Hallo Liebe µC Gemeinde, Es geht um folgendes: Ich habe 5 Kontakte zwischen denen jeweils 1MOhm Widerstände geschaltet werden können. Es gibt also 10 verschiedene Möglichkeiten. Es können auch gleichzeitig mehrere Widerstände eingesetzt werden z.B. 1MOhm zwischen C1 und C2 und 1MOhm zwischen C1 und C3. Die Aufgabe: Es soll erkannt werden zwischen welchen Cs jeweils ein 1MOhm Widerstand eingesetzt ist und wo nicht. Der 1MOhm kann manchmal zwischen 100kOhm und 3MOhm variieren. Sollte der Wert außerhalb dieser Range sein, soll keine Verbindung erkannt werden! Ich muss später nicht den genauen Wert zwischen den einzelnen Cs wissen, sondern nur ob und wo ein Widerstand mit Wert zwischen 100kOhm und 3MOhm eingesetzt ist. Habt ihr eine Idee wie ich das am besten umsetzten könnte? Danke schonmal :)
Alles gegen alles messen. Ergibt ja nur 5-fakultaet messungen
Harald schrieb: > Der 1MOhm kann manchmal zwischen 100kOhm und 3MOhm variieren.... Ist der 1M Widerstand ein Zauberwiderstand??
Ist der 1M Widerstand ein Zauberwiderstand?? --> Nein ist ein Mensch und da kann der Widerstand nun mal sehr variieren ;)
Kapazitiv wuerd's einfacher gehen. Es geht darum zu messen, was wird angefasst. Dann genuegen kapazitiv 5 Messungen. Gibt's in einem Chip.
Kapazitiv wuerd's einfacher gehen. Es geht darum zu messen, was wird angefasst. Dann genuegen kapazitiv 5 Messungen. Gibt's in einem Chip. --> Damit kann ich erkennen ob angefasst wird. Aber ich muss wissen zwischen welchen Punkten angefasst wird. Also ob Person eine Hand an C1 und C2 hat und eine andere die Hand an C1 und C3
Harald schrieb: > Die Aufgabe: Es soll erkannt werden zwischen welchen Cs jeweils ein > 1MOhm Widerstand eingesetzt ist und wo nicht. Harald schrieb: > --> Nein ist ein Mensch und da kann der Widerstand nun mal sehr > variieren ;) Das ist einfach. Wenn zwischen zwei Punkten ein messbarer Widerstand ist ein Impuls von einem Weidezaungerät draufgeben. Danach messen ob der Widerstand wieder unendlich ist. Wenn da ein Mensch dazwischen war, dann ist der nach dem Weidezaunimpuls weg, also weisst du das er vorher da war.
:
Bearbeitet durch User
Harald schrieb: > Ist der 1M Widerstand ein Zauberwiderstand?? > > --> Nein ist ein Mensch und da kann der Widerstand nun mal sehr > variieren ;) Also der 1M Widerstand kann zwischen 100k und 3M variieren und ist ein Mensch. Wobei die Anzahl der "Widerstände", die sich am Ratespiel beteiligen nicht definiert ist. Auch ist nicht definiert, ob sich ggf. mehrere "Widerstände" parallel schalten können. Es ist lediglich klar, dass es fünf Kontaktpunkte gibt und (hoffe ich) dass das auch die einzigen Anschlusspunkte für die "Widerstände" sind (keine Reihenschaltung zweier zwischen zwei Anschlusspunkten). Naja, der erste Ansatz: Eine Matrix, also 5 Zeilen und 5 Spalten - macht 10 Messungen. Mehr ist nicht zu holen bei dieser Anordnung. Der Rest ist Logik, die sich an den Randbedingungen orientiert. Das sieht nach derzeitiger Faktenlage eher so aus, als ob da mehrdeutige Ergebnisse zu erwarten sind.
Und wie möchtest du zwischen folgenden Situationen unterscheiden: - C1-C2 und C2-C3 verbunden - C1-C3 und C1-C2 verbunden - C1-C3 und C2-C3 verbunden - C1-C2 und C2-C3 und C1-C3 verbunden In allen drei Fällen sind alle drei Punkte (indirekt) über unterschiedliche Widerstandswerte verbunden. Da die Werte jeweils variieren können kann man aus gemessenen Widerstandswerten auch nicht clever berechnen wo jetzt wirklich Widerstände sind. Man müsste an jede Mögliche 2er-Kombination (20 Stück) eine Spannung anlegen und schauen wo sich Spannungsteiler-artig Spannungen einstellen und dann viel rechnen...
Harald schrieb: > Ist der 1M Widerstand ein Zauberwiderstand?? > > --> Nein ist ein Mensch und da kann der Widerstand nun mal sehr > variieren ;) Ah, das erste Salamischeibchen ist abgeschnitten;-) MeierKurt schrieb: > Wobei die Anzahl der "Widerstände", die sich am Ratespiel beteiligen > nicht definiert ist. Auch ist nicht definiert, ob sich ggf. mehrere > "Widerstände" parallel schalten können. 2 „Widerstände“ sind es mindestens, wobei deine 2te Anforderung nicht definiert ist. Wobei 2 parallel nicht sein kann. Dann wäre der Wert u.U. unter dem zulässigen Minimum und würde nicht ausgewertet. Der TO stellt hier seine Hausaufgabe ein und ist derweil wohl im Freibad;-) Alles ohne den ersten eigenen Lösungsansatz. @Meierkurt Wie geht es denn dem BeckerHeinz? @TO Eigener Lösungsansatz? Wieviele „Widerstände“ können denn gleichzeitig auftreten? Wie soll signalisiert werden? Was darf es kosten?
