Wenn man mal den eigenen, kleinen Satelliten haben möchte, kann man hier fündig werden: https://www.kickstarter.com/projects/ambasat/ambasat-1-an-educational-space-satellite-kit Drei Monate soll er im Orbit auf 250km Höhe bleiben, bis er zu tief ist und dann verglüht. Ich frage mich gerade, welchen sinnvollen Code man drauf laden könnte.
ist doch bekloppt, weil viel zu groß. da gibt es doch nun wirklich kleinere Bauteile, die man da verwenden sollte. der keramikresonator wird sich auch freuen. was ist mit dem Beschleunigungssensor im Orbit? was soll der denn anzeigen. 2xAA-Batteries. na denn mal los. mitm Batteriehalter, hehe ich habe jetzt nicht nachgelesen, wieviel G so 'ne Rakete beim Start hinlegt... Was fürn Quatsch; aber finanzierungsziel fast erreicht :))
So ein paar Dully-Messwerte und gut ist es. Nichts, was einen Nutzen haben könnte, oder die Menschheit voran bringen kann. Dann lieber einen Baum pflanzen.
Interessant! Weil das nach einiger Zeit verglüht, sogar ohne Weltraummüll. Mit dem Ding? Ich würde versuchen, das Magnetometer auszulesen und die Daten herunterzufunken. Dazu die Batteriespannung und Temperatur (auch wenn das vermutlich wertlos ist). Blos: Mir scheint die Auswahl an Messgeräte irgenwie seltsam und etwas dünn. Ein Temperatursensor ist fragwürdig - wir sind hier im Vakuum. Genauso der Beschleunigungssensor. Was soll man mit "0" aus allen Kanälen (freier Fall)? Interessanter ist das Magnetometer. Eine Kamera wäre toll. Natürlich ist das ohne Lageregler ein Problem, und die Übertragung ist sehr langsam. Aber es gibt winzige Kameras, auch solche die man mit einem µC auswerten kann. Und man kann JPGs durchaus auf winzige Größen komprimieren. Was interessant wäre ein Gammaspektrometer oder ein Teilchendetektor. Es gibt Sensoren für Radioaktivität auch als Chip. Damit könnte man die kosmische Strahlung in verschiedenen Höhen erfassen. Ich persönlich würde versuchen, jedes Milligramm mit Sensoren vollzustopfen. Weniger Leiterplatte, mehr Sensoren. PS: Ein LDO ist kein interessantes Feature, das man anpreisen muss..
äxl schrieb: > ich habe jetzt nicht nachgelesen, wieviel G so 'ne Rakete beim Start > hinlegt... ich glaub "G an sich" - also Beschleunigung um ins All zu kommen ist da wohl nicht so das Problem. eher die Vibrationen, bis hin zum Pogo. Wenn man mal so Aufnahmen sieht, wie die Leute z.B. im Shuttle durchgeschüttelt werden und das Teil dabei noch längst nicht abgehoben hat...
Die Hardware ist für eigene Ballonmissionen doch wunderbar geeignet. Für 40€ baut man das nicht selber.
äxl schrieb: > ist doch bekloppt keinen ATmega 1284p zu nutzen, am Geld kann das doch nicht scheitern, 128K flash und 16K SRAM ermöglicht viel mehr!
Joachim B. schrieb: > keinen ATmega 1284p zu nutzen, am Geld kann das doch nicht scheitern, > 128K flash und 16K SRAM ermöglicht viel mehr! und ein STM32 im LQFP48 kann noch mehr und hat noch mehr Speicher. Vielleicht gleich den STM32L562, mit dem würde dann auch Kamera und jpg funktionieren. Auch bei sinnlosen Geräten sollte man irgendwo mit Meckern aufhören, es ist und bleibt ein Spielzeug.
Joe G. schrieb: > Die Hardware ist für eigene Ballonmissionen doch wunderbar > geeignet. Für > 40€ baut man das nicht selber. ich habe die (weltweiten) Ballonmisionen auf Kurzwelle mitverfolgt. Beitrag "Pico-Ballonmission von Loetlabor-jena" Wenn man den "intellektuellen Aufwand" vergleicht, der hier zum Ziel der Gewichtseinsparung, Akkulaufzeit, Reichweite usw. zum Tragen kam; da hätte man ein Kickstarter oä. draus machen können. Hier ziehe ich wirklich meinen Hut! PS. wenigstens ein MLF-Gehäuse für den Controller hätte man spendieren können. hätte, hätte
https://loetlabor-jena.de/lib/exe/fetch.php?cache=&media=projekte:picoflights:0x10:nutzlast.jpg nur mal so, als Vergleich...
