Hallo, ich habe das Problem, dass der Trafo zu wenig Strom liefert ! Die Sekundär wicklung habe ich runtergewickelt und 5 windungen von 25 oder 35 mm2 (Kann ich nicht genau sagen)draufgewickelt. Wo ist der Fehler? Käufliche Geräte haben eine Leistung von 800 Watt. Da ich drüber bin,1058 Watt, denke ich das der trafo,eigentlich ausreichen müsste ! Wer kann mir helfen ? Gruß Horst
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Gib mal die Kernmaße des Trafos durch, und den Gleichstromwiderstand der Primärwicklung.
Habe noch ein Foto Mit den massen eingefügt!
Kann man Fotos noch nachträglich hinzufügen? Habe ich wieder was dazugelernt. Danke.
Horst F. schrieb: > Habe noch ein Foto Mit den massen eingefügt! An der Baugröße des Trafos liegts nicht, der kann so viel Leistung kurzzeitig übertragen. Miss doch mal den Sekundärstrom über den Spannungsabfall auf der Leitung, oder mit einer Zange natürlich.
Zangenampermeter habe ich leider nicht. Ua gemessen mit Fluke Multimeter, am Trafo 3,088 V und an den enden 3,073 V. Ausgang offen.
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also bei gerechneten 20cm² Eisenquerschnitt komme ich auf EI150b mit max. 400VA Höchstleistung ... bei Pi*Daumen 0,5V/Wdg passen auch die 3V Leerlauf.
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G. H. schrieb: > also bei gerechneten 20cm² Eisenquerschnitt komme ich auf EI150b > mit > max. 400VA Höchstleistung ... bei Pi*Daumen 0,5V/Wdg passen auch die 3V > Leerlauf. Er hat doch extremen Kurzzeitbetrieb, da ist 1kW mit dem Trafo kein Problem.
hinz schrieb: > G. H. schrieb: >> also bei gerechneten 20cm² Eisenquerschnitt komme ich auf EI150b >> mit >> max. 400VA Höchstleistung ... bei Pi*Daumen 0,5V/Wdg passen auch die 3V >> Leerlauf. > > Er hat doch extremen Kurzzeitbetrieb, da ist 1kW mit dem Trafo kein > Problem. Wenn er nicht in die Sättigung geht. Ich würde versuchsweise ein bis zwei Sekundärwindungen runter nehmen. Viel hilft nicht immer viel ;-) Falls der Primärdraht zu dünn ist, erzeugt die Sekundärspule so viel "Gegeninduktivität", dass das Magnetfeld schwächelt. Mein großer Punkter läuft mit ca. 2,5V Leerlauf und bringt laut Typenschild bis zu 8000A (vermutlich weniger) Er kullert aber auch mit 400VAC. Selbst als ich das Ding beim Restaurieren (in CNC-Ecke beschrieben) nur an 230VAC hatte, konnte ich gut Punkte setzen. Old-Papa
Horst F. schrieb: > ich habe das Problem, dass der Trafo zu wenig Strom liefert ! Hallo Horst, ... welche Daten hatte Dein Trafo vor dem Umbau? Die Primär-Wicklung scheint mir "etwas zu dünn" für 400VA? Gruß Horst
Old P. schrieb: > Wenn er nicht in die Sättigung geht. Ein Trafo geht niemals durch Überlast in Sättigung, nur durch Überspannung!
Horst O. schrieb: > Die Primär-Wicklung scheint mir "etwas zu dünn" für 400VA? Beachte den Gleichstromwiderstand, der ist realistisch.
Heutzutage wird das heißgeklebt und ausgebeult. Wenn du das aber schweisen willst nimm ein einfaches gebrauchtes Trafoschweißgerät und bau dir eine Paketsteuerung die auf Knopfdruck einschaltet und je nach Einstellung nach xy mSek wieder ausschaltet.
Das mit dem Heisskleben habe ich auch schon probiert, das geht aber nur bedingt für kleine dellen.
hinz schrieb: > Old P. schrieb: >> Wenn er nicht in die Sättigung geht. > > Ein Trafo geht niemals durch Überlast in Sättigung, nur durch > Überspannung! Definiere Überlast.... Old-Papa
Old P. schrieb: >> Ein Trafo geht niemals durch Überlast in Sättigung, nur durch >> Überspannung! > > Definiere Überlast.... Du kannst einen Trafo problemlos zehnfach und mehr überlasten. Das Problem ist nur, Du musst die entstehende Wärme loswerden.
Harald W. schrieb: > Old P. schrieb: > >>> Ein Trafo geht niemals durch Überlast in Sättigung, nur durch >>> Überspannung! >> >> Definiere Überlast.... > > Du kannst einen Trafo problemlos zehnfach und mehr überlasten. > Das Problem ist nur, Du musst die entstehende Wärme loswerden. Kannste nich! Wenn der Eisenquerschnitt für die Leistung (Überlast ist Überleistung) nicht ausreicht, geht der Möppel in die Sättigung. Und wenn das Magnetfeld der "Gegeninduktion" zu groß wird, dann ist auch essig. Darum sagte ich ja, Windungen wegnehmen. Oder Drahtquerschnitt sekundär verringern, das ist bei vorhandenem Material schwierig. Ich habe schon einige Schweißtrafos gewickelt und dabei eine deutliche Lernkurve durchfahren müssen. Old-Papa
Harald W. schrieb: > Du kannst einen Trafo problemlos zehnfach und mehr überlasten. > Das Problem ist nur, Du musst die entstehende Wärme loswerden. au weh ...
Old P. schrieb: >> Du kannst einen Trafo problemlos zehnfach und mehr überlasten. >> Das Problem ist nur, Du musst die entstehende Wärme loswerden. > > Kannste nich! Wenn der Eisenquerschnitt für die Leistung (Überlast ist > Überleistung) nicht ausreicht, geht der Möppel in die Sättigung. Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe auch Trafoformel.
Nein! Der magnetische Widerstand vom Kern geht genau so ein wie der ohmsche.
Harald W. schrieb: > > Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch > seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe > auch Trafoformel. Es gibt ganze Trafobücher, schau da mal rein. Old-Papa
Old P. schrieb: > Harald W. schrieb: >> >> Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch >> seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe >> auch Trafoformel. > > Es gibt ganze Trafobücher, schau da mal rein. Das habe ich und deshalb weiss ich auch, wie ein Trafo funktioniert. Allerdings müsstest Du Dein Wissen darüber wohl etwas aufpolieren.
