Gerade eben auf ARD: Im Silicon Valley bekennen sich immer mehr zum Konsum von LSD, um kreativer zu werden. Angeblich wird dort seit Jahren das sogenannte Micro Dosing praktiziert. Dabei werden kleine, minimale Dosen von LSD konsumiert. Die dortigen Entwickler stehen unter Druck, ebenso erfolgreich zu sein und haben Depressionen, gegen die LSD hilft / helfen soll. 70% der Studenten gegen zu, dass sie LSD genommen haben. Steve Jobs hat es angeblich auch genommen. (Zitat)! Man hofft, dass LSD irgendwann offiziell wieder zugelassen wird. Derzeit ist es verboten.
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Funktioniert es, oder fühlt man damit sich nur so, als ob es funktioniert? Wer kann da praktische Erfahrungen beisteuern? Besonders solche aus dem Automobilbau würden mich interessieren, nachdem Silicon Valley hier nicht allzu oft vertreten ist, IGM aber umso häufiger. Andererseits erwecken in mir manche Firmen den Eindruck, als ob eine gewisse Dosis bei jenen eingeplant ist, die ihre Produkte nutzen müssen.
Bastian schrieb: > 70% der Studenten gegen zu, dass sie LSD genommen haben. In Deutschland bringt das eh nichts. Also ob das LSD bei den meisten Bologna Spastis etwas bringen würde. Fähiger werden die davon auch nicht.
>70% der Studenten gegen zu, dass sie LSD genommen haben. Das besagt überhaupt nichts! Erfahrungsgemäß probieren die meisten, jungen Leute mal Drogen. Außer ein paar prominenten Politikern, die bei Haschisch nicht inhaliert haben. Ich trau grundsätzlich keiner Statistik, die ich nicht selber gerundet habe. Aber wie AVR erkannt hat: Es besteht ein Unterschied zwischen "Ich fühle, dass es besser geht" und "es geht besser". Vor allem wenn dabei externe Hilfsmittel im Spiel sind. Übrigens darüber wie es die Usanesen mit Drogen und Medikamenten halten konnte man ja auch in der letzten Zeit genügend in den Presse lesen.
Beitrag #5899659 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Deca Durabolin
>kleiner hinweis: lass die finger von sowas
Noch ein kleiner Hinweis: Du machst es Dir zu einfach!
Hmm, und viel hilft viel? Dann warten wir mal auf die Milli-Dosis, 1000x besser. SCNR
In Kreativ-Bereichen wie Werbedesign sind Drogen ziemlich verbreitet. Koks, Alkohol, gerne beides zusammen. Eigentlich kennt man das ja vorher und nimmt sich vor, keine Drogen zu nehmen. Sondern nur Alkohol beim Feiern, und das tut man oft. Blöderweise nimmt diese Entschlossenheit mit steigendem Alkoholpegel massiv ab. Ein Bekannter ist darin untergegangen. Man tut damit nicht nur sich selbst keinen Gefallen, auch die persönliche Umgebung leidet darunter, etwa die Eltern.
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Sebastian S. schrieb: > @Deca Durabolin >>kleiner hinweis: lass die finger von sowas > > Noch ein kleiner Hinweis: Du machst es Dir zu einfach! Nö. DU machst es dir einfach, wenn du meinst, Drogen seien eine Lösung für deine privaten Probleme. Anscheinend geht der "Generation weiß nix, bin nix kann nix" selbst simpelstes Wissen von einst verloren. Nur herummaulen übers Klima, das können die Pratzen heutzutage besser als damals, als noch über den sauren Regen und das Ozon gemotzt wurde.
A. K. schrieb: > In Kreativ-Bereichen wie Werbedesign sind Drogen ziemlich verbreitet. > Koks, Alkohol, gerne beides zusammen. > ... > Ein Bekannter ist darin untergegangen. Der dachte bestimmt auch mal, ist alles so "harmlos" .. "Hermann scheißt auf's Leben .." https://www.youtube.com/watch?v=k-n_hXJaVY8
Keine Macht den Drogen schrieb: > Anscheinend geht der "Generation weiß nix, bin nix kann nix" selbst > simpelstes Wissen von einst verloren. Welches Wissen? Dass Drogen Scheisse sind? Welche Generation soll das denn besessen haben, dieses Wissen?
