Moin Ich muss einen 7 fachen Dip-Switch an einen MSP430 Microcontroller anschließen. Gibt es eine möglichkeit diesen so zu verkabeln das dieser nur Strom verbraucht wenn ich ihn auslesen möchte? Da ja je nach Einstellung bis zu 7 Positionen dauerhaft geschlossen sind und über die Pullup/Pulldown Widerstände Strom fließt. Die Versorgung über eine weiteren Pin würde bedeuten das ich bei nicht benutzung diesen auch als input Pulldown/Pullup einstellen könnte. pins 1-7 input pulldown <------> pin versorgung input pulldown Dies währe ja dann GND->R1->R2->GND... Bräuchte mal ein paar Meinungen:-D mfg Chris
Gehen alle 7 Schalter direkt auf den Controller? Wenn ja: Die controller-internen Pullups/-downs nehmen und die nur zum Auslesen einschalten.
Du hast es doch programmtechnisch in der Hand, die keinen Strom verbrauchende "offen" Stellung als wahrscheinlichere Stellung zu definieren, indem du im Programmcode ggf. eine Negation einfügst. Zum anderen liegt es an dir, wie hochohmig du die PullUp/PullDown Widerstände definierst. Großer Widerstand - wenig Reststrom, aber störempfindlicher und umgekehrt. Kannst doch bis 10 Megaohm hoch. Selbst bei einem batteriebetriebenen Gerät ist die Selbstentladung der Batterie, bzw. der Reststrom durch den Pufferelko größer ;-)
Nutze wie gesagt die internen Pull-Up bzw ull-Down Widerstände des Controllers (falls vorhanden) oder schließe externe Widerstände an einen Ausgang an, den du bei Nicht-Gebrauch abschaltest.
Du könntest die Masseseite des DIP-Switches auch nicht direkt mit Masse verbinden, sondern an einen Controller-Ausgang hängen und den nur auf Low schalten, wenn Du die Switches abfragst.
Chris D. schrieb: > Gibt es eine möglichkeit diesen so zu verkabeln das dieser nur Strom > verbraucht wenn ich ihn auslesen möchte Klar. Schalter nach Masse, und nur beim Auslesen die internen pull ups einschalten. Oder falls du externe pull ups vorziehst: die an einen Ouput-Pin und den nur zum Auslesen auf high.
...und wenn dir dann I/O-Pins fehlen, kannst du immer noch eine Matrix daraus bauen. Dann brauchst du statt 1x O-Pin für Masse und 7x I-Pin mit Pull-Up für die Schalterabfrage 3x O-Pin für Masse und 3x I-Pin mit Pull-Up für die Schalterabfrage - also 6 I/O-Pins und auch noch weniger Pull-Up-Widerstände. MfG, Arno
Chris D. schrieb: > Gibt es eine möglichkeit diesen so zu verkabeln das dieser nur Strom > verbraucht wenn ich ihn auslesen möchte? Ich habe bei meinem batteriegespeisten Melder (ein PIR, zwei Reedkontakte) um Strom zu sparen folgende Methode angewandt: Ich habe alle Kontakte mit interne Pullup's versehen, wenn sie nicht verwendet werden, werden diese Pullup's auf Pulldown per Software umgeschaltet.(Reedkontakte schalten gegen GND) Dann fließt kein Strom. Der PIR hängt an der Versorgungsspannung und schaltet einen Pulldown. Dieser wird, wenn die PIR-Funktion nicht benötigt wird mittels Software zum Pullup. Bei der neuen Version (SMD) bin ich von 47k interne Pullups auf externe 1MOhm Pullups umgestiegen, so spare ich auch beim Betrieb Strom, aber brauche damit auch außer Betrieb einen kleinen Strom von 3,5 Mikroampere
Chris D. schrieb: > Gibt es eine möglichkeit diesen so zu verkabeln das dieser nur Strom > verbraucht wenn ich ihn auslesen möchte? Klar, nimm NO-relaiskontakte für die PU/PD Pfade zu Vcc/GND ...
