Hallo, ich suche hier grade verzweifelt nach einem Gerät, um SMD-Platinen und kleinere ICs löten zu können. Was man hier auf der Infoseite so liest, wäre eine Meißelspitze von ca. 1,3 mm dafür gut geeignet. Und damit beginnt bereits das Drama. Also grundsätzlich sehe ich den Unterschied zwischen Lötstation und Lötkolben nicht. Bei einem ist noch ein Kasten dabei, beim anderen nicht. Temperaturregelung können beide haben oder nicht haben. Was ich hier im Forum lese, braucht man die wohl nur für größere Lötstellen oder zu hoher Heizleistung. Analogeinstellung würde wohl reichen, digital bringt nichts. Dann gibt es Lötkolben ab 10 € und Lötstationen ab 50 €. Passende Lötspitzen? Bei den günstigeren Fehlanzeige. Entweder gar nichts verfügbar (z.B. die Geräte, zu denen die Spitzen passen, sind längst ausverkauft) oder z.B. bei "Toolcraft" gibt es unter derselben Produktbezeichnung wie "ST-50D" mindestens drei verschiedene Geräte. Kann man also nicht kaufen, man weiß ja nicht, was man bekommt und ob es passt. Lötkolben oder -stationen mit bereits enthaltener oben beschriebener Spitze habe ich keine gesehen, also sollte ich wohl vorsehen, eine passende Spitze mitzukaufen. Die meisten Forenthreads sind so alt, dass die genannten Geräte nicht mehr verkauft werden. Es scheint also Zeit für einen neuen Thread zu sein. Was ich möchte ist folgendes: * Löten, ab und zu mal "kleinere" Mengen (aus der Sicht von euch Profis hier), also mal eine Platine von 8x8 cm oder so. Aber nicht mehrmals jede Woche. * SMD-Bauteile und kleinere ICs mit Pinabständen von 1,27 mm oder 0,95 mm * natürlich auch Through-Hole-Bauteile und ganz einfach Drähte/Kabel * möglichst kompakte Abmessungen, da ich nicht übermäßig viel Platz habe * gutes Handling, nicht allzu lange Spitze vor dem Griff Für diese Anforderungen gibt es nirgendwo Suchfilter. Also muss ich Menschen fragen... ;-) Wenn ich mir das so anschaue, würde ich mal ein Budget von 50 € für einen Lötkolben oder 100 € für eine Lötstation veranschlagen. Wie gesagt, ich kann die Unterschiede nicht einordnen. Wenn es für eine erträgliche Qualität und die Verfügbarkeit geeigneter Spitzen unbedingt etwas teurer sein muss, ist das für mich akzeptabel. Aber spätestens bei 150 € bin ich raus.
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Ich habe mir gerade diese bestellt: https://www.amazon.de/gp/product/B075WSPMGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Ich fand die Produktbeschreibung und die Bewertungen ansprechend. Wenn du noch ein paar Wochen Zeit hast, kannst du dann nochmal nachfragen, wie ich damit zufrieden bin. Wobei ich mit SMD Löten noch keine Erfahrung habe. Wenn das Zeug da ist, werde ich versuchen, mich mit jemandem zu treffen, der Erfahrung hat. Der kann dann vielleicht auch mal was zu diesem Gerät sagen.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe mir gerade diese bestellt: > https://www.amazon.de/gp/product/B075WSPMGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 > > Ich fand die Produktbeschreibung und die Bewertungen ansprechend. > > Wenn du noch ein paar Wochen Zeit hast, kannst du dann nochmal > nachfragen, wie ich damit zufrieden bin. > > Wobei ich mit SMD Löten noch keine Erfahrung habe. Wenn das Zeug da ist, > werde ich versuchen, mich mit jemandem zu treffen, der Erfahrung hat. > Der kann dann vielleicht auch mal was zu diesem Gerät sagen. Meine Güte, das schaut aber echt nach Schäppchen aus :) Berichte mal, ich bin nämlich gerade selber auf der Suche. PS: Fragt man normalerweise nicht erst einen, der Ahnung hat und bestellt dann?
Naja, ist der standart billig China Lötkolben mit alter Technik (Lötspitze und Heitzelement/Temp. Fühler getrennt). Sollte sich in der Funktion nicht von den dutzenden ähnlichen Modellen unterscheiden ;-) Vorteil ist das es Lötspitzen günstig in größer Auswahl gibt. Und auch das Handgerät gibt es als Erzatz super billig. Kann man mit Löten (natürlich auch SMD). Ich habe die Variante mit 230V Heizelement ohne Station. SMD ist kein Problem. Die Probleme die ich bisseher hatte liessen sich alle auf fehlende Übung zurückzuführen ;-) Einfach mal machen und üben ist sehr viel wichtiger als die Frage des Modell/Hersteller des Kolbens.
> Also grundsätzlich sehe ich den Unterschied zwischen Lötstation > und Lötkolben nicht. Bei einem ist noch ein Kasten dabei, beim > anderen nicht. Die Lötkolben von Lötstationen sind in der Regel kleiner, leichter und haben ein weicheres Anschlusskabel. Manchen Leuten ist wichtig, einen potentialfreien Lötkolben zu haben, was nur Lötstationen (aber nicht alle) bieten können. Lötkolben mit Netzkabel müssen geerdet sein. Achtung: Aus China gibt es sehr Preisgünstige Lötkolben ohne Erdung. Die geben einige zig Volt an die Schaltung ab, welche Kapazitiv vom Heizer kommt. Für CMOS Bauteile ist das sicher ganz schlecht. Ich habe so ein Ding zu hause liegen, und weiß nicht, wozu ich es benutzen kann. Muss wohl einen Potentialausgleich irgendwie nachrüsten. > Passende Lötspitzen? Bei den günstigeren Fehlanzeige. Ich hatte noch nie Probleme, passende Lötspitzen zu kaufen. Weder bei Markenprodukten (Ersa, Weller) noch bei Billigkram aus China. Abgesehen von den ersten Original-Spitzen hatte ich mit nachgekauften Spitzen auch noch nie Qualitätsprobleme. Fürs Hobby sind die alle langlebig genug. > weiß ja nicht, was man bekommt und ob es passt Das finde ich auch ärgerlich. Vorteil bei den Teilen aus China: Die haben anscheinen alle die gleichen Abmessungen. 1 Shyce fits all. Die letzte Lötstation, die ich mit kaufte war eine Weller WHS40 (die analoge Version ohne Display). Mit der bin ich seit 20 Jahren 100% zufrieden. Nur für die ganz feinen SMD Teile ist sie nicht so gut geeignet, deswegen habe ich mit die oben genannte Station dazu bestellt. Die WHS40 wird aber sicher weiterhin mein Haupt-Arbeitsgerät bleiben.
SMD schrieb: > Fragt man normalerweise nicht erst einen, der Ahnung hat und > bestellt dann? Habe ich gemacht. Ich soll mindestens 500€ ausgeben, alles andere sei nur Selbstverstümmelung. Ich lebe allerdings einer andere finanzielle Sphäre, insofern nützt mir dieser gut gemeinte Rat nichts.
test schrieb: > Einfach mal machen und üben ist sehr > viel wichtiger als die Frage des Modell/Hersteller des Kolbens. Das war bisher auch meine Löt-Erfahrung. Meinen Kindern habe für die ersten Versuche 10€ Lötkolben im 90er Jahre Style gekauft - und auch damit kann man sauber arbeiten. Nur bei der Temperatur-Regelung musste man Kreativ nachhelfen - mit einem schwachen Ventilator .-)
Boah, meine Rechtschreibung ist heute wieder unter aller Sau. Ich schäme mich!