>In Kreativ-Bereichen wie Werbedesign sind Drogen ziemlich verbreitet. >Koks, Alkohol, gerne beides zusammen. Ein Bekannter ist darin >untergegangen. Man tut damit nicht nur sich selbst keinen Gefallen, auch >die persönliche Umgebung leidet darunter. Diese Sprüche hören die Betroffenen viel zu oft! Auf dem Blatt Papier sehen sie aber prima aus und logisch und juristisch sind sie ja auch korrekt. Ein Chirurg hat mir mal gesagt: "Nach 18 Stunden Bereitschaft ganz schnell einen Bypass legen ist kein Problem, wenn du vorher noch schnell eine Linie ziehst". Würde mich wundern, wenn die Patienten das anders sehen würden.
Claus M. schrieb: > Keine Macht den Drogen schrieb: >> Anscheinend geht der "Generation weiß nix, bin nix kann nix" selbst >> simpelstes Wissen von einst verloren. > > Welches Wissen? Dass Drogen Scheisse sind? Welche Generation soll das > denn besessen haben, dieses Wissen? Die Generation die noch "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" kannte.
Claus M. schrieb: > Welches Wissen? Dass Drogen Scheisse sind? Welche Generation soll das > denn besessen haben, dieses Wissen? Meine beispielsweise. Nur ist Wissen nicht etwas, nach dem sich jeder richtet. Besonders nicht in jungen Jahren.
Sebastian S. schrieb: > Ein Chirurg hat mir mal gesagt: "Nach 18 Stunden Bereitschaft ganz > schnell einen Bypass legen ist kein Problem, wenn du vorher noch schnell > eine Linie ziehst". Würde mich wundern, wenn die Patienten das anders > sehen würden. Merkst du eigentlich wirklich nicht wie verblödet deine Argumente sind? Heute etwa schon was reingezogen?
A. K. schrieb: > Meine beispielsweise. Nur ist Wissen nicht etwas, nach dem sich jeder > richtet. Besonders nicht in jungen Jahren. Eben. Vielleicht kommt es der Generation aber auch nur im Rückblick so vor, nachdem sich die Lebensweisheit eingestellt hat. Keine Macht den Drogen schrieb: > Die Generation die noch "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" > kannte. Das dürfte dann auch meine sein. Mal darüber nachgedacht, dass dieses Werk aber auch die Realität dieser Zeit widerspiegelt?
Wenn es vielleicht besser gehen würde: Was ist in 20 Jahren? Du hast psychische Probleme davon, und Dein Chef sagt scheinheilig: Ja, du paßt nicht mehr zu unserer dynamischen Firma. Raus. Dann kennst du den Alk als Problemlöser, und machst traurigen Abgang. Niemand fragt mehr, daß du zum Nutzen der Firma oder Gesellschaft gearbeitet hast.
Bastian schrieb: > Gerade eben auf ARD: > > Im Silicon Valley bekennen sich immer mehr zum Konsum von LSD, um > kreativer zu werden. Angeblich wird dort seit Jahren das sogenannte > Micro Dosing praktiziert. Dabei werden kleine, minimale Dosen von LSD > konsumiert. Aha, also homöopatische Hippies! Cool!
Eine Drogen Homöopathie? Klingt interesant, aber nichts für mich. Die meisten funktioniert besser ohne Drogen.
Claus M. schrieb: > Eben. Vielleicht kommt es der Generation aber auch nur im Rückblick so > vor, nachdem sich die Lebensweisheit eingestellt hat. Für mich persönlich gesprochen (ca Generation Christiane F): Das war mir damals schon sehr klar. Wollte mir mein Hirn nicht zudonnern. Ich ahnte, dass ich es noch eine Weile brauchen würde. Es wussten alle darum, nicht jeder aber fand es in diesem Alter passend, vermittelte Weisheiten der Älteren zu würdigen. Bei der nächsten Generation der Familie wars ähnlich. Die haben als Jugendliche auch nur den Kopf geschüttelt, ob des Alkoholmissbrauchs manch anderer.
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Bastian schrieb: > Die dortigen Entwickler stehen unter Druck, ebenso erfolgreich zu sein > und haben Depressionen, gegen die LSD hilft / helfen soll. Wenn ich bei Big Tech arbeiten müsste, wäre ich auch depressiv, auch ganz ohne Leistungsdruck. #Bullshitjobs
Ohne Drogen gäbe es wohl die phantastische Rock- und Popmusik so nicht.
