Hallo zusammen.... Ich versuche gerade einen DYMO LetraTag mit einer Seriellen Schnittstelle auszurüsten. Und zwar, in dem ich das Tastenfeld mit einem Atmega8 überbrücke. Ihm Quasi vorgaukle, eine Taste auf dem Tastenfeld des DYMO wurde gedrückt. Die Entsprechenden Codes habe ich schon ermittelt. Die Pins des Keyboards hab ich schon aus dem Gerät herausgeführt. Wenn ich nun die entsprechenden Kabel per Hand verbinde, erscheint auf dem Gerät auch das Gewünschte Zeichen. Ich hab es schon probiert ihn direkt anzusteuern, in dem ich ein Port als Eingang, und das andere als Ausgang geschaltet habe, damit quasi ein geschlossener Stromkreislauf entsteht. Ist es nun möglich die Kabel mit einem Atmega8 zu Verbinden, und zwar direkt OHNE Transistoren? mfg Lukas G:
Lukas G. schrieb: > Ist es nun möglich die Kabel mit einem Atmega8 zu Verbinden, und zwar > direkt OHNE Transistoren? Typischerweise sind solche Tasten ja in einer Matrix angeordnet. Du müsstest nun herausfinden, welche der Tastenleitungen die aktiv getriebenen (also Ausgänge des internen Controllers) sind: diese müssten bei deinem Controller an Eingänge, die dann bspw. über einen Pinchange-Interrupt signalisieren, dass jetzt ein neues Stück der Matrix abgefragt wird. Der andere Teil der Matrix muss dann bei Bedarf von tristate auf Ausgang geschaltet werden, um eine Taste zu signalisieren. Ohne eine gründliche Analyse (werden high- oder low-Pegel aktiv durchgeschoben? wie schnell erfolgt das alles? wie sind die Tasten in der Matrix angeordnet?) brauchst du dich aber nicht an die Arbeit zu machen.
Hi, also so direkt mit den I/O-Ports des Atmel an den Dymo würde ich Dir nicht empfehlen. Ich würde auch fest damit rechnen, dass der Dymo seine Tastatur als Matrix abfragt. Bei 16 Verbindungen tippe ich mal auf 8 Reihen zu je 8 Spalten. Damit liessen sich 64 Tasten unterscheiden. Deine Tabelle verzeichnet 56, also dicht dran. Du solltest unbedingt die Pegel messen. Wenn die Elektronik des Dymo direkt mit den 6V der Batterien läuft, ist das zuviel für Deinen Atmel. Wenn es wirklich eine Matrix ist und Du den Bauteilaufwand gering halten willst, must Du die Adressierung vom Dymo mit dem Atmel einlesen und Deine Ausgabe schnell genug anpassen. Wenn Du es schön bequem haben möchtest, benutzt Du einen Optokoppler pro Taste, die Du simulieren möchtest. Kleiner geht es, in dem Du Analog-Schalter bzw. Multiplexer nimmst. Auch jeweils einen pro simulierten Taster. Da sind dann mehrere in einem IC und man sieht die Transistoren nicht so.
fop schrieb: > Bei 16 Verbindungen tippe ich mal auf 8 Reihen zu je 8 > Spalten. Damit liessen sich 64 Tasten unterscheiden. Deine Tabelle > verzeichnet 56, also dicht dran. Die ersten beiden Spalten sind nur für On/Off Spalte 3 hat keinen Einfluss Die Ziffern 1-0 sind mit den Buchstaben A-J identisch. Bleiben 40 Tasten übrig - eine 5x8 Matrix.
:
Bearbeitet durch User
Hallo nochmal... Habs inzwischen selbst hinbekommen. Alle Ports auf Ausgang und mit PORTBIT die Ausgänge Jeweils nach GND oder VCC geschaltet. Akzeptieren tut er es jedenfalls, der gewünschte Buchstabe erscheint auf dem Display. Dirk B. schrieb: > Die Ziffern 1-0 sind mit den Buchstaben A-J identisch. > > Bleiben 40 Tasten übrig - eine 5x8 Matrix. Ja, um genau zu sein sind es 42 Kombinationen. Ich hab einfach die ON/OFF Funktion bei mir nicht dabei. Die genauen Verbindungen hab ich im Angehängten Bild farblich Markiert. Danke an die die helfen wollten/haben.... Lukas G.
Das *.png-Format NICHT für Fotos oder Scans verwenden. Auch nicht für Screenshots von Fotos.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.