Hallo ich suche einen Spannungsregler mit niedrigem Eingenverbrauch für Batterieanwendung (4S1P Li-Ion) und wenig rauschen, der einen µC und einen Operationsverstärker betreiben soll. Für den OpAmp wird auch eine negative Spannung gebraucht (wie würde man diese am besten machen?). Am besten im DIP-package. Gefunden habe ich zuerst den MCP1702 (Eingangsspannung zu niedrig), dann den MCP1703 (leider nicht im DIP package und Eingangsspannung immer noch zu niedrig). Nicht mehr als 100mA, wahrscheinlich sogar nicht mehr als 50 mA Stromstärkeausgang wird benötigt.
Moin, Wenn du nicht schreiben wuerdest, was du suchst, sondern was das Gesamtkunstwerk mal werden soll, was du da machen willst, wuerden die Chancen auf eine vernuenftige Umsetzung ziemlich stark steigen. Gruss WK
Ausganggsspannung? Wieso LDO, wenn deine Eingangsspannung eh so hoch ist? DIL ist ne ziemlich blöde Einschränkung, solltest dich als erstes davon verabschieden. 16,8V Eingangsspannung - 3,3V (?) Ausgangsspannung * 100mA=1,3W Verlustleistung...das ist schon nen Hausnummer für DIL.
> 4S1P Li-Ion > 14,4V-16,8V Eingangsspannung Erstmal möchte ich anmerken, das Lithium Zellen eine Spannung von etwa 3 bis 4,3 Volt liefern. Bei vier Zellen sind das 12 bis 17,2 Volt. Ich rate allgemein von der Verwendung von LDO Reglern ab, es sei denn, man hat einen guten Grund gegen normale Spannungsregler. LDO Regler sind nämlich in der Regel träger und neigen stärker zu, Schwingen. Ob di einen LDO brauchst, hängt von der gewünschten Ausgangsspannung ab. Wenn ich vier Zellen zu Verfügung habe, und damit einen OP-Amp symmetrisch betreiben möchte, dann würde ich in aller Regel die Mitte zwischen den Zellen als GND festlegen. Dadurch erhalte ich +/- 6 bis 8,6 Volt, was für ganz gewöhnliche Operationsverstärker ideal ist. Operationsverstärker brauchen in der Regel keine Stabile Versorgungsspannung, weil sie nur das Nutz-Signal verstärken, nicht die Versorgungs-Spannung. Eine OP-Amp Schaltung, die eine stabilisierte Versorgungsspannung verlangt, riecht extrem heftig nach Fehlkonstruktion. Konkrete Hilfe kann ich Dir nicht geben, weil du deinen Anwendungsfall geheim gehalten hast.
qwe schrieb: > ... leider nicht im DIP package ... Auch mit Röhrensockel wirst du heutzutage keinen OP finden ;-) > ... und wenig rauschen Filtere die Versorgungsspannung vernünftig und guck bei dem OP im Datenblatt mal unter Power Supply Rejection Ratio. Wieviel Rauschen bei welcher Bandbreite wäre auf der Versorgungsspannung des OP tolerierbar?
Hat LDO nicht weniger Verlustleistung? LDO muss dann nicht sein. Den Akku hab ich schon und wollte ihn nutzen, statt einen 3S1P zu kaufen, deswegen ist Eingangsspannung so hoch. Ja, 3,3V bis 5V für OpAmp Ausgangsspannung ist korrekt. DIP-package muss nicht sein, kann sein, dass neuere Architekturen nicht dieses alte Format haben. Wirklich 1,3W? Das wäre viel zu viel für eine Batterieanwendung.
Ich habe mir bei einem chinesischen Produkt abgeguckt, dass man eine negative Hilfsspannung recht billig mit einem MAX3232 Klon erzeugen kann. Da wäre ich vorher nie drauf gekommen, den MAX zu Zweckentfremden, vor allem weil er teuer ist. Aber die chinesischen Klone bekommt man fast geschenkt. Vermutlich wirst du allerdings noch einen L/C Filter dahinter packen wollen.
qwe schrieb: > Hat LDO nicht weniger Verlustleistung? Ne, das is schwachsinn. Ptot = (Vin - Vout)*I Die Physik kannste nicht beeinflussen. Bei einem LDO kann (Vin - Vout) nur eben sehr klein sein. Zb um 3,3V aus 5V zu gewinnen. Aber was sind denn das für Opamps, dass die nicht 12 bis 17,2V aushalten? Hier brauchts eigentlich keine Spannungsregelung. Eine negative SPannung brauchts auch nicht, viele Opampschaltungen lassen sich auf eine einfache Versorgung umbauen mit virtueller Masse. Also Schaltplan her!
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