Liebe Fachkräfte hier im Forum, ich brauche euren Rat: Ich habe bei Vodafon Kabel-Internet ohne Fernsehen bestellt. Anschluss und Verstärker (mit Rückkanal) sind schon seit längerem im Haus, und Voda hat mir zusammen mit dem Kabel-Router einen Steck-Aufsatz für eine TV/Radio-Antennendose geschickt, der daraus eine Multimedia-Dose machen soll. Am Telefon (sinngemäß): "Mach mal selbst, wir schicken keine Techniker mehr. Wenn du nicht klar kommst, wende dich auf deine Kosten an einen Elektro-Installationsbetrieb deines Vertrauens". Nun habe ich aber noch gar keine Antennendose in der Wohnung. In einer alten Grabbelkiste habe ich noch zwei unbenutzte Dosen aus der Analogfernsehzeit gefunden. Kann ich die nehmen? Aufsteckadapter passt. Jetzt frage ich mich allerdings, warum soll ich erst eine Dose mit TV/Radio-Weiche montieren und dann eine umgekehrte Weiche, die die getrennten Frequenzbänder wieder zusammenfasst? Oder was machen diese Weichen im Digitalzeitalter eigentlich? Was passiert denn, wenn ich an den 8dB-Ausgang des Kabelverteilers einfach noch ein weiteres Dänpfungsglied anschließe und dann direkt an den Kabelrouter gehe? Der steht sowieso gleich beim Hausanschluss. Wieviel Dämpfung muss ich für die eingesparten Dosen + ein paar Meter nicht verlegtes Koax-Kabel noch dazu geben?
Hi, die Weiche brauchst du nicht zu montieren. Du könntest das Modem theoretisch auch an den Ausgang vom Verstärker stecken.
Die Dosenaufsätze nutzen für Internet/Phone nur den Signalanteil, der aus der TV-Buchse kommt. Der Radiobereich (88-108 MHz) wird zur Zeit weder für den Downstream, noch für den Upstream genutzt. Der Dosenaufsatz schafft nur eine zusätzliche bauliche Möglichkeit, um bei Zweilochdosen ein Kabelmodem anzuschließen. Theoretisch könntest du das Modem auch mit einen passenden Adapter direkt an die TV-Buchse anschließen.
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Up und Down laufen in verschiedenen Frequenzbereichen... Darum diese Weiche. Richtiger bzw. schöner ist der Einsatz einer Multimediadose, die hat 3 Anschlüsse hat. R, TV und Data. Wenn neue Dose, dann lieber sowas. Ist ja gruselig, wie die Provider mittlwerweile auf Qualität verzichten.
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Andreas M. schrieb: > Der Radiobereich (88-108 MHz) wird zur Zeit weder für den Downstream, > noch für den Upstream genutzt. Wäre mir aber neu. Meines Wissens wird der untere Frequenzbereich für den Upstream verwendet.
Sven L. schrieb: > Up und Down laufen in verschiedenen Frequenzbereichen... > > Darum diese Weiche. > Nochmal. Der Radiobereich wird zur Zeit weder für DS, noch für US benötigt. Wen du so eine Weiche schlachtest, dann siehst du, dass das Radiosignal einfach durchverbunden ist. US und DS liegen zur Zeit nur im TV-Bereich. Unterhalb vom Radio gab es früher auch TV. Das Band I.
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Andreas M. schrieb: > Unterhalb vom Radio gab es früher auch TV. > Das Band I. Wie viel früher war das? Ich glaube in den letzten Jahren / Jahrzehnten wurde der Aufbau der Dosen auch noch verändert. Eine Zeit lang haben die BK-Anbieter alle Stränge mit "normalen" Dosen mit Rückkanal Sperrfiltern ausgestattet, dasmit bloß nichts in den Rückkanal kommt. Bei KabelBW / Unitymedia sind Datendosen üblich, da sitzen diese Filter in den Anschlüssen für R und TV.
Der TE sprach von alten Zweilochdosen. Die alten Zweilochdosen in den Altbauten haben den Bereich vom Band I (30-70 MHz) noch am TV-Ausgang. Dort lagen die TV-Kanäle K2-K4. Dieser Bereich wird jetzt als US benutzt. Das Radioband (88-108 MHz) wird bei diesen alten Dosen mit einem Bandfilter aus dem Kabel-TV-Signal rausgeschnitten. Die Bereiche werden also nicht nur mit einem einfachen Hochpass oder Tiefpass getrennt. Hier liegt dein Denkfehler.
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Kurzschluss-Kurt schrieb: > Ich habe bei Vodafon Kabel-Internet ohne Fernsehen bestellt. Dann brauchst du garkeine Dose! Das Kabel vom Hausverstärker direkt an den Router, fertich.
Nee, da fehlt dann die Dämpfung vom Verteiler und der Dose. Da übersteuert das Modem/der Kabelrouter.
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Andreas M. schrieb: > Nee, da fehlt dann die Dämpfung von Verteiler und der Dose. > Da übersteuert das Modem/der Kabelrouter. Falsch! Die Pegel werden am Hausanschlussverstärker eingestellt.
