Hi Leute Bin seit kurzem in einem neuen Job, als Informatiker. Mein neuer Chef sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. Mich nervt es, mich mit so einem Quatsch wie zB jeden Tag in einem Anzug rumlaufen oder andere langweiligen Dinge. Bin gern am PC und nicht im Shopping center. Habt ihr ähnliches schon mal erlebt?
Bernhard W. schrieb: > Mich nervt es, Trolltrottel > dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. Sicheres Auftreten hat keinesfalls etwas mit Anzug tragen zu tun, es würde damit beginnen, den Chef zu fragen, was er denn darunter versteht.
Bernhard W. schrieb: > neuer Chef sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. Dann weißt Du ja, was in der Firma zählt. Hauptsache alles sieht gut aus. Spiel das Spiel mit bis du was neues gefunden hast. Leisten misst du in dem Laden nichts, nur gut aussehen ;)
Das ist ein komplexes Themenfeld: 1) du bist richtig, richtig gut in deinem job: Dann kannst du dir e travaganzen in kleidung/sozialverhalten erlauben. Dein umfeld wird duch als nerd abstempeln und dich ansonsten tolerieren 2) du bist durchschnitt, der job/einkommen ist dir egal: du wirst als der verschrobene typ mit mickrigem einkommen in einem hinterzimmerbüro enden 3) du bist durchschnitt, job/einkommen ist dir nicht egal, du bist unterdurchschnitt: lerne, mit den wölfen zu heulen und/oder mach dich durch kopieren des fashionstyles deines scheffs/des mainstreams und durch nachplappern des business blahblah deiner kollegen unsichtbar.
Bernhard W. schrieb: > Hi Leute > > Bin seit kurzem in einem neuen Job, als Informatiker. Mein neuer Chef > sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. Vor wem gegenüber genau sieht Dich Dein Chef unvorteilhaft auftreten? mfG
Der Chef will keine mickrige Truppe. Ich schlage vor diese Situation zum Lernen zu verwenden. Also aufpeppen mit weissem Hemd, Krawatte, Lackschuhe, Gel-frisur. Und nach einem Monat soll der Chef 30% aufs Gehalt drauflegen, sonst verschwindet das Zeug im Schrank...
Mein Fresse...wir Deutschen sind ja ein richtiges Blendervolk geworden. Was für eine Schande.
Naja was soll man sagen? Das Blenden scheint wohl von Natur aus so gewollt. Was in der Berufswelt erwünscht ist, gibt es in der Natur bereits seit sehr sehr langem. Ein Beispiel der Pfau. Das Blendertier schlechthin. Ersetze dein Informatikjob mit der Paarung des Pfaus und du findest eine Analogie. MfG
Bernhard W. schrieb: > Hi Leute > > Bin seit kurzem in einem neuen Job, als Informatiker. Mein neuer Chef > sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. > Mich nervt es, mich mit so einem Quatsch wie zB jeden Tag in einem Anzug > rumlaufen oder andere langweiligen Dinge. Bin gern am PC und nicht im > Shopping center. > Habt ihr ähnliches schon mal erlebt? Wenn ich einen Informatiker einstelle, dann erwarte ich eigentlich ein Bückstück welches sich in leicht geduckter Haltung ohne aufzufallen durchs Unternehmen bewegt, Sklavenarbeit macht und sich jedes Jahr mit einer Reallohnkürzung durch eine Lohnerhöhung unter Inflation zufrieden gibt. Du verhälst dich also genau richtig.
AVR schrieb im Beitrag #5930375: > Ersetze dein Informatikjob mit der Paarung des Pfaus und du > findest eine Analogie. Hinkt zwar wie Sau, ist aber trotzdem kein Vergleich. Das, was der Pfau macht, hat einen wirklich tieferen Sinn, nämlich den Fortbestand der Art möglichst effizient zu sichern, indem die prachtvollsten, stärksten Männchen die fertilsten Weibchen besteigen dürfen. Das "Balzverhalten" dieser Möchtegern-Managertypen in Anzug, Krawatte und Gelfrisur ist eher homosexueller Natur - ähnlich dem Äußeren typischer "Gender-Opfer"* signalisiert es den Vorgesetzten, dass man vergleichsweise billig zu haben ist, vulgo für eine Aussicht auf eine auch nur mickrige Karotte mehr als willig die Schenkelschere macht und die A-Backen auseinander zieht. *) Z. B. MzW-Transsexuelle, die mitten in der Umwandlung aufhörten und jetzt als Mann im Kleid überzeugen wollen und mit unmöglich hohen Schuhen, riesigen Ohrringen und tonnenweise Schminke ihren männlichen Gang, ihre männliche Stimme und ihren Kehlkopf zu überdecken suchen.
Beitrag #5930476 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes J. schrieb: > Wann sind denn die Schulferien überall zu ende? Die haben in BaWü und Bayern gerade erst begonnen
Bernhard W. schrieb: > Mich nervt es, mich mit so einem Quatsch wie zB jeden Tag in einem Anzug > rumlaufen oder andere langweiligen Dinge. vielleicht wäre er schon zufrieden, wenn du jeden Tag duschen und keine Sandalen tragen würdest.
Bernhard W. schrieb: > Habt ihr ähnliches schon mal erlebt? NEIN! Bernhard W. schrieb: > Mein neuer Chef > sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. Wie läufst Du rum, im Gegensatz zu deinen Kollegen? -Kleidung -Frisur (Irokese, farblich extrovertiert, ...) -Haltung (Schluffi,...) -Körperpflege (wurde schon genannt)
Sei ein Mann! Lern Anzug und Krawatte! Euer Finanzierungsberater!
AVR schrieb im Beitrag #5930370: > Mein Fresse...wir Deutschen sind ja ein richtiges Blendervolk geworden. von Amerika lernen, heißt blenden lernen!
Hi wieder mal, ich bin's, der TO. Also: ich bin in der IT wie es auch hier mal früher geheissen hat in der Firma, EDV, als Senior Entwiggler angestellt. In der (bayrischen) Niederlassung sind wir hier Teil eines grösseren Baukonzerns, nahm damals das Angebot an, da mir der Chef sympathisch war, das Gehalt jetzt nicht so schlecht und ich weg von einer Bastlerklitsche wollte. Soviel (und nicht mehr) dazu ;-) Das witzige ist, dass Bauleiter die sich jahrelang einen Ruf erarbeiteten, nun im Sommer im T Shirt rumlaufen dürfen. Mir war es auch sehr heiss, jetzt bei den Temperaturen und ohne (!) Klimaanlage im Büro sehe ich es nicht ein, langärmelige Hemden zu tragen. Hab 1-2 Neulinge gesehen, die auch mit mir angefangen haben, die tragen das, scheint ein ungeschriebener Code zu sein. Hab das auch mal versucht und bin kommt mir vor, besser angekommen bei den Leuten, evtl reine subjektive Wahrnehmung. Vielleicht bin ich auch normale Kleidung bzw nicht so ein Theater von meiner Klitsche gewöhnt. Nach wie vor gehe ich mit T Shirt bei den Temperaturen arbeiten. Sandalen sind schon angenehm, da halte ich jedoch nichts davon, eher bequeme Sportschule. Entweder sie machen eine offizielle Kleiderordnung mit Klimaanlage oder sie lassen es und ich auch. So einfach meine ich es, keine Trollerei und kein Theater in der Firma. Viele Grüsse Bernie
Das kommt ja auch drauf an was für eine Position die anderen im Tshirt haben und was du für eine Position hast. Die EDV Hansel bei uns laufen auch im Hoodie oder lustigen Shirts rum. Dafür sind es halt nur EDV Hansel ohne jeglichen Kundenkontakt. Selbst die Handwerker bei uns kriegen als Arbeitskleidung Polo Shirts. Hemd und Jeans kann man von einem Ingenieur gerade wenn er neu ist schon erwarten. Ich hab nach 6 Monaten in der Firma auch langsam angefangen 1-2 die Woche kein Hemd zu tragen.
Also ein Pulli bzw. T-Shirt mit gescheiten Birkenstocks muss schon sein, damit tritt man sehr angenehm auf.
Also meine Untergebenen müssen immer Anzug und Krawatte tragen, einschließlich den Nerds und Entwicklern ohne Kundenkontakt. Das ist über das Kleingedruckte des Vertrags sowieso so festgelegt. Würde jemand in Jeans und Hemd aufkreuzen, würde ich denjenigen sofort für 2 Wochen in Büro im Keller degradieren, ohne Sonnenlicht. Das geht doch gar nicht.
Juniormanager schrieb: > Also meine Untergebenen müssen immer Anzug und Krawatte tragen, > einschließlich den Nerds und Entwicklern ohne Kundenkontakt. Das ist > über das Kleingedruckte des Vertrags sowieso so festgelegt. > Würde jemand in Jeans und Hemd aufkreuzen, würde ich denjenigen sofort > für 2 Wochen in Büro im Keller degradieren, ohne Sonnenlicht. Das geht > doch gar nicht. Leistung, Leistung, Leistung, liebe Freunde des schnöden Mammons!
Toni Tester schrieb: > Das "Balzverhalten" dieser Möchtegern-Managertypen in Anzug, Krawatte > und Gelfrisur ist eher homosexueller Natur Und die "homosexuelle Natur" ist also abzulehnen? Toni Tester schrieb: > signalisiert es den Vorgesetzten, dass man > vergleichsweise billig zu haben ist Homosexuelle sind also leicht zu haben? Toni Tester schrieb: > *) Z. B. MzW-Transsexuelle, die mitten in der Umwandlung aufhörten und > jetzt als Mann im Kleid überzeugen wollen und mit unmöglich hohen > Schuhen, riesigen Ohrringen und tonnenweise Schminke ihren männlichen > Gang, ihre männliche Stimme und ihren Kehlkopf zu überdecken suchen. Den Unterschied zwischen Transsexualität und Travestie kennst du? Dass Transsexuelle aufgrund von Depression, Mobbing, Diskriminierung oft Probleme im Berufsleben haben und sich eine vollständige Geschlechtsanpassungs-OP-Serie nicht mal eben so leisten können, und dass so eine Sache auch nicht an einem Tag vollständig erledigt ist, weißt du? Toni Tester schrieb: > "Gender-Opfer"* Eine Person, welche einen inneren Kampf austrägt und sich nicht von der Gesellschaft in eine Ecke drängen lässt bezeichnest du also als "Opfer"? Es hat leider nicht jeder das Glück, in der Gen-Lottie das Los Männlich-Weiß-Heterosexuell-Cisgender zu ziehen. Diese sind es erst, welche andere zum Opfer machen (homo/trans-phobe Schläger, Politiker, Gesetze, ...).
Dr. Sommer schrieb: > Eine Person, welche einen inneren Kampf austrägt und sich nicht von der > Gesellschaft in eine Ecke drängen lässt bezeichnest du also als "Opfer"? > Es hat leider nicht jeder das Glück, in der Gen-Lottie das Los > Männlich-Weiß-Heterosexuell-Cisgender zu ziehen. Diese sind es erst, > welche andere zum Opfer machen (homo/trans-phobe Schläger, Politiker, > Gesetze, ...). Nun, die meisten haben nun mal keinen inneren Kampf, sondern sind unterfordert. Die wollen halt irgendwie "individuell" sein und schaffen das nur darüber, dass sie jetzt irgendein cooles Geschlecht haben. Für mich gibt es nur Mann, Frau und Mischformen, also zwei Geschlechter und das in einer deutlichen Mehrheit. Aber ich habe das Problem eh nicht, da ich eh nur Männer unter mir habe und sich sowieso keine Frauen auf Ingenieur Berufe bewerben. Und son Zwischending habe ich noch nicht gesehen.
Juniormanager schrieb: > Nun, die meisten haben nun mal keinen inneren Kampf, sondern sind > unterfordert. Und woher weißt du das? Juniormanager schrieb: > Die wollen halt irgendwie "individuell" sein und schaffen > das nur darüber, dass sie jetzt irgendein cooles Geschlecht haben. Bis jetzt ging es um MtF-Transsexuelle. Ist "weiblich" also ein "cooles Geschlecht"? Und woher weißt du das? Juniormanager schrieb: > Für mich gibt es nur Mann, Frau und Mischformen, also zwei Geschlechter > und das in einer deutlichen Mehrheit. Gut dass sich die Welt nicht an dem orientiert, was es "für dich" gibt. Juniormanager schrieb: > Und son > Zwischending habe ich noch nicht gesehen. Nicht bewusst. Juniormanager schrieb: > und sich sowieso keine Frauen auf Ingenieur Berufe bewerben Vielleicht möchten die nicht mit Menschen zusammen arbeiten, welche andere Menschen als Dinge ("Zwischending") bezeichnen.
Dr. Sommer schrieb: > Vielleicht möchten die nicht mit Menschen zusammen arbeiten, welche > andere Menschen als Dinge ("Zwischending") bezeichnen. Unsinn, ganz viel Neusprech bla bla bla. Mann oder Frau 99%. Ansonsten irgendwas dazwischen. "Ich hab schon als Kind lieber mit Puppen gespielt, ich glaub ich bin eine Frau im Körper eines Mannes" - träum weiter.
Juniormanager schrieb: > Mann oder Frau 99%. Und die restlichen 1% (70 Millionen weltweit) sind also egal? Juniormanager schrieb: > "Ich hab schon als Kind lieber mit Puppen > gespielt, ich glaub ich bin eine Frau im Körper eines Mannes" - träum > weiter. Richtig, mit Puppen hat das nichts zu tun.
Dr. Sommer schrieb: > Und die restlichen 1% (70 Millionen weltweit) sind also egal? Zumindest ist es nicht so wichtig, welches Geschlecht die nun im Einzellfall haben, dass man einen Aufstand drum macht. Genauso wie ich nicht für einen Veganer unter 100 Fleischessern ein zweites Menu koche bei einer (privaten) Feier. Muss der sich halt das rauspicken was er mag.
