Wer kann Beispiele von Endkundenpreisen für Leihingenieure nennen? Was schlagen die Vermittlungsagenturen auf? Ich möchte einen Überblick bekommen, weil: Ich mache seit einiger Zeit den Ersatz-Projektleiter für ein Sondermittelprojekt und stelle fachlich Teamanforderungen zusammen, lege also ungefähr fest, was an Knowhow wann im Projekt gebraucht wird. Z.B. "Anforderungsmanager /-erfasser" für 3 Monate, dann "Softwarearchitekt 6 Monate" etc. und am Ende Entwickler und Inbetriebnehmer. Jetzt habe ich die zweifelhafte Ehre, die Vermittelungsbranche für Leihingenieure von der anderen Seite kennenlernen zu dürfen. Zweifelhaft ist es deshalb, weil ich nicht einfach den bekommen kann, der gebraucht wird, sondern starke Kostenrandbedingungen wirken, z.B. recht absurde: Zu meinem großen Erstaunen (vlt bin ich aber auch einfach nur naiv) hauen Anbieter z.T. sehr unterschiedlich ihre Aufschläge drauf, denn z.B. kostet bei Anbieter A ein und derselbe Mann gleich fast 10,- mehr, als bei Anbieter B. und das, obwohl es Alleinangebote sind, ohne weitere Abhängigkeiten. Denn natürlich gibt es auch die Sonderangebote, also frei nach dem Motto: Wir haben schon einen drin, verdienen also genug und bieten noch eine weiteren super billig an, Hauptsache man hält die Konkurrenz draussen. Ich bin jetzt nicht direkt für die Beauftragung zuständig, muss aber irgendwie ein Votum abgeben, weil mir z.B. der Einkauf immer wieder Leute von derselben Firma nahelegt und dabei auch öfters eine ganz bestimmte Person, die wohl besonders billig zu sein scheint. Ich könnte jetzt ein Team um den herum stricken, habe dann aber wieder das Problem, dass es ein Rosinenpicker sein könnte, der nur deshalb billig ist, weil er ein nettes Projekt haben will und nachdem das Angenehme gemacht wurde, verduftet. Man darf aber auch nicht einfach beim billigen kaufen, wegen Sonderabsprachen und Vertragsrandbedingungen. Da hat dann Vermittler A das richtige SAP-Modul zum Abrechnen der Leistungen, macht wenig Arbeit und wird bevorzugt. Andere werden bevorzugt, weil die bisherigen Consultants gut waren. Es scheint noch ein paar Gründe zu geben, die ich nicht so genu kenne oder hier nicht nennenen will. Mich würde aber interesieren, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Vielleicht noch ein Nachsatz zu dem Rosinending: Der Begriff kam hier von einem Teamleiter, der oft die Erfahrung gemacht hat, dass einige Ingenieure nur für kurze Zeit kommen und dann mitten im Projekt abhauen, um keine Verantwortung für das Mislingen übernehmen zu müssen. Warum man ihn nicht einfach lange genug beschäftigt und verpflichtet, liegt am Einkauf, die nur 3 Monate abschließen (dürfen). Das nutzen einige aus! Es hängt wohl auch damit zusammen, dass die Sätze für Kurzeinsätze höher sind. Als Beispiel bringe ich einen SW-Architekten, der mit Enterprise designed: Der Mann kostet gut dreistellig! Bei Bestellung mit mehr, als 6M gibt es 10% Rabatt. Den braucht man aber kein halbes Jahr, weil man so lange nicht planen kann. Wenn, müsste der Aufwand auf mehrere verteilt werden. Hat die Vermittlerin nicht auf dem Schirm. Die wollte nur verkaufen. Ob es Sinn macht oder nicht, ist zweitrangig. Und dann die Vermittlungsketten: Statt mit der Person direkt einen Vertrag zu machen, muss man Vermittler X buchen, der den Mann dann bei Vermittler Y bestellt, der ihn weiterverkauft, weil er ihn zuerst gefunden hat. Man bekommt den Eindruck, dass diese Agenturen Menschen aus Fleisch und Blut ähnlich wie Designer-Artikel im Dekoladen anbieten: Billig zusammengezimmert, toll bedruckt und lackiert, aufwändig beworben, astronomisch bepreist und dann Rabatte geben, um zum Kauf zu animieren. Das ist doch nicht mehr gesund! Ich hätte da nebenbei noch einen Softwareprogrammierer vom GULP-Wühltisch, für den ich keine Verwendung habe. Kostet nur 75,- für 1 Jahr, kann Linux/C++ und programmiert angeblich alles, was bei drei nicht im Serverraum ist. Wer will?
Neunordi schrieb: > Man bekommt den Eindruck, dass diese Agenturen Menschen aus Fleisch und > Blut ähnlich wie Designer-Artikel im Dekoladen anbieten: Billig > zusammengezimmert, toll bedruckt und lackiert, aufwändig beworben, > astronomisch bepreist und dann Rabatte geben, um zum Kauf zu animieren. > > Das ist doch nicht mehr gesund! Aber bitte nicht die Hände in Unschuld waschen. Wenn ihr euer Personal nicht aus Sklaven zusammenstellen würdet, gäbe es diese Sklavenhändler doch gar nicht. Wenn Ihr was verbessern wollt, dann sucht Euch eure Leute selbst und stellt sie auch fest ein!!!
