Kürzlich habe ich gesehen wie aus Automaten/Aufwertern das Geld, nur Scheine, mit einem Geldtransporter abtransportiert wurde, aber es müsste doch viel einfacher und günstiger sein mit einem verifizierten Prozess, in dem Automaten a) die Scheine einzuscannen und auch die Seriennummern auszulesen b) die Daten der Bundesbank zu schicken b) Nach Zustimmung der Bundesbank die Scheine fein zu schreddern und damit entwerten, beispielsweise auch mit per Video dokumentieren, wonach der vernichtete Betrag überweisen wird. Damit würde man beispielsweise auch die Leerfahrt hin, vom Geldtansporter, einsparen. Es müsste vor Ort nur mal gelgentlich das Altpapier entsorgt werden, was auch von einer Putzfrau gemacht werden kann. Gibt es sowas schon?
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a) du bist zu früh dran. heute ist erst Dienstag. b) Die Schreddermaschine mit zertifizierter Kamaraüberwachung würdest du der Bank kostenlos zur verfügung stellen? Oder würde es gar das Geld-Transport-Unternehmen der Bank schenken, und sich zukünftig die Fahrten zur Bank zu ersparen? ... mir ist schon ganz schwummerig vom vielen Kopfschütteln ..
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Fun-Fact: die Firmen, die z.B. von Geschäften das Geld abholen heißen tatsächlich "Geldentsorger". In Wahrheit wird das Geld natürlich recycelt, d.h. zur Bundesbank (oder anderen Geschäftsbanken) gebracht, die das dann wieder in Umlauf bringen. Prinzipiell ist die Idee richtig, Bargeld macht Arbeit (und kostet damit Geld). Deshalb werden jetzt schon verschiedene Tricks verwendet, um diesen Aufwand zu verringern. Dies sind: * Das Anbieten von kostenloser Kartenzahlung (Ersetzt die Handling-Kosten von Bargeld durch ggf. niedrigere Kosten der Kredit-Institute und Banken) * Das Angebot in manchen Supermärkten, sich auch Bargeld auszahlen zu lassen (spart Geldentsorgungskosten). * Nicht zuletzt Gebühren für Geld abheben am Automaten, oder Beschränkungen, wie oft man Geld holen kann. (Verleitet die Kunden, öfter mit Karte zu zahlen oder hilft, die Handling-Kosten von Bargeld zu decken) Die wichtigsten Punkte, warum man die Scheine nicht einfach schreddert sind aber vermutlich: * dass deren Herstellung auch nicht gerade billig ist und * dass die Anforderungen an die Schreddermaschinen und die Kosten für Kameraüberwachung und deren Kontrolle so hoch wären, dass es sich nicht lohnt.
Und Geldabheben zuhause, direkt aus dem Laserdrucker ;)
Sven L. schrieb: > Und Geldabheben zuhause, direkt aus dem Laserdrucker ;) Anfänger! Der besseren Druckqualität wegen nimmt man natürlich einen Tintenstrahler. Den Laserdrucker braucht man um die Erhebungen zu modellieren.
>Anfänger! >Der besseren Druckqualität wegen nimmt man natürlich einen >Tintenstrahler. https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1809485/kaiserslautern-frau-will-audi-mit-15-000-euro-falschgeld-kaufen ;-)
Das ist die Zukunft! Einweg-Geld! Es wird natürlich eine portable, zertifizierte Gelddruckmaschine sein, die jeder bei sich hat, und im Laden/Automat wird es sofort wieder entsorgt... Und în ganz ganz ferner Zukunft wird man vielleicht ein Kärtchen dabei haben, das gescant wird, und der Ausdruck-Entsorgungs-Prozess erfolgt virtuell... Ich weiss ich spinne! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Das ist die Zukunft! Einweg-Geld! Es wird natürlich eine portable, > zertifizierte Gelddruckmaschine sein, die jeder bei sich hat, und im > Laden/Automat wird es sofort wieder entsorgt... Ganz wichtig ist hierbei aber die Nachvollziehbarkeit um Missbrauch vorzubeugen. Also wer hat wann welchen Geldschein mit welcher Seriennummer ausgedruckt bzw. entsorgt. Christian M. schrieb: > Und în ganz ganz ferner Zukunft wird man vielleicht ein Kärtchen dabei > haben, das gescant wird, und der Ausdruck-Entsorgungs-Prozess erfolgt > virtuell... Ich weiss ich spinne! Wird sich niemals durchsetzen. Da kann ja jeder sehen, an wen wer wie viel gezahlt hat. Schon alleine aus Datenschutzgründen voll bedenklich!