Juniormanager schrieb: > Zumindest ist es nicht so wichtig, welches Geschlecht die nun im > Einzellfall haben, dass man einen Aufstand drum macht. Niemand macht einen Aufstand. Die Menschen möchten nur gerne gleich behandelt und nicht beschimpft, verprügelt, ausgegrenzt, diskriminiert, gefoltert, hingerichtet (passiert alles ständig) werden. Juniormanager schrieb: > Genauso wie ich > nicht für einen Veganer unter 100 Fleischessern ein zweites Menu koche > bei einer (privaten) Feier. Und wie machst du es bei z.B. bei Menschen mit Zöliakie? Wenn alles Gluten enthält, ist es halt Pech?
Dr. Sommer schrieb: > Und wie machst du es bei z.B. bei Menschen mit Zöliakie? Wenn alles > Gluten enthält, ist es halt Pech? Veganismus/Vegetarismus ist im Gegensatz dazu keine Krankheit (oder doch?). Äpfel/Birne. Genauso reicht Mann/Frau ankreuzen auf irgendwelchen Formularen völlig aus. Da wird einfach im Moment so ein Aufstand drum gemacht, das ist unfassbar. Machste kein "divers" in dein Stellenangebot, kann gleich der Abmahnanwalt kommen. Was wird auf diesem Land..?
Juniormanager schrieb: > Veganismus/Vegetarismus ist im Gegensatz dazu keine Krankheit (oder > doch?). Äpfel/Birne. Aha. Geschlechtsidentität ist angeboren. Die kann man sich genau so wenig aussuchen. Juniormanager schrieb: > Machste kein "divers" in dein Stellenangebot, kann gleich der > Abmahnanwalt kommen. Was wird auf diesem Land..? Oh nein, Menschen werden gleich behandelt! Wo kommen wir da hin? Das vergiftet bestimmt unsere Brunnen.
Dr. Sommer schrieb: > Aha. Geschlechtsidentität ist angeboren. Die kann man sich genau so > wenig aussuchen. Das stimmt, nur versuchen sich viele eine andere Ientität aufzusetzen. Gerade wieder ein Video gesehen. Fette kurzhaarige Frau mit Geschlecht XYZ und ein offensichtlicher Mann, der sich als undefiniert beschreibt. Was ein Blödsinn, denen gehts einfach zu gut. Natürlich würde ich sowas nicht einstellen...
Bernhard W. schrieb: > Mich nervt es, mich mit so einem Quatsch wie zB jeden Tag in einem Anzug > rumlaufen oder andere langweiligen Dinge. Dr. Postel meinte: zu jedem Anlass die richtige Kleidung. Nur so wird aus einem Briefträger ein Oberarzt!
Dr. Sommer schrieb: > Juniormanager schrieb: >> Mann oder Frau 99%. > > Und die restlichen 1% (70 Millionen weltweit) sind also egal? Es geht hier ja hoffentlich ums biologische Geschlecht. Und die 1% sind eben keine Menschen, die der Meinung sind, im falschen Koerper zu stecken, sondern deren biologischen Merkmale sind halt nicht eindeutig. Per Gesetz sind aber alle auf der Arbeit gleich zu behandeln. Das Geschlecht ist aber z.B. bei der Bereitstellung von Toiletten zu beruecksichtigen. Dabei geht es um den Schutz der Personen, die die Toilette benutzen. Ueblich ist eine Einteilung in zwei Personengruppen, die eine mit Zipfel, die andere ohne Zipfel. Weil das bei 99,5% (tendenz fallend) eben mit dem Geschlecht korrelliert, nennt man die Toilletten der Einfachheit halber nach dem Geschlecht. > hetero Auch das ist per Gesetz ohne Relevanz fuer.die Arbeit.
Dr. Sommer schrieb: > Niemand macht einen Aufstand. Die Menschen möchten nur gerne gleich > behandelt und nicht beschimpft, verprügelt, ausgegrenzt, diskriminiert, > gefoltert, hingerichtet (passiert alles ständig) werden. Ja, hast recht, bei uns ist heute in der Mittagspause erst wieder ein Vegetarier hingerichtet worden.
@ Bernhard aka Freitagstroll am Dienstag Du ziehst zum Einkaufen einen Anzug an? Bist du ein Konsumtrottel?
Juniormanager schrieb: > Das stimmt, nur versuchen sich viele eine andere Ientität aufzusetzen. Und woher weißt du, dass es aufgesetzt ist? Kannst du Gedanken lesen? Maxe schrieb: > Auch das ist per Gesetz ohne Relevanz fuer.die Arbeit. Leider doch, denn z.B. die katholische Kirche darf als Arbeitgeber (Träger von u.a. Kindergärten, Krankenhäusern) hier fröhlich diskriminieren. Maxe schrieb: > Ja, hast recht, bei uns ist heute in der Mittagspause erst wieder ein > Vegetarier hingerichtet worden. Die nicht, aber in diversen Ländern steht auf Homosexualität die Todesstrafe.
Bernd schrieb: > Du ziehst zum Einkaufen einen Anzug an? Bist du ein Konsumtrottel? Ich bin zwar nicht Bernd, aber ich trage auch nachts einen Pyjamer, der wie ein Anzug ausschaut! Ich habe hat Stil und muss doch ein Vorbild für meine nerdigen Entwickler sein!
Dr. Sommer schrieb: > Die nicht, aber in diversen Ländern steht auf Homosexualität die > Todesstrafe. Wir sind hier aber nicht in einem "diversen" Land ;). Dr. Sommer schrieb: > Und woher weißt du, dass es aufgesetzt ist? Kannst du Gedanken lesen? Nö, aber das ist offensichtlich, dass die nur verwirrt sind. Legt sich in der Regel mit dem älter werden.
Juniormanager schrieb: > Nö, aber das ist offensichtlich, dass die nur verwirrt sind. Legt sich > in der Regel mit dem älter werden. Es ist offensichtlich, dass du verwirrt bist ob der Anforderung, alt-eingebrannte Auffassungen zu revidieren. Das legt sich, wenn diese Generation älter wird und ab tritt.
Nachtrag: Dr. Sommer schrieb: > Niemand macht einen Aufstand. Die Menschen möchten nur gerne gleich > behandelt [...] werden. Du verwechselst da was! Die fuehlen sich diskriminiert, WEIL sie gleich behandelt werden. Sie koennen nicht ertragen, dass sie wie jeder andere auch nach ihrer Biologie kategorisiert werden.
Bernhard W. schrieb: > Mein neuer Chef > sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. Btw Mit "Auftreten" wird im Allgemeinen das Verhalten einer Person beschrieben. Mit deren Outfit hat dies herzlich wenig zu tun.
Beitrag #5931132 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5931142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dr. Sommer schrieb im Beitrag #5931142: > Davon > ab, ja, es wird zu viel aufgrund von biologischem Geschlecht > kategorisiert. Außer bei medizinischen Zwecken ist das wenig nötig. Das ist halt der Flucht der Individualität. Die Leute werden immer gleichgeschalteter und drehen langsam durch. Nun versuchen sie sich durch ein "Geschlecht" wieder individuell zu machen. Die normalsten sind halt diejeniger mit Mann/Frau Beziehung, Haus, Kind und Arbeit. Dann gibts eben ein paar Verrückte, die meinen CIs*TransMann irgendwas zu sein, weil sie gerne mit Puppen spielen und gleichzeitig einen SUV fahren. Mir egal, aber die sollen mich einfach mit ihren wirren Gedanken in Ruhe lassen. Wenn ich bei Tagesspiegel einen Artikel lese "was kannst du für LGBT machen?" denke ich mir: Nix, die kriegen keine Sonderbehandlung, sondern werden wie alle anderen auch behandelt.
Dr. Sommer schrieb im Beitrag #5931142: > Davon > ab, ja, es wird zu viel aufgrund von biologischem Geschlecht > kategorisiert. Außer bei medizinischen Zwecken ist das wenig nötig. Genau. Und nach GeNdER zu kategorisieren ist überhaupt gar nicht notwendig.
Wollen wir nicht lieber über den Klimawandel und die bevorstehende Rezession sprechen? Und über die drohende Massenarbeitslosigkeit in der Automobilindustrie?
Juniormanager schrieb: > Bernd schrieb: >> Du ziehst zum Einkaufen einen Anzug an? Bist du ein Konsumtrottel? > > Ich bin zwar nicht Bernd, aber ich trage auch nachts einen Pyjamer, der > wie ein Anzug ausschaut! Ich habe hat Stil und muss doch ein Vorbild für > meine nerdigen Entwickler sein! Pyjamer? Jamer nicht rum! Auch ich trage im Bett einen Anzug. Man könnte ja schließlich im Traum jemandem begegnen. Nur die Krawatte hänge ich über die Nachttischlampe, weil ich mich schon einmal fast stranguliert hätte.
Juniormanager schrieb: > Das ist halt der Flucht der Individualität. Die Leute werden immer > gleichgeschalteter und drehen langsam durch. Nun versuchen sie sich > durch ein "Geschlecht" wieder individuell zu machen. Die normalsten sind > halt diejeniger mit Mann/Frau Beziehung, Haus, Kind und Arbeit. Wirre Verschwörungstheorie. Juniormanager schrieb: > Dann gibts eben ein paar Verrückte, die meinen CIs*TransMann irgendwas > zu sein, Du bist also nicht Cis? Was denn? Juniormanager schrieb: > Nix, die kriegen keine Sonderbehandlung, sondern > werden wie alle anderen auch behandelt. Schön wärs! Wenn es endlich so weit ist, kann man mit den Protesten und Forderungen aufhören.
Dr. Sommer schrieb: > Wirre Verschwörungstheorie. Ne, man muss sich diese Leute nur mal anschauen und anhören. Total wirr, keine Verschwörungstheorie. Lebenserfahrung. Dr. Sommer schrieb: > Du bist also nicht Cis? Was denn? Vermutlich heißt cis irgendwas mit hetero oder? Mir ziemlich egal, tangiert mich nicht :). Ich bin ein heterosexueller, junger weißer Mann - irgendwann alt. Dr. Sommer schrieb: > Schön wärs! Wenn es endlich so weit ist, kann man mit den Protesten und > Forderungen aufhören. Nun, dass ich in einem 100 Mann Betrieb für einen Trans ein extra Klo für 20.000€ einrichten muss gehört dazu? Bei mir nicht.
Juniormanager schrieb: > Vermutlich heißt cis irgendwas mit hetero oder? Mir ziemlich egal, > tangiert mich nicht :) Ah, kennst also nichtmal die Begriffe, weißt aber was andere fühlen und denken? Juniormanager schrieb: > Nun, dass ich in einem 100 Mann Betrieb für einen Trans ein extra Klo > für 20.000€ einrichten muss gehört dazu Muss man überhaupt nicht.
Dr. Sommer schrieb: > Ah, kennst also nichtmal die Begriffe, weißt aber was andere fühlen und > denken? Begriffe sind vollkommen überflüssig, ja. Ich habe mich mit dem Thema beschäftigt und für mich abgehackt: unwichtig, maßlose Übertreibung. Daher werden die Begriffe auch wieder aus meinem WÖrterbuch gestrichen ;).
NDW schrieb: > Bernhard W. schrieb: >> Mein neuer Chef >> sagt dauernd, dass ich an meinem Auftreten arbeiten soll. > > Btw Mit "Auftreten" wird im Allgemeinen das Verhalten einer Person > beschrieben. Mit deren Outfit hat dies herzlich wenig zu tun. Ja genau so ist es. Die Grundregeln sind einfach (auch wenn die kaum einer mag): 1. Es wird (bei Großkonzernen i.d.R.) nach Verhalten bezahlt - und erst dann untergeordnet nach Leistung. 2. Aufgabe des Mitarbeiters gegenüber seinem Chef ist für Klarheit zu sorgen: was erwartet der genau von mir? Wo sieht der mich? Wo sieht der meine Stärken und Schwächen? Wer 1. und 2. ignoriert hats auf Dauer schwer ... erst recht wenn der Chef dauernd ...
Bernd schrieb: > @ Bernhard aka Freitagstroll am Dienstag > Du ziehst zum Einkaufen einen Anzug an? Bist du ein Konsumtrottel? Nein, etwas ungeschickt ausgedrückt: ich meinte dieses Anzug-Gehabe: ich bin nicht so gerne im Shopping Center, um die ganzen Anzüge zu kaufen, ja irgendwann auch reinigen zu lassen (viele Mehrkosten) und sonstige Accessoires zu besorgen, wenn ich auch normal arbeiten kann. Im Gegenteil Leuten im Anzug (Banker, Versicherungen, Mafia..) traue sogar noch weniger als Leuten mit "Standard" Kleidung. Apropos Veganer, Gluten, Transgender, XYZ etc. Alles das finde ich wiederum auch übertrieben... Oh mei, manchmal frage ich mich, hätte wahrscheinlich eher in die 70er/80er gepasst: Da war wohl rauchen, Steak, ein gutes Bier, eine schöne Alte und ein geil motorisiertes (oder frisiertes) ;-) Auto noch was. Heute ist man als "normaler" ja schon Exot. Vegan, alkoholfrei, glutenfrei, hirnfrei, alles total normal? Geht's noch. Irgendwann wird das "klassische" wieder hip ;-)
Alter Hase schrieb: > Ja genau so ist es. Die Grundregeln sind einfach (auch wenn die kaum > einer mag): > > 1. Es wird (bei Großkonzernen i.d.R.) nach Verhalten bezahlt - und erst > dann untergeordnet nach Leistung. Das spiegelt auch den aktuellen Zeitgeist in diesem Sche** Land wieder. Das gilt sogar nicht nur bei Konzernen, sondern auch an vielen anderen Orten. Na gut. Macht ruhig so weiter bis letzte Fähige Typ kein Bock mehr haben wird. Zum Glück habe ich das damals schon im Studium verstanden und habe das mit meinem Start Up sofort beendet. Wozu dadurch mehr unnötig mehr Steuern zahlen für irgendwelche Minderleister.