Es muß das ganze Hausnetz funktionieren. Und zugedrehte Hausverstärker ... Naja, Fachkenntnisse hast du keine.
Andreas M. schrieb: > Naja, Fachkenntnisse hast du keine. Sagt der Ahnungslose! Meine Vodafone-Installation kann man im Bild sehen. Bis Anfang des Jahres gab es noch analoges Fernsehen auf dem Kabel, deshalb sitzt am Ausgang des Kabelverstärkers ein Filter für eben diese analogen Signale. Nach der Umstellung auf digital wurde dieser Filter entfernt und der Router ist direkt mit dem HAV verbunden. Auf dem Zettel sind die Pegel notiert.
Wozu ist dann das Bauteil rechts neben dem Verstärker? Wo sehe ich, dass der Router ohne Dose direkt angeschlossen ist? Auf dem Pegelcheckanhänger fehlen die Rückkanalpegel.
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Lothar M. schrieb: > Meine Vodafone-Installation kann man im Bild sehen. > Bis Anfang des Jahres gab es noch analoges Fernsehen auf dem Kabel, > deshalb sitzt am Ausgang des Kabelverstärkers ein Filter für eben diese > analogen Signale. > Nach der Umstellung auf digital wurde dieser Filter entfernt und der > Router ist direkt mit dem HAV verbunden. > Auf dem Zettel sind die Pegel notiert. Wohnst Du in eimem EFH oder MFH? Wenn man nur einen Abnehmer hat, kann man seinen Verstärker so weit runter pegeln, das es klappen kann. Eine Dose dürfte aber in den meisten Fällen die bessere wahl sein. Dein Bild zeigt aber gut, wie sich die Anforderungen der Kabelnetzbetreiber ändern. Vor einiger Zeit kam die ganze Technik noch von denen, auf einer Lochblechplatte und ein galvanisches Trennglied war vorgescrieben. Jetzt draf jeder alles verbauen und irgendwie erden und gut ist.
Sven L. schrieb: > Wohnst Du in eimem EFH oder MFH? Ich wohne in einem EFH, bin also der einzige Benutzer. In einem MFH sieht die Verteilung ganz anders aus, da gibt es für jeden Benutzer einen Abgang am Verstärker. Eine Dose ist überhauptnicht notwendig, denn der TO schrieb ja: Kurzschluss-Kurt schrieb: > Ich habe bei Vodafon Kabel-Internet ohne Fernsehen bestellt Darauf habe ich weiter oben hin gewiesen. Was soll also eine Dose bewirken? Wozu soll sie gut sein? Internet und Telefon werden im Router getrennt, nirgends anders.
Andreas M. schrieb: > Wozu ist dann das Bauteil rechts neben dem Verstärker? > Wo sehe ich, dass der Router ohne Dose direkt angeschlossen ist? > > Auf dem Pegelcheckanhänger fehlen die Rückkanalpegel. Mann, du hast absolut keine Ahnung! Ich sehe es aber nicht als meine Aufgabe an, einem Grossmaul wie dir die Erleuchtung zu bringen.
Lothar M. schrieb: > Was soll also eine Dose bewirken? Wozu soll sie gut sein? > Internet und Telefon werden im Router getrennt, nirgends anders. Das hat hier auch niemand behauptet. Anschlußdosen sorgen für die notwendige Entkopplung vom TV-Netz und regeln, das die angeschlossenen Geräte nur die Frequenzbereiche zugespielt bekommen, die sie brauchen. Hausverstärker heben den Pegel vorher um den Betrag an, der durch die nachfolgende (Haus)Verteilung wieder verbruzzelt wird. Aus diesen Gründen ist lt. Installationsvorschriften Vodafone/KD und UM nach Verstärkern zwingend eine Anschlußdose zu montieren. Basta! Das Gemurkse bei SAT-Anlagen, dass LNB-Ableitungen direkt ohne Dose an Receiver angeschlossen werden, ist hier nicht vergleichbar, weil es hier keinen störbaren Rückweg gibt.
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Lothar M. schrieb: > In einem MFH sieht die Verteilung ganz anders aus, da gibt es für jeden > Benutzer einen Abgang am Verstärker. Ne da gibt es nach dem Verteiler einen Abzweiger mit verschiedenen Dämpfungen... Lothar M. schrieb: > Was soll also eine Dose bewirken? Wozu soll sie gut sein? Sie ist eine saubere Übergabe des Kabels, das aus der Wand kommt, es siet einfach ordentlicher aus. In deinem Fall hätte ich alles inkl. Doppelsteckdose und Modem bzw. Router auf eine Lochblechplatte gebaut und vielleicht auch auf die Dose verzichtet. > > Internet und Telefon werden im Router getrennt, nirgends anders. Telefon ist am Ende nichts anderes als VoIP
Lothar M. schrieb: > Ich sehe es aber nicht als meine Aufgabe an, einem Grossmaul wie dir die > Erleuchtung zu bringen. Kannst Du bitte deinen Ton mäßigen, das muss doch nicht sein oder?
Lothar M. schrieb: > Ich sehe es aber nicht als meine Aufgabe an, einem Grossmaul wie dir die > Erleuchtung zu bringen. Das "Grossmaul" macht das vielleicht beruflich jeden Tag ..