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Matthias S. schrieb: > Wird sich niemals durchsetzen. Da kann ja jeder sehen, an wen wer wie > viel gezahlt hat. Schon alleine aus Datenschutzgründen voll bedenklich! Du glaubst Doch nicht daß sich irgendwer um so Kleinigkeiten wie den Datenschutz schert wenn gesetzlich angeordnet irgendwelche Änderungen an Vorgängen im Zahlungsverkehr verpflichtend werden? Wenn irgendwann per Gesetz das Bargeld komplett abgeschafft wird dann wird der Gesetzgeber kurz die Terroristenkarte ziehen und die trumpft alles und beendet jede Diskussion!
Neulich im Getränkemarkt habe ich erfahren, dass mein Mineralwasser aus der Region in Einweg-PET-Pfandflaschen verkauft wird. Ich dachte in meiner naiven Weltsicht, dass Pfand=Mehrweg bedeutet. Aber die werden zum Befüller zurücktransportiert, dort geschreddert und eventuell wieder zu neuen Flaschen verarbeitet. Toll. Die Alternative sind andere Hersteller, für die die PET-Flaschen durch die halbe Republik transportiert, dort gewaschen, wiederbefüllt und wieder zu mir zurückkommen. Ob das umweltfreundlicher ist?
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Christoph db1uq K. schrieb: > Neulich im Getränkemarkt habe ich erfahren, dass mein Mineralwasser aus > der Region in Einweg-PET-Pfandflaschen verkauft wird. Tut mir leid, dass Dein Tringwasser aus der Leitung nicht ausreicht. Hier in Berlin ist es sehr gut und schmeckt auch gut (weil relativ hart - doof wiederum für dei Wäsche). Ich habe es mal testen lassen: Es ist auch unbedenklich zur Zubereitung von Babynahrung. Jedes Wasserflaschen-Schleppen hat sich damit für mich erledigt. Das finde ich richtig gut!
Wobei das Papiergeld gegenüber dem Gewicht der Panzerung des Geldtransporters vernachlässigbar sein dürfte. "Geldentsorger" ist wirklich lustig. "Sorglos reisen mit dem Sorger" oder ähnlich hieß mal eine Bundesbahnreklame.
Christoph db1uq K. schrieb: > naiven Weltsicht, dass Pfand=Mehrweg bedeutet Hast du dich nie gewundert, weshalb so viele Pfandflaschen in die Pfandautomaten im Supermarkt passen, die nicht größer als ein großer Kühlschrank sind?
In meinem Pfandautomaten ist ständig Flaschenstau, dann muss wieder Personal herbeigerufen werden, das dauert. Noch son Spruch: "Schwere Geldbeutel sorgen für einseitige Körperbelastung, langes Siechtum und frühen Tod. Wir haben die Lösung: Schicken Sie uns Ihr Geld." Ich weiß leider nicht mehr wo das stand.
Tilo R. schrieb: > Bargeld macht Arbeit (und kostet damit Geld) und das können wir uns in diesen Zeiten so GARNICHT mehr leisten, uns gehts dabei ja soo schlecht. Ich sehe mich in 3 Jahren am Hungertuch nagen und darben, bloss weil man noch IMMER keine bargeldlose Gesellschaft hat.
Bernd K. schrieb: > Du glaubst Doch nicht daß sich irgendwer um so Kleinigkeiten wie den [...] > Diskussion! Muss die Sarkasmuskeule nochmal kräftiger zuschlagen, oder wird das Ganze dann nur noch schlimmer?
