Nachdem mein Beitrag mit dem Anruf der Zeitarbeitfirma schnell gelöscht wurde hatte ich heute ebenfalls Post von einer dieser Zockerbuden im Briefkasten. Ich habe ein Profil bei der Agentur für Arbeit online - wobei ich inzwischen nach wenigen Wochen wieder zu 99% eine Anstellung habe. Dort steht, dass ich Zeitarbeit, Leiharbeit und Vermittlung ignoriere und explizit angegeben habe, WO ich suche. Ich habe der Dame dann per E-mail geantwortet, dass ich kein Interesse habe, Sie sich mal die Anzeigen vorher durchlesen soll und ich nicht nach Timbuktu ziehe für einen Arbeitsplatz. Per Post, die hat also tatsächlich Porto gezahlt und mit Kulli unterschrieben... Genauso - ich erzähle es jetzt nochmal - hatte ich heute einen verpassten Anruf. Als ich zurückrief hieß es "Firma Hays, sie sprechen mit...". Ich konnte mir den Seufzer und das Lachen nicht verkneifen und sagte, dass ich kein Interesse habe und habe das Gespräch beendet, bevor es richtig begonnen hatte. "Aber sie wissen doch noch gar nicht, was ich Ihnen anzubieten habe"... doch das weiß ich. Wie selektieren diese Buden eigentlich die Bewerber? Lesen die sich die Anzeigen gar nicht durch oder ist denen das total egal, wenn ich sage: Teilzeit, nur in XY, keine Zockerbuden?
wieso verschwendest du überhaupt deine zeit und nerven mit dem sklavenhändler? https://careers.google.com/jobs/
Gert schrieb: > Wie selektieren diese Buden eigentlich die Bewerber? Lesen die sich die > Anzeigen gar nicht durch oder ist denen das total egal, wenn ich sage: > Teilzeit, nur in XY, keine Zockerbuden? Es ist ihnen total egal. Das geht sogar so weit dass sie erwarten dass du ihnen irgendwelche Formulare mit Informationen über dich füllst, die schon in deinen Unterlagen stehen. Letztlich wollen die mit minimalem Aufwand maximal viele Leute irgendwie vermitteln.
Soll ich erst deren Nummer googeln? Das kostet mich noch mehr Zeit.. und die E-Mail war ein Spaß.
Hört sich so an, als wenn sich in den Zockerbuden langsam Verzweiflung breit macht. Bis die aber faire und wertschätzende Angebote machen, wird noch einige Zeit vergehen. Sem52 schrieb: > Letztlich wollen die mit minimalem Aufwand maximal viele Leute irgendwie > vermitteln. Die sind schon froh, wenn Sie ihren Kunden überhaupt Angebote machen können. Bei der gelebten Handverlese ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Brunel sucht z.B. in Hannover Spezialisten für den Einsatz in München. Man sollte sich vielleicht spaßeshalber mal drauf bewerben und eine wertschätzendes Angebot verlangen. Zumindest sind die bei der Qualifikation schon mal eine Stufe runter gegangen. Vielleicht bieten die dann auch gleich eine Wohnung mit an? ;)
Gert schrieb: > Wie selektieren diese Buden eigentlich die Bewerber? Lesen die sich die > Anzeigen gar nicht durch oder ist denen das total egal, wenn ich sage: > Teilzeit, nur in XY, keine Zockerbuden? Die lesen deine Anzeige gar nicht durch, die sehen maximal deine Qualifikation, da du ein Profil bei der Agentur hast - suchst Du einen Job. Da du offensichtlich was neues hast, schreib denen nett zurück: Vielen Dank, aber ich habe kein Interesse im Rahmen der Zeitarbeit bundesweit für wenig Kohle verfügbar zu sein. Sollten Sie mir eine interessante Tätigkeit im Bereich Direktvermittlung (keine Zeitarbeit) anbieten können, so freue ich mich über eine Nachricht. Bei Hays ist der Punkt bundesweite Verfügbarkeit übrigens groß geschrieben, die nehmen auf örtliche Präferenzen keine Rücksicht. Reisekosten zu den Einsätzen wird da nicht gezahlt. Falls sich da was geändert hat, bitte um Rückmeldung durch die HR von Hays.