Yves G. schrieb: > ich suche hier grade verzweifelt nach einem Gerät, um SMD-Platinen und > kleinere ICs löten zu können. Was man hier auf der Infoseite so liest, > wäre eine Meißelspitze von ca. 1,3 mm dafür gut geeignet. Und damit > beginnt bereits das Drama. > > Also grundsätzlich sehe ich den Unterschied zwischen Lötstation und > Lötkolben nicht. Bei einem ist noch ein Kasten dabei... Wenn du das derart äußerlich siehst, dann übersiehst du einiges. Also: beim einzelnen Lötkolben hast du entweder immer 220 Volt im Kolben oder wieder ein "Kästchen" sprich Transformator. Nun sind heiße Dinge wie Lötspitzen, 220 Volt, spitzennaher Sensor und Temperaturregelung nicht unter einen Hut zu kriegen. Bei "geregelten" Lötkolben hast du also immer nur eine Art Leistungs-Steller, aber keine wirkliche Regelung. Bei einer Lötstation ist die gesamte Lötkolben-Seite auf Niederspannung, so im Bereich 12..24 Volt und vom Netz galvanisch getrennt. Das vereinfacht alles. Deshalb kann man hier Lötkartuschen haben, wo Heizer und Fühler in der Spitze drinstecken, sämtliche Isolationsprobleme sind entschärft und man kann eine gute Temperatur-Regelung haben. Ich selber habe jahrzehntelang mit einem Weller Magnastat gelötet, das ging - auch für feinste SMD. Aber durch Zufall war ich vor einiger Zeit bei Ali auf die chinesischen Quicko-Lötstationen gestoßen, die eine T12-Kartusche als Lötspitze haben - und diese Quicko's sind tatsächlich ein ganzes Stück besser als mein betagter Magnastat. Die Dinger liegen bei etwa 30..50 € und rangieren so im 60..70 Watt Bereich. Allerdings löte ich seit vorigem Jahr mit JBC - aber mit selbstgebautem Zeugs rund um die Kartusche. Siehe Mechanik-Forum, hab's hier mal gepostet. Wenn man sich da was selber baut, kommt man auch locker unter die 50€ - vorausgesetzt, man hat seine Freude am Selbermachen von sowas. Wenn nicht, dann wäre so eine Quicko-T12 mein Vorschlag. Von den neueren Weller's und bauähnlichen Gerätschaften bin ich nicht überzeugt. Grund: Die Heizpatrone ist getrennt von der Spitze - und bei Weller ist die Heizung genau so wie im Magnastat im Halterohr enthalten. Lediglich den Magnetschalter haben sie gegen einen Keramik-Fühler mitten im Halterohr ersetzt. Da sind die eigentliche Spitze, der Heizer und der Fühler thermisch schlechter gekoppelt als bei JBC oder T12. Das macht nicht nur ein weniger gutes Regelverhalten, sondern es begrenzt auch die Leistung des Kolben auf so etwa 50..80 Watt. W.S.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe mir gerade diese bestellt: > https://www.amazon.de/gp/product/B075WSPMGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Hm. Ich finde zwar nicht, dass man eine 500€ Lötstation von Weller braucht, aber wenn bei deiner mit 765W geworben wird und unten nur 45W Heizleistung am Kolben angegeben sind macht mich so ein Angebot immer stutzig. Ich denke man brauchst schon einen Kolben mit 80W, wenn man mal was an einem Kühlkörper oder so lötete. Ich will dann auch nicht auf den Rework-Fön zurückgreifen müssen (zu ungenau). Außerdem weiß ich auch nicht, welche Qualität die Spitzen haben und ob ich die später noch irgendwo her bekomme.. Hab eine von Conrad ST-80D. Jetzt heißt das Toolcraft. Bin ganz zufrieden damit. Hab die aber auch geschenkt bekommen. Einziger Nachteil -und ich finde das mittlerweile extrem wichtig - die hat keine automatische Abschaltung nach ner gewissen Zeit. Hab schon oft vergessen die Station auszumachen und das ist für mich der Nummer 1 Grund für kaputte Lötspitzen. Zusätzlich hab ich noch ne billige Reworkstation für 30€ vom Chinamann. Wie schon gesagt: Eine 500€ Weller muss es aus meiner Sicht weder für Hobby noch Professionell sein - erst recht nicht, weil ich seit diesem Primary-Fuse-Gate Skandal (fehlende Sicherung auf der Primärseite des Trafos) auch enttäuscht von einer deutschen Marke bin, die bei mir ganz um die Ecke lokalisiert ist. Fand deren Preise aber auch immer schon unverschämt. Bei EEVBlog wird ja auch oft das Thema Lötstation behandelt. Eventuell da sich mal die Vergleiche anschauen und was über Lötstationen lernen.
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Stefanus F. schrieb: > Ich habe mir gerade diese bestellt: > https://www.amazon.de/gp/product/B075WSPMGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Oh, das ist ja die Wollmilchsau, eierlegend, mit Marmeladenglashalter. Stefanus F. schrieb: > Die letzte Lötstation, die ich mit kaufte war eine Weller WHS40 Hab ich mir angeschaut, liegt grad so um 75 €. Würde denk ich prinzipiell reichen. Hast du auch das Problem mit dem zu flachen Schwammhalter, von dem alle schreiben? Aber Trockenreinigung soll ja eh besser sein. Und ich frage mich ja, wie man mit dem blinden Drehrädchen die Temperatur genauer als nur „kühler“ und „heißer“ einstellen soll? Nimmst du dann die 2,0-mm-Spitze, die dabei ist? Welche der hundert* angebotenen Spitzen würde auf dieses Gerät passen? Dazu finde ich auch weiterhin keine hilfreichen Informationen. Alles, was ich herausfinde, ist, dass eben nicht alles überall passt. *) Genau 111 für Weller bei Reichelt.
W.S. schrieb: > Nun sind heiße Dinge wie Lötspitzen, 220 Volt, spitzennaher Sensor und > Temperaturregelung nicht unter einen Hut zu kriegen. Bei "geregelten" > Lötkolben hast du also immer nur eine Art Leistungs-Steller, aber keine > wirkliche Regelung. Das liest man öfters, ist aber falsch. Mein geregelter 230V 10€ China Lötkolben regelt wirklich auf die eingestellte Temperatur. Wobei andere 10€ China Lötkolben nur einen Leistungsteller haben. Also gehen tut es, geben tuts das auch. Und dann gibts ja noch die ts100 und ts80 (Lötspitze und Heizung/Fühler eine Einheit und überhaupt nicht klobig). Das dürfte wohl die Budgetempfehlung sein wenn man das passende Netzteil hat.
Timo N. schrieb: > Ich finde zwar nicht, dass man eine 500€ Lötstation von Weller > braucht, aber wenn bei deiner mit 765W geworben wird und unten nur 45W > Heizleistung am Kolben angegeben sind macht mich so ein Angebot immer > stutzig. Das ist doch offensichtlich die Gesamt-Stromaufnahme. Der Lötkolben hat 45W, das "Labornetzteil" für Arme hat 15W, und dann kommen noch einige hundert Watt auf das Heißluftgerät, wegen dem ich diesen Kasten primär bestellt habe. > Ich denke man brauchst schon einen Kolben mit 80W, > wenn man mal was an einem Kühlkörper oder so lötete. Sicher, habe ich auch. Aber eben nicht in SMD kompatiblem Format. > Außerdem weiß ich auch nicht, welche Qualität die Spitzen > haben und ob ich die später noch irgendwo her bekomme. Die Spitzen sind 08/15 Standard, bekommt man praktisch überall außer bei Conrad. Ich habe die in der Praxis in Kindergruppen erlebt - sind völlig Ok.
Yves G. schrieb: >> Die letzte Lötstation, die ich mit kaufte war eine Weller WHS40 > Hab ich mir angeschaut, liegt grad so um 75 €. Würde denk ich > prinzipiell reichen. Ja, aber der Preis (teilweise über 100€) ist eine Unverschämtheit. Das war er vor 20 Jahren schon, aber nicht so extrem. > Hast du auch das Problem mit dem zu flachen > Schwammhalter, von dem alle schreiben? Der ist unbrauchbar. Ich nutze eine Espressotasse mit Messingwolle. > Und ich frage mich ja, wie man mit dem blinden Drehrädchen > die Temperatur genauer als nur „kühler“ und „heißer“ einstellen soll? Sehr gut. Da stehen auf der oberen Kante gut sichtbare Zahlen drauf - leider sieht man die auf den meisten Produktfotos wegen dem Blickwinkel nicht. > Nimmst du dann die 2,0-mm-Spitze, die dabei ist? Ich verwende eine 2mm Meißelspitze - aber für SMD ist die nicht gut. Für Lochraster jedoch optimal, und das ist mein Haupt-Einsatzgebiet. In den Lötkolben der Weller WHS40 passt jede einfache Spitze mit 4mm Voll-Material. Sie wird durch eine Nabenschraube fixiert.
Stefanus F. schrieb: > Das ist doch offensichtlich die Gesamt-Stromaufnahme. Ja, das war mir schon klar. Es ist halt so, dass ich sowas bei so Produktbeschreibungen nicht mag und bei mir dann alle Alarmglocken angehen, dass auch an anderer Stelle scheiße gelabert wird. Jeder Anfänger würde bei so einer Beschreibung gleich denken: "Was? Der hat 10 mal so viel Leistung wie der Weller/Ersa/Hakko what weiß ich? Geil! Den nehme ich." Das ist für mich halt etwas unseriös. Hier geht es ja um ein sehr wichtiges Werkzeug, dass ich lange nutzen will. Bei Step-Down-Reglern/Arduino greife ich auch zu China, aber hier... Es ist einfach so, dass ich dann diesen Geräten dann generell nicht traue. So eine Angabe gehört für mich nicht in den Produkttitel, höchstens am Rand irgendwo in den technischen Daten. > Der Lötkolben hat 45W, das "Labornetzteil" für Arme hat 15W, und dann > kommen noch einige hundert Watt auf das Heißluftgerät, wegen dem ich > diesen Kasten primär bestellt habe. Bin halt persönlich auch kein Freund von diesen Kombinationen. Geht eine Funktion kaputt und man kann es nicht mehr reparieren (keine Ersatzteile, da China), dann hat man so nen riesen Kasten auf dem Tisch, von dem ich nur noch eine Funktion nutzen kann. Und auch die 45W überzeugen mich einfach nicht. Hatte auch schon oft bei etwas dickeren Kabeln Probleme mit meinen 80W (mit dicker Lötspitze). Aber wie gesagt: Just my 2 cents.
Timo N. schrieb: > Jeder Anfänger würde bei so einer Beschreibung gleich denken Wenn man chinesische Produkte kauft, lernt man das ganz schnell. Wir deutsche sind nicht besser. Bei Tütensuppen erwartet z.B. niemand, dass die Suppe wirklich so aussieht, wie auf der Tüte abgebildet. Im Gegensatz dazu schreiben die Chinesen deutlich ehrlicher "mit künstlichem Hühner Aroma" drauf.
Timo N. schrieb: > Geht eine Funktion kaputt und man kann es nicht mehr reparieren (keine > Ersatzteile, da China) Gerade für die üblichen China Lötstationen bekommt man die Ersatzteile super billig aus China.
