessen die Rückseite einer Shampoo-Flasche. Aber man schmeißt dafür doch keinen Diesel-Moppel an, nur um weiter in der Werkstatt basteln zu können. 90 Minuten kein Strom pro Jahr ist nun wirklich ein Luxusproblem. In 30 Minuten ist nicht mal der Kühlschrank oder das Gefrierfach wirklich warm geworden...
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Peter M. schrieb: > Welche Zeit soll der Generator bei Netzausfall überbrücken? > Wie oft fällt denn der Strom aus? Sabinus schrieb: > Ja schon oft. So 3x im Jahr für 20 bis 30 minuten Hurra. Nach drei Tagen zwei meiner Fragen beantwortet. Achtung! Es besteht Gefahr eine Lösung zu finden! Jetzt wollen aber nicht mehr allzu präzise werden, oder?
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Ich finde es komisch, wenn hier bereits Aggregate verkauft (zumindest vorgeschlagen) werden, wenn diese im Ernstfall bestenfalls irgendwo herumstehen. Wenn ich nur mal vier Punkte (interessant was andere als wichtig erachten) herausgreife: Heizung, Kühltruhe, Licht und Kühlschrank Hier ergibt sich das folgende Bild: Heizung, festangeschlossen in einem Kellerraum - Eigener Stromkreis Kühltruhe, ebenfalls festangeschlossen in einem anderen Kellerraum - An der Kellerinstallation kein eigener Stromkreis Kühlschrank, in der Küche - Küchensteckdosen alle ein Stromkreis Licht - Kein eigener Stromkreis, immer am jeweiligen Raum Wie zum Geier sollen diese Verbraucher, im Notfall isoliert werden? Außer es wird bei einer eventuellen Neuinstallation explizit darauf geachtet! Ein Provisorium würde dann wohl folgendermaßen aussehen: !Heizung abklemmen, mit Verlängerung an Kabeltrommel anschließen. Alternativ Umbauarbeiten in der Verteilung. !Kühltruhe hat meist ein eigenes Kabel – verlängern und an die Kabeltrommel. !Kühlschrank hat zwar ein eigenes Kabel, ist aber meist nicht erreichbar, da eingebaut. Also alle Küchensteckdosen speisen. Geht nur mit sinnvollem Aufwand aus der Verteilung heraus. !Licht geht gar nicht. Entweder alle Räume speisen oder Handlampen und ähnliche, bewegliche Teile verwenden. Verlängerung die bis in den letzten Raum reicht nicht vergessen. Wenn hierbei was schiefgeht, zapft irgendwer heißes Wasser, der Durchlauferhitzer springt an, und der Generator springt an die Decke. Übrigens: Da ich mit der Landwirtschaft nicht viel am Hut habe, muss ich (gedanklich) die Kühe im Stall nebenan platzieren und die frisch geschlüpften Küken gleich mit. Wie diese Stromkreise, im Ernstfall, versorgt werden können ist mir aber schleierhaft. Ein unendlicher Vorrat an Verlängerungen könnte hier aber Abhilfe schaffen und falls die Melkmaschine einen Steckeranschluss hat sowie die Heizstrahler erreichbar sind. Die ganze Hütte an einen Billigheimer anschließen und dann das Haus verlassen geht auch nicht, da diese nicht automatisch anlaufen und auch nicht die Trennung vom Netz (Versorger), vornehmen.
Sebastian S. schrieb: > Melkmaschine ich werde nach wie vor diesen Gedanken nicht los: Wenn man soviel Milchvieh hat, dass man bei einem Stromausfall nicht alle melken kann, dann sind es zuviele. viele Klein-Höfe fördern die Diversität. Das könnte mal wichtig sein, wenn alle mehr oder weniger nur noch das selbe anbauen.
Sebastian S. schrieb: > Wie zum Geier sollen diese Verbraucher, im Notfall isoliert werden? > Außer es wird bei einer eventuellen Neuinstallation explizit darauf > geachtet! Siehe ersten Beitrag: > Eine entsprechende Umschaltmöglichkeit von "Netz - Drehstrom" im Haus > wäre vorhanden. Man versorgt dann zwar das ganze Haus, aber ein manuelles Abschalten der großen/unnötigen Verbraucher sollte Mensch noch schaffen. ● J-A V. schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Melkmaschine > > ich werde nach wie vor diesen Gedanken nicht los: > > Wenn man soviel Milchvieh hat, > dass man bei einem Stromausfall nicht alle melken kann, > dann sind es zuviele. Melken ist mMn das kleinere Problem, eine funktionierende Kühlung das Größere. > viele Klein-Höfe fördern die Diversität. Das könnte mal wichtig sein, > wenn alle mehr oder weniger nur noch das selbe anbauen. Das eine hat nicht unbedingt was mit dem anderen zu tun, auch wenn sich kleinere Einheiten oft leichter tun mit Experimenten.
