Es gibt Leute, die vergessen permanent den Herd auszuschalten in der WG. Gibt es ein Gerät, welches bei Temperaturen über 50 Grad einen Pieps von sich gibt, alle paar Minuten? Vielleicht auch mit standby Taster, das man jetzt die nächsten 30 Minuten kocht? Ich sehe zwar einiges online unter Herdwächter oder Hitzemelder, aber entweder über 300 Euro (das aber auch gleich den Strom unterbricht) oder nicht mehr verfügbar.
Lastschütz Rückfallverzögertes Zeitrelais und ein Taster. Läuft bei meinen Großeltern 10 Jahre so. Taster Drücken und der Herd hat für 60 Minuten Spannung. Ist aber auch ein Herd ohne Elektronik. Kauft euch doch ein Induktionsfeld, da passiert dann auch nichts mehr.
Roman K. schrieb: > Gibt es ein Gerät, welches bei Temperaturen Nennt sich Thermometer;-) Was nutzt es aber wenn alle die Wohnung verlassen und es leise vor sich hinpiepst?
Jörg R. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Gibt es ein Gerät, welches bei Temperaturen > > Nennt sich Thermometer;-) > > Was nutzt es aber wenn alle die Wohnung verlassen und es leise vor sich > hinpiepst? LAUT! ES SOLL LAUT PIEPSEN!
Roman K. schrieb: > Es gibt Leute, die vergessen permanent den Herd auszuschalten in der WG. Das geht nicht. Das ist (für geistig nicht eingeschränkte Leute) so fahrlässig, dass es Dich am Ende irgendwo anders erwischt. Egal ob Kerze, Gas, Kohlegrill, ... . Eine wie auch immer geartete "Sicherung" führt dazu, dass diejenige Person es dann komplett unterlässt, nach dem Herd zu sehen. Oder auf das Pipsen zu hören. Am Ende sollte ein Rauchmelder für die Küche + Erziehung reichen. Papier entzündet sich in Minuten.
Ich gebe zu bedenken, dass Fett bei zu hoch eingestellter Herdthemperatur innerhalb von wenigen Minuten Feuer fängt, da hilft auch kein Pieps mehr... Beim Kochen sollte man nicht dazwischen Rasen mähen oder telefonieren, sondern bei der Sache bleiben, sonst ist jede Überwachung sinnlos... Eher ein Rauchmelder!
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Roman K. schrieb: > Gibt es ein Gerät, welches bei Temperaturen über 50 Grad einen Pieps von > sich gibt, alle paar Minuten? Klar, stell einen Pfeif-Wasserkocher drauf. Muß nur genug Wasser drin sein.
michael_ schrieb: > Klar, stell einen Pfeif-Wasserkocher drauf. > Muß nur genug Wasser drin sein. Super Vorschlag! Und wo soll er den hinstellen, während ein anderer Häfen drauf steht?
Roman K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Roman K. schrieb: >>> Gibt es ein Gerät, welches bei Temperaturen >> >> Nennt sich Thermometer;-) >> >> Was nutzt es aber wenn alle die Wohnung verlassen und es leise vor sich >> hinpiepst? > > LAUT! ES SOLL LAUT PIEPSEN! Und wer von euch Vergesslichen soll das Warngerät einschalten bzw. positionieren? Batterien müssen hier und da auch gewechselt werden. Das könnte man über einen Kalendereintrag mit Alarmfunktion realisieren...wenn jemand daran denkt den Eintrag zu machen... Mani W. schrieb: > Eher ein Rauchmelder! In dee Küche? Wohl eher nicht.
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Beitrag #5886065 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Eher ein Rauchmelder! > > In dee Küche? Wohl eher nicht. Doch, aber es sollten einige Meter Abstand von der Kochstelle eingehalten werden bzw. der Rauchmelder wird nicht an der Decke installiert, sondern an der Wand etwas tiefer - Beschreibung sollte beachtet werden...
Macht ne WLAN-Kamera für 50,- dran, dass man die Schalter sieht. Dann muss halt immer mal einer schauen.