W.S. schrieb: > wäre so eine Quicko-T12 mein Vorschlag. Das sieht auch nett aus. Fertiges Gerät, Temperatureinstellung, flexibles Kabel, geerdet, schnelles Aufheizen, verschiedene Spitzen klar erkennbar verfügbar. Leistung ist nicht angegeben; bei Ersatzspitzen steht aber 75 W. Ich schätze mal, dass die Meißelform dann dem D-Typ entspricht und das Kit mit zwei Spitzen (ich versuche, per Nachricht an den Verkäufer D12 und D16 mit 1,2/1,6 mm auszuwählen) für 36 € dann meins wäre. Ein verlockendes Angebot, wenn auch mit 3 Wochen Lieferzeit.
Achso, da kein Halter dran ist, müsste doch sowas hier gut dazu passen: https://www.ebay.de/itm/352697390909 Macht dann insgesamt 43 €.
Man kann offensichtlich auch eine Wissenschaft daraus machen. Aber warum soll ein Lötkolben zum Löten von SMD-Bauteilen 80W haben? Bei mir reicht dafür ein 12V/16W –Lötkolben, der noch aus DDR-Zeiten stammt und damit > 35 alt ist. Bei Bedarf muss nur mal die Lötspitze nachgefeilt werden, da diese aus blankem Kupfer besteht und sich im Laufe der Zeit abarbeitet. Damit lassen sich neben Bauteilen im 0603-Gehäuse auch LQFP 100 im 0,5mm Raster fehlerfrei löten. Etwas schwieriger wird es bei mir mit QFN Gehäuse.
test schrieb: > Gerade für die üblichen China Lötstationen bekommt man die Ersatzteile > super billig aus China. Auch noch in 3 Jahren? Für meine Toolcraft gibt es jetzt nach 10 Jahren noch Spitzen.
wolle g. schrieb: > warum soll ein Lötkolben zum Löten von SMD-Bauteilen 80W haben? > Bei mir reicht dafür ein 12V/16W –Lötkolben, der noch aus DDR-Zeiten > stammt und damit > 35 alt ist. Cool. Noch einer, der die Delta Lötkolben zu schätzen weiß. Mein meistgenutzter Kolben ist ein eben solcher. Mittlerweile mit einer AVR-basierten Temperaturregelung (mißt Strom und Spannung am PTC- Heizelement). Zwei liegen noch in Reserve. Reicht bis zur Rente. > Bei Bedarf muss nur mal die Lötspitze > nachgefeilt werden, da diese aus blankem Kupfer besteht und sich im > Laufe der Zeit abarbeitet. Was IMHO nur Vorteile hat. Wenn man einen Elektriker kennt, kann man Reststücke 10mm² Kupferdraht schnorren und sich so einen endlosen Vorrat an Lötspitzen bauen. Kegel, Pyramidenstumpf, Hohlspitze, kurz, lang, wahlweise abgebogen. Man sollte bleifreies Lot mit 2% Kupferanteil verwenden. Dann halten die Spitzen länger.
ZD931 und 858D+ und fertig...such mal hier im Forum danach. Und lass dir keinen JBC Hokuspokus fürs Hobby anquatschen ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ZD931 und 858D+ und fertig...such mal hier im Forum danach. Und lass dir > keinen JBC Hokuspokus fürs Hobby anquatschen ;) Ich besitze privat sowohl eine "JBC Hokuspokus"-Station, als auch so einen 858D Chinakracher. Für SMD bevorzuge ich ganz klar die China-Heißluftkiste in Kombination mit ordentlicher Lötpaste. SMD ist mit Heißluft eigentlich viel gutmütiger als THT was die Anforderungen an die Lötgerätschaften angeht. Es gibt keine Kontaktflächen die oxidieren können, keine schlagartigen Veränderungen in der thermischen Masse, etc. Demnach reicht mir da so ein 30€ Gerät auch vollkommen aus. OK, die Regelung von dem Teil ist für die Katz und schwankt sehr stark in Abhängigkeit des Luftstroms aber man kann es mittels Thermoelement und Multimeter für einen "Arbeitspunkt" kalibrieren. Ich löte eigentlich immer mit 360°C und Luftstrom auf Stufe 4 (von 10). Was am Ende auf der Platine ankommt wird schlussendlich am meisten durch den Abstand bestimmt. Für THT hingegen (und für "mal eben schnell" einen kleinen IC verlöten ohne die Paste aus dem Kühlschrank holen zu müssen) schwöre ich auf meine JBC-Station, obwohl ich denke das man mittlerweile auch mit den TS100 und co ganz vernünftige Lötkolben für kleines Geld bekommt (meine JBC habe ich gebraucht für 150€ bekommen, zzgl. 30€ für ein paar neue Spitzen).
Klaus R. schrieb: > ZD931 und 858D+ und fertig...such mal hier im Forum danach. Und lass dir > keinen JBC Hokuspokus fürs Hobby anquatschen ;) > > Klaus. Naja jeder wie er möchte, wenn ein Hobby-Bastler eine Vorliebe für JBC hat und bereit ist entsprechend Geld auf den Tisch zu legen, warum nicht? Andere Menschen restaurieren in ihrer Freizeit Oldtimer und geben dafür deutlich mehr Geld aus. Ich arbeite zwar in der Firma mit JBC, privat habe ich mir aber „nur“ eine gebrauchte Weller WS81 gegönnt. Hatte auch vor einigen Jahren mal ne ZD931, hat auch problemlos funktioniert, die Station habe ich dann aber an einen jungen Schüler verschenkt. Eine JBC Lötstation ist aber finanziell noch harmlos, wenn ich überlege wieviel Geld ich in den letzten Jahren für Messtechnik investiert habe, teils einfach nur aus Sammelleidenschaft ;) Gottseidank hält sich das ganze bei mir noch einigermaßen in Grenzen, wenn ein neues Gerät kommt muss dafür meistens ein anderes Gerät gehen, sonst könnte ich mein Arbeitszimmer schon längst nicht mehr betreten. In mancher Hinsicht ist mein Arbeitszimmer besser ausgestattet als unser Labor in der Firma.
Hallo Timo N. schrieb: > Ich denke man brauchst schon einen Kolben mit 80W, wenn man mal was an > einem Kühlkörper oder so lötete. Man braucht vor allen Dingen einen Lötkolben/-station, der/die ordentlich regelt und Wärme zügig nachliefert. Genau das trifft aber mal auf die.. > Hab eine von Conrad ST-80D. Jetzt heißt das Toolcraft. Bin ganz ..nicht zu, zumindest dann nicht, wenn die ähnlich aufgebaut ist wie die ST-80A. > zufrieden damit. Hab die aber auch geschenkt bekommen. Einziger Nachteil > -und ich finde das mittlerweile extrem wichtig - die hat keine > automatische Abschaltung nach ner gewissen Zeit. Hab schon oft vergessen Na, daß dürfte doch wohl für einen Bastler kein Problem sein. Timo N. schrieb: > Hier geht es ja um ein sehr wichtiges Werkzeug, dass ich lange nutzen > will. Bei Step-Down-Reglern/Arduino greife ich auch zu China, aber > hier... Ja, was meinst Du denn, wo Dein Teil herkommt? > Und auch die 45W überzeugen mich einfach nicht. Hatte auch schon oft bei > etwas dickeren Kabeln Probleme mit meinen 80W (mit dicker Lötspitze). Was mich jetzt nicht wirklich überrascht, s.o. und s.u. Und jetzt mal Butter bei die Fisch: Ich hatte mal jeweils eine ST80A und eine ST50A mit defekten Lötkolben (Heizelementen) bekommen. Bei Austausch des Heizelements der ST80A konnte man feststellen: Das Ding hat keinen Temperaturfühler im Heizelement, im Gegensatz zu den meisten Chinastationen. Zwischen Heizelement und aufgesteckter Lötspitze ist Spiel, also Luft (wurde hier im Forum schon ein paar mal diskutiert). Dadurch wird z.b. schon mal die Nachregelung schnarchlangsam. Und dann passiert es halt, daß an einer entsprechend großen Wärmesenke die Brühe zähflüssig wird, wo Andere mit "richtigen" Lötkolben mit durchaus weniger Leistung eben keine Probleme haben. Timo N. schrieb: > test schrieb: >> Gerade für die üblichen China Lötstationen bekommt man die Ersatzteile >> super billig aus China. > > Auch noch in 3 Jahren? Für meine Toolcraft gibt es jetzt nach 10 Jahren > noch Spitzen. Na selbstverständlich, was hast Du gedacht, wo Dein Lötkolben und die Spitzen herkommen. Mal frei geschätzt kommt 1/3 aller Chinalötstationen mit Lötkolben daher, die die gleichen Spitzen haben wie Dein Lötkolben und genau aus dem Grund kann man die an den üblichen Marktplätzen im Netz sackweise nachkaufen. MfG
M.M.M schrieb: > Na, daß dürfte doch wohl für einen Bastler kein Problem sein. Ich habe zwar eine Ausbildung zum Industrieelektroniker, bin aber schon seit 30 Jahren nur noch Bastler und seit einiger Zeit Besitzer einer JBC (und damit überaus zufrieden). Und ich habe schon mehrfach bemerkt, dass ich die Station vergaß auszuschalten. Ich sehe die automatische Abschaltung daher als überaus notwendig an.