Es gibt auch verschiedene Trickschaltungen, wo z.b. ein C zugeschaltet wird. Dann high per Output, dann Input und schauen, wie lange der pulldown sich müht. Bei 7 ist es aber egal, ob ein 8er Pin die Masse der dipschalter schaltet.
GEKU schrieb: > Chris D. schrieb: >> Gibt es eine möglichkeit diesen so zu verkabeln das dieser nur Strom >> verbraucht wenn ich ihn auslesen möchte? > > Ich habe bei meinem batteriegespeisten Melder (ein PIR, zwei > Reedkontakte) um Strom zu sparen folgende Methode angewandt: > > Ich habe alle Kontakte mit interne Pullup's versehen, wenn sie nicht > verwendet werden, werden diese Pullup's auf Pulldown per Software > umgeschaltet.(Reedkontakte schalten gegen GND) Dann fließt kein Strom. hmmm also Dip-Switch gegen GND und im standby ICpins auf pulldown.
Möchte vielleicht jemand vorschlagen, die internen Pullups zu nutzen oder die gemeinsamen Kontakte auch auf einen uC-Pin zu legen? Ich glaube, das hat bislang noch niemand vorgeschlagen...
GEKU schrieb: > meinem batteriegespeisten Melder @geku ich sehe auf deinem bild einen tantal elko? und der hat doch einen "böse hohen" reststrom, da wäre doch ein electrolyt elko mit relative hoher max spannung (bei overrating sinkt der nochmals) besser, oder? woher kommt der 3,8v super cap, hast du eine günstige quelle? mt
Sebastian R. schrieb: > Möchte vielleicht jemand vorschlagen, die internen Pullups zu nutzen ja! meine version: - inputs sind alle mit 200k an gnd, internal pull-up ist 20-50k - im low power status sind alle als analog input defined - dip switch schaltet nach gnd - abfrage definiert digital input mit internal pull-up - abfrage, hi-level: switch-off, lo-level: switch-on mt
:
Bearbeitet durch User
... schrieb: > Ein Tantalelko mit messbarem "Reststrom" ist defekt. dann lese mal z.b. hier zur erhellung der dunkeheit! https://www.avx.com/docs/techinfo/1_Analysis.pdf
Ich habe Tantal-Elkos früher gerne Timer-Schaltungen in Kombination mit Widerständen >1MΩ verwendet. Bei normalen Elkos hatte sich der Leckstrom stärker ausgewirkt, als bei Tantal. Das ist aber schon 20 Jahre her, vielleicht ist das heute anders.
Apollo M. schrieb: > - inputs sind alle mit 200k an gnd, internal pull-up ist 20-50k Als STROMSPARENDE Methode ? Wie unsinnig ist das denn ?
Man braucht keine externen Widerstände, nur intern zuschaltbare Pull-Ups interne Pull-Ups einschalten ein paar Millisekunden warten DIP-Schalter einlesen interne Pull-Ups ausschalten alles IOs auf Ausgang und LOW schalten Kostet Null Hardware und erzeugt keine offenen Eingänge, Stromverbrauch 0uA. Es gibt auch keine versehentlichen Kurzschlüsse zwischen den Dip-Schaltern und den IOs, denn beide schalten aktiv nur auf LOW, Prinzip des Open Drain Busses ala I2C.
