Hallo zusammen, ich habe ein kleines Verständnis-Problem beim Pol-Nullstellen-Diagramm im Anhang. Die Aufgabe war es, anhand des Diagramms zu bestimmen, welche Filterart (TP,HP,BP,...) vorliegt. Laut Musterlösung handelt es sich hierbei um einen Hochpass. Wenn ich jedoch den Amplitudengang plotten lasse (s. Anhang in dB bzw. linear), sieht das für mich eher aus wie eine Bandsperre bzw. eine Art Notch-Filter. Wo liegt mein Denkfehler? Vielen Dank! Wolfgang
Du hast ja auch die doppelte Polstelle bei (0,0) in den Skat gedrueckt!
Wenn beim Amplitudengang irgendwo mehr als 0 dB sind, dann hast Du einen Verstärker...
Was ich bisher dazu sagen kann: - Die Polstellen im Ursprung kannst du vergessen. Sie haben quasi keine Auswirkung auf den Amplitudengang. Probiere man stattdessen eine 1 unter dem Bruch, das Resultat dürfte das Gleiche sein. Grund: Polstelle im Ursprung der z-Ebene entspricht Polstelle bei -Inf. in der s-Ebene. Die beiden konjugiert komplexen Nullstellen auf dem Einheitskreis der z-Ebene sind konjugiert komplexe Nullstellen auf der imaginären Achse in der s-Ebene. Bedeutet einen unendlich weiterschwingenden Sinus. Ich habe das Teil auch mal geplottet, sieht bei mir genauso aus wie bei dir. Ich weiß nicht was das sein soll, aber ein Hochpass ist es sicher nicht.
Moin, Test schrieb: > Bedeutet einen unendlich weiterschwingenden Sinus. Nee, sind ja Nullstellen, keine Polstellen. Nullstellenpaare aufm E-Kreis machen halt 'n Loch in den Frequenzgang. Sieht man ja. Test schrieb: > Ich weiß nicht was das sein soll, aber ein Hochpass ist es sicher nicht. Doch ist's schon. Halt kein besonders doller. Wenn du zum Herrn Tschebyscheff, dem II., gehst, und von dem einen Hochpass mit ca. 6..7dB Mindestsperrdaempfung haben willst, dann kriegst du vielleicht sowas raus. Aber insgesamt schon eine eher unschoene Aufgabe. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Nee, sind ja Nullstellen, keine Polstellen. Nullstellenpaare aufm > E-Kreis machen halt 'n Loch in den Frequenzgang. Sieht man ja. Du hast natürlich völlig recht!
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