Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Neue Einblicke in die Gedanken von Personalern


von Dr. Evil (Gast)


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Weisheiten des Personalwesens

Heute: Von Pflöcken und Gummibändern. Eine Denkschrift von Heiko Mell

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufswegplanung/1512-mit-40-festgefahren/


Durch State of the Art HR Methodik wäre dem Probanten das tragische 
Schicksal erspart geblieben. Hätte man nur rechtzeitig beim Probanten 
eine Schädelvermessung gemacht, hätte man sofort festgestellt: Arier 
kaukasischen Typs, eignet sich für Handwerk und einfache bis mäßig 
komplexe geistige Tätigkeiten. Nicht geeignet für höhere Laufbahn und 
Stabsdienst.

von Der Automatisierer (Gast)


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Der Text könnte von Mattis kommen. Ach ja, Meiko Hell - behauptet der 
nicht auch, es gäbe kein Mobbing?

Den VDI-Mitgliedsbeitrag kann und sollte man sich sparen. Dann lieber in 
die Gewerkschaft. Die setzt sich wirklich für ihre Mitglieder ein.

von Dr. Evil (Gast)


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Von Burschen, Bäumen und Äxten:

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufswegplanung/fachliche-breite-contra-technische-tiefe/


Scheint pathologisch bei ihm zu sein. Verstehe nicht, wie man in einer 
solchen geistigen Welt aus Schubladen und Oberflächlichkeiten ein 
glückliches Leben führen kann. Kleiner Trost: Mir scheint, das 
Personalerhirn wird eines der ersten sein, das vollständig und 
verlustfrei durch KI ersetzt werden kann.

von Der Automatisierer (Gast)


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Man müsste die HR-Szene aktiv mit Mitgliedern der SPD oder der 
Links-Partei durchsetzen. Dann sähe das gleich anders aus. ;)

von MaWin (Gast)


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Dr. Evil schrieb:
> Eine Denkschrift von Heiko Mell

Das schafft der nicht. Weil, setzt Denken voraus.

von Student (Gast)


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Hallo Zusammen,

man kann sicher der Meinung von Heiko Mell zustimmen oder nicht, aber 
das löst ja das Problem nicht.
Der erste Artikel gibt eine anschauliche (wenn evtl. auch fragwürdige) 
Erklärung der Situation und gibt Ratschläge.

Ich bin noch Student, und deswegen würde mich jetzt mal als Vergleich 
interessieren, was Ihr diesem Langzeit-Doktorand empfehlen würdet.

Gruß ein Student

von DerHeiner (Gast)


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Leute, wenn ihr wirklich wissen wollt womit sich HR-Leute beschäftigen, 
lest die Dinge die sie im Studium durchkauen, z.B. "Personalpsychologie 
I + II". Soweit ich es erinnere eine Kollektion verschiedenster Studien 
und statistischer Auswertung über krude Dinge und Korrelationen, z.B. 
Rückschlüsse auf die Intelligenz von Personen, wenn diese übergewichtig, 
dunkelhäutig, Brillenträger, aus armen oder reichen Elternhaus und noch 
sehr viele weitere Aspekte über alles erdenklich mögliche, totnüchtern 
fein säuberlich niedergeschrieben.

von Forenschimmel (Gast)


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Grossartige Realsatire. Dem Mell musst man diesmal sogar recht geben. 
Man sieht förmlich wie er durch die Blume formuliert was er denkt und 
kämpfen muss nicht einfach kurz und knapp die Wahrheit rauszuballern, 
sonst würde der Dauerdoktorand vielleicht noch weinen.

von Schneewittchen (Gast)


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Hi,

ich habe eine gute Idee. Wie wäre es, wenn wir hier ein "Best of Heiko 
Mell" starten? Das wäre ja mal lustig.

MfG

von Al-Koholoida (Gast)


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Dr. Evil schrieb:
> Weisheiten des Personalwesens
>
> Heute: Von Pflöcken und Gummibändern. Eine Denkschrift von Heiko Mell
>
> 
https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufswegplanung/1512-mit-40-festgefahren/
>


hervorragende analyse, der mann hat es echt drauf.
ich wünsche mir ich würde tipps von solchen leuten rechtzeitig bekommen

von Al-Koholoida (Gast)


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Student schrieb:
> Ich bin noch Student, und deswegen würde mich jetzt mal als Vergleich
> interessieren, was Ihr diesem Langzeit-Doktorand empfehlen würdet.

so schnell wie es geht endlich anfangen geld zu verdienen und dazu 
aufgebaute kontakte zur wirtschaft nutzen

von Wühlhase (Gast)


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Heiko Mell...erinnert mich irgendwie an den Typen, der hier im 
Nachbarthread unter dem Pseudonym "Ende Gelände" unterwegs war und mit 
"Meiko Hell" gegrüßt hat.

Und den Leidensgeschichte da oben im ersten Link könnte jemand hier 
gefunden und kopiert haben.

von Dr. Evil (Gast)


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FH vs Uni endgültig geklärt. Uni ist besser.

===
Frage 2

Ich hätte eine Frage bzgl. einer Aussage, die Sie zuletzt getätigt 
haben. Angenommen, wir haben zwei Bewerbungen vor uns liegen. Der eine 
Kandidat ist Universitätsabsolvent (Master) mit einer Durchschnittsnote 
von 1,0 und der andere ein FH-Absolvent (Master) mit ebenfalls 1,0.

Woher wollen Sie wissen, ob der FH-Absolvent nicht auch einen 
Uni-Abschluss mit 1,0 geschafft hätte?

Antwort 2:

Von „nicht auch“ kann gar keine Rede sein! Ganz im Gegenteil: Ihrem 
1,0-FH-Absolventen „garantiere“ ich aus langjähriger Erfahrung 
mindestens einen Uni-Abschluss mit 2,0 und halte ein besseres Ergebnis 
für sehr wahrscheinlich, eine 1,0 dort ist absolut möglich.
===

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufseinstieg/wieso-sollte-ein-fh-absolvent-weniger-koennen-als-ein-uni-absolvent/


Das bestätigt alles auch die Praxis, z.B. bei George W. Bush, dem besten 
Präsident:

[x] Vater war auch Präsident, kommt also aus präsidialem Elternhaus 
nicht allzuweit mit dem Gummiband vom seinem Pflock entfernt.
[x] War auf einer Elite-Uni. Das ist besser wie eine Elite-FH. Die 
Weisheit der Uni ist da magisch auf ihn übergetreten.
[x] Hat wenig "hinterfragt" sondern mit Äxten die Bäume im Irak gefällt
[x] Hat einen Doktor (h.c. von einer Sportuni) ist somit also für höhere 
Tätigenkeiten geeignet

von ZF (Gast)


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Heiko Mell schrieb auf 
https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufswegplanung/1512-mit-40-festgefahren/:
> Man entschließt sich zur Pomotion, weil sie entweder
> zur Laufbahn gehört oder man den Titel gern hätte.

Lol
Es heißt Promotion, und alle erfolgreich im forschungs- und 
wissenschaftsnahen Bereich Tätigen die ich kenne, egal ob promoviert 
oder nicht, sind deshalb erfolgreich, weil sie für ihr Thema brennen und 
das auch schon früher getan haben. Laufbahn- und Titelsucht als 
Motivation ist für Luschen. Kann Herr Mell aber nicht wissen, denn wie 
aus Wikipedia zu erkennen ist, ist er nie anständiger (ingenieurmäßiger) 
Arbeit nachgegangen.

von ZF (Gast)


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Student schrieb:
> Ich bin noch Student, und deswegen würde mich jetzt mal als Vergleich
> interessieren, was Ihr diesem Langzeit-Doktorand empfehlen würdet.

Um etwas zu empfehlen müsste man zusätzlich wissen:

- unbefristete Stelle oder Zeitvertraggehangel? Bei erstem scheint die 
Abteilungs- / Instiutusleitung den Frager durchaus für wichtig zu 
halten. Bei zweitem wäre es ohnehin bald Zeit sich etwas außerhalb zu 
suchen.

- Welchen beruflichen Zustand würde der Frager gern erreichen und warum?
 - Weiter Projekte leiten? Das geht auch so.
 - Personalverantwortung, also z.B. Abteilungsleitung? Mit den von außen 
gekommenen neuen Führungskräften sind möglicherweise auch neue Themen 
gekommen. Hier wäre es sinnvoll mit der Institutsleitung zu sprechen in 
welche Richtung sich der Themenbereich der Abteilung des Fragers in 
Zukunft entwickeln sollte
 - Professur? Da weiß der Frager hoffentlich selbst was zu tun ist.
 - Einfach nur irgendwie irgendwo "Kariere" machen? Ab in die Wirtschaft 
und von Herrn Mell für besseren Erfolg noch ein paar Bullshit-Bingo 
Phrasen mitnehmen.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Ist dieser Meiko Hell in den 50er Jahren steckengeblieben? Was soll 
dieser Mist?

von Kugel-Schreiber (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Ist dieser Meiko Hell in den 50er Jahren steckengeblieben? Was
> soll
> dieser Mist?

Nun ja - er arbeitet für einen Verband, der deutsche Ingenieure 
vertritt. Dafür ist er fast schon etwas zu wild und progressiv 
unterwegs.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Kugel-Schreiber schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
>> Ist dieser Meiko Hell in den 50er Jahren steckengeblieben? Was
>> soll
>> dieser Mist?
>
> Nun ja - er arbeitet für einen Verband, der deutsche Ingenieure
> vertritt. Dafür ist er fast schon etwas zu wild und progressiv
> unterwegs.