Beitrag #5931499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Msd schrieb im Beitrag #5930476: > Ihr alle seit Trottel. Schaue: https://seidseit.de/ > Bis auf der erste, der ist nur ein Troll. Vermutlich ja, vielleicht aber auch nur doof. Bernd schrieb: > @ Bernhard aka Freitagstroll am Dienstag > Du ziehst zum Einkaufen einen Anzug an? Bist du ein Konsumtrottel? Geh' mal im Lodderoutfit los, ein Auto (Neuwagen) zu kaufen, das ist erlebenswert. Schade nur, dass die Arroganzverkäufer bzw. deren Chef nie erfahren, weshalb das nichts wurde bzw. ich bei einem anderen gekauft habe. NDW schrieb: > Btw Mit "Auftreten" wird im Allgemeinen das Verhalten einer Person > beschrieben. Mit deren Outfit hat dies herzlich wenig zu tun. Du wiederholst im Prinzip meinen Post: Beitrag "Re: Auftreten wirklich so wichtig?" Ich bin gelegentlich zu Kunden gefahren / geflogen, die mit dem System unzufrieden sind und nun den Experten aus dem Werk benötigen. Jeans-Hose von KiK, ungebügeltes Hemd. Das gab regelmäßig skeptische Blicke, aber nach kurzer Zeit erledigt - dann haben sie gemerkt, dass ich den Kram kenne und in der Lage bin, Korrekturen durchzusetzen. Ich habe einen externen Servicetechniker erlebt, der in Badehose und -Latschen beim Kunden erschien und diesen duzte, ich war leicht irritiert. Nach wenigen Minuten war klar, dass das ein exzellenter Fachmann ist und Äußerlichkeiten einfach nicht nötig hat. Der Kunde kannte ihn schon länger, gemeinsam haben wir "die Kuh vom Eis geholt" - nur das zählt. Das bedeutet aber auch, dass man "Arsch in der Hose" hat, Äußerlichkeiten zu ignorieren.
Bimbo. schrieb im Beitrag #5931499: > Das muss > wirklich eine winzige Randgruppe sein, die die Medien gekapert hat. Mir > geht es erlich gesagt auch etwas auf die Nüsse und allen die ich kenne > ebenfalls. Es gibt halt Themen wo man tendenziell nicht dagegen sein kann. Die Gender-Fraktion ist gegen Diskriminierung, wer kann schon f u e r Diskriminierung sein. So schweigt eben ein Grossteil der Menschen, insbesondere im oeffentlichen Raum. Im gleichen oeffentlichen Raum moechten sich viele profilieren, Sie suchen sich Themen, von denen sie Unterstuetzung/Anerkennung erwarten - und wenig Kontra. Und genau da gelangt man wieder an solche Themen. Dazu kommt noch eine Opferizierung der Gesellschaft. Mir scheint das ein Trend zu sein, dass an jeder Ecke Hilfsbeduerftige gesehen werden. Die auf die eigene Hilfe warten. Wie hier der Dr. Sommer. Natuerlich ist er weder schwul noch lesbisch, noch trans, weder vegetarier noch weiblich. Und trotzdem (oder gerade deshalb) stempelt er ganze Bevoelkerungsgruppen als Opfer ab. Und tut auch noch so als ginge es ihm um deren Interessen. Das laeuft natuerlich unterbewusst ab. Eine emotionale Mischung aus Hilfsbereitschaft und Selbstbefriedigung.
Manfred schrieb: > Sicheres Auftreten Es geht wohl eher um ein zurückhaltendes Auftreten. Nicht poltern sondern sanft reden und sprechen. Freundlich und nett ist angesagt
Elbi schrieb: > Manfred schrieb: >> Sicheres Auftreten > Es geht wohl eher um ein zurückhaltendes Auftreten. > Nicht poltern sondern sanft reden und sprechen. > Freundlich und nett ist angesagt "Sicheres Auftreten" schließt Freundlichkeit nicht aus. Zurückhaltung ist nicht in jedem Fall angesagt, sicheres Auftreten bedeutet, seine Ansicht auch gegen Widerstand zu vertreten. Sind wir in einem Waldorf-Kindergarten oder einem geschäftlichen Umfeld?
Alter Hase schrieb: > 1. > Es wird (bei Großkonzernen i.d.R.) nach Verhalten bezahlt - und erst > dann untergeordnet nach Leistung. In kleinen Betrieben ist das auch nicht so viel anders. Jeder Chef toleriert spezielles Verhalten nur bis zu einem gewissen Punkt. Durch Können kann man den Punkt hinausschieben, aber irgendwo ist Schluss. Bei jedem. Die Flure der Arbeitsagenturen sind voll von Leuten die glaubten sie wären unersetzlich und könnten sich im Betrieb alles leisten. > 2. > Aufgabe des Mitarbeiters gegenüber seinem Chef ist für Klarheit zu > sorgen: was erwartet der genau von mir? Wo sieht der mich? Wo sieht der > meine Stärken und Schwächen? Noch wichtiger ist keinen Ärger zu machen. Kein Chef mag Leute die ständig Ärger machen. Entweder dadurch, dass sie mit Problemen ohne Lösungen kommen, oder dass sie selbst das Problem sind. Ein guter Mitarbeiter ist jemand, der von seinem Chef dafür gehalten wird. Wer einen Arbeitsvertrag in einer Firma unterschreibt, in der man im Anzug rum läuft, das aber nicht will, war bei der Unterschrift bekifft. Wer glaubt dass der Anzug für ihn nicht gilt macht das nicht ungestraft. Vielleicht kommt die Strafe erst nach Jahren wenn man bei einer Gehaltserhöhung oder Beförderung übergangen wird.
In meiner vorletzten Klitsche, die allerdings überdurchschnittlich bezahlt hat, habe ich den Vorgesetzten gefragt, ob man im Sommer auch mit kurzen Hosen kommen darf. Er meinte nein, man könnte ja eine leichte Leinenhose tragen. Falls Kunden im Haus wären, würden kurze Hosen keinen guten Eindruck machen usw. Später sah ich dann regelmäßig einige Kollegen aus anderen Abteilungen in kurzen Hosen und barfuß durch die Flure rennen, ohne dass es jemanden gestört hätte. Habe dann aber sowieso zum Ende der Probezeit gekündigt. Firma und Bezahlung waren zwar gut, aber das Verhalten der Vorgesetzten und die Arbeitsweise dort fand ich schon etwas merkwürdig.
CarlLagerfeld schrieb: > Das ist ein komplexes Themenfeld: > > 1) du bist richtig, richtig gut in deinem job: Dann kannst du dir e > travaganzen in kleidung/sozialverhalten erlauben. Dein umfeld wird duch > als nerd abstempeln und dich ansonsten tolerieren > > 2) du bist durchschnitt, der job/einkommen ist dir egal: du wirst als > der verschrobene typ mit mickrigem einkommen in einem hinterzimmerbüro > enden > > 3) du bist durchschnitt, job/einkommen ist dir nicht egal, du bist > unterdurchschnitt: lerne, mit den wölfen zu heulen und/oder mach dich > durch kopieren des fashionstyles deines scheffs/des mainstreams und > durch nachplappern des business blahblah deiner kollegen unsichtbar. Auf den ersten Blick ziehen alle drei Varianten die gleichen Folgen nach sich. Worin liegen jetzt genau die Vor- und Nachteile? > Ich habe einen externen Servicetechniker erlebt, der in Badehose und > -Latschen beim Kunden erschien und diesen duzte, ich war leicht > irritiert. Nach wenigen Minuten war klar, dass das ein exzellenter > Fachmann ist und Äußerlichkeiten einfach nicht nötig hat. Das sind so Geschichten von Nerds für Nerds um sich weiter einzureden dass nur Können und sonst nichts zählt. Das ist aber leider nicht so. Die Anzug tragenden Vollpfosten mit guten Kontakten werden befördert und der Nerd im Keller wird halt zwangsweise toleriert, nicht befördert, aber kann sich dann dem Anzugtyp überlegen fühlen. Schlechter Deal. Wie immer zählt die Mitte. Man muss fachlich was drauf haben, aber in Äußerlichkeiten und Verhalten vorzeigbar sein. Auch für Kunden. Dann läufts mit der Karriere.
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F. B. schrieb: > Später sah ich dann regelmäßig einige Kollegen aus anderen Abteilungen > in kurzen Hosen und barfuß durch die Flure rennen, ohne dass es jemanden > gestört hätte. Alle sollen gleich sein, aber einige sind halt gleicher.
AVR schrieb im Beitrag #5931735: > F. B. schrieb: >> Später sah ich dann regelmäßig einige Kollegen aus anderen Abteilungen >> in kurzen Hosen und barfuß durch die Flure rennen, ohne dass es jemanden >> gestört hätte. > > Alle sollen gleich sein, aber einige sind halt gleicher. Na was soll der AG denn machen? Sofort die Abmahnung rausholen? Bei uns laufen auch einige im Gammellook und mit kurzer Hose herum. Die offizielle Ansage ist dass man, obwohl es keinen Dresscode für Entwickler gibt, nicht im Badelook rumlaufen soll. Aber wenns halt doch einer macht, meingott, wird halt toleriert.
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Hannes J. schrieb: > Noch wichtiger ist keinen Ärger zu machen. Kein Chef mag Leute die > ständig Ärger machen. Entweder dadurch, dass sie mit Problemen ohne > Lösungen kommen, oder dass sie selbst das Problem sind. > > Ein guter Mitarbeiter ist jemand, der von seinem Chef dafür gehalten > wird. Ja das würde ich sofort so unterschreiben. Denn Probleme gibts genug, man braucht keine zusätzlichen Probleme anderer. Lösungsvorschläge sind noch besser, mir ist aber klar dass die nicht immer mitgeliefert werden können. Wenn sich kein Mitarbeiter mehr traut was zu fragen ist es auch nicht wirklich gut. Was das Auftreten (Optik) betrifft: Anzug und Krawatte sind bei uns out. Braucht niemand. Solange man nicht völlig "von der Norm" abweicht ist alles ok, einschließlich bis zur letzten Hierarchieebene (oben wie unten).
Le X. schrieb: > Bei uns laufen auch einige im Gammellook und mit kurzer Hose herum. > Die offizielle Ansage ist dass man, obwohl es keinen Dresscode für > Entwickler gibt, nicht im Badelook rumlaufen soll. > Aber wenns halt doch einer macht, meingott, wird halt toleriert. Als erstes versucht man dem Abweichler klar zu machen, dass es seine EIGENE Idee ist dass es besser ist nicht im Badelook herumzulaufen da Vorteil A, B, C usw. Bei geschickter Argumentation und Wortwahl klappt das auch meistens. Bei beratungsresistenten Fällen ist dagegen das Modell "Ansage" auf der Tagesordnung... Jemandem klar zu machen dass Idee X doch die eigene Idee ist und daher schleunigst umgesetzt werden sollte ist auch ganz hilfreich bei Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Chef ...
Ein sicheres Auftreten vermeidet Unfälle und ist bei der Berufsgenossenschaft hoch angesehen. Dazu gehört festes Schuhwerk und eine funktionale nicht einengende Kleidung. Gleichzeitig soll die Kleidung schützen, was zum Beispiel bei kurzen Hosen nicht gegeben ist, da könnte ja Lötzinn zwischen die Beine tropfen ;-)
Bernhard W. schrieb: > Habt ihr ähnliches schon mal erlebt? Nö. Ich gehe zumindest mit normalen Klamotten (neutrales T-Shirt/Pullover + Jeans) zur Arbeit und habe jeden zweiten Tag fettige Haare. Stört niemanden.
Hi Leute Vielen Dank für eure Tipps. Hab mich nun etwas für den Mittelweg entschieden: https://st3.depositphotos.com/4071389/16855/i/1600/depositphotos_168551684-stock-photo-shorts-and-suit-guy.jpg Bin gespannt wie es ankommt in der Firma, werde das ähnliche Outfit tragen (aber ohne Krawatte).
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Wenn in einer Firma, warum auch immer, Anzug- und Krawattenzwang ist, dann muss ich mich dran halten. Ich kenne auch welche, die haben als Freiberufler aus solchen Gründen einen Job abgelehnt. Du arbeitest freiwillig (!) unter diesen Rahmenbedingungen. Love it, Change it, leave it!
Beitrag #5932937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gepflegte Erscheinung ist eine Sache des Selbstrespekts und eine Respektsbezeugung gegenüber den Kunden. Wenn mein Chef mich daran erinnern müsste, wäre mir das peinlich. Man trägt die Klamotten für den Job den man machen möchte. Ungepflegt mit fettigem Haar, wäre das dann Bahnhofspenner. Sitze ich mit Entscheidern des Kunden zusammen und möchte ernst genommen werden, habe ich mich entsprechend zu benehmen. Der Mensch ist ein Augentier und die Klamotte ist die Verpackung. Ein Iphone wickel ich ja auch nicht in eine alte Zeitung ein.
Eigentlich sollte man die Kleidung trage fuer den Job, den man haben moechte. Wenn du also Chef werden willst solltest du dich wie ein Chef kleiden.
Michael K. schrieb: > Gepflegte Erscheinung ist eine Sache des Selbstrespekts und eine > Respektsbezeugung gegenüber den Kunden. > Wenn mein Chef mich daran erinnern müsste, wäre mir das peinlich. Mir sind Anzugträger mit tellergrossen Schwitzflecken peinlich, Selbstrespekt gegenüber sich selbst und des Kunden sieht für mich anders aus. Das zeigt mir nur da sitzt einer der ausgesprochen dämlich ist. Wie soll man solche Leute ernst nehmen. Erst gestern wieder sowas erlebt: drückende Schwüle, rein in einen Bürobunker dort drinn war es noch stickiger, rein ins Archtektenbüro und da rennen sie alle mit blauen Langarmhemden Krawatte und seichnass unter den Armen rum. Bin ich hier im Iditoentzoo gelandet? > Man trägt die Klamotten für den Job den man machen möchte. > Ungepflegt mit fettigem Haar, wäre das dann Bahnhofspenner. s.o. > Der Mensch ist ein Augentier und die Klamotte ist die Verpackung. S.o. die Schwitzflecken im Businessoutfit. Der Mensch ist auch ein Nasentier.