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Harald W. schrieb: > Das habe ich und deshalb weiss ich auch, wie ein Trafo funktioniert. > Allerdings müsstest Du Dein Wissen darüber wohl etwas aufpolieren. Na denne, polieren wir mal... Hier ein kleiner Auszug aus Wiki... ------------------------------------------------------ Ideale Transformatoren sind praktisch nicht realisierbar. Ein realer Transformator unterscheidet sich folgendermaßen vom idealen Transformator: - Die Wicklungen haben Widerstände und parasitäre Kapazitäten; - im Eisenkern treten Wirbelstromverluste auf; - die Ummagnetisierung des Kerns benötigt Energie; - nicht der gesamte magnetische Fluss, der die Primärwicklungen durchströmt, führt auch durch die Sekundärwicklungen, es treten vielmehr Streuflüsse auf; - die Permeabilität des Kerns hängt von der Frequenz und der Stärke des Magnetflusses ab; - die Sättigungseffekte des Kerns führen dazu, dass die Induktivität der Primärwicklungen nicht konstant ist, sondern vom primärseitigen Magnetisierungsstrom abhängt, der sich wiederum beim Durchlaufen der Magnetisierungskurve während einer Spannungshalbschwingung ändert und der beim Erreichen der totalen Eisenkernsättigung hohe Amplituden annehmen kann; - der Kern ändert aufgrund der Magnetostriktion in geringem Maß seine Form, wenn sich das Magnetfeld ändert, was sich z. B. bei 50-Hz-Netztrafos als typisches Netzbrummen akustisch bemerkbar macht (es kann aber auch durch lockere Wicklungen oder Trafobleche verursacht werden). - bei Leerlauf im Sekundärkreis fließt immer ein Magnetisierungsstrom im Primärkreis, der von der Größe des induktiven Blindwiderstandes der Primärtrafospule abhängt und u. U. im Primärdrahtquerschnitt mit berücksichtigt werden sollte. ..... ------------------------------------------ Praxistest: Nimm aus einem (z.B.) M85er Trafo die Hälfte der Bleche raus und klemm stattdessen Holz rein, damit die Bleche nicht klappern. Nun versuch mit dieser Halbleiche die gleiche Leistung zu übertragen. Die Kühlung bleibt ja gleich, nach Deiner Theorie müsste es ja funktionieren. Oder noch extremer, lass nur ein einziges Blech drin... (Tipp: Mach das nicht in der Wohnung) Old-Papa PS: Auch interessant: https://www.supermagnete.de/magnetismus/magnetsaettigung https://de.wikibooks.org/wiki/Physikalische_Grundlagen_von_Transformatoren
Harald W. schrieb: > Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch > seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden > Du kannst einen Trafo problemlos zehnfach und mehr überlasten. > Das Problem ist nur, Du musst die entstehende Wärme loswerden. Oh...man!!!
Horst F. schrieb: > Hallo, ich habe das Problem, dass der Trafo zu wenig Strom liefert ! Nö, er liefert zu wenig Spannung. Die 2,8V fallen schon an den Zuleitungen ab. Damit Du mehr Windungen unterbringen kannst, mußt Du Lackdraht nehmen und keinen mit PVC-Isolation. PVC kann auch schlecht die Wärme abführen.
Harald W. schrieb: > Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch > seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe > auch Trafoformel. Tja Harald, wie dir schon andere versucht haben zu sagen: hier solltest Du nochmals deutlich die (Trafo-) Grundlagen ansehen. Denn Du liegst mit Deiner Ansicht leider falsch.
Andrew T. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch >> seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe >> auch Trafoformel. > > Tja Harald, > wie dir schon andere versucht haben zu sagen: > > hier solltest Du nochmals deutlich die (Trafo-) Grundlagen ansehen. Denn > Du liegst mit Deiner Ansicht leider falsch. Harald liegt völlig richtig. Ihr solltet die Grundlagen endlich mal versuchen zu verstehen.
Peter D. schrieb: > Horst F. schrieb: >> Hallo, ich habe das Problem, dass der Trafo zu wenig Strom liefert ! > > Nö, er liefert zu wenig Spannung. Die 2,8V fallen schon an den > Zuleitungen ab. > Damit Du mehr Windungen unterbringen kannst, mußt Du Lackdraht nehmen > und keinen mit PVC-Isolation. PVC kann auch schlecht die Wärme abführen. Leider Unsinn.... (wenn die Zuleitungen nicht viele Meter lang sind) Handelsübliche Punkter arbeiten mit 1-3VAC Leerlaufspannung, meiner mit rund 2,5.... Nennenswerte Wärme entsteht auch nicht, da ein solcher "Ausbeulpunkter" immer nur ein paar Dutzend Sekunden benutzt wird. Meine Monsterzange (27kg) hat zwar Wasserkühlung, auch der Wicklung, doch Wasser war dort nur zum Dauerfunktionstest drin. Wirklich warm werden die Elektroden, was bei einem Ausbeulpunkter nun auch noch entfällt. Im Netz gibt es hunderte Videos, in denen Mikrowellenofentrafos mit genau solchem Kabel bewickelt werden. Alles hundertfach erprobt. Bei seinem Projekt erscheint mir der primäre Draht einfach zu dünn. Old-Papa
Old P. schrieb: > Bei seinem Projekt erscheint mir der primäre Draht einfach zu dünn. Er hat den Gleichstromwiderstand gemessen!
hinz schrieb: > Old P. schrieb: >> Bei seinem Projekt erscheint mir der primäre Draht einfach zu dünn. > > Er hat den Gleichstromwiderstand gemessen! 2,5 Ohm sagt was? Old-Papa
Old P. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Old P. schrieb: >> >>>> Ein Trafo geht niemals durch Überlast in Sättigung, nur durch >>>> Überspannung! >>> >>> Definiere Überlast.... >> >> Du kannst einen Trafo problemlos zehnfach und mehr überlasten. >> Das Problem ist nur, Du musst die entstehende Wärme loswerden. > > Kannste nich! Wenn der Eisenquerschnitt für die Leistung (Überlast ist > Überleistung) nicht ausreicht, geht der Möppel in die Sättigung. Der manetische Fluss bringt einen Trafo in Sättigung. Der hat nichts mit dem Strom in der Sekundärwicklung zu tun, denn der durch die Sekundärwicklung erzeugte Fluss wirkt dem der Primärwicklung entgegen. Das hebt sich auf. Der Fluss im Kern ist Lastunabhängig. Zu einer Sättigung kommt es durch Überlast also nicht! Der Fluss im Kern ist einzig durch die Hauptinduktivität und die Betriebsspannung bedingt. Natürlich verursacht ein Strom am ohmschen Widerstan der Wicklung Verluste, und somit ist die maximale Leistung durch die Wicklung begrenzt.
Old P. schrieb: > Es gibt ganze Trafobücher, schau da mal rein. Zur Abwechslung mal in ein Datenblatt von einem schnöden Steuertrafo geschaut? https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/ste-5002324/ --> Überlastung um Faktor vier im KB problemlos möglich und zulässig. Mal absehen von der Fähigkeit die Verlustleistung abführen zu können (nicht zu überhitzen --> relevant für die ED) sind für abgegebene Leistung nur folgende Parameter die begrenzenden Faktoren: - ohmscher Widerstand der Primärwicklung - Koppelfaktor (==Streuinduktivität) - ohmscher Widerstand der Sekundärwicklung
ohje... schrieb: > Der Fluss im Kern ist Lastunabhängig. Zu einer Sättigung kommt es durch > Überlast also nicht! Konkret: Der tatsächliche Fluss (Magnetisierungshub) im Kern wird mit größer werdender Belastung immer geringer da am ohmschen Widerstand der Primärwicklung ein größer werdender Anteil der Primärspannung als Verlust abfällt.