Lothar M. schrieb: > Mann, du hast absolut keine Ahnung! > Ich sehe es aber nicht als meine Aufgabe an, einem Grossmaul wie dir die > Erleuchtung zu bringen. Du schlägst hier vor, ein Kabelmodem direkt an den HAV anzuschließen, bringst als Beleg dafür noch ein Bild deiner Anlage, auf dem ersichtlich ist, das nach dem HAV doch noch Bauelemente verbaut sind. Und das Kabelmodem "ohne Dose" ist hier auch nicht zu sehen. Was ist, wenn auf grund deiner Empfehlung eine Störung verursacht wird und der TE die Kosten dafür tragen muß? Übrigens ist bei deiner Anlage zusätzlich die Einbaulage des Hausverstärkers falsch, der Potenzialausgleich zwischen den Baugruppen ist nicht sternförmig und der Aufkleber auf dem Hausübergabepunkt fehlt. Das Filterbauteil ist/war nicht nur für die analogen Sender. Es ist/war vor der Bereichserweiterung vom Internet eine Sperre für das komplette TV, also auch für Digital-TV.
Andreas M. schrieb: > Das "Grossmaul" macht das vielleicht beruflich jeden Tag .. Erstaunlich, dass das mit diesem geringen Wissen möglich ist. Ich möchte jetzt nichtmehr viele Worte verlieren, nurnoch eines: Mein Kabelanschluss wurde von Vodafone, respektive einer von Vodafone beauftragten Firma installiert. Die Installation umfasste die gesamte Kabelverlegung bis zum vodafone-eigenen Router. Eine Veränderung oder Eingriff meinerseits gibt es nicht. Bei der Pegelmessung war ich zugegen und im Gespräch mit dem Monteur wurde mir eröffnet, dass dieser Filter nur die analogen Kabelsignale unterdrückte, weil ich ja TV nicht gebucht hatte. Diese analogen TV-Signale waren bis dato auch ohne Buchung empfangbar und wurden bei Leuten die nur Inet und Telefon gebucht hatten, mittels diesem Filter unterdrückt. Seit der Digitalisierung der TV-Programme ist dieser Filter nichtmehr nötig, selbige können ohne Buchung nichtmehr empfangen werden. Der Filter wurde dann auch Anfang des Jahres wieder von der gleichen beauftragten Firma entfernt. Das Koaxkabel des Verstärkers geht ohne Unterbrechung direkt in meinen Router, nichtsmehr dazwischen, warum auch. Ich habe mich jetzt auf die Schnelle mal schlau gemacht, es ist immernoch so, dass Vodafone als Provider die gesamte Installation inclusive Router mit der Beauftragung stellt und übernimmt, esseidenn man widerspricht dem. Insofern ist der Eingangspost des TO zu hinterfragen.
Von dir kam bis jetzt nur Halbwissen. Der Monteur hat dir zum Filter nur die halbe Wahrheit gesagt. Der Monteur hätte zwingend eine Dose montieren müssen. Der Monteur hat die oben aufgezählten Aspekte bei der Installation nicht beachtet. Und sag uns noch, wo das kleine Bauteil rechts neben dem HAV angeschlossen ist.
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Sven L. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Der Radiobereich (88-108 MHz) wird zur Zeit weder für den Downstream, >> noch für den Upstream genutzt. > > Wäre mir aber neu. Meines Wissens wird der untere Frequenzbereich für > den Upstream verwendet. Upstream kann mit DOCSIS 3.0 bis 85 MHz gehen, mit DOCSIS 3.1 bis 204 MHz. Meines Wissens nach wird DOCSIS 3.1 bisher aber nur für den Dowstream genutzt (passendes Modem vorausgesetzt), weil es da auch den Frequenzbereich erweitert.
Andreas M. schrieb: > Und sag uns noch, wo das kleine Bauteil rechts neben dem HAV > angeschlossen ist. Alleine diese Frage zeigt deine Inkompetenz auf, dreimal darfst du raten. Jeder einigermassen Elektronik-versierte weiss was das ist.
Die Diplex-Weichen in den Hausverstärkern und in den Verstärkerpunkten an der Straße trennen den Upstream oberhalb von 65 MHz. Ab 85 MHz bis 862 MHz ist der Downstream. Weil die Filter nicht ideal sind, sondern fallende und steigende Flanken haben, gibt es zwischen 65 und 85 MHz keine Dienste. Diese Verstärker umzurüsten, kommt fast einer Neuverkabelung gleich. Im US (5-65 MHz) werden aber nur Frequenzen zwischen 35 und 65 MHz genutzt. Vermutlich ein Zugeständnis an die alten TV-Dosen mit den Dosenaufsätzen, wie sie der TE zu Hause hat.
Lothar M. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Und sag uns noch, wo das kleine Bauteil rechts neben dem HAV >> angeschlossen ist. > > Alleine diese Frage zeigt deine Inkompetenz auf, dreimal darfst du > raten. > > Jeder einigermassen Elektronik-versierte weiss was das ist. Ich will nicht wissen was das ist. Sowas liegt bei mir kiloweise im Auto. Ich will, dass du zugibst, dass da doch noch was zwischen HAV und Modem ist.