Beitrag #5932979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Misanthrop schrieb im Beitrag #5932979:
> Ich glaube aber
das Du mal wieder absolut keinen Plan hast.
Wird Dir das nicht langweilig mich unter ständig neuen Identitäten
anpissen zu wollen?
Beitrag #5933057 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bimbo. schrieb im Beitrag #5932937: > Hätte ich nicht anders gemacht. Würde mein Chef heute damit kommen, > hätte er zwei Möglichkeiten: a) den Unsinn wieder sein lassen. Oder b) > er ist mich los. Wenn Du so schnell wieder einen anderen besseren Job bekommst, bei dem der Chef, die Kollegen, .. nicht eine andere Macke haben, kannst Du das machen.
Beitrag #5933495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5933538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alter Hase schrieb: >> Btw Mit "Auftreten" wird im Allgemeinen das Verhalten einer Person >> beschrieben. Mit deren Outfit hat dies herzlich wenig zu tun. > Zum angemessenen Verhalten gehört auch ein passendes Outfit. > Ja genau so ist es. Die Grundregeln sind einfach (auch wenn die kaum > einer mag): > 1. > Es wird (bei Großkonzernen i.d.R.) nach Verhalten bezahlt - und erst > dann untergeordnet nach Leistung. > > Wer 1. und 2. ignoriert hats auf Dauer schwer ... erst recht wenn der > Chef dauernd ... Meine Erfahrung: Auch in Großkonzernen wird primär nach Leistung bezahlt, ein angemessenes Verhalten gehört dazu. Wer stets schlechte Leistung bringt (schwarze Liste), hat´s auf Dauer schwer, im Unternehmen bleiben zu dürfen.
Hannes J. schrieb: >> 2. >> Aufgabe des Mitarbeiters gegenüber seinem Chef ist für Klarheit zu >> sorgen: was erwartet der genau von mir? Wo sieht der mich? Wo sieht der >> meine Stärken und Schwächen? > > Noch wichtiger ist keinen Ärger zu machen. Kein Chef mag Leute die > ständig Ärger machen. Entweder dadurch, dass sie mit Problemen ohne > Lösungen kommen, oder dass sie selbst das Problem sind. > > Ein guter Mitarbeiter ist jemand, der von seinem Chef dafür gehalten > wird. volle Zustimmung
Cyblord -. schrieb: >> Ich habe einen externen Servicetechniker erlebt, der in Badehose und >> -Latschen beim Kunden erschien und diesen duzte, ich war leicht >> irritiert. Nach wenigen Minuten war klar, dass das ein exzellenter >> Fachmann ist und Äußerlichkeiten einfach nicht nötig hat. > > Das sind so Geschichten von Nerds für Nerds um sich weiter einzureden > dass nur Können und sonst nichts zählt. Das ist aber leider nicht so. > Die Anzug tragenden Vollpfosten mit guten Kontakten werden befördert und > der Nerd im Keller wird halt zwangsweise toleriert, nicht befördert, > aber kann sich dann dem Anzugtyp überlegen fühlen. Schlechter Deal. > > Wie immer zählt die Mitte. Man muss fachlich was drauf haben, aber in > Äußerlichkeiten und Verhalten vorzeigbar sein. Auch für Kunden. Dann > läufts mit der Karriere. ebenso volle Zustimmung
Beim Auftreten - egal wie - aber immer EINS bedenken: Du sollst Mutter Erde nicht mit Füßen treten!
Jo S. schrieb: > volle Zustimmung Jo S. schrieb: > ebenso volle Zustimmung Danke für diese hilfreichen Beiträge!
Achim B. schrieb: > Beim Auftreten - egal wie - aber immer EINS bedenken: Du sollst > Mutter Erde nicht mit Füßen treten! https://www.blick.ch/news/ausland/ei-glueck-in-berlin-schwules-pinguin-paar-will-nachwuchs-id15457871.html
Bernhard W. schrieb: > Habt ihr ähnliches schon mal erlebt? Ja, Psychostudiom, 1.Semester Beobachtungspraktikum, Abhängigkeit der "Hilfsbereitschaft" vom äußeren Erscheinungsbild. Schickes Outfit/Auto vs alter VW-Bus + Studi/Palestinensertuchoutfit So getan als mit Auto stehengeblieben und mit Benzinkanister an der Straße winkend, nahe beim Auto. Bei welchem Auto/Outfit wurde öfter angehalten? Bei Gericht ist der Effekt noch schlimmer. Wer hübscher ist, wird (viel) milder bestraft - falls überhaupt. Dann gibt es aber auch noch: (diesen Link auf keinen Fall anklicken!) https://www.youtube.com/watch?v=EK9S8cAQhMc
Beitrag #5934507 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Meine Erfahrung: Auch in Großkonzernen wird primär nach Leistung > bezahlt, ein angemessenes Verhalten gehört dazu. > > Wer stets schlechte Leistung bringt (schwarze Liste), hat´s auf Dauer > schwer, im Unternehmen bleiben zu dürfen. Oha - das ist bei uns anders. Selbst Externe "merken und kommunizieren" das, wohlgemerkt erst mal wertfrei. Ok wir haben deutlich 6 stellig Mitarbeiter an Bord. Lokal wird es da Unterschiede geben. Ich kenne nur ein paar Business Units genauer und auch da bei weitem nicht alle Bereiche. Aber: woran wird bei Tarif-MA die Leistung gemessen? Da werden eher Aufgaben beschrieben (keine messbaren Ziele). Erst außerhalb Tarif werden bei uns die Erbsen genau gezählt - x% von welchem Zielwert auch immer mal Multiplikator y ergibt usw. usw. Gehässig ausgedrückt läufts bei uns wie bei den mittlerweile "verhassten Bankern" ;-)
Alter Hase schrieb: > Aber: woran wird bei Tarif-MA die Leistung gemessen? Da werden eher > Aufgaben beschrieben (keine messbaren Ziele). Erst außerhalb Tarif > werden bei uns die Erbsen genau gezählt Aus diesem Grund kann die höchste Entgeltgruppe mit hoher Leistungszulage bei 40h-Woche durchaus attraktiver sein als ein AT-Vertrag. Da muss man schon genau abwägen, was am Ende besser ist.
Bernhard W. schrieb: > Apropos Veganer, Gluten, Transgender, XYZ etc. Alles das finde ich > wiederum auch übertrieben... Ignorantes Gehabe. Als Unverträglichkeits-Patient wünsche ich dir ne Zöliakie an den Arsch. :) Da ist selbst das Feierabend-Bier nicht mehr drin. Wenn jemand ne Allergie gegen Erdnüsse hat, ist es auch übertrieben, wenn er den Konsum selbiger meidet?
Beitrag #5934815 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael K. schrieb: > Gepflegte Erscheinung ist eine Sache des Selbstrespekts und eine > Respektsbezeugung gegenüber den Kunden. Sehr richtig! Das verstehen die meisten einfach nicht. Und das muss mitnichten der Anzug oder gegelte Haare sein, oder wie auch immer sich manche das vorstellen.
Dominik schrieb: > Bernhard W. schrieb: >> Apropos Veganer, Gluten, Transgender, XYZ etc. Alles das finde ich >> wiederum auch übertrieben... > > Ignorantes Gehabe. Als Unverträglichkeits-Patient wünsche ich dir ne > Zöliakie an den Arsch. :) Da ist selbst das Feierabend-Bier nicht mehr > drin. > > Wenn jemand ne Allergie gegen Erdnüsse hat, ist es auch übertrieben, > wenn er den Konsum selbiger meidet? Nö, diejenigen mit Vegan, Gluten etc. die habens meistens beim Hirn, weniger am Arsch. Wen jemand Erdnüsse aus Allergiegründen nicht isst, ist das i.O., da der Konsum derjenigen dann in dem Fall nachweisbar schadet. Hirngespinste wie vegan, Gluten, Transgender usw. kommen eher aus Hollywood oder aus Nahrungsmittelkonzernen und es gibt leider viel zu viel Leute die an diesen Schund glauben. (In Wirklichkeit ist die Nahrungsindustrie dahinter, die einfach über solche fragwürdigen Trends und andere Signale versucht, die Bevölkerung zu manipulieren). Meistens sind es Teenies, Yuppies, wie junge Studienabgänger oder Studenten die sich intellektuell geben wollen, Biofreaks, Öko/Konsumtussis, die sich gut vorkommen etc. oder einfach sogar teilw. normale Leute die diese Hirnwäsche glauben. Hat es das in den 70er/80er/90er etc. gegeben? nein. Die Leute haben trotzdem überlebt. Ja sogar hat es Zeiten gegeben, in dem sie froh waren, überhaupt etwas zu essen zu bekommen. Den Leuten geht´s heute anscheinend zu gut. Grüsse Bernie
P. S. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Gepflegte Erscheinung ist eine Sache des Selbstrespekts und eine >> Respektsbezeugung gegenüber den Kunden. > > Sehr richtig! Das verstehen die meisten einfach nicht. Und das muss > mitnichten der Anzug oder gegelte Haare sein, oder wie auch immer sich > manche das vorstellen. Labberiges Nerd-T Shirt und ausgebeulte Jeans müssen reichen
Beitrag #5934834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dirty Harry schrieb im Beitrag #5934834: > P. S. schrieb: >> Sehr richtig! Das verstehen die meisten einfach nicht. Und das muss >> mitnichten der Anzug oder gegelte Haare sein, oder wie auch immer sich >> manche das vorstellen. > > Ja es reichen absolut schon ein Sakko, Chino und glänzende Lederschuhe > als Entwickler. Frisur ist relativ unwichtig, als Mann natürlich maximal > Ohrenlang. Als Hausmeister/Praktikant reichen dann Hemd, Markenjeans und > Markenschuhe. > > Alles andere ist Schlabberlook. Unfug. Es zählt nur der Code
Jo S. schrieb: > Meine Erfahrung: Auch in Großkonzernen wird primär nach Leistung > bezahlt, ein angemessenes Verhalten gehört dazu. Wie kann im Großkonzern nach Leistung bezahlt werden, wenn es ERA-Tabellen gibt? Oder meinst du die paar Prozent Leistungszulage, mit der ein High-Performer abgespeist wird, der fünf Mal so produktiv ist wie die Low-Performer? Darüber kann sich doch nur jemand freuen, der im Hamsterrad feststeckt.
Beitrag #5934927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Bernhard. Bernhard W. schrieb: > Hirngespinste wie vegan, Gluten, Transgender usw. kommen eher aus > Hollywood oder aus Nahrungsmittelkonzernen und es gibt leider viel zu > viel Leute die an diesen Schund glauben. Wegen Gluten: https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6liakie Zölliakie ist kein Hirngespinst. > (In Wirklichkeit ist die Nahrungsindustrie dahinter, Nahrungsindustrie? Auch bei Transgender? Das hat wohl was mit Menschenfresserei zu tun. ;O) > die einfach über > solche fragwürdigen Trends und andere Signale versucht, die Bevölkerung > zu manipulieren). Meistens sind es Teenies, Yuppies, wie junge > Studienabgänger oder Studenten die sich intellektuell geben wollen, > Biofreaks, Öko/Konsumtussis, die sich gut vorkommen etc. oder einfach > sogar teilw. normale Leute die diese Hirnwäsche glauben. Da oft hinter esoterischen Trends Fachleute stecken, die sehr überzeugend auch andere Fachleute hinters Licht führen können, sind hier teilweise umfassende Recherchen nötig. Als Startpunkt für eigene Recherchen empfielt sich oft https://www.psiram.com/de/index.php/Hauptseite > Hat es das in den 70er/80er/90er etc. gegeben? nein. Doch. die 70er, 80er und 90er waren voll mit Esoterik und Drogen. ;O) Nur eine andere Esoterik und andere Drogen als heute. > Die Leute haben trotzdem überlebt. Eben nicht alle. Und die wegen Problemen verstorben sind, können Dir nun nichts davon erzählen. Das verfälscht Deine Wahrnehmung. Allerdings bist Du in die damalige Welt hineingewachsen, hast Dich mit ihr arrangieren können und hineingepasst. Die Welt entwickelt sich aber weiter, und wir Menschen können halt mit zunehmendem Alter nicht mehr folgen, weil wir im Kopf die Kurve nicht mehr kriegen. Das geht anscheinend Dir so, und mir geht das schon lange so. Aber das heisst nun mal nicht automatisch, das früher alles besser war, und heute schlechter. Es kommt uns lediglich so vor. > Den Leuten geht´s heute > anscheinend zu gut. Dir geht es nach meiner Einschätzung aber auch zu gut. Warum stören Dich denn sonst Sachen die Dich eigentlich nix angehen wie die Ernährungsvorlieben/Geschmack und die sexuellen Präferenzen anderer Leute? Hast Du Langeweile? Alternativ bist Du ein Trollbot, der aus irgendwelchen Textversatzstücken Trollpostings zusammensetzt....das es öfters nicht ganz logisch passt, verstärkt den Eindruck. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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F. B. schrieb: > Oder meinst du die paar Prozent Leistungszulage, mit der ein > High-Performer abgespeist wird, der fünf Mal so produktiv ist wie die > Low-Performer? Fünf mal so produktiv zu sein ist praktisch unmöglich, da muss der Kollege im Vergleich ja schon geistig behindert sein. Bei ERA gibt es ja nicht umsonst verschiedene Entgeltgruppen. Und wer wirklich so gut ist, dem steht ja AT jenseits des Tarifkreises offen.