Naja, die Erkenntnis, daß Drogen jeglicher Art immer nur eine temporäre Scheinlösung sind, ist zwar nicht neu, muss aber immer wieder neu vermittelt werden. Die Probleme anzugehen ist meistens DEUTLICH schwerer und "uncooler", wenn gleich mittel- und langfristig deutlich besser. Aber wer denkt denn heute schon langfristig, wenn er kurzfristig leichte "Lösungen" haben kann? Das gilt nicht nur für Jugendliche . . .
@Keine Macht den Drogen Interessant, dass Du nur Gemeinplätze absonderst. Dem Kind sagt man: "Finger Weg, das ist heiß" (Herdplatte). Dem (meist) Jungen sagt man: "Tu das nicht" (Stricknadel & Steckdose). Gibt es wirklich ein Kind, bei dem das was geholfen hat? Mein erster Versuch in Sachen Steckdose und Stricknadel bewies: "Das stimmt ja gar nicht". Später habe ich dann das "richtige" Loch erwischt. Zu Haschisch hat man gesagt: Das macht süchtig! Ich konnte feststellen, dass das nicht stimmt. Ich war aber 25 Jahre Zigarettensüchtig. Dazu hat niemand etwas gesagt. Für die Freunde von Statistiken: Mehr als 90% der Haschischkonsumenten haben schon vorher geraucht.
Bastian schrieb: > LSD, um kreativer zu werden Könnte die Erklärung sein, warum von dort inzwischen so viel Scheisse kommt. Selbstverblendung.
Sebastian S. schrieb: > Ich war aber 25 Jahre Zigarettensüchtig. Dazu hat niemand etwas gesagt. Anschauungsunterricht: Wenn jemand immer wieder auf der Klasse verschwand, um angeblich sein Konfirmandenbläsle zu entlasten, dann war nur allzu offensichtlich, dass er nicht ohne Zigarette auskam.
Sebastian S. schrieb: > Zu Haschisch hat man gesagt: Das macht süchtig! > Ich konnte feststellen, dass das nicht stimmt. Bestimmt nicht in dem Maße von Heroin oder Koks. Aber ansonsten: falsch. Und vor allem: entgegen allen Aussagen der Konsumenten, Haschisch ist nicht schädlich und ungefährlich - furchtbar, furchtbar falsch. Ich kenne einige die jahrelang gekifft haben, die sind jetzt geistige Wracks.
Bastian schrieb: > Im Silicon Valley bekennen sich immer mehr zum Konsum von LSD, um > kreativer zu werden. Gras ist besser. Und gesund noch dazu. Mit LSD kommt eher sowas raus wie die Windows-Registry oder der komische Hund von der Suchfunktion. Oder die sprechende Büroklammer. Das muß echt nicht sein!
Bernd K. schrieb: > Mit LSD kommt eher sowas raus wie die Windows-Registry oder der komische > Hund von der Suchfunktion. Oder die sprechende Büroklammer Die waren ja noch witzig (wohl eher Gras als LSD), nur verhinderte Karl Klammer die Bedienung des Programms für absolute Einsteiger, wenn er den Focus hatte ging kein Tastendruck mehr. Klarer Fall von Schuss ins Knie. Heute gibt es ja gar keine funktionierende Suchfunktion mehr, dafür mehr Verstecke für Dateien.
Beitrag #5899843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bastian schrieb: > Gerade eben auf ARD: > > Im Silicon Valley bekennen sich immer mehr zum Konsum von LSD, um > kreativer zu werden. Angeblich wird dort seit Jahren das sogenannte > Micro Dosing praktiziert. Dabei werden kleine, minimale Dosen von LSD > konsumiert. Na, das erklärt so einiges, was aus dem Silicon Valley kommt. Ich kannn mir nicht vorstellen, wie man erfolgreich entwickeln (!!) soll, wenn man die normale Funktion des Gehirns stört. Genau das tut LSD nämlich, siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/LSD
Amiland wird gerade von einer Drogenwelle überrollt. Es trifft besonders die weisse Mittelschicht und hat damit zu tun, das syntetische Opiate recht lax vom Arzt bereits an sehr junge Patienten verschrieben werden... https://www.spektrum.de/wissen/5-fakten-zur-opioid-krise-in-den-usa/1544581 mehr Tote jährlich als durch Schusswaffen(!)