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Sven L. schrieb: >> Unterhalb vom Radio gab es früher auch TV. >> Das Band I. > > Wie viel früher war das? Bis zur Abschaltung des analogen Fernsehens. DDR1 hat bis dahin vom Brocken auf Kanal 4 gesendet, dürfte so etwa bis 2009 gewesen sein. In Gemeinschaftsantennenanlagen war es üblich, ZDF oder das Dritte auf z.B. K2 (VHF I) und K8 (VHF II) umzusetzen. Das tat man wegen der Kabeldämpfung. Das war in den 70ern, keine Ahnung, wie lange solche Altanlagen noch betrieben wurden.
Andreas M. schrieb: > Ich will nicht wissen was das ist. > Sowas liegt bei mir kiloweise im Auto. > Ich will, dass du zugibst, > dass da doch noch was zwischen HAV und Modem ist. Angeber! Da mein Haus zwei Etagen hat und per se nicht klar war, ob der Router ins Ober- oder Untergeschoss kommen soll, wurde da noch ein Splitter eingebaut, dessen zweiter Abgang (sehrgut zu sehen, auch für Laien) terminiert wurde, sodass ich mich auch zukünftig noch umorientieren könnte, den Router ins Obergeschoss zu verlegen. Aber warum muss ich das erklären? DU bist doch der angebliche Experte. Du hast die doch kiloweise im Auto herumliegen...
Lothar M. schrieb: > Da mein Haus zwei Etagen hat und per se nicht klar war, ob der Router > ins Ober- oder Untergeschoss kommen soll, wurde da noch ein Splitter > eingebaut, dessen zweiter Abgang (sehrgut zu sehen, auch für Laien) > terminiert wurde, sodass ich mich auch zukünftig noch umorientieren > könnte, den Router ins Obergeschoss zu verlegen. Aber wenn eh nur der Router dran hängt könntest du doch auch auf den Splitter verzichten und einfach das Kabel, egal ob vom EG oder OG, direkt an den HAV stöpseln?
Reinhard S. schrieb: > Aber wenn eh nur der Router dran hängt könntest du doch auch auf den > Splitter verzichten und einfach das Kabel, egal ob vom EG oder OG, > direkt an den HAV stöpseln? Genau das habe ich mittlerweile auch gemacht, der Splitter ist entfernt. Warum die ausführende Firma das so gemacht hat, ist mir auch nicht ganz klar, ich vermute, weil im Anschlussraum zwei wegführende Kabel ankamen. Man hätte genausogut auch die Kabel umstecken können. Jedenfalls wurde der Splitter mitsamt dem Analog-TV-Filter wieder entfernt. Das Foto stammt aus der Zeit davor. Momentan besteht nurnoch eine direkte Verbindung zwischen Verstärker und Router.
Ich hatte einen ähnlichen Kabelsalat an der Wand wie weiter oben abgebildet, mit Verstärker, Dämpfungsgliedern und Weiche an der Wand, da der Vorbesitzer des Hauses TV und Internet von Vodafone genutzt hat. Da ich kein TV gebucht habe, habe ich das Kabelmodem direkt an das Kabel angeschlossen, d.h. ohne Verstärker oder sonst noch etwas. Das Signal ist in meinem Fall völlig ausreichend und ich habe die zugesicherten Down- und Upstreamraten von 200/12 Mbit/s. Das läuft jetzt seit 2 Jahren ohne Probleme.
seit_z80 schrieb: > Ich hatte einen ähnlichen Kabelsalat an der Wand wie weiter oben > abgebildet Naja, Kabelsalat ist für mich etwas anderes. Obwohl ich auch sagen muss, dass ich anders installiert hätte. Aber die wollten das so und ich habe genug Platz an der Wand. Der Verstärker garantiert mir, immer genügend Pegel zu haben, egal wo im Haus der Router installiert ist. Freue dich, wenn es bei dir ohne einen geht.
Lothar M. schrieb: > Analog-TV-Filter Informiere dich erstmal, welchen Frequenzbereich das Bauteil sperrt. Die Frequenz steht übrigens drauf. Mit einem Kanalbelegungsplan hättest du gesehen, das auch das Digital-TV mit gesperrt gewesen wäre. Zur Erweiterung der Internetdownstreams wurden auch Frequenzen aus dem unteren Sonderkanalbereich benutzt. Deshalb mußten die Filter ausgebaut werden. Warum wurde eigentlich die zweite, unbenutzte Ableitung nicht mit über den Erdungsblock geführt? Im Regelfall wird bei der Erstinstallation alles so vorbereitet, dass man später nur noch umstecken muß.
Andreas M. schrieb: > Warum wurde eigentlich die zweite, unbenutzte Ableitung > nicht mit über den Erdungsblock geführt? > Im Regelfall wird bei der Erstinstallation alles so vorbereitet, > dass man später nur noch umstecken muß. Was eierst du jetzt noch herum? Jedes einzelene Element ist doch geerdet. Auch der nichtmehr, oder nie gebrauchte Splitter, ist an der Erdungsschiene angeschlossen. Hast du jetzt keine Argumente mehr? Du hast die doch kiloweise in deinem Auto liegen. Du bist mir jetzt zu blöde und wirst keine weiteren Responses mehr von mir bekommen.