Falk B. schrieb: > Kostet Null Hardware und erzeugt keine offenen Eingänge, Stromverbrauch > 0uA. > Es gibt auch keine versehentlichen Kurzschlüsse zwischen den > Dip-Schaltern und den IOs, denn beide schalten aktiv nur auf LOW, > Prinzip des Open Drain Busses ala I2C. .. von beruf vielleicht bäcker? - von oc/od ist hier bis jetzt nicht die rede und hängt vom controller ab, ob der das mitbringt. - ansonsten die digitale ausgangsstufe kostet immer strom, wenn auch nicht viel. weil z.b. da stellt sich auch nicht 0V am ausgang ein. - im low power bereich ist extern terminiert und analogeingang immer bei jeden chip die beste wahl. interne pull-up (max 50k) nie, weil viel zu klein. daher ist der vorschlag eher vom bastler am küchentisch. MaWin schrieb: > Apollo M. schrieb: >> - inputs sind alle mit 200k an gnd, internal pull-up ist 20-50k > > Als STROMSPARENDE Methode ? Wie unsinnig ist das denn ? vielleicht erstmal nachdenken und dann hier laut melden?! wenn's immer noch nicht klick macht, dann einfach mal hier nachhilfe anfragen. dann gibt es bestimmt viele ideen warum/weshalb und doch wieder nicht ... es gilt, low power setups sind nicht für jeden durchschnittbegabten einsichtig. die anderen denken auch mal an nachmessen und dann erst wundern. mt
Stefanus F. schrieb: > Das ist aber schon 20 Jahre her, > vielleicht ist das heute anders. ... im prinzi nicht. aber je nach wert wären x7r caps parallel besser im sinne von low power. und KEINE DIODEN zur ankopplung von super cap/bat sondern "ideal diode" schaltungen! es gibt nette abhandlungen im engl. web darüber, dass die meisten engineers z.b. cap's völlig unterschätzen bzw. geringschätzig ansehen und nicht verstehn, wie schnell man seine schaltung damit verschlimmbessert. mt
:
Bearbeitet durch User
Apollo M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kostet Null Hardware und erzeugt keine offenen Eingänge, Stromverbrauch >> 0uA. >> Es gibt auch keine versehentlichen Kurzschlüsse zwischen den >> Dip-Schaltern und den IOs, denn beide schalten aktiv nur auf LOW, >> Prinzip des Open Drain Busses ala I2C. > > .. von beruf vielleicht bäcker? Du hast wohl im Kraftwerk geschlafen? > - von oc/od ist hier bis jetzt nicht die rede und hängt vom controller > ab, ob der das mitbringt. Die Allermeisten können DAS! Der OP hat einen MSP430, der kann das auch! > - ansonsten die digitale ausgangsstufe kostet immer strom, wenn auch > nicht viel. weil z.b. da stellt sich auch nicht 0V am ausgang ein. Quatschkopf! Eine CMOS-Endstufe hat einen statischen Stromverbrauch von 0uA. Und komm mir jetzt ja nicht mit Leckströmen, ein ganzer Controller hat da heute weniger als 1uA! > daher ist der vorschlag eher vom bastler am küchentisch. Du mußt es wissen, du Experte. >- im low power bereich ist extern terminiert und analogeingang immer bei >jeden chip die beste wahl. interne pull-up (max 50k) nie, weil viel zu >klein. Nö. Ausgänge sind ebenso sparsam. > es gilt, low power setups sind nicht für jeden durchschnittbegabten > einsichtig. In der Tat.
Apollo M. schrieb: > - von oc/od ist hier bis jetzt nicht die rede und hängt vom controller > ab, ob der das mitbringt. OC/OD braucht Falk auch nicht, sondern zuschaltbare Pullups. Wenn es die gibt, ist alles OK und gut, wenn nicht, müssen die halt Extern und (mit der anderen Seite, statt direkt an V+) an einen IO-Pin.
