Guten Tag zusammen, ich habe gerade folgenden Artikel gefunden: https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufsalltag/2414-ich-ruhige-kugel-schieben/ Für mich ist der Artikel irgendwie komisch. Da wird als Antwort zunächst unter anderem geschrieben: "b) Mitarbeiter, die sich – warum auch immer – auf die Ausführungsebene (Sachbearbeiter) beschränken, dort aber dem Idealbild entsprechen oder nacheifern (Engagement, Einsatz, Verantwortungsbereitschaft, Eigenmotivation, hohe Fachqualifikation etc.); c) Mitarbeiter, die meinen, sie beschränkten sich bewusst auf die Ausführungsebene, während sie in Wirklichkeit niemals jemand befördern würde – weil sie nicht nur Sachbearbeiter bleiben wollen, sondern auch noch schlechte sind („Dienst nach Vorschrift“, „ruhige Kugel schieben“ etc.). Diese Gruppe gibt es, aber beliebt ist sie nicht. Ihre Mitglieder haben keine Zukunft im Beruf.Sie, geehrter Einsender, ordnen sich durch Ihre Aussagen freiwillig in weiten Teilen der Gruppe c zu, da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, es befördert Sie schon niemand. Chefs haben einen „Riecher“ für eine Arbeitseinstellung dieser Art." Und am Ende steht was von: "2. Es ist nicht nur erlaubt, sondern sogar klug, eine Karriere nicht anzustreben, wenn die Fähigkeiten dazu fehlen. Ob die Definition „Ich hätte schon gekonnt, wollte aber nicht“, überhaupt haltbar ist, ist offen – das Wollen ist ein Teil der geforderten Qualifikation für die Karriere." Wenn mir die Fähigkeiten fehlen, um Karriere zu machen, dann bin ich doch automatisch der Mensch aus der Kategorie b) und c) und kann doch dafür gar nichts. MfG
Schneewittchen schrieb: > dann bin ich > doch automatisch der Mensch aus der Kategorie b) und c) b ODER c Und wer nur ne ruhige Kugel schieben will ist halt eher c als b. Es ist nicht schlimm, wenn man in b ist, in c schon. Jemand mit LMAA, ab 5 fällt der Hammer und ab eins macht jeder seins will halt keiner.
Heiko Mell Beiträge sind alle gleich. Ich weiß nicht was das Lebensmotto von Heiko Mell ist, aber das Gegenteil davon ist: "Macht kaputt, was euch kaputt macht!".
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IT G. schrieb: > Es ist nicht schlimm, wenn man in b ist, in c schon. > Jemand mit LMAA, ab 5 fällt der Hammer und ab eins macht jeder seins > will halt keiner. Warum denn eigentlich nicht. Wenn ich am Montag bis 5 mehr geleistet habe als der stundenklopper in der ganzen Woche schaffen wird, auch wenn er bis 19 Uhr bleibt, was ist verwerflich daran um 5 Feierabend zu machen? Soll eben Menschen geben die auch ein Privatleben haben.
Typische Leistungsverweigerer. Warum man eine Beförderung umgehen will ist mir immer noch schleierhaft. Mehr Geld, mehr Verantwortung ist doch klasse. Die Einstellung die der Fragende an den Tag legt ist vergleichbar mit der von HartzIV Beziehern, das sind ebenfalls Leistungsvereigerer.
Forenschimmel schrieb: > Heino Mell, der Dr. Sommer für Ingenieure. Das habe ich mir auch gedacht :) Irgendwie trägt der Typ eine rosarote Brille, wie es eigentlich bei naiven Studenten der Fall ist. Ich arbeite als Embedded Hardwareentwickler und habe mich in den letzten 8 Jahren zwischen Menschentyp b) und c) bewegt. Passiert ist gar nichts. ohne account schrieb: > Typische Leistungsverweigerer. Warum man eine Beförderung umgehen will > ist mir immer noch schleierhaft. Mehr Geld, mehr Verantwortung ist doch > klasse. > > Die Einstellung die der Fragende an den Tag legt ist vergleichbar mit > der von HartzIV Beziehern, das sind ebenfalls Leistungsvereigerer. Boah echt jetzt? Bist wohl einer, der lieber "Karriere" machen will und als Projektleiter dann nur lächerliche 200€ Nett mehr im Monat bekommt als ich.