Lothar M. schrieb: > Was eierst du jetzt noch herum? Weil ich dich auch immer beim Rumeiern erwische. Plötzlich ist das Foto älter. Plötzlich ist der Splitter nicht mehr eingebaut. Vielleicht findest du beim Aufräumen auch noch die erforderliche Anschlußdose? Du hast keine Ahnung von Installationsrichtlinien der Kabelnetzbetreiber. Du kennst den Einsatzzweck eines NIF (IPO-Filter) nicht. Du propagierst hier anderen Usern empirisch gefundene Bastellösungen.
Hier sollte eine neue Rubrik "sinnfreie aber unterhaltsame Dialoge für langweilige Regentage" eingeführt werden. Dort hin könnte dann auch dieses Meisterwerk wandern.
Lothar M. schrieb: > Mein Kabelanschluss wurde von Vodafone, respektive einer von Vodafone > beauftragten Firma installiert. (...) > Eine Veränderung oder Eingriff meinerseits gibt es nicht. Lothar M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Aber wenn eh nur der Router dran hängt könntest du doch auch auf den >> Splitter verzichten und einfach das Kabel, egal ob vom EG oder OG, >> direkt an den HAV stöpseln? > > Genau das habe ich mittlerweile auch gemacht, der Splitter ist entfernt.
Als Literatur für Lothar empfehle ich das hier: https://dibkom.net/produkt/kabelnetz-handbuch/
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Holla bin ich hier wieder in die Krabbelgruppe geraten.. Das ist ja peinlich, wie alt seid ihr?
autor schrieb: > Hier sollte eine neue Rubrik "sinnfreie aber unterhaltsame Dialoge für > langweilige Regentage" eingeführt werden. Dort hin könnte dann auch > dieses Meisterwerk wandern. Der grösste Teil dieses Forums ist doch schon eine solche Rubrik. Der Unterhaltungswert ist ernorm, so enorm, dass manche auch mitten in der Nacht noch ihren Senf abgeben. Es fällt immerwieder auf, dass gerade die mit dem geringsten Wissen am weitesten der Rand aufreissen. Das scheint etwas mit Kompensation zu tun zu haben. Ich sehe das ganz entspannt, ohne diese Klugscheisser wäre es tatsächlich langweilig hier.
Lothar M. schrieb: > Bei der Pegelmessung war ich zugegen und im Gespräch mit dem Monteur > wurde mir eröffnet, dass dieser Filter nur die analogen Kabelsignale > unterdrückte, weil ich ja TV nicht gebucht hatte. Also weiß ja nicht, aber bei uns waren die Monteure immer welche, die das vielleicht in nem 30 Tage Crashkurs gelernt haben. Auf meine Fragen konnten sie mir nie gescheite antworten geben. Hab bestimmt schon 5-6 so Monteurbesuche bei Freunden und Bekannten hinter mir ;) > Diese analogen TV-Signale waren bis dato auch ohne Buchung empfangbar > und wurden bei Leuten die nur Inet und Telefon gebucht hatten, mittels > diesem Filter unterdrückt. > Seit der Digitalisierung der TV-Programme ist dieser Filter nichtmehr > nötig, selbige können ohne Buchung nichtmehr empfangen werden. Eigentlich müssen laut einem Agreement mit der - war es die BNA ? - alle privaten (öffentlich rechtliche sowieso) Kanäle digital zumindest SD im Kabelnetz ohne Verschlüsselung empfangbar sein. Die Regelung gilt glaub noch so 2-3 Jahre. D.h. wenn der Kabelnetzbetreiber kann das nur blocken, wenn er dir den Anschluss verplombt oder bei Internetnaschluss only entsprechende Filter davorsetzt (auch verplombt) > Der Filter wurde dann auch Anfang des Jahres wieder von der gleichen > beauftragten Firma entfernt. > > Das Koaxkabel des Verstärkers geht ohne Unterbrechung direkt in meinen > Router, nichtsmehr dazwischen, warum auch. Naja, es sollte zumindest ein 75 Ohm Abschlusswiderstand am Ende des Kabels sein, sonst wird ja alles auf dem Koax hin und hergebounced (reflektiert). Da der Abschlusswiderstand normal in der letzten Dose auf einem Strang ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass der auch noch im Modem ist. Mich wundert halt schon, dass dein Verstärker so eingestellt wurde, dass nur dein Modem daran angeschlossen ist. Für deine Anschlussdosen dürfte das dann nicht mehr passen.
Lothar M. schrieb: > Ich sehe das ganz entspannt, ohne diese Klugscheisser wäre es > tatsächlich langweilig hier. Ohne mitzanken zu wollen, aber Andreas hat hier 100% recht. Das, was du da zeigst und beschreibst, ist Murks. So sieht das aus, wenn inkompetente, unterbezahlte Subs mal schnell was zusammendengeln.