Joachim B. schrieb: > äxl schrieb: >> ist doch bekloppt > > keinen ATmega 1284p zu nutzen, am Geld kann das doch nicht scheitern, > 128K flash und 16K SRAM ermöglicht viel mehr! Im Gegenteil, der ATMEGA ist TEURER: PIC32MM0128GPM048T: 3,30€ STM32L082KBU6 : 3,26€ ATMEGA1284P-AU : 4,88€ Alles Einzelpreise bei digikey. Beide nicht-ATMEGAs haben 128k Flash, und leisten deutlich mehr als ein ATMEGA und kosten gleichzeitig gut 1/3 weniger. Mit dem Stromverbrauch liegen sie auch beim ATMEGA oder weit darunter - es sind Derivate aus den Ultra-Low-Power Serien von Microchip und ST. Warum WEIT darunter? Weil die Kerne effizienter sind (merh Rechenleistung pro MHz). Also entweder kann der Takt runter, oder mehr Sleep. Sicher sieht es bei TI oder NXP auch nicht anders aus. Nicht dass die ATMEGA schlecht sind (keinesfalls!), aber sie sind sehr alt. Natürlich entwickelt sich die Technik weiter.
Oder für wen die englische Sprache keine Hürde darstellt: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://rexusbexus.net/wp-content/uploads/2017/07/RX19_LiME_SED_v5-1_01Sep16.pdf&ved=2ahUKEwjP4aiVvYbjAhXDLFAKHWYaCAEQFjAAegQIARAB&usg=AOvVaw29_8RLhkdjoB1M8HVA73VJ
Darf man diese Gelder eigentlich behalten? Dann erstelle ich auch so ein Kickstarter Projekt, realisiere das aber nicht und streich die Gelder. Das wäre eine gute Möglichkeit, das Gehalt nochmals zu steigern.
Juniormanager schrieb: > Darf man diese Gelder eigentlich behalten? Wenn das Finanzierungsziel erreicht wird, ja. > Dann erstelle ich auch so ein > Kickstarter Projekt, realisiere das aber nicht und streich die Gelder. Wow, das ist ja noch nie jemand drauf gekommen. Du bist ja ein Verbrecher-Genie. Also an die Wand gefahren wird das sehr oft und das Geld ist weg. Kann man dir aber Vorsatz nachweisen ist es halt Betrug. Ein bisschen geschickt muss man schon vorgehen. > Das wäre eine gute Möglichkeit, das Gehalt nochmals zu steigern. Glaubichnich
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Interessant, dass so eine Mission zugelassen ist (ob der Satellitenstart es überhaupt ist?). Dieser Hagel aus kleinen Projektilen kommt z.B. der ISS mit ihrer minimalen Bahnhöhe von 320km schon Recht Nähe.
Bernd schrieb: >> ... der ISS ... > > Auch eine Geldverschleuermaschine. Stimmt, dafür könnte man bestimmt mindestens 1000 Leute mit Kampfdrohnen töten und weitere 10000 verstümmeln. Oder 100000 Landmienen legen. Oder 2 deutsche Banken und einen Autohersteller (temporär) vor der Pleite retten. Bei Landmienen regt sich keine über das "schöne Geld" auf, bei Raumfahrt kommt das Argument dauernd. Merkst du was=
äxl schrieb: > https://loetlabor-jena.de/lib/exe/fetch.php?cache=&media=projekte:picoflights:0x10:nutzlast.jpg > > nur mal so, als Vergleich... mein Arbeitsort :-)
Juniormanager schrieb: > Darf man diese Gelder eigentlich behalten? Dann erstelle ich auch so ein > Kickstarter Projekt, realisiere das aber nicht und streich die Gelder. Das währe dann Indigogo, am besten mit 'Flexible Funding'
https://de.wikipedia.org/wiki/Cubesat das ist die eigentliche "Verpackung" für die kleinen Platinen die da ausgesetzt werden sollen, sogar das dreifache Format, also drei Würfel übereinander. Mit Cubesats wurden etwas sinnvollere Projekte realisiert. Das hier erinnert mich eher an den "Suitsat" https://de.wikipedia.org/wiki/SuitSat oder an den Tesla, der jetzt die Sonne umkreist.
Bernd schrieb: >> ... der ISS ... > > Auch eine Geldverschleuermaschine. Aber das Geld bleibt doch am Boden, es wird nicht in der ISS gelagert, kein einziger Geldschein geht dabei verloren!
> Interessant! Weil das nach einiger Zeit verglüht, sogar ohne > Weltraummüll. … ja, und die giftigen Rückstände verbrannter Elektronik sind auch so schön weit weg, wo sie überhaupt nicht stören und keinen Schaden anrichten können. Oh, wait …
Sebastian schrieb: > Drei Monate soll er im Orbit auf 250km Höhe bleiben, bis er zu tief ist > und dann verglüht. Das wäre gegen alle Regeln der Physik. Die 200 AmbaSat-1 satellite werden in einer Höhe von 250km ausgesetzt und fangen ab diesem Moment an, Tag für Tag immer weiter abzusinken. Bis zu 3 Monate sollen es dauer, bis sie sich so tief in der Restatmosphäre befinden, dass sie in ihrem Perigäum abstürzen, weil die Luftreibung sie zu sehr bremst.