W.S. schrieb: > Von den neueren Weller's und bauähnlichen Gerätschaften bin ich nicht > überzeugt. Grund: Die Heizpatrone ist getrennt von der Spitze - und bei > Weller ist die Heizung genau so wie im Magnastat im Halterohr enthalten. Bevor Du solch unwahre Behauptungen aufstellst, wäre ein Blick in das Angebot hilfreich. Schon vor etlichen Jahren hat Weller die RT-Spitze auf den Markt gebracht, da sind Heizung und Fühler fest in die Spitze integriert. Schönheitsfehler ist der Preis, die Spitzen kosten 20..30 Euro. René F. schrieb: > Andere Menschen restaurieren in ihrer Freizeit Oldtimer und geben dafür > deutlich mehr Geld aus. Heutzutage ist Elektronik ein recht günstiges Hobby. Die Zeiten, wo ich eine weiße LED für 6 DM gekauft habe oder ein 2N3055 30 DM kostete, sind lange vorbei. Noch billiger ist es, mit Mikrocontrollern zu arbeiten, wenn man die Zeit für die Programmierung nimmt und Kosten pro verbratener Stunde gegen die Materialkosten rechnet.
Christian H. schrieb: > M.M.M schrieb: >> Na, daß dürfte doch wohl für einen Bastler kein Problem sein. > > Ich habe zwar eine Ausbildung zum Industrieelektroniker, bin aber schon > seit 30 Jahren nur noch Bastler und seit einiger Zeit Besitzer einer JBC > (und damit überaus zufrieden). Und ich habe schon mehrfach bemerkt, dass > ich die Station vergaß auszuschalten. Ich sehe die automatische > Abschaltung daher als überaus notwendig an. Ja klar, aber für einen Bastler ist es ja kein Problem, eine Abschaltung zu basteln. MfG
> Bevor Du solch unwahre Behauptungen aufstellst, wäre ein Blick in das > Angebot hilfreich. Schon vor etlichen Jahren hat Weller die RT-Spitze > auf den Markt gebracht, da sind Heizung und Fühler fest in die Spitze > integriert. Schönheitsfehler ist der Preis, die Spitzen kosten 20..30 > Euro. Ich halte dieses Gelaber sowieso fuer weitestgehend Bullshit. Da werden immer irgendwelche frühkindlichen Jugenderfahrungen mit chinesischer Billighardware mit dem ersten teuren Loetkolben verglichen. Ich hab hier den WSP80 von Weller. Ja, da ist das Heizelement nicht Teil der Spitze. Aber die Spitzen sind sehr klein, und haben eine grosse Flaeche die genau passend auf das Heizelement gedrueckt wird. Das ist dann zusammengebaut genauso ein Teil mit perfektem Übergang. Und wichtiger, es funktioniert einfach und Loetspitzen kosten so 5-6Euro. Und weil ich von der Nutzbarkeit und der Verarbeitung ueberzeugt bin habe ich den nicht nur in der Firma sondern auch privat gekauft! Ich hab mir sogar letztens mal den Spass gemacht bei Ebay ein 10er pack chinesischer Loetspitzen fuer einen anderen Loetkolben zu kaufen. Die hab ich hinten abgestochen und plangedreht. Da kostete mich eine Spitze 0.5Euro und ich hab genug fuer alle Ewigkeiten. Sowas tut sicherlich nicht unbedingt not, aber ein Loetkolben wo ich 20Euro fuer eine Spitze bezahlen muss kaeme fuer mich privat nicht in Frage. Einfach weil man dann zuhause nicht 5-10Stk rumliegen haette. (verschiedene Typen, Ersatz) Da waere das immer nervig wenn eine Spitze kaputt geht und man erstmal eine Woche auf Ersatz warten muss. Olaf
Gönn dir den TS-100 Kolben und die passenden Spitzen dazu. Wenn du das Gerät mit 24 Volt versorgst, hast du solide 65 Watt. Seit ich diesen besitze, nutze ich nichts anderes mehr. Für den Preis unschlagbar gut!
Hi >Seit ich diesen besitze, nutze ich nichts anderes mehr. Für den Preis >unschlagbar gut! Die Rezension vom Bastelmagazin 'Make' https://www.heise.de/make/artikel/Ausprobiert-Loetkolben-Miniware-TS100-3973425.html hört sich nicht so prickelnd an: Löten mit dem TS100 ist nicht die helle Freude aber für den Gelegenheitslöter und im mobilen Einsatz zusammen mit einem Akku durchaus ausreichend gut. MfG Spess
Ich hab ueber den TS100 auch schonmal nachgedacht. So als Billigteil fuer die Garage oder so, kenne ihn aber noch nicht. > Die Rezension vom Bastelmagazin 'Make' > hört sich nicht so prickelnd an: Das liesst sich IMHO so als wenn die Einaeugigen die Blinden kritisieren oder umgekehrt und man sich Fragen muss wer nun der Blinde war. :-D Was ich da ueber die Firmware lesen muss ist schon ziemlich erschuetternd. Wie kann es sein das sowas einfaches nicht problemlos funktioniert? Wieso verschwenden Leute Lebenszeit darauf ein Bootlogo des Loetkolbens veraenderbar zu machen oder auch nur veraendern zu wollen? Warum sollte man sowas ueberhaubt anzeigen wollen? Andererseits von einer Rezension haette ich erwartet das jemand mal ein paar Worte zum loeten mit dem Teil verschwendet. Wie liegt es in der Hand? Wie gut ist es fuer SMD, wie gut kann man etwas dickeres Loeten. Wie einfach klappt der Spitzenwechsel? Das Konzept ein vorhandenes Netzteil zu nutzen hat ja einen gewissen Charme, allerdings waere ich da vorsichtig. Es gibt Netzteile ohne Erdung wo eventuell ueber die EMV-Kondensatoren am Eingang 120V auf GND liegt. Vermutlich nicht so gesund fuer die Bauteile oder? Ausserdem wuerde mich interessieren wo das Beduerfnis herkommt das Teil auf ueber 400Grad einstellen zu muessen. Olaf
Also ich werde mir jetzt mal die Quicko T12 bestellen. In ein paar Tagen wird es teurer und bis das Teil da ist, dauert's eh noch. Hatte gehofft, dass noch jemand was dazu sagen kann, aber das scheint wieder untergegangen zu sein oder alle verwenden teurere deutsche Markengeräte. Den erwähnten Preis werd ich wohl korrigieren müssen: statt 36 steht da jetzt 37 €. Außerdem werd ich wohl noch Einfuhr-USt zahlen müssen, nehm ich an. Hoffentlich kein Zoll. Macht dann 44 € mit zwei Spitzen. Immer noch günstiger als hier verfügbare Einsteigergeräte mit weiterhin völlig unklarer Spitzenversorgung.
Manu schrieb: > Gönn dir den TS-100 Kolben ..mit Bedienknöpfen am Griff? Nee, bei einem Lötkolben will man (zumindest ich) einen Griff haben, wo man zufassen kann, ohne Gefahr zu laufen, ungewollt irgendwas zu verstellen. W.S.
W.S. schrieb: > bei einem Lötkolben will man (zumindest ich) einen Griff haben, wo > man zufassen kann, ohne Gefahr zu laufen, ungewollt irgendwas zu > verstellen. Bedenke, dass die Kids von Heute mit Smartphone* in der Wiege aufwachsen. *) Gerne auch randlose Modelle oder mit Touch Sensor am Rand - in meinem Augen eine völlig bescheuerte Erfindung.
spess53 schrieb: > Die Rezension vom Bastelmagazin 'Make' > > https://www.heise.de/make/artikel/Ausprobiert-Loetkolben-Miniware-TS100-3973425.html > > hört sich nicht so prickelnd an: Ich sehe da als einzigen Kritikpunkt ein Problem mit der Firmware das sich durch ein Update beheben lässt. Das sollte für einen echten Maker doch kein Problem sein ;-) Das angedeutete Problem mit den Lötspitzen wäre ein interesannter Punkt gewesen wenn sie denn näher darauf eingegangen wären. Irgendwie gibt einen der Artikel nix relevantes. Amazon Bewertungen lesen würde da vermutlich mehr rüberbringen.
Es ist bei solchen Threads immer das gleiche: Gruppe 1: Ist mit DDR Ausrüstung zufrieden, will nix anderes auch wenn es besser wäre. Gruppe 2: Die JBC/Weller/usw. Benutzer, schwören auf ihre (teure) Qualität und sind zufrieden, haben erkannt, dass es nicht schlimm ist wenn eine Spitze 20 Euro kostet weil man eh maximal 3 braucht welche man auch nach und nach kaufen kann. Gruppe 3: Die Marken-Hasser, verabscheuen jede Marke, China muss reichen, Gebrauchte Markengeräte werden ignoriert. Gruppe 4: Die TS100 Jünger, denken ernsthaft, dass ein viereckiger IOT Lötstift das beste seit geschnitten Brot ist. Gruppe 5: Die Realisten, wollen nicht hunderte Euro ausgeben (sehr vernünftig) und besitzen deshalb eine WS81 oder JBC, gebraucht, um 150 Euro. Egal wie der China Lötmarkt es dreht, richtig arbeiten wird man mit so einer Heißluft,Löt,Netzteil Kombination nicht können, spätestens nach einem Jahr werden die ersten Mängel auftreten. Ich kann jedem nur empfehlen auf Ebay eine Weller WS81 mit WP80 Kolben zu ersteigern, auch wenn es die JBC Jünger nicht glauben, das Heizelement im Kolben funktioniert 1A. So hat man um ca. 150 Euro ein top Gerät welches man locker 10 Jahre hat, und wo man auch noch Spitzen bekommt, hier sogar beim örtlichen Werkzeughändler. Dazu sind die Spitzen billig. LG
Yves G. schrieb: > hoffentlich kein Zoll. Macht dann 44 € musste bis jetzt bei Lieferung aus CH keine Einfuhrumsatzsteuer entrichten. Summen gingen bis 100€. War auch ordnungsgemäß deklariert, kein Gift. Rechnung dann außen ersichtlich & von Zoll entnehmbar. Würde eher zur T12, v2.1s / KSGER tendieren. Momentan aber kein Bedarf an neuer LS, alte langt vollkommen.