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@Reinhard S. >Man versorgt dann zwar das ganze Haus, aber ein manuelles Abschalten der >großen/unnötigen Verbraucher sollte Mensch noch schaffen. Grau ist alle Theorie. Irgend so ein Idiot wusste nicht, dass gleich der Strom ausfällt und macht sich gerade seinen Tee. Genauer heißes Wasser. Springt jetzt der Generator an, so wird er gleich mit 1,5 kW begrüßt. Ähnlich sieht es aus, wenn man gerade unter der Dusche steht. Da geht schnell mal um zweistellige Kilowattwerte. Übrigens: Das bereits aufgeheizte Wasser kann man noch verwenden. Also nicht eingeseift und nass durch die dunkle Wohnung zum Sicherungskasten rennen und das Teil deaktivieren. In meiner vorherigen Wohnung gab es einen Bi-Metallgesteuerten Warmwasserspeicher. Also nicht vergessen alle "Automaten" abzuschalten üblicherweise kommen die nämlich dann, wenn sie es nicht sollen.
Sebastian S. schrieb: > Wie zum Geier sollen diese Verbraucher, im Notfall isoliert werden? > Außer es wird bei einer eventuellen Neuinstallation explizit darauf > geachtet! Da ist was dran. Bei uns ist das quasi als "Nebenprodukt" abgefallen, da alles sternformig einzeln in den Schaltraum im Keller geht. Dafür mussten leider auch die Querschnitte größer werden :/ Sebastian S. schrieb: > Irgend so ein Idiot wusste nicht, dass gleich der Strom ausfällt und > macht sich gerade seinen Tee. Genauer heißes Wasser. > Springt jetzt der Generator an, so wird er gleich mit 1,5 kW begrüßt. Ich weiß nicht ob das bei allen (modernen?) Wasserkochern so ist, aber meiner geht aus wenn der Strom weg ist. Der Herd würde natürlich sofort loslegen. > Ähnlich sieht es aus, wenn man gerade unter der Dusche steht. Da geht > schnell mal um zweistellige Kilowattwerte. Also ich glaube die wenigsten haben noch wirklich einen Durchlauferhitzer, meistens doch eher einen Warmwasserspeicher und wenn nur mit 200l integriert in der Heizung. Andererseits... ● J-A V. schrieb: > ich werde nach wie vor diesen Gedanken nicht los: > > Wenn man soviel Milchvieh hat, > dass man bei einem Stromausfall nicht alle melken kann, > dann sind es zuviele. Das sehe ich auch so. Wenn man es nicht schafft das Vieh ohne technische Hilfsmittel zu bewirtschaften, hat man zuviel davon. ● J-A V. schrieb: > aso schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> wo will man den Container überhaupt hinstellen? >> >> Welchen Container? > > ach der passt ja in einen Schuhkarton ich vertat mich da Natürlich nicht in einen Schuhkarton, aber die üblichen Abmaße für die vom TE gewünschte Leistungsklasse kamen ja nun schon öfter. Abmessungen (L x B x H):170 x 74 x 100 cm Gewicht (trocken): 575 kg Sollte in jeden Garten, alkternativ neben die Garage passen. So oder sos ist das ganze den Aufwand nicht wert, es sei denn man plant für den Weltuntergang oder die nächste Zombieepidemie... Oder man hat zuviel Zeit, zuviel Geld oder die benötigten Teile "sowieso rumstehen" ...
Sebastian S. schrieb: > @Reinhard S. >>Man versorgt dann zwar das ganze Haus, aber ein manuelles Abschalten der >>großen/unnötigen Verbraucher sollte Mensch noch schaffen. > > Grau ist alle Theorie. > > Irgend so ein Idiot wusste nicht, dass gleich der Strom ausfällt und > macht sich gerade seinen Tee. Genauer heißes Wasser. > Springt jetzt der Generator an, so wird er gleich mit 1,5 kW begrüßt. Da manuell umgeschalten werden sollte läuft das Aggregat dann ja schon. Und was hast du für einen kleinen Wasserkocher? > Ähnlich sieht es aus, wenn man gerade unter der Dusche steht. Da geht > schnell mal um zweistellige Kilowattwerte. Übrigens: Das bereits > aufgeheizte Wasser kann man noch verwenden. Also nicht eingeseift und > nass durch die dunkle Wohnung zum Sicherungskasten rennen und das Teil > deaktivieren. Es ging um manuelles Umschalten auf ein Aggregat. Abgesehen davon, das DLE jetzt auch nicht die Norm sind.
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