Bargeld entsorgen? Reicht es nicht es einfach durch die dafür vorgesehene Öffnung an die Berechtigten abzugeben?
ich stelle meinen Briefkasten zur kostenlosen Entsorgung überflüssiger Banknoten zur Verfügung. Bitte nur Papiergeld, keine Klimper-Münzen. Wenn genügend viele Leute auf das Angebot eingehen, könnte ich garantieren, das das abgegebene Geld ordnungsgemäß auf den Bahamas oder den Seychellen von mir persönlich entsorgt wird.
bei genügend grossen Mengen hole ich auch gerne ab :D
So funktioniert das Einweg-Geld, bzw. die moderne Geld-Entsorgung: https://www.youtube.com/watch?v=6p6Y8O-mI-M
Erwin M. schrieb: > mit einem Geldtransporter abtransportiert wurde, aber es müsste > doch viel einfacher und günstiger sein Nur halb nachgedacht. Wie wäre es, wenn Geldautomaten auch die Scheine einfach auf eine Endlosrolle von Blankopapier drucken (die auch die Putzgfrau nachlegen kann), nach Freigabe der Seriennummer durch die EZB ? Dann müsste nicht mal mehr Geld hintransportiert werden, und du könntest die Geldtransporter gleich ganz einstampen. Briefmarken kann ich mir schliesslich auch am heimischen PC drucken.
Michael B. schrieb: > nach Freigabe der Seriennummer durch die EZB ? Mit Blockchain[TM] gehts auch ohne Zentralbank.
Bernd K. schrieb: > Mit Blockchain[TM] gehts auch ohne Zentralbank. Bloss deren Berechnung kostet mehr als wir weltweit an Solarstrom erzeugen...
Michael B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Mit Blockchain[TM] gehts auch ohne Zentralbank. > > Bloss deren Berechnung kostet mehr als wir weltweit an Solarstrom > erzeugen... Das ist der Preis den man zahlt um unabhängig zu sein.
Bernd K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Bernd K. schrieb: >>> Mit Blockchain[TM] gehts auch ohne Zentralbank. >> >> Bloss deren Berechnung kostet mehr als wir weltweit an Solarstrom >> erzeugen... > > Das ist der Preis den man zahlt um unabhängig zu sein. Das ist hoffentlich kein Preis den du in Betracht ziehst, zu zahlen. Du bist ausserdem ebenso vom Lebensmittelhersteller und vom Stromversorger abhängig. Wahrscheinlich auch von einem Arbeitgeber (und wenn du Selbstständiger bist, bist du von Kunden abhängig). Menschen sind Gesellschaftswesen. Echte Unabhängigkeit ist nicht erstrebenswert. Davon abgesehen bist du nicht von Bank X abhängig, denn du kannst jederzeit von einer anderen, dein Geld verwalten lassen, oder auch von mehreren Parallel (sofern du die Bonität hast).
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Das ist ein eher deutsches Problem. Wenn man solche Technik entwickelt wird das kaum Exportchancen haben. Da die Bargeldmenge jedes Jahr schwindet, wird das wohl auch nicht der Klopper. BTW: Man kann sich ohne Probleme Geld am Laserdrucker drucken auch in schwarzweiss, damals(R) hat man das mit der Schreibmaschine gemacht. Das nannte sich Wechselverkehr.
Alex G. schrieb: >> Das ist der Preis den man zahlt um unabhängig zu sein. > Das ist hoffentlich kein Preis den du in Betracht ziehst, zu zahlen. Es ist ein geringer Preis in Anbetracht des möglichen Gewinns, der Abschaffung der Sklaverei.
Michael B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Mit Blockchain[TM] gehts auch ohne Zentralbank. > > Bloss deren Berechnung kostet mehr als wir weltweit an Solarstrom > erzeugen... Die Bitcoin-Blockchain verbraucht exakt soviel Strom, wie die Menschheit gewillt ist, dafür aufzuwenden. Wenn keiner mehr Bitcoin-Mining macht, sinkt die Berechnungsschwierigkeit für jeden Block, und am Ende reicht ein einzelner RasPi, um die Blockchain fortzuführen. Wenn ganze Rechenzentren mit ASIC-Minern und zugehörigen Kohlekraftwerken aus dem Boden gestampft werden, steigt Difficulty, und der Mining-Ertrag pro Zeiteinheit bleibt trotzdem gleich, er verteilt sich nur anders. Lösung: Facebook Libra... Man nennt es Kryptowährung, lässt aber alles weg, was eine Kryptowährung ausmacht, und nutzt die leere Worthülse um Investoren von ihrem Venture-Captial zu trennen.
ist nur die Frage welche Staaten das überhaupt mitmachen und wenn ja wie lange noch... wenn es einem "gewissen" Staat an die nationale Sicherheit geht, ist man schon immer recht kreativ geworden.