Auch wenn der restliche Beitrag zum heutigen Wochentag passt, ergo gestern eigentlich zu früh dran war: Gert schrieb: > Per Post, die hat also tatsächlich Porto gezahlt und mit Kulli unterschrieben... Ja, herzlich Willkommen in Deutschland! Ich schon wieder schrieb: > Bei Hays ist der Punkt bundesweite Verfügbarkeit übrigens groß > geschrieben, die nehmen auf örtliche Präferenzen keine Rücksicht. > Reisekosten zu den Einsätzen wird da nicht gezahlt. Ein Symptom des Fachkräftemangels. Naja; die neu zugewanderten muslimischen Ärzte und Ingenieure werden das sicherlich schon richten und die Wirtschaft aus der fachkräftemangelbedingten Rezession ziehen - sobald sie Deutsch gelernt, eine rudimentäre Ausbildung absolviert und eine Arbeitsbewilligung erlangt haben. D(e)i(n)e Rente ist sicher (Nur über die Höhe hat sich niemand geäußert)!
Mit Hays habe ich auch mal ein übles Streitgespräch gehabt, als ich ihr erklären musste, dass Ingenieur nicht gleich Ingenieur ist und sie im Grunde eine Elektrofachkraft sucht. Die sind so derart arrogant geworden, dass es einem Übelkeit bereitet, mit einigen von denen zu kommunizieren. Da es immer mehr Bewerber aus dem Ausland gibt, können sich die Buden immer mehr zurücklehnen und Pause machen! Beispiel von heute: Causul Friday bei GULP! Die arbeiten nicht mal mehr: Beitrag "Re: Freitags sind die Dienstleister im Urlaub"
Ich hattegar kein Gespräch, da ich das Telefonat nach wenigen Sekunden beendet habe ;).....
Toni Tester schrieb: > Naja; die neu zugewanderten muslimischen Ärzte und Ingenieure werden das > sicherlich schon richten und die Wirtschaft aus der > fachkräftemangelbedingten Rezession ziehen - sobald sie Deutsch gelernt, > eine rudimentäre Ausbildung absolviert und eine Arbeitsbewilligung > erlangt haben. Du hast das Runterspülen deines braunen Durchfalls vergessen.
Um die Zockerbuden zu umgehen, gehe man ins Handwerk. Der Firmeneigner / Meister dort weiss auch ohne zwischengeschaltete "Bückelinstanzen", wer geeignet ist und wer nicht. Da kann man dann bisweilen tatsächlich heute (Freitag) nach Arbeit fragen und Montag gleich anfangen. DAS ist wahrer FK-Mangel. Aber eine deutsche Berufsbezeichnung scheint heutzutage ja der letzte Geschiss zu sein.
● J-A V. schrieb: > Um die Zockerbuden zu umgehen, gehe man ins Handwerk. > Der Firmeneigner / Meister dort weiss auch ohne zwischengeschaltete > "Bückelinstanzen", wer geeignet ist und wer nicht. Kunststück. Wenn man Schlitze klopfen oder Nägel reinhauen muss, kann jeder in 5 Minuten entscheiden ob da jemand geeignet ist oder nicht.