Wie soll er Ingenieur-Arbeit beurteilen? Hat der jemals als richtiger 
Ingenieur gearbeitet? Das ist Anmaßung!

von Kugel-Schreiber (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Wie soll er Ingenieur-Arbeit beurteilen? Hat der jemals als richtiger
> Ingenieur gearbeitet? Das ist Anmaßung!

Ohne ihn verteidigen zu wollen, nur einer sauberen Argumentation wegen: 
Ein Frauenarzt behandelt auch Frauen, ohne selbst jemals eine Frau 
gewesen zu sein. Denk mal darüber nach.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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ZF schrieb:
> Laufbahn- und Titelsucht als Motivation ist für Luschen. Kann Herr Mell
> aber nicht wissen
Schreibt er aber trotzdem klar und deutlich im ersten verlinkten 
Beitrag:
Mein lieber Herr Dauerstudent, das, was Sie wollen ist zu viel für Sie!

> denn wie aus Wikipedia zu erkennen ist
Hmmmm, gleich so interessiert an diesem Menschen?

> ist er nie anständiger (ingenieurmäßiger) Arbeit nachgegangen.
Er muss ja nicht die "anständige" Arbeit des Ingenieurs machen 
können(*).
Aber er hat garantiert hunderte erfolgreicher und weniger erfolgreicher 
Ingenieure und Chefs von Ingenieuren aus sicher ebensovielen 
unterschiedlichen Betrieben analysieren und beraten dürfen. Ich traue 
ihm in Richtung der Bewertung einer Situation daher deutlich mehr zu als 
jemandem, der nur einige wenige Betriebe aus (s)einem eng begrenzten 
Blickwinkel gesehen hat.

Oder andersrum: wenn dir die Artikel, die er schreibt, aus 
irgendwelchen Gründen nicht gefallen, warum liest du sie dann?

Und natürlich lesen sich diese Artikel heute wie vor 10, 20, 30 Jahren. 
Offenbar wird die Menschheit nicht müde, immer die selben Fehler zu 
machen...

>> Man entschließt sich zur Pomotion...
> Lol
> Es heißt Promotion
Ja, ein solch eklatanter verbaler Ausrutscher rückt natürlich Herr Mells 
Aussagen allesamt zurecht in Zwielicht des Fragwürdigen!

Einfach unverbesserlich schrieb:
> Wie soll er Ingenieur-Arbeit beurteilen?
Er beurteilt keineswegs die Arbeit eines Ingenieurs (oder gar deren 
Qualität). Er beurteilt nur, wie erfolgreich der Ingenieur mit dieser 
Arbeit ist. Das ist ein grundlegender Unterschied.


(*)
BTW:
"anständige (ingenieurmäßige) Arbeit"
Seltsames Standesdünkel...
Verrichtet ein Lohnbuchhalter keine anständige Arbeit?
Oder ein Verkäufer?
Oder einer, der hinten am Band die Maschine zusammenschraubt?
Oder der, der sie beim Kunden in Betrieb nimmt?

: Bearbeitet durch Moderator
von Meiko Hell Dr (Gast)


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Mell der "Ingenieur". Eine Ingenieursschule war sowas zwischen Techniker 
und Ausbildung. Eher ein Arbeiter mit Mathewissen ...
Den Doktor hat er ehrenhalber geschenkt bekommen, weil er die 
Magdeburger Studenten neoliberal getrimmt hat. Diese sind nun 
kleingeredet und unterwürfig und verlangen die typischen Ossilöhne von 
17,50€/Stunde.

Er schreibt in einem der verlinkten Fälle:
"Ich rate nicht zur Dissertation. Sie waren schon zu alt, als Sie damit 
angefangen haben."


Ich rate ihm:

Ich rate nicht zur Personalberatung für den modernen Arbeitsmarkt. Sie 
waren schon zu alt, als Sie damit angefangen haben.


Aber er wird nie damit aufhören. Er kann nichts anderes und hat aufgrund 
seines Durchhaltevermögens (nicht seiner Leistung) eine Position mit 
einem gewissen Ruf erlangt. Das macht der ewig und ob es jemand liest 
ist egal. Und ob das wirklich echte Einsendungen sind oder er sich das 
alles selbst ausdenkt auch.

von Der Automatisierer (Gast)


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Eine Frage die offen bleibt: Warum tut er das? Warum trägt er pro-aktiv 
zur Verrohung des sozialen Klimas bei?
Handelt er wirklich aus Überzeugung? Würde er die gleichen Tips auch 
seinem Kind geben?
Ich befürchte es fast. Im Neoliberalismus gefangen und immer weiter 
entsolidarisiert. Sehr schwer, Marktgläubige wieder zurück auf die Spur 
des gesunden Menschenverstandes zu bringen. Auch wenn das Versagen der 
Marktprinzipien in so vielen Bereichen  evident ist.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Al-Koholoida.

Al-Koholoida schrieb:
> Dr. Evil schrieb:

>> 
https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufswegplanung/1512-mit-40-festgefahren/
>>
>
>
> hervorragende analyse, der mann hat es echt drauf.
> ich wünsche mir ich würde tipps von solchen leuten rechtzeitig bekommen


Die Analyse ist zwar gut, aber sie kann nie rechtzeitig kommen.

In dem entsprechenden Alter 25-45 sind die, die gewarnt sein sollten, 
schon zu alt, um sinnvoll dazu zu lernen. Die Persönlichkeit ist dann 
schon zu "gefestigt", d.h. "zu starr", um selbst bei erfolgreicher 
Anwendung des gelernten ein Erfolgsgefühl zu haben.
Was bleibt, sind die gewandten Psychopathen, die lange genug flexibel 
bleiben. Aber die brauchen die Tipps nicht, die machen das instinktiv.

Und jüngeren willst du diese Tipps vielleicht nicht geben, weil du sie 
damit demotivieren würdest.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Ingenieur (Gast)


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Heiko Mell hat hier mit seiner Analyse aus meiner Sicht vollkommen 
recht.

Ich bin froh, dass ich mein Gummiband nie zu weit gedehnt habe, es ist 
bei mir nicht einmal stramm geworden, da ich aus einem 
Akademikerhaushalt stamme. Eine Promotion kam mir allerdings nie 
wirklich in den Sinn. Mein Studium war zwar rückblickend eine sehr 
wertvolle Erfahrung und nebenbei auch ein notwendiges Kriterium für 
meinen sehr gut bezahlten Job als Entwicklungsingenieur, aber irgendwie 
war ich auch einfach froh, als ich den Abschluss endlich in der Tasche 
hatte und richtig im Beruf durchstarten konnte, zusammen mit einem 
geregelten Einkommen.

Für die Visitenkarte oder das Klingelschild brauche ich jedenfalls 
keinen "Dr.", so eingebildet bin ich nicht, und einen finanziellen 
Vorteil kann ich mir in meiner Situation realistischerweise kaum 
vorstellen. Also habe ich wohl alles richtig gemacht.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Wer den Meiko Hell liest und seine Vorschläge gut findet, der macht 
seine Arbeit nur aus Mittel zum Zweck und hat gar kein tieferes 
Interesse an seiner Tätigkeit. Beim Studium geht es solchen Leuten nur 
um den Titel und nicht um das Wissensgebiet selbst.

Heraus kommen dann armselige Kreaturen, die besser BWL statt Ingenieur- 
und Naturwissenschaften studiert hätten. Die richtigen Ingenieure werden 
später im Berufsleben von solchen Typen drangsaliert und von der 
eigentlichen Arbeit abgehalten.

Ingenieursethik ist solchen Leuten auch fremd wie man z.B. am 
Dieselskandal sieht. Da gab es mal einen Artikel von ihm, in dem 
sinngemäß drinstand dass man bei Missständen tunlichst den Mund halten 
sollte.

Wer arbeitslos ist, der ist nur selbst dran schuld. Man hätte sich doch 
nur frühzeitig woanders bewerben sollen.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ich bin froh, dass ich mein Gummiband nie zu weit gedehnt habe, es ist
> bei mir nicht einmal stramm geworden, da ich aus einem
> Akademikerhaushalt stamme.

Gelebter Standesdünkel ist schon mal eine gute Basis für den beruflichen 
Erfolg

von Al-Koholoida (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Wer den Meiko Hell liest und seine Vorschläge gut findet, der macht
> seine Arbeit nur aus Mittel zum Zweck und hat gar kein tieferes
> Interesse an seiner Tätigkeit.

also ich gehe arbeiten um meine familie und hobbies zu finanzieren, ist 
es bei dir anders?

> dass man bei Missständen tunlichst den Mund halten sollte.

auch hier hat der mann recht, schweigen ist nach wie vor gold

>Wer arbeitslos ist, der ist nur selbst dran schuld. Man hätte sich doch
nur frühzeitig woanders bewerben sollen.

nein, wie in einer ehe/partnerschaft ist man nur zu 50% verantwortlich: 
du kannst es nicht beinflussen ob dein partner dir fremdgeht/schluss 
macht

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Auch ganz witzig. Grenzt an Realsatire

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/bewerbung-mell/2033-noch-arbeitslos/

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufsalltag/unbefriedigend-qualifiziert-mit-einem-dipl-ing-ba/

„Die Hauptschule wird in Sachen Wissensvermittlung und 
Persönlichkeitsbildung für spätere Studenten nicht mehr als zeitgemäß 
empfunden. Und wenn man beim Bier mit Chefs und Kollegen sitzt und wenn 
dort über Erlebnisse in der Gymnasialphase geplaudert wird, dann braucht 
es schon ein „robustes“ Gemüt, um souverän stattdessen über den 
Hauptschulbesuch zu berichten.“

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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„absolvierte dort bis zur 10. Klasse die Oberschule“

„Er absolvierte ein zweijähriges Praktikum im Maschinenbau, besuchte die 
Ingenieurschule und erwarb einen Abschluss als Wirtschaftsingenieur“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiko_Mell



Sapperlot, Schulbesuch nur bis zur 10. Klasse (Mittlere Reife). Hat der 
überhaupt Abitur?

