Moin, ich habe als Blockschaltbild die Reihenschaltung aus folgenden drei Systemen gegeben System 1 wird durch die Sprungantwort h(t) gegeben. System 2 und 3 beide je durch G2(s)=G3(s)=s. Jetzt soll ich die Stoßantwort ermitteln. Ich kann doch einfach h(t) nach t ableiten und dann diese Ableitung, die ja die Stoßantwort im Zeitbereich entspricht in den Laplacebereich überführen. Es folgt dh(t)/dt=g(t) ->G1(s)mithilfe Laplacetabelle. Ggesamt(s)=G1*G2*G3. Das partialbruchzerlegen und dann zurücktransformieren. Das kann man machen richtig? schönen abend allen noch. :)
Ich glaube distributionelles differenzieren ist hier mehr geeignet da mit s multipliziert wird im Laplacebereich oder? Rauskommen sollte dennoch bei beiden dasselbe richtig ?
Hallo, da meines Wissens nach der Zusammenhang gelten sollte
, gibt es direkt die Methode zur Bestimmung der Laplacetransformierten in der Form
Die Reihenschaltung dieser drei Systeme bestimmt sich durch Multiplikation der drei Teilsysteme im Laplacebereich. Dein Ansatz sollte allerdings auch zu einer Lösung führen.
Woher stammt diese zweite Gleichung im Laplacebereich? Kannst du dazu bitte ein einfaches Beispiel nennen das es anwendet, damit ich es auch richtig anwende? Sehe diesen Zusammenhang zum ersten Mal. Man bestimmt also die Übertragungsfunktion des Systems indem man die Sprungantwort in den Laplacebereich transformiert und mit s multipliziert. Wenn man dazu noch h(0) dazurechnet ergibt sich direkt die Übertragungsfunktion also?? Wenn ich h(0) setze ist die Funktion abhängig von Theta(0). Was passiert mit diesen Termen.
Korrektur: noch h(0) abziehen und nicht dazurechnen. Wie gesagt, was passiert mit den Theta-Anteilen bei h(0)? Was wäre z.b. bei Theta(t-Tk) also Theta(0-Tk).. Also noch einmal man kann mithilfe der Sprungantwort DIREKT die Übertragungsfunktion des Systems=Laplacetransformierte der Stoßantwort ermitteln? Ich finde das echt genial, aber weiß nicht ob ich es verstanden habe, da ich diese Gleichung zum ersten Mal sehe.
Ok ist anscheinend nur der Ableitungssatz. Hab den bisher nie gebraucht, echt genial, aufjedenfall vielen dank! Jetzt noch die Frage was mit Theta(0) bzw Theta(0-Tk) zb passieren würde
jxme schrieb: > Jetzt noch die Frage was mit Theta(0) bzw Theta(0-Tk) zb passieren würde Mit h(0) ist die Sprungantwort zum Zeitpunkt t=0 gemeint. Im schlimmsten Fall erhält man hier also konstante Werte welche einen bestimmten Wert repräsentieren. D.h. der Wert von Theta(0) bzw. Theta(0-Tk) wäre bei bekanntem Tk im schlimmsten Fall eine Konstante in der Lösung, falls man ihn nicht kennen sollte.
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