ohje... schrieb: > > Der manetische Fluss bringt einen Trafo in Sättigung. Also doch "Sättigung" > Der hat nichts mit > dem Strom in der Sekundärwicklung zu tun, Habe ich auch nicht geschrieben ;-) > denn der durch die > Sekundärwicklung erzeugte Fluss wirkt dem der Primärwicklung entgegen. > Das hebt sich auf. Dann wird keine Leistung mehr übertragen und nur noch Wärme erzeugt. > Der Fluss im Kern ist Lastunabhängig. Zu einer Sättigung kommt es durch > Überlast also nicht! Nicht? > Der Fluss im Kern ist einzig durch die Hauptinduktivität und die > Betriebsspannung bedingt. Nicht auch vom Eisenquerschnitt? Zumindest die stärke des Magnetfeldes doch.... > Natürlich verursacht ein Strom am ohmschen Widerstan der Wicklung > Verluste, und somit ist die maximale Leistung durch die Wicklung > begrenzt. Warum dann so dicke Trafos? Es würde doch reichen die Wickelfenster für dickeren Darht zu vergrößern. Ich bin kein gelernter Elektroniker, eher Autodidakt, doch meine Erfahrung mit Trafos hat mich gelehrt, "viel Eisen, viel Leistung. Wenig Eisen, Trafo brummt nur noch und verbrennt" Schon unser alter Nachbar (Röhren- und Übertragermann von Telefunken) hat mich in Jugendjahren immer gewarnt, dass ein Trafo mit wenig Eisen wenig Leistung übertragen kann, weil er irgendwann "satt" ist. Die Stärke des möglichen Magnetfeldes hänge eben auch vom Eisenquerschnitt ab. Zum Ausgangspost: Der verwendete Kern könnte zwar, doch die schwache Primärspule kann das Magnetfeld (bzw. Fluss) nicht aufrecht erhalten, weil in ihr zu wenig Strom fließt. Old-Papa
Trafoauslegung für Anfänger schrieb: > > --> Überlastung um Faktor vier im KB problemlos möglich und zulässig. Vier ja, doch eben nicht unendlich. Old-Papa
Old P. schrieb: > Warum dann so dicke Trafos? Es würde doch reichen die Wickelfenster für > dickeren Darht zu vergrößern. Mal angenommen, die Sekundärseite sei NICHT kurzgeschlossen....
Old P. schrieb: > Vier ja, doch eben nicht unendlich. Ja, weil immer noch folgendes gilt: Trafoauslegung für Anfänger schrieb: > ...sind für abgegebene > Leistung nur folgende Parameter die begrenzenden Faktoren: > > - ohmscher Widerstand der Primärwicklung > - Koppelfaktor (==Streuinduktivität) > - ohmscher Widerstand der Sekundärwicklung Hier ist die maximale Leistung eben auf den Anpassungsfall zwischen Lastwiderstand und Trafoinnenwiderstand begrenzt. Da gänge sicherlich noch mehr als Faktor vier, der Betriebspunkt ist jedoch nicht vom Hersteller spezifiziert (Ausgangsspannung dann deutlich unterhalb der Nennspannung). Mit idealer Kopplung und supraleitenden Wicklungen wäre unendlich aber möglich. Old P. schrieb: > Warum dann so dicke Trafos? Es würde doch reichen die Wickelfenster für > dickeren Darht zu vergrößern. Mal abgesehen von ganz praktischen Gründen (Verhältnis Eisenmasse zu Kupfermasse, Kopplung der Wicklungen etc.) würde eine Vergrößerung des Wickelfensters immer auch eine Verlängerung des Kerns mit sich ziehen (=Induktivität sinkt, Magnetisierungsstrom und damit Flußdichte steigt an), welche wiederum durch mehr Windungen kompensiert werden müsste...
Old P. schrieb: > ohje... schrieb: >> >> Der manetische Fluss bringt einen Trafo in Sättigung. > > Also doch "Sättigung" Wenn du zitiertst, dann bitte wenigstens komplätte Sätze. Ich finde es eine Frechheit, einfach Wortfetzen herauszureißen, um den Sinn eins Textes völlig zu verdrehen. Wenn du nicht bereit bist, dich mit dem Trafo zu beschäftigen, dann lass es, aber dann halt dich bitte auch still. Deine Beiträge hier sind zum fremdschämen, was das fachliche angeht.
Hat eigentlich keiner gesehen, dass der TO die Sekundärwicklung auf die Primärwicklung gewickelt hat? Habe selbst ein ähnliches Projekt und habe mir ein E-Schweißgerät in der Bucht günstig geschossen zum Umbauen. Der Trafo hat für die Primär-/Sekundärwicklungen GETRENNTE Kammern. Man spricht hier von "weich" gewickelten Transformatoren. Durchflutung findet in einem Kern nur nennenswert statt, wenn sekundär eine Spannung induziert wird, was wie schon richtig erwähnt wurde, bei Belastung statt findet. Unbelastet ist der Primärstrom kaum der Rede wert und damit auch die Durchflutung. Jedenfalls ist bei "hart" - gewickelten Trafos die Primärwicklung nur auf die Nennlast des Trafos ausgelegt. Der Draht ist einfach zu dünn. Um ihn "weich" zu wickeln und nur dann kann man aus einem relativ kleinem Kern mehrere KW kitzeln, wäre dickerer Draht Primär nötig, was dann bei gleicher Spannung und Windungszahl den Wickelraum knapp werden lässt. Das lässt sich nur lösen indem man einen größeren Kern wählt oder mehrere Standardkerne übereinander schichtet, wie das die Schweißgerätehersteller auch machen. Der Wickelkörper wird dann kaum zu beschaffen sein. Beispielsweise kann man die Pakethöhe an den M-Kernen 102a und 102b vergleichen, wie das zu einer Leistungssteigerung führt. Die ist aber bei der harten Ausführung nur geringfügig größer. Bisschen rum rechnen muss da trotzdem.
ohje... schrieb: > Old P. schrieb: >> ohje... schrieb: >>> >>> Der manetische Fluss bringt einen Trafo in Sättigung. >> >> Also doch "Sättigung" > > Wenn du zitiertst, dann bitte wenigstens komplätte Sätze. > Ich habe doch den ganzen Satz zitiert.... > Ich finde es eine Frechheit, einfach Wortfetzen herauszureißen, um den > Sinn eins Textes völlig zu verdrehen. Keine Wortfetzen... > Wenn du nicht bereit bist, dich mit dem Trafo zu beschäftigen, dann lass > es, aber dann halt dich bitte auch still. Ich bin immer bereit dazuzulernen. Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei oder ich verstehe/interpretiere was falsch, alles möglich. > Deine Beiträge hier sind zum > fremdschämen, was das fachliche angeht. Mag sein, bin nie perfekt ;-) Mir will nur nicht in den Sinn, warum hier ein User sinngemäß schreibt, "ein Trafo kann nie in Sättigung gehen", aber die Fachliteratur eben genau von Sättigung schreibt. Vielleicht verstehe ich unter Sättigung auch was anderes oder falsch... Old-Papa
Old P. schrieb: > Mir will nur nicht in den Sinn, warum hier ein User sinngemäß schreibt, > "ein Trafo kann nie in Sättigung gehen", aber die Fachliteratur eben > genau von Sättigung schreibt. > Vielleicht verstehe ich unter Sättigung auch was anderes oder falsch... > > Old-Papa Dann mal Butter bei die Fische. Her mit den genauen Zitaten, Gleichungen und Berechnungen. Wachsweiches Gelabere und Leuten die Worte im Mund herumdrehen zählt bei fachlichen Diskussionen nicht. Zur Diskussion steht: Bei Überlast an der Sekundärwicklung kommt es nicht zur Sättigung, weil sich der magnetische Fluss im Kern nicht erhöht. Natürlich kann man einen Trafo sättigen, beispielsweise mit einer zu hohen Spannung an der Primärwicklung, die Diskussion dreht sich aber um das Verhalten eines Trafos bei Überlast an der Sekundärwicklung. Wenn du anderes behauptest, als die gesamte Fachliteratur müsstest du das schon belegen.