Tom schrieb: > Aber bitte nicht die Hände in Unschuld waschen. Wenn ihr euer Personal > nicht aus Sklaven zusammenstellen würdet, gäbe es diese Sklavenhändler > doch gar nicht. Wenn Ihr was verbessern wollt, dann sucht Euch eure > Leute selbst und stellt sie auch fest ein!!! Klar du schreibst ja auch regelmäßig Stellen für deine Haushaltsputze, Klempner, Automonteur, Zahnarzt etc. pp. aus, stellt sie ein und entlässt sie nach einem halben Tag wegen erledigter Arbeit ... Aber wer im Kopf nur Sklavenhalter hat, kan ja noch nicht in der Dienstleistungsgesellschaft angekommen sein.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Aber wer im Kopf nur Sklavenhalter hat, kan ja noch nicht in der > Dienstleistungsgesellschaft angekommen sein. Jedenfalls muss sich ein Sklavenmieter imho nicht über mangelnde Loyalität der Leute a la haut nach 3 Monaten ab beklagen. Das machen Sklaven halt, sobald es geht. Und warum auch nicht..
Sem52 schrieb: > Jedenfalls muss sich ein Sklavenmieter imho nicht über mangelnde > Loyalität der Leute a la haut nach 3 Monaten ab beklagen. Das machen > Sklaven halt, sobald es geht. Und warum auch nicht.. Loyalität ... noch so ein Griff in Mottenkiste. Arbeitsmarkt ist kein feudalistisches Lehnsverhältniss, da gilt Geld gegen Leistung nicht Gefolgsschaft wegen Erbpacht.
Neunordi schrieb: > Vielleicht noch ein Nachsatz zu dem Rosinending: Der Begriff kam hier > von einem Teamleiter, der oft die Erfahrung gemacht hat, dass einige > Ingenieure nur für kurze Zeit kommen und dann mitten im Projekt abhauen, > um keine Verantwortung für das Mislingen übernehmen zu müssen. Warum man > ihn nicht einfach lange genug beschäftigt und verpflichtet, liegt am > Einkauf, die nur 3 Monate abschließen (dürfen). Das nutzen einige aus! Ich habe kein Mitleid mit dir und deiner Firma. Ihr seid Teil des Problems. Je mehr eurer Projekte an eurer Personal"politik" verrecken, um so besser. Kinderkacke Entsorger schrieb: > Klar du schreibst ja auch regelmäßig Stellen für deine Haushaltsputze, Unsere ist angestellt und wird selbstverständlich nicht am Ende jedes Tages entlassen. > Klempner, Automonteur, Zahnarzt etc. pp. aus, stellt sie ein und > entlässt sie nach einem halben Tag wegen erledigter Arbeit ... Nein, sie bekommen einen Werkvertrag, der regelt, welche Leistung sie eigenständig erbringen sollen. Im Gegensatz zu einem Leihsklaven, der den Anweisungen des jeweiligen Leihers unterstellt wird. Wie groß der Unterschied ist siehst du unter anderem daran, dass Handwerker selbstverständlich Fahrtkosten berechnen, für jeden Tag den sie bei dir sind aufs Neue. Leihsklaven bekommen in den seltensten Fällen ihre Fahrt- und Reisekosten ersetzt. > Aber wer im Kopf nur Sklavenhalter hat, kan ja noch nicht in der > Dienstleistungsgesellschaft angekommen sein. Wer von "Dienstleistungsgesellschaft" redet hat nur neo-liberale Scheiße im Kopf. Der Begriff wurde erfunden um die De-Industrialisierung Deutschlands, besonders die Vernichtung der Stahlindustrie, zu verschleiern. Als bester Dienstleistungsjob aller Zeiten wurde dabei die Arbeit in Callcentern bejubelt, der Kukunfts-Multimedia-Job überhaupt. Callcenter waren dann in der Tat Vorreiter in Sachen Deregulierung von Arbeitsverhältnissen. Einhergehend mit einer Dequalifikation.
Neunordi schrieb: > Man bekommt den Eindruck, dass diese Agenturen Menschen aus Fleisch und > Blut ähnlich wie Designer-Artikel im Dekoladen anbieten: Billig > zusammengezimmert, toll bedruckt und lackiert, aufwändig beworben, > astronomisch bepreist und dann Rabatte geben, um zum Kauf zu animieren. Wieder so ein Beweis, wie kaputt diese Gesellschaft doch ist. Das Äußere muss stets toll aussehen. Wie ein schön glänzender Apfel, der aber im Kern am verfaulen ist.