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Olaf B. schrieb: > Würde eher zur T12, v2.1s / KSGER tendieren. Ich hatte ein YouTube-Video zu denen gefunden und KSGER kam dabei überhaupt nicht gut weg. Die anderen machten dagegen einen guten Eindruck. Ach, YouTube hat sich das freundlicherweise für mich gemerkt: https://youtu.be/n-ZgO_AOTnQ
Danke f. Link. Bin - noch - auf Suche. Habe aber noch Zeit. Suche LS ohne Heißluft. LS mit Heißluft vorhanden. KSGER sah / sieht f. mich immer noch gut aus. Anforderungen: + kleener Lötkolben + ca 80W + wenig Platz benötigt + Eignung f. SMD + Kabel LS - Kolben nicht zu steif + Regelung plus Digitalanzeige Hätte ich das Geld, würde ich ne JBC nehmen - ohne Wenn & Aber! :-) Werde noch weitersuchen...
Meine YIHUA (von der ersten Antwort ganz oben) Lötstation ist angekommen. Sie hat die erste Funktionskontrolle und meine Sichtkontrolle (auch innen) fast ohne Mängel bestanden. Der Haken war: Irgend wo ein Depp von der Qualitätskontrolle hat seinen "QC passed" Aufkleber mitten auf eine 7-Segment Anzeige geklebt, der nächste Depp hat das so eingebaut, und ein dritter hat das Gerät in diesem Zustand eingepackt. Insofern habe ich ernsthafte Zweifel, ob da überhaupt so etwas wie eine Qualitätskontrolle existiert. Naja, die Funktion ist jedenfalls gegeben.
Olaf B. schrieb: > Suche LS ohne Heißluft. > + ca 80W Das schränkt die Auswahl erheblich ein. Die meisten billigen aus Asien haben nur ca. 50W, wobei ich schätze, dass das chinesische 50W sind (heisst: die 50W gelten nur in kaltem Zustand, danach 40W).
Stefanus F. schrieb: > Der Haken war: Irgend wo ein Depp von der Qualitätskontrolle hat seinen > "QC passed" Aufkleber mitten auf eine 7-Segment Anzeige geklebt, der > nächste Depp hat das so eingebaut, und ein dritter hat das Gerät in > diesem Zustand eingepackt. grins... Kenne ich nicht besser - auch aus DE :-) Stefanus F. schrieb: > meisten billigen aus Asien muß nicht billig sein. Bei Werkzeug - vor allem im E-Bereich - zahle ich gerne auch mehr. Hier gilt f. mich der Spruch "wer billich kauft, kauft doppelt". Sehe das in Firma. Alles muß billich sein. Kaufen dann oft 3-4x den selben Schrott! Lernen es nie - kein Wunder bei dieser GF! Deswegen viele Mechaniker mit eigen beschafftem Werkeug unterwegs. Fa-Werkzeug nur gruselig...
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Für tägliche Arbeiten würde ich diese Lötstation definitiv nicht empfehlen. Dafür wirkt sie nicht robust genug. Das ist ganz klar Hobbywerkzeug für einfache Ansprüche und wenig Beanspruchung. Wer mit Verstand im Kopf würde mit solchem Billig-Werkzeug professionell (also täglich stundenlang) arbeiten wollen? Da sagt doch Preis schon alles, oder?
Profis || ambitionierte Elektroniker bestimmt nicht. Meine Erfahrung: es zählt nicht - nur - das Werkzeug, sondern auch das, was Du damit machst / machen kannst. Erfahrung ist alles. Mein erster Lötkolben war ein Heizer f. 30 DM (70/80-er Jahre). Danach Weller LS - analog. Und nu - Heißluft ReWork Station plus verschiedene Lötkölben. :-) Ich kann damit die Arbeiten / Projekte, die ich machen möchte, erledigen. Zu meiner 100%-egen Zufriedenheit. Bin kein HWler - Hardware-Fuzzi, bin SWler - Softwerker. Mache aber in E seit meinem 15. Lebensjahr. Und das liegt schon ein paar Dekaden in der Vergangenheit. :-) Und warum es hier von mir nix / nicht viel zu sehen gibt, ist einfach erklärt: + es gibt bessere E'ler (Bernd, Gerhard, Uwe, Frank, Lothar, ...) + zu viele Neider Idioten Trolle unterwegs
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...die T12A Teile sehen auch interessant aus - aber 80$ sind jetzt auch kein Schnapper - nur die Elektronik (ohne Netzteil) + Kolben wäre interessant :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...die T12A Teile sehen auch interessant aus - aber 80$ sind jetzt auch > kein Schnapper - nur die Elektronik (ohne Netzteil) + Kolben wäre > interessant :) https://m.banggood.com/T12-Digital-Soldering-Station-OLED-Display-Control-Board-STC-Controller-Kit-p-1140746.html Keine Ahnung von den verschiedenen Revisionen. Aber die Chinesen verkaufen auch gerne die Boards ihrer diversen Lötstationen einzeln.
Hallo, ich habe ein Kombigerät namens "998D" https://www.ebay.de/itm/SMD-998D-Heisluftlotstation-Lotkolben-Lotstation-Digital-Heisluft-220V-BG-01/202104177233?hash=item2f0e590251:g:U18AAOSwUM5Z~sU1 Das Teil ist aus Sicherheitsaspekten recht zweifelhaft ( Gehäuse und Heißluftpistole nicht vernünftig geerdet, viel zu geringe Isolationsabstände, zweifelhafte Leitungsquerschnitte, Heißkleber). Hier gibt es Bilder vom Innenraum: https://abload.de/gallery.php?key=kPmrLBH0 Aus technischer Sicht macht der Heißluftteil einen ganz guten Eindruck, der Lötkolben schafft allerdings eher 30-40W max anstatt der angegebenen 60W. Man muss wirklich immer Volldampf (>400°C) geben und selbst dann kommt er bei etwas größeren thermischen Massen schnell an sein Limit. Die Lötspitzen sind erstaunlich Langlebig. Extrem nervig ist das viel zu kurz geratene Kabel an Lötkolben und Heißluft(80cm) welches außerdem nicht hitzefest ist. Ferner ist das Gehäuse ziemlich groß geraten. Ich würde für Heißluft daher eher ein Einzelgerät empfehlen. Da ist man Flexibler, da man die Geräte bei Nichtgefallen einzeln austauschen kann.
Alex F. schrieb: > Hier gibt es Bilder vom Innenraum Wow! Wenn meins so unsauber verarbeitet wäre, hätte ich es direkt wieder eingepackt und zurück geschickt. Das die sich überhaupt trauen, so etwas zu verkaufen! > zweifelhafte Leitungsquerschnitte Die sind mir auch aufgefallen. Allerdings passen die Sicherungen dazu. > der Lötkolben schafft allerdings eher 30-40W max > anstatt der angegebenen 60W. Sage ich doch. Das wäre nicht der erste chinesische Lötkolben, der nach der Anheizphase wesentlich weniger Strom aufnimmt, als angegeben. Ich glaube die rechnen mit dem Kalt-Widerstand, der ist ja deutlich geringer. > Man muss wirklich immer Volldampf (>400°C) geben und selbst dann > kommt er bei etwas größeren thermischen Massen schnell an sein Limit. Hmm, ich habe ihn gerade mit 320° ausprobiert, klappte wie erwartet super. Für größere Lötstellen brauchst ein mehr Leistung. Diese chinesischen 50W reichen wirklich nur für feine Arbeiten. Alles, was größer als gewöhnliches Lötauge ist, (z.B. der Rahmen einer USB Buchse) kann man damit nicht löten. > Ferner ist das Gehäuse ziemlich groß geraten. Kannst ja noch eine Kuckucksuhr einbauen :-) Mein 3-fach Gerät hat noch mehr Platz.
Vielleicht wäre das Mal eine Überlegung: Eine preiswerte Lötstation von einem guten Hersteller in Europa kaufen, bei der wirklich alles daran durchdacht ist, wie JBC in Barcelona. Da kann man sogar Mal vorbei schauen, denn die sind nicht in Übersee.
Maria S. schrieb: > Eine preiswerte Lötstation von einem guten Hersteller in Europa kaufen, > bei der wirklich alles daran durchdacht ist, wie JBC in Barcelona. "Preiswert" ist ein Wort aus der Werbe- und Höker-Branche. JBC ist teuer. Punkt. Sowas zahlt ein privater Bastler selten bis nie, aber dort, wo beruflich gelötet wird, ist der Preis OK - weil es dort drauf ankommt, einigermaßen schnell löten zu können, ohne die Grenzwerte für die Bauteile zu verletzen. Und das heißt hohe Leistung im Kolben und schnelle Regelung. W.S.