Falk B. schrieb: > Nö. Ausgänge sind ebenso sparsam. ... "ebenso" ist halt nicht das gleiche, wie nachmessen und vergleichen. etwas e-technik hilft da auch um zu verstehen, wo die unterschiede sind. low power mode betrachtet im zeitraum von tagen ist was anderes als monate/jahre! um am output pin ein low pegel zu erzeugen, werden intern auch high levels gebraucht und müssen biased werden. ausserdem sind die isolationwiderstände am output pin kleiner und nicht immer stabil wegen humidity ... oder anderes beispiel, was du wahrscheinlich auch nicht kennst oder schon mal gehört hast. die daten im internen daten eeprom werden oft komplett negiert, wenn statistisch mehrheitlich die bits auf high level stehen. WEIL, das beim lesen mehr current kostet um den internen bus zu treiben. viele kleine details machen hier den unterschied ... alleine das pcb material und routing sind eine sache für sich bzgl. leakage current. mt
:
Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Ich habe Tantal-Elkos früher gerne Timer-Schaltungen in Kombination mit > Widerständen >1MΩ verwendet. tips: bei solchen setups eignen sich (ausgemessene) dioden in sperrrichtung als hochohmige widerstände sehr gut und natürlich das ganze teilweise "freiverdrahtet" schutzschaltungen via clapp dioden nach gnd/vcc sind auch keine gute wahl bei z.b. op schaltungen sondern besser fets verwenden. docu dazu zum nachlesen gibt es bei lt/analog device. digital ist auch nur analog! mt
Apollo M. schrieb: > die daten im internen daten eeprom werden oft komplett negiert, wenn > statistisch mehrheitlich die bits auf high level stehen. > > WEIL, das beim lesen mehr current kostet um den internen bus zu treiben. Da hätte ich aber gerne mal ne Quelle oder zumindest ne Größenordnung zu.
Apollo M. schrieb: > ich sehe auf deinem bild einen tantal elko? und der hat doch einen "böse > hohen" reststrom, da wäre doch ein electrolyt elko mit relative hoher > max spannung (bei overrating sinkt der nochmals) besser, oder? > > woher kommt der 3,8v super cap, hast du eine günstige quelle? Der Tantal ist vom Strom kein Problem. Ich hab eher das Problem mit den LIC 20F/3,8V. Der LIC soll keinen spannungslosen Zustand vertragen. Also muss ich beim nächsten Redesign einen Jumper einbauen, der bei Lagerung ohne Batterien, den LIC freischaltet. Die Serie mit längerer Lagerung haben durch den LIC einen höheren Stromverbrauch. Die Frage ist, ob dieser mit der Zeit zurückgeht. Den LIC brauche ich, weil beim Anschalten des ESP8266, die Spannung der Batterien in die Knie gehen. Jetzt fängt der LIC den Einschaltstrom ab. Größe Elkos haben nicht geholfen. Ich habe 5 Melder seit März ohne Tausch der Batterien in Betrieb. Die LICs wurden erst vor der Inbetriebnahme eingebaut. Bin gespannt wie lange die Batterien halten. 5 weiter wurden Ende Juli in Betrieb genommen, Die LICs waren 3 Monate unversorgt auf der Leiterplatte. Bin gespannt, ob die Batterielebensdauer reduziert ist. Quelle der LICs: https://www.conrad.at/de/search.html?search=LIC%2020F&category=%1Ft13%1Fc17428 Preis knapp unter 8€ und damit das dritt-teuerste Bauelement des Sensors. PS: der LIC mittelt den Strom sehr stark. Aus den Batterien werden im Schnitt 530 Mikroampere entnommen, dass kommt der Lebensdauer zu gute (siehe Beilage).
Ich will euch ja bei eurer Diskusion nicht stören aber was ist denn jetz die Lösung.... GND -> DIP -> IC_pullup(pulldown im standby) GND -> DIP -> IC_pullup(output low im standby) Diese beiden Möglichkeiten habe ich bis jetzt rauslesen können aus den ganzen Antworten.:D lg
Und denk dran nach dem Einschalten der Pullups ein paar hundert Taktzyklen Zeit vergehen zu lassen bis sich die parasitären Kapazitäten aufgeladen haben bevor Du sie ausliest.