Mani W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Mani W. schrieb: >>> Eher ein Rauchmelder! >> >> In dee Küche? Wohl eher nicht. > > Doch, aber es sollten einige Meter Abstand von der Kochstelle > eingehalten werden bzw. der Rauchmelder wird nicht an der Decke > installiert, sondern an der Wand etwas tiefer - Beschreibung > sollte beachtet werden... Empfohlen werden eher Wärme bzw. Hitzemelder. Rauchmelder würden in einer Küche ständig anschlagen. Es gibt aber tatsächlich Geräte für Herdalarm bzw. Herdwächter. Die werden an der Dunstabzugshaube installiert. Beispiel: https://www.amazon.de/Pentatech-SA101-10550-Hitzemelder-batteriebetrieben/dp/B0105C0KEI/ref=sr_1_1?adgrpid=70777576453&gclid=EAIaIQobChMIg_qhmp-D4wIV2ud3Ch0CBgxyEAAYASAAEgIF5_D_BwE&hvadid=352734458800&hvdev=t&hvlocphy=9043859&hvnetw=g&hvpos=1t1&hvqmt=e&hvrand=11034181950957405008&hvtargid=kwd-298845944542&hydadcr=18339_1724817&keywords=herdalarm&qid=1561417973&s=gateway&sr=8-1
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Beitrag #5886091 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Es gibt aber tatsächlich Geräte für Herdalarm bzw. Herdwächter. Die > werden an der Dunstabzugshaube installiert. MLX90614, das sind berührungslose Pyrometersensoren, und einen Arduino.
Roman K. schrieb: > Es gibt Leute, die vergessen permanent den Herd auszuschalten in der WG. Die Formulierung "es gibt Leute" lässt darauf schließen dass du weißt wer es ist. Also, schmeiß ihn aus der WG. Mietvertrag kundigen, ab mit dem Kiffer vor die Tür. Wenn du dass nicht kannst, dann zieh selber aus.
Nur noch mit dem Thermomix kochen, der hat eine Übertemperatur-Abschaltung und kann gar nicht ewig laufen.
Noch einer schrieb: > Macht ne WLAN-Kamera für 50,- dran, dass man die Schalter sieht. > Dann muss halt immer mal einer schauen. Aber gleich auf die Schalter schauen ist wohl zu einfach? ;-)
Irgendein Vormieter hat in meiner Wohnung (habe die Küche übernommen) Herd und Backofen über ein Schütz angeschlossen, auf der Arbeitsplatte liegt ein Aufputz-Lichtschalter, der besagtes Schütz ein- und ausschaltet. Dies ließe sich doch einfach mit einer Zeitautomatik kombinieren. Das leise Summen der Spule ist sogar noch ein guter Hinweis darauf, daß das Teil nicht komplett aus ist. ;-)
Sofern man den Herd/das Kochfeld umbauen kann, ist das eigentlich kein großes Thema - alle neuzeitlichen Geräte haben eine Wärmeanzeige, die einen davor warnen soll, auf das jeweilige Kochfeld zu fassen. Das kann man abgreifen und an ein 130-dB-Signalhorn anschließen. Wenn es um demente Menschen geht, wäre es allerdings sinnvoller, das Problem auf andere Weise zu lösen, mit einem Schütz in der Zuleitung des Herdes, das mit einem Treppenlichtautomaten o.ä. gesteuert wird. Der Treppenlichtautomat wird auf eine halbe Stunde oder weniger gestellt.
> Wenn es um demente Menschen geht, wäre es allerdings sinnvoller, das > Problem auf andere Weise zu lösen, mit einem Schütz in der Zuleitung des > Herdes, das mit einem Treppenlichtautomaten o.ä. gesteuert wird. Der > Treppenlichtautomat wird auf eine halbe Stunde oder weniger gestellt. Oh-oh! Nach maximal fünf Minuten Fullpower entzündet sich Öl in einer Bratpfanne. Und nach weiteren fünf Minuten haben wir einen Vollbrand in der Küche. Lalü. :-( https://de.wikipedia.org/wiki/Totmanneinrichtung Dieses Sicherheits-Feature kennen U-Bahn-Fahrer oder auch jeder ICE-Lokführer. Ich sehe da eine Marktlücke in Privathaushalten! Man könnte mit der Funktion beispielsweise Geräte für unsere dementen Senioren damit ausstatten. Auch in einer WG kann so etwa die BWL-Studentin - aka Dumb Blonde – ihre Mitbewohner nicht mehr in Gefahr bringen.