zufaulzumanmelden schrieb: > … ja, und die giftigen Rückstände verbrannter Elektronik sind auch so > schön weit weg, wo sie überhaupt nicht stören und keinen Schaden > anrichten können. Oh, wait … Ein paar hundert Tonnen Weltraummüll verbrennen bestimmt jedes Jahr. Kreisch! Über die paar hundert MILLIONEN Tonnen Müll, die sonst so in Flammen aufgehen (so in der dritten Welt zum Beispiel - also unser Müll in der dritten Welt), da reden wir ja nicht drüber. Aber die paar hundert Tonnen Weltraumschrott jedes Jahr, ja, das ist ja fast 1ppm der gesamten Müllmenge, da muss man sich natürlich schon gewaltig drüber aufregen. Weil Weltraum == böse und falsch, Hat meine Oma auch nicht gehabt, und Verschwendung, und überhaupt! Verbieten, verbieten verbieten!
Hallo "Stimmt, dafür könnte man bestimmt mindestens 1000 Leute mit Kampfdrohnen töten..." Ich sehe es sogar noch heftiger "Stimmt, dafür könnte man bestimmt 10 Schulen ..." Und auch dieses deutlich mehr "politisch korrekte" Argument was ohne satirischen Seitenhieb daher kommt wäre (ist) nur ein populistisches Scheinargument. Wenn in solchen Bereichen wie die ISS (Grundlagenforschung und Erkenntnisgewinn ohne direkten wirtschaftlichen Nutzen) allgemein kein Geld mehr hineingesteckt wird läuft etwas gründlich falsch und wird eines der wichtigsten Bedürfnisse was oberhalb des reinen überleben liegt (Überleben auf das heutige Selbstverständnis bezogen - also mit Wohnraum, Bildung, Energie, Telekommunikation...) einfach ignoriert und der Verdummung bzw. Oberflächlichkeit noch Vorschub geleistet. Nein so was wie die ISS sind die Projekte auf die man stolz sein sollte, für die ich gerne einen Teil meiner Steuern gebe und die es einfach geben muss (Übrigens genauso wie Kultureinrichtungen in öffentlicher Hand, "Kunst am Bau", Minderheiteninteressen welche durch den Staat unterstützt werden wie z.B. Tanztheater, Kunstaktionen usw - obwohl ich selber mit vielen Dingen der letztgenannten Bereichen sogar selbst nichts anfangen kann). Wer als reicher Staat und Bürger eines solchen sich aus solchen Projekten zurückzieht (bzw. generell schlecht redet und über "verschwendete" Steuergelder meckert) hat eigentlich schon verloren. Hennes
> Über die paar hundert MILLIONEN Tonnen Müll […]
Whataboutismus eignet sich nicht wirklich als Argument. Und ja, die paar
Teile fallen nicht weiter auf. So, wie die paar Autos vor ~100a auch
keine größeren Auswirkungen auf die Umwelt hatten – obwohl sie rein gar
keine Abgasreinigung und so neumodischen Kram hatten. Und heute?
Wie du auf „gewaltig aufregen“ kommst, wäre auch noch eines der
ungelösten Rätzel. Ich werde jemanden mit der Lösung beauftragen.
Das Projekt erscheint mir doch sehr komisch. Der verwendete Controller ist ein Standardteil nach Industrienorm, es gäbe von atmel aber auch space qualified Varianten. D.h. der verwendete geht bis +85° und hat nur ein plastic package! Klar die "richtigen" Bauteile für den Einsatz kann man nicht bei digikey kaufen und kosten auch ein paar Euro mehr, nur wieviele Teile da wohl in der Variante überhaupt durchhalten werden um was zu senden? Dazu ist die platine mit keinerlei mli oder ähnlich geschützt.
Thomas schrieb: > D.h. der verwendete geht bis +85° Wenn die Elektronik im Satelliten sich auf 85°C aufheizt, ist mit der thermischen Auslegung etwas grundlegend schief gelaufen.
Kann vielleicht ein Mod mal korrigierend beim Titel eingreifen? Rechtschreibung - und der Meinung ist insbesondere auch die Suchfunktion - besteht nicht aus "irgendein Konsonant muss in dem Wort verdoppelt werden"
zufaulzumanmelden schrieb: > Whataboutismus eignet sich nicht wirklich als Argument. Und ja, die paar > Teile fallen nicht weiter auf. So, wie die paar Autos vor ~100a auch > keine größeren Auswirkungen auf die Umwelt hatten – obwohl sie rein gar > keine Abgasreinigung und so neumodischen Kram hatten. Und heute? Es stimmt zwar, dass man das als whataboutism bezeichnen kann, aber trotzdem stimmt das Argument. Der Weltraummüll fällt global nicht ins Gewicht, weil es weniger als ein Millionstel der Dreckmenge ist, die die Menschheit produziert. Was Weltraumschrott angeht, ist verglühenlassen die beste Alternative. Denn Obenlassen wird für zukünftige Generationen ein Problem, und Einsammeln verursacht mehr Umweltverschmutzung als verglühenlassen, man müsste dazu schließlich ein eigens Raumfahrzeuge starten. Was unten ankommt, ist sowieso nur Sand, würde sämtlicher Elektronikschrott so verbrannt wie verglühender Weltraumschrott, wäre die Erde sehr viel sauberer. Wir reden hier von sehr hohen Temperaturen, viel höher als auf den Deponien in Ghana, wo dein Wohlstandsmüll (altes Smartphone z.B.) verbrannt wird. Ich fürchte aber fast, dir geht es gar nicht um Umweltschutz, sondern du hältst Raumfahrt für "neumodischen Blödsinn" der "Ressourcen verschwendet" stimmts? Im Gegensatz zum sonstigen absolut sinnlosen Konsum (ich sag nur SUV) hat diese Sache sogar einen tieferen Sinn, und sei es nur Bildung für die, die mitmachen. Solange die Mengen nicht 3 Größenordnungen größer werden (und das ist NICHT absehbar), ist verglühentder Weltraumschrott kein wirkliches Problem. Also such dir einen anderen Aufreger.. Übrigens: Für JEDES Problem gibt es eine Tolerable untere Schwelle. 10 Tote im Straßenverkehr würde jeder mit Freude akzeptieren, oder 1 Terroranschlag jährlich, oder einen Supergau in 1000 Jahren. Würde man sich über jedes noch so kleine Problem so Aufregen, kommen wir nicht voran.
> Ich fürchte aber fast, dir geht es gar nicht um Umweltschutz, sondern du > hältst Raumfahrt für "neumodischen Blödsinn" der "Ressourcen > verschwendet" stimmts? Nein, deine Interpretation ist unzutreffend. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass man auch diese Problematik nicht aus den Augen verlieren sollte. Ich meine, wie oft hat die Menschheit $Sachen gemacht, die ganz erstmal toll waren, und bei denen sich später dann herausgestellt hat, dass die Folgeschäden ziemlich heftig und nachhaltig sind? FCKW als bequeme und sichere Treibgase und Kühlmittel? Oberirdische Atomtests? AKW ohne eine gute Idee, was mit dem übrigbleibenden Kram anzustellen wäre? Haufenweise CO₂ emittiert, bis es zu spät war? Wälder abgeholzt? Massenweise Weltraumschrott produziert? Giftmüll bis hin zu C-Waffen in die Meere gekippt? Diverse Tier- und Pflanzenarten ausgerottet? […]. Die Liste ist lang, und jeder einzelne Punkt hat mal klein und unerheblich angefangen. Sie sollte nicht dadurch verlängert werden, dass irgendwann jeder seinen Kram unter erheblichem Ressourcenaufwand und unter erheblicher Umweltbelastung in den Himmel schießt und sich weiter keine Gedanken macht, weil „verglüht ja, ist dann weg“. Weg ist gar nix, und mich würde schon mal interessieren, was bei den Reaktionsbedingungen dort (hohe Temperatur, geringer Druck, wenig O₂, viel UV) denn eigentlich so entsteht. Und wie dessen weitere Reise durch die Atmosphärenschichten denn so aussieht.
Bernd K. schrieb: > Bernd schrieb: >>> ... der ISS ... >> >> Auch eine Geldverschleuermaschine. > > Aber das Geld bleibt doch am Boden, es wird nicht in der ISS gelagert, > kein einziger Geldschein geht dabei verloren! ich stelle mir grad einen Geldschein als Weltraummüll vor. trifft Dich als Astronaut so'n Zettel mit der langen Kante... -ZACK ist der Kopp ab!
Wolfgang schrieb: > Thomas schrieb: >> D.h. der verwendete geht bis +85° > > Wenn die Elektronik im Satelliten sich auf 85°C aufheizt, ist mit der > thermischen Auslegung etwas grundlegend schief gelaufen. Wenn man sich das nur ausrechnen könnte. Eine Platine ohne thermische Isolierungen mit einem Wärmeleitkoeffizienten + einfallende Wärmestrahlung. Dazu Eigenerwärmung. 85°C ist da wirklich kein Problem zu erreichen, keine Ahnung von was du da redest. Aber vlt erleuchtest du uns? Und das ändert alles nichts daran dass das package plastic ist und damit für Vakuum ungeeignet.
Thomas schrieb: > Wenn man sich das nur ausrechnen könnte. Eine Platine ohne thermische > Isolierungen mit einem Wärmeleitkoeffizienten + einfallende > Wärmestrahlung. Dazu Eigenerwärmung. 85°C ist da wirklich kein Problem > zu erreichen, keine Ahnung von was du da redest. Du solltest bedenken, dass so ein über Solarzellen versorgter Satellit seine Zellen in irgendeiner Weise zur Sonne orientieren muss. Folglich gibt es dann auch einen Schatten. Elektronik die sich dort befindet, muss eher aufpassen, dass es ihr nicht zu kalt wird.
Man kann auch die FAQ auf der Seite lesen, https://www.kickstarter.com/projects/ambasat/ambasat-1-an-educational-space-satellite-kit/faqs dann lösen sich manche Frage wie von selbst: Can the satellite, components and sensors deal with conditions of space? Yes. Low Earth Orbit (LEO) temperatures range from –170°C to 123°C so your satellite will experience these ranges. However, it will be spinning and in and out of sunlight so this will even out the heat distribution to a functioning level, except when in darkness.
Thomas schrieb: > Und das ändert alles nichts daran dass das package plastic ist und > damit für Vakuum ungeeignet. Warum? Ich kann komplette Schaltungen auf 0,2Bar evakuieren, ohne irgendwelche Probleme. Auch Druckneutral vergossen, bei 1000Bar (Tiefsee) ist mit 0815 Bauteilen von der Stange möglich. Quarze, MEMS etc ist ein Problem, wg der internen Lufteinschlüsse. Lustig finde ich die LoraWan Kommunikation in 250 KM Höhe. Bekomme ich dann im Moment des Verglühens eine kurze Nachricht, oder reichen die 15KM LoraWan Reichweite bei Sichtverbindung auch dafür nicht aus? Arduino, billiges Toolset für den der noch garnichts hat ... Die Aufmachung richtet sich deutlich an den Noob der den ultimativen Ego Kick eines 'eigenen Satelliten' braucht. So bekommt Interorbital Systems wenigstens seine Neptune vollgestopft für den nächsten Flugtest. Solange es keine ernsthaften Interessenten gibt, kann ja auch das Viehzeug den Start bezahlen, um sinnlosen E-Schrot in >200 Einzellteilen alles im gleichen Orbit abräumen zu lassen. Gibt es überhaupt irgendwelche Daten über die China Billig PCB? Einen Schaltplan, Daten der Solarzelle etc. pp? Das ist doch überteuerter E-Schrott, dessen Teile ich mir für 5$ im Netz zusammenkaufen könnte, für den mir hier aber 47$ abgeknöpft werden. WENN der Dreck überhaupt durch den Zoll kommt. WANN ist der Start? WAS sind die genauen Bedingungen die der Kram dann noch erfüllen muss, also was wird da eigentlich angeblich geprüft? Welche Mods sind erlaubt, sofern überhaupt irgendwas erlaubt ist.
>Lustig finde ich die LoraWan Kommunikation in 250 KM Höhe. >Bekomme ich dann im Moment des Verglühens eine kurze Nachricht, oder >reichen die 15KM LoraWan Reichweite bei Sichtverbindung auch dafür nicht >aus? Ich meine, dass es hier vor Jahren mal einen Thread gab, bei dem die Kommunikationsdistanz über die Verlängerung der Sendedauer über Minuten extrem erhöht wurde. Es war nicht das Lora-Modul, sondern ein anderes. Falls sich jemand noch daran erinnert, würde mich ein Link sehr freuen. Möglicherweise kann man durch die Konfiguration des Lorachips die Reichweite noch mal um ein paar Faktoren erhöhen. Die Kommunikation mit den Sonden im Deep Space läuft mit extrem langsamen Datenraten z.B. mit der Voyagersonde.
Sebastian schrieb: > Die Kommunikation mit den Sonden im Deep Space läuft mit extrem > langsamen Datenraten z.B. mit der Voyagersonde. Die muss auch nicht der Lora Spezifikation entsprechen, um mit dem 'The Things Network' zu kommunizieren, das nichts weiter ist als privat betriebene Lora Knoten. Ich würde mir bei so einem Projekt mehr wünschen als feuchte Augen und 'AUCH DU KANNST TEIL DAVON SEIN' Plattitüden. Sollte eine deutliche Leistungssteigerung von LoraWan im LEO möglich sein, so wäre das doch mal eine nette technische Information. Zu jedem 3€ China Arduino Klone gibt es mehr technische Daten als zu diesem Kram.
● J-A V. schrieb: > ich stelle mir grad einen Geldschein als Weltraummüll vor. > > trifft Dich als Astronaut so'n Zettel mit der langen Kante... > > -ZACK ist der Kopp ab! Und die Münzen erst! Lass Dich mal von ner Handvoll Kleingeld treffen. Da lob ich mir doch den Bitcoin!
Sebastian schrieb: > dann lösen sich manche Frage wie von selbst: > ... Eben, im Erdschatten wird es richtig kalt, ohne das da irgendwelche Mittelungseffekte für Wohlfühlklima sorgen. Da muss die Elektronik angemessen isoliert sein. Opportunity ist bekanntlich auch erfroren.
Wolfgang schrieb: > Sebastian schrieb: >> dann lösen sich manche Frage wie von selbst: >> ... > > Eben, im Erdschatten wird es richtig kalt, ohne das da irgendwelche > Mittelungseffekte für Wohlfühlklima sorgen. Da muss die Elektronik > angemessen isoliert sein. > Opportunity ist bekanntlich auch erfroren. nicht nur der Erdschatten macht Probleme, der eigene Schatten von Satelliten und Sonden auch. in der Sonnenseite 120° im Schatten MINUS 120
wenn sich so manche µCs hier im Forum schon aufhängen, wenn nur ein Relais geschaltet wird, möchte ich nicht wissen, was bei der kosmischen Strahlung erst passiert. Die werden im Dauerreset sein. Ich finds ne Frechheit, den unbedaften Kiddies weismachen zu wollen, dass das, so wie geplant, funktioniert.
Michael K. schrieb: > Lustig finde ich die LoraWan Kommunikation in 250 KM Höhe. > Bekomme ich dann im Moment des Verglühens eine kurze Nachricht, oder > reichen die 15KM LoraWan Reichweite bei Sichtverbindung auch dafür nicht > aus? 835km with LoRa [1] [1] https://www.thethingsnetwork.org/forum/t/835km-with-lora-how-to-find-the-owner-of-a-ttn-gateway-from-eui/27092
Autor: äxl (Gast) >wenn sich so manche µCs hier im Forum schon aufhängen, wenn nur ein >Relais geschaltet wird, möchte ich nicht wissen, was bei der kosmischen >Strahlung erst passiert. Und du glaubst die Laptops in der ISS sind strahlungsgehärtet?
Sebastian schrieb: > Autor: äxl (Gast) >>wenn sich so manche µCs hier im Forum schon aufhängen, wenn nur ein >>Relais geschaltet wird, möchte ich nicht wissen, was bei der kosmischen >>Strahlung erst passiert. > > Und du glaubst die Laptops in der ISS sind strahlungsgehärtet? Ich glaub dort wo die ISS sich aufhält ist Strahlung noch kein allzugroßes Problem, erst ein Stück weiter draußen im Van Allen Gürtel wirds ungemütlich.
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Cyblord -. schrieb: > Juniormanager schrieb: >> Darf man diese Gelder eigentlich behalten? > > Wenn das Finanzierungsziel erreicht wird, ja. > >> Dann erstelle ich auch so ein >> Kickstarter Projekt, realisiere das aber nicht und streich die Gelder. > > Wow, das ist ja noch nie jemand drauf gekommen. Du bist ja ein > Verbrecher-Genie. > Also an die Wand gefahren wird das sehr oft und das Geld ist weg. Kann > man dir aber Vorsatz nachweisen ist es halt Betrug. Ein bisschen > geschickt muss man schon vorgehen. > >> Das wäre eine gute Möglichkeit, das Gehalt nochmals zu steigern. > > Glaubichnich Hier gab es doch mal so einen Typen der eine OpenSource SmartHome versprochen hat aber dafür tausende Euro einstreichen wollte. Sein Sourcecode sei zu schlampig und er brauche das Geld um die Zeit zu finanzieren. Ich schau mal. Hier: Beitrag "Kickstarter OpenSource SmartHome (Hardware und Software)" (Andreas Schneemeyer) Hats nur nicht so schlau angestellt :-)
äxl schrieb: > Joe G. schrieb: >> Die Hardware ist für eigene Ballonmissionen doch wunderbar >> geeignet. Für >> 40€ baut man das nicht selber. > > ich habe die (weltweiten) Ballonmisionen auf Kurzwelle mitverfolgt. > Beitrag "Pico-Ballonmission von Loetlabor-jena" > Wenn man den "intellektuellen Aufwand" vergleicht, der hier zum Ziel der > Gewichtseinsparung, Akkulaufzeit, Reichweite usw. zum Tragen kam; da > hätte man ein Kickstarter oä. draus machen können. Hier ziehe ich > wirklich meinen Hut! > > PS. wenigstens ein MLF-Gehäuse für den Controller hätte man spendieren > können. > hätte, hätte Da würde mich gerne mal die Schaltung interessieren. Im Speziellen wie sie die Nacht versorgt haben.
Das Projekt kommt sicher von einem Arduino User der grade frisch programmieren angefangen hatt, aber nicht so wirklich Ahnung von der wirklichen Materie hatt. Schon das Platinen layout ist Harsträubend. Und mit AA Batterien das Ding zwei Jahre Versorgen. Was machen die bei -170°C oder ist +120° Speckatkulärer...
Andi schrieb: > Das Projekt kommt sicher von einem Arduino User der grade frisch > programmieren angefangen hatt, aber nicht so wirklich Ahnung von der > wirklichen Materie hatt. Das ist doch OK! Gerade diese User unterstützen die Kickstarter-Kampanje. Am Ende des Erfolgs stellt sich raus dass kein Anbieter bereit ist die Technik in den Weltraum zu befördern. Dann wird erst einmal blöd geschaut und eine weitere Kampanje ins leben Gerufen. In der Zwischenzeit fährt der Gründer mit seinem neuen Auto vor um Werbung beim Kunden zu machen.
>In der Zwischenzeit fährt der Gründer mit seinem neuen Auto vor um >Werbung beim Kunden zu machen. Klar, in der Neidgesellschafft sind neue Entwicklungen nur schwer möglich. Das Kickstartprojekt ist übrigens schon vollständig finanziert. Schafft er's nicht, eine Transportmöglichkeit zu finden, kannst Du immerhin sagen, du hättest das schon immer gewusst.
Lona schrieb: > Da würde mich gerne mal die Schaltung interessieren. Im Speziellen wie > sie die Nacht versorgt haben. Die Unterlagen findest du hier [1]. [1] https://loetlabor-jena.de/doku.php?id=projekte:utrak:start
Andi schrieb: > Schon das Platinen layout ist Harsträubend. Da stimme ich zu. So schlecht wäre heute kein mittelmäßiger Autorouter mehr. > Und mit AA Batterien das > Ding zwei Jahre Versorgen. Was machen die bei -170°C oder ist +120° > Speckatkulärer... Hast Du überhaupt die Projektbeschreibung gelesen? Vermutlich nicht, denn dann wüsstest Du, dass eine Versorgung mittels AA-Batterien für den Betrieb auf der Erde vorgesehen ist, wohingegen im Weltall Solarmodule eingesetzt werden. Die Teilnahme an solch einem Projekt kann durchaus sehr lehrreich sein, aber die Beschreibung auf Kickstarter weckt einfach viel zu große Erwartung. Formal korrekt wird da zwar auf irgendwelche Forschungsergebnisse zum Thema Treibhausgase verwiesen, aber ich bezweifele doch sehr, dass man mit dem mitgelieferten Umgebungssensor überhaupt irgendein Gas außer hochkonzentriertem Vakuum(*) nachweisen kann. Und das kleinste Gasleck im Oszillator oder einem Sensor wird zum Ausfall führen. Und bei der häufigen Temperaturwechseln zwischen -170°C und +120°C ächzt und knarzt selbst das kleinste IC-Gehäuse.
Sebastian schrieb: > Neidgesellschafft Kritische Fragen zu stellen ist also Neid. Die nicht zu stellen ist dann was? Jubeljünger nach Apple oder Tesla Art, helfen diesem Projekt bestimmt über die schwere Zeit. Also finanziell betrachtet ... > Schafft er's nicht, eine Transportmöglichkeit zu finden, Hat er doch. Interorbital Systems. Neptune Rakete. Kannst ja mal auf der Website schauen. Ziemlich lüttes Ding. An ambitionierten Zielen fehlt es Interorbital Systems mit seinen 12 Mitarbeitern sicher nicht. Das ganze gab es doch 2012 schon mal, nur mit erheblich mehr Sensoren. Was ist eigentlich aus ArduSat geworden? https://en.wikipedia.org/wiki/ArduSat
Hi! Könnt ihr etwas konkreter ausführen, was an dem Layout der Platine so stümperhaft und katastrophal ist? Dann nutzen wir den thread immerhin auch etwas zum weiterbilden. Ich hätte spontan gesagt, dass Cs näher und direkt an den Versorgungspins besser wären, aber warum das so schlecht ist, sehe ich direkt nicht. Also esgeht um elektrische Geschichten - Ästhetik denke ich nicht, oder?
Interessant an sich das ganze. Nur eben verhindert die ziemlich feste Bindung an DIESE Hardware (Arduino etc.) größere Experimente. Boardabmessungen, Power-Budget etc. vorgeben, selbst Boards bauen lassen. Dann wäre das mit 214 Pfund Kosten WIRKLICH interessant. So springt es aktuell nur auf den Space-Hype auf. Das interessante ist nicht die Software sondern die Hardware für Space. Gut, crashen darf die Software natürlich auch nicht, aber Hardwareseitig muss da viel mehr getan werden (Strahlung, Temperaturzyklen, Temperaturextreme, Erschütterung, ...) Ich finde die ganzen Cube-Sats sehr interessant, das hier finde ich aber eher so naja... Da wird die Herausforderung für Space praktisch vorweggenommen, der User darf noch ein wenig Coden. Je nach Orbit ergibt ein Beschleunigungssensor übrigens wirklich Sinn, sofern er fein genug auflösen kann. Wird bei wissenschaftlichen Experimenten durchaus gemacht, dass da so ein Sensor mit ins All raufgeschickt wird. Da steht einer von denen bei mir herum, das sollte als Beweis durchgehen ;-)
● J-A V. schrieb: > der eigene Schatten von Satelliten und Sonden auch. > in der Sonnenseite 120° im Schatten MINUS 120 Dann rechne jetzt mal, was das auf Grund von thermischer Masse, Isolation (Wärmeleitfähigkeit) und Spin für die Elektronik bedeutet. Direkter ausbaden müssen das einzig die Solarzellen. Die Elektronik gehört in die Mitte und sieht den Mittelwert. Dafür muss man den Gesamtaufbau angucken, nicht nur die LoRa Platine.
ing1 schrieb: > Je nach Orbit ergibt ein Beschleunigungssensor übrigens wirklich Sinn, > sofern er fein genug auflösen kann. Im Orbit fliegt der Satellit kräftefrei. Einzig die Luftreibung bremst ihn. Da musst du schon seehr hoch auflösen. Was für einen Typ von Beschleunigungssensor stellst du dir da vor und was willst du damit sinnvoll messen? Satelliten, die das Schwerefeld der Erde genau vermessen, machen das über genaue Positionsmessung und damit die Bestimmung der Bahnverformung.
Wolfgang schrieb: > Im Orbit fliegt der Satellit kräftefrei. Jede Masse, auch die der anderen 'Satelliten' verursacht einwirkende Kräfte. Das wird man nur nicht mit Bordmitteln auflösen können.
Michael K. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Im Orbit fliegt der Satellit kräftefrei. > > Jede Masse, auch die der anderen 'Satelliten' verursacht einwirkende > Kräfte. > Das wird man nur nicht mit Bordmitteln auflösen können. Also die Kraft Erde kannst du auch ohne Sensor "auflösen". Ist der Satellit noch im Orbit, dann gibts die Erdanziehung noch. Und trotz dieser enormen "Kraft" in unmittelbarer Nähe misst du trotzdem 0g. Denk drüber nach.
Cyblord -. schrieb: > Denk > drüber nach. Hab ich. Du auch? Selbst eine daneben fliegen Zigarettenkippe wirkt mit Anziehungskräften. 0G misst man eben nicht, denn sonst würde sich das Teil genau auf der Grenze befinden, wo sich die Massenanziehung der Erde und die Fliehkraft, die durch die Erdumrundung entsteht, aufheben. Wäre das der Fall, dann würde das Dingens bis zumm ende aller Tage da oben herumfliegen und nicht nach ein paar Monaten verglühen. Wer da oben 0G misst und nix von den 1000 Anziehungskräften der anderen herumfliegenden Teile bemerkt, hat einen schlecht auflösenden Sensor. Also wahrscheinlich so einen wie der der verbaut ist. Mit dem kann man wahrscheinlich die Belastung beim Start messen, das Trennen der Stufen und das auswerfen der Teile. Glaube kaum das der feiner als das auflösen kann.
Michael K. schrieb: > Selbst eine daneben fliegen Zigarettenkippe wirkt mit Anziehungskräften. > 0G misst man eben nicht, denn sonst würde sich das Teil genau auf der > Grenze befinden, wo sich die Massenanziehung der Erde und die > Fliehkraft, die durch die Erdumrundung entsteht, aufheben. Ja super Argument. Es gab mal Aufkleber da stand drauf "Achtung: Dieses Objekt krümmt den Raum und die Zeit in seiner Umgebung". Nur DAS ist utopisch zu messen. > Wäre das der Fall, dann würde das Dingens bis zumm ende aller Tage da > oben herumfliegen und nicht nach ein paar Monaten verglühen. Nein es verglüht wegen der Restatmosphäre welche es abbremst. Aber schon diesen Bremsvorgang kannst du nur sehr schwer mit Beschleunigungssensor messen.
● J-A V. schrieb: > eher die Vibrationen, bis hin zum Pogo. > Wenn man mal so Aufnahmen sieht, > wie die Leute z.B. im Shuttle durchgeschüttelt werden Quelle?
Michael K. schrieb: > Jede Masse, auch die der anderen 'Satelliten' verursacht einwirkende > Kräfte. Die wirken sich aber nicht auf den Beschleunigungssensor aus, ganz egal wie empfindlich dieser auch sein mag, denn er befindet sich zusammen mit dem Satelliten im freien Fall und kann daher in seinem Bezugssystem keinerlei Beschleunigung verspüren. Um das zu messen muss er aus dem Fenster sehen und anhand bekannter Objekte irgendwie seine eigene Position relativ dazu ermitteln und die Änderung derselben über die Zeit und die Änderung der Änderung. Ohne Blick auf die Umgebung merkt er absolut nichts davon.
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Für die niedrige Flughöhe würde sich es mal anbieten, einen Gaschromatografen o.ä. mitzunehmen, denn die Zusammensetzung der oberen Atmosphäre ist durchaus interessant und auch sehr wechselnd (z.B. im Tag/Nachtwechsel). Aber für solche sinnvollen Messungen taugt diese Plattform nicht.
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Msd schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> eher die Vibrationen, bis hin zum Pogo. >> Wenn man mal so Aufnahmen sieht, >> wie die Leute z.B. im Shuttle durchgeschüttelt werden > > Quelle? hast mal einen Clip gesehen, die eine Crew beim Start zeigt? so wie das aussieht, fallen die fast vom Sessel, wenn man die nicht anschnallt
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