Hohe Leistung, schnelle Regelung & gute Verarbeitung hat ihren Preis. Zu recht. Mal sehen, vielleicht hol ich mir ne JBC f. privat :-)
Stefanus F. schrieb: > Der Haken war: Irgend wo ein Depp von der Qualitätskontrolle hat seinen > "QC passed" Aufkleber mitten auf eine 7-Segment Anzeige geklebt, der > nächste Depp hat das so eingebaut, und ein dritter hat das Gerät in > diesem Zustand eingepackt. Und ein vierter Depp hat sie gekauft...
Gnorm schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Der Haken war: Irgend wo ein Depp von der Qualitätskontrolle hat seinen >> "QC passed" Aufkleber mitten auf eine 7-Segment Anzeige geklebt, der >> nächste Depp hat das so eingebaut, und ein dritter hat das Gerät in >> diesem Zustand eingepackt. > > Und ein vierter Depp hat sie gekauft... Nein, der vierte Depp hat das in Ordnung gebracht. Ich bin der Repariermann.
Mir ging es dabei um unsere Arbeitsplätze hier in Europa. Und am besten gleich zwei Stationen kaufen oder mit zwei Kolben, wenn man Teile entlöten (reparieren) möchte. Man sollte auch Mal seine Arbeit als wertvoll ansehen und diese mit den üblichen Stundensätzen hochrechnen. Je kürzer die Lötzeit, umso mehr schont man die Bauteile. Wenn man dann die Bauteile oder Platine vermurkst oder endlos einen Fehler dadurch suchen muss, ist das nämlich teuer. Wer allerdings sowieso nicht weis, wie lange (immer schön mitzählen: einundzanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, weg) die einzelnen Halbleiterpins und bei welcher Temperatur gelötet werden dürfen (Datenblatt lesen) und planlos drauf los brät, der soll eben mit zweifelhaftem Werkzeug arbeiten. Wer zuhause bastelt, arbeitet unter erschwerten Laborbedingungen an seinen teuren Prototypen und muss sich auf sein Werkzeug verlassen können, sonst wird es nur frustrierend. Wir sind doch hier nicht im Murkser Forum. Zudem einfach Mal den Preis durch die Jahre der Nutzung dividieren und die vielen dadurch möglichen Reparaturen bedenken, dann hat man sogar Geld gespart. Gerade als Anfänger kann das Werkzeug gar nicht hochwertig genug sein. Da will man nicht auch noch mit einer Gurke kämpfen müssen.
Maria S. schrieb: > Zudem einfach Mal den Preis durch die Jahre der Nutzung dividieren Ändert nichts daran, dass viele teure Werkzeuge zusammen schnell in den Bereich "unbezahlbar" kommen können. Ich kann mir auch nicht das beste Auto kaufen, auch wenn ich es gerne tun würde. Jetzt kommt nicht mit dem Spruch "dann muss man eben Prioritäten setzen". Weil eben diese Prioritäten daran "schuld" sind, dass ich eben nicht beliebig viel Geld für Werkzeug ausgeben kann. Ich muss mit meinem Gehalt ja noch andere Dinge finanzieren, z.B. ein Dach über dem Kopf, Kleidung, Essen, Schule - für eine ganze Familie mit mehreren Kindern. Das hat Priorität.
Abgesehen davon kochen die "Premiumhersteller" auch nur mit Wasser. Man hat nen Stück Metall am Griff das warm wird, damit lötet man dann. Und wenns schief geht ist zu 99% nicht der Lötkolben schuld ;-) Hier wird so getan als ob man mit den günstigen nicht Arbeiten kann... absoluter Blödsinn. Evtl. sind die Premium zuverlässiger und egonomischer. Und wenn was nicht geht hält der Hersteller Händchen. Aber das ist für privat nicht relevant. Und dann werden noch Innovationen wie der ts100/ts80 runtergemacht nur weil die Priumhersteller so etwas nicht können und nicht wollen.
...auf der Maloche hatten wir eine WS80. Da das Labor nun renoviert wurde, habe ich die durch eine ZD931 ersetzen lassen (ernsthaft) - die recht neue WS80 war bzgl der originalen Spitze eine ABSOLUTE KATASTROPHE! Gelötet wird damit natürlich nur sehr sporadisch, aber nun mit gewohnter Qualität. Klaus.
Wirklich schlimm st eigentlich nur eine untaugliche Lötspritze, die das Zinn nicht annimmt, schwarz wird oder eine unpassende Form hat. Die letzte richtig schlechte Lötspitze habe ich vor etwa 25 Jahren gesehen und sie kam ausgerechnet von Ersa. Hingegen habe ich in den letzten 5 Jahren mit den billigsten aus Asien bisher nur gute Erfahrung gemacht.
Oh je, wo eine so kleine unschuldige Frage dann hinführt. Die Bestellung ging gestern raus, ich warte jetzt mehr oder weniger geduldig auf die Lieferung und werde berichten. So lange hab ich Zeit, andere Dinge zu bestellen und weiter Datenblätter von dem Zeug, das ich verbauen will, zu lesen. ;-) Etliche Quellen beschreiben übrigens, dass bei China-Importen ab ca. 26 € die USt zu zahlen ist (erst ab 5 € USt) und ab 150 € evtl. noch Zollgebühren. Vielleicht ist das bei der Schweiz anders.
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Lötstationen sind eine GLAUBENSFRAGE (hier) :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Lötstationen sind eine GLAUBENSFRAGE (hier) :) So sieht's aus. Aber ist ja schön, wenn jeder irgendwas glaubt. Das hat mir teilweise schon ein bisschen weitergeholfen. Zwischen Glauben und Wissen steht aber das Testen und das mache ich jetzt. Dauert leider noch.
> Der Haken war: Irgend wo ein Depp von der Qualitätskontrolle hat seinen > "QC passed" Aufkleber mitten auf eine 7-Segment Anzeige geklebt, der > nächste Depp hat das so eingebaut, und ein dritter hat das Gerät in > diesem Zustand eingepackt. Hehe..ich waere ja fast vor Lachen vom Stuhl gefallen, aber dann ist mir eingefallen das mittlerweile auf jedem einzelnen Apfel, Birne oder Pfirsich den ich auf dem lokalen Marktplatz kaufe ebenfalls ein Aufkleber klebt den ich erstmal muehsam abpoppeln muss. Also wir sind mittlerweile genauso doof wie die chinesische Qualitaetskontrolle. Und noch ein Wort zu Weller. Ich hab den WSP80 an einer anlogen Station weil ich von diesem speziellen Loetkolben ueberzeugt bin. Da ich in einer grossen Firma arbeite kenne ich das Programm von Weller (aber auch diverse andere Firmen) sehr gut aus eigener Anschauung. Und gerade Weller hat auch sehr viel ueberteuerten Murks im Programm. Und gerade der WSP80 hat in den letzten 10Jahren in der deutschen Industrie nach 30Jahren so langsam ueberall den WTCP (fuer den es ein Umbaukit auf WSP-Spitzen gibt) abgeloest. Man kann so gut wie sicher sein das es fuer den WSP selbst in 20Jahren noch problemlos neue Spitzen geben wird. Olaf
zu teuer?: https://www.reichelt.de/loetstation-rnd-560-00155-1-kanal-100-w-rnd-560-00155-p206051.html?&trstct=pos_0 Meine gesamt dritte Lötstation. Die erste war eine ELV ELS7001 (Kolben kaputt, gibts nicht mehr), die zweite eine ELV LS60 (vor nem halben Jahr der Kolben am Übergang in den Griff gebrochen: gibts nicht mehr) und jetzt die RND. Bis auf das Brummen des Trafos eigentlich ganz ok das Teil. Touch hätte aber nicht sein müssen. .... ich hab aber die ersten beiden immer noch im Regal stehen :-D und die ELS7001 war meine liebste.
Wer ist noch der Meinung, dass digitale Regelungstechnik und Temperaturanzeigen bei Lötstationen unnötige Spielereien sind?
Wenn du jetzt noch sagst Weller Magnastat ist spitze, dann fall ich vom Glauben ab. Unnötig, aber ganz nett :-)
Crazy H. schrieb: > Unnötig, aber ganz nett :-) Ja. Wenn ich die Wahl zwischen einer WHS40 analog für 50€ und einer WHS40 digital für 80€ hätte, würde ich die analoge nehmen und mir für die 30€ Differenz etwas anderes schönes kaufen.