Claus M. schrieb: > IT G. schrieb: > Es ist nicht schlimm, wenn man in b ist, in c schon. > Jemand mit LMAA, ab 5 fällt der Hammer und ab eins macht jeder seins > will halt keiner. > > Warum denn eigentlich nicht. Wenn ich am Montag bis 5 mehr geleistet > habe als der stundenklopper in der ganzen Woche schaffen wird, auch wenn > er bis 19 Uhr bleibt, was ist verwerflich daran um 5 Feierabend zu > machen? Soll eben Menschen geben die auch ein Privatleben haben. Sinn nicht verstanden. Klar wenn deine Bude aus geistig Behinderten besteht die in 40h das schaffen was im sogar im öD an einem Tag passiert dann kann man freilich auch um 5 gehen. Aber dann macht die Bude eh bald zu.
ohne account schrieb: > Warum man eine Beförderung umgehen will ist mir immer noch schleierhaft. > Mehr Geld, mehr Verantwortung ist doch klasse. Das stimmt doch alles nicht. Frag doch Mal einen Fußballspieler, ob er lieber Trainer wäre. Oder Helene Fischer, ob sie lieber Tournen organisiert. Und mehr Verantwortung ist doch auch nur dort, wo große Projekte laufen, mit hunderten Programmierern. In der üblichen embedded-abteilung darfst Du Entscheidungen treffen, verantworten kannst Du sie nicht, dir fehlt die Chance, dich einzuarbeiten. Und mehr geld stimmt auch nur, wenn flexible Arbeitszeiten dir nichts Wert sind.
A. S. schrieb: > Frag doch Mal einen Fußballspieler, ob er lieber Trainer wäre. Oder > Helene Fischer, ob sie lieber Tournen organisiert. Ich glaube, dass Helene Fischer mehr verdient als ihr Tourenplaner. Bei Fussballspieler häufig ähnlich. A. S. schrieb: > In der üblichen embedded-abteilung darfst > Du Entscheidungen treffen, verantworten kannst Du sie nicht, dir fehlt > die Chance, dich einzuarbeiten. Entscheidungen treffen = Beförderung. Wer das ablehnt, hat den Arbeitsplaz nicht verdient.
ohne account schrieb: > Warum man eine Beförderung umgehen will > ist mir immer noch schleierhaft. Mehr Geld, mehr Verantwortung ist doch > klasse. Tja, willkommen im richtigen Leben. ICH will den Job unseres Abteilungsleiters definitiv nicht. Durchsetzen, was "die da oben sich ausgedacht haben" (was oft weltfremd ist und die Arbeit nur behindert), aber keinerlei Entscheidungsbefugnis (oder Unterstützung von "oben") auch für Kleinigkeiten, die keine Kosten verursachen. Nein, Danke. Sollen die sich andere suchen. safjl
safjl schrieb: > Tja, willkommen im richtigen Leben. Im richtigen Leben schlägt niemand eine Beförderung aus! In meinen Augen bist du fauler Leistungsverweigerer und wärst jetzt bereits auf dem Abstellgleis..
ohne account schrieb: > Im richtigen Leben schlägt niemand eine Beförderung aus! In meinen Augen > bist du fauler Leistungsverweigerer und wärst jetzt bereits auf dem > Abstellgleis.. Ich habe schon 2x eine Befördung abgelehnt. Es ist nichts passiert. Wie erklärst du dir das?
Schneewittchen schrieb: > Ich habe schon 2x eine Befördung abgelehnt. Es ist nichts passiert. Wie > erklärst du dir das? Vermutlich eine Klitsche, die sowieso keine Hierarchien hat. Im Konzern wärst du schon weg.
ohne account schrieb: > Typische Leistungsverweigerer. Warum man eine Beförderung umgehen will > ist mir immer noch schleierhaft. Mehr Geld, mehr Verantwortung ist doch > klasse. Mehr Geld? Träum weiter. Das ist genauso unüblich wie mit attraktiven Einkommen zu werben. Es heißt nicht grundlos "abhängige Beschäftigung". "Leibeigener" triffst schon eher. So ist die Arbeitgeber-Denke in diesem Land nun mal. Alles wird auf den Rücken der Beschäftigten ausgetragen. > Die Einstellung die der Fragende an den Tag legt ist vergleichbar mit > der von HartzIV Beziehern, das sind ebenfalls Leistungsvereigerer. Wenn nur Mindestlohn dabei raus kommt, würde ich auch verweigern. Dann müssen die Firmen eben die bittere Pille schlucken, wenn sie von alten Zöpfen nicht Abstand nehmen wollen. ohne account schrieb: > Im richtigen Leben schlägt niemand eine Beförderung aus! Wenn eine Beförderung nur mit leeren Versprechungen "angeordnet" wird, dann ist man in der Firma auch nur "geduldet", jederzeit entbehrlich und zum Abschuss bereit. Wer will schon so in ständiger Angst leben? In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit war das gar nicht so selten. Von Wertschätzung keine Spur. In Zeiten der Vollbeschäftigung (Jetzt) wird alles so gehandhabt, als hätten wir Massenarbeitslosigkeit. Lesen die Entscheider keine Nachrichten? Oder sind die einfach nur DUMM? Kann natürlich eine Glaubensfrage sein, nur wenn man sich Irrt, hilft auch keine Kirche mehr. > In meinen Augen > bist du fauler Leistungsverweigerer und wärst jetzt bereits auf dem > Abstellgleis.. Macht das einen Unterschied? Wenn man auf Entscheidungsebene etwas ändern möchte, kann man ja verhandeln, aber das will von den Säcken doch keiner. Man schätzt da die vermeintliche Überlegenheit und das weitreichende Weisungsrecht. Das ist aber ein fataler Denkfehler.
ohne account schrieb: > Im richtigen Leben schlägt niemand eine Beförderung aus! In meinen Augen > bist du fauler Leistungsverweigerer und wärst jetzt bereits auf dem > Abstellgleis.. Manche haben halt auch Ansprüche an ihre eigene Arbeit und sind zudem klug genug, sich ihre Leistungen nicht durch das Peter-Prinzip kaputt machen zu lassen.