Warum braucht jemand ein zweijähriges (!) Praktikum. Für einen High 
Potential wären doch zwei Monate ausreichend.

Eine Ingenieurschule bewegt sich eher auf Technikerniveau und ist 
keinesfalls mit einem Studium vergleichbar. Ein Zeitrahmen steht nicht 
dort, wahrscheinlich sind da nur ziemlich dünne Bretter gebohrt worden.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Als in der Ingenieurschule die ersten technischen Zeichnungen an die 
Wand kamen, konnte ich sie nicht lesen. Da wurde die Vorderansicht einer 
komplizierten Maschine gezeigt, die ich eben noch in der Aufsicht 
gesehen hatte, und ich suchte verzweifelt nach Welle und Träger.“

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/medien/wie-schallende-ohrfeige-karriere-turbo/

Im Ingenieurberuf gescheitert.

von Dr.Who (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Wer arbeitslos ist, der ist nur selbst dran schuld. Man hätte sich doch
> nur frühzeitig woanders bewerben sollen.

Der Algorithmus, der dazu führt, ist erheblich komplizierter
als es einem die Binsenweisheit glaube lässt.
Da können mehr als 50 Faktoren locker eine Rolle spielen.
Verlangen tun die Personaler aber nur ein Bruchteil in ihren Offerten.
Das ganze Konzept ist nur zu Gunsten der Arbeitgeberseite ausgelegt.

von Ingenieur (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Gelebter Standesdünkel ist schon mal eine gute Basis für den beruflichen
> Erfolg

Da mag ich nicht widersprechen, man hat einfach bessere Startbedingungen 
als Andere. Mehr ist es aber auch nicht, denn man muss sich schon selbst 
auch noch anstrengen und ein erfolgreiches Studium absolvieren. Jetzt 
ernte ich verdientermaßen die Früchte dieser Saat.

von ZF (Gast)


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Hallo Lothar,

Lothar M. schrieb:
> ZF schrieb:
>> Laufbahn- und Titelsucht als Motivation ist für Luschen. Kann Herr Mell
>> aber nicht wissen
> Schreibt er aber trotzdem klar und deutlich im ersten verlinkten
> Beitrag:
> Mein lieber Herr Dauerstudent, das, was Sie wollen ist zu viel für Sie!
Beim Fragesteller sehe ich eher Unsicherheit in welche Richtung es mit 
ihm gehen soll. Sofern die Frage überhaupt echt ist und nicht 
theatralisch konstruiert zur vorbereiteten Antwort geschrieben wurde. 
Sie, die Antwort, ist jedenfalls anmaßend, denn bis dato hat der Frager 
alle angestrebten Abschlüsse außer der Promotion erreicht.

>> denn wie aus Wikipedia zu erkennen ist
> Hmmmm, gleich so interessiert an diesem Menschen?
Recherche gehört zu guter Arbeit ;-)

>> ist er nie anständiger (ingenieurmäßiger) Arbeit nachgegangen.
> Er muss ja nicht die "anständige" Arbeit des Ingenieurs machen
> können(*).
> Aber er hat garantiert hunderte erfolgreicher und weniger erfolgreicher
> Ingenieure und Chefs von Ingenieuren aus sicher ebensovielen
> unterschiedlichen Betrieben analysieren und beraten dürfen. Ich traue
> ihm in Richtung der Bewertung einer Situation daher deutlich mehr zu als
> jemandem, der nur einige wenige Betriebe aus (s)einem eng begrenzten
> Blickwinkel gesehen hat.
Ich sehe da keine Validierung, dass stets die beste Lösung empfohlen 
wurde. In der Branche dürfte er vor allem von seinem bissigen Ruf leben.

In diesem speziellen Fall sagt Mell ja selbst, dass er von Wissenschaft 
keine Ahnung hat. Sonst wüsste er vielleicht, dass die Dissertation 
mitunter auf der Strecke bleibt, weil die Doktoranden zu viel Zeit für 
andere Aufgaben aufwenden müssen. Dieser Punkt, der die Promotion auch 
für die Zukunft unmöglich machen könnte, blieb völlig unbeachtet.

Ich bleibe dabei, im Wissenschaftsbereich sind die erfolgreich, wenn sie 
wollen später auch mit Personalverantwortung, die Begeisterung für ihr 
Thema haben. Das ist eine andere Welt als sie Herr Mell zu sehen 
bekommt. Die nicht Begeisterungsfähigen gehen dahin wo sich der 
Doktorgrad gut auf der Visitenkarte macht. In den Bereich mag er 
Kontakte haben.

> Oder andersrum: wenn dir die Artikel, die er schreibt, aus
> irgendwelchen Gründen nicht gefallen, warum liest du sie dann?
Aus Neugierde weils verlinkt war. Aber, gerade erst gesehen, das wurde 
schon vor 19 Jahren veröffentlicht. Also kalter Kaffee.

> Und natürlich lesen sich diese Artikel heute wie vor 10, 20, 30 Jahren.
> Offenbar wird die Menschheit nicht müde, immer die selben Fehler zu
> machen...
Vielleicht hat er sich ja inzwischen gebessert. Mein Interesse reicht 
nicht so weit das zu überprüfen.

>>> Man entschließt sich zur Pomotion...
>> Lol
>> Es heißt Promotion
> Ja, ein solch eklatanter verbaler Ausrutscher rückt natürlich Herr Mells
> Aussagen allesamt zurecht in Zwielicht des Fragwürdigen!
Warum so dünnhäutig? Der Beitrag ist in einer Zeitung erschienen und 
nicht um Mitternacht in einem Forum bei heruntergedrehter 
Bildschirmhelligkeit um keine Mücken anzulocken schnell getippt. Bei 
Zeitungen liest normalerweise noch jemand drüber.

> (*)
> BTW:
> "anständige (ingenieurmäßige) Arbeit"
> Seltsames Standesdünkel...
> Verrichtet ein Lohnbuchhalter keine anständige Arbeit?
> Oder ein Verkäufer?
> Oder einer, der hinten am Band die Maschine zusammenschraubt?
> Oder der, der sie beim Kunden in Betrieb nimmt?
Der Beitrag erschien in der Zeitung eines sich für wichtig haltenden 
Ingenieurvereins. Nicht im Buchhalterblatt oder der Bäckerblume. Da darf 
man etwas ingenieurmäßigen Standesdünkel erwarten.

Übrigens: Brian May hat seine Dissertation erst nach 37 Jahren 
erfolgreich beendet. Kariere hat er zwischendurch trotzdem gemacht. Gut, 
dass er nicht Herrn Mell gefragt hat, ob er noch beenden soll! ;-)

von HelloWorld (Gast)


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"Heiko Mell schreibt alle seine Kolumnen mit der Hand"
und weiter:
"Danach tritt Ursula Bornmann in Aktion. Die Sekretärin tippt den Text 
ab und sendet ihn an die Redaktion."

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/medien/wie-schallende-ohrfeige-karriere-turbo/

Hallo Kompuuhta, du neumodische Untat.

Und so einer soll als Berater taugen?

von Der Automatisierer (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Da gab es mal einen Artikel von ihm, in dem sinngemäß drinstand dass man
> bei Missständen tunlichst den Mund halten sollte.

Solche Ratschläge zu verbreiten ist unverantwortlich. Unternehmen haben 
ein großes Interesse an einer positiven Fehlerkultur. Wenn insbesondere 
Ingenieure Missstände nicht deutlich ansprechen, können Menschenleben 
auf dem Spiel stehen. Ich denke da nur mal an Software in gewissen 
Flugzeugen.
Wie kann es der VDI nur zulassen, dass in der eigenen Zeitung solche 
Denkmuster verbreitet werden. Das ist doch gegen die eigenen Grundsätze: 
https://www.vdi.de/fileadmin/pages/mein_vdi/redakteure/publikationen/VDI_Ethische_Grundsaetze.pdf

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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„Vom Eingang der Frage bis zur Veröffentlichung vergehen vier bis sechs 
Wochen“

Von agilem Arbeiten hat der noch nie was gehört.

Außerdem anscheinend kein Abitur, IngenieurSCHULE, noch nie eine Uni von 
innen gesehen. Küchenpsychologisches Hintergrundwissen, sonstiges 
Rüstzeug fehlt komplett. Eltern offenbar nicht mal Akademiker. Und so 
einer verdingt sich als Berater. Geht‘s noch?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Das in Frage 2.992 angerissene Thema, ob man gut beraten ist, sich als 
Angestellter beim Vorstand seines Unternehmens schriftlich und sehr 
deutlich über dessen Fehlverhalten zu beschweren, beschäftigt weiterhin 
unsere Leser. Zur Erinnerung: Ein Einsender hatte berichtet, dass er 
entsprechend vorgegangen war – und das, wenn auch in einer besonderen 
Situation, überlebt hatte. Seitdem wird gefordert, dem nachzueifern oder 
es wird dringend davor gewarnt. U. a. von mir; H. Mell

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Dr.Who schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
>> Wer arbeitslos ist, der ist nur selbst dran schuld. Man hätte sich doch
>> nur frühzeitig woanders bewerben sollen.
>
> Der Algorithmus, der dazu führt, ist erheblich komplizierter
> als es einem die Binsenweisheit glaube lässt.
> Da können mehr als 50 Faktoren locker eine Rolle spielen.
> Verlangen tun die Personaler aber nur ein Bruchteil in ihren Offerten.
> Das ganze Konzept ist nur zu Gunsten der Arbeitgeberseite ausgelegt.