Am einfachsten nimmt man einen MC mit 5 analogen Eingängen und legt je 100k gegen GND. Dann legt man den ersten auf 5V (= Ausgang high) und mißt die 4 anderen usw. Die 20 Messungen muß man dann nur noch auswerten. Der höchste Meßwert je Eingang entspricht dem 5V-Anschluß. Z.B.: 1-2: 100mV 3-2: 500mV, also ist ein Widerstand hier. 4-2: 0V 5-2: 300mV usw.
Finger sind in der Regeln etwas wärmer und dunkeln auch üblicherweise Umgebungslicht etwas ab. Vielleicht sind Spannungs- und/ oder Strommessung nicht die richtigen Größen. (Es gibt bspw. berührungsempfindliche Oberflächen, die Kameras verwenden, oder das veränderte IR-Rückstrahlverhalten.)
Jörg R. schrieb: > Harald schrieb: >> Ist der 1M Widerstand ein Zauberwiderstand?? >> >> --> Nein ist ein Mensch und da kann der Widerstand nun mal sehr >> variieren ;) > > Ah, das erste Salamischeibchen ist abgeschnitten;-) > > > MeierKurt schrieb: >> Wobei die Anzahl der "Widerstände", die sich am Ratespiel beteiligen >> nicht definiert ist. Auch ist nicht definiert, ob sich ggf. mehrere >> "Widerstände" parallel schalten können. > > 2 „Widerstände“ sind es mindestens, wobei deine 2te Anforderung nicht Das scheint - nach meinem Verständnis des ersten Postings - nicht zwingend zu sein. > definiert ist. Wobei 2 parallel nicht sein kann. Dann wäre der Wert u.U. > unter dem zulässigen Minimum und würde nicht ausgewertet. > Ja, aber nur "u.U" - da der Bereich mit 100...3000k angegeben ist, hat der Fall der möglichen Unterschreitung eine geringere Wahrscheinlichkeit (zu faul das jetzt auszurechen) > Der TO stellt hier seine Hausaufgabe ein und ist derweil wohl im > Freibad;-) > Alles ohne den ersten eigenen Lösungsansatz. > Naja, wie immer. Aber nett, dass wir mal darüber gesprochen haben. > > @Meierkurt > Wie geht es denn dem BeckerHeinz? > Ach, geh fort! >
Boris O. schrieb: > Finger sind in der Regeln etwas wärmer und dunkeln auch üblicherweise > Umgebungslicht etwas ab. Vielleicht sind Spannungs- und/ oder > Strommessung nicht die richtigen Größen. (Es gibt bspw. > berührungsempfindliche Oberflächen, die Kameras verwenden, oder das > veränderte IR-Rückstrahlverhalten.) Es gibt grundsätzlich berührungslose Taster. Fertig zu kaufen - eine Suche nach "kapazitiver Taster" sei der erste Ansatz. Ja. Nur - danach war garnicht gefragt. Weil damit nicht die Verbindung zweier Punkte durch einen "Widerstand" festgestellt werden kann.
Harald schrieb: > Also ob Person eine Hand an C1 > und C2 hat und eine andere die Hand an C1 und C3 Sofern beide Arme leitfähig über den Körper miteinander verbunden sind, ist deren Verbindung um etliche Größenordnungen niederohmiger als die Kontaktstellen zwischen Haut und Fleisch. Die Auswertung wirt also wesentlich einfacher, wenn man sicherstellt, dass mindestens einer der Arme vor der Messung amputiert wurde.
Niklas G. schrieb: > Und wie möchtest du zwischen folgenden Situationen unterscheiden: > - C1-C2 und C2-C3 verbunden > - C1-C3 und C1-C2 verbunden > - C1-C3 und C2-C3 verbunden > - C1-C2 und C2-C3 und C1-C3 verbunden > > In allen drei Fällen sind alle drei Punkte (indirekt) über > unterschiedliche Widerstandswerte verbunden. Da die Werte jeweils > variieren können kann man aus gemessenen Widerstandswerten auch nicht > clever berechnen wo jetzt wirklich Widerstände sind. > Doch. Wenn C2-C3 "zufällig" der Summe aus C1-C2 und C2-C3 entspricht... könnte man mit einer gewissen Unsicherheit behaupten, dass zwischen C2 und C3 kein "Widerstand" existiert. Man muss daher bei allen gemessenen Widerständen abchecken, was an den beteiligten Kontakten noch so für Widerstände gemessen wurden. Kompliziert und unschärfer wird es durch die große Variation von 1:30 der beteiligten "Widerstände" - da kann die Kette nämlich auch über mehr als zwei "Widerstände" gehen. > Man müsste an jede Mögliche 2er-Kombination (20 Stück) eine Spannung > anlegen und schauen wo sich Spannungsteiler-artig Spannungen einstellen > und dann viel rechnen... Also ich gehe wenigstens stillschweigend davon aus, dass die rein handwerkliche Ausführung des Messens des Widerstandes zwischen zwei Punkten beherrscht wird.
Megatroll schrieb: > Kapazitiv wuerd's einfacher gehen. Es geht darum zu messen, was wird > angefasst. Dann genuegen kapazitiv 5 Messungen. Gibt's in einem Chip. Ah ja, erst waren es 5! Messungen jetzt nur noch 5 und einen Chip gibts dafür auch schon. Dann nochmal für dich: Aufgabe ist herauszufinden, zwischen welchen von 5 Punkten welcher Widerstand besteht und daraus abzuleiten, welche Anfasspunkte whrscheinlich zum gleichen Anfasser (da dort der R 100k...3000k angenommen wird) gehören.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.