Will hier denn keiner mehr Karriere machen? Was ist bloß los mit diesem Land? Warum wollen alle einen auf faulen Sofa Lenzer machen? Da ist man als Beamter oder Hartzer besser aufgehoben..
Schneewittchen schrieb: > Wenn mir die Fähigkeiten fehlen, um Karriere zu machen, dann bin ich > doch automatisch der Mensch aus der Kategorie b) und c) und kann doch > dafür gar nichts. Bei c bist Du eine faule Socke, wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich eine Charaktereigenschaft wie Phlegmatismus überhaupt bewußt beinflussen und kontrollieren läßt; in dem Fall könntest Du nix dafür. Bei b kannst Du definitiv nix dafür. Wenn Du etwas übst und übst und übst und wirst nicht besser, ist das halt so. Aber letztendlich geht es nicht um "dafür kann ich gar nichts". Um befördert zu werden, mußt Du halt bestimmte Anforderungen erfüllen. Ob Du eine schlechte Kindheit hattest oder Eheprobleme Dich von besseren Leistungen abhalten oder oder oder, ist da vollkommen irrelevant.
Beitrag #5922309 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne account schrieb: > Karriere ... aka Hamserrad ist doch sowas von "out" i ohne account schrieb: > Will hier denn keiner mehr Karriere machen? lohnt sich in D leider überhaupt nicht (mehr)
ohne account schrieb: > Will hier denn keiner mehr Karriere machen? "Karriere machen" ist eben nicht Alles (und das sage ausgerechnet ich), warum verstehst du das nicht? Die Arbeit soll einem ja auch etwas Spaß machen, das Gesamtpaket muss stimmen. Ansonsten kann man sogar ernsthaft psychisch krank werden. "Karriere machen" heißt ab einem gewissen Level eine ganz andere Tätigkeit als vorher auszuüben. Wenn einem die aber gar nicht gefällt, warum zum Teufel sollte man dann trotzdem diesen Schritt gehen? Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe jedenfalls überhaupt keine Ambitionen, nur noch den ganzen Tag in Bullshit Meetings zu sitzen (davon habe ich jetzt schon welche), über Budgets zu feilschen oder Meilensteindiagramme zu malen. Das dürfen gerne andere Leute machen, zum Beispiel diejenigen, die nichts mit der Technik zu tun haben wollen. > Was ist bloß los mit diesem > Land? Warum wollen alle einen auf faulen Sofa Lenzer machen? Die Antwort lautet: Min-Max-Prinzip. Jeder möchte mit minimalem Aufwand den maximalen Ertrag herausholen, das ist nur verständlich. Ich achte auch sehr darauf, dass ich im Job nicht zu viel Stress habe. Viel Geld soll es aber trotzdem geben. Was ist falsch an dieser Einstellung?
Ingenieur schrieb: > Die Arbeit soll einem ja auch etwas Spaß > machen, das Gesamtpaket muss stimmen. Ansonsten kann man sogar ernsthaft > psychisch krank werden. Und das stimmt doch bei einer Beförderung: du kriegst mehr Geld und Macht. Das macht doch gleich viel mehr Spaß, als wie ein Dauerhartzer immer nur Entwiggler zu bleiben? Ingenieur schrieb: > "Karriere machen" heißt ab einem gewissen Level eine ganz andere > Tätigkeit als vorher auszuüben. Wenn einem die aber gar nicht gefällt, > warum zum Teufel sollte man dann trotzdem diesen Schritt gehen? Die > Frage ist ernst gemeint. Weil man das von einem normal denkenden erwartet Karriere machen zu wollen... In die neue Tätigkeit muss man sich dann einarbeiten bzw. sollte man schon vorraus geplant und gemacht haben, da man diese irgendwann machen wollen wird (normaler Karriere Verlauf): also kein problem! Ingenieur schrieb: > Ich habe jedenfalls überhaupt keine Ambitionen, nur noch den ganzen Tag > in Bullshit Meetings zu sitzen (davon habe ich jetzt schon welche), über > Budgets zu feilschen oder Meilensteindiagramme zu malen. Das dürfen > gerne andere Leute machen, zum Beispiel diejenigen, die nichts mit der > Technik zu tun haben wollen. Tja, vielleicht hättest du Beamter werden sollen? Ingenieur schrieb: > Die Antwort lautet: Min-Max-Prinzip. Jeder möchte mit minimalem Aufwand > den maximalen Ertrag herausholen, das ist nur verständlich. Ich achte > auch sehr darauf, dass ich im Job nicht zu viel Stress habe. Viel Geld > soll es aber trotzdem geben. Was ist falsch an dieser Einstellung? Typische Hartzer-Denke. Die kriegen auch maximalen Profit bei minimalen Aufwand.