Timo N. schrieb: > Naja, es sollte zumindest ein 75 Ohm Abschlusswiderstand am Ende des > Kabels sein, sonst wird ja alles auf dem Koax hin und hergebounced > (reflektiert). Wer sagt dir denn, dass die Fritzbox nicht mit dem Wellenwiderstand abschliesst? Timo N. schrieb: > Mich wundert halt schon, dass dein Verstärker so eingestellt wurde, dass > nur dein Modem daran angeschlossen ist. Für deine Anschlussdosen dürfte > das dann nicht mehr passen. Wozu Abschlussdosen? Auchnoch im Plural. Die braucht doch kein Mensch. Meine Installation ist jedenfalls von Vodafone so durchgeführt und von mirselbst unberührt und funzt schon seit Jahren fehlerfrei. Damit bin ich aus diesem Thread raus, es ist alles gesagt. Schönes Wochenende :)
Kurzschluss-Kurt schrieb: > Am Telefon (sinngemäß): "Mach mal selbst, wir schicken keine > Techniker mehr. Wenn du nicht klar kommst, wende dich auf deine Kosten > an einen Elektro-Installationsbetrieb deines Vertrauens". Das ist unrechtmäßig. Der Anbieter hat für eine korrekte Funktionalität des Anschlusses zu sorgen. Bei Mietwohungen kann auch der Vermieter in der Verantwortung stehen. Ich würde da nicht selber rumbasteln, sodern den Anbieter oder den Vermieter in die Pflicht nehmen, die sollen das gefälligst fachgerecht ausführen (lassen).
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Lothar M. schrieb: > Wer sagt dir denn, dass die Fritzbox nicht mit dem Wellenwiderstand > abschliesst? Naja, dann hätte man zwei Abschlusswiderstände, was Quatsch wäre. Fritzbox kann ja nicht davon ausgehen, dass sie an der weitest entfernten Stelle im Strang sitzt und dass im Strang kein Abschlusswiderstand vorhanden ist (das ist jedenfalls nicht der Normalfall). > Wozu Abschlussdosen? Auchnoch im Plural. Die braucht doch kein Mensch. ANschlussdosen nicht ABschlussdosen. Die braucht man eben, wenn man mehrere Fernseher im Haus hat und in verschiedenen Zimmer seine Fernseher anschließt. Die letzte Dose im Strang hat dann den Abschlusswiderstand.
Sven L. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Unterhalb vom Radio gab es früher auch TV. >> Das Band I. > > Wie viel früher war das? Hi, Beispiel für den "größten" VHF-Band I-Sender (neben Grünten) https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Steinkimmen#/media/Datei:NDR _Sender_Steinkimmen_Spitze.jpg VHF band I, Kanal 2 Und Überreichweiten-Störungen von "Radio Moskau", weil da der UKW-Bereich des Ostblocks lag/liegt. Gib beim angeklemmten Modem die Herstellerlink ein und finde dann unter "Verbindung" die tatsächlich verwendeten Frequenzen und alle anderen Parameter: Könnte so aussehen: Downstream Kanal 1 602 MHz 55 dB SNR 35 dB Modulation 256 QAM Dann noch 168 MHz etc. nichts mit UKW Upstream fängt bei 58,6 MHz an und hat schon mehr Verstärkung ATDMA Modulation ciao gustav
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An die Stammleitung hinter dem Verstärker dürfen keine Endgeräte direkt angeschlossen werden. Das liegt an der erforderlichen Terminierung des Koaxkabels. Timo N. hatte das oben schon geschrieben. Endgeräte werden immer über Abzweiger und mit Stichdosen oder mit Durchschleifdosen an die Stammleitung angeschlossen. Durchschleifdosen beinhalten schon einen Abzweiger/Richtkoppler. Fehlanpassungen an der Stammleitung können Störungen verursachen. Deshalb ist an deren Ende immer ein Abschlußwiderstand in der Größe des Wellenwiderstandes vom Kabel (75 Ohm). Die zwei Stämme von ISDN-Leitungen werden z.Bsp. mit 100 Ohm terminiert. Auch bei PC-Bussen gibt es am Ende eine Terminierung.
Karl B. schrieb: > Gib beim angeklemmten Modem die Herstellerlink ein ... Das Web-Interface von Kabelmodems erreicht man über: http://192.168.100.1 Diese IP-Adresse funktioniert unabhängig vom Heimnetzbereich. Oft hat der 192.168.x.1 - 192.168.x.255. x = 0 oder 1 oder 2 usw.
Andreas M. schrieb: > An die Stammleitung hinter dem Verstärker dürfen keine Endgeräte direkt > angeschlossen werden. Das liegt an der erforderlichen Terminierung > des Koaxkabels. Timo N. hatte das oben schon geschrieben. Wobei ich das bei einem Modem-only-Anschluss in einem EFH, womöglich noch direkt neben dem HÜP, nicht wirklich anders bauen würde. Verstärker, Erdung, Anschlussdose, fertig.
Wenn eine Anschlussdose vorhanden ist, dann sitzt Dein Modem nicht direkt an der Stammleitung und alles ist okay. So wie im Bild sah mein "Internet-only" Anschluss bei KabelBW aus.