● J-A V. schrieb: > ist nur die Frage welche Staaten das überhaupt mitmachen > und wenn ja wie lange noch... Was? Die Zeit umkehren? Die Mathematik außer Kraft setzen? Der Existenz von Hanfpflanzen ein Ende setzen? Männlein und Weiblein vom Sex abhalten? Das Streben nach Geld und Macht eliminieren? Ich glaub nicht daß irgendwas vom vorgenannten in der Macht irgendeines Staates steht, insbesondere das letztgenannte nicht, denn das ist bis dato offiziell propagierte und gelebte Weltreligion! Zum jetzigen Zeitpunkt müßte man wohl den kompletten Planeten sprengen um die Existenz von Bitcoin wieder ungeschehen zu machen.
Bernd K. schrieb: > Zum jetzigen Zeitpunkt müßte man wohl den kompletten Planeten sprengen > um die Existenz von Bitcoin wieder ungeschehen zu machen. Den Bitcoin mit Gewalt wegkriegen wird nur schwer möglich sein. Einzige Möglichkeit, von deiner Sprengidee abgesehen, wäre wohl großflächige Zensur und Kontrolle des gesamten Datenverkehrs im Netz. Aber irgendwann müssen die Kryptowährungen auch mal liefern, sonst wird sich das von selbst erledigen. Soll heißen: die Währungen müssen sich vom reinen Spekulationsobjekt zum akzeptierten Zahlungsmittel entwickeln. Du steckst da tiefer drin als ich. Siehst du das in absehbarer Zeit kommen? Hast du schon mal mit BC eingekauft oder hodelst du nur?
● J-A V. schrieb: > deswegen erwähnte ich ja auch: > > ● J-A V. schrieb: > >> ... schon immer recht kreativ geworden. Bei der bislang in der Vergangenheit an den Tag gelegten "Kreativität" und der Art ihrer bisherigen "Lösungen" für "Probleme" würde das dann also ganz klar die Sprengung des kompletten Planeten hinauslaufen, oder schwebt Dir was anderes vor? Bitcoin ist ein autonomer verteilter Automat der sich von der Gier der Menschen ernährt, er lebt in einer Symbiose mit diesen. Er bietet jedem Menschen diesen Pakt an: "gib mir Rechenleistung und Du bekommst im Gegenzug Verrechnungseinheiten in meinem System gutgeschrieben". Diese Verrechnungseinheiten der Maschine und die Art ihrer Transaktion weisen in einigen Punkten ganz erstaunliche Eigenschaften auf die bei menschlichem Geld bisher schlichtweg nicht existierten, vor 2009 technisch vollkommen unmöglich erschienen, deshalb hält man sie in vielen Bereichen für sehr nützlich und kann sie gut gebrauchen. Da der Code des Automaten und jede einzelne seiner Aktionen öffentlich ist kann sich jeder davon überzeugen daß der Automat (a) unparteiisch ist und (b) der Pakt keine versteckten Hintertürchen hat. Es ist sehr attraktiv einen finanziellen Pakt mit einer vorhersagbaren Maschine oder einem Algorithmus zu schließen anstatt mit einem Menschen oder einer menschlichen Organisation denn letztere sind parteiisch, korrumpierbar, unzuverlässig, vergänglich. Ein autonomer Automat der nicht von Menschen beherrscht werden kann ist nichts davon, er ist unerbittlich konsequent und deterministisch und hält sich an den Vertrag bis auf das letzte Bit. Du kannst ihn nicht bescheißen und er wird Dich nicht bescheißen. Es ist als ob Du einen Vertrag mit den Naturgesetzen machst. Die gelten auch morgen noch genauso wie heute, darauf ist Verlass, keine Gesetzesänderung, keine außerordentliche Kündigung, nichts davon. Diese ausgeklügelte Kombination aus Anreizen und Gegenleistungen hat die unweigerliche Folge daß er sich ungebremst ausbreitet und einnistet wie ein Virus, aber weil er den individuellen Wirten keinen Schaden zufügt sondern im Gegenteil eine Bezahlung anbietet für alle Ressourcen die ihm der Wirt verschafft findest Du da schwer eine Stelle wo Du einen Bremsklotz hineinstecken könntest. Er ist hochredundant verteilt und toleriert problemlos den Ausfall oder auch die Korruption großer Teile, die werden dann einfach abgestoßen wie totes Gewebe und ignoriert, auf der Ebene einzelner Knoten kannst Du ihn also nicht angreifen. Du müsstest entweder die grundlegenden Triebkräfte der Menschen (Gier) weltweit so ändern daß sie den Pakt mit der Maschine nicht mehr attraktiv erachten und die Maschine somit aushungern oder Du musst einen technischen Angriff ersinnen und durchführen der die Maschine selbst angreift. Und glaub nicht daß die hellsten Köpfe der Menschheit nicht schon seit Jahren vergeblich versuchen diese Maschine anzugreifen denn unermessliche Reichtümer winken dem der es schafft.