jemand schrieb: > Ich kannn mir nicht vorstellen, wie man erfolgreich entwickeln (!!) > soll, wenn man die normale Funktion des Gehirns stört. Wirklich Entwickeln im Sinne von einem Schaltplan oder ein Layout zu erstellen wird vermutlich nicht funktionieren, ich könnte mir aber vorstellen, daß es durchaus im Bereich des Marketings oder Designs zu neuen Ideen verhelfen kann, sogenannte "Bewusstseinserweiternde Substanzen" zu konsumieren. Ich folge da eher dem Leitbild, daß man nicht jeden Trend mitmachen muss.
Ein lesenswerter Artikel zum Thema LSD aus wissenschaftlicher Sicht: http://scienceblogs.de/bloodnacid/2018/12/11/ist-lsd-giftig-eine-forensisch-toxikologische-bewertung/
Nun, zum einen ist das hier vielleicht das falsche Forum für solche Fragestellungen. Zum anderen kommt man aber nicht umhin, auch hier eine gewisse Kenntnislosigkeit bezüglich der verschiedenen Rauschmittel festzustellen, wie die schnell gezogenen Vergleiche mit Kokain oder Alkohol und deren Suchtpotential zeigen. LSD hat praktisch kein Suchtpotential. Ebenso gibt es eine relativ starke Toleranzbildung. Ein täglicher (oder noch häufigerer) Konsum, wie er bei vielen Suchtstoffabhängigen vorkommt, ist kaum möglich. Auch von der therapeutischen Breite, dem Abstand zwischen Wirkdosis und tödlicher Dosis ist LSD eine der sichersten Drogen überhaupt. Die psychologische Seite ist komplizierter. Set und Setting sind auf jeden Fall sehr wichtig. LSD ist keine Partydroge, die man nehmen kann um besser drauf zu sein. Wenn jemand wirklich LSD nehmen möchte sollte er sich vorher ausführlich informieren. Auch kleine Dosen sind wirksam. Auf jeden Fall sollte man genug Zeit mitbringen. Einen regelmäßigen, oder gar täglichen Konsum (auch kleiner Dosen) halte ich dagegen für sinnlos.
Als jemand, der sein Leben lang davon die Finger gelassen hat (hey, mich hat der penetrante Gestank sogar davon abgehalten, mal probehalber an ner Zigarette zu ziehen), habe ich öfter Leute gesehen, deren Probleme durch Drogen langfristig nur verschlimmert wurden, aber nicht gelöst. Vorneweg: Wenn es chronische Krankheiten gibt, bei denen bestimmte Wirkstoffe (beispielsweise aus Hanf) Linderung verschaffen, sehe ich einen kontrollierten Einsatz unter medizinischer Beobachtung nicht anders als konventionelle synthetisch hergestellte Medikamente. Aber: Ich sehe hier auf der Arbeit jeden Tag, wohin jahrelanges regelmßiges Kiffen führen kann. Ein Kollege aus der Buchhaltung, mittlerweile Mitte 40 und regelmäßiger Konsument ist im Kopf einfach nur noch fertig. Der schlappt orientierungslos in Badelatschen den Gang rauf und runter (Badelatschen sind bei uns eigentlich ein No-Go, aber bei dem hat man es aufgegeben), wenn er nicht gerade den halben Tag in der Teeküche sich irgendwelches Essen bastelt oder in der Kantine Slalom um die Tische läuft. Der Typ ist einfach nur durch, ich schätze, der hat nur noch rein aus Mitleid seinen Vertrag hier. Kurz gesagt, wenn da wirklich was dran sein sollte, halte ich es für eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Wenn ich mir die Gilette-Werbung angucke, glaub ich sogar, dass die was genommen haben.