ohne account schrieb: > Typische Hartzer-Denke. Die kriegen auch maximalen Profit bei minimalen > Aufwand. ich vermute so eine HIV Familie verursache deutlich weniger Co2 als DINK, ist das nicht fantastisch :<
Ingenieur schrieb: > oder Meilensteindiagramme zu malen. Das dürfen gerne andere Leute > machen, zum Beispiel diejenigen, die nichts mit der Technik zu tun haben > wollen. Das Problem ist nur, dass sie dann oft auch keine Ahnung von der Technik haben und was malen, dass nicht möglich ist.
ohne account schrieb: > Das macht doch gleich viel mehr Spaß Nein. Pauschal gesagt einfach: nein. Es mag vereinzelt Personen geben, denen das (Macht haben) mehr Spaß bereitet. Diese sind aber nicht die Norm. Wer diesen Thread verfolgt hat aber schnell gemerkt: Der einzig verkehrte hier bist du. Wer Hartz4 Empfänger und Beamte pauschal diskreditiert, jemanden Leistungsverweigerung vorwirft, weil dieser seinen Job mag und diesen weiter ausüben möchte, der ist halt kaputt im Kopf. Darum merkst du das selber auch nicht mal mehr. Ich hoffe, auch du wirst deinen inneren Frieden finden.
Danke, Dirk K. Schöner hätte man es nicht zusammenfassun können.
Nun rette dich nicht in Floskeln. Die aktuelle Generation Arbeitnehmer ist mimimi. Will keine Verantwortung, eine Arbeit die total Spaß macht und Sinn gibt und obendrein muss es auch noch eine Ökostelle sein. Am besten auch noch ein gehalt von 70k brutto fürs Nichtstun. Vor 20 bis 30 Jahren hätte JEDER ohne zu zucken eine Beförderung angenommen. Ja, pauschal! Das ist der Grund, warum wir an China und Asien verlieren werden und zum Schwellenland degradieren.
ohne account schrieb: > Am > besten auch noch ein gehalt von 70k brutto fürs Nichtstun. du schreibst das so, als wäre das was schlimmes :(
ohne account schrieb: > Will keine Verantwortung, eine Arbeit die total Spaß macht > und Sinn gibt und obendrein muss es auch noch eine Ökostelle sein. Am > besten auch noch ein gehalt von 70k brutto fürs Nichtstun. Keine Beförderung != keine Verantwortung. Im Gegenteil. Ein Arzt (und auf dem Niveau sehe ich gute Entwickler) trägt für seine Patienten echte Verantwortung. Ein Chefarzt trägt für seine Prozesse Verantwortung. Wobei der Chefarzt noch ab und zu selber ran darf/muss/kann, der AL nicht. > Vor 20 bis 30 Jahren hätte JEDER ohne zu zucken eine Beförderung > angenommen. Ja, pauschal! Damals war die Arbeitsteilung auch noch größer: ein M-Ingenieur brauchte Zeichner, für einfache Getriebe bedurfte es mehrerer Ingenieure: Da machte erst Chefkonstrukteur Spaß, jemand der die Richtung angibt. Heute kommen komplette Geräte aus einem kleinen Team von Spezialisten. HW, SW, Layout, Test, ... wo jeder Spezialist quasi sein eigener Herr ist, im Sinne, dass kein Chef ihm da reinreden will oder kann. Vielleicht ein wenig Prioritäten oder Timeline. Aber nicht technisch. > Das ist der Grund, warum wir an China und Asien verlieren werden und zum > Schwellenland degradieren. Gerade nicht: Wir haben viele kleine Zuckerbergs oder Woszniacs, die Ideen zu Produkten machen können.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen, tut mir leid... Was wollt ihr später mal euen Kindern erzählen? Weil ihr keine Lust auf Arbeit hattet, ist Herr Müller oder Herr Mustafa von Nebenan euer Vorgesetzer und darf euch sagen was ihr zu tun habt? Währnd er in seinem schicken Mercedes AMG zur Arbeit fährt müsst ihr Fahrgemeinschaften organisieren? Wollt ihr so eure Kinder motivieren??
A. S. schrieb: > Ein Arzt (und > auf dem Niveau sehe ich gute Entwickler) trägt für seine Patienten echte > Verantwortung naja, ein Arzt heilt und hilft wirklich, entwickler sitzt 8x21 mal im Büro ab und geht mich cash nach hause. ja es gibt solche und solche aber auf entwickler kann die menschheit verzeichten - auf Ärzte nicht!
Al-Koholoida schrieb: > aber auf entwickler kann die menschheit verzeichten Das ist nicht dein Ernst oder?
Schneewittchen schrieb: > Das ist nicht dein Ernst oder? Zumindest auf viele Software- und Embedded Entwickler!