Ingenieur schrieb: > ünf mal so produktiv zu sein ist praktisch unmöglich, da muss der > Kollege im Vergleich ja schon geistig behindert sein. Ich kann aus meiner beruflichen Erfahrung berichten, dass es solche Unterschiede durchaus gibt, ich würde sogar sagen, bis zu Faktor 10. Ein Top Entwickler, welcher super schnell versteht und die Technik bis ins Detail versteht, kann gerade bei Bugs, die eine sehr komplizierte und tiefe Fehleranalyse benötigen, sehr viel schneller sein, als ein Entwickler, der sich am unteren Rande des Durchschnitts befindet. Wenn der Top Entwickler 3 Stunden braucht das zu analysieren und noch mal 1 um eine Lösung zu erarbeiten, braucht der weniger begabte vielleicht sogar mehrere Tage oder wird gar nie das Problem beheben, sondern eine Workaroundlösung vorschlagen, die nicht die Fehlerquelle beseitigt und nicht zur Zuverlässigkeit und Qualität des Produktes beiträgt, sondern nur das eigentliche Problem verschleiert oder bestenfalls nach Problementstehung irgendwie beseitigt. Wenn man solche Fälle betrachtet, kann die Produktivität durchaus um Faktor 10 höher sein. Mangelnde Zuverlässigkeit eines Produktes können durchaus über das Schicksal eines Unternehmens entscheiden. Zum Thema: Ich als Entwickler bin eher locker gekleidet, wie die meisten im Team. Wer die klassische Management Karriere machen möchte, sollte sich bezüglich der Kleidung und Auftreten am Besten am Management orientieren. Häufig wolleln Manager Leute um sich herum haben, die ihnen ähnlich sind.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> Oder meinst du die paar Prozent Leistungszulage, mit der ein >> High-Performer abgespeist wird, der fünf Mal so produktiv ist wie die >> Low-Performer? > > Fünf mal so produktiv zu sein ist praktisch unmöglich, da muss der > Kollege im Vergleich ja schon geistig behindert sein. Selbstverständlich ist das möglich, aber für einen Low- oder Normal-Performer natürlich nicht vorstellbar. Exakt lässt sich die höhere Produktivität schwer messen bzw. hängt von der Maßzahl ab. Ein möglicher Indikator wäre beispielsweise, wie viele Bug-Tickets die betreffende Person am Tag durchschnittlich fixt.
Locker gekleidet schrieb: > Ich kann aus meiner beruflichen Erfahrung berichten, dass es solche > Unterschiede durchaus gibt, ich würde sogar sagen, bis zu Faktor 10. Exakt. Den Faktor 10 hätte ich aus eigener Erfahrung auch als Obergrenze geschätzt. Es gab Kollegen, die haben selbst dann bei einem Bugfix noch Fehler eingebaut, wenn man ihnen die Lösung des Problems als Zehnzeiler per Mail geschickt hat. Das war dann aber wirklich der absolute Low-Performer im Team. Dem Kunden ist der nur aufgefallen, wenn unsere Firma ihnen den Mitarbeiter in Rechnung gestellt haben. Die wussten gar nicht, wer das ist, weil sein Name in den gefixten Bugtickets praktisch nie aufgetaucht ist. Locker gekleidet schrieb: > Mangelnde Zuverlässigkeit eines Produktes können durchaus über das > Schicksal eines Unternehmens entscheiden. Das war einer der Gründe, warum meine Ex-Klitsche ihre zwei größten Kunden verloren hat und jetzt pleite ist.
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Bernd W. schrieb: > Allerdings bist Du in die damalige Welt hineingewachsen, hast Dich mit > ihr arrangieren können und hineingepasst. Die Welt entwickelt sich aber > weiter, und wir Menschen können halt mit zunehmendem Alter nicht mehr > folgen, weil wir im Kopf die Kurve nicht mehr kriegen. Das geht > anscheinend Dir so, und mir geht das schon lange so. Aber das heisst nun > mal nicht automatisch, das früher alles besser war, und heute > schlechter. Es kommt uns lediglich so vor. Hallo Bernd. Normalerweise krieg viel in meinem Kopf rein, warum sollte es jetzt anders sein? >> Den Leuten geht´s heute anscheinend zu gut. > > Dir geht es nach meiner Einschätzung aber auch zu gut. Warum stören Dich > denn sonst Sachen die Dich eigentlich nix angehen wie die > Ernährungsvorlieben/Geschmack und die sexuellen Präferenzen anderer > Leute? > Hast Du Langeweile? Stimmt schon, evtl. geht es mir auch nicht schlecht, aber ich finde den ganzen Firlefanz übertrieben, das ist alles. Man sollte doch zufrieden sein, mit dem was man hat. Es ist trotzdem einfach bescheuert, wenn ich solchen Leuten zuhöre, die nur zB Veganer sein wollen, weil es gerade hip ist, das stört, nicht wenn jemand es aus Überzeugung tut wie zB Tiere schützen, wobei das auch fragwürdig ist... > > Alternativ bist Du ein Trollbot, der aus irgendwelchen > Textversatzstücken > Trollpostings zusammensetzt....das es öfters nicht ganz logisch passt, > verstärkt den Eindruck. > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.dl0dg.de Nein, bin kein Troll, bin echt.. wie kommst du darauf?
F. B. schrieb: > Selbstverständlich ist das möglich, aber für einen Low- oder > Normal-Performer natürlich nicht vorstellbar. Glaubst du, ich wäre ein Minderleister?
Ohne jetzt alle Posts gelesen zu haben: Vielleicht hat der Chef auch einfach nur gesagt "Halt dich gerade!" oder "Sieh Leuten ins Gesicht, wenn du mit ihnen sprichst!".
STK500-Besitzer schrieb: > Ohne jetzt alle Posts gelesen zu haben: > Vielleicht hat der Chef auch einfach nur gesagt "Halt dich gerade!" oder > "Sieh Leuten ins Gesicht, wenn du mit ihnen sprichst!". Ja vielleicht ist es die ganze Mischung die ihm nicht passt.
Dirty Harry schrieb im Beitrag #5934815: > Dominik schrieb: > Ignorantes Gehabe. Als Unverträglichkeits-Patient wünsche ich dir ne > Zöliakie an den Arsch. :) Da ist selbst das Feierabend-Bier nicht mehr > drin. > Wenn jemand ne Allergie gegen Erdnüsse hat, ist es auch übertrieben, > wenn er den Konsum selbiger meidet? > > Du kommst mit Erdnussallergie und Zöliakie. Es geht um Veganer, > Transgender und Pseudo-Glutenunverträglichkeiten. > > Letztens beim Bäcker: "Ist da denn Gluten drin?" "Ja, benötigen Sie > Allergie bedingt etwas anderes?" "Nein, ich möchte einfach kein > Backwaren mit Zucker oder Gluten, am besten vegan das ist ja alles total > ungesund". VÖLLIG BEHÄMMERT!.... Absolute Zustimmung! Um das geht es... Pseudo-Unverträglichkeiten, da sich Leute das momentan einbilden, da es einfach im Trend liegt, Vegan weil es hip ist, und sorry ja das ist behindert! Und Transgender von mir aus, aber früher gab es sowas nicht (da sagte man Gesindel). Wenn aber Leute echte Allergien haben, ist nichts einzuwenden.
Ingenieur schrieb: > Glaubst du, ich wäre ein Minderleister? Erstens reicht laut F.B. auch normalo, zweitens gibt es Bereiche, in denen die Spanne kleiner ist. Ein Gutachter z.b. kann kaum 10x schneller sein. Bei SW-entwicklern ist es jedoch offensichtlich. Bei Programmierern eher weniger.
Bernhard W. schrieb: > aber früher gab es sowas nicht (da sagte man Gesindel) Klingt nach Afd-Wähler. Wie wäre es mit leben und leben lassen?
STK500-Besitzer schrieb: > Ohne jetzt alle Posts gelesen zu haben: Ja, Gott sei dank. Wenn hier schon Internetseiten ohne Impressum, aber mit strafrechtlichen Inhalten verlinkt werden (z.B. Verleumdung), teilweise politisch sehr brisant, dann hätte ich als Admin mit sehr gut funktionierendem Politikverbot keine Ruhe. @Bernhard W Hat dir der Chef nahegelegt, Vegan zu essen und zur Mittagspause Mandelmilch zu trinken? (sind Mandeln überhaupt "vegan"?) https://www.vegpool.de/magazin/mandeln-nicht-vegan.html
Aber die langen Diskussionen haben auch Selbsterkenntnis gebracht: -Ich ordne mich nicht gerne Konventionen oder Hypes unter, evtl. bin ich auch deswegen etwas unbeliebt in der Firma. D.h. gegen den Mainstream sein, funktionierte gut auf der Uni, nun in diesem Geschäfts- und Büroleben fühle ich mich nicht wohl, evtl. kommt das dann negativ rüber. Das betrifft alles was hip ist, Ernährung, Kleidung etc. Ist ein Hipster ist auch nur mehr Mainstream wenn plötzlich jeder ein Bärtchen trägt und zum "Barber" geht. Ich gehe da mit solchen Modewellen nicht mit, mir ist das ziemlich wurst. Dominik schrieb: > Klingt nach Afd-Wähler. Wie wäre es mit leben und leben lassen? Ja stimmt schon, bin ich auch dafür, "meine " jedoch nur... ;-) rbx schrieb: > @Bernhard W > Hat dir der Chef nahegelegt, Vegan zu essen und zur Mittagspause > Mandelmilch zu trinken? Nein. Aber ich liebe zB Mandeln, lecker mit Schokolade oder gebrannte Mandeln. Hier noch ein guter Artikel, apropos Gluuten: https://magazin.envivas.de/gesundheitswissen/zoeliakie-ernaehrung/ "Das Geschäft mit glutenfreien Produkten steigt seit Jahren kontinuierlich an und beschert den Lebensmittelunternehmen Rekordumsätze. Paradox: In Deutschland leidet nur eine überschaubare Gruppe von etwa einem Prozent der Bevölkerung an Zöliakie und ist damit wirklich auf glutenfreie Produkte angewiesen." Experten gehen davon aus, dass in Deutschland rund 800.000 Menschen an Zöliakie leiden. Dieser Anteil entspricht rund einem Prozent der Bevölkerung und liegt damit in etwa im internationalen Durchschnitt." "Übrigens: Die USA genießen in puncto glutenfreie Ernährung eine Sonderstellung: Obwohl auch hier nur etwa ein Prozent der Menschen an Zöliakie leidet, lebt jeder zehnte US-Haushalt glutenfrei. Sogar jeder vierte Amerikaner ist der Meinung, dass die glutenfreie Ernährungsform für jedermann gesund ist, und in amerikanischen Restaurants werden jedes Jahr rund 200 Millionen Essen glutenfrei zubereitet." Also, da haben wir es: US Konzerne, Rekordumsätze, Trends. Die Konzerne sind sehr schlau, sie machen aus einer Allergie einen Trend. Plötzlich haben es alle. Was ich bemerkenswert finde dass sogar akademisch gebildete Leute (ohne Diagnose) drauf reinfallen, schon gesehen bei Bwler Modepüppchen, Öko Fritzen etc. Naja egal ich mit meinen Ing., und IT Kollegen wir bevorzugen immer noch ein gutes Steak und Bier! Diagnose also nur mit Darmspiegelung möglich, bzw. Biopsie. Wer also einfach so glutenfrei frisst, weil es cool ist, kann sich sogar schädigen. Wer von den Anti Glutengänger hat wirklich eine Diagnose machen lassen? Vegan schädigt auch, wegen fehlender B12 Vitamine (kein Fleisch ). Egal, ich schweife ab: alles was zuviel ist, ist gefährlich.
Beitrag #5935629 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernhard W. schrieb: > -Ich ordne mich nicht gerne Konventionen oder Hypes unter, evtl. bin ich > auch deswegen etwas unbeliebt in der Firma. D.h. gegen den Mainstream > sein, funktionierte gut auf der Uni, nun in diesem Geschäfts- und > Büroleben fühle ich mich nicht wohl, evtl. kommt das dann negativ rüber. an der Uni hast du dich nicht gegen Konventionen aufgelehnt und bist nicht gegen den Strom geschwommen. Scheiße aussehen ist im MINT-Bereich Standard. Im Beruf bedeutet scheiße aussehen auch nicht gegen den Mainstream zu sein. Es sieht einfach nur scheiße aus.
Bernhard W. schrieb: > Egal, ich schweife ab: alles was zuviel ist, ist gefährlich. Kommt darauf an. Manchmal ist das Verirren auf Nebenschauplätzen ja durchaus gewünscht. Ich bin durch das "Politikverbot" hier (soweit man das so nennen kann) und Fernsehverzicht (selbst - soweit es eben geht) wieder mehr auf dem historischen Pfad geraten. Teilweise ziemlich interessant: Milchzentrifugen.. https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Lefeldt Wegwarten*: https://de.wikipedia.org/wiki/Zichorienfabrik * https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wegwarte bzw. was die Vögel so alles mitbringen (z.B. auch Brombeeren, Hallimasche, Hanf, Himbeeren, Holunder, Scharbockskraut, Schmerwurz, Sonnenblumen..) Schlimm wirds, wenn man sich nicht gut gegen bestimmte Strömungen wehren kann (z.B. Kinder generell oder Haupt-Urlaubsstreichung ein paar Tage vorher oder s.o.).
Dr. Sommer schrieb: > Scheiße aussehen ist im MINT-Bereich > Standard. Gar nicht, standardisiertes Aussehen ist Standard
Bernhard W. schrieb: > Naja egal ich mit meinen Ing., und IT Kollegen wir bevorzugen immer noch > ein gutes Steak und Bier! Das kann ich zu 100 Prozent unterschreiben. Lecker!
