Forum: HF, Funk und Felder Funkstörungen durch Heizungssteuerung


von Nabu (Gast)


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Wenn die Heizungssteuerung Strom hat, habe ich zwischen 10 und 15 MHz 
alle ca. 14 kHz ein wobbelndes Störsignal.

Ich habe alle Zuleitungen zur Heizungssteuerung mit Ferriten 
verdrosselt, so dass sie bei dieser Frequenz eine Impedanz von 
mindestens 200 Ohm haben müssten.
Aber das hat an der Störung überhaupt nichts verändert.

Was mir noch aufgefallen ist: Wenn die Zirkulationspumpe einschaltet, 
verschwindet die Störung oder ist stark reduziert.

Ideen woher das kommen könnte und wie ich es los werde?

Heizungssteuerung: Landis&Gyr RVP32.31 (30 Jahre alt)

von Nabu (Gast)


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Quelle gefunden: Die Elektronik vom Dreiwegeventil (Siemens SAS31).

Ich musste dieses letzten Winter ersetzen lassen. Auf den ersten Blick 
erkenne ich nur, dass der Heizungstechniker "vergessen" hat PE 
anzuschliessen.

Wenn ich PE von der Zuleitung auf das Heizungsrohr lege, driftet die 
Frequenz, aber die Störung wird nicht schwächer.

von MiWi (Gast)


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Nabu schrieb:
> Quelle gefunden: Die Elektronik vom Dreiwegeventil (Siemens
> SAS31).
>
> Ich musste dieses letzten Winter ersetzen lassen. Auf den ersten Blick
> erkenne ich nur, dass der Heizungstechniker "vergessen" hat PE
> anzuschliessen.
>
> Wenn ich PE von der Zuleitung auf das Heizungsrohr lege, driftet die
> Frequenz, aber die Störung wird nicht schwächer.

Ventil tauschen lassen da es offensichtlich die entsprechenden Normen 
nicht einhält, ggfs Siemens direkt anschreiben

Abgesehen davon ist ein Heizungsrohr kein guter PE, schon gar nicht aus 
hf-Sicht (und da ist schon 1MHz sowas wie hf).

Da auch der Heizungstechniker Dreck am Stecken hat (PE nicht 
angeschlossen) sollten Deine Chancen nicht allzuschlecht stehen.

von Nabu (Gast)


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Nunja, ich habe bei näherer Inspektion auch keinen Anschluss für PE 
gefunden.
Aber was der Siemens-Antrieb an HF produziert geht gar nicht. So was 
kenne ich sonst nur von billigsten Schaltnetzteilen aus Fernost.

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