Sprengmeister schrieb: > Ich sehe da eine Marktlücke in Privathaushalten! Na, wenn man es richtig™ machen will mit eigenem Produkt auf dem Markt usw., wäre doch eine Übertemperatur-Abschaltung sinnvoller. Und wenn man gerade dabei ist, kann man auch direkt eine Temperatur-Regelung einbauen. Die Drehknöpfe geben dann Solltemperatur statt Heizleistung an (Thermostat). Dann kann man Nudeln auch bei 95°C kochen - dauert minimal länger, kocht aber nicht über! Wenn man beim Anbraten auf 120°C o.ä. stellt, kann sich auch kaum was entzünden. Halt, das gibt's doch schon - nennt sich Automatikherd. Doch keine Marktlücke.
Sprengmeister schrieb: > Oh-oh! Nach maximal fünf Minuten Fullpower entzündet sich Öl in einer > Bratpfanne. Nun, dann wird der Treppenlichtautomat halt auf eine Minute eingestellt. Vielleicht sollte man schwerstdemente Menschen auch nicht in einem unkontrollierten Umfeld in der Küche hantieren lassen? Betreutes Wohnen heißt nicht von ungefährt so.
Rufus Τ. F. schrieb: > Vielleicht sollte man schwerstdemente Menschen auch nicht in einem > unkontrollierten Umfeld in der Küche hantieren lassen? Betreutes Wohnen > heißt nicht von ungefährt so. ..und Du stiftest die Kosten für einen Platz in der betreuten Wohngemeinschaft, ja?
Sprengmeister schrieb: > Oh-oh! Nach maximal fünf Minuten Fullpower entzündet sich Öl in > einer Bratpfanne. Whaaaaat? Nach 5 Minuten fängt es noch nicht mal an zu zischen, wenn ich das erste Stückchen Zwiebel rein werfe, um zu gucken, ob ich schon bei Anbrattemperatur bin. :( Was hastn Du für einen Herd? Was sagen die Nachbarn dazu, wenn bei ihnen das Licht dunkler wird, wenn Du kochst? :-P
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn es um demente Menschen geht, wäre es allerdings sinnvoller, das > Problem auf andere Weise zu lösen, mit einem Schütz in der Zuleitung des > Herdes, das mit einem Treppenlichtautomaten o.ä. gesteuert wird. Der > Treppenlichtautomat wird auf eine halbe Stunde oder weniger gestellt. meine oma hatte (nach reha nach einem leichten schlaganfall) angst, dass sie vergisst den herd auszuschalten und von sich aus den wunsch nach ein bisschen sicherheit dass der herd von selber ausschaltet. da das ganze ca. 250 km entfernt lag habe ich die umsetzung einfach an den örtlichen elektriker ausgelagert - aber egal. die lösung war ein (hier starkstrom) schütz in der zuleitung und ein einfacher (mechanischer) zeitschalter, der zusätzlich zu den normalen knöpfen in der front eingebaut wurde. den muss(te) man vor der benutzung des herdes ausreichend betätigen und hat dann später einfach wieder die stromversorgung getrennt. das schlimmste das (am anfang) passiert ist war, dass das essen nicht warm wurde ;-)
Wenn es ein etwas älterer Herd ist sollte das Ganze ein Witz sein. Also kein Witz, bei dem man aus einem anderen Raum ein Video anschaut, kein Witz mit irgendwelchen Infrarotsensoren und auch keiner mit irgendwelchen Bewegungsmeldern u.s.w. Einfach die Schalter anzapfen. Nach der Logik: Wenn an dann bald heiß. Dieses Signal geht dann auf eine Zeitschaltuhr. Am besten eine die sich nachtriggern lässt. Damit kann man dann ein Signal starten, den Herd abschalten oder eine Stange Dynamit zünden.
Hallo, ich würde mich auf die Pilot-Lampe (die Glimmlampe, die leuchtet, sobald ein Schalter nicht in Grundstellung ist) hängen. Parallel zu der: eine dicke rote Lampe auf den Flur damit jeder sieht, dass da etwas eingeschaltet ist. ein einschaltverzögertes Relais (nicht direkt im Herd platzieren), was nach 1h Dauerbetrieb eine Hupe einschaltet.
so eine Totmannschaltung hatte ich dem Herd meiner Omma auch verpasst.