Beitrag #5935901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Misanthrop schrieb im Beitrag #5933495: > Oh hier zerpflücken aber die Mods wieder den Gesprächsverlauf. Oh, hier sind wieder ein paar mit mehreren Namen unterwegs. Und frei nach der simplen Regel "Nur 1 Name pro Thread" aus den simplen Nutzungsbedingungen werden alle Posts ab dem ersten Namenswechsel gelöscht.
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F. B. schrieb: > Wie kann im Großkonzern nach Leistung bezahlt werden, wenn es > ERA-Tabellen gibt? Oder meinst du die paar Prozent Leistungszulage, mit > der ein High-Performer abgespeist wird,... Tja da ist leider was dran. Die Leistungszulage reicht da eher nicht aus um die Performance Unterschiede auszugleichen. Also muss auch die Stellenbeschreibung "gedehnt" werden und umgruppiert werden. Mach ich - geht. Das Berufsleben ist da nicht fair. Das weiß auch jeder. Vor ERA war das weder völlig anders noch wirklich besser. Der stärkste Esel ... Ist m.E. aber auch zweitrangig. Intrinsische Motivation muss passen, Auftreten (Verhalten, Haltung, äußere Erscheinung) auch und bei ausreichender Flexibilität lässt sich schon was an der Karriere zusammenbasteln. Dann kommt das Geld überproportional rein. Quasi wie von selbst, fast so einfach wie bei manchen Spekulanten hier;-)
Alter Hase schrieb: > Ist m.E. aber auch zweitrangig. Intrinsische Motivation muss passen, > Auftreten (Verhalten, Haltung, äußere Erscheinung) auch und bei > ausreichender Flexibilität lässt sich schon was an der Karriere > zusammenbasteln. JA! Alter Hase schrieb: > Dann kommt das Geld überproportional rein. Quasi wie > von selbst, auch nicht von selbst, man muss immer daran arbeiten. > fast so einfach wie bei manchen Spekulanten hier;-)
Alter Hase schrieb: > Dann kommt das Geld überproportional rein. Überproportional kann gar nicht sein. Wenn wirklich leistungsgerecht bezahlt werden würde, dann müsste es Gehaltsunterschiede von mehreren hundert Prozent geben.
Rick M. schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Dann kommt das Geld überproportional rein. Quasi wie >> von selbst, > > auch nicht von selbst, man muss immer daran arbeiten. Aber ab einem gewissen Level kann man getrost eine ruhigere Kugel schieben. Wichtig ist vielmehr, dass man in den ersten Berufsjahren Gas gibt, und sich seine Lorbeeren verdient. Danach gibt es mehr Geld für weniger Einsatz.
F. B. schrieb: > Überproportional kann gar nicht sein. Wenn wirklich leistungsgerecht > bezahlt werden würde, dann müsste es Gehaltsunterschiede von mehreren > hundert Prozent geben. Es wird doch gar nicht nach Leistung bezahlt ... das ist das was ich (dauernd) versuche zu vermitteln, sondern nach Verhalten. Alle Ings im Tarif haben bei uns Schwerpunktaufgaben, aber keine Ziele in dem Sinn dass das Entgelt 1:1 hart an eine echte Zielerreichung gekoppelt wäre. Dieses Modell gab es bei uns jahrelang erst im außertariflichen Bereich: Bonus nach Zielereichung, berechenbar nach Formel xyz. Ergebnis: da versuchen sich zu viele nur selbst zu optimieren. Mit überproportional meine ich dass Beitragsgrenzen zu Krankenversicherung, Rentenversicherung usw. überschritten sind. Dann schlägt "nur" noch die Einkommenssteuer böse zu. Es bleibt immer mehr Geld übrig zum Ab- oder Anlegen in welchen Finanzprodukten auch immer oder zum Verjubeln. Ich wäre froh wenn ich 5 Millionen Euro Einkommensteuer zahlen müsste, denn dann hätte ich ja rund 10 Millionen an Einnahmen. Genau das wird aber gern völlig anders gesehen, ist mir aber Wurscht. Obendrein wird die Spreizung nach oben immer größer (Gehaltsbänder) - auch nett.
Ingenieur schrieb: > Aber ab einem gewissen Level kann man getrost eine ruhigere Kugel > schieben. Wichtig ist vielmehr, dass man in den ersten Berufsjahren Gas > gibt, und sich seine Lorbeeren verdient. Danach gibt es mehr Geld für > weniger Einsatz. Da kann ich 100% zustimmen. Leider ein Faktor sich nicht günstig hinsichtlich gerechtere Entlohnung auswirkt. Was solls. Siegen von Siegern lernen. Jammern hilft nix. Wer meint z.B. Abteilungsleiter x, Stabsstelleninhaber y usw. bekommt alles geschenkt der sollte zusehen selbst einer zu sein. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Alter Hase schrieb: > Es wird doch gar nicht nach Leistung bezahlt ... das ist das was ich > (dauernd) versuche zu vermitteln, sondern nach Verhalten. Verhalten ist aber auch eine Leistung. Der brilliante Entwickler, der stur seinen eigenen Weg geht, mit niemanden arbeitet, sich von niemanden steuern lässt, in Meetings stört, etc. pp. ist trotz seiner hohen Qualifikation im Endeffekt ein Störfaktor den man entfernen muss, weil er in der Gesammtwirkung schädlich ist. Wer mitspielt, Hierachien achtet, seine Führungskräfte unterstützt, auch wenn er nicht ihrer Meinung ist, eine hohe Frustrationstoleranz hat und ein Teamplayer ist, erschafft im Endeffekt größere Dinge als der verbissene Einzelkämpfer. Wer verwahrlost in Verhalten und Erscheinung ist, nimmt negativen Einfluss auf seine Umgebung. Ob gegenüber Kollegen oder Kunden, sowas ist im besten Fall noch zu tolerieren. Gut ist das nie. Man kann nicht vom Chef erwarten das man mit in Kundengespräche genommen wird und an Entscheidungsprozessen teilhat, wenn man im alltäglichen Auftritt den Eindruck vermittelt das man sich und sein Erscheinen nicht im Griff hat.
Alter Hase schrieb: > Es wird doch gar nicht nach Leistung bezahlt ... das ist das was ich > (dauernd) versuche zu vermitteln, sondern nach Verhalten. In meinen bisherigen Klitschen wurde weder nach Leistung noch nach Verhalten bezahlt, sondern nach Selbstvermarktung und Selbstdarstellung.
Ich war heute in kurzer Hose einkaufen und laufe bei diesen Temperaturen eigentlich nur mit nackten, haarigen Männerbeinen rum. Stilbruch sondersgleichen - interessiert aber niemanden..
F. B. schrieb: > In meinen bisherigen Klitschen wurde weder nach Leistung noch nach > Verhalten bezahlt, sondern nach Selbstvermarktung und Selbstdarstellung. Gehen solche Läden nicht irgendwann pleite?
Naiver deutscher Michelstudent schrieb: > Gehen solche Läden nicht irgendwann pleite? Sogenannte Zombiefirmen vermute ich mal.
Ich zitiere den kompletten Beitrag, weil er so gut ist. Der sollte rot eingerahmt ganz oben in "Ausbildung und Beruf" angepinnt werden! Michael K. schrieb: > Verhalten ist aber auch eine Leistung. > Der brilliante Entwickler, der stur seinen eigenen Weg geht, mit > niemanden arbeitet, sich von niemanden steuern lässt, in Meetings stört, > etc. pp. ist trotz seiner hohen Qualifikation im Endeffekt ein > Störfaktor den man entfernen muss, weil er in der Gesammtwirkung > schädlich ist. > > Wer mitspielt, Hierachien achtet, seine Führungskräfte unterstützt, auch > wenn er nicht ihrer Meinung ist, eine hohe Frustrationstoleranz hat und > ein Teamplayer ist, erschafft im Endeffekt größere Dinge als der > verbissene Einzelkämpfer. > > Wer verwahrlost in Verhalten und Erscheinung ist, nimmt negativen > Einfluss auf seine Umgebung. Ob gegenüber Kollegen oder Kunden, sowas > ist im besten Fall noch zu tolerieren. Gut ist das nie. > > Man kann nicht vom Chef erwarten das man mit in Kundengespräche genommen > wird und an Entscheidungsprozessen teilhat, wenn man im alltäglichen > Auftritt den Eindruck vermittelt das man sich und sein Erscheinen nicht > im Griff hat.
Markus schrieb: > Ich zitiere den kompletten Beitrag, weil er so gut ist. > Der sollte rot eingerahmt ganz oben in "Ausbildung und Beruf" angepinnt > werden! Bzgl. Beitrag: Wenn ich nicht in Chino + Hemd + schwarz glänzenden Lederschuhen erscheine, bin ich also ungepflegt und habe mein Erscheinen nicht im Griff? Das sehe ich anders. Wenn mein Vorgesetzter Mist erzählt, dann sage ich das auch direkt - oder widersetze ich mich damit Hierarchien? Ganz so schwarz/weiß ist das nicht ;)...
Beitrag #5955331 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb im Beitrag #5955331: > Total bescheuert diese Sichtweise. Du trägst normales Polohemd. > Gebügelt. Das reicht. > > Ist es voll Tomatensauce und von gestern, dann hast du dein auftreten > nicht im Griff... Ich trage auch kein Polohemd, erst recht nicht gebügelt. Ich besitze gar kein Bügeleisen, vll. irgendwo im Schuppen vergaben. Ich trage für meine Entwicklerarbeit keine andere (saubere) Kleidung, als im Alltag - wozu? Wenn Tomatensauce auf meinem Pulli landet ziehe ich einen neuen an sobald ich die Gelegenheit dazu habe. Aber mich extra für die Arbeit rausputzen? Pfff...
MaWin schrieb im Beitrag #5955331: > Du trägst normales Polohemd. > Gebügelt. Das reicht. Wer Polo trägt hat bereits kapituliert.
Le X. schrieb: > MaWin schrieb: > Du trägst normales Polohemd. > Gebügelt. Das reicht. > > Wer Polo trägt hat bereits kapituliert. MaWin scheint ein ziemlich komischer Kauz zu sein.
Erfolgreicher schrieb: > Bzgl. Beitrag: Wenn ich nicht in Chino + Hemd + schwarz glänzenden > Lederschuhen erscheine, bin ich also ungepflegt und habe mein Erscheinen > nicht im Griff? Klar! Entweder Smoking und Fliege oder Kartoffelsack. Dazwischen gibt es nichts, da hast Du mich vollkommen richtig verstanden. > Wenn mein Vorgesetzter Mist > erzählt, dann sage ich das auch direkt - oder widersetze ich mich damit > Hierarchien? Nein, immer voller Konfrontationskurs ohne Rücksicht auf Verluste. Führungskräfte lieben es, vor versammelter Mannschaft zur Sau gemacht zu werden. Da muss man auch nicht auf seine Worte achten und fachlich, sachlich, respektvoll seine Ansichten äussern. Nein, möglichst aggressiv und beleidigend seine unmissverständliche Missachtung zur Schau stellen, wenn man zu den Top Kräften gehören möchte. Das wird mit einem sicheren, festen Platz im Team belohnt. Auf der Ersatzbank bzw. Transferliste ... Erfolgreicher schrieb: > Ganz so schwarz/weiß ist das nicht ;)... Sagts DU, nach dem Text? Konfrontation mit Führungskräften ist manchmal unvermeidlich wenn man anders einfach nicht weiterkommt und Reden nur zu noch mehr und immer wieder Reden führt. Das sind schliesslich auch nur Angestellte die einen Chef haben. Der Ton macht aber die Musik und man sollte durch seine Leistungsbereitschaft glänzen können und nicht nur durch eine 'ich bin dagegen' Einstellung. Sonst geht das schnell nach hinten los und man sitzt mit den anderen Motzköpfen im Abseits. Meine Führung erwartet viel von mir und ich erwarte viel von meiner Führung. Das sind keine Götter und ihre Macht wurde ihnen nur Verliehen von jemanden mit mehr Macht. Trotzdem sind auch das meine Kollegen und denen fällt man nicht in den Rücken, man mobbt sie nicht und versucht sie im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen. Sonst hat man in dem Team nichts verloren und sollte sich nach was anderem umsehen.
Michael K. schrieb: > Meine Führung erwartet viel von mir und ich erwarte viel von meiner > Führung. > Das sind keine Götter und ihre Macht wurde ihnen nur Verliehen von > jemanden mit mehr Macht. > Trotzdem sind auch das meine Kollegen und denen fällt man nicht in den > Rücken, man mobbt sie nicht und versucht sie im Rahmen seiner > Möglichkeiten zu unterstützen. > Sonst hat man in dem Team nichts verloren und sollte sich nach was > anderem umsehen. Bist du nicht ein Selbstständiger - bzgl. deiner "Führung"? Von Motzen hat keiner geredet. Aber wenn mein Vorgesetzter etwas erzählt, was offentsichlich nicht stimmt dann sage ich *nett und höflich*: Das stimmt so nicht.
Erfolgreicher schrieb: > Bist du nicht ein Selbstständiger War ich lange. Habe jetzt aber interessantere Aufgaben und mehr lustige Gestörte um mich herum ;-)
Michael K. schrieb: > Habe jetzt aber interessantere Aufgaben und mehr lustige Gestörte um > mich herum ;-) Oder einen sicheren Arbeitsplatz :). Nur musst du dich jetzt evtl. wieder in Hierarchische System einfügen? Was ziehst du denn auf Arbeit an?
Ich habe nicht nach einem sicheren Arbeitsplatz gesucht, sondern nach einer spannenden Aufgabe. Selbstständigkeit bedeutet doch nur auch nur Schei**e fressen und mit sich mit beratungsresistenten Kunden abzuärgern. Auch nur eine Hierachie. Was ich trage? Gepflegt muss nicht Anzug bedeuten. Auch nicht schicker als der Chef, aber nicht unrasiert, schmuddelig oder Löcher in den Schuhen. Jede Firma hat ihren (inoffiziellen) Dresscode. Sehen was die anderen Tragen und sich so kleiden das man in die Gruppe passt in der man sich in ein paar Jahren sieht. Dafür arbeite ich zu hart um mich durch sowas auszubremsen.