Der Meiko Hell sieht, das aber genau so. Wer arbeitslos ist hätte sich 
doch viel früher nach einem anderen Arbeitsplatz umsehen müssen.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Der Automatisierer (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Es wird dem Nepotismus das Wort geredet.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Ich habe vor sehr vielen Jahren eine interessante Umfrage gelesen: Eine 
Zeitung hatte insbesondere amerikanische Topmanager gefragt, worauf sie 
den Umstand zurückführen, dass sie jetzt an der Spitze dieses 
Unternehmens säßen. Die Antworten reichten von seitenlangen 
Darstellungen überragender persönlicher Eigenschaften und Fähigkeiten 
bis hin zu eher sachlichen Aufzählungen. Einer der Kandidaten ist mir im 
Gedächtnis geblieben, weil er die Dinge auf den Punkt brachte: „Ich 
sitze hier, weil meinem Vater die meisten Aktien gehören.“

von Eulenspiegel (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Außerdem anscheinend kein Abitur, IngenieurSCHULE, noch nie eine Uni von
> innen gesehen. Küchenpsychologisches Hintergrundwissen, sonstiges
> Rüstzeug fehlt komplett. Eltern offenbar nicht mal Akademiker. Und so
> einer verdingt sich als Berater. Geht‘s noch?

Das ist unerheblich, da sich Hr. Mell ja scheinbar in eine Position 
gemausert hat, in der er üppig bezahlt wird und davon gut und gerne 
lebt.

Er hat also alles richtig gemacht, vor allem durch die Entscheidung, 
sich nicht auf Dauer in eine untertänige Angestelltenposition ohne Macht 
und Einfluss zu begeben.

Wie viele in diesem Thread sind denn nicht neidisch darauf, gesetzt und 
sicher am Ende ihrer Wege stehen zu dürfen? Und nicht in ihren 50ern mit 
dem schmutzigen Badewasser des "Konzerns" ihres Vertrauens ausgekippt zu 
werden.

von Jo S. (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> „absolvierte dort bis zur 10. Klasse die Oberschule“
>
> „Er absolvierte ein zweijähriges Praktikum im Maschinenbau, besuchte die
> Ingenieurschule und erwarb einen Abschluss als Wirtschaftsingenieur“
>
> Sapperlot, Schulbesuch nur bis zur 10. Klasse (Mittlere Reife). Hat der
> überhaupt Abitur?
>
> Eine Ingenieurschule bewegt sich eher auf Technikerniveau und ist
> keinesfalls mit einem Studium vergleichbar. Ein Zeitrahmen steht nicht
> dort, wahrscheinlich sind da nur ziemlich dünne Bretter gebohrt worden.

Vielleicht ist Heiko Mell ein Ossi. In der DDR endete die reguläre 
Schullaufbahn nach der 10. Klasse Oberschule (vergleichbar Realschule 
BRD).

Wenn er Wessi ist, wurde er wegen mangelnder Leistungen aus der 
Oberschule geworfen (Note 5 in 2 Hauptfächern). Dann gab es die 
Möglichkeit, die mittlere Reife zu erlangen.

In West-D gab es bis 1972 die 3-jähr. Ingenieurschulen. Voraussetzung 
waren die  mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung - 
evtl. ersatzweise ein "zweijähriges Praktikum", je nach Bundesland. 
Grad: Ing. grad.

Eine Ingenieurschule ist eine Fachschule, also eine 
Fortbildungseinrichtung, vergleichbar mit einer Technikerschule (die es 
aber damals noch nicht gegeben hat).

Ab 1972 wurden in der BRD die 4-jähr. Fachhochschulen und 2-jähr. 
Technikerschulen gegründet. Für die FH war eine Form des "Abiturs", z.B. 
FHR  erforderlich. Für die Technikerschule reicht eine abgeschlossene 
Ausbildung, ein bestimmter Schulabschluß wird nicht gefordert.

In der DDR gab es auch Ingenieurschulen, Details kenne ich nicht.

Entweder ist Heiko Mell ein "rübergemachter" Ossi, oder ein Wessi mit 
Fachschulabschluß (etwas besserer Techniker). Er hat kein Abitur und 
kein Hochschulstudium absolviert. Er ist ein Hochstapler.   ;)

von Ingenieur (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> sich nicht auf Dauer in eine untertänige
> Angestelltenposition ohne Macht und Einfluss zu begeben.

Wer braucht denn schon Macht und Einfluss? Das bringt doch nur hohe 
Verantwortung und Stress mit sich. Ich verzichte gerne darauf, und 
kassiere nur das Geld.

> Wie viele in diesem Thread sind denn nicht neidisch darauf, gesetzt und
> sicher am Ende ihrer Wege stehen zu dürfen?

Ich denke mal: Alle.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Entweder ist Heiko Mell ein "rübergemachter" Ossi, oder ein Wessi mit
> Fachschulabschluß (etwas besserer Techniker). Er hat kein Abitur und
> kein Hochschulstudium absolviert. Er ist ein Hochstapler.   ;)

Sagen wir mal so, er ist auf jeden Fall kein Diplom-Ingenieur. Dafür 
aber Dr. E.h.
Das ist einfach nur lächerlich

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Entweder ist Heiko Mell ein "rübergemachter" Ossi, oder ein Wessi mit
>> Fachschulabschluß (etwas besserer Techniker). Er hat kein Abitur und
>> kein Hochschulstudium absolviert. Er ist ein Hochstapler.   ;)
>
> Sagen wir mal so, er ist auf jeden Fall kein Diplom-Ingenieur. Dafür
> aber Dr. E.h.
> Das ist einfach nur lächerlich

Zumindestens Ing. grad ?

von Jo S. (Gast)


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HelloWorld schrieb:
> Und so einer soll als Berater taugen?

Für den VDI schon.  ;)   :)

von Schneewittchen (Gast)


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Jo S. schrieb:
> HelloWorld schrieb:
>> Und so einer soll als Berater taugen?
>
> Für den VDI schon.  ;)   :)

Das erklärt auch den Mär vom Fachkräftemangel seitens der VDI wohl 
endgültig. Wenn die es sagen, dann kann es ja nur stimmen :)

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> Das ist unerheblich, da sich Hr. Mell ja scheinbar in eine Position
> gemausert hat, in der er üppig bezahlt wird und davon gut und gerne
> lebt.

Für solche Leute gibt es spezielle Ausdrücke ?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Schneewittchen (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Astrologen und Schädeldeuter in Personalbüro ?

Wie geil. Wer möchte bitte denn in solchen Firmen arbeiten wollen?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nett, womit Leute Probleme haben und halbe Samstage verbringen...

Einfach unverbesserlich schrieb:
> Außerdem anscheinend kein Abitur, IngenieurSCHULE, noch nie eine Uni von
> innen gesehen. Küchenpsychologisches Hintergrundwissen, sonstiges
> Rüstzeug fehlt komplett. Eltern offenbar nicht mal Akademiker. Und so
> einer verdingt sich als Berater. Geht‘s noch?
Und wer bist du, dass du Mells Kompetenz auch nur ansatzweise in Frage 
stellen könntest? Hast du überhaupt eine Ausbildung, die dich dazu 
befähigt, das korrekt einzuschätzen?
Kannst du seine Analysen auch mal fachlich und sachlich mit Beispielen 
widerlegen?

Oder kurz: merkst du echt nicht, wie lächerlich dein Bashing hier ist?

Ich bin dann wieder draußen...

von Johann J. (johannjohanson)


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Lothar M. schrieb:
> Und wer bist du, dass du Mells Kompetenz auch nur ansatzweise in Frage
> stellen könntest

Kennst Du Herrn Mell persönlich? Und/oder kannst Du dessen Reputation 
unter Beweis stellen?

Ich kenne den Herrn Mell nicht und auch nicht seine Vita.

Kläre uns doch bitte auf.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Nett, womit Leute Probleme haben und halbe Samstage verbringen...
>
> Oder kurz: merkst du echt nicht, wie lächerlich dein Bashing hier ist?
>
> Ich bin dann wieder draußen...

Wer als Karriereberater für Ingenieure wirken möchte sollte vielleicht 
selber eine Karriere als richtiger Ingenieur in einem Industriebetrieb 
vorweisen können um glaubwürdig zu sein. Ansonsten kann man gleich den 
Schädeldeuter befragen.

von Jo S. (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Wer als Karriereberater für Ingenieure wirken möchte sollte vielleicht
> selber eine Karriere als richtiger Ingenieur in einem Industriebetrieb
> vorweisen können um glaubwürdig zu sein.

Volle Zustimmung, aber mit folgender Korrektur:
ersetze "sollte vielleicht" mit "muß unbedingt".

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Sehr hilfreiche Tipps ?

Die ehrliche Tour geht schon mal gar nicht laut dieser Koryphäe ?

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/bewerbung-mell/jobwechsel-nach-vergleich-vor-gericht-ehrlichkeit-nicht-gefragt/

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Al-Koholoida (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Er ist ein Hochstapler.   ;)

bin gleicher meinung, trotzdem ist der mann verdammt clever - wir lesen 
seine tipps und nicht umgekehrt

von Al-Koholoida (Gast)


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HelloWorld schrieb:
> Hallo Kompuuhta, du neumodische Untat.

Putin hat auch keinen PC und nutzt kein Internet, trotzdem 20 jahre 
präsident des rohstoffreichsten landes dieser erde.

von Le X. (lex_91)


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Dieser Thread bietet vor allem interessante Einblicke in die Gedanken 
von (angeblich) gestandenen Ingenieuren.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Insolvenz ist ein riesiger Makel - hat der noch gehört dass es in den 
USA eine Auszeichnung ist schon einmal eine Pleite hingelegt zu haben ?

