Moinsen Ich kenne zwar Opamps in ihrer Grundstruktur, stehe hier aber auf dem Schlauch: Der Opamp soll eine Spannung bis max 1V überwachen, sobald die dann auf unter 40mV fällt soll der Opamp eine Spannug von 0 weg bis zu -2,5V ausgeben, bis er wieder über 40mV kommt. Wie nennt sich eine solche Schaltung? mfG
Dankeschön für die mehr oder weniger hilfreichen Antworten. Leider hilft mir das nichts, ein Komparator gibt doch nur High/Low aus? Ich möchte, dass das ganze langsam an -2,5V annähert, oder eben nicht wenn die Spannung am Eingang wieder größer wird. mfG
Nichtwissender schrieb: > Wie nennt sich eine solche Schaltung Unvollständig. Da nicht dabei steht, was bei Spannung über 40mV und unter 2.5V passieren soll. Jedenfalls braucht ein OpAmp, der eine Spannung bis -2.5V ausgeben soll, eine negative Versorgungsspannung von -2.5V oder negativer.
Einen Tiefpass an den Ausgang schalten. Die Verzögerungszeit hängt von der Größe von R und C ab. Oder wenn es linear sein soll, über eine KSQ das C langsam aufladen.
Nichtwissender schrieb: > Leider hilft mir das nichts, ein Komparator gibt doch nur High/Low aus? Ein Komparator gibt das aus, was du ihm sagst, was er ausgeben soll (durch die Schaltung, in der du ihn verwendest). > Ich möchte, dass das ganze langsam an -2,5V annähert, oder eben nicht > wenn die Spannung am Eingang wieder größer wird. Das ist komplett nicht durchdachter Vollbullshit. Male ein X/Y-Diagramm, was die gewünschte Aussgangsspannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung darstellt. Dann kan man sehen, ob und ggf. wie das realisierbar ist.
Ok, danke. Also: Sobald die Eingangsspannung unter 40mV fällt beginnt der Opamp von 0 aus immer negativer zu werden, bis maximal -2,5V (mehr ist nicht schlimm aber wirkungslos) die Eingangsspannung bewegt sich im Bereich 0 bis 1V mfG
Nichtwissender schrieb: > Also: > Sobald die Eingangsspannung unter 40mV fällt beginnt der Opamp von 0 aus > immer negativer zu werden, bis maximal -2,5V (mehr ist nicht schlimm > aber wirkungslos) die Eingangsspannung bewegt sich im Bereich 0 bis 1V Schenk dir die Prosa und nimm die universelle Sprache der Technik, die Mathematik. Wie wäre es mit einer Formel? Oder noch besser: Welches Problem versuchst du mit dieser seltsamen Schaltung zu lösen.
Hallo Das ganze soll linear von den 40mV abhängen: bei 40mV am Eingang 0V am Ausgang bei 0mV am Eingang -2,5V am Ausgang LG
Ach soo! Das ist dann ein ganz normaler nichtinvertierender DC-Verstärker. Ein Operationsverstärker LM358 mit Dualsupply und einer Verstärkung von 62,5 wäre für diese Aufgabe ausreichend.
Aha, vielen Dank Heißt das, dass wenn ich jetzt einen nichtinvertirenden Amp mit einem Gewinn von 62.5 aufbaue, gibt dieser einen negativen output obwohl der Eingang positiv ist? mfG
Stromberg B. schrieb: > Müssen Spannungen über 0 Volt am Ausgang unterdrückt werden? Hallo Nein, müssen sie nicht! Echt nett, dass du so oft antwortest. mfG
Nichtwissender schrieb:
[weiteres Gesülze]
Warum zum Teufel kannst du nicht einfach ein simples Diagramm zeichnen?
Irgendwas wie das oben? Ist das das, was du willst?
c-hater schrieb: > Irgendwas wie das oben? Ist das das, was du willst? Vermutlich ja, aber der Knick bei 0 Volt ist jetzt wohl vermutlich doch nicht mehr so wichtig. Nichtwissender schrieb: > Stromberg B. schrieb: >> Müssen Spannungen über 0 Volt am Ausgang unterdrückt werden? > > Hallo > Nein, müssen sie nicht!
Nichtwissender schrieb: > Hab Diagramm gemacht. Ja, das ist echte Kunst. Ein primitives Diagramm in sich selbst widersprüchlich zu gestalten. Ich geb's auf.... Troll oder Vollidiot, mir egal.
Hallo, c-hater schrieb: > Troll oder Vollidiot, mir egal. Oder vielleicht nur jemand, der es nicht gewohnt ist technische Diagramme zu zeichnen. rhf
Hallo Tut mir leid, ich bin halt nicht vom Fach. Also: Warum benötigst du unbedingt ein Diagramm? Es gibt doch nur zwei einfache Zusammenhänge: Sobald ein Signal unter 40mV fällt regelt der OPV am Ausgang von 0V bis -2,5V und versucht so, das Signal wieder über 40mV zu regeln. Ich dachte, dass es nur mir schwer fällt so etwas zu bauen. mfG
Nichtwissender schrieb: > Warum benötigst du unbedingt ein Diagramm? Weil deine textuell formulierten Anfotderungen unklar und unvollständig sind.