Hallo Michael. Michael K. schrieb: > Selbstständigkeit bedeutet doch nur auch nur Schei**e fressen und mit > sich mit beratungsresistenten Kunden abzuärgern. Auch nur eine > Hierachie. Richtig. An einen Chef kann man sich teilweise gewöhnen. Kunden hat man immer wieder neue. Ein Kunde ist meist schlimmer als 10 Chefs. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Michael K. schrieb: > Sehen was die anderen Tragen und sich so kleiden das man in die Gruppe > passt in der man sich in ein paar Jahren sieht. Der Mensch ist ein Herdentier!
> Selbstständigkeit bedeutet doch nur auch nur Schei**e fressen und mit > sich mit beratungsresistenten Kunden abzuärgern. Du hast es nicht auf die Rolle bekommen? Interessant.
Erfolgreicher schrieb: > Der Mensch ist ein Herdentier! Ist so. Da kann ich versuchen alle Menschen zu ändern, oder ich ändere mich. Der Mensch funktioniert nach Regeln, wie jede Maschine. Eine 95%tige Fleischmaschine mit 5% Bewustsein. Bei vielen eher weniger. Da muss ich den Automatismen was anbieten und wenn gepflegte Erscheinung dazu führt ernster genommen zu werden weil da im Primatenhirn was triggert, ist das okay für mich. Geh mal wie ein Penner unter Leute und mach das gleiche mal mit Anzug und Krawatte. Beobachte die Reaktionen auf Dich und sag mir dann, das Klamotte keinen Unterschied macht, weil wir alle doch so wundervolle Individuen sind, die nur durch ihre innere Schönheit glänzen. Wie ein Banker auszusehen ist im technischen Umfeld ebenso fehl am Platz, wie das löchrige, verschwitze T-Shirt.
Bürovorsteher schrieb: > Du hast es nicht auf die Rolle bekommen? Interessant. Im Gegenteil. Ich habe Haus + fettes Polster binnen weniger Jahre verdient, alleine mit meiner persönlichen Arbeitskraft, ohne einen Tross an schwerfälligen Geldverbrennern mitzuschleppen. Jetzt finde ich das hier ganz geil. Noch mehr was Du wissen möchtest, oder pinkelst Du nur gerne an fremder Leute Beine?
Dieser Satz hier hat mich irritiert: > Selbstständigkeit bedeutet doch nur auch nur Schei**e fressen Ich habe da völlig andere Erfahrungen. > oder pinkelst Du nur gerne an fremder Leute Beine? Was ist denn das für eine Mimosenhaftigkeit, Herr Knoelke?
Bürovorsteher schrieb: > Was ist denn das für eine Mimosenhaftigkeit, Herr Knoelke? Was stimmt denn bei Deinem Ego nicht, das Du einem ehemals Selbstständigen unterstellen musst, er wäre aus Unfähigkeit gezwungen gewesen wieder ins Angestelltenverhältniss zu wechseln? Brauchst Du das um dich besser zu fühlen? Warum ist das so? Was macht dich denn so unglücklich, das Du das nötig hast, anstatt einfach zu fragen was mich dazu bewogen hat? Wenn ich das richtig rekapituliere was Du m.E. hier schon geschrieben hast, besteht Deine Selbstständigkeit darin, als Einzelkämpfer mit Bestückungsmaschine große Stückzahlen zu liefern. Fände ich ja reichlich öde, was Deine Unzufriedenheit erklären könnte. Mein Job bestand immer darin auftragsbezogene Entwicklung zu machen. Das ist richtig spannend, aber mit einem größeren Team stemmt man einfach sehr viel geilere Projekte. Hätte ich mir aber ein größeres Team aufbauen wollen, hätte sich mein Job vom Entwickler zum Verwalter (Bürovorsteher ;-))verändert. Das, und den Rattenschwanz an Personal, Gebäude und Kapitalbedarf wollte ich nie. Insofern ist das was mir hier zur Verfügung steht das Beste aus zwei Welten. Das Mittelständler mir nicht annähernd das bezahlen können was ich vorher eingestrichen habe stört mich kein Stück. Geld war ein großer Antrieb als ich zuwenig davon hatte. Jetzt spielt es viel mehr eine Rolle für mich das ich für das bezahlt werde was ich aus Leidenschaft tue. Also arbeite ich eigentlich garnicht, sondern werde für meine Leidenschaft bezahlt. Da kannst Du gerne mit Deiner Luxuskarosse die weisse Kiesauffahrt Deiner Elbschlossvilla rauf und runter fahren. Viel Spaß dabei. Ich würde trotzdem nicht tauschen wollen.
Michael K. schrieb: > Hätte ich mir aber ein größeres Team aufbauen wollen, hätte sich mein > Job vom Entwickler zum Verwalter (Bürovorsteher ;-))verändert. Tja du hast die wichtigste Regel für eine Selbständigkeit missachtet: "Ein guter Chef arbeitet nicht in der Firma sonder an der Firma". Alles andere wird nichts.
Das klingt gut, wenn man nur noch aus Spaß noch arbeitet. Dann ist das Auftreten auch viel lockerer als unter Druck.
Cyblord -. schrieb: > Tja du hast die wichtigste Regel für eine Selbständigkeit missachtet: Ist doch eine Frage der Zielsetzung. Reichtum und Privatjet waren nie mein Antrieb. Für meine persönliche Zielsetzung habe ich alles richtig gemacht. Was gibt es schöneres als sich auf die Arbeit zu freuen, mit der man den größten Teil seines Lebens verbringt. Andere entspannen sich im Urlaub von einem Drecksjob der gut bezahlt wird. Ich weiß immer garnicht was ich mit 30T Urlaub soll. Bekomme ja nicht mal meine Überstunden abgebaut.
Michael K. schrieb: > Also arbeite ich eigentlich garnicht, sondern werde für meine > Leidenschaft bezahlt. Wunderbar. Es gibt immer noch intrinsisch motivierte Mitarbeiter. So jemanden suche ich immer für mein Team. Denn dann kommt die Leistung quasi von alleine. "Nur wer selbst brennt bingt andere zum Brennen". Finde ich gut.
Viel besser ist doch, wenn man etwas macht das einem Spaß macht und man sich den Privatjet leisten kann ?
Hallo alter Hase. Alter Hase schrieb: > "Nur wer selbst brennt bingt andere zum Brennen". Irgendwann ist jeder Treibsatz ausgebrannt. Ist die Frage, wie lange, wie stark und vor allem, wer zum Schluss davon profitiert hat. Darum: Misstraue den Motivatoren! Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Für was braucht man ein Privatjet, wenn der Job das Paradies ist. Verstehen nur die wenigsten.
Bernd W. schrieb: > Irgendwann ist jeder Treibsatz ausgebrannt. > > Ist die Frage, wie lange, wie stark und vor allem, wer zum Schluss davon > profitiert hat. > > Darum: Misstraue den Motivatoren! > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.dl0dg.de Guten Abend Bernd, als ich damals schon ein Student war, habe ich viel von deinen Beiträgen lernen können. In diesem Fall hast du auch recht. Wenn jemand unbegründet versucht mich zu motivieren und mir erzählen will, dass ich zu höherem berufen bin, dann bin ich ganz vorsichtig mit dem Typen, der mir sowas erzählt. Schon alleine deswegen, weil wir in einer Neidgesellschaft leben. Niemand will, dass der andere besser ist. Darum bin ich bei Motivatoren genau wie du ganz vorsichtig. MfG
> Also arbeite ich eigentlich garnicht, sondern werde für meine > Leidenschaft bezahlt. Und jemand anderes kassiert dafür, dass du dir den Hintern bis zum Kragen aufreißt. Tieferes Nachdenken ist nicht so dein Ding?
Bernd W. schrieb: > Irgendwann ist jeder Treibsatz ausgebrannt. > > Ist die Frage, wie lange, wie stark und vor allem, wer zum Schluss davon > profitiert hat. > > Darum: Misstraue den Motivatoren! Hallo Bernd, bevor das Ausbrennen passiert, muss es die Möglichkeit zur Regeneration geben. Es bedarf eines adequaten Ausgleichs, z.B. mittels Lebenspartner, Freunde, Hobbies usw.) Ausbrennen kann man als Topmanager, Spitzensportler, Normalo-Ing. oder auch als Pflegekraft oder Hofkeeper, auch ganz ohne Motivator. Motivatoren sind doch gut solange sie nicht negativ manipulieren. Darum: Misstraue den Manipulatoren. Was den Link angeht: Asche auf mein Haupt ich war noch nie in Duisburg. http://www.dl0dg.de
Wenn du wissen willst, was mit "Auftreten" gemeint ist, dann schau dir den VSL an: https://www.digistore24.com/redir/214795/entroserv/ Wenn du so ein Video produzieren kannst, dann hast du das richtige Auftreten.
Hallo Alter Hase. Alter Hase schrieb: > >> Irgendwann ist jeder Treibsatz ausgebrannt. >> >> Ist die Frage, wie lange, wie stark und vor allem, wer zum Schluss davon >> profitiert hat. >> >> Darum: Misstraue den Motivatoren! > > bevor das Ausbrennen passiert, muss es die Möglichkeit zur Regeneration > geben. Es bedarf eines adequaten Ausgleichs, z.B. mittels Lebenspartner, > Freunde, Hobbies usw.) Das was man heute als Work life Balance bezeichnet. Ja. Du vergisst aber, dass das für Überforderte nicht mehr hinkommen kann, weil denen es erstens an Zeit für vollständige Regeneration fehlt bzw. wenn ich gerade so eben den Job noch auf die Reihe kriege, dann fehlt hinterher auch die Energie für Lebenspartner, Freunde und Hobbies. Der Tipp ist also gut, wenn es um eine Optimierung geht, aber nicht, wenn die Ressourcen überhaupt nicht mehr ausreichend vorhanden sind. Die meisten Leute machen das ja auch automatisch richtig, und bei denen, wo es nicht langt, hilft auch das "richtigmachen" nicht, weil die grundlegenden Ressourcen fehlen. > > Ausbrennen kann man als Topmanager, Spitzensportler, Normalo-Ing. oder > auch als Pflegekraft oder Hofkeeper, auch ganz ohne Motivator. Richtig, die ganzens "selbstoptimierungs Strategien" laufen darauf aus, irgendwann die letzten Reserven aufzubrauchen. Wenn man nur "genügend will".....eine Zeitlang funktioniert es ja auch. Aber letztlich läuft das, um im Rahmen eines elektrischen Modelles zu bleiben, auf etwas wie das "überbrücken von Sicherungen" hinaus. > Motivatoren sind doch gut solange sie nicht negativ manipulieren. > Darum: Misstraue den Manipulatoren. Der Unterschied ist nicht wirklich vorhanden. Auch eine Motivation ist immer eine Manipulation. Wir assozieren lediglich mit Motivation etwas gutes, sinnvolles, und mit Manipulation etwas destruktives. Es ist aber letztlich das gleiche, und nur unsere Bewertung macht den Unterschied. Und meist ist diese Bewertung auch überhaupt erst in der Retrospektive sinnvoll. > Was den Link angeht: Asche auf mein Haupt ich war noch nie in Duisburg. > http://www.dl0dg.de Das "alte" Duisburg, das mit der Montan- und Schwerindustrie, wie ich es in Kindheit und Jugend erlebt habe und lieben gelernt habe, ist leider mittlerweile an Altersschwäche verstorben. So ist der Lauf der Dinge. Auch ich wohne seit ca. 20 Jahren nicht mehr in Duisburg, sondern bin an den Niederrhein und ins Bergische Land meinen Jobs hinterher gezogen, weil ich mich damit umbringen würde, wenn ich täglich zwei bis drei Stunden und mehr auf der Autobahn verbringen würde. Allerdings bin ich noch oft in Duisburg. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Und nicht vergessen: Eine Leistungsgesellschaft ist in erster Linie immer eine Verlierergesellschaft!
Le X. schrieb: > Und nicht vergessen: Eine Leistungsgesellschaft ist in erster > Linie immer eine Verlierergesellschaft! Stimmt, das hat gefehlt, Bernd wird wohl langsam vergesslich. ;-) Aber diese kleine Schwäche sei ihm verziehen, denn inhaltlich kann ich ihm diesmal nur recht geben. Ich misstraue ebenfalls sogenannten Motivatoren, denn sowas mache ich lieber mit mir selbst aus als mich freiwillig manipulieren zu lassen. Da muss die Vertrauensbasis schon sehr, sehr groß sein.
Beitrag #5959577 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Le X. schrieb: > Und nicht vergessen: Eine Leistungsgesellschaft ist in erster > Linie immer eine Verlierergesellschaft! Quatsch !
Hallo Le X. Le X. schrieb: > Und nicht vergessen: Eine Leistungsgesellschaft ist in erster > Linie > immer eine Verlierergesellschaft! Natürlich. Gut das Du es erwähnst! ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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> Auftreten wirklich so wichtig?
Wer einmal einen Gicht-Anfall erlitten hat, der weiß, wie wichtig gutes
Auftreten ist.