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Bernd K. schrieb: > Sprengung des kompletten Planeten ach weisst Du... übertreib nicht. Und mit Verlaub da lese ich gar nicht erst weiter!
Εrnst B. schrieb: > Lösung: Facebook Libra... Man nennt es Kryptowährung, lässt aber alles > weg, was eine Kryptowährung ausmacht, und nutzt die leere Worthülse um > Investoren von ihrem Venture-Captial zu trennen. Das ist verwirrend ausgedrückt. Der Hauptunterschied zu den problematischeren Währungen wie Bitcoin ist einfach dass du als Nutzer, nicht selbst Blöcke zur Chain hinzufügen darfst. Das können nur Facebooks Partner (die übrigens mehrere Dutzend Unternehmen, darunter Vodafone und Uber umfassen wodurch FB nicht die Alleinmacht hat). Investoren finden sie weil die Technologie verspricht sogar effizienter (also kostengünstiger in der Erhaltung) zu sein, als klassische, virtuelle Geldübertragung wie sie z.B. Paypal nutzt. Wird auf jeden Fall spannend.
werden Staaten und/oder Staatenbünde ihre Geldhoheit so einfach unterwandern lassen, sie gar abgeben? Wir werden sehen. aber unsere Kanzlette ist ja auch ein Smombie. Interessant, wie alles diesem Gesichtsbuch hinterher ist. Bedingungslos ergeben.
● J-A V. schrieb: > aber unsere Kanzlette ist ja auch ein Smombie. > > Interessant, wie alles diesem Gesichtsbuch hinterher ist. Du sprichst wirr.
unsere Kanzlerin ist ja selbst handysüchtig...
● J-A V. schrieb: > werden Staaten und/oder Staatenbünde ihre Geldhoheit > so einfach unterwandern lassen, sie gar abgeben? Es ist derzeit keine auch nur ansatzweise realitische Möglichkeit bekannt wie das abgewendet werden könnte. Klar wird das Zentralbankgeld noch lange bleiben, auch heute noch gibt es vereinzelt Pferdefuhrwerke und Hufschmiede und man sieht auch noch gelegentlich Zeitungen aus Papier, aber das andere Zeug ist auch da und wird immer mehr und es geht nicht mehr weg. Nicht freiwillig und schon gar nicht unter Zwang, dann erst recht nicht!
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Erwin M. schrieb: > a) die Scheine einzuscannen und auch die Seriennummern auszulesen > b) die Daten der Bundesbank zu schicken > b) Nach Zustimmung der Bundesbank die Scheine fein zu schreddern und > damit entwerten, beispielsweise auch mit per Video dokumentieren, wonach > der vernichtete Betrag überweisen wird. Der Vorschlag hat das Potential zur Absurdität des Jahrzehnts. Auf so einen Unsinn kann eigentlich nur ein Internet-Ausdrucker kommen… Denk mal nach über bargeldlosen Zahlungsverkehr. Den gibts nämlich und nicht erst seit gestern. Wozu braucht man Papier, das anschließend "zertifiziert" geschreddert wird?
Uhu U. schrieb: > Wozu braucht man Papier, das anschließend "zertifiziert" geschreddert > wird? Barschecks. Selber ausstellen, offline herumtragen, woanders einlösen, Schredder.