Kurzschluss-Kurt schrieb: > Fehler-Suchbild Geiles Bild! Ich rate mal: Dein Hausanschluss für Stickstoff ist an der falschen Stelle mit der PE-Ausgleichsschiene verbunden :D
René H. schrieb: > Bei Mietwohungen kann auch der Vermieter in > der Verantwortung stehen. Wohl kaum, wenn der Mieter den Anschluss - wie hier - selbst beauftragt hat.
Kurzschluss-Kurt schrieb: > so sah unser Kabeldeutschland-Anschluss aus... Irgendwie gefällt mir die Lochblech-Methode von KBW/UM besser.
Kurzschluss-Kurt schrieb: > Fehler-Suchbild: > > so sah unser Kabeldeutschland-Anschluss aus... PA vom Gasrohr geht gar nicht! Einbaulage HAV ist falsch. Bauteile sind nicht sternförmig geerdet. Pegelcheckanhänger fehlt. Wohnungskabel sind nicht über Erdungswinkel/schiene geführt. Die Lochrasterplatten gibts/gabs bei KD + VF auch. Allerdings werden sie aus Kostengründen nur noch bei extrem ungeeigneten Untergründen eingesetzt. Ab 3 WE muß sowieso ein abschließbarer Schrank rein.
Andreas M. schrieb: > Einbaulage HAV ist falsch. Wie sieht es beim Verstärker auf meinem Bild aus, der steht auch Kopf. Die Platte wurde vormontiert geleifert damals.
Andreas M. schrieb: > Ab 3 WE muß sowieso ein abschließbarer Schrank rein. Seit wann? Bei KD/VF oder auch bei KBW/UM? Hier sind es 4 WE in 3 Strängen und kein Schrank weit und breit.
Sven L. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Einbaulage HAV ist falsch. > > Wie sieht es beim Verstärker auf meinem Bild aus, der steht auch Kopf. > > Die Platte wurde vormontiert geleifert damals. Bei VF geht das in die Gewährleistung. Kostenlos nachbessern. Vermutlich geht es um die Kühlrippen und Lüftungsschlitze an der Verstärkern, damit es dort keinen Wärmestau gibt.
A. K. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Ab 3 WE muß sowieso ein abschließbarer Schrank rein. > > Seit wann? Bei KD/VF oder auch bei KBW/UM? Hier sind es 4 WE in 3 > Strängen und kein Schrank weit und breit. Hier gehts um die Manipulationssicherheit in Mehrfamilienhäusern. Könnte ja jeder dem anderen den Telefonanschluß kappen. In EFH ist kein Schrank vorgeschrieben. Viele Monteure, besonders bei SUBs, haben keine Kästen auf dem Auto, keine Zeit und kein passendes Werkzeug, sie anzubauen. Erkennbar sind sie an Zivilklamotten, Seitenschneider und Phasenprüfer in der Westentasche.
Lothar M. schrieb: > Es fällt immerwieder auf, dass ... Dem Benehmen nach scheint Andreas M. ein Fernsehtechniker zu sein, denen wird in der Leere ein entsprechender Umgang andressiert.
Beitrag #5907441 wurde vom Autor gelöscht.
Manfred schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Es fällt immerwieder auf, dass ... > > Dem Benehmen nach scheint Andreas M. ein Fernsehtechniker zu sein, denen > wird in der Leere ein entsprechender Umgang andressiert. Wie muß denn ein Fernsehtechniker deiner Meinung nach so sein? Ich erfülle meinen Auftraggebern gerne jeden Wunsch, auch wenn es dadurch länger dauert und solange fachspezifisch nichts dagegen spricht. Aber an den Installationsvorschriften gibts keine Abstriche. Mancher fühlt sich dann vielleicht etwas gegängelt. Weil ich muß meine Arbeit fototechnisch dokumentieren. Außerdem werden wir stichprobenartig durch andere Techniker kontrolliert.
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Lothar M. schrieb: > Es fällt immerwieder auf, dass gerade die mit dem geringsten Wissen am > weitesten der Rand aufreissen. Das scheint etwas mit Kompensation zu tun > zu haben. Meine Ausführungen zu technischen Sachverhalten lassen sich leicht nachprüfen. Mitleid bekommt man geschenkt. Neid muß man sich verdienen.
Sven L. schrieb: > Wenn eine Anschlussdose vorhanden ist, dann sitzt Dein Modem nicht > direkt an der Stammleitung und alles ist okay. Ähm, warum? Was spricht in dem Fall (!) dagegen, direkt vom Verstärkerausgang auf eine Anschlussdose zu gehen? A. K. schrieb: > Kurzschluss-Kurt schrieb: >> so sah unser Kabeldeutschland-Anschluss aus... > > Irgendwie gefällt mir die Lochblech-Methode von KBW/UM besser. Die wendet KDG hier bei mir auch an. Andreas M. schrieb: > Ab 3 WE muß sowieso ein abschließbarer Schrank rein. 16WE (in 2 Häusern) und alles auf Lochblech im Hausanschlussraum (bzw. in 2 Räumen, ohne Schrank, Februar 2019. Aber sieht ordentlich aus. Andreas M. schrieb: > Weil ich muß meine Arbeit fototechnisch dokumentieren. Muss ich auch bei manchen Auftraggebern. Aber außer bei einem Kunden, wo wirklich jedes Foto angeschaut wurde, interessiert das keine Sau.