Schneewittchen schrieb: > ohne account schrieb: >> Im richtigen Leben schlägt niemand eine Beförderung aus! In meinen Augen >> bist du fauler Leistungsverweigerer und wärst jetzt bereits auf dem >> Abstellgleis.. > > Ich habe schon 2x eine Befördung abgelehnt. Es ist nichts passiert. Wie > erklärst du dir das? Eine Erklärung wäre, dass du ein Lügner bist.
Bernd schrieb: > Eine Erklärung wäre, dass du ein Lügner bist. Warum sollte ich lügen? Wenn du nicht der Typ dafür bist, dann wirst du meistens eh ignoriert für solchen Aufgaben. Ich hatte leider Pech und wurde dennoch gefragt. Ich habe meine Situation erklärt und habe abgelehnt. Ich will fachlich arbeiten. Was soll ich als introvertierter mit Führungsaufgaben? Es würde mich doch eh keiner mit meiner ruhigen Art respektieren. Dann verzichte ich gleich drauf und mache mich nicht zum Clown damit.
Naja, als introvertierter ist mah eh schon genug gegeißelt, ich saß mal jahrelang mit so jemandem im Selben Büro (bis ich befördert wurde und selbstverständlich angenommen habe). Dem musste man echt alles aus der Nase ziehen, furchtbar sage ich euch. Trotzdem denke ich, dass du deinem Arbeitgeber damit ziemlich auf dem Schlips getreten bist und dieser deine Annahme erwartet hat. Was hat eigentlich deine Frau dazu gesagt? "Oh Schatz ich habe heute eine Beförderung abgelehnt!" - kann ich mir so richtig gut vortstellen, dass die da prima Laune hatte. All die Männer ihrer Freundinnen sind inzwischen in höhren Positionen, nur ihr Männle nicht, weil er dazu keine Lust hatte. Sachen gibts...
ohne account schrieb: > Kann ich absolut nicht nachvollziehen, tut mir leid... > Keine Angst, kommt noch. Als Studierender - du redest genauso wie einer, der grundlegende Dinge der Arbeitswelt und das was das Leben im positiven Sinn ausmacht - nicht verstanden hat - erscheint die Welt immer ganz einfach. Oder - du strebst zwar nach "Beförderung", aber irgendwie klappts (trotz gaaanz sehhr erhofft) bei dir garnicht und kannst nicht verstehen, das nicht jeder nach "Macht" (daran erkennt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast) giert. Team- oder Abteilungsleiter sind bei weitem viel weniger begehrt, als du dir das vorstellen kannst. Irgendwer findet sich immer, das mag sein, aber dass es um diese Posten blutige Kämpfe gibt - nee.
ohne account schrieb: > Naja, als introvertierter ist mah eh schon genug gegeißelt, ich > saß mal Das habe ich doch hier schonmal gelesen. Das war auch in so einem Troll-Thread aus der Serie "Keine Ahnung von Garnichts, aber offenbar schon paar Bücher gelesen und leider keins verstanden". Das Ganze fiel unter die Kategorie "Nicht lustig".
ohne account schrieb: > Kann ich absolut nicht nachvollziehen, tut mir leid... > > Was wollt ihr später mal euen Kindern erzählen? Weil ihr keine Lust Das ist schnell zusammengefasst: Lasst euch nicht verarschen, verheizen und genießt das Leben. Arm ist wer den Mammon (oder einen beliebigen anderen Pseudowert) hinterherrennt. Aber: Wollt ihr Geld verdienen - lasst andere für euch arbeiten. Gewonnen hat der, der zufrieden mit dem was er tut und glücklich mit seiner Familie - heißt den richtigen Partner hat - eine Frau, die mir in den Ohren wegen "Karriere" liegen würde, würde ich aufgrund inkompatibler Wertesysteme rausschmeißen. Nein, die käme gar nicht erst über meine Schwelle. "Freunde" mit solchen Anwandlungen gehören selten zu den wirklich interessanten Menschen und sind nur Zeitverschwendung. Eine wichtige Voraussetzung für das Alles ist eine gute Ausbildung, ohne geht heute nix mehr.
ohne account schrieb: > Weil ihr keine Lust auf Arbeit hattet, ist Herr Müller oder Herr Mustafa > von Nebenan euer Vorgesetzer und darf euch sagen was ihr zu tun habt? > Währnd er in seinem schicken Mercedes AMG zur Arbeit fährt müsst ihr > Fahrgemeinschaften organisieren? Jetzt haben wir die wahren Gründe: Neid und Fremdenfeindlichkeit. Kann gelöscht werden!