Hallo Was ist den Unklar? Ich würde es gerne erklären falls es hilft. mfG
> Sobald ein Signal unter 40mV fällt regelt der OPV am Ausgang > von 0V bis -2,5V und versucht so, das Signal wieder über 40mV > zu regeln. Der Satz ist so verdreht, den verstehe ich wie alle vorherigen Sätze auch nicht nach dreimaligem Lesen + Phantasie. Fang nochmal von vorne an, und zwar mit der eigentlichen Aufgabe - nicht mit dem Lösungskonzept. Wozu soll das Ganze überhaupt gut sein? Wo kommt das Eingangssignal her, wo geht das Ausgangssignal hin? Eine Regelung im technischen Sinne setzt eine Feedback-Schleife voraus. Man vergleicht z.B. die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges mit dem Soll-Wert. Daraus ergibt sich ein Korrekturwert (für das Gaspedal), der wiederum die Geschwindigkeit verändert. Was heißt für dich "regelt der OPV am Ausgang von 0V bis -2,5V"? Das klingt für mich so, als ob da irgendeine zeitliche Komponente mit drin ist. > Ich würde es gerne erklären falls es hilft. Ja, aber mit mit Diagrammen und Zahlen. Und vergiss nicht, die eigentliche Aufgabe zu beschreiben, die damit erledigt werden soll. Willst du eine Beleuchtung steuern, ein Fahrzeug, eine Maschine? Welche, wazu und warum?
Ok, also. Ich habe eine Steuerung die mir 0-1V ausgibt, ok? Um den Prozess den die Steuerung steuert nun verändern zu können möchte ich, dass der OPV an den Ausgang der Steuerung angeschlossen ist (0-1V wie oben beschrieben). Sobald nun diese Spannung unter 40mV fällt soll der OPV eine Spannung auszugeben, diese verläuft von 0V bis -2,5V bei 0V am Eingang, Zeit ist egal. U Eingang U Ausgang 1V 0V 40mV 0V 39mV -0.1V 0V -2,5V Das ganze muss natürlich nicht dermaßen genau sein, es kommt also nicht auf ein paar Millivolt an. mfG
Du bräuchtest eine Dual-Supply (+5V und -5V) und eine 40mV Spannungsreferenz.
Nichtwissender schrieb: > Ich habe eine Steuerung die mir 0-1V ausgibt, ok? Nein, nicht Ok. Welche Steuerung? Ich dachte, der Komparator soll etwas steuern? Warum gibt dieses Ding 0-1V aus? Wann gibt es welche Spannung aus (Bedingung und Zeit)? Was wird damit gesteuert? > Um den Prozess den die Steuerung steuert nun verändern zu können Welchen Prozess? Wenn der so geheim ist, dass du nichts dazu schreiben kannst, dann bist du hier falsch. Das hier ist ein öffentliches Diskussionsforum. Betriebsgeheimnisse heckt man mit Firmen aus, die gegen Bezahlung eine Geheimhaltungsklausel unterschreiben. > Sobald nun diese Spannung unter 40mV fällt soll der OPV eine > Spannung auszugeben, diese verläuft von 0V bis -2,5V bei 0V > am Eingang, Zeit ist egal. Durch Wiederholung wird es nicht besser. Jetzt haben wir ein neues Wischiwaschi Wort: Es "verläuft". Das kann wieder alles und nichts bedeuten. Jetzt hast du vier Eingangsspannungen konkreten Ausgangsspannungen zugeordnet. Was ist mit allen anderen möglichen Spannungen? Wo ist jetzt der "Verlauf" und das "von...bis"? Du bist immer noch dabei, dein Konzept zu erklären aber es ist völlig unklar, was letztendlich damit bewirkt werden soll. Ich bin ziemlich sicher, dass sich daraus vieles ergeben würde - wenn es denn kein Geheimnis bliebe.
Stromberg B. schrieb: > und eine 40mV > Spannungsreferenz. Wenn die +5V relativ stabil sind (7805), dann können die 40mV Spannungsreferenz aus einem Spannungsteiler erzeugt werden (15k und 120R). Ich gebe noch zu bedenken: Wenn am Eingang mehr als 40mV anliegen, kommen am Ausgang mehr als 0 Volt heraus! Aber du schriebst weiter oben, dass das wohl in deinem Fall egal ist.
Stromberg B. schrieb: > Du bräuchtest eine Dual-Supply (+5V und -5V) und eine 40mV > Spannungsreferenz. Die genauen Werte wären
1 | Uref = 5V / 123 ≈ 40,65 mV (statt 40 mV) |
2 | v = 62,5 (statt 63,5) |
Damit ist Ua = v · (Ue - Uref) + Uref = 62,5 · Ue - 2,5V.
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Bearbeitet durch Moderator
Nichtwissender schrieb: > habe Diagramm gemacht Jetzt verstehe ich gar nichts mehr, das Diagramm zeigt doch komplett Anderes, als deine Erklärung zuvor.
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