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/bewerbung-mell/2524-akzeptanzprobleme-insolvenz/

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Schwindeln ist ok ?

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/bewerbung-mell/2478-falsche-angaben-im-lebenslauf/

„was mir noch einfällt: Möchte mich ausdrücklich bedanken, dass Sie uns 
den Mitarbeiter Müller abnehmen; höre, dass Sie ihn bei Y eingestellt 
haben. Freue mich sehr darüber! Wissen Sie, war dauernd krank, der Kerl. 
Immer und immer wieder. Wussten gar nicht, wie wir ihn loswerden 
konnten. Dann kam die Info, Ihre Leute wären auf ihn abgefahren. 
Nochmals Dank, Herr Kollege.“

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Dieser Meiko Hell sollte als Standup-Comedian auftreten

Ich habe Tränen in den Augen vor Lachen... ?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Kannst du nicht einfach einen Link zum Toplevel geben? Man scrollt sich 
hier ja zu Tode...

Einfach unverbesserlich schrieb:
> Bartpflege ist wichtiger als das Abitur
Was man aus ein paar Zeilen alles herausinterpretieren kann. BTW: wo 
steht da was von Abitur im Zusammenhang mit dem Bart?

Jo S. schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
>> Wer als Karriereberater für Ingenieure wirken möchte sollte vielleicht
>> selber eine Karriere als richtiger Ingenieur in einem Industriebetrieb
>> vorweisen können um glaubwürdig zu sein.
> Volle Zustimmung, aber mit folgender Korrektur:
> ersetze "sollte vielleicht" mit "muß unbedingt".
Und anstelle "Karriereberater" muss jeder beliebige andere Berufe wie 
"Anwalt", "Arzt" oder "Professor"' oder gar "Steuerberater" eingesetzt 
werden können.

Fazit: ich stimme Le X. (lex_91) völlig zu.

Johann J. schrieb:
> Kennst Du Herrn Mell persönlich?
Nein.
> Und/oder kannst Du dessen Reputation unter Beweis stellen?
Ich finde allein die Tatsache, dass er länger als die Lindenstraße im 
Programm ist, durchaus bemerkenswert. Wenn seine Vorschläge größtenteils 
Unsinn wären, wäre er schon lange durch Werbung ersetzt worden.

: Bearbeitet durch Moderator
von Der Automatisierer (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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In Bewerbungen ist ein grosses Bild ein Ausdruck von Narzissmus, auf der 
Mell-Seite ist ein überdimensionales Bild im Kim-Jong-Stil gaaaanz 
normal... ?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Ausserdem verdeutlicht das Bild wie Bartpflege auszusehen hat... ? ?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Ich habe so ziemlich alle Regeln dieses Meiko Hells gebrochen und sitze 
gerade deshalb in einem IGM Konzern... ?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Als gestandener Ingenieur tut es mir in der Seele weh zu wissen, dass 
unbedarfte Berufsanfänger auf so einen Quark hereinfallen werden.

von Jo S. (Gast)


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gratuliere!

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> gratuliere!

Die von mir entwickelten Produkte werden in den größten Firmen der Welt 
eingesetzt

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Bei den meisten Personalern sehe ich bestenfalls unteres Mittelmaß

von Dr. Evil (Gast)


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Die HR-Bots sind da:

https://www.softgarden.de/blog/die-wichtigsten-hr-trends-2018/

===
HR-Bots sind ebenfalls eine technologische Neuerung, die schon vor 2 
Jahren angekündigt wurde, aber erst jetzt an Bedeutung gewinnt. HR-Bots 
sollen die Talentsuche für Arbeitgeber enorm erleichtern: statt 
stundenlanger Suche auf allen möglichen Portalen, können die Bots 
Lebensläufe auf sämtlichen Kanälen nach bestimmte Kriterien durchsuchen. 
Die Vorselektion wird so enorm erleichtert und die vorher erwähnten 
Chatbots können sogar schon den nächsten Schritt der Kontaktaufnahme 
übernehmen und erste Formalien mit Kandidaten im Chat klären, ohne dass 
man als Personaler selbst zig Mails über Xing und Co. verfassen muss, 
die möglicherweise unbeantwortet bleiben, weil der Kandidat gar kein 
Interesse hat.
===

Hallo, Lebenslauf interessant. Was letzter Preis?

von Schneewittchen (Gast)


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Also im folgenden Video hat er aber in einem Punkt recht. Das ein 
Arbeitszeugnis von BMW mehr taugt als einer von einer Uni/Institut 
sollte klar sein.

https://www.youtube.com/watch?v=DHTOgLqpWMo

MfG

von Prüfen, wer sich bindet (Gast)


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Sehr gut kann ich mir vorstellen, dass was Herr Mell sagt, vielen hier 
nicht passt. Er berichtet aber aus der Praxis, er hat Kontakte zu 
Personalern und Entscheidern. Er weiss, was die Firmen wollen und was 
nicht. Ob er jetzt Techniker oder staatlich geprüfter Ingenieur oder 
sonst was ist, ist dafür auch egal. Er sagt ungeschönt das, was man 
sonst nicht so leicht zu hören kriegt. Unternehmer wollen bei der 
Personalsuche keinen Fairnesspreis gewinnen und Firmen sind keine 
Mitarbeitereholungsheime, sondern stehen im knallharten globalen 
Wettbewerb. Da hat man nichts zu verschenken.

von DerHeiner (Gast)


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Der Automatisierer schrieb:
> Solche Ratschläge zu verbreiten ist unverantwortlich. Unternehmen haben
> ein großes Interesse an einer positiven Fehlerkultur. Wenn insbesondere
> Ingenieure Missstände nicht deutlich ansprechen, können Menschenleben
> auf dem Spiel stehen. Ich denke da nur mal an Software in gewissen
> Flugzeugen.

Genau, deswegen setzen sich große Unternehmen auch so extrem für 
Wistleblowerschutz ein. Und unter Vorwänden gekündigte Wistleblower 
werden mit Kusshand genommen. Zeig mir mal wo!

von Der Automatisierer (Gast)


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DerHeiner schrieb:
> Der Automatisierer schrieb:
> Solche Ratschläge zu verbreiten ist unverantwortlich. Unternehmen haben
> ein großes Interesse an einer positiven Fehlerkultur. Wenn insbesondere
> Ingenieure Missstände nicht deutlich ansprechen, können Menschenleben
> auf dem Spiel stehen. Ich denke da nur mal an Software in gewissen
> Flugzeugen.
>
> Genau, deswegen setzen sich große Unternehmen auch so extrem für
> Wistleblowerschutz ein. Und unter Vorwänden gekündigte Wistleblower
> werden mit Kusshand genommen. Zeig mir mal wo!

Die beauftragen sogar externe Dienstleister für nicht wenig Geld, um 
entsprechende Hotlines zu betreiben.
Seriöse Unternehmen legen Wert auf integres Handeln. Wo anders will ich 
auch gar nicht arbeiten müssen.

von Heiko L. (zer0)


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Thema Oberflächlichkeit

Ein namenhaftes US Unternehmen hatte zeitweise eine KI eingesetzt, um 
eine Vorauswahl bei Bewerbungen zu treffen. Für diesen Zweck wurde sie 
damit trainiert, wer bei welcher Datenlage eingestellt wurde und wer 
nicht.
Peinlich dabei: Es gab da wohl einen statistischen Zusammenhang zwischen 
Geschlecht und Wahrscheinlichkeit auf Einstellung...
Geschlecht: weiblich -> "Wir danken für Ihr Interesse..."

Gnadenloser Empirismus

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Der Automatisierer schrieb:
> Die beauftragen sogar externe Dienstleister für nicht wenig Geld, um
> entsprechende Hotlines zu betreiben.
> Seriöse Unternehmen legen Wert auf integres Handeln. Wo anders will ich
> auch gar nicht arbeiten müssen.

Dieser selbsternannte Karriereberater sieht das aber ein bisschen 
anders. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.

Was der schreibt ist einfach nur Mist und sieht nach einer bezahlten 
Auftragsarbeit aus.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Gibt es eigentlich eine echte Interessensvertretung für Ingenieure?

von Hans (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Gibt es eigentlich eine echte Interessensvertretung für
> Ingenieure?

Nein. Wozu denn? Das brauchen doch nur Low Performer.

von Dr. Evil (Gast)


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Personalverantwortliche aufgepasst!

Beim Seminar zur Schädelvermessung ("Psycho-Physiognomik") sind noch 
Plätze frei:

https://www.muench-akademie.de/ausbildung-fortbildung-seminare/psycho-physiognomik/

Wer den Arier auf den Bildern auf Anhieb richtig erkennt erhält 10% 
Rabatt.

von Dr. Evil (Gast)


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von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Dr. Evil schrieb:
> Mit der Astrologie den richtigen Bewerber finden
>
> 
https://blog.recrutainment.de/wp-content/uploads/2017/06/Astrologie_Bewerberauswahl.jpg

Na, dann weiss man wenigstens woran es bei einer Absage lag.

Beitrag #5928332 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Der Automatisierer (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Der Automatisierer schrieb:
> Die beauftragen sogar externe Dienstleister für nicht wenig Geld, um
> entsprechende Hotlines zu betreiben.
> Seriöse Unternehmen legen Wert auf integres Handeln. Wo anders will ich
> auch gar nicht arbeiten müssen.
>
> Dieser selbsternannte Karriereberater sieht das aber ein bisschen
> anders. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.
>
> Was der schreibt ist einfach nur Mist und sieht nach einer bezahlten
> Auftragsarbeit aus.