AVR schrieb im Beitrag #5931654: > Neunordi schrieb: >> Man bekommt den Eindruck, dass diese Agenturen Menschen aus Fleisch und >> Blut ähnlich wie Designer-Artikel im Dekoladen anbieten: Billig >> zusammengezimmert, toll bedruckt und lackiert, aufwändig beworben, >> astronomisch bepreist und dann Rabatte geben, um zum Kauf zu animieren. > > Wieder so ein Beweis, wie kaputt diese Gesellschaft doch ist. Das Äußere > muss stets toll aussehen. Wie ein schön glänzender Apfel, der aber im > Kern am verfaulen ist. Er regt sich doch nur darüber auf, dass die Leute aus seiner Sicht zu teuer ("astronomisch bepreist") sind und nicht auf einen Fingerschnipp für ihn sofort zur Verfügung stehen. Er könnte Geld und Vorlaufzeit sparen, wenn er die Sklavenhalter umgehen würde. Dazu müsste er die Leute einfach direkt einstellen. Das will er aber nicht, weil er Wegwerf-Arbeitnehmer haben möchte. Seine ganze Aufregung über das System ist scheinheilig.
Da stellt sich mir erst mal die Frage, warum ihr überhaupt über einen Vermittler geht. Wenn Ihr die selbe Person über unterschiedliche Vermittler bekommt, dann ist der doch ganz offensicht selbstständig. Die Vermittler, mit denen ich in der Vergangenheit gearbeitet haben, schlagen um die 30% auf die Stundensätze der Freiberufler auf. Wenn euch das die Leistung des Vermittlers wert ist, dann ist das ok. Wenn Du das Gefühl hast, eh den Großteil der Arbeit zu machen, dann solltest Du evtl. auf dieses Dienste verzichten. Dann hast Du auf der Kostenseite plötzlich auch wieder etwas mehr Spielraum. Bei Gulp könntest Du z.B. einfach mal nach ein paar passenden Profilen suchen und gucken, was die für Stundensätze haben. Wenn Du den Freiberufler eh selbst suchen musst (weil die Vermittler unfähig sind, die richtige Person zu finden), Du aber (aus welchen Gründen auch immer) gezwungen bist, über einen Vermittler gehen musst, dann suchst Du Dir erst die richtige Person (z.B. Gulp, Xing etc.) und nimmst als letztes einen Vermittler ins Boot, der dann formal den Vermittler-Job für wenige Prozente übernimmt.
Mit so einem zusammrngewuürfelten Haufen wird die Entwicklung eh schief gehen.
Neunordi schrieb: > denn z.B. kostet bei Anbieter A ein und derselbe Mann gleich fast 10,- > mehr, als bei Anbieter B. und das, obwohl es Alleinangebote sind, ohne > weitere Abhängigkeiten Wow! Das ist ja wucher! Zum Glück kann ich den angemessen Stundenlohn mit einem Blick erkennen und falle auf sowas nicht rein.
Torsten R. schrieb: > Da stellt sich mir erst mal die Frage, warum ihr überhaupt über einen > Vermittler geht. Wenn Ihr die selbe Person über unterschiedliche > Vermittler bekommt So einfach ist das leider nicht. Zum Ersten bin ich nicht der, der Entscheidet, wie rekrutiert wird und auch nicht der, der entscheidet, wer rekrutiert wird. Ich bin nicht mal der, der weiss, wer rekrutiert. Ich weiss nur, was im Projekt gebraucht wird und wann. Leider kann man dafür nicht mal eben schnell jemanden einstellen, sondern muss schauen, wer intern vorhanden ist, wann er Zeit hat und wie man ihn ins Projekt bekommt. Alle anderen werden zugekauft. Entweder über Werkslieferung, oder Dienstleistung. Richtig ist, dass es ohne Vermittler billiger wäre, aber dem stehen 2 Punkte entgegen: 1) Die Suchzeit und die Verfügbarkeit 2) Die Sicherheit der Lieferung. Wenn eine Einzelperson krank wird, stirbt oder die Selbständigkeit aufgibt, ist der nicht mehr greifbar. Daher muss eine Firma dahinter, die Masse hat. Sie muss auch finanzielle Masse haben, um größere Schäden abdecken zu können. Wir reden dann von Ausfällen von 5-stelligen Beträgen pro Tag Überziehung und möglichen Gewinnausfällen im Bereich 7-stellig. Schäden gegen in die 100 Mio. Das decken Einzeltäter nicht ab. Auch nicht mit ihren Versicherungen. Die Aufträge gehen also an Firmen und die beauftragen Leute.
Dann würde ich mir doch aber an deiner Stelle eine richtige Softwarebutze ins Boot holen, da hast du dann ein eingespieltes Team das für dich arbeitet. Die kennen sich, haben die Werkzeuge und Erfahrung, und dann ist es gut. Du stellst dir gerade ein Team selber zusammen, mit Leuten die sich gegenseitig nicht kennen, deren Leistung und Fähigkeiten ungewiss sind (Wieviele Personen beim Menschenhändler können denn die fachliche Qualifikation eines Ingenieurs beurteilen?), und die einfach nicht dