Hi, bei genügend RAM kann man Knoppix vollständig in diesen vom USB Stick laden. Wie stelle ich sicher, dass Knoppix in keinster Weise auf die Festplatte zugreift, also kein mount, keine Auslagerung, kein Test oder was auch immer. Er soll ab Besten /dev/sda überhaupt nicht "sehen". Also ohne die Festplatte im Bios zu deaktivieren oder physikalisch zu trennen, meine ich. In der Knoppix Doku konnte ich nichts dazu finden. Hat jemand eine Idee, oder kann mir sagen wo etwas darüber steht?
Wozu auch immer das gut sein soll, aber nun ja …. > Er soll ab Besten /dev/sda überhaupt nicht "sehen". > Also ohne die Festplatte im Bios zu deaktivieren oder physikalisch zu > trennen Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt: Kernel ohne SATA-Treiber bauen und den Kernel von Knoppix damit ersetzen. Erlaubt dann natürlich auch keinen Zugriff auf andere SATA-Devices (CD/DVD/BD-Laufwerk, etc.).
Moin, Nimm halt kein Knoppix, sondern bau' dir selber was. Dann kannst du sicher sein. Knoppix et.al. sind ja eher dafuer gemacht, auch mal auf die eingebaute HD zugreifen zu koennen, z.b. um sie zu sichern, reparieren, etc. Gruss WK
Schade, ich hatte auf ein Parameter gehofft, den man beim Start übergeben kann. Dann wird das wohl nicht so einfach. :(
Hallo Pegel! Ich mache relativ häufig etwas mit Knoppix. Es gibt noch zwei Parameter, die dir helfen könnten: Der eine lautet "forensic", bewirkt dass kein (wo auch immer vorgefundener) Swap-Bereich benutzt wird, sowie dass mount-Vorgänge immer read-only ausgeführt werden. Der zweite lautet "secure". Damit wird verhindert, dass der Standard-Benutzer ("knoppix") mittels "sudo" root-Rechte erlangen kann. Die Kombination beider Schlüsselworte könnte dem nahekommen, was du suchst! Das Neu-Kompilieren eines Knoppix-Kernels ist auch machbar. Die .config Datei ist immer unter /boot abgelegt. Es gibt nur zwei Nicht-Standard-Sachen, die der Knoppix-Kernel braucht, nämlich "cloop" und "aufs". Beide sind aber open source und gut auffindbar. Das Stichwort zum Einbauen des neugebackenen Kernels in ein kompaktes iso-Image lautet "Remastering", dazu gibt es Anleitungen. Also viel Spaß mit Knoppix! Christian
Danke Christian, mit diesen Stichworten lässt sich einiges finden. Das probiere ich mal, auch das "noswap".
Es gibt einen Kernel-Parameter für das, was du möchtest:
1 | libata.force=1.00:disable |
2 | | || |
3 | | \__ Gerät (kann weggelassen werden, dann alle) |
4 | | |
5 | \_____ IDE- oder SATA-Port |
Markus schrieb: > Dann 'mounte' die Platte doch einfach nicht. Das hilft nicht, wenn (a) der Kernel mit dem Controller oder der Platte nicht will; (b) die Platte teilweise kaputt ist; (c) man forensische Untersuchungen machen will. Alle Linux-Distributionen fassen sämtliche Festplatten erstmal an, um die Partitionstabellen zu lesen. Knoppix nutzt zudem Swap-Partitionen automatisch.
Markus schrieb: > Dann 'mounte' die Platte doch einfach nicht. TO möchte das die (eine) Platte nicht angefasst wird. Knoppix "fräst" sich seit Jahren durch die Platten, auf der suche nach persistenz. Gut gemeint. Kernalfehler (Ubuntu 10xx) können vorhandene SSD-Daten thrashen, aka "einfach so" beim booten "optimieren"--->futsch... leider [zum Glück mit Lerneffekt] passieren Fehler auch in der Linuxwelt. TOPIC: Was "toram" damit zu tun hat erschliesst sich hier niemandem wirklich, oder???. Wie so oft: die Problembeschreibung hat mit einem Problem nichts zu tun. Bei SW: Keine Lust auf hoffnunglose, sinnlose Raterei meinerseits. Sorry!
Parallelschreiberia: S. R. schrieb: > Alle Linux-Distributionen fassen sämtliche Festplatten erstmal an ngggrmhhhhhja. Out of the box: Leider ja.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.