Toni Tester schrieb: > Naja; die neu zugewanderten muslimischen Ärzte und Ingenieure werden das > sicherlich schon richten und die Wirtschaft aus der > fachkräftemangelbedingten Rezession ziehen Bei den Zockerbuden, wie ihr sie hier nennt, zählt eben nur die Kohle. Man darf gar nicht die Erwartung haben, dass die irgendetwas anderes im Sinn haben, als Geld am Bewerber zu verdienen. Die hauen soviel Geld drauf, wie sie können und nehmen dann bei Bedarf einen anderen. Dabei riskieren sie auch, den Kunden zu verlieren. Bei einer Firma im vergangenen Jahr, hat mich Hays so teuer gemacht, dass die Firma mich nicht lange beschäftigt hat und ich ausgetauscht wurde. Der Einkauf hatte rebelliert. Jetzt fängt dort wieder ein anderer neu an. Und zur anderen Frage: (braun oder nicht braun): Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass zugewanderte Fachkräfte oftmals deshalb kommen und genommen werden, weil sie billiger sind. Das ist ein unbestreitbarer Fakt. Die Vermittler suchen auch gezielt im Ausland, weil sie dort gleich sehr viel mehr kassieren können! Bei Margen um die 15,- die Stunde, macht jeder Cent, den man einem Bewerber zahlen muss, gleich erhebliche Gewinnsteigerungen aus. Dieses Verhalten zu kritiseren, hat auch mit einer etwaigen rechten Gesinnung nichts zu tun, sondern ist begründet! Es geht denen letzlich ums Geld! Für die Vermittler- wie für die Firmen. Die Arbeit soll möglichst billig erledigt werden. Allerdings haben nicht wenige Firmen schon die Erfahrung machen müssten, dass man nicht jeden einfach so integrieren kann. Dazu habe ich heute diesen sehr interessanten Beitrag gefunden: Beitrag "Re: Stellenwert von Sprache in Studium und Beruf" Es stellt sich die Frage, wie anonym unsere Arbeitswelt werden wird, wenn nicht mehr Menschen miteinander reden und arbeiten, sondern nur noch nur noch flexibel ausgetauschte Arbeitserlediger, die nach Preis und technischem Wissen zusammengewürfelt werden, um maximalen output zu erzielen. >Re: Bewerberselektion von Zockerbuden Mit einer normalen Gehaltforderung wirst du bei Hays direkt aussortiert!
Cyblord -. schrieb: > Kunststück. Wenn man Schlitze klopfen oder Nägel reinhauen muss, kann > jeder in 5 Minuten entscheiden ob da jemand geeignet ist oder nicht. Handwerk ist WEIT mehr als das.
Ich habe mich mal bei Frunel mit 55.000€ beworben, mit vielen Jahren Berufserfahrung. Das war denen schon zuviel.
Gert schrieb: > Ich habe mich mal bei Frunel mit 55.000€ beworben, mit vielen > Jahren Berufserfahrung. Das war denen schon zuviel. Wie die wohl reagieren, wenn man ein sechsstelliges Bruttojshresgehalt fordert?
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kunststück. Wenn man Schlitze klopfen oder Nägel reinhauen muss, kann >> jeder in 5 Minuten entscheiden ob da jemand geeignet ist oder nicht. > > Handwerk ist WEIT mehr als das. Ja, und überzeugend "Ui, ui, ui, dass wird teuer!", "Das macht man heute so." und "Das ist so nicht mehr zulässig!" äußern.
Marten Morten schrieb: > Ja, und überzeugend > > "Ui, ui, ui, dass wird teuer!", > "Das macht man heute so." und > "Das ist so nicht mehr zulässig!" > > äußern. Siehe dort: https://youtu.be/Jlg2gRz6Zxs?t=26 oder da: https://www.youtube.com/watch?v=2_GbLyt3P5E
Zu Hays und Bewerberselektion Ich habe gestern eine Stellenanzeige von Hays gefunden, Direktvermittlung an einen Kunden, also keine Zeitarbeit, Stellenbeschreibung passt! Naja - Die Stellenanzeige steht dort schon seit Mitte Januar, haben wohl vergessen das Ding raus zu nehmen oder das Teil dient nur als Lockmittel. HAYS-Geschädigter schrieb: > Mit einer normalen Gehaltforderung wirst du bei Hays direkt aussortiert! Nö, dafür bist Du für die Kohle bundesweit verfügbar, inklusive aller Fahrt- und Hotelkosten.