Old P. schrieb: > Hier ein kleiner Auszug aus Wiki... > > ------------------------------------------------------ > Ideale Transformatoren sind praktisch... > bla > bla > blabla > bla bal a bla > ..... > ..... > ------------------------------------------ Es ist nicht hilfreich hier den halben Wiki-Artikel zu kopieren. Es steht nichts für den Fachmann überraschendes drin! Könntest Du bitte die Punkte nennen, mit denen Du glaubst Deine Thesen untermauern zu können? > Praxistest: > Nimm aus einem (z.B.) M85er Trafo die Hälfte der Bleche raus und klemm > stattdessen Holz rein, damit die Bleche nicht klappern. > Nun versuch mit dieser Halbleiche die gleiche Leistung zu übertragen. > Die Kühlung bleibt ja gleich, nach Deiner Theorie müsste es ja > funktionieren. Quatsch mit Soße! Nach dem entfernen von Blechen geht der Trafo tatsächlich in die Sättigung, allerdings natürlich schon im Leerlauf. Unabhängig von der Belastung. Es passt einfach die Primärwindungszahl nicht mehr zu Eisenquerschnitt und Primärspannung. Man muß dann entweder mit der Windungszahl rauf, oder der Primärspannung runter, um einen funktionierenden Trafo zu erhalten. Praktisch hat man dann einen kleineren Trafo mit kleinerem Kernquerschnitt gebaut. Dieser kann natürlich nicht mehr die gleiche Leistung übertragen, da beispielsweise die ohmschen Widerstände der Wicklungen größer geworden sind. > PS: Auch interessant: > > https://www.supermagnete.de/magnetismus/magnetsaettigung Supermagnete.de??? :-)) > https://de.wikibooks.or/wiki/Physikalische_Grundlagen_von_Transformatoren Da kann man tatsächlich nachlesen, wenn Unklarheiten bezügl. der Funktionsweise von Trafos bestehen. Old P. schrieb: > > Mir will nur nicht in den Sinn, warum hier ein User sinngemäß schreibt, > "ein Trafo kann nie in Sättigung gehen" Moooooment! Das hat hier niemand behauptet! Auch nicht sinngemäß...
Hallo, ich versuche es auch mal: Ein Trafo hat im Ersatzschaltbild eine Hauptinduktivität. Durch diese fließt der Magnetisierungsstrom. Dieser Strom bestimmt den Fluss im Kern. Im Ersatzschaltbild sieht man deutlich das der Strom durch die Hauptinduktivität nur von der Spannung an den Klemmen des Trafos abhängt. Ein größerer Strom Sekundär bedeutet nur größerer Verluste im Kupfer und im Kern. Wenn man aus einem Kern die hälfte er Bleche entfernt wird der mag. Querschnitt kleiner. D.h. die Induktivität der Hauptinduktivität wird kleiner. Daraus folgt bei gleicher Spannung und Frequenz ein höherer Magnetisierungsstrom. Somit ein stärkeres Feld im Kern.
mit
l ist die magnetische Länge A ist der maginetische Querschnitt Macht man das Wickelfenster größer wird es schwer die magnetische Länge gleich zu lassen. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Ein größerer Strom Sekundär bedeutet nur größerer Verluste im Kupfer Ja. > und im Kern. Nein.
Trafoauslegung für Anfänger schrieb: > Old P. schrieb: >> Warum dann so dicke Trafos? Es würde doch reichen die Wickelfenster für >> dickeren Darht zu vergrößern. > > Mal abgesehen von ganz praktischen Gründen (Verhältnis Eisenmasse zu > Kupfermasse, Kopplung der Wicklungen etc.) würde eine Vergrößerung des > Wickelfensters immer auch eine Verlängerung des Kerns mit sich ziehen > (=Induktivität sinkt, Magnetisierungsstrom und damit Flußdichte steigt > an), welche wiederum durch mehr Windungen kompensiert werden müsste... Ich muss mich hierbei nochmal korrigieren, das stimmt nicht ganz. Mit zunehmender Kernlänge (Vergrößerung Wickelfenster) sinkt die Induktivität und der Magnetisierungsstrom steigt indirekt proportional dazu an, jedoch bleibt die Flußdichte konstant, da sich L und I_max bei der Berechnung von B_max kompensieren [1]. Das heißt, ja, man könnte - abgesehen von den praktischen Gründen - das Wickelfenster weiter vergrößern, um dickeren Draht zur Leistungssteigerung eines Trafos bei gleichbleibenden Kernquerschnitt draufzuwickeln ohne das die Flußdichte dabei zunimmt und der Trafo sättigt. Der Haken: Der Magnetisierungsstrom steigt dennoch an (zunehmende Blindleistung) und verursacht zunehmend Verluste im Wicklungswiderstand der Primärwicklung sodass die Vergrößerung des Wickelfensters schnell an ihre Grenzen stößt. [1] http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/snt/snt_deu/sntdeu6a.pdf (Seite 2)
ohje... schrieb: > > Zur Diskussion steht: Bei Überlast an der Sekundärwicklung kommt es > nicht zur Sättigung, weil sich der magnetische Fluss im Kern nicht > erhöht. > > Natürlich kann man einen Trafo sättigen, beispielsweise mit einer zu > hohen Spannung an der Primärwicklung, die Diskussion dreht sich aber um > das Verhalten eines Trafos bei Überlast an der Sekundärwicklung. Ok, mein Fehler! Ich bin in der Diskussion generell von Überlast (bzw Sättigung) ausgegangen, ob primär oder sekundär war mir dabei nicht ganz klar. Ich muss auch gestehen, bisher bin ich davon ausgegangen, dass eine sekundäre Überlastung sich auch auf die Primärseite auswirkt. Macht sie zwar, doch nicht so, wie ich annahm. Meine Mutter sagte immer "man kann alt werden wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu" Damit ist aber das Ausgangsproblem des TO nicht gelöst. Ich gehe weiter davon aus, dass die Primärwicklung zu schwach ist. Liege ich damit nun auch daneben? Old-Papa
Old P. schrieb: > Liege ich damit nun > auch daneben? Du liegst dann daneben, wenn Du die an Netzspannung liegende Primärwicklung anfasst.
hinz schrieb: > Klaus schrieb: >> Ein größerer Strom Sekundär bedeutet nur größerer Verluste im Kupfer > > Ja. > >> und im Kern. > > Nein. Stimmt habe mich hier vertan. Die Verluste im Kern kommen nur vom Magnetisierungsstrom. Klaus
Old P. schrieb: > Liege ich damit nun auch daneben? Ich würde mal überschlagsmäßig rechnen: 1kW ca. 4A. 4A @ 2,5Ohm ca. 10W. Gesamtkupferverluste ca. gleich pri/sec, also 20W. Gesamtverluste ca. gleich Cu/Fe, also 40W. Für einen 1kW Trafo sicher kein "zu hoher" Widerstand. (Rein überschlagsmäßig.) Klingt plausibel und passend. Daher wohl @hinz' Aussage "hat doch R_pri gemessen!".
Old P. schrieb: > Mir will nur nicht in den Sinn, warum hier ein User sinngemäß schreibt, > "ein Trafo kann nie in Sättigung gehen", aber die Fachliteratur eben > genau von Sättigung schreibt. Dann zitiere bitte einen Abschnitt aus der Fachliteratur, in dem steht, das ein normaler Trafo durch Überlastung in die Sättigung gerät. Normalerweise ist sogar das Gegenteil der Fall. Ein gutes Beispiel für die Unabhängigkeit von Eisenquerschnitt und Nennleistung sind auch Ringkerntrafos. Die haben bei gleicher Nennleistung nur etwa ein Viertel des Kernquerschnitts eines "Quadertrafos".
Dr. Who schrieb: > Habe selbst ein ähnliches Projekt und habe mir ein E-Schweißgerät > in der Bucht günstig geschossen. Von Schweisstrafos war hier auch nicht die Rede. Das sind normalerweise Streufeldtrafos, bei denen der Ausgangsstrom durch den besonderen Aufbau begrenzt wird. Auch Mikrowellen- trafos sind oft (vielleicht auch immer?) Streufeldtrafos.
Old P. schrieb: > Ich bin kein gelernter Elektroniker, eher Autodidakt, doch meine > Erfahrung mit Trafos hat mich gelehrt, Manchmal ist das Erlernen von etwas Theorie doch besser als nur Erfahrung und Gefühl. Am besten ist die sinnvolle Kombination von beidem. :-) > "viel Eisen, viel Leistung. Wenig Eisen, Trafo brummt nur noch und > verbrennt" Schon unser alter Nachbar (Röhren- und Übertragermann > von Telefunken) hat mich in Jugendjahren immer gewarnt, dass ein > Trafo mit wenig Eisen wenig Leistung übertragen kann, weil er > irgendwann "satt" ist. Für den Anfang reicht wirklich das Ansehen und Verstehen der "Trafo- formel". Dort steht nirgends etwas von Leistung drin, sondern im Endeffekt rechnet man damit aus, wieviele Windungen pro Volt der Trafo benötigt, damit er nicht in die Sättigung gerät. Benutzt man einen grösseren Kern, dann kommt man mit weniger Windungen pro Volt aus. Da man dann dickeren Draht nehmen kann, steigert man indirekt auch die übertragbare Leistung, womit die Nennleistung gemeint ist. Macht man eine Fremdkühlung z.B. durch Ventilator, steigt auch die Nennleistung. Nur dadurch ist es möglich, in Mikrowellenherden einen derart kleinen Trafo (mit geringem Querschnitt) zu verwenden.
Harald W. schrieb: > > Von Schweisstrafos war hier auch nicht die Rede. Doch, so ein "Ausbeultrafo" ist ein Punktschweistrafo. Es werden Hilfsösen ans Blech gepunktet und mit diesen (das können gut ein Dutzend sein) wird das gebeulte Blech zurück gezogen. Anschließend werden die Ösen wieder abgeschlagen (abgebrochen) Die Schweißstellen dürfen also nur oberflächlich sein. > Das sind > normalerweise Streufeldtrafos, bei denen der Ausgangsstrom > durch den besonderen Aufbau begrenzt wird. Auch Mikrowellen- > trafos sind oft (vielleicht auch immer?) Streufeldtrafos. Stimmt. Wobei das Sreufeld auch einstellbar gemacht werden kann, indem ein Hilfsjoch in den Trafo gefahren wird. Die Wahl der Trafoform kann das Streufeld auch bestimmen, z. B. LL-Kerne und je Schenkel eine Wicklung. Auch mit primärseitig vorgeschalteten Drosseln oder Widerständen kann man den Tafo "weich" machen. Hauptgrund dafür ist, dass man beim E-Schweißen eine fallende U/I-Kennlinie haben möchte. Zum Zünden hohe Spannung, zum Schweißen dann weniger und begrenzter Strom. Old-Papa
Horst F. schrieb: > Zangenampermeter habe ich leider nicht. Ua gemessen mit Fluke > Multimeter, am Trafo 3,088 V und an den enden 3,073 V. Ausgang offen. Du kannst aber sicher den Primärstrom messen und damit auf die Leistungsaufnahme schließen. Dann machst Du eine Windung mehr oder weniger drauf und schaust mal wie sich das auswirkt. Ich meine auch Du braucht da mehr Windungen weil der Trafo nicht hart genug ist. Primär was runterwickeln, bis der Kern am Sättigungsrand betrieben wird, könnte helfen. ist ja nur Kurzzeitbetrieb. LG old.
Erstmal Berechnungen hin oder her. Ich habe mal in eine Tabelle gesehen. Wenn man von EI ausgeht, habe ich einen ähnlichen zum Vergleich mit 130/46. Der kann 325VA. Und keine 1000, wie du erhoffst. Welches Vorleben hat der gehabt? Dem Aufbau mit den unisolierten Drahtanschlüssen nach, ist es ein Billigteil.
michael_ schrieb: > Der kann 325VA. Im Dauerbetrieb. > Und keine 1000, wie du erhoffst. Im Kurzzeitbetrieb. Merkst du was?
Mit Kurzzeitbetrieb nichts zu tun. Der Kern und desssen Durchflutung kann nicht mehr. Seine Messung nach Bild 2 zeigt die Gesamt-Leistung primär. Ich habe es gerade hier. Bei Nennstrom am Ausgang wirkt das zurück auf die Primärwicklung, als Kurzschlußspannung. Wenn man darüber hinaus geht, steigen die Verlußte massiv an. Die Wirk- und Blindverlußte kann man über das Kappsche Dreieck berechnen. Wer will, kann ja die Leistung berechnen :-) Siehe oben. Quelle, Taschenbuch Feingerätetechnik Verlag Technik Berlin. Praktisch sind die Verlußte bei zu kleinem Eisenkern zu hoch, dass am Ende zu wenig rauskommt.
michael_ schrieb: > Mit Kurzzeitbetrieb nichts zu tun. > Der Kern und desssen Durchflutung kann nicht mehr. Falsch, und das hatten wir in diesem Thread schon.
hinz schrieb: > Im Dauerbetrieb. Gemein hin nennt man das "Nennlastbetrieb". > Im Kurzzeitbetrieb. Hier sollte man von "Kurzschlussbetrieb" ausgehen. Zeitlich wirkt sich das in Leistungsverluste und Wärme aus. Alle anderen Begriffe sind nicht üblich und verwirren nur.
Noch kennen wir weder den Primärstrom noch die Leistungsaufnahme. LG old.
Beitrag #5927753 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dr.Who schrieb: > Gemein hin nennt man das "Nennlastbetrieb". DB --> Dauerbetrieb Dr.Who schrieb: >> Im Kurzzeitbetrieb. > > Hier sollte man von "Kurzschlussbetrieb" ausgehen. Käse! https://catalog.block-trafo.de/prodvardatasheet/393227-655499_DE Wenn im Datenblatt bei Kurzschlussfestigkeit ausdrücklich "nicht kurzschlussfest" steht, wird KB wohl kaum für Kurzschlussbetrieb stehen.
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DuDepperterDeppDu schrieb im Beitrag #5927753: > Leute! > > Ein Thread, der von Hinz geentert wird, ist prinzipiell für die > Menschheit verloren. Es hat keinen Sinn, mit Fakten, physikalischen > Gesetzmäßigkeiten oder purer Logik dagegen halten zu wollen. Der Mann > hat das eingebaute Recht und gibt prinzipiell einsilbig Widerrede. War ja klar, dass du Psychopath auftauchen wirst.
Aus der W. schrieb: > Noch kennen wir weder den Primärstrom noch die Leistungsaufnahme. Schon im Anfangsposting steht alles.
Danke für den Hinweis, 1058W. Dann ist die Frage wo die umgesetzt wird. Ich vermute der Trafo ist zu weich, weil Primär zu viele Windungen für die Anwendung sind. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ich vermute der Trafo ist zu weich, weil Primär zu viele > Windungen für die Anwendung sind. Nein, der hat primär etwa 400 Windungen (auf der verwendeten Wicklung), das passt zur Größe.
Bin da anderer Meinung, weil I_leer für die Anwendung zu gering ist. https://www.mikrocontroller.net/attachment/424504/20190731_205859.jpg LG old.
Aus der W. schrieb: > Bin da anderer Meinung, weil I_leer für die Anwendung zu gering ist. 0,18A Magnetisierungsstrom sind für die Baugröße normal.
Das ist aber keine "normale" Anwendung. Und Du siehst ja, es funktioniert so nicht. LG old.
Aus der W. schrieb: > Das ist aber keine "normale" Anwendung. Leerlaufbetrieb ist keine normanle Anwendung? > Und Du siehst ja, es funktioniert so nicht. Meine Messgeräte reichen nicht so weit, aber es gibt keinen Grund den Trafo zu verdächtigen.
hinz schrieb: > Meine Messgeräte reichen nicht so weit, aber es gibt keinen Grund den > Trafo zu verdächtigen. Seh ich auch so. Zu wenig Spannung, zu viel Luft. Ein Lackdraht und ~2Wicklungen mehr, sollten eine deutlicher Verbesserung bringen. Aber das hatten wir ja schon, gefühlt vor einer Woche...
Teo D. schrieb: > Zu wenig Spannung, zu viel Luft. > Ein Lackdraht und ~2Wicklungen mehr, sollten eine deutlicher > Verbesserung bringen. Naja, zwei Windungen auf einem MOT funktionieren bestens.
hinz schrieb: > Teo D. schrieb: >> Zu wenig Spannung, zu viel Luft. >> Ein Lackdraht und ~2Wicklungen mehr, sollten eine deutlicher >> Verbesserung bringen. > > Naja, zwei Windungen auf einem MOT funktionieren bestens. Darum schrieb ich ja: 1-2 Windungen sekundär runter nehmen., das ist in 5Min. gemacht, dann kann man testen. Kommt mehr, noch eine runter.... Bei den MOT-Bauanleitungen sind selten mehr als 2 Windungen drauf. Allerdings hat ein MOT auch eine knackigere Primärwicklung. Old-Papa
Old P. schrieb: > Allerdings hat ein MOT auch eine knackigere Primärwicklung. Damit sind weniger Windungen mit dickerem Querschnitt gemeint? hinz schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Das ist aber keine "normale" Anwendung. > > Leerlaufbetrieb ist keine normanle Anwendung? Der wird nicht im Leerlauf betrieben. Im Leerlauf kann man sehen wie "knackig" die Primärwicklung ausgelegt ist. LG old.
Aus der W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Allerdings hat ein MOT auch eine knackigere Primärwicklung. > > Damit sind weniger Windungen mit dickerem Querschnitt gemeint? Auch für MOTs gilt die Trafohauptgleichung. > hinz schrieb: >> Aus der W. schrieb: >>> Das ist aber keine "normale" Anwendung. >> >> Leerlaufbetrieb ist keine normanle Anwendung? > > Der wird nicht im Leerlauf betrieben. Du hattest den Leerlauf ins Spiel gebracht! > Im Leerlauf kann man sehen wie "knackig" die Primärwicklung > ausgelegt ist. "Knackig" ist eine Wurst.
hinz schrieb: > Du hattest den Leerlauf ins Spiel gebracht! Muss man um Einzuschätzen wie die Primärwicklung ausgelegt ist. Ich meine sie hat zu viele Windungen. Du und einige andere User sind da anderer Meinung. Kann ich mit leben, und vom horst_f479 liest man auch nichts mehr. Dann reicht es auch mit den 2 Wdg. sek. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ich meine sie hat zu viele Windungen. > Du und einige andere User sind da anderer Meinung. Ich kann es anhand des Magnetisierungsstroms belegen. Du hast nur deine Meinung. Dass Trafos nicht so deine Sache sind ist mir bekannt.
hinz schrieb: > Auch für MOTs gilt die Trafohauptgleichung. Wenn das aber ein Streufeldtrafo ist, gibts wirklich eine Strombegrenzuung durch die magnetischen Eigenschaften. > "Knackig" ist eine Wurst. Ja, die heisst dann "Knackwurst".
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Harald W. schrieb: > Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch > seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe > auch Trafoformel. Dann nimm mal den Kern (fast) ganz weg und ersetzte ihn durch einen kräftigen Luftstrom. Wärmeprobleme bestimmt weg - aber die entnehmbare Leistung auf der Sekundärseite auch. Wie soll denn die Leistung übertragen werden, wenn nicht über den Kern?
Wolfgang schrieb: > Harald W. schrieb: >> Falsch. Die übertragbare Leistung eines Trafos wird allein durch >> seine Fähigkeit, die Verlustleistung loswerden, begrenzt. Siehe >> auch Trafoformel. > > Dann nimm mal den Kern (fast) ganz weg und ersetzte ihn durch einen > kräftigen Luftstrom. > > Wärmeprobleme bestimmt weg - aber die entnehmbare Leistung auf der > Sekundärseite auch. > Wie soll denn die Leistung übertragen werden, wenn nicht über den Kern? Der Kern spart nur Kupfer, das ist schließlich viel teuer als Eisen. Für die Übertragung ist schließlich das Magnetfeld da.
Harald W. schrieb: > hinz schrieb: > >> Auch für MOTs gilt die Trafohauptgleichung. > > Wenn das aber ein Streufeldtrafo ist, gibts wirklich eine > Strombegrenzuung durch die magnetischen Eigenschaften. Ändert nichts an meiner Aussage.
Harald W. schrieb: > Ja, die heisst dann "Knackwurst". Hier handelt es sich eindeutig um "Eitrige". :/
Teo D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, die heisst dann "Knackwurst". > > Hier handelt es sich eindeutig um "Eitrige". :/ oh, ein Kenner des Wiener Idioms ???
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Teo D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, die heisst dann "Knackwurst". > > Hier handelt es sich eindeutig um "Eitrige". :/ So ein Käse! ;-)
hinz schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Ich meine sie hat zu viele Windungen. >> Du und einige andere User sind da anderer Meinung. > > Ich kann es anhand des Magnetisierungsstroms belegen. > > Du hast nur deine Meinung. Dass Trafos nicht so deine Sache sind ist mir > bekannt. Jetzt kommt wieder das Ekel durch. Dein Sonderstatus in diesem Forum verleitet Dich dazu. _______________________________________________________________ Alternativ kann der horst_f497 die Primärspannung so weit erhöhen, dass im Leerlauf deutlich mehr Strom fließt. LG old.
Wolfgang schrieb: > Wie soll denn die Leistung übertragen werden, wenn nicht über den Kern? Ein Trafo ist doch kein Sperrwandler.
ohje... schrieb: > Natürlich kann man einen Trafo sättigen, beispielsweise mit einer zu > hohen Spannung an der Primärwicklung, das hatte ich bemerkt als ich zwei 12V Trafos 12V an 12V verschaltet hatte um eine günstige galv. Trennung der 230V haben wollte. 12V an 12V geht nicht aber 12V an 15V so das die neue primäre 15V Wicklung eben nicht in die Sättigung fährt wie die vorher gewählte 12V. Merke man kann an der Sekundärseite als Primärwicklung nicht die entsprechende Sekundärspannung einspeisen, sondern nur darunter.