● J-A V. schrieb: > so eine Totmannschaltung hatte ich dem Herd meiner Omma auch > verpasst. Der Hobbylokführer in mir stellt sich gerade vor, wie die Kochplatte vorne links "Sifa, Sifa" brüllt und bei der folgenden Zwangsbremsung das kochende Nudelwasser sich in die Küche ergießt. Es ist eindeutig zu heiß hier drin.
Nachdenklicher schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> so eine Totmannschaltung hatte ich dem Herd meiner Omma auch >> verpasst. > > Der Hobbylokführer in mir stellt sich gerade vor, wie die Kochplatte > vorne links "Sifa, Sifa" brüllt und bei der folgenden Zwangsbremsung das > kochende Nudelwasser sich in die Küche ergießt. > > Es ist eindeutig zu heiß hier drin. bei ihr wars eher die Totfrauschaltung
Wenn die Bewohner regelmäßig vergessen den Herd abzuschalten, sollte dann nicht euer Betreuer darauf achten?
eine 24/7 Betreuung zu Hause kann man sich vielleicht in Thailand leisten, wo das Personal dann auch mit in der Wohnung des Pfleglings lebt.
Nachdenklicher schrieb: > Es ist eindeutig zu heiß hier drin. Kein Wunder, wenn der Herd noch an ist... :-D
>> Oh-oh! Nach maximal fünf Minuten Fullpower entzündet sich Öl in >> einer Bratpfanne. > Whaaaaat? > Nach 5 Minuten fängt es noch nicht mal an zu zischen, wenn ich das erste > Stückchen Zwiebel rein werfe, um zu gucken, ob ich schon bei > Anbrattemperatur bin. :( > > Was hastn Du für einen Herd? Auf meinem Induktions-Kochfeld (max. 3.200W) geht das Ankochen rasend schnell. Da muss man höllisch aufpassen! Bereits nach 55s fängt Rapsöl hier in der Bratpfanne an zu rauchen. Rauchpunkt: ca. 200°C, Flammpunkt: ca. 280°C.
Roman K. schrieb: > Es gibt Leute, die vergessen permanent den Herd auszuschalten in der WG. > > Gibt es ein Gerät, welches bei Temperaturen über 50 Grad einen Pieps von > sich gibt, alle paar Minuten? Alöso mein Herd hat eine rote LED, die aktive Kochfelder verpetzt. Es sollte ein absolutes Kinderspiel sein, das Signal an dieser LED auch für irgendeine zusätzliche Geräuschbelästigung zu benutzen...
c-hater schrieb: > Alöso mein Herd hat eine rote LED, die aktive Kochfelder verpetzt. Es > sollte ein absolutes Kinderspiel sein, das Signal an dieser LED auch für > irgendeine zusätzliche Geräuschbelästigung zu benutzen... Diese "LED" (die in Wahrheit eine Glimmlampe ist) ist so lange in Betrieb, wie das Kochfeld noch heiß genug ist, sich die Pfoten zu verbrennen. Hier sind das ca. 10 Minuten. Du willst also 10 Minuten Alarm machen, oder wie?
Dennis schrieb: > Kauft euch doch ein Induktionsfeld, da passiert dann auch nichts mehr. Du weißt schon, wie das funktioniert? Setze mal einen Eisen(haltigen)topf (magnetischer Boden) mit einem guten Qeuntchen Öl beliebiger Güte darin auf das Kochfeld und stell das Kochfeld auf "volle Pulle". Parallel kannst Du kalte Getränke für die Feuerwehr bereit stellen :-)
Sprengmeister schrieb: > Auf meinem Induktions-Kochfeld (max. 3.200W) geht das Ankochen > rasend schnell. Da muss man höllisch aufpassen! Hmjagut, Induktion ist natürlich was anderes. Das Kochfeld, das ich momentan noch in der Küche habe (vom Vormieter übernommen) ist extrem schnarchig. (Ich wußte gar nicht, daß es Ceranfelder gab, die keinen Thermostat haben, sondern nur stufenweise mehr oder weniger Wendel anschalten, je nach Schalterstellung.) Wenn ich dazu komme, es umzubauen (nach der Hitzewelle) kommt mein vermutlich nur halb so altes Ceranfeld rein, mal schauen wieviel Wumms das hat. In der alten Wohnung lief das nur einphasig gedrosselt, mal schauen was es mit drei Phasen kann. Induktion kommt bei Neubeschaffung auch, aber da stehen erst mal andere Dinge an. Die alte Spülmaschine wird wohl zuerst den Geist aufgeben.
Nachdenklicher schrieb: > kommt mein vermutlich nur halb so altes Ceranfeld rein ich würde auch immer empfehlen bei der alten Elektromechanik zu bleiben. wenn man sowas nicht gerade mutwillig verhurt oder es einem Ehekrach zum Opfer fällt, kann das diverse Elektronik-Herde überdauern. wat nützt die Stromersparnis, die man vielleicht erzielt, wenn man nicht soviel Masse anheizen muss, die modernen Herde aber jede Olympiade umgetauscht werden müssen? BTW nach dem Kochen auf 'ner Induktionsplatte ist diese auch heiss! Da brauchen sich die Helikopter-Eltern keine Illusionen zu machen, wenn man meint, das wegen der Kinder anschaffen zu wollen.
Nochmal: Wenn schwerstdemente Menschen sich selbst überlassen werden, ist das a) verantwortungslos und b) besonders verantwortungslos, wenn ihnen dabei auch noch mit einer Küche dabei geholfen wird, groben Unfug anzustellen. Kein Induktionsherd, kein Gasherd in Küchen von schwerstdementen Menschen, keine Küchennutzung ohne Aufsicht, und wenn überhaupt, dann nur mit zeitgesteuerten einfachen Elektrokochplatten geringer Leistung.
● J-A V. schrieb: > ich würde auch immer empfehlen bei der alten Elektromechanik > zu bleiben. Nein. Das Ding ist fertig. Das Feld ist zerkratzt ohne Ende, die Knöpfe sind haben keine erkennbare Beschriftung mehr, und es ist einfach schnarchelangsam im Vergleich zu meinem mitgebrachten 13 Jahre alten Bosch-Kochfeld mit Touchcontrol. Außerdem hängt dort die Steuerung mit dem Backofen zusammen, der auch raus fliegt, weil er einfach nicht ausm Quark kommt und eine Temperatureinstellung wegen abgeputzter Beschriftungen nur noch Glückssache ist. > wenn man sowas nicht gerade mutwillig verhurt > oder es einem Ehekrach zum Opfer fällt, > kann das diverse Elektronik-Herde überdauern. Mein mit der damaligen Küche neu gekauftes Bosch-Equipment läuft. Also lief bis zum Umzug und wird wieder laufen wenn ich es wieder einbaue. > wat nützt die Stromersparnis, die man vielleicht erzielt, > wenn man nicht soviel Masse anheizen muss, Mir gehts nicht um Stromersparnis. Ich habe nur einfach keinen Bock, daß ein simpler Pott Wasser für Nudeln erst mal ne halbe Stunde auf dem Herd rumgammelt, bis das Wasser endlich mal kocht. > die modernen Herde aber jede Olympiade umgetauscht werden müssen? 13 years and counting. > BTW nach dem Kochen auf 'ner Induktionsplatte ist diese auch heiss! > Da brauchen sich die Helikopter-Eltern keine Illusionen zu machen, > wenn man meint, das wegen der Kinder anschaffen zu wollen. Das stimmt. Aber ich habs bei meinen Eltern in der Küche gesehen, wie genial man da die Hitze dosieren kann. Und das Szenario "Herd eingeschaltet, kein Topf drauf, aber irgendwas brennbares" ist beim Induktionsfeld eben kein Gefahrenszenario sondern ein "es piept und passiert nix".
Wäre doch ein Produktidee, Infrarot Temperaturmesssensor in der Dunstabzugshaube. Dann könnte man sogar die Temperatur des Gargutes überwachen bzw. regeln.