Olaf schrieb: > Und gerade > der WSP80 hat in den letzten 10Jahren in der deutschen Industrie nach > 30Jahren so langsam ueberall den WTCP (fuer den es ein Umbaukit auf > WSP-Spitzen gibt) abgeloest. In was für Klitschen bist Du unterwegs? WTCP (=Magnastat) wurde bei uns in den 80er-Jahren abgelöst und durch WECP benachfolgert. Eigentlich der gleiche Aufbau, aber anstatt des Magnetschalters mit einem Fühler und stufenlos einstellbarer Temperatur. An diversen Plätzen gab es Metcal, weshalb die verschwunden sind, weiß ich nicht. Seit Jahren findet man in der Fertigung keinen einzigen WECP mehr, man ist glücklich mit den RT-Kolben an unterschiedlichen Stationen. Stefanus F. schrieb: > Wer ist noch der Meinung, dass digitale Regelungstechnik und > Temperaturanzeigen bei Lötstationen unnötige Spielereien sind? Die Einstellung der Solltemperatur mit up-/down-Tasten finde ich doof. Wenn der Hersteller einigermaßen anständig kalibriert, tut es ein beschrifteter Drehknopf wie an den frühen Weller WECP. Mein Eigenbau für Weller-RT hat ein Display und einen Drehencoder, im Nachhinein habe ich mich schon geärgert, dass ich als Einsteller nicht ein simples Drehpoti verwendet habe. Wenn Du mit "digitale Regelungstechnik" wirklich die Schaltungeelektronik meinst, ja, das ist wohl Stand der Technik und bei einigen Spitzen garnicht anders möglich. Stefanus F. schrieb: > Wenn ich die Wahl zwischen einer WHS40 analog für 50€ und einer > WHS40 digital für 80€ hätte, würde ich die analoge nehmen Tue das, sieht nicht so hipp aus, aber ist in der Praxis vollkommen ausreichend.
M.M.M schrieb: > Ja klar, aber für einen Bastler ist es ja kein Problem, eine Abschaltung > zu basteln. Mittlerweile habe ich nur noch wenig Zeit zum "basteln". Daher kaufe ich lieber gleich fertige Produkte. Nur wenn diese nicht hergeben, was ich will, wird etwas eigenes gebaut. Oft modifiziere ich auch lediglich (halb-)fertige Dinge. Daher können mir die Kundenberater im Baumarkt auch nur selten helfen: Was suchen Sie denn? Keine Ahnung; ich möchte dies und das machen und suche irgend etwas, was ich dafür zweckendfremden kann.
Yves G. schrieb: > Also grundsätzlich sehe ich den Unterschied zwischen Lötstation und > Lötkolben nicht Der Unterschied wird interessant bei bleifrei vs. bleihaltigem Lot. Das geht hier in der Diskussion unter. Für bleihaltig kann man gut einen ungeregelten oder bloss per 'Dimmer' leistungs- aber nicht temperaturgeregelten Lötkolben aus DDR Produktion verwenden. Nur bekommt man bei den üblichen Verdächtigen kein bleihaltiges Lot mehr. Für bleifrei braucht man höhere Temperaturen und wenn die ungeregelt wären, würde die Überhitzung in den Lötpausen zu rapidem Verfall der Lötsitzen führen. Man braucht heute für bleifreies Lot also temperaturgeregelte Lötkolben und die allermeisten davon sind nun mal Lötstationen (ich wüsste keinen einzigen Lötkolben, die haben alle nur Dimmer drin mit gefakter Temperaturskala). Gut ist z.B. Yihua 936 für Hobbyisten und JBC's AD2950 für professionelle Anwender. Dann bleibt noch die Frage, welches bleifreie Lot man denn für Handlötung nehmen sollte. Kupfer sollte bei den heute üblichen Dauerlötspitzen nicht drin sein, das brauchte man nur bei Kupferblankdraht. Silber ist teuer.
MaWin schrieb: > Nur bekommt man bei den üblichen Verdächtigen kein bleihaltiges Lot > mehr. Dann hat man wahrscheinlich den richtigen Zeitpunkt verschlafen, um sich rechtzeitig mit bleihaltigem Lötzinn einzudecken. Bei mir wandert vermutlich ein Teil meines Vorrates in die Erbmasse.
MaWin schrieb: > Nur bekommt man bei den üblichen Verdächtigen kein bleihaltiges Lot > mehr. ???? Conrad hat es noch. Vielleicht nicht im Regal, aber auf jeden Fall an der Halbleitertheke.
MaWin schrieb: > Nur bekommt man bei den üblichen Verdächtigen kein bleihaltiges Lot > mehr. Bei dem Elektronikversandhaus mit dem R gibt's welches. Genauer sag ich das mal nicht, sonst schnappt ihr mir das noch weg... ;-) Habe gelesen, dass es für Anfänger besser ist. Habe aber auch gelesen, dass man bleihaltig und bleifrei nicht mischen kann/soll/darf. Und eine Lötspitze, die einmal so verwendet wurde, wird sich später vllt. schwer für das andere verwenden lassen. Und ich werde mir auch nicht merken, welche Platine ich womit gebaut habe, so dass Änderungen daran schwieriger werden. Nun bin ich wieder verunsichert, ob ich nicht doch gleich bleifrei anfangen und dabei bleiben sollte.
Yves G. schrieb: > Nun bin ich wieder verunsichert, ob ich nicht doch gleich bleifrei > anfangen und dabei bleiben sollte. Man sollte, gerade als Hobbyanwender, denn wäscht du dir jedesmal die Hände nach dem du eine Platine angefasst hast, und wohin mit Lötzinnresten, sicherlich in den Hausmüll. In der Industrie nutzt man Handschuhe und Sondermüll. Beitrag "welches Lötzinn bzw. welche Hilfsmittel verwendet ihr?"
wolle g. schrieb: > Dann hat man wahrscheinlich den richtigen Zeitpunkt verschlafen, um > sich rechtzeitig mit bleihaltigem Lötzinn einzudecken. Es ist schön, dass Du Dich mit Bleilot eindecken konntest, auch ich habe bei der Umstellung einge Rollen versteckt. Ich habe sogar noch etwas Bestand mit altem Flußmittel F-SW26, damit gehe ich aber inzwischen sparsam um. Wir sollten aber akzeptieren, dass jüngere Leute nun bleifrei löten müssen / wollen und die dafür geeignete Technik brauchen. > Bei mir wandert vermutlich ein Teil meines Vorrates in die Erbmasse. Bei mir nicht vermutlich, sondern sicher :-)
Yves G. schrieb: > Habe aber auch gelesen, dass man bleihaltig und bleifrei nicht mischen > kann/soll/darf. Ich habe dazu mal einen halb wissenschaftlichen Artikel gelesen wo gezeigt wurde, dass an der Übergangsstelle zwischen den beiden Zinn Sorten ein Schwachpunkt entsteht, der insbesondere bei Vibrationen auseinander fällt. Bei meinen eigenen Basteleien ist das aber noch nicht passiert. Diese setze ich allerdings auch nicht irgendwo ein, wo es vibriert. Was aber richtig schlecht ist: Eine Bleifreie Lötstelle mit bleihaltigem Zinn nachzubessern (oder umgekehrt). Man muss das alte Zinns schon so weit es geht entfernen. > Und eine Lötspitze, die einmal so verwendet wurde, wird > sich später vllt. schwer für das andere verwenden lassen. Kann ich nicht bestätigen. Abwischen mit Taschentuch genügte mir bisher. > Nun bin ich wieder verunsichert, ob ich nicht doch > gleich bleifrei anfangen und dabei bleiben sollte. Bleihaltiges Zinn fließt viel besser, ist langzeit-stabiler und man kann viel besser sehen, ob die Lötstelle gut ist. Denn matte Lötstellen sind bei bleihaltigem Zinn ein eindeutiges Zeichen für "schlecht", bei bleifreiem Zinn nicht so eindeutig. Andererseits habe ich als Spätzünder inzwischen ein paar Platinen bleifrei bestückt und komme klar. Es ist schwerer zu verarbeiten, aber es geht schon. Notfalls hilft man mit einer extra Portion Flussmittel oder Kolophonium nach (das brauchte ich früher bei Bleihaltigem Zinn nie tun). Mein Fazit: Wenn du keinen wichtigen Grund gegen bleifreies Zinn hast, dann nimm das.
Gut, dann nehm ich bleifreies Lötzinn. Im verlinkten Thread (nur zur Hälfte gelesen) ist das Bild ja zwischen den Beiträgen auch einigermaßen erkennbar. Das Armack (früher Amasan) BF32-3 scheint ja immer noch die Empfehlung zu sein.
Ich habe das Gefühl, dass schlechtes bleifreies Lot nicht mehr auf dem Markt ist. Da gab es wohl Anfangs (vor 10 Jahren?) Probleme, aber inzwischen ist selbst das billigste Zinn aus China brauchbar.
Stefanus F. schrieb: > Bleihaltiges Zinn fließt viel besser, ist langzeit-stabiler und man kann > viel besser sehen, ob die Lötstelle gut ist. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde in der Raumfahrt auch nach Einführung des bleifreien Lotes weiterhin extra bleihaltiges Lötzinn verwendet, da Sicherheit und störungsfreier Betrieb Vorrang hatten.
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Stefanus F. schrieb: > Wer ist noch der Meinung, dass digitale Regelungstechnik und > Temperaturanzeigen bei Lötstationen unnötige Spielereien sind? Stimme dir zu 100% zu. In der Praxis ist es völlig Wurst ob der Kolben jetzt auf 334 oder 337 Grad eingestellt ist. Andere Einflussfaktoren (große Masseflächen, korrodierte Lötspitzen, etc.) haben ein vielfaches an Einfluss auf die Diskrepanz von dem was man gerne hätte, zu dem was wirklich am Bauteil ankommt. Stefanus F. schrieb: > Ja. Wenn ich die Wahl zwischen einer WHS40 analog für 50€ und einer > WHS40 digital für 80€ hätte, würde ich die analoge nehmen und mir für > die 30€ Differenz etwas anderes schönes kaufen. Ich würde für die analoge Variante mitunter sogar 5€ mehr bezahlen. Finde das einfach ergonomischer.