:
Bearbeitet durch User
Chris D. schrieb: > GND -> DIP -> IC_pullup(pulldown im standby) > GND -> DIP -> IC_pullup(output low im standby) GND -> DIP -> IC_Pullup(im Lesemodus) GND -> DIP -> IC_Pulldown im Standby) Wenn ein Layout erstellt wird würde ich noch externe Pullups (1MOhm) vorsehen und nicht bestücken. Damit wäre noch die Variante GND -> DIP -> externer Pullup (kein interner Pullup -> IC diese Variante hätte den Vorteil, dass Portinterrupts jederzeit möglich sind Noch eine Möglichkeit: DIP-Switch mit Wechsler (s.a. Beilage) https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/C200/SERIE-NK%23APM.pdf PIN 1 am Eingange des MSP430 PIN2 an GND PIN3 über 1kOhm an +3,3V Eingang Pullup/down abschalten. Goldkontakte sollten auch ohne Strombelastung funktionieren.
Apollo M. schrieb: > es gilt, low power setups sind nicht für jeden durchschnittbegabten > einsichtig. Dir offenbar nicht. Du hast wohl noch nie gehört, dass eine Analogmesswerterfassung mehr Strombedarf bedeutet, dass auf nicht VCC und nicht GND sondern irgendwo dazwischen hängende Eingänge grösseren Querstrom bedeuten, dass 7*250k parallel zu 140uA führen und damit mehr als der ganze uC im Schnitt schlucken soll. Deone Idee: Scheissidee. Wohl missglückter Trollversuch.
GEKU schrieb: > Größe Elkos haben nicht geholfen. das kann ich fast nicht glauben, allerdings sind die unterschiedlichen speziellen elko parameter/serien von den unterschiedlichen suppliern auch recht unübersichtlich. ich denke du muss mehrere (2-4) parallel schalten statt einen grossen wert, damit der esr weiter sinkt. das der super cap nur als puffer da ist hatte ich nicht auf dem schirm. finde den dafür auch viel zu teuer, bei voelkner bekommst du zu deinen genannten preis 40F statt 20F. aber ich bin mir sicher, dass die parallelschaltung von mehreren elkos dein problem lösen kann. das ist doch eigentlich ein standard thema ... die bat hat natürlich einen viel zu grossen innenwiederstand und kann das alleine nicht leisten. die stromforderung des esp8266/esp32 ist ja bekannt, ich habe dazu mir extra den ldo HT78xx mit 500mA rausgesucht, wenn der an der leine hängt. mt
Sebastian R. schrieb: > Wenn ja: Die controller-internen Pullups/-downs nehmen und die nur zum > Auslesen einschalten. Seit wann werden hier dreimal hintereinander floatende Eingangs-Pins, und das noch als Stromsparmaßnahme, empfohlen? Wenn die MCU sowohl zuschaltbare pull-ups und pull-downs hat: Immer den einschalten, der beim letzten Auslesen nichts bewirkt hätte, und zum Auslesen periodisch den anderen zuschalten. Ansonsten: In den sauren Apfel beißen. Kompliziertere Schaltung oder sehr hochohmige pull-ups vorsehen. Edit: Beim zweiten Lesen erst gesehen: Falk hatte auch eine andere funktionierende Variante.
:
Bearbeitet durch User
> Edit: Beim zweiten Lesen erst gesehen: Falk hatte auch eine andere > funktionierende Variante. Diese beiden Varianten sind mit dem selben Layout möglich. Jetzt ist hhalt die Frage was besser ist... GND -> DIP -> IC_pullup(pulldown im standby) GND -> DIP -> IC_pullup(output low im standby)
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Dir offenbar nicht. Du hast wohl noch nie gehört, dass eine > Analogmesswerterfassung mehr Strombedarf bedeutet, dass auf nicht VCC > und nicht GND sondern irgendwo dazwischen hängende Eingänge grösseren > Querstrom bedeuten, dass 7*250k parallel zu 140uA führen und damit mehr > als der ganze uC im Schnitt schlucken soll. wieder zu ein low performer?! du verstehst wenig, von dem was hier thema ist und von e-technik, hast wohl immer den fensterplatz besetzt? daher jetzt mal für die, die im dunkeln wohnen und ans licht wollen: - analogeingang heisst hier, das die digital in/out treiber off sind - man könnte auch sagen ähnlich "tristate" - da die eingänge nicht vom analog mux durchgeschaltet sind, sind diese an beiden enden potenzialfrei - mein vorschlag terminiert auf ground mit 200k um den strombedarf, der sonst via pull-up min 20k, jetzt mit 220k zu definieren, der dann wenn low pegel gelesen wird gilt. hier gilt nicht, fehlendes wissen wird durch strenge haltung ersetz ... kappiert? mt
Apollo M. schrieb: > wieder zu ein low performer?! Großes Maul und im Deutschunterricht Winterschlaf gehalten, bitte weiter so.