Nachdenklicher schrieb: > Das Feld ist zerkratzt ohne Ende wie kriegt man das hin? man achte auf Sand unter den Töpfen. -passiert, wen man einen Pott zum Abkühlen raus stellt und dann wieder auf den Herd. KNIERSCH
Wäre doch ein Produktidee, Infrarot Temperaturmesssensor in der Dunstabzugshaube. Dann könnte man sogar die Temperatur des Gargutes überwachen bzw. regeln. Sprengmeister schrieb: > Rauchpunkt: ca. 200°C, Flammpunkt: ca. 280°C. Und wie lange dauert es von 200°C von 280°C ?
Nachdenklicher schrieb: > erst mal ne halbe Stunde auf dem Herd > rumgammelt, bis das Wasser endlich mal kocht. wieviel Liter brauchst Du da? 10?
Nachdenklicher schrieb: > Und das Szenario "Herd eingeschaltet, kein Topf drauf, aber irgendwas > brennbares" ist beim Induktionsfeld eben kein Gefahrenszenario sondern > ein "es piept und passiert nix". Umgekehrt sollte man keinen leeren Topf auf einen Induktionsfeld "parken". Katze läuft über Sensortasten und schon glüht der Topfboden. Also immer doppelte Sicherheit : Induktionsfeld abschalten und Topf weg vom Induktionsfeld
● J-A V. schrieb: > wie kriegt man das hin? Wenn das Ding genauso alt ist wie die Spülmaschine, dann hatten die Vormieter der letzten 24 Jahre Zeit, ihre Spuren zu hinterlassen. ¯\_(ツ)_/¯ ● J-A V. schrieb: > wieviel Liter brauchst Du da? 10? 2. Und selbst die brauchen ewig, da war selbst mein vorheriges Kochfeld einphasig schneller. Ginge vielleicht schneller, wenn ich heißes Wasser in den Topf fülle, aber dann muß ich erst ins Bad, den Durchlauferhitzer hochdrehen, und hinterher nicht vergessen, den wieder runter zu drehen. Der ist nämlich so eingestellt, daß ich mit Mischbatterie auf "maximum heiß" komfortable Duschtemperatur habe. (Spart Strom, wenn man Wasser nicht erst erhitzt und dann wieder runterkühlt.)
Nachdenklicher schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wieviel Liter brauchst Du da? 10? > > 2. Und selbst die brauchen ewig, da war selbst mein vorheriges Kochfeld > einphasig schneller. dann stimmt mit dem Herd was nicht. eine HALBE Stunde dauert das normalerweise nicht. GEKU schrieb: > Katze läuft über Sensortasten und schon glüht der Topfboden. ein Herd sollte ja auch vollständig abzuschalten gehen.
● J-A V. schrieb: > dann stimmt mit dem Herd was nicht. > eine HALBE Stunde dauert das normalerweise nicht. Vielleicht hätten da auch mehr Wendel angehen mssen. Keine Ahnung. Ich brauche jetzt nur noch die Kombination aus "Zeit dafür" und "Hitzewelle vorbei", dann wird das eh umgebaut. Muß dann nur noch ne Steckdose setzen, momentan gehts dreiphasig auf den Ofen und das Kochfeld ist dran angeschlossen, bei meinen Brocken haben die Geräte getrennte Anschlüsse, Kochfeld dreiphasige Klemme, Backofen Schuko.
Nachdenklicher schrieb: > daß > ein simpler Pott Wasser für Nudeln erst mal ne halbe Stunde auf dem Herd > rumgammelt, bis das Wasser endlich mal kocht. 5000g * 4Ws/gK * 90K --> 1800kWs Das sind bei 1.8kW dann 1000s rein rechnerisch ohne jeden Verlust. Und Studenten: größe Töpfe, viel Wasser. Und dann bei der Hälfte der Langeweile geht man raus und braucht die Abschalteinrichtung Wer schnell Nudel köchen will, startet mit einem Fingerbreit Wasser im Topf bei höchster Stufe + Wasserkocher parallel. Wenn der Wasserkocher kocht, dann in den Topf, Nudeln mit rein und nochmal einen Wasserkocher hinterher. So hat man 3*4 Minuten bis die Nudeln fertig sind: 4m bis die Nudeln reinkommen 4m bis die zweite Wasserladung fertig ist 4m bis die Nudeln fertig sind.