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Weder Schecks noch die weiter oben erwähnten Wechsel entsprechen dem Bargeld; es gibt/gab lediglich gewisse Ähnlichkeiten. Das Fiese am Bargeld ist, dass es aus dem Papier selbst keinen Rückgriff gibt ...
Beitrag #5911687 wurde vom Autor gelöscht.
Bernd K. schrieb: > Selber ausstellen, offline herumtragen, woanders einlösen, Schredder. Werden die "zertifiziert" geschreddert? Wohl kaum. Schecks gibt es schon deutlich länger, als diesen Firlefanz.
Uhu U. schrieb: > Werden die "zertifiziert" geschreddert? Wahrscheinlich ja. Die werden schon penibel Buch drüber führen was sie an Schecks einlösen und dafür Sorge tragen daß der kein zweites Mal eingelöst werden kann.
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Bernd K. schrieb: > Die werden schon penibel Buch drüber führen was sie > an Schecks einlösen und dafür Sorge tragen daß der kein zweites Mal > eingelöst werden kann. Das spielt sich innerhalb der Bank ab. Würde ein eingelöster Scheck ein zweites mal eingelöst, dann würde wohl der Aussteller reklamieren. Da aber bekannt ist, welche Bank den Scheck eingelöst hat, dürfte der Täter des versuchten Betrugs ziemlich schnell auf die Nase fallen. Das Risiko, dass sich irgend ein Bank-Bimbo auf sowas einlässt, ist also ziemlich gering. Zudem verlangen die Banken mittlerweile für die Scheckeinlösung ganz ordentlich Gebühren. Schecks sind ein Auslaufmodell.
Uhu U. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Die werden schon penibel Buch drüber führen was sie >> an Schecks einlösen und dafür Sorge tragen daß der kein zweites Mal >> eingelöst werden kann. > > Das spielt sich innerhalb der Bank ab. Würde ein eingelöster Scheck ein > zweites mal eingelöst, dann würde wohl der Aussteller reklamieren. Da > aber bekannt ist, welche Bank den Scheck eingelöst hat, dürfte der Täter > des versuchten Betrugs ziemlich schnell auf die Nase fallen. > > Das Risiko, dass sich irgend ein Bank-Bimbo auf sowas einlässt, ist also > ziemlich gering. > > Zudem verlangen die Banken mittlerweile für die Scheckeinlösung ganz > ordentlich Gebühren. Schecks sind ein Auslaufmodell. Es gibt genau eine Bank, die den Scheck "einlöst", und das ist die Bank, auf die er gezogen ist. Alle anderen nehmen Schecks lediglich zur Einziehung an und indossieren weiter. Da sie sich dadurch dem Regress aussetzen, falls der Scheckbetrag nicht gutgebracht werden können sollte, lassen sie ihn sich selbst indossieren. Merke wohl: "Schreibe hin, schreibe her, Aber schreibe niemals quer!"
Nochmal kurz zu den Pfandflaschen. Ich habe im TV erfahren, wieso seit kurzem bei meinem Getränkehändler an allen Regalen groß "EINWEG" oder "MEHRWEG" steht. https://www.focus.de/perspektiven/einwegplastikflaschen-getraenkehaendler-riskiert-existenz-fuer-plastikboykott-aber-einiges-macht-ihm-mut_id_10942309.html da hat einer auf Facebook viel Zustimmung erhalten: "Viele Kunden fühlen sich vom Pfand-System getäuscht...haben wir 1000 Kunden befragt – 856 der Käufer waren der Meinung, dass das Mehrweg-Flaschen sind.“ "Achtung! Einwegplastik-Flaschen werden teilweise in Mehrwegkästen verkauft. Einwegflaschen in Mehrwegkästen sind häufig am PETCYCLE-Symbol erkennbar."
Christoph db1uq K. schrieb: > da hat einer auf Facebook viel Zustimmung erhalten: > > "Viele Kunden fühlen sich vom Pfand-System getäuscht...haben wir 1000 > Kunden befragt – 856 der Käufer waren der Meinung, dass das > Mehrweg-Flaschen sind.“ > Dabei hatten die sich vorher so gefreut, dass sie mit jeder Flasche 17 €-Cent Gewinn machen. Wieder nix, Kruzitürken! Die Deppen werden nicht weniger!
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