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Aus der W. schrieb: > Jetzt kommt wieder das Ekel durch. Wer dir sachlich widerspricht ist ein Ekel? > Dein Sonderstatus in diesem Forum verleitet Dich dazu. Welchen Sonderstatus soll ich hier haben?
hinz schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Jetzt kommt wieder das Ekel durch. > > Wer dir sachlich widerspricht ist ein Ekel? > > >> Dein Sonderstatus in diesem Forum verleitet Dich dazu. > > Welchen Sonderstatus soll ich hier haben? Nun, den, folgenlos den größten Mist behaupten und Leute ungestraft beleidigen zu können. Widersprechnde Beiträge anderer Nutzer werden dagegen radikal wegzensiert. Warum das so ist? Da reicht es, 1+1 zusammen zu zählen. Stichwort: Mehrfachidentität.
Lieder, Märchen und Geschichten schrieb: > Nun, den, folgenlos den größten Mist behaupten und Leute ungestraft > beleidigen zu können. > > Widersprechnde Beiträge anderer Nutzer werden dagegen radikal > wegzensiert. > > Warum das so ist? Da reicht es, 1+1 zusammen zu zählen. Stichwort: > Mehrfachidentität. Ah, der Psychopath ist auch wieder da.
Lieder, Märchen und Geschichten schrieb: > Nun, Zustimmung meinerseits, lassen wir den Forenbetreibern Ihren Spaß. Ich habe da http://forenfalle.blogspot.com/2019/01/relative-anonymitaet.html meinem Unmut Luft gemacht und gut ist. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ich habe da > http://forenfalle.blogspot.com/2019/01/relative-anonymitaet.html > meinem Unmut Luft gemacht und gut ist. Da stellst du deine Inkompetenz selbst zur Schau.
Boeh das war jetzt aber ein harter Schlag, hinz. (lach)
Aus der W. schrieb: > Boeh das war jetzt aber ein harter Schlag, hinz. (lach) Ich weiß, dass du es gar nicht mehr merkst.
hinz, Du bist ein ganz toller Typ. Alle möchten so sein wie Du. Welch ein Glück, dass wir Dich im Forum haben.
Nun krigt euch mal wieder ein... Old-Papa
Old P. schrieb: > Nun krigt euch mal wieder ein... > Eben habe ich es geschafft, mich wieder einzukriegen. Zwischen Coswig und Köselitz auf der A9 sah ich mich vor mir fahren. Als ich mich dann überholte, war ich froh, mich wieder eingekriegt zu haben. Es ist kein gutes Gefühl, wenn man mit 140km/h hinter sich herfährt. Das einzig Positive: Ich konnte die Funktion der Bremsleuchten und der hinteren Blinker mit eigenen Augen überprüfen.
Du Glücklicher, ich steh gerade auf der A9 Bad Berneck/ Himmelkron im Stau...
In der Politik wird ja oft das Wort Deeskalation verwendet, was ja auch Sinn macht. Aber im Internet scheint das Wort unbekannt zu sein. Deswegen wurde ja auch Beitrag "Offenbach, 20 Grad - die Frisur sitzt!" stillgelegt, schade war sehr enttäuscht.
Hans F. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Wie soll denn die Leistung übertragen werden, wenn nicht über den Kern? > > Ein Trafo ist doch kein Sperrwandler. Generell hast du recht. Ergenzänd: Auch beim Sperrwandler wird die Energie nicht im Kern gespeichert, zumindest größtenteils nicht, sondern im Luftspalt. Also genau da, wo kein Kern ist. Eigentlich ist ein Flyback-Trafo eher eine Speicherdrossel als ein Trafo und hat mit normalen Trafos nur gemeinsam, dass es mehrere Wicklungen gibt. Ein Netztrafo kann nur wenig Energie speichern, und der Sättigungsstrom ist sehr gering. Üblicherweise nicht sehr viel größer als der Magnetisierungsstrom. Darum ergeben sie jämmerlich schlechte Flyback-Trafos.
Nachdem das Bauchpinseln ja ganz gut funktioniert hat, habe ich Euch ein Paar Links zum Thema Leerlaufstrom bei Schweißtrafos herausgesucht: Beitrag "Re: Alter Schweißtransformator - Sicherung fliegt" Bitte beachtet Punkt 2. Und http://www.3d-meier.de/tut15/Seite703.html 6A Leerlaufstrom. Und der Trafo ist nicht defekt, sondern so, für die Anwendung Schweißtrafo, ausgelegt. LG old.
Aus der W. schrieb: > Nachdem das Bauchpinseln ja ganz gut funktioniert hat, > habe ich Euch ein Paar Links zum Thema Leerlaufstrom > bei Schweißtrafos herausgesucht: > > Beitrag "Re: Alter Schweißtransformator - Sicherung fliegt" > Bitte beachtet Punkt 2. > > Und > http://www.3d-meier.de/tut15/Seite703.html > 6A Leerlaufstrom. Und der Trafo ist nicht defekt, > sondern so, für die Anwendung Schweißtrafo, ausgelegt. > > LG > old. Kannst du bitte näher erklären, was der springende Punkt deines Beitrags ist? Nicht dass wir hier aneinander vorbei diskutieren.
hmmhmm schrieb: > Kannst du bitte näher erklären, was der springende Punkt deines Beitrags > ist? > Nicht dass wir hier aneinander vorbei diskutieren. Bitte sehr: Beitrag "Re: Punktschweissgerät , ausbeul Spotter trafo selber bauen !" und folgende Beiträge. LG old.
Aus der W. schrieb: > 6A Leerlaufstrom. Und der Trafo ist nicht defekt, > sondern so, für die Anwendung Schweißtrafo, ausgelegt. Ein Streufeldtransformator. Das hat mit dem Trafo und der Anwendung des TE nicht das geringste zu tun. Du bestätigst nur ein weiteres mal deine Ahnungslosigkeit.
Hat damit nichts zu tun. Deshalb sind die rote und blaue Kurve deckungsgleich. Muss ich wieder rumsülzen damit Du hier nicht weiter das Forenekel gibst? LG old.
Aus der W. schrieb: > Hat damit nichts zu tun. Deshalb sind die rote und blaue > Kurve deckungsgleich. Man kann sehen, dass in beiden Fällen die Streuinduktivität erheblich ist. > Muss ich wieder rumsülzen damit Du hier nicht weiter das Forenekel > gibst? Mach ruhig weiter den Trafodepp.
Dann ignoriere ich mal das schwarz'sche Gepöbel, gehört halt in diesem Forum dazu. Punkt Ich bin davon überzeugt, dass durch Abnehmen von Primärwindungen der horst_f479 einen höheren Leerlaufstrom bekommt und damit Punktschweißen kann. Man erreicht so mehr Volt pro Windung, was zu einem geringeren Innenwiderstand bei gleicher Leerlauf- Ausgangsspannung führt. LG old.
Aus der W. schrieb: > Dann ignoriere ich mal das schwarz'sche Gepöbel, > gehört halt in diesem Forum dazu. Punkt Schwarz? Und auf dein Gepöbel könnte man gut verzichten. Bist ja deswegen schon aus vielen Foren verbannt worden. > Ich bin davon überzeugt, dass durch Abnehmen von > Primärwindungen der horst_f479 einen höheren > Leerlaufstrom bekommt Bis der Kern in Sättigung geht... > und damit Punktschweißen kann. Nur noch schlechter. > Man erreicht so mehr Volt pro Windung, was zu einem > geringeren Innenwiderstand bei gleicher Leerlauf- > Ausgangsspannung führt. Wenn der Kern in Sättigung geht kommt immer weniger raus.