Walter T. schrieb: > Seit wann werden hier dreimal hintereinander floatende Eingangs-Pins, > und das noch als Stromsparmaßnahme, empfohlen? weil es keine floatenen eingänge sind, die gibt es nur bei digital inputs. ein nicht vom mux auf single ended geschalteter analogeingang ist nur ein "toter leiter" der noch zum leben erweckt werden muss.
Walter T. schrieb: > nsonsten: In den sauren Apfel beißen. Kompliziertere Schaltung oder > sehr hochohmige pull-ups vorsehen. das ist kein sauer apfel oder kompliziert sondern standard, wenn man low power mode im visier hat. hochohmige pull-ups, sind sicher immer besser als die internen, aber egal wie hochohmig diese treiben immer strom, daher sind pull-downs immer besser! ich denke, da in der sw wahrscheinlich x-mal unnötig strom verschwendet wird, wo low power states und taksanpassungen denkbar wären, braucht hier keiner über ströme kleiner ein 1uA nachdenken, echt zeitverschwendung. interessant aber ist, dass simple fragen kollektives unverständnis aufzeigen. mt
Chris D. schrieb: > Diese beiden Varianten sind mit dem selben Layout möglich. > Jetzt ist hhalt die Frage was besser ist... > > GND -> DIP -> IC_pullup(pulldown im standby) > GND -> DIP -> IC_pullup(output low im standby) von den zwei wäre besser GND -> DIP -> IC_pullup(pulldown im standby)!
Walter T. schrieb: > Seit wann werden hier dreimal hintereinander floatende Eingangs-Pins, > und das noch als Stromsparmaßnahme, empfohlen Man schaltet nicht auf Eingang, sondern auf Ausgang mit low. Das gibt keinen Kurzschluss mit switches auf GND und kostet keinen Strom und bewirkt kein floaten. Nur beim Einlesen schaltet man den Pin auf Eingang mit pull up. Apollo M. schrieb: > kappiert Klar, schon vorher, dein Vorschlag ist einfach nur Mist.
Hast du denn pullup und pulldown zuschaltbar? Dann mach das. Und wenn nicht, dann halt statt des fehlenden dann Output. Und wenn weder pullup noch pulldown, dann den einen zusätzlichen portpin und externe Rs.
> ich denke, da in der sw wahrscheinlich x-mal unnötig strom verschwendet > wird, wo low power states und taksanpassungen denkbar wären, braucht > hier keiner über ströme kleiner ein 1uA nachdenken, echt > zeitverschwendung. Ich hoffe du meinst damit nicht meine SW...
MaWin schrieb: > Man schaltet nicht auf Eingang, sondern auf Ausgang mit low. Das gibt > keinen Kurzschluss mit switches auf GND und kostet keinen Strom und > bewirkt kein floaten. > Nur beim Einlesen schaltet man den Pin auf Eingang mit pull up. Ja, das ist aber viel zu einfach um selbst darauf zu kommen. Am AT328 habe ich das schon gemacht, aber haben alle anderen Prozessoren auch die Möglichkeit, einen internen pullup zu aktivieren?