ohne account schrieb: > Was wollt ihr später mal euen Kindern erzählen? Weil ihr keine Lust > auf Arbeit hattet, ist Herr Müller oder Herr Mustafa von Nebenan euer > Vorgesetzer und darf euch sagen was ihr zu tun habt? Währnd er in seinem > schicken Mercedes AMG zur Arbeit fährt müsst ihr Fahrgemeinschaften > organisieren? Wollt ihr so eure Kinder motivieren?? Ach Gottchen... So süß, diese typisch deutsche, kleingeistig beschränkte Mentalität... Klar, wem dabei einer abgeht, für 40, 45 Jahre täglich in Anzug und Krawatte irgendwelche Kollegen, Kunden, Lieferanten o. ä. zu bespaßen und Powerpoints über Dinge zusammenzuklicken, die ihm eigentlich komplett am Allerwertesten vorbei gehen, der soll das ruhig tun. Und frei nach dem deutschen Motto "etwas gilt nur dann als richtige Arbeit, wenn es möglichst weh tut, absolut keinen Spaß macht und extrem stressig ist", darf sich der Durchschnittsmichel dann vielleicht irgendwann als Belohnung für den derartigen Verkauf der eigenen Seele "Head of...", "Executive..." oder "Geschäftsführer..." auf die Visitenkarte und aufs Xing-Profil schreiben - bitte sehr; wenn Ihr meint, dann tut's doch. Der Haken an der Sache ist nur: Der, der regelmäßig Bestleistung gibt, wird sicher nicht befördert - Peterchen-Prinzip lässt grüßen; denn irgendjemand muss ja die Arbeit machen, und Inkompetente wird man immer noch am Günstigsten durch eine Beförderung los. Mercedes AMG kann heutzutage auch jeder leasen - bzw. sollte das mit einem Entwicklergehalt locker drin sein. Wenn man denn unbedingt meint - mir persönlich käme so eine schwäbische Rostlaube nicht mal gratis auf den Hof (die Rostflecken krieg ich ja nie wieder aus'm Pflaster raus). Aber ich persönlich habe da offenbar ein wenig andere Prioritäten im Leben als der gemeine Durchschnittsdeutsche - mit Mitte 30 habe ich inzwischen ein gutes Sachbearbeitergehalt als rein passives Einkommen, ergo steht seit Kurzem in meinem LinkedIn-Profil nicht mehr "Leiter von ...", sondern "Retired", und jetzt geht es mit der Freundin endlich an die Familienplanung. Wenn's dann mal langweilig wird, kann man ja nebenbei immer noch das Eine oder Andere arbeiten - aber mich für die nächsten 30, 40 Jahre für 40, 50, 60 Stunden pro Woche in Anzug und Krawatte in irgendein (idealerweise noch Großraum-) Büro zu setzen, um die ganzen Idioten um mich rum bespaßen zu können - Danke, lass mal, da habe ich schönere Hobbies.
Toni Tester schrieb: > Ach Gottchen... So süß, diese typisch deutsche, kleingeistig beschränkte > Mentalität... Lieber so, als ein Sozialschmarotzer durchs leben zu gehen. Toni Tester schrieb: > Und frei nach dem deutschen Motto "etwas gilt nur dann als richtige > Arbeit, wenn es möglichst weh tut, absolut keinen Spaß macht und extrem > stressig ist", darf sich der Durchschnittsmichel dann vielleicht > irgendwann als Belohnung für den derartigen Verkauf der eigenen Seele > "Head of...", "Executive..." oder "Geschäftsführer..." Also mir macht Karriere und Einsatz Spaß. Aber scheinbar der aktuellen Generation nicht mehr. Diese möchte lieber faul in der Hängematte liegen. Wenn dann der neue Mittelklassewagen nicht mehr drin ist, gibts wieder mimimi wie schlecht man doch bezahlt wird etc. Vom Eigenheim ganz zu schweigen, evtl. irgendwo in Sachsen-Anhalt. Toni Tester schrieb: > Der, der > regelmäßig Bestleistung gibt, wird sicher nicht befördert - > Peterchen-Prinzip lässt grüßen; denn irgendjemand muss ja die Arbeit > machen, und Inkompetente wird man immer noch am Günstigsten durch eine > Beförderung los. Unsinn. Der, der Leistung zeigt und sich einsetzt wird befördert. Jemand wie du fristet scheinbar ein Leben lang sein Dasein als Hilfsangestellter. Wems gefällt... Toni Tester schrieb: > Aber ich persönlich habe da offenbar ein wenig andere Prioritäten im > Leben als der gemeine Durchschnittsdeutsche - mit Mitte 30 habe ich > inzwischen ein gutes Sachbearbeitergehalt als rein passives Einkommen, > ergo steht seit Kurzem in meinem LinkedIn-Profil nicht mehr "Leiter von > ...", sondern "Retired", und jetzt geht es mit der Freundin endlich an > die Familienplanung. Wenn's dann mal langweilig wird, kann man ja > nebenbei immer noch das Eine oder Andere arbeiten - aber mich für die > nächsten 30, 40 Jahre für 40, 50, 60 Stunden pro Woche in Anzug und > Krawatte in irgendein (idealerweise noch Großraum-) Büro zu setzen, um > die ganzen Idioten um mich rum bespaßen zu können - Danke, lass mal, da > habe ich schönere Hobbies. Wie gesagt, in einem Dorf in meckpomm mag das gehen. WIllst du was vernünftiges glaube ich dir die Geschichte nicht. Anzug und 40h ist halt selbstverständlich. Womit bezahlst du deine Hobbies eigentlich? Oder ist dein Hobbie Brombeeren pflücken? Also ich fahre gerne mal in den Urlaub und spiel Tennis oder so...