Ok, ich verrate dir den geheimen Auftraggeber: VDI.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Der Automatisierer (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Gibt es eigentlich eine echte Interessensvertretung für
> Ingenieure?

https://www.igmetall.de/
https://www.verdi.de/

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Der Automatisierer schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
>> Gibt es eigentlich eine echte Interessensvertretung für
>> Ingenieure?
>
> https://www.igmetall.de/
> https://www.verdi.de/

Ist doch eher was für den gewerblichen Bereich.

von Der Automatisierer (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Der Automatisierer schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
> Gibt es eigentlich eine echte Interessensvertretung für
> Ingenieure?
>
> https://www.igmetall.de/
> https://www.verdi.de/
>
> Ist doch eher was für den gewerblichen Bereich.

Dann brauchen wir wohl eine eigene Gewerkschaft.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von FHR (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> „absolvierte dort bis zur 10. Klasse die Oberschule“
>
> „Er absolvierte ein zweijähriges Praktikum im Maschinenbau, besuchte die
> Ingenieurschule und erwarb einen Abschluss als Wirtschaftsingenieur“
>
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiko_Mell
>
> Sapperlot, Schulbesuch nur bis zur 10. Klasse (Mittlere Reife). Hat der
> überhaupt Abitur?
>
> Warum braucht jemand ein zweijähriges (!) Praktikum. Für einen High
> Potential wären doch zwei Monate ausreichend.
>
> Eine Ingenieurschule bewegt sich eher auf Technikerniveau und ist
> keinesfalls mit einem Studium vergleichbar. Ein Zeitrahmen steht nicht
> dort, wahrscheinlich sind da nur ziemlich dünne Bretter gebohrt worden.

Damals gab es keine Realschule! Da gab es noch Volksschule 8 Jahre und 
eben diese Oberschule, im Westen ähnlich.
Du kannst das heute mit mind. FHR vergleichen.
Die alten Ing. Schulen wären damals mal Fachschulen, die dann ende der 
60er zu den FACH Hochschulen reformiert wurden, wegen der EU... später 
sogar zu "Unis" FH vs UNI.

Damals hatte man nach der 8. Klasse quasi Hauptschule, nach der 10. FHR 
und nach der Abi.
Wobei der Unterschied zwischen 10. Klasse /Ing. Schule und 12. Klasse 
und Uni. Ein enormer Unterschied war.

Heute dauert alles länger uns ist angeblich viel besser...???

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Geht es noch engstirniger? ?
>
> 
https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/bewerbung-mell/1211-fleischereifachverkaeuferin-kontra-industriekauffrau/

Das ist zum Schiessen. Nach Meiko Hell sollte der Lebensweg ab dem 5. 
Lebensalter komplett durchgeplant worden sein. Hat ser überhaupt 
begriffen dass es Umstände gibt die man nicht beeinflussen kann. Wie 
weltfremd ist der eigentlich? Wahrscheinlich kennt er nur Leute de 
Vitamin B haben.

von Al-Koholoida (Gast)


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naja, er ist halt ein Ossi und Hochstapler, musste im Leben nie 
körperlich arbeiten - dafür gibt er oft goldrichtige tipps. eine 
kontroverse person... und seine rente werden wir demnächst bezahlen - 
immer daran denken

von Informatiker (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
>> Geht es noch engstirniger? ?
>>
>>
> 
https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/bewerbung-mell/1211-fleischereifachverkaeuferin-kontra-industriekauffrau/
>
> Das ist zum Schiessen. Nach Meiko Hell sollte der Lebensweg ab dem 5.
> Lebensalter komplett durchgeplant worden sein. Hat ser überhaupt
> begriffen dass es Umstände gibt die man nicht beeinflussen kann. Wie
> weltfremd ist der eigentlich? Wahrscheinlich kennt er nur Leute de
> Vitamin B haben.

Ist das nicht auch recht engstirnig betachtet?
Es haben doch bestimmt (ohne jetzt eine Statistik zu kennen) 90% aller 
Personen einen geradlinigeren Werdegang als dieses Bsp. von Heiko Mell.
Was wäre denn daran falsch, wenn man versucht eben nicht bei diesen 10% 
zu sein, sondern evtl. mehr Mühe und Anstrengungen investiert zu 
versuchen bei diesen 90% zu sein, die nicht erst etwas vollkommen 
fachfremdes machen.
Bei mir im Studium haben auch viele eine Ausbildung vorher gemacht, aber 
eben eine "passende", was auch Hr. mell fordert.

von Informatiker (Gast)


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Al-Koholoida schrieb:
> naja, er ist halt ein Ossi und Hochstapler, musste im Leben nie
> körperlich arbeiten - dafür gibt er oft goldrichtige tipps. eine
> kontroverse person... und seine rente werden wir demnächst bezahlen -
> immer daran denken

warum muss man denn körperlich arbeiten um was zu leisten?

und zur Rente: ich zahle nach meinem Abschluss auch die Rente meines 
Vaters und der anderen. Wenigstens hat Hr. Mell vorher eingezahlt, 
sodass er sich die Auszahlung erarbeitet hat, wie die allermeisten 
Rentner.

Und warum Hochstapler?
Wegen der Ingenieurschule? Frankreccih hat mit z.B der Ecole 
Polytechnique auch jetzt Ingenieurschulen, die einen sehr guten Ruf 
haben.

Die DDR hatte ein anderes System, sodass diese Ingenieurschulen durchaus 
den BRD Fhs gleichwertig waren

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Der Meiko Hell widerspricht sich ständig. Den kann man doch nicht ernst 
nehmen

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Gibt es eigentlich eine echte Interessensvertretung für Ingenieure?
Einfach unverbesserlich schrieb:
> und sitze gerade deshalb in einem IGM Konzern
Einfach unverbesserlich schrieb:
> Der Automatisierer schrieb:
>> https://www.igmetall.de/
> Ist doch eher was für den gewerblichen Bereich.
Wahrnehmungsverzerrung?

Einfach unverbesserlich schrieb:
> und sitze gerade deshalb in einem IGM Konzern
Einfach unverbesserlich schrieb:
> Die von mir entwickelten Produkte
Du hast in einem Konzern ganz allein Produkte entwickelt, die
> in den größten Firmen der Welt eingesetzt
werden?
Die von dir entwickelten Produkte können somit kaum viel komplexer als 
ein Seifenspender sein. Aber auch schon dafür und sowieso für alles 
andere hast du in einem Konzern ein Team, das solche Produkte 
entwickelt. Und dann müsste da korrekterweise "die von uns entwickelten 
Produkte" stehen.

Einfach unverbesserlich schrieb:
> Den kann man doch nicht ernst nehmen
Warum tust gerade du es dann mit diesem ausdauernden 
"Hinterherrecherchieren"? Mach dir das Spaß?
Das hat ja schon masochistische Züge...

Wenn ich etwas nicht ernst nehme (wie z.B. Bedini-Generator-Bauer, 
Flacherdler und andere Solche), dann bin ich nach spätestens 5 Minuten 
damit fertig und mache was Sinnvolles.

Zum Abschluss:
Ich bin echt froh, dass du es trotz der Missachtung nahezu aller 
Binsenweisheiten, die H. Mell da so aufschreibt, in den Konzern 
geschafft hast und dort glücklich bist. Denn so laufen wir uns sicher 
nie über den Weg.

: Bearbeitet durch Moderator
von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Einfach unverbesserlich schrieb:
>> Den kann man doch nicht ernst nehmen
> Warum tust gerade du es dann mit diesem ausdauernden
> "Hinterherrecherchieren"? Mach dir das Spaß?
> Das hat ja schon masochistische Züge...
>
> Wenn ich etwas nicht ernst nehme (wie z.B. Bedini-Generator-Bauer,
> Flacherdler und andere Solche), dann bin ich nach spätestens 5 Minuten
> damit fertig und mache was Sinnvolles.

Es ist nunmal erschreckend, dass jemand eine derart verquere Weltsicht 
verbreiten kann. Das ist faszinierend wie ein Autounfall - man will 
nicht hinsehen, guckt aber doch

Beitrag #5929023 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5929025 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lassen wir bitte (rechte und linke und jedwede andere) Propaganda hier 
raus? Sonst ist der Thread blitzartig in /dev/null, wenn er es überhaupt 
noch dorthin schafft...

von Der Automatisierer (Gast)


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Wo beginnt Propaganda und wo endet sie? Heiko Mell betreibt 
konservativ-Neoliberale Propaganda. Manche treiben rechte Propaganda.
Sollen die Vetreter der linken Strömungen da einfach zusehen und den 
konservativ-rechten die Meinungshoheit überlassen?
Das widerspricht den Prinzipien einer demokratisch pluralistisch 
verfassten Gesellschaft.
Hier wird immer Propaganda getrieben werden, sie wird nur immer 
geschickter getarnt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Der Automatisierer schrieb:
> Hier wird immer Propaganda getrieben werden, sie wird nur immer
> geschickter getarnt.
Ja, dann also bitte keine noch wesentlich plumpere Propaganda, als das, 
was bisher eh' schon läuft...