Manfred schrieb: > Ja, das ist aber viel zu einfach um selbst darauf zu kommen. > > Am AT328 habe ich das schon gemacht, aber haben alle anderen Prozessoren > auch die Möglichkeit, einen internen pullup zu aktivieren Weiter oben habe ich beschrieben, wie man es macht, wenn einem die internen pull ups zu schwach (Störsicherheit) sind, das geht natürlich auch wenn sie nicht vorhanden sind. Ausser beim 8051...
MaWin schrieb: > Ausser beim 8051... Natürlich geht das auch beim 8051. Alle Pins an P1..P3 haben Pullups, nur an P0 nicht. Zum Lesen setzt man den Pin auf 1. Danach setzt man ihn auf 0 und der Pin wird Ausgang auf low, d.h. der Pullup wird abgeschaltet. Da man DIP-Schalter eher nicht im MHz Takt betätigt, kann man zwischen den Auslesungen lange Pausen lassen. Mit etwas SW kann man aber auch Schalter an P0 ohne externe Pullups einlesen, man lädt P0 mit MOVX auf high auf. Die Schaltungskapazität reicht aus, um danach die 1 bei den offenen Pins noch lesen zu können. Danach schreibt man 0 in P0, damit die floatenden Pins keinen hohen Stromverbrauch bewirken.
Apollo M. schrieb: > die daten im internen daten eeprom werden oft komplett negiert, wenn > statistisch mehrheitlich die bits auf high level stehen. In welchem Märchenbuch soll das denn stehen? Das würde ja bedeuten, daß man den EEPROM je nach Inhalt ständig umprogrammieren müßte. Niemand bei Verstand würde sowas machen, weil das zu Lasten der begrenzten Schreibzyklen geht. Unnütze EEPROM-Schreibzyklen sind auf alle Fälle zu vermeiden. Auf den AVRs kann man deshalb die EEPROMs auch getrennt löschen und schreiben. Damit kann man z.B. die 8 Bits eines Bytes nacheinander auf 0 setzen, ohne jedesmal Löschzyklen zu verbrauchen. Ein weiterer Vorteil des vorherigen Löschens ist auch, daß sich damit die Schreibzeit halbiert. Z.B. wenn bei Stromausfall noch Daten gesichert werden sollen, bevor der Pufferelko leer ist.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Mit etwas SW kann man aber auch Schalter an P0 ohne externe Pullups > einlesen
1 | uint8_t read_p0(void) |
2 | {
|
3 | uint8_t val; |
4 | *((uint8_t volatile xdata*)0xFFFF) = 0xFF; |
5 | val = P0; |
6 | P0 = 0x00; |
7 | return val; |
8 | }
|
Peter D. schrieb: > In welchem Märchenbuch wie doof bist du den das wird via sw erledigt, troll geh ruhig weiter saufen!
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ausser beim 8051... > > Natürlich geht das auch beim 8051. Nein, das (was du beim zitieren weggelassen hast) MaWin schrieb: > Weiter oben habe ich beschrieben, wie man es macht, wenn einem die > internen pull ups zu schwach (Störsicherheit) sind geht beim 8051 nicht, weil dessen Ausgang nicht sourcen kann. Der Wechsel von Input mit pull up vs. Output mit low wie du ihn beschrieben hast, geht bei ihm schon. Ordnen wir also unter Missverständnis ein.
MaWin schrieb: > MaWin schrieb: >> Weiter oben habe ich beschrieben, wie man es macht, wenn einem die >> internen pull ups zu schwach (Störsicherheit) sind Du hättest statt "weiter oben ..." besser verlinken sollen. Ich habe nicht gefunden, welchen Post Du damit meinst. Einfach Rechstklick auf den Text in der gelben Zeile.
Peter D. schrieb: > Du hättest statt "weiter oben ..." besser verlinken sollen. Ich habe > nicht gefunden, welchen Post Du damit meinst. Betreutes Lesen ? Beitrag "Re: Dip-switch Stromverbrauch" Die Fähigkeit, eigenständig überleben zu können, sinkt wohl mit jeder Stunde.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.