Beitrag #5929893 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fight for your Right schrieb im Beitrag #5929893: [Müll wird nicht zitiert] Ach Psychopath, kriech einfach wieder unter deinen Stein.
hinz schrieb: > Wenn der Kern in Sättigung geht kommt immer weniger raus. Falsch. Ich habe das schon oft probiert. Klemme doch mal einen Netztrafo mit seiner 110V Wicklung an den Messaufbau nach 3d-meier an und messe nach was geht. LG old. Beitrag #5929893 wurde von einem Moderator gelöscht. Och hat Euer hinz eins auf die Mütze bekommen? Armer Schwarz-er Kater.
Beitrag #5929933 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus der W. schrieb: > hinz schrieb: >> Wenn der Kern in Sättigung geht kommt immer weniger raus. > > Falsch. Klar, du hast ganz eigene Naturgesetze... > Beitrag #5929893 wurde von einem Moderator gelöscht. > Och hat Euer hinz eins auf die Mütze bekommen? Nur der Müll des Psychopathen wurde entfernt. > Armer Schwarz-er Kater. Klingt ganz so, als ob du auch Wahnvorstellungen hast.
Aus der W. schrieb: > > Falsch. Ich habe das schon oft probiert. > Klemme doch mal einen Netztrafo mit seiner > 110V Wicklung an den Messaufbau nach 3d-meier an > und messe nach was geht. Das habe ich unfreiwillig schon ein paar mal durch, leider hat das nicht jeder Trafo überlebt. Meist brummt der Möppel vernehmlich, sofort Stecker raus. Gerade bei alten Trafos finde ich nicht immer sofort die richtigen Primäranschlüsse, trotz erfolgter Widerstandsmessung. Manchmal hilft nur Augen zu und Ohren auf ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Meist brummt der Möppel vernehmlich, Wegen des hohen Stroms in der Primärwicklung, ganz ohne Last.
Old P. schrieb: > Das habe ich unfreiwillig schon ein paar mal durch, leider hat das nicht > jeder Trafo überlebt. Du darfst natürlich nicht mehr Strom fließen lassen als die Primärwicklung ab kann. Also bei einem 100VA Trafo nicht mehr als 0.9A (an der 110V Wicklung bei höherer Spannung im Leerlauf). Old P. schrieb: > Gerade bei alten Trafos finde ich nicht immer sofort die richtigen > Primäranschlüsse, trotz erfolgter Widerstandsmessung. Manchmal hilft nur > Augen zu und Ohren auf ;-) Ich mache das so wie 3d-meier beschreibt. Du merkst beim hochdrehen eigentlich gut, ab welcher Spannung der Primärstrom drastisch zunimmt. So lässt sich leicht erkennen welche Primäranschlüsse die Richtigen sind. LG old.
Beitrag #5929966 wurde von einem Moderator gelöscht.
Old P. schrieb: > Das habe ich unfreiwillig schon ein paar mal durch, leider hat das nicht > jeder Trafo überlebt. Verständlich. Die meisten Trafos werden bei einer solche Behandlung (Eine um den Faktor zwei zu hohe Primärspannung) durchbrennen.
Feit vor jur Reit schrieb im Beitrag #5929966: > Löscht noch 10x > Der Beitrag kommt 11x wieder. Versprochen! Bist halt der Psychopath!
hinz schrieb: > Old P. schrieb: >> Meist brummt der Möppel vernehmlich, > > Wegen des hohen Stroms in der Primärwicklung, ganz ohne Last. Ich lasse mir für Audioanwendungen aus diesem Grund mehr Windungen pro Volt wickeln. Dafür dann halt der nächst größere Kern für eine kleinere Leistung. Die Ringkerntrafos für diesen Verstärker http://rl12t15.blogspot.com/2007/09/pc86-rl12t15-darius-loftin-white.html hatte ich so bei REO in Solingen fertigen lassen. LG old.
hinz schrieb: >> Löscht noch 10x >> Der Beitrag kommt 11x wieder. Versprochen! Gut so, haltet die Löschtruppe auf Trab bis sie mit dieser ekeligen hinz- Methode aufhören müssen.
Harald W. schrieb: > Verständlich. Die meisten Trafos werden bei einer solche Behandlung > (Eine um den Faktor zwei zu hohe Primärspannung) durchbrennen. Du hast nicht gesehen, dass 3d-meier da mit einem Stelltrafo hochdreht und den Strom kontrolliert? Das schaffst Du ohne dass Dir der Trafo durchbrennt. LG old.
Aus der W. schrieb: > > Ich mache das so wie 3d-meier beschreibt. > Du merkst beim hochdrehen eigentlich gut, > ab welcher Spannung der Primärstrom drastisch > zunimmt. So lässt sich leicht erkennen welche > Primäranschlüsse die Richtigen sind. Ich inzwischen auch, habe gefühlt ein halbes Dutzend Stell(trenn)trafos. Früher, als ich noch viel mit Trafos hantiert habe, da eben nicht. Doch selbst wenn man die richtigen Anschlüsse (Wicklungen) gefunden hat, kommt Murphy um die Ecke und zwingt einen genau die nächste Anzapfung anzuhäkeln... ;-) Old-Papa PS: Der Thread hat mich veranlasst, langsam auch meinen "MOT-Punkter" anzugehen, ich habe gerade den Trafo vorbereitet. Wobei das ein MOT der nächst höheren Wattklasse ist, das Ding muss deutlich mehr als 2000W geliefert haben. Getestet hat er 1,05V/Wdg im Leerlauf und ich würde wahrscheinlich 10-15 Windungen des bekannten "Schweißkabels" einfädeln können. Viel Raum für Experimente. Im Leerlauf brummt er vernehmlich, aber nicht beängstigend. Dazu würde ich dann bei Gelegenheit einen eigenen Thread aufmachen. Oups, gerade mal eingefädelt. Mein dickstes Kabel hat rund 95mm2, davon gingen 5 Windungen rein. Das nächst dünnere hst nur rund 40mm2, da würden etwa 10 Wdg. reingehen, da dessen Isolierung dünner ist.
Old P. schrieb: > Mein großer Punkter läuft mit ca. 2,5V Leerlauf und bringt laut > Typenschild bis zu 8000A (vermutlich weniger) Er kullert aber auch mit > 400VAC. Selbst als ich das Ding beim Restaurieren (in CNC-Ecke > beschrieben) nur an 230VAC hatte, konnte ich gut Punkte setzen. Old P. schrieb: > Getestet hat er 1,05V/Wdg im Leerlauf und ich würde wahrscheinlich 10-15 > Windungen des bekannten "Schweißkabels" einfädeln können. Viel Raum für > Experimente. > Im Leerlauf brummt er vernehmlich, aber nicht beängstigend. > Dazu würde ich dann bei Gelegenheit einen eigenen Thread aufmachen. > > Oups, gerade mal eingefädelt. Mein dickstes Kabel hat rund 95mm2, davon > gingen 5 Windungen rein. Das nächst dünnere hst nur rund 40mm2, da > würden etwa 10 Wdg. reingehen, da dessen Isolierung dünner ist. Dann brauchst Du doch nur 2-3 Windungen, oder? LG old.
Aus der W. schrieb: >.... > Dann brauchst Du doch nur 2-3 Windungen, oder? Sehr wahrscheinlich. Ich habe aber Luft zum experimentieren. Mal sehen was geht. Old-Papa
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