ohne account schrieb: > Unsinn. Der, der Leistung zeigt und sich einsetzt wird befördert. Jemand > wie du fristet scheinbar ein Leben lang sein Dasein als > Hilfsangestellter. Wems gefällt... Quatsch.. musst mal in der Realität ankommen.. wie heisst es so schön, Leistung zählt ungefähr 10%. 90% sind sogenanntes Auftreten, Sprache, Erscheinen etc. Musst noch viel lernen. ohne account schrieb: > Also ich fahre gerne mal in den Urlaub und spiel Tennis oder so.. Mit deinem Pennis? lol sorry, lesefehler. Ja Sport macht frei, mach es gerne lieber mit Freundin.
>2. Es ist nicht nur erlaubt, sondern sogar klug, eine Karriere nicht >anzustreben, wenn die Fähigkeiten dazu fehlen.... Da habe ich in meinem Berufsleben Einige getroffen, die in Managementpositionen gut Kohle bekommen haben (schreibe bewusst nicht "verdient"). Diese wurden nach Jahren endlich mit sehr hohen Abfindungen nach Hause geschickt... Mann macht sozusagen nichts, basierend auf eigene Unfähigkeit und bekommt am Ende noch gut Kohle als Abschiedsgeschenk. Funktioniert in USA und China z.B. nicht...Dort wird man innerhalb von Tagen, ohne Abfindung entsorgt. Finde ich gut so. Kündigungsschutz ist gut für ältere/kranke/schwangere Mitarbeiter, schützt aber zu 80% irgendwelche Pfeifen mit...
A. F. schrieb: > Finde ich gut so. Kündigungsschutz ist gut für ältere/kranke/schwangere > Mitarbeiter, schützt aber zu 80% irgendwelche Pfeifen mit... Da bin ich anderer Meinung. Kündigungsschutz ist natürlich keine Beschäftigungsgarantie bis zum Renteneintritt, aber es gibt etwas Planungssicherheit im Leben, man muss nicht ständig in Angst und Sorge sein, dass man morgen plötzlich keinen Job mehr hat. So eine Angst kostet am Ende nämlich auch den Arbeitgeber wertvolle Arbeitsleistung, nur wirklich zufriedene Mitarbeiter machen langfristig gute Arbeit. Dass man damit auch mal die eine oder andere Pfeife im Unternehmen mitträgt: geschenkt.
Ingenieur schrieb: > man muss nicht ständig in Angst und Sorge Das nimmt einen nicht die Angst und Sorge, weil man manchmal es mit Leuten zu tun hat, die den Kündigungsschutz ignorieren und dann lieber einen kostspieligen Aufhebungsvertrag anbieten um einen los zu werden. Nach meinen Beobachtungen versteckt sich bei den Unternehmensführern oft Unfähigkeit und Unwilligkeit. Ein zu den Mitarbeitern höchst sensibles und leicht zerbrechliches Kompetenz-Verhältnis. Die Lebensläufe der Menschen sind nicht immer linear, wenn frühere Arbeitgeber das nicht wollen. Die mittlerweile entschlüsselte Geheimsprache ist dabei ein Aspekt die Einfluss auf die eigene Karriere hat. Backgroundrecherchen sind bei Personalern eine weitere Methode um Bewerber zu bewerten. Viele nutzen ihre Abfindungen um dann eine Kneipe oder ein Restaurant zu gründen, aber ohne Kenntnisse oder eine Ausbildung in der Branche zu haben. Ganz unauffällig scheitern dann solche Existenzen, weil die ohne Ausbildung nie eine Chance hatten, nachhaltig selbständig zu sein. Die Hilfsaktionen im TV beweisen das in den dargestellten Einzelfällen. Im Arbeitsmarkt ist ohnehin der Wurm drin. Rechtsbrüche sind da meiner Meinung der Normalfall. Hier sollte der Staat mal grundlegend eingreifen, aber bei der Wirtschaftslage, wird man politisch gewollt, das der Wirtschaft überlassen.
Dr.Who schrieb: > Aufhebungsvertrag anbieten Den man nicht unterschreiben muss. Jetzt kommt in deinem Post erst mal nur Text ohne Aussagekraft. Dr.Who schrieb: > Rechtsbrüche sind da meiner Meinung der Normalfall. Deine Meinung in allen Ehren, aber das deckt sich nicht mit meine Erfahrungen. Dr.Who schrieb: > Hier sollte der Staat mal grundlegend eingreifen Und hier haben wir die Erkenntnis: Dr.Who = Michael S. aka (technicans) Wer ihn noch nicht kennt: in seiner Welt sind Arbeitgeber stets bedingungsfeindlich, böswillig und wollen jeden Arbeitnehmer als Sklaven halten. Er fordert: der Staat muss eingreifen! Das liegt daran, dass er selbst nicht in der Lage ist, sich aus seiner Situation der Dauerarbeitslosigkeit zu befreien. Warum das auch nie funktionieren wird: schuld sind immer die anderen! Mahlzeit!