A. S. schrieb: > Wer schnell Nudel köchen will, startet mit einem Fingerbreit Wasser im > Topf bei höchster Stufe + Wasserkocher parallel. > > Wenn der Wasserkocher kocht, dann in den Topf, Nudeln mit rein und > nochmal einen Wasserkocher hinterher. So hat man 3*4 Minuten bis die > Nudeln fertig sind: Ähm.. mit "Fingerbreit + 1x Wasserkocher" snid vielleicht 50% der zu kochenden Nudeln überhaupt mit Wasser bedeckt. Wie willste da gleichmäßig al dente kochen, wenn ein Teil der Nudeln schon fast gar ist, während der Rest noch trocken ist?
● J-A V. schrieb: > ein Herd sollte ja auch vollständig abzuschalten gehen. Der Hauptschalter ist Teil des SensorFeldes. Wenn die Katze von links nach rechts über das Feld läuft kann es schon passieren. Sicherheitshalber kann die Töpfe auch zwischen die Felder stellen.
GEKU schrieb: > GEKU schrieb: >> Der Hauptschalter ist Teil des SensorFeldes. eben! also hat man hier ein Standby-Gerät, das immer am Netz nuckelt. Ich brauche am Herd keine "Null" keine Uhrzeit, kein garnix, wenn der nicht genutzt wird.
GEKU schrieb: > Wenn die Katze von links > nach rechts über das Feld läuft kann es schon passieren. Bei meinem (das momentan nicht eingebaut ist) muß man erst mehrere Sekunden den Finger auf dem Hauptschalter haben, bis das Gerät einschaltet, und hat dann nur wenige Sekunden Zeit, eine Platte einzuschalten, sonst geht es wieder aus. Dann geht es in einen Fehlerzustand, den man erst quittieren muß, bevor man den nächsten Versuch starten kann. Wenn ich unaufmerksam bin oder nicht genau genug die Tasten treffe, klappt es selbst bei mir nicht immer. Meine Freundin verzweifelt regelmäßig dran (sie ist eben Gasherde gewohnt). Meine Katze, die ohnehin nicht auf den Herd springt, schafft das garantiert nicht. Ich weiß nicht mal, ob das Teil überhaupt auf Katzenpfötchen reagiert.
AUch DAS kriegt ein Tier bestimmt hin. Dafür können es Hunde schaffen, einen mechanischen Drehknopf anzudrehen. wenn einer so am Herd hochspringt und mit den Pfoten kratzt wie an der Haustür damit es endlich raus geht. Es darf halt kein Pott mit interessantem Duft stehen bleiben. wie immer im Leben, man muss halt aufpassen, was man macht und gelegentlich auch mal einen Meter weiter denken. Eine hundertprozentige Sicherheit gibts halt nicht.
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Nachdenklicher schrieb: > Ähm.. mit "Fingerbreit + 1x Wasserkocher" snid vielleicht 50% der zu > kochenden Nudeln überhaupt mit Wasser bedeckt. Nein. Wenn 2*X Wasser für die Nudeln reicht, dann reichen die ersten Minuten auch 1*X. Nudeln verdoppeln oder verdreifachen sich, und zwar kontinuierlich. Ansonsten einfach mal machen
Roman K. schrieb: > LAUT! ES SOLL LAUT PIEPSEN! Danke. Jetzt weiß man auch wie man deine Frage hier zu bewerten hat. Sieht man ja auch an deiner nicht mehr erfolgten Reaktionen.
als Sound: das Intro des Spiels "Gorillas", nur ein bis zwei Oktaven höher. und das dann während des Herdbetriebs alle 10 Minuten. düdelüüdelüüdelüüdüüdüüt oder so ;)
● J-A V. schrieb: > Dafür können es Hunde schaffen, einen mechanischen Drehknopf anzudrehen. > wenn einer so am Herd hochspringt und mit den Pfoten kratzt wie an der > Haustür damit es endlich raus geht. Dann sorgt man dafür, daß Hunde und dergleichen nicht in die Küche gelangen. Aus hygienischen Gründen wäre das sowieso ratsam.
das ist der "Mein-Hund-Schläft-Bei-Mir-Im-Bett-Fraktion" wohl auch egal. Oder wer sich die Mündhöhle vom Haustier auslecken lässt... dor gifft dat dja veel
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