Tilo R. schrieb: > Auch von der therapeutischen Breite, dem Abstand zwischen Wirkdosis und > tödlicher Dosis ist LSD eine der sichersten Drogen überhaupt. Allerdings nur körperlich gesehen. > Die psychologische Seite ist komplizierter. So ist es. Insbesondere gefährlich sind die sog. "Flashbacks", also ein Rückfall in den Rauschzustand. Dieser kann noch lange nach der letzten Einnahme - teilweise nach Monaten oder Jahren - auftreten, und zwar völlig ohne Vorwarnung. > Set und Setting sind auf jeden Fall sehr wichtig. LSD ist keine > Partydroge, die man nehmen kann um besser drauf zu sein. Das ist das Hauptproblem dabei. LSD ist kein "Glücksbringer" sondern verstärkt nur die Grundstimmung. Das macht LSD ziemlich unberechenbar. > Wenn jemand wirklich LSD nehmen möchte sollte er sich vorher ausführlich > informieren. Auch kleine Dosen sind wirksam. Auf jeden Fall sollte man > genug Zeit mitbringen. Wenn man das macht, sollte man auf jeden Fall jemanden dabei haben, der einen überwacht. > Einen regelmäßigen, oder gar täglichen Konsum (auch kleiner Dosen) halte > ich dagegen für sinnlos. Ja. Da gibt es bessere Dinge, die man mit seinem Partner machen kann, um rauschhafte Höhepunkte zu erleben ;-)
Beitrag #5900093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachdenklicher schrieb: > Als jemand, der sein Leben lang davon die Finger gelassen hat (hey, mich > hat der penetrante Gestank sogar davon abgehalten, mal probehalber an > ner Zigarette zu ziehen), Rauchen kannst Du ja mit LSD oder Gras überhaupt nicht in einen Topf werfen, Rauchen verursacht schwerste Gesundheitsprobleme und oft irgendwann den frühzeitigen Tod. Und die Klamotten fangen an zu stinken nach dem Rauch. > Badelatschen Wenn ich mir aussuchen dürfte ob ich an Lungenkrebs verrecken will oder lieber mit Badelatschen in der Buchhaltung arbeiten und jeden Tag Spaß beim Betreten der Kantine haben will dann würd ich mich ohne zu zögern für letzteres entscheiden. Vermutlich ist er der beste in seinem Job und deshalb kritisiert niemand seine Badelatschen.
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Beitrag #5900104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd K. schrieb: > Rauchen kannst Du ja mit LSD oder Gras überhaupt nicht in einen Topf > werfen, Rauchen verursacht schwerste Gesundheitsprobleme und oft > irgendwann den frühzeitigen Tod. Und die Klamotten fangen an zu stinken > nach dem Rauch. Ich wollte damit ausdrücken, daß ich sogar von legalen, gesellschaftlich weitestgehend akzeptieten Drogen die Finger lasse. Von illegalen und gesellschaftlich wesentlich kontrovers geseheneren daher um so mehr. Und kiffen stinkt nebenbei bemerkt ebenfalls abartig. > Wenn ich mir aussuchen dürfte ob ich an Lungenkrebs verrecken will oder > lieber mit Badelatschen in der Buchhaltung arbeiten und jeden Tag Spaß > beim Betreten der Kantine haben will dann würd ich mich ohne zu zögern > für letzteres entscheiden. Vermutlich ist er der beste in seinem Job und > deshalb kritisiert niemand seine Badelatschen. Der kerl ist 90% der Zeit irgendwo, aber nicht an seinem Arbeitsplatz. Der ist alles, aber nicht der beste. Jeder aus seiner Abteilung hält ihn für den letzten Hempel. Wenn er mal an seinem Platz sitzt, starrt er regungslos mit weit aufgerissenen Augen das Hintergrundbild auf seinem Bildschirm an und redet mit sich selbst.
Nachdenklicher schrieb: > Jeder aus seiner Abteilung hält ihn > für den letzten Hempel. Wenn er mal an seinem Platz sitzt, starrt er > regungslos mit weit aufgerissenen Augen das Hintergrundbild auf seinem > Bildschirm an und redet mit sich selbst. Ok, also wenn das wirklich so ist dann haben wir also den Beweis: Badelatschen machen den Verstand kaputt. Nehmt euch alle in Acht vor dem Zeug.
Chris D. schrieb: > Ja. Da gibt es bessere Dinge, die man mit seinem Partner machen kann, um > rauschhafte Höhepunkte zu erleben ;-) Gemeinsam die Steuererklärung machen? ;-)
Beitrag #5900257 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einige Musiker in den 1960er Jahren hatten wohl Synthesizer mit LSD versehen... https://youtu.be/lw97T-kvFvs
Keine Macht den Drogen schrieb: > > "Hermann scheißt auf's Leben .." > > https://www.youtube.com/watch?v=k-n_hXJaVY8 Auf den Platten stand damals aber "Herman". Korrekt gewesen wäre "Hermanus".
