Hallo Leute, Ich möchte gerne ein Automatikgetriebe mit dem Originalen Steuergerät an einem Fremden Motor betreiben. FÜr dieses Getriebe gibt es bereits frei Programmierte steuergetäte, jedoch fährt es mit eben diesen sehr bescheiden. Nun stehe ich vor dem Problem,das das Originale Getriebesteuergerät einige daten vom Motorsteuergrät per can-bus erhalten muss,um eben geschmeidig zu funktionieren. Diese sind: Motormoment Motordrehzahl Fahrpedalstellung Schaltverschiebung Motorstatus Für die Motordrehzahl und die Fahrpedalstellung kann ich die Sensoren analog bereitstellen,das Motormoment müsste man wohl errechnen oder irgendwie erzeugen oder abgreifen,ich weis es nicht. Die Schaltverschiebung ist unwichtig und kann wegfallen bzw auf festwert laufen, der Motorstatus bezieht sich auf ,on/off/temperatur etc, was natürlich auch alles analog vorhanden wäre. Da ich nicht reich bin und soetwas mal eben irgendwo in Auftrag geben kann,hoffe ich, hier jemanden zu finden, der Lust darauf hat mich mit dem Projekt zu begleiten, das muss natürlich nicht umsonst sein. was denkt ihr? wäre das machbar? Natürliche kann ich noch genauere daten,sowie PDF zum Getriebe etc Liefern. Der trick wäre, ein Modul zu entwickeln, welches das getriebe an mehreren alten Motoren einsatzfähig macht. vlg Martin
Grüße, Ich stell nacher alles rein was ich habe, ist jedoch nicht viel an input, habe halt Daten zum getriebe und zur Steuerung und kann alles was Mercedes dazu an Info gibt, bereit stellen, wie z. B die PDF im Anhang... Die ich aus irgend einem Grund nicht anhängen kann Oo
2te Datei zum Thema Vernetzung Die stromlaufpläne kann ich auch besorgen. Nur wäre es wohl überhaupt machbar? Vlg
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Da fehlen noch reichlich Infos, wie z.B. die dazugehörige K-Matrix. Damit dein Getriebe funktioniert, musst du eine Restbussimulation erstellen. Das ist alles andere als trivial und erfordert viel internes Wissen, das die Hersteller nicht rausgeben. Die paar Werte werden auch eher nicht ausreichend sein, damit das funktioniert. Übrigens: Warum hast du den Dateien die Endung entfernt? So erkennt der Server das Format nicht, und man kann die Files nicht einfach auf der Webseite anschauen, sondern muss sie erst runterladen und dann lokal öffnen.
Das das ganze umfangreicher wird, war mir klar, jedoch kenne ich mich in dem Bereich nicht aus und habe mich deshalb hier registriert und hoffe einen Weg zu finden. Ein funktionierendes Fahrzeug in dem das Getriebe serienmäßig sitzt, ist zur etwaigen Datenerfassung vorhanden, sofern mir jemand erklärt was zutun oder zu kaufen ist um derartige protokolle abzufangen und aufzulisten etc. Das war nicht bewusst mit der Datei Endung, Verzeihung :( Vlg
Moin, Rück mal die Getriebenummer (evtl. Buchstabe + 6 Ziffern) raus: (Beispiel: D722801 > Stufenloses CVT-Getriebe der A- und B-Klasse W169 W245) Grüße
Servus, Sollte ganz oben in den PDFs ersichtlich sein, das Getriebe gibt's z. B im w210 420 1997.. Oder im e55 amg etc.. Habe ansonsten gerade nichts anderes zur Hand, Vlg
Mercedes Benz 722.6 / NAG1 5-Gang Wandlerautomatik mit Überbrückungskupplung. Wurde in allen möglichen Fahrzeugen von Mercedes (u.a. E-, C- und ML-Klasse) eingesetzt (unter dem Namen 5G-Tronic).
Habe ich nicht erwähnt das ich das orig stg nutzen will? Das Zusatz stg von ofgear fährt sich in D nicht schön, leider
Nimm das ofgear Steuergerät und schaue was aus dessen Bus kommt und wann, dann hast du eine Grundlage um relativ einfach ein eigenes zu entwickeln
Habe eins da, seit wann hat das nen Bus? Bin der Meinung das nimmt analog Signale von Sensoren und steuert analog die Aktoren dazu, oder verstehe ich dich gerade falsch? Ich habe mir jetz von dieselschrauber dieses can Tool bestellt um den originalen Bus von nem 210 abzuhorchen, abet ich weiß nicht ob das die richtige Herangehensweise ist. Da bräuchte ich halt Hilfe oder etwas Anleitung um später das orig Getriebe stg zum laufen zu kriegen...
Martin J. schrieb: > can Tool bestellt um den > originalen Bus von nem 210 abzuhorchen, abet ich weiß nicht ob das die > richtige Herangehensweise ist. Das ist auf jeden Fall die richtige Herangehensweise. Die Kunst liegt halt darin alle CAN-Nachrichten interpretieren/zuordnen zu können. Dafür ist es schon mal hilfreich alle nicht benötigten Bus-Teilnehmer zu entfernen, um den Umfang der Nachrichten auf das nötige Minimum zu reduzieren. Aber eventuell gibt es deinem Auto eh getrennte Busse für Motor/Getriebe/ABS und Komfortfunktionen.
Und nachbauen, was die da machen und evtl. tunen? Dafür musst du laut anleitung nicht an den BUS. Schon probiert?