Bei Hays finde ich sind sie nicht ganz so dämlich wie z.B. bei Ferchau. Die Ferchauer kapieren absolut gar nix, die sind durch und durch rotzedoof, noch ahnungsloser als 10m Feldweg. Die Frau von Hays hatte wirklich Ahnung mit der konnte man sich über die Fachgebiete unterhalten du wusste wo welches Framework, Tool ... hingehört, vielleicht hat sie auch nur ne Liste aufm Bildschirm vor sich gehabt wo das alles schön einsortiert ist, mein Eindruck war aber dass die schon Ahnung davon hatte. Bei Ferchau: Dort hat man den Eindruck die Tussen waren vorher an der der Supermarktkasse. Schaut man sich deren Profile an ist das auch nicht so weit weg. Eine war vorher bei einer Versicherung, die andere kam nach der Banklehre zu Ferchau, die haben Null plan von gar nix. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in einem anderen Betrieb rausgeflogen und direkt ahnungslos bei Ferchau angefangen, so sehen deren Lebensläufe aus. Checklisten wie ein Roboter durchgehen mehr können die nicht, deshalb schaffen die es auch nicht jemanden unterzubringen, egal wie gut der ist, wenn solches Personal 'vermitteln' will kann man es auch gleich bleiben lassen. Und dann wollen sie sich wichtig machen und stellen einem die uralten Deppenfragen "Wo sind ihre Stärken und Schwächen?" Man fragt sich ständig, bin ich hier im falschen Film was mache ich hier eigentlich, soll ich gleich aufstehen und gehen oder erst noch den kalten Kaffee trinken? Man kann es nicht oft genug sagen: Mit diesen Dienstleistern verschwendet man nur seine Zeit. Wer mal ein kostenloses Bewerbungsgespräch machen will, so als Generalprobe, bevor er sich auf richtige Stellen bewirbt kann seine Unterlagen dort einreichen und sich das antun, nen Job sollte man nicht erwarten und gleich danach den Kontakt zu diesen Kaspervereinen abbrechen.
Forenschimmel schrieb: > Dort hat man den Eindruck die Tussen waren vorher an der der > Supermarktkasse. Direkt abgeworben von der Fleischtheke. Die wissen wie man Dinge verwurstet und an den Kunden bringt.
Forenschimmel schrieb: > Bei Ferchau: > Dort hat man den Eindruck die Tussen waren vorher an der der > Supermarktkasse. Ich muss Dir Recht geben, flechte aber ein, dass das früher ganz anders war. Früher waren bei Ferchau nur die Consultants schlecht. Die Vermittlungsgestalten wussten durchaus, wovon sie reden. Waren auch mannlichen Geschlechts. Frauen sind billiger. Im Übrigen gilt das, was an anderer Stelle schon einmal zu Progressive und Solcom geschrieben wurde. Dort werden gezielt junge attraktive Damen angestellt. Ungeschlagene Spitzenreiterinnen bis heute Susanne Franz von Solcom und Nicole Schiener von Progressive.
Forenschimmel schrieb: > Bei Hays finde ich sind sie nicht ganz so dämlich wie z.B. bei Ferchau. Mag sein - Ferchau spare ich schon länger mir komplett. Ferchau tut zumindest so, als hätten die eine Reisekostenrichtline, bei Hays sollte man auf Familienleben komplett (100%) verzichten.
Schaut euch mal die Lebensläufe an, das ist der Hammer. ? Lauter „Koryphäen“ https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/
Ich schon wieder schrieb: > Naja - Die Stellenanzeige steht dort schon seit Mitte Januar, haben wohl > vergessen das Ding raus zu nehmen Wenns nichts kostet, passiert so was, aber Bewerber können ja auch anrufen, nur um sich sagen zu lassen, man solle sich schriftlich bewerben. Eine Antwort ist nicht garantiert. Vielleicht sollte das kostenpflichtig werden, damit man die Ernsthaftigkeit glauben kann. Eine andere Methode wäre, erst mal hin zu schreiben, ob die Stelle noch vakant ist. Allerdings hilft das nicht vor Faulheit der Personaler, aber man kann ja jetzt mit der DSGVO drohen. ;(
Ich muss dazu sagen, dass ich in letzter zeit häufiger Post im Briefkasten habe. Auch sind sämtliche Nachrichten die ich im Portal der Agentur für Arbeit erhalte ausschließlich Leihbuden. Bis auf diese eine Nachricht, bei der ich jetzt unterschrieben habe...
Einfach unverbesserlich schrieb: > Schaut euch mal die Lebensläufe an, das ist der Hammer. ? > Lauter „Koryphäen“ > > https://www.mint-solutions.de/ueber-uns/team/ Gleich nach meinem Studium Europäischer Minnesang mit Nebenfach Ostäqyptische Pyramidenkunde habe ich mich entschlossen bei MINT Solutions Ingenieure zu verwursten. Es macht großen Spass. :p
Dr. Evil schrieb: > Gleich nach meinem Studium Europäischer Minnesang mit Nebenfach > Ostäqyptische Pyramidenkunde habe ich mich entschlossen bei MINT > Solutions Ingenieure zu verwursten. Es macht großen Spass. So blöd es klingt, aber ganz daneben ist dein Spruch nicht: Als die münchener Vispiron noch Axis Engineering hiess, hatte ich einst Kontakt mit einigen Damen von dort, die mir hochqualifizierte Ingenieure anboten. Zu den Ingenieuren und deren Qualifikation sage ich mal besser nichts, aber die beiden Damen waren mir in Erinnerung geblieben: Die eine war Diplom-Malayologin und die andere Diplom-Sinologin. Die eine schafft also Arbeit nach Malaysia- und die andere nach China weg, oder sie schaffen von dort Ingenieure ran, wer weiß. Denen schien es damals echt gut zu gehen. Fuhren im dicken 7er BMW vor. Wenn man überschlägig allein so ein Auto und ein Büro rechnet, dann kosten diese Mädels zusätzlich zu ihrem Gehalt locker nochmal zwei Hunnies am Tag extra und sind mindestens so teuer, wie unsere Aussendienstler. Die rechnen wir am Tag mit 1000,- Euro. Eine typische "Kundenpflege" mit mehrmaligen Besuchen im Jahr, rechnen wir mit 5000,-. Vertragsabschlüsse mit Kunden im kleinen Umfang gehen mit 3000,- Kosten. Pro Kunde müssen also 10.000 erwirtschaftet werden, damit überhaupt etwas über bleibt. Bei durchschnittlich 2-4 Projekten pro Kunde, müssen die also einen Tausender im Monat auf jedes Projekt draufhauen. Wären 6,- Euro die Stunde. Soweit mir bekannt, liegen die Margen der -> Zockerbuden bei ungefähr dem Doppelten.
Bei Hays wird man zumindest gefragt wieviel man moechte. Ich hab dann gesagt je nachdem wie gut das Anforderungsprofil auch mich passt ab 150k pro Jahr. Ja, das sei doch vernuenftig, sie melden sich wieder, und so fragen sie alle Jahre wieder nach, wie denn meine Verfuegbarkeit grad ist.
Der Zweite günstige Troll aus dem Duzendpack schrieb im Beitrag
#5931603:
> ab 150k pro Jahr. Ja, das sei doch vernuenftig, sie melden sich wieder,
Ist doch eine Ansage - zumindest rufen die immer wieder an.
Denk an die Inflation und fordere das nächste mal 162k€/Jahr.
Geld, dass man in die Gesellschaft einfließen lässt, müsste doch dort irgendwann die Notwendigkeit von Arbeit verringern, weil es zufrieden satt und müde macht. Die Zentralbank trägt also mit dem QE Programm Geld in die Wirtschaft und will dieses Geld, sie nennen es "sterilisieren". Von dem Geld wird also niemand satt und die produzierten Hochglanzprodukte bekommen keine Flecken auf dem Lack. Wie "sterilisiert" man nun den Lohn der Entwickler in Leihfirmen? - Hoher Zeitverlust durch weite Anreise. - Hohe Ladenmiete und Hotelkosten der Mitarbeiter für Firmen in der teuren City. - Angst vor Arbeitslosigkeit. - Gesetzlicher Zwang zu Überstunden. - Kampf verfeindeter Abteilungen. - Zusatzsteuern alter Autos, z.B. könnten jetzt gekaufte Verbrenner bald verboten werden. - "Gehaltsumwandlung" => In heiße Luft... - Soziale Bindungen durch "Wanderarbeit" zerstören.
Wenn man das so ließt, dann sollte man die Leute mit spätestens Anfang 40 in Frührente schicken können, andere durch Drogenkonsum früher. In einem Land, wo so ein Wirtschaftssystem legal am Laufen gelassen werden darf, sollte man sich bei den Wahlen mal überlegen, wo die echte Gefahr steckt! Onkel Addi kommt bestimmt nicht aus der Gruft wieder, da haben zu viele ami Filme geguckt.
Solche Ding wie: nööö schrieb: > durch Drogenkonsum erklären wahrscheinlich Sätze wie: nööö schrieb: > Onkel Addi kommt bestimmt nicht aus der Gruft wieder, da haben zu viele > ami Filme geguckt. ja, genau. So ist es. Was immer du uns sagen wolltest.
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