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Dirk K. schrieb: > Dr.Who schrieb: > Aufhebungsvertrag anbieten > > Dr.Who schrieb: > Hier sollte der Staat mal grundlegend eingreifen > Das liegt daran, dass er > selbst nicht in der Lage ist, sich aus seiner Situation der > Dauerarbeitslosigkeit zu befreien. > Warum das auch nie funktionieren wird: schuld sind immer die anderen! > > Mahlzeit! FDP ick hör der tapsen!
Also was der 'ohne Account' da absondert, ist schon sehr speziell und total vermessen. Sorry. Glaub, aber da bleibt einigen hier die Spucke weg. Deine Mitarbeiter will ich sehen. Die laufen bei der nächstbesten Gelegenheit weg. Zum Glück ist der Markt entsprechend da, sodass man nach einer Anstellung nicht lang suchen muss. Imho ist das eher Hetze würd ich sagen, Trollen vom feinsten. Da will einer einfache Antworten auf komplizierte Fragen liefern - Populismus ist ja ziemlich in im Moment. Na denn.
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Dirk K. schrieb: > Deine Meinung in allen Ehren, aber das deckt sich nicht mit meine > Erfahrungen. Weil du bei Mami oder Papi im/oder eignen Betrieb arbeitest? Dann kann man leicht reden. Andereseits brauchen manche Firmen auch ein Maskottchen, woran man seine besseren Fähigkeiten messen kann. Was glaubst du, warum die Leute ihre Jobs verlieren? Die Firmen, wo man sich bewirbt, interessieren sich für die Kündigungsgründe nämlich, nach meinen Beobachtungen, brennend. Über frische Arbeitszeugnisse ist das nämlich leicht möglich. Lass mal im Bewerbungsfall dein letztes Zeugnis weg, was dann passiert. Der Lebenslauf ist also nur ein Mittel um den Mob zu kontrollieren. Selbst Akademiker haben darunter zu leiden. Wenn es so was über Arbeitgeber gäbe, würden viele Firmen umfallen wie die Fliegen.
Die Begriffe "Arbeitnehmer" und "Arbeitgeber" werden schon seit Urzeiten verwechselt!
Dr.Who schrieb: > Weil du bei Mami oder Papi im/oder eignen Betrieb arbeitest? Nope. Ganz einfacher Angestellter in KMUs bisher. Dr.Who schrieb: > Was glaubst du, warum die Leute ihre Jobs verlieren? Unfähigkeit*, wenn einzelne Leute gezielt entlassen werden. Meine Erfahrungen sind da halt anders. Die Leute, welche meine bisherigen Arbeitgeber verlassen haben, sind größtenteils aus eigenen Stücken gegangen. Einen einzigen Fall habe ich erlebt, wo ich sage: das war nicht ganz fair. Aber auch in diesem Fall wurde der Person nicht gekündigt, es wurde ihr nach und nach alle Aufgaben entzogen. Diese Person hat sich dann gemütlich etwas neues gesucht. *Damit meine ich nicht nur in der direkten Ausübung des Berufs. Dies kann bedeuten: auf der Firmenfeier die Finger nicht unter Kontrolle gehabt -> Aufhebungsvertrag -> angenommen. Als Einkäufer nur Lieferanten im Umkreis von 50km nutzen, da man keine Lust hat weit zu fahren -> nahegelegt, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, was auch so geschah. Seine politische Meinung während der Arbeitszeit unter den Kollegen kundgeben in Form von Flyer verteilen, Reden halten, Stimmung gegen anders Denkende machen und das halt während der Probezeit. Dr.Who schrieb: > Die Firmen, wo man sich bewirbt, interessieren sich > für die Kündigungsgründe nämlich, nach meinen Beobachtungen, > brennend. Da kann ich tatsächlich nicht mitreden, da ich bisher nie gekündigt wurde. Wobei ich das aber auch nachvollziehen kann, siehe die erlebten Fälle oben. Dr.Who schrieb: > Lass mal im Bewerbungsfall dein letztes Zeugnis weg, was dann passiert. > Der Lebenslauf ist also nur ein Mittel um den Mob zu kontrollieren. > Selbst Akademiker haben darunter zu leiden. Hab ich. Was ist passiert: ich habe meinen aktuellen Job bekommen. Und hatte noch aus 4 Gesprächen 2 Verträge angeboten bekommen. Das sind eben meine Erfahrungen als Akademiker. So verschieden kann die (eine) Welt sein. Warum sind meine Erfahrungen so anders? Region? Beruf? Alter? Persönliche Einstellung? Mahlzeit!
Dirk K. schrieb: > Das sind eben meine Erfahrungen als Akademiker. Dr. Who (Michael S.) ist aber kein Akademiker, er ist staatlich geprüfter Techniker.
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