> Stimme dir zu 100% zu. In der Praxis ist es völlig Wurst ob der Kolben > jetzt auf 334 oder 337 Grad eingestellt ist. Ich habe auch die analoge Station zu meinem Weller (PU81) und bin damit auch sehr zufrieden. Genauer gesagt steht bei mir das Poti sowieso in 95% der Faelle auf 370. Alles andere sind sehr seltene Ausnahmen. (z.B kann man mit 150Grad gut Hotmelt wegschmelzen wenn man unter Tage loeten muss, seufz) Aber zumindest theoretisch koennte ein digitaler Regler deutlich besser sein weil er mit unterschiedlichen Parametersaetzen fuer unterschiedliche Temperaturen arbeiten koennte, oder vielleicht auch etwas anderes wie PID verwenden kann. Wer schon mal einen Regler gebaut hat dem wird aufgefallen sein das es sehr einfach ist eine Temperatur zu regeln die 10-20% unter dem Maximalwert des Heizelementes ist, aber sehr anspruchsvoll wenn man nur auf 10% vom Maximalwert regeln will. Die Frage ist nur ob die Loetstationen das auch so machen. Immerhin gibt es ja auch billige Loetstationen die gar nicht regeln sondern nur steuern und vermutlich sogar Loetkolbenkaeufer die den Unterschied garnicht kennen... Olaf
hallo bin auch auf der suche nach einen Lötstation mit Heissluft und Kolben, was kann man den so empfehlen bis 150€
Giancarlo D. schrieb: > was kann man den so empfehlen bis 150€ https://www.amazon.de/gp/product/B075WSPMGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Das Ding gibt es vielen sehr ähnlichen Varianten als Einzel- und Kombigerät. Hatte ich vor einigen Tagen schon empfohlen. ich kann inzwischen ein paar mehr Infos nachreichen. Meine ersten Kontrollen verliefen ohne negativen Befund. Die Temperatur-Regelung der beiden Lötwerkzeuge funktioniert offensichtlich und sie werden für den Anwendungsfall (SMD Löten) heiß genug. Für Teile, die viel Wärme ableiten (Schraubklemmen, Leistungshalbleiter) braucht man allerdings wohl einen stärkeren Lötkolben (empfehle mindestens 80W). Das linear geregelte Netzteil hat einen potentialfreien Ausgang und ein einwandfreies Startverhalten (kein großer Überschwinger). Die Genauigkeit des eingebauten Voltmeter (das man wahlweise für das Netzteil oder als Messgerät nutzen kann) ist tadellos. Es zeigt nur eine Nachkommastelle an, aber korrekt. Zur Spannungsregelung dient übrigens ein "Spiegelei" Transistor im TO-3 Format. Ich dachte bis vor kurzem, dass diese Bauform längst ausgestorben sei. Aber egal, das gefällt mir, denn ich hatte 25 Jahre lang ein Netzteil von Conrad mit ähnlichen (2N3055) Transistoren, die waren unkaputtbar. Eventuell werde ich das Poti zur Spannungseinstellung durch ein 10-Gang Poti ersetzen, damit ich es nicht aus versehen verdrehe. Das könnte allerdings kompliziert werden, weil es auf eine Platine gelötet ist. Der Aufbau ist sauber. Weiter oben hat jemand Links zu erschreckenden Bilder mit sehr unsauberem Aufbau gezeigt. Meins sieht jedoch von innen tadellos aus. Ich kann bestätigen, dass die Litzen zum Gas-Lötkolben hin recht dünn wirken. Sie sind aber dazu passend abgesichert, so dass ich mir bezüglich der Sicherheit keine Sorgen mache. Einen Kritikpunkt habe ich: Es gibt offensichtlich keine Qualitätskontrolle. Bei mir hatte jemand einen "QC passed" Aufkleber innen auf eine 7-Segment Anzeige geklebt, bevor sie montiert wurde. Bei Amazon schrieben einige Leute, dass Lötkolben oder Heißluftgerät maximal heiß wurden ohne erkennbare Temperatur-Regelung. Das würde ich also nach Erhalt des Gerätes kontrollieren und ggf. umtauschen. Ersatzteile bekommt man billig und gut bei Aliexpress, teilweise auch bei Amazon: Lötspitzen, Heizer, Komplette Lötkolben, Düsen, Heizspiralen, Gebläse, komplette Heißluftgeräte, Steuerplatinen - wird alles für kleines Geld angeboten. Das sind alles asiatische Standard-Bauteile, die von zahlreichen Herstellern gleich verwendet werden. Ich hatte noch keine Gelegenheit für einen ernsthaften Löt-Test, warte noch auf das Übungsmaterial.
Ich muss etwas korrigieren: > Eventuell werde ich das Poti zur Spannungseinstellung durch ein 10-Gang > Poti ersetzen, damit ich es nicht aus versehen verdrehe. Das könnte > allerdings kompliziert werden, weil es auf eine Platine gelötet ist. Das Poti sitzt doch nicht auf der Platine. Sollte sich problemlos austauschen lassen.
Crazy H. schrieb: > https://www.reichelt.de/loetstation-rnd-560-00155-1-kanal-100-w-rnd-560-00155-p206051.html?&trstct=pos_0 Taugt die was? Ist das Kabel flexibel oder widerspenstig? Liegt der Kolben gut in der Hand? Hält die Verschraubung? Bei meiner ELV-LS50 lockert sich regelmäßig die Überwurfmutter und muss mit der Zange angezogen werden.
Ich verwende eine Weller WSM1 und einen alten Heißluftfön Steinel HL1800E für BGA und QFN. Bin sehr zufrieden.
Marek N. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> > https://www.reichelt.de/loetstation-rnd-560-00155-1-kanal-100-w-rnd-560-00155-p206051.html?&trstct=pos_0 > > Taugt die was? > Ist das Kabel flexibel oder widerspenstig? > Liegt der Kolben gut in der Hand? Hält die Verschraubung? > > Bei meiner ELV-LS50 lockert sich regelmäßig die Überwurfmutter und muss > mit der Zange angezogen werden. Das Kabel ist sehr flexibel, der Kolben leicht. Heizt sehr schnell auf und würde ich wieder kaufen. Meine ELV ELS7000 (oder 7001? kann mich nicht erinnern) und später LS60 hab ich entsorgt, da beides mal der Kolben defekt war heul
Yves G. schrieb: > W.S. schrieb: >> wäre so eine Quicko-T12 mein Vorschlag. > > Das sieht auch nett aus. Fertiges Gerät, Temperatureinstellung, > flexibles Kabel, geerdet, schnelles Aufheizen, verschiedene Spitzen klar > erkennbar verfügbar. Leistung ist nicht angegeben; bei Ersatzspitzen > steht aber 75 W. > > Ich schätze mal, dass die Meißelform dann dem D-Typ entspricht und das > Kit mit zwei Spitzen (ich versuche, per Nachricht an den Verkäufer D12 > und D16 mit 1,2/1,6 mm auszuwählen) für 36 € dann meins wäre. Ein > verlockendes Angebot, wenn auch mit 3 Wochen Lieferzeit. Folgendes hatte ich damals also bestellt: Quicko T12, EU-Stecker, 2 Spitzen: D12, D16, für 37 € (dazu einen einfachen Lötspitzenhalter mit Metallwollfach auf eBay für glaub ich etwa 5 €) Das Gerät kam wie beschrieben an, MwSt. gab's keine zu zahlen (die haben irgendeinen anderen Betrag auf das Paket geschrieben, so dass sich hier niemand dafür interessiert hat). Mittlerweile habe ich schon ein bisschen was damit gemacht und das Lötgerät funktioniert nach meinem Empfinden sehr gut. Die beiden Lötspitzen sind genau die, die ich wollte. Irgendwann wollte ich mal die kleinere ausprobieren, hab dann aber bemerkt, dass ich die bereits drauf hab. Die größere habe ich noch nicht getestet. Für die SMD-Übungsplatine ist die kleine gut geeignet, 0805, SOT23 und SOIC ist kein Problem, 0603 geht zur Not und mit mehr Übung auch noch. Bei größeren Lötstellen dauert es meist etwas, aber da muss ich doch noch die größere Spitze probieren. Also danke an W.S. für den Tipp!
Stefan F. schrieb: > Ich habe mir gerade diese bestellt: > https://www.amazon.de/gp/product/B075WSPMGC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 das Bild https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61obPeX26rL._AC_SL1000_.jpg passt aber nicht zu Beitrag "Re: Günstiger Lötkolben/Lötstation für SMD 2019" https://www.mikrocontroller.net/attachment/424114/20190728_151552.jpg bin verwirrt, ich hatte den ganzen Thread nach von Stefan F. durchsucht und keine andere Bestellung gefunden, auch sind die Modellbezeichnungen abweichend! SMD Lötstation 852D+ vs. 853D Schade, eigentlich, hätte mir sonst gefallen können, eigentlich brauche ich "nur" eine passende SMD Puste mit Temperatureinstellung und Lufteinstellung, die Teile sollen ja nicht von der Platine gepustet werden.
Ja da ist wohl der falsche Amazon Artikel verlinkt. Ich habe mir die 853D gekauft, die mit integriertem DC Netzteil und Voltmeter. Ich denke, dass die Lötwerkzeuge der 852 und 853 identisch sind.
soll ich mich auf eine berechtigte, nicht beleidigend gestellte Frage über nicht lesenswert ärgern? Das habe ich mir lange abgewöhnt und zeigt wieder mal den Bewertungsunsinn. Eiche und so :P
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