Sowieso soll ein Forum ein Ort zum diskutieren sein (das funktioniert 
hier aber offenbar eh' nicht) und nicht als platte Linksammlung dienen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Buppie's World (Gast)


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propaganda? wohl eher eine meinungsäußerung, basierend auf 
lebenserfahrung.
heiko schlägt stets einen weg vor - aus seiner perspektive den 
richtigen.

jeder muss in sich gehen, und fragen ob der aufwand sich lohnt: bei mir 
im freundes/kollegenkreis häufen sich seit paar jahren herzinfarkte und 
psychische störungen, viele nehmen dauerhaft antidepressiva - aufgrund 
von überlastung,stress,nerven - oft selbst verursacht (hamsterrad)

wie in einem kastensystem man wird in der regel "hineingeboren", man 
muss einfach akzeptieren dass man nie vorstandschef sein wird oder 
überhaupt eine leitende position bekommt - so what? es gibt tausende 
andere dinge im leben die man besser als andere meistern kann.

von Toni Tester (Gast)


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Buppie's World schrieb:
> bei mir
> im freundes/kollegenkreis häufen sich seit paar jahren herzinfarkte und
> psychische störungen, viele nehmen dauerhaft antidepressiva - aufgrund
> von überlastung,stress,nerven - oft selbst verursacht (hamsterrad)

Tjoa - so ist das eben: 45 Jahre tagtäglich im vollklimatisierten, 
offenen 50-Mann-Großraumbüro mit Kunstlicht, dafür ohne jegliche 
Schallschutz- oder Privacy-Maßnahmen sitzen und dort in irgendwelchen 
Exceltabellen oder Powerpoints rumtippen zu "dürfen" - oder noch 
spannender, z. B. in Anforderungsmanagementtools selbige auf Basis des 
V-Modells herunterbrechen zu dürfen, das hinterlässt eben zwangsläufig 
Spuren. Gibt klar noch effizientere Methoden zur Gehirnwäsche, aber nach 
45 Jahren Dauerberieselung kommt auch da sicher keiner mehr raus, der 
noch alle Latten am Zaun hat.

> man
> muss einfach akzeptieren dass man nie vorstandschef sein wird oder
> überhaupt eine leitende position bekommt

Nun ja, die Anzahl der Vorstandschefposten ist im Verhältnis zur Zahl 
der Arbeitsstellen insgesamt einfach sehr überschaubar - gilt sinngemäß 
auch für andere leitende Positionen, da eine wesentliche Eigenschaft 
einer Pyramide eben darin besteht, nach oben hin zu verschlanken.
Wie findet man nun aber den richtigen Mann für den jeweiligen Posten - 
Headhunter, Beziehungen - oder nimmt man nicht doch gleich besser den 
"Buppie's World" aus'm µC-Forum, weil der immer so lustige Kommentare 
schreibt und ergo der beste Mann für die fragliche Position sein muss?

> so what? es gibt tausende
> andere dinge im leben die man besser als andere meistern kann.

So isses. Es gibt eben Typen, denen geht darauf einer ab, dass sie nach 
ein bis n Dekaden Buckeln und Allerwertestenlecken gnädigerweise 
"Manager" oder "Head of..." auf ihre Visitenkarten und ins Xing-Profil 
schreiben dürfen - das ist dann mindestens ein essentielles, häufig gar 
DAS Lebensziel und setzt wohl mindestens hinreichend narzisstische 
Persönlichkeiten voraus. Habe ich auch mal ne Zeit lang probiert, finde 
solche Gestalten aus heutiger Perspektive aber eher armselig (wenn man 
schon einen Großteil seines Lebens von einem Konzern abhängig machen und 
auf Gedeih und Verderb diesem und seinen Marotten ausgeliefert sein 
will, dann doch lieber nen Beautychannel o. ä. auf Youtube eröffnen) - 
aber gut, kann auch dran liegen, weil ich das nicht verstehe; eben weil 
ich selbst schon ordentlich Lebenszeit verbraten habe im Versuch, diesen 
"Lifestyle" nachzueifern.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Meiko Hell: „Wir alle kommen irgendwoher und gehen irgendwohin“

Danke, danke ? für diese bahnbrechende Erkenntnis. Was für ein schlauer 
Kopf.

von Schädeldeuter (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Wir alle kommen irgendwoher und gehen irgendwohin

https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/heiko-mell/berufswegplanung/1512-mit-40-festgefahren/

"Man entschließt sich zur Pomotion [sic!], weil sie entweder zur 
Laufbahn gehört oder man den Titel gern hätte."


Ich bin da kein Experte: Macht man eine solche Pomotion in der Toilette 
der Schwulenkneipe?

Promotionen - Ich dachte immer die Dissertation dient dem Fortschritt 
der Wissenschaft und dem Erkenntnisgewinn. Dabei benötigt man die 
einfach nur als Tool für die Laufbahn oder man hätte den Titel gerne 
für's Klingelschild. Das Vorwort kann man aus der FAZ abschreiben, das 
Resume kopiert man aus dem örtlichen Einkaufsblättchen, Fertig!

von Das Geheimnis der Graphologie (Gast)


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https://karrierebibel.de/graphologie-handschrift/

Ich bin ein begeisterungsfähiger, besonnener und nüchterner Narzist, 
allerdings antriebsarm sowie meist opportun und faul.

von Juniormanager (Gast)


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Das Geheimnis der Graphologie schrieb:
> https://karrierebibel.de/graphologie-handschrift/
>
> Ich bin ein begeisterungsfähiger, besonnener und nüchterner Narzist,
> allerdings antriebsarm sowie meist opportun und faul.

Das kam bei mir auch heraus. Dabei gelte ich als High Potential!

von Jo S. (Gast)


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Halleluja, habe soeben diesen grafologischen Selbsttest gemacht. Nun bin 
ich von diesem "Firlefanz" auch überzeugt. Fast volle Stimmigkeit. Wow. 
:)

von F. B. (finanzberater)


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Interessant, interessant. Man hat anscheinend doch etwas dazu gelernt 
und versucht jetzt Selbstdarsteller besser auszufiltern. Keine 
Gruppendiskussionen mehr im Assessmentcenter, sondern stattdessen mehr 
analytische und Intelligenztests. Hat man mit den Schwätzern wohl 
schlechte Erfahrungen gemacht.

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article198989979/Assessment-Center-Uebungen-Das-sind-die-neuen-Aufgaben.html

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Keine Gruppendiskussionen mehr im Assessmentcenter, sondern stattdessen
> mehr analytische und Intelligenztests.

Am Ende ist beides in Kombination sehr wichtig, aber das scheinst du 
noch immer nicht erkannt zu haben.

von Al-Koholoida (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Halleluja, habe soeben diesen grafologischen Selbsttest gemacht. Nun bin
> ich von diesem "Firlefanz" auch überzeugt. Fast volle Stimmigkeit. Wow.
> :)

lies dir dringend das https://de.wikipedia.org/wiki/Barnum-Effekt

ansonsten kann man genauso gut horoskope lesen, tarot etc.

von Automatisierer (Gast)


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Das Geheimnis der Graphologie schrieb:
> Ich bin ein begeisterungsfähiger, besonnener und nüchterner Narzist,
> allerdings antriebsarm sowie meist opportun und faul.

Haha, das ist wie ein Horoskop, für jeden etwas dabei:


  Der Schreiber ist eher bescheiden und zurückhaltend.
  Es reicht ihm, wenn er nicht im Mittelpunkt steht.

  Er ist etwas selbstkritisch und kommt auch ohne die Hilfe
  anderer ganz gut zurecht.

  Der Schreiber ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und
  unkonventioneller Typ.
  Es fällt ihm nicht leicht, sich anzupassen.

  Der Schreiber ist bescheiden, zurückhaltend
  und oft etwas eigenbrödlerisch und selbstkritisch.

  Der Schreiber ist ein Gewohnheitsmensch.
  Er ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,
  die ihm erlaubt, rationell zu arbeiten,
  und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
  Für ihn ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.

  Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
  Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
  wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
  seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges
  Auftreten.

  Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
  Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

  Der Schreiber ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
  Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei rein
  rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.

  Er lässt sich von seiner Intuition leiten,
  auch dann, wenn der Verstand etwas anderes sagt.

  Der Schreiber ist überdurchschnittlich intelligent.
  Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben.

  Der Schreiber ist eigensinnig, geradlinig, konsequent und
  widerstandsfähig.
  Die eigene Meinung wird durchgesetzt, er ist durch andere nur
  schwer zu beeinflussen.

  Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales,
  analytisches Denken aus.

  Er hat sehr viel Humor.
  Zusammen mit einer gewissen Kompromisslosigkeit geht dieser
  Humor oft ins sarkastische.


Schön, die vielen widersprüchlichen Aussagen. Da kann man immer was 
finden was zu einem passt...

So wie Glückskeks-Sprüche...

von Ingenieur (Gast)


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Automatisierer schrieb:
> So wie Glückskeks-Sprüche...

In meinem letzten Glückskeks stand, dass große Reichtümer auf mich 
warten. Wann genau, stand da aber leider nicht.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Personaler sind die Krone der Schöpfung

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Weit mehr als 80  % der Personaler leidet am sogenannten Gottkomplex

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottkomplex

WELTWEIT !!!

von Dr.Who (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Wann genau, stand da aber leider nicht.

Vielleicht kommts ja mehr auf das WO an.
Schon mal Libra-Trader versucht?

von Zocker_55 (Gast)


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> Re: Neue Einblicke in die Gedanken von Personalern

Braucht man sowas ?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Braucht man sowas ?

Eigentlich nicht aber ...

von kik (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Der Meiko Hell widerspricht sich ständig. Den kann man doch nicht
> ernst
> nehmen


Genau das!


Im verlinkten Artikel, der aus dem Jahr 2000 stammt, wirft Mell dem 
Fragesteller vor, mit 30 beim Start der Promotion zu alt gewesen zu 
sein.

In einer kürzlich erschienen Einsendung, rät er dem Einsender, mit 30 
die Promotion zu beginnen.


Genau dieses Bild, des sich selbst widersprechenden Typen, lässt sich 
erkennen, wenn man seine älteren Werke anschaut und diese mit aktuellen 
vergleicht.