Bastian schrieb: > Die dortigen Entwickler stehen unter Druck, ebenso erfolgreich zu sein > und haben Depressionen, gegen die LSD hilft / helfen soll. Schwer vorstellbar. Wie von Vorrednern schon angeführt, verstärkt LSD die psychische Grundstimmung, und zwar drastisch. Wenn jemand depressiv ist, sollte er auf gar keinen Fall LSD nehmen, das geht voll nach hinten los und bringt den Kandidaten oft genug in die Klapse. Aber auch fröhliche, positive Menschen kann LSD zugrunderichten. Prominentes Beispiel ist Syd Barrett, Gründungsmitglied von Pink Floyd. Ob LSD dessen Kreativität gefördert hat, steht in Frage. Daß es ihn in kurzer Zeit zum psychischen Wrack machte und er deswegen zum großen Bedauern seiner Bandkollegen gehen mußte, ist 100% sicher. Ich war etliche Jahre in der Technoszene unterwegs, wo Drogenkonsum schon fast zum guten Ton gehört. Dennoch ging der Kelch an mir vorbei. Das Risiko eines Dachschadens wollte ich nicht eingehen. Zumal man nie weiß, ob der Stoff wirklich das ist, als was er verkauft wird oder ob nicht üble Streckmittel drin sind. Die einzige (noch) illegale Droge, bei der ich wenig Bedenken habe, ist Gras. Das hat noch niemandem geschadet, der nicht auch für exzessiven Konsum anderer Drogen, allen voran Alkohol, anfällig ist. Nein, das soll keine Aufforderung zum Kiffen sein. Bei vergleichbarem Konsum ist es jedoch allemal weniger schädlich als Saufen.
Beitrag #5901585 wurde von einem Moderator gelöscht.
HerBärtiger schrieb im Beitrag #5901585: > Nun konnte ich die geschenkte Zigarette ja nicht ausdrücken, denn das > wäre als sehr undankbar und unhöflich angekommen. Also rauchte ich > tapfer weiter und mir wurde schwindlig und übel. Mal angenommen, du hättest Durst und jemand bietet dir eine Flasche Wasser an. Nach dem ersten Schluck merkst du jedoch, daß es kein Wasser sondern Wodka ist. Würdest du dann aus Höflichkeit auch die ganze Flasche austrinken? Und wäre dir dann nicht auch übel? > Was an diesem Dreck Schönes sein soll, das weiß ich wirklich nicht. Das kann man von Alkohol genauso behaupten, dennoch betrinken sich täglich Leute bis zum Einsetzen der Reversperistaltik. Die richtige Dosis und der richtige Zeitpunkt machen den Genuß.
HerBärtiger schrieb im Beitrag #5901585: > Was an diesem Dreck Schönes sein soll, das weiß ich wirklich nicht. > Einmal und nie wieder! Aber Zigaretten rauchst Du, kannst Du mal erklären was an diesem Dreck Schönes sein soll?
Beitrag #5901703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bastian schrieb: > Die dortigen Entwickler stehen unter Druck, ebenso erfolgreich zu sein > und haben Depressionen, gegen die LSD hilft / helfen soll. > > 70% der Studenten gegen zu, dass sie LSD genommen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf LSD eine gute Leiterplatte entwickelt wird... Wird wohl etwas schwurbelig...
Mani W. schrieb: > Bastian schrieb: >> Die dortigen Entwickler stehen unter Druck, ebenso erfolgreich zu sein >> und haben Depressionen, gegen die LSD hilft / helfen soll. >> >> 70% der Studenten gegen zu, dass sie LSD genommen haben. > > Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf LSD eine gute Leiterplatte > entwickelt wird... > > Wird wohl etwas schwurbelig... https://imgur.com/a/ZZ3Hw https://imgur.com/kq36rIA
Bernd K. schrieb: >> Wird wohl etwas schwurbelig... > > https://imgur.com/a/ZZ3Hw > https://imgur.com/kq36rIA Is echt Pipifein! ;-)))