Bernd W. schrieb: > Das was man heute als Work life Balance bezeichnet. Ja. Du vergisst > aber, dass das für Überforderte nicht mehr hinkommen kann, weil denen es > erstens an Zeit für vollständige Regeneration fehlt bzw. wenn ich gerade > so eben den Job noch auf die Reihe kriege, dann fehlt hinterher auch die > Energie für Lebenspartner, Freunde und Hobbies. Hallo Bernd, na ja nicht wirklich vergessen, als Führungskraft muss man tief in seine Mitarbeiter hineinhören, beobachten, fragen, fühlen ... ... um festzustellen dass völlig unerwartet Mitarbeiter sich überfordert fühlen (!), von denen man (ich) das nie für möglich gehalten hätte. Ja das ist nicht immer einfach. Daher gefällt mir der Spruch "wer Führen möchte muss Menschen mögen". Da durfte ich viel lernen, ist aber super spanned, da ja gemachte Fehler selten intelligent sind. Und Umgang mit Fehlern ist das A und O. > Der Unterschied ist nicht wirklich vorhanden. Auch eine Motivation ist > immer eine Manipulation. > Wir assozieren lediglich mit Motivation etwas gutes, sinnvolles, und mit > Manipulation etwas destruktives. Es ist aber letztlich das gleiche, und > nur unsere Bewertung macht den Unterschied. Und meist ist diese > Bewertung auch überhaupt erst in der Retrospektive sinnvoll. Ja das stimmt schon ("unsere Bewertung macht den Unterschied"). Ich möchte aber was positives erreichen - also ein win-win. Mit bestem Wissen und Gewissen. Sonst wäre es in meinen Augen auch negative = einseitige Manipulation. Plötzlich sind wir bei den Werten angekommen: Vertrauen ist echt was wert. Ohne geht bei mir nix.
Alter Hase schrieb: > als Führungskraft muss man tief in seine > Mitarbeiter hineinhören, beobachten, fragen, fühlen ... Das ist eine Gratwanderung zwischen Kontrolle und Zuwendung. > ... um festzustellen dass völlig unerwartet Mitarbeiter sich überfordert > fühlen (!), von denen man (ich) das nie für möglich gehalten hätte. Das kann ich verstehen, wenn der Mitarbeiter sich allein gelassen fühlt. Der Chef kann einen Mitarbeiter frei arbeiten lassen, wenn dieser gut ist und sich darauf verlassen, dass der Mitarbeiter sich meldet, wenn er ein Problem hat. Aber genau dann, wenn der Mitarbeiter den Chef braucht, hat dieser sich unmittelbar um ihn zu kümmern. Es kann nicht sein, selbst erlebt, dass ich meinen dreimal anrufe und danach zweimal in seinem Büro einen Tanz aufführe, bevor der begreift, dass er mich / seine Abteilung gegen andere Kollegen zu vertreten hat. Personalführung ist nicht einfach, ich hatte nur wenige, die das ordentlich konnten.
Manfred schrieb: > Aber genau dann, wenn der Mitarbeiter den Chef braucht, > hat dieser sich unmittelbar um ihn zu kümmern. Der Mitarbeiter hat sich um mein Wohlbefinden zu kümmern. Seine primäre und oftmals auch einzige Aufgabe ist es, mein Ego zu pinseln, Kaffee für mich zu holen und mir kühle Luft zuzufächeln wenn es draußen heiß wird und die Klimaanlage in meinem Einzelbüro nicht genügend Leistung liefert (nur ich habe ein Einzelbüro und nur ich habe eine Klimaanlage - versteht sich von selbst). Fachliche, organisatorische und zwischenmenschliche Probleme sind von mir fernzuhalten. Die Verschwendung meiner hochbezahlten und wertvollen Arbeitszeit durch Nachfragen oder gar Forderungen seitens des Untergebenen führt zum Karriereaus. Ich werde schließlich bezahlt um zu lenken und nicht um zu denken. In einem funktionierenden Unternehmen findet der Informations - und Befehlsfluss in eine Richtung statt: Von Oben nach Unten. Wenn der Mitarbeiter einen Kümmerer benötigt, soll er bei RTL anrufen und nach der Super Nanny fragen. Wir sind doch hier nicht im Kindergarten.
Juniormanager schrieb: > Fachliche, organisatorische und > zwischenmenschliche Probleme sind von mir fernzuhalten. Die > Verschwendung meiner hochbezahlten und wertvollen Arbeitszeit durch > Nachfragen oder gar Forderungen seitens des Untergebenen führt zum > Karriereaus. Ich werde schließlich bezahlt um zu lenken und nicht um zu > denken. Auch, wenn Du es vermutlich ironisch meinst: Genau solche Vorgesetzte sind in der realen Arbeitswelt anzutreffen.
Manfred schrieb: > Juniormanager schrieb: >> Fachliche, organisatorische und >> zwischenmenschliche Probleme sind von mir fernzuhalten. Die >> Verschwendung meiner hochbezahlten und wertvollen Arbeitszeit durch >> Nachfragen oder gar Forderungen seitens des Untergebenen führt zum >> Karriereaus. Ich werde schließlich bezahlt um zu lenken und nicht um zu >> denken. > > Auch, wenn Du es vermutlich ironisch meinst: Genau solche Vorgesetzte > sind in der realen Arbeitswelt anzutreffen. Ich bin durch die harte Schule der Stromberg-Academy gegangen. Seither bin ich eine gefragte Führungskraft. Die Personaler lieben mich.
Manfred schrieb: > "Sicheres Auftreten" schließt Freundlichkeit nicht aus. Zurückhaltung > ist nicht in jedem Fall angesagt, sicheres Auftreten bedeutet, seine > Ansicht auch gegen Widerstand zu vertreten. Dann bist du aber schnell raus aus dem Gespräch, wenn der andere sich in der besseren Position wähnt. Und ist das Verhältnis erst zerrüttet, dann ist Eissalon angesagt ... Man muss Kompromisse machen ,,,
Beitrag #5961753 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan H. schrieb: > Lerne Verkaufen! Für dumm verkaufen. Das ist heute ein sehr wichtiges Vietscher (oder so)
Hasi Goreng schrieb: > Für dumm verkaufen. Das ist heute ein sehr wichtiges Vietscher (oder so) Nein, für schlau verkaufen! Gebe deinem Gegenüber das Gefühl er/sie habe die richtige Entscheidung getroffen.
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Hallo alter Horst. Alter Hase schrieb: >> Das was man heute als Work life Balance bezeichnet. Ja. Du vergisst >> aber, dass das für Überforderte nicht mehr hinkommen kann, weil denen es >> erstens an Zeit für vollständige Regeneration fehlt bzw. wenn ich gerade >> so eben den Job noch auf die Reihe kriege, dann fehlt hinterher auch die >> Energie für Lebenspartner, Freunde und Hobbies. > na ja nicht wirklich vergessen, als Führungskraft muss man tief in seine > Mitarbeiter hineinhören, beobachten, fragen, fühlen ... ....damit man sie besser manipulieren kann. > > ... um festzustellen dass völlig unerwartet Mitarbeiter sich überfordert > fühlen (!), von denen man (ich) das nie für möglich gehalten hätte. Ja > das ist nicht immer einfach. Daher gefällt mir der Spruch "wer Führen > möchte muss Menschen mögen". Naja, als Vorgesetzter heisst oft genug "führen" eigentlich "in die Pfanne hauen". Und als Vorgesetzter bist Du wohl meistens gut Beraten, Leute, die überfordert sind, gegen nicht Überforderte auszutauschen. Laufen ja genug herum, die Arbeit suchen und vermutlich nicht überfordert wären. Darum werde ich mir in einer solchen Situation dreimal überlegen, ob ich meinem Chef das erzähle. Wenn er von selber darauf kommen muss, ist das vielleicht ein Monat weiter vom Harzen weg. > Da durfte ich viel lernen, ist aber super > spanned, da ja gemachte Fehler selten intelligent sind. Und Umgang mit > Fehlern ist das A und O. Ja, interessant schon. > Ja das stimmt schon ("unsere Bewertung macht den Unterschied"). Ich > möchte aber was positives erreichen - also ein win-win. Mit bestem > Wissen und Gewissen. Sonst wäre es in meinen Augen auch negative = > einseitige Manipulation. Das mit der Win-Win Situation ist oft genug nicht hinzubekommen. Chefs haben immer eine Agenda, die sich mit der persönlichen Agenda des Untergebenen im allgemeinen NICHT gut deckt, obwohl einige wenige Deckungspunkte fast immer existieren. Aber im allgemeinen bleiben unzählige Kollisionspunkte. Das sollte nicht unterschlagen werden. > > Plötzlich sind wir bei den Werten angekommen: Nicht bei Werten, bei Bewertungen. ;O) > Vertrauen ist echt was > wert. > Ohne geht bei mir nix. Ja, "alte Hasen" zeichnen sich durch Erfahrung und Misstrauen aus. Und meistens auch durch Kaltschnäuzigkeit und Zynismus. Das, was Du beschreibst, ist eher eine Situation unter "Peers". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Bernd W. schrieb: > Naja, als Vorgesetzter heisst oft genug "führen" eigentlich "in die > Pfanne hauen". Und als Vorgesetzter bist Du wohl meistens gut Beraten, > Leute, die überfordert sind, gegen nicht Überforderte auszutauschen. Hallo Bernd, "in die Pfanne hauen" passt überhaupt nicht in mein Weltbild. Wie gehe ich dann die nächsten x Monate/Jahre mit dem Mitarbeiter (der Mitarbeiterin) um? Wenn er/sie geht - muss ich nachbesetzen, neu einlernen usw. Nee: ich bin stolz auf meine Mitarbeiter(innen). Und ja - ich habe durchaus hohe Erwartungen. > Und als Vorgesetzter bist Du wohl meistens gut Beraten, Leute, die > überfordert sind, gegen nicht Überforderte auszutauschen. Das ist ein gaaaanz weiter Weg im Großkonzern. Eher trägt man so manchen über die Ziellinie. Deshalb: Augen auf bei der Einstellung neuer MA. > Darum werde ich mir in einer solchen Situation dreimal überlegen, ob ich > meinem Chef das erzähle. Das ist klar. Mit geeigneter Fragetechnik und Beobachtung und/oder Empathie kann man durchaus überwiegend die Lage richtig einschätzen. > Aber im allgemeinen bleiben unzählige Kollisionspunkte. Was ich erlebt habe: nein. Bei mir ist die Wechselquote sehr gering. Bisher ausreichend gute Bewerber, auch wenn nur intern besetzt werden durfte. Einzelne Kollisionspunkte gibt es immer. Man muss damit umgehen können. > Ja, "alte Hasen" zeichnen sich durch Erfahrung und Misstrauen aus. > Und meistens auch durch Kaltschnäuzigkeit und Zynismus. Erfahrung bestimmt. Misstrauen nein - das hilft mir wenig. Kaltschnäuzigkeit und Zynismus - hift mir noch weniger, also erst recht nein. Zusammengefasst: wer meiner Meinung nach - ein negatives Menschenbild hat, der sollte nicht führen wollen. Macht wenig Spaß, erzeugt viel Stress (auf beiden Seiten) und bringt eher minderwertige Performance in Summe.
Beitrag #5963658 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Es kann nicht sein, > selbst erlebt, dass ich meinen dreimal anrufe und danach zweimal in > seinem Büro einen Tanz aufführe, bevor der begreift, ... das sollte kein Problem sein nach 3 Anrufen und 2 Visiten. Das begreift jeder Chef. Jeder! > dass er mich / seine Abteilung gegen andere Kollegen zu vertreten hat. Ist das tatsächlich erstrebenswert? Oder fördert das dann Grabenkriege zwischen Gruppen und Abteilungen. Als Chef gilt es die Lage zu überblicken und die beste Gesamtlösung zu suchen, natürlich zum Wohl des Arbeitgebers. Wenn der Chef in so einer Situation zögert, dann liegt das nicht an mangelndem Verständnis der Lage sondern an mangelndem EINVERSTÄNDNIS zu dem was der Mitarbeiter vorschlägt bzw. erwartet. Die meiste Energie geht in zwischenmenschlichen Problemen verloren, nicht in den Sachthemen.
Alter Hase schrieb: >> Es kann nicht sein, >> selbst erlebt, dass ich meinen dreimal anrufe und danach zweimal in >> seinem Büro einen Tanz aufführe, bevor der begreift, ... > das sollte kein Problem sein nach 3 Anrufen und 2 Visiten. > Das begreift jeder Chef. Jeder! Wenn er seiner Aufgabe gerecht würde, hätte er sich spätestens beim zweiten Anruf gekümmert - vergleichbare Erlebnisse berichteten auch andere Kollegen. >> dass er mich / seine Abteilung gegen andere Kollegen zu vertreten hat. > Ist das tatsächlich erstrebenswert? Das kommt auf die Aufgabenstellung an. Außendienst-Service und Vertrieb sehen Produkte anders als die Entwicklung. Wenn der Außendienst Probleme beim Kunden nicht lösen kann und die Entwicklung keine Kooperation zeigt, müssen sich die beiden Chefs hauen, eine Lösung zu finden. Sitzt ersterer das einfach aus, hat er unzufrieden / überforderte Mitarbeiter, das darf er nicht hinnehmen. > Oder fördert das dann Grabenkriege zwischen Gruppen und Abteilungen. Grabenkrieg kenne ich aus einem Projekt, das muß man wirklich nicht haben. Der passiert aber eigentlich nur dann, wenn versucht wird, Unfähigkeit zu verdecken um den eigenen Arsch zu retten. > Als Chef gilt es die Lage zu überblicken > und die beste Gesamtlösung zu suchen, natürlich zum Wohl des > Arbeitgebers. Das ist vollkommen richtig. Er hat das dann aber zu kommunizieren und sich nicht einfach in Abtauchhaltung zu üben. > Wenn der Chef in so einer Situation zögert, dann liegt das nicht an > mangelndem Verständnis der Lage sondern an mangelndem EINVERSTÄNDNIS zu > dem was der Mitarbeiter vorschlägt bzw. erwartet. Das setzt voraus, siehe oben, dass er überhaupt erst einmal reagiert und das mitteilt.
> Re: Auftreten wirklich so wichtig?
Ja !
Vor allem sicheres Auftreten.
Weicheier, Trockenspucker und Leisetreter haben da keine Chance.
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