Reinhard S. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Wenn eine Anschlussdose vorhanden ist, dann sitzt Dein Modem nicht >> direkt an der Stammleitung und alles ist okay. > > Ähm, warum? Was spricht in dem Fall (!) dagegen, direkt vom > Verstärkerausgang auf eine Anschlussdose zu gehen? nichts, das schrieb ich ja. Wenn es nur eine Stammleitung gibt, braucht man ja keinen Abzweiger.
Andreas M. schrieb: > Mitleid bekommt man geschenkt. > Neid muß man sich verdienen. ...cooler Spruch :-) Zum Suchbild - natürlich habe ich die Erdung längst vom Gas genommen und ans Wasser gelegt. Das war bis vor kurzem unsere einzige Erdung. Dann haben wir eine Kunststoff-Wasserleitung bekommen, und im Zuge der Bauarbeiten wurde ein (wahrscheinlich zu kurzer) Kreuzerder im Vorgarten versenkt. Zusammen mit der alten Bleileitung und 2 weiteren Bleirohren, die ich dabei noch entdeckt habe, sollte die Erdung jetzt wohl ausreichen. Mein Elektromeister bringt nach dem Urlaub mal sein "Erdometer" mit. Heute habe ich das Dosen-Huckepack mal mit einem kleinen Rauschgenerator "gewobbelt". Die Weiche in der Dose filtert praktisch nur den UKW-Rundfunkbereich heraus und legt diesen auf die Radio-Buchse. Hinter dem Multimedia-Aufsatz an der F-Buchse ist das UKW-Spektrum wieder drin, wenn auch mit ca. 6 dB Dämpfung. In drei Wochen ist aber hier sowieso Schluss mit analog, weshalb ich diese monströse Huckepack-Konstuktion jetzt einfach mal in die Schrottkiste tue. Ein Vierfach-Verteiler mit 4 x 8dB Ausgängen ist bestellt, und wenn der Router zu viel Pegel meldet, kommt noch ein einstellbarer Abschwächer rein. Zum Glück bin ich noch nicht auf das Kabel-Internet angewiesen, weil mein DSL-Anschluss noch bis zum Herbst läuft. Gruß, Kurt
Nimm besser einen 4-fach-Abzweiger und mach seinen Stammausgang mit einem Abschlußwiderstand zu. Dann hat du wenigstens definierte Verhältnisse auf der Stammleitung. Wegen zu geringer Entkoppelung zwischen den Ausgängen eines 4-fach-Verteilers können sich die Endgeräte gegenseitig stören.
OT - Erdung Kurzschluss-Kurt schrieb: > Zum Suchbild - natürlich habe ich die Erdung längst vom Gas genommen und > ans Wasser gelegt. Das war bis vor kurzem unsere einzige Erdung. Geiles Suchbild, danke dafür! Das ist ja tatsächlich noch viel schlimmer als ich zu frotzeln gewagt hatte, mir läufts gerade eiskalt den Rücken herunter. > Dann > haben wir eine Kunststoff-Wasserleitung bekommen, und im Zuge der > Bauarbeiten wurde ein (wahrscheinlich zu kurzer) Kreuzerder im Vorgarten > versenkt. Aua wird das kälter und kälter! :D > Zusammen mit der alten Bleileitung und 2 weiteren Bleirohren, > die ich dabei noch entdeckt habe, sollte die Erdung jetzt wohl > ausreichen. Sollte??? Gehts noch kälter, härter, und trockener geschildert? Sind die Dinger noch in Betrieb für Trinkwasser? Richtig gute Horrorkurzgeschichten kann man sich nicht ausdenken; die schreibt das Leben :D > Mein Elektromeister bringt nach dem Urlaub mal sein > "Erdometer" mit. Jeder gute Horror braucht ein gutes Ende... Kurzschluss-Kurt schrieb: > In drei Wochen ist aber hier sowieso Schluss mit analog, weshalb ich > diese monströse Huckepack-Konstuktion jetzt einfach mal in die > Schrottkiste tue Bitte äusserste Vorsicht beim öffnen der Kiste, jeder gute Horrorfilm endet mit einen herausspringendem... ..."Fortsetzung folgt"
...so, geht weiter :-) Neue (Meinungs-Um-)Frage an die Fachkräfte: Wieviel dB muss die Entkopplung zwischen den verschiedenen Ausgängen des Verteilers mindestens betragen?
Ist die Entkoppelung nicht eigentlich egal, da eh alle das gleiche Signal bekommen?
Es geht darum, dass sich die angeschlossenen Geräte nicht gegenseitig stören. Ein einfacher 2-fach-Verteiler hat etwa eine Entkoppelung von ca. 22dB. Wünschenswert wären besser 40dB. Dazu müßte in jeden Zweig mindestens noch eine 10dB-Durchschleif/Enddose. Mit 4dB-Stichdosen wäre das immer noch zu wenig. Vorraussetzung ist natürlich ausreichend Pegel auf der Zuleitung.
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