Martin J. schrieb: > was denkt ihr? wäre das machbar Ohne die Entwicklungsabteilung des Fahrzeugherstellers ? Nein. Martin J. schrieb: > Habe ich nicht erwähnt das ich das orig stg nutzen will? Das > Zusatz stg von ofgear fährt sich in D nicht schön, leider Tja nun, besser wird deines auch nicht. Martin J. schrieb: > Da ich nicht reich bin Nochmal 'ne ganz schlechte Basis wenn man das Arbeitsergebnis einer ganzen Fahrzeugherstellerentwicklungsabteilung ersetzen will.
ICH MÖCHTE KEIN STG BAUEN, SONDERN DAS ORIGINALE VERWENDEN
Verstehe, ich habe extra zu diesem Zweck nen fahrenden 210 gekauft um an dem auszuprobieren etc, das Getriebe stg benötigt nur wenige Signale per Can, es scheitert mir jedoch daran diese analog aufzufangen und dann per Can weiterzuleiten, das wäre so das Grund problem, welches es zu lösen gibt.
Naja fachkenntniss brauchst Du da schon. Das gibt eine ganze Session. CAN raw Telegramme aufzeichnen ist eine Sache. Gibt es da nicht Diagnosegeräte oder sowas, was Du nutzen kannst? Für CANraw würde ich einen Sniffer nehmen. Kenn mich in FZ Technik nicht besonders gut aus. Aber Du schon, der Ansatz ist ja nicht verkehrt - jmd suchen,der in der Nähe wohnt vll und das Fachwissen mitbringt. Ferndiagnose ist eher schlecht und unter Anleitung, wenn kaum/keine Programmierkenntnisse ebenfalls. Stefan L. schrieb: > Das ist auf jeden Fall die richtige Herangehensweise. Die Kunst liegt > halt darin alle CAN-Nachrichten interpretieren/zuordnen zu können. Dafür > ist es schon mal hilfreich alle nicht benötigten Bus-Teilnehmer zu > entfernen, um den Umfang der Nachrichten auf das nötige Minimum zu > reduzieren. Aber eventuell gibt es deinem Auto eh getrennte Busse für > Motor/Getriebe/ABS und Komfortfunktionen. Wie stellst Du denn am besten fest, welche Teilnehmer benötigt werden? Wie stellst Du fest ob das Steuergerät noch ordnungsgemäß funktioniert oder überhaupt in den Betriebsmodus gelangt? OT: Hier im Forum bist Du nicht ganz verkehrt, da muss man auch erst mal drauf kommen. Es gibt auch Leute die versuchen den Thermomix zu knacken um an Steuersignale zu kommen, such man nach den entsprechenden Freds.
Grüße, einen sniffer habe ich bereits bestellt, welche Teilnehmer vernetzt sind, sagt mir das Mercedes Werkstatt Programm. Jemand aus der Nähe, oder jemand der gegen Bezahlung anreist wäre klasse, tiefergehende Bus Geschichten sind für mich eben Neuland, jedoch bin ich bereit zu lernen :)
Stefan L. schrieb: > Die Kunst liegt halt darin alle CAN-Nachrichten interpretieren/zuordnen > zu können. Das können inzwischen nicht mal mehr die Fahrzeughersteller. Die Software ist inzwischen so verbunkt dass keiner mehr weiss wer was warum sendet.
Wir bewegen uns in 1996-1998,da war das ganze ja noch nicht soooo aufwendig denke ich
Martin J. schrieb: > Wir bewegen uns in 1996-1998,da war das ganze ja noch nicht soooo > aufwendig denke ich Jaaa, kommt halt drauf an. Vll. gibt es nicht so viele Kommunikationsteilnehmer wie heute, die Protokolle und Sequenzen fürs hochfahren und den Betrieb hingegen können schon sehr kompliziert sein. Was für einen Sniffer und wie möchtest Du die Daten aufzeichnen? Kannst Du denn feststellen, ob es unterschiedliche Netzwerke im FZ gibt, wie oben bereits angedeutet?
Rolf M. schrieb: > Da fehlen noch reichlich Infos, wie z.B. die dazugehörige K-Matrix. > Damit dein Getriebe funktioniert, musst du eine Restbussimulation > erstellen. Das ist alles andere als trivial und erfordert viel internes > Wissen, das die Hersteller nicht rausgeben. Die paar Werte werden auch > eher nicht ausreichend sein, damit das funktioniert. Das trifft es ganz gut. soso schrieb: > Und nachbauen, was die da machen und evtl. tunen? Dafür musst du laut > anleitung nicht an den BUS. Schon probiert? ??
Vielleicht kannst auch Infos bei Herstellern wie etwa Hella Gutmann abgreifen. Die bauen Diagnosegeräte, die du sicherlich schon kennst. Damit diese funktionieren haben die auch enormes internes know-how aufbauen müssen.
soso schrieb: > Vielleicht kannst auch Infos bei Herstellern wie etwa Hella Gutmann > abgreifen. Die bauen Diagnosegeräte, die du sicherlich schon kennst. > > Damit diese funktionieren haben die auch enormes internes know-how > aufbauen müssen. Nicht wirklich, habe in dem Bereich mal gearbeitet, in der Regel wird die Kommunikation eines Steuergerätes mit dem OEM-Tester aufgezeichnet und anhand der Aufzeichnungen ein Simulator geschrieben dessen Botschaften sich flexibel ändern lassen. Im Anschluss werden die einzelnen Funktionen am OEM-Tester durchgespielt mit verschiedenen Parametern und die Funktion im eigenen Tool reimplementiert. Eine gewöhnliche Messwertabfrage dauert mit einem dafür entwickelten Toolset nicht mal eine Minute zum reimplementieren. Der größte Aufwand ist die Zuweisung des Messwerts zu den unterschiedlichen Steuergerätevarianten, nachdem nicht jeder Messwert von jedem Steuergerät unterstützt wird. Diagnose CAN und Antriebs CAN sind aber im Normalfall komplett unterschiedliche Baustellen.
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