Auf der anderen Seite ist er ja mittlerweile eher bemitleidenswert. Der 
Mann ist fast 80 und wird doch kaum noch wahrgenommen.

von Ingenieur (Gast)


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kik schrieb:
> Auf der anderen Seite ist er ja mittlerweile eher bemitleidenswert. Der
> Mann ist fast 80 und wird doch kaum noch wahrgenommen.

Warum schreibt er überhaupt noch für den VDI, hat er es wirklich nötig?
Oder ist das nur ein Pseudonym wir Dr. Sommer aus der BRAVO?

von Le X. (lex_91)


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kik schrieb:
> Auf der anderen Seite ist er ja mittlerweile eher bemitleidenswert. Der
> Mann ist fast 80 und wird doch kaum noch wahrgenommen.

Ansichtssache.

Wenn ich mir die vielen Kommentare der Gefrusteten hier anschaue, allen 
vorran Einfach unverbesserlich (Gast), scheint es mir als würde er sehr 
wohl wahrgenommen werden. Er schafft es gut euch alle zu triggern.

von kik (Gast)


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Le X. schrieb:
> kik schrieb:
>> Auf der anderen Seite ist er ja mittlerweile eher bemitleidenswert. Der
>> Mann ist fast 80 und wird doch kaum noch wahrgenommen.
>
> Ansichtssache.
>
> Wenn ich mir die vielen Kommentare der Gefrusteten hier anschaue, allen
> vorran Einfach unverbesserlich (Gast), scheint es mir als würde er sehr
> wohl wahrgenommen werden. Er schafft es gut euch alle zu triggern.

Das ist dann eben die alte Generation, die ihn damals wahrgenommen hat.

Frag mal die jungen Ingenieure - so bis 35 - nach Mell. Ein paar wird 
der Name wohl schon noch was sagen, aber mit seinen Artikeln setzt sich 
doch keiner mehr auseinander.
Von den ganzen jungen, die jetzt noch im Studium sind oder gerade erst 
anfangen, wird ihn wohl gar keiner mehr kennen. Der Mann ist ja nicht 
mal auf Youtube vertreten ...

von Quereinsteiger (Gast)


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Mir wurde Mell von einem älteren Kollegen empfohlen. Ich kann seine 
Ratschläge aber nicht unbedingt nachvollziehen. Er wirkt sehr ängstlich 
bei seinen Empfehlungen. Bloß nicht die Stelle wechseln, bloß nicht die 
Branche wechseln und ja nicht das machen, was einem mehr Spaß machen 
könnte.

von kik (Gast)


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Quereinsteiger schrieb:
> Mir wurde Mell von einem älteren Kollegen empfohlen. Ich kann
> seine
> Ratschläge aber nicht unbedingt nachvollziehen. Er wirkt sehr ängstlich
> bei seinen Empfehlungen. Bloß nicht die Stelle wechseln, bloß nicht die
> Branche wechseln und ja nicht das machen, was einem mehr Spaß machen
> könnte.

Naja, um es freundlich auszudrücken, er ist halt altmodisch ... Was 
willst du von einem 80-jährigen, der in den 50ern aufgewachsen ist, 
erwarten?

Wenn man sich seine aktuellen Zuschriften mal so ansieht, dann fällt 
auf, dass das häufig langjährige ältere Leser sind, die ihm nur noch zu 
seiner tollen Arbeit gratulieren.
Das zeigt halt auch irgendwie, dass die Luft raus ist. Er bekommt 
sozusagen den Preis fürs Lebenswerk und sollte alsbald abdanken.

von Qwertz (Gast)


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kik schrieb:
> Naja, um es freundlich auszudrücken, er ist halt altmodisch ... Was
> willst du von einem 80-jährigen, der in den 50ern aufgewachsen ist,
> erwarten?

Ich bin der Meinung, das hast du richtig erkannt. Seine Ratschläge 
passen gut in eine andere, vergangene Zeit der Arbeitswelt, sind aber 
für heute nicht mehr sinnvoll anwendbar. Aus meiner Sicht hat er den 
richtigen Zeitpunkt verpasst, sich mit seiner beratenden Tätigkeit 
zurückzuziehen.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Wenn Elon Musk auf seine „Ratschläge“ gehört hätte dann gäbe es heute 
weder PayPal, Tesla noch SpaceX...

Diese Mell ist doch geistig in der vorigen Jahrhundertwende stecken 
geblieben

Beitrag #6017595 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Qwertz.

Qwertz schrieb:

> Ich bin der Meinung, das hast du richtig erkannt. Seine Ratschläge
> passen gut in eine andere, vergangene Zeit der Arbeitswelt, sind aber
> für heute nicht mehr sinnvoll anwendbar. Aus meiner Sicht hat er den
> richtigen Zeitpunkt verpasst, sich mit seiner beratenden Tätigkeit
> zurückzuziehen.

Teilweise aber auch nicht. Unternehmen funktionieren oft wie 
mittelalterliche oder Renaissance Fürstenhöfe. Die "Grundlagen" sind 
also die gleichen geblieben.
Und die meisten Unternehmer sind extrem konservativ.

Also so ganz daneben liegt er nicht.
Allerdings gelten seine Tipps nur noch, wenn man "ganz hoch hinauf" 
will.

Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von PeterKlöppel (Gast)


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kik schrieb:
> Quereinsteiger schrieb:
>> Mir wurde Mell von einem älteren Kollegen empfohlen. Ich kann
>> seine
>> Ratschläge aber nicht unbedingt nachvollziehen. Er wirkt sehr ängstlich
>> bei seinen Empfehlungen. Bloß nicht die Stelle wechseln, bloß nicht die
>> Branche wechseln und ja nicht das machen, was einem mehr Spaß machen
>> könnte.
>
> Wenn man sich seine aktuellen Zuschriften mal so ansieht, dann fällt
> auf, dass das häufig langjährige ältere Leser sind, die ihm nur noch zu
> seiner tollen Arbeit gratulieren.
> Das zeigt halt auch irgendwie, dass die Luft raus ist. Er bekommt
> sozusagen den Preis fürs Lebenswerk und sollte alsbald abdanken.

Vielleicht schreibt er manche Einsendungen auch selbst!? Quasi wie bei 
RTL mit erfundenen Geschichten ...

von Dividendor (Gast)


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Auf jeden Fall war es immer süffisant, als der VDI noch regelmäßig 
monatsweise den riesigen sogar deutschlandgefährdeten Ingenieurmangel 
medial über Jahre beklagte, gleichzeitig der Lohnschreiber Mell aus 
gleichem Hause reihenweise Leserbriefe von gescheiterten Ingenieuren 
hatte, denen er feinst seziert dann dargelegt hat, was sie wohl falsch 
gemacht haben und das natürlich irreversibel wäre.
Und dass er von einem Mangel nichts wisse, kurz darauf der VDI wieder 
mit seiner Mangelkampagne am Start. Das war wirklich pure Verarsche und 
Verhöhnung von Studenten und Ingenieuren. Und in den Stellenanzeigen nur 
Ingenieurleihbuden.

von Ingenieur (Gast)


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Dividendor schrieb:
> Auf jeden Fall war es immer süffisant, als der VDI noch regelmäßig
> monatsweise den riesigen sogar deutschlandgefährdeten Ingenieurmangel
> medial über Jahre beklagte, gleichzeitig der Lohnschreiber Mell aus
> gleichem Hause reihenweise Leserbriefe von gescheiterten Ingenieuren
> hatte, denen er feinst seziert dann dargelegt hat, was sie wohl falsch
> gemacht haben und das natürlich irreversibel wäre.
> Und dass er von einem Mangel nichts wisse, kurz darauf der VDI wieder
> mit seiner Mangelkampagne am Start. Das war wirklich pure Verarsche und
> Verhöhnung von Studenten und Ingenieuren. Und in den Stellenanzeigen nur
> Ingenieurleihbuden.

Oder vom Unternehmen Sonntag Abend eine automatisierte Absage auf die 
Bewerbung zu bekommen, während sein Personalchef gerade "händeringend" 
im Zeitungsinterview in der Sonntagszeitung Fachkräfte mit der gleichen 
Qualifikation sucht. Händeringend!

Das waren noch Zeiten, was haben wir gelacht :-)

von Claus W. (Gast)


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Arbeitsagenturen im Vergleich:

Wiesbaden: 40 Stellenangebote bei 40 arbeitslosen SW-Entwicklern
Dresden: 600 Stellenangebote bei 100 arbeitslosen SW-Entwicklern.

Die Realwirtschaft muss natürlich die Monatsmiete aufbringen. Manchmal 
belasten zu hohe Lohnabschlüsse die Unternehmen, jetzt sind es wohl 
Wohnungsmieten.

60 Arbeitslose Informatiker: 20 im AG Service registriert. 20 weitere im 
Hartz-Bezug, da WI Optionskommune ist. Kräftige Torry-Wirtschaft, die 
über jede kommunistische Theorie siegt weil sie bei den monetären Fakten 
bleibt. Bäckerei-Fachverkäuferin in WI: Gewöhne dir die tschechische 
Sprache an.

von Claus W. (Gast)


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Wie soll man Personalvermittlung nennen: "Du arbeitest für ein namhaftes 
Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet..." => Blinde Kuh Spiel.

von Lutz S. (lutzs)


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Als ich noch in Unternehmen tätig war wurden solche Stellen eigentlich 
nicht über die Arbeitsagentur besetzt. Bzw. wurden die erst einbezogen 
wenn man über andere Kanäle überhaupt niemanden fand. Die lukrativen 
Stellen waren das dann eigentlich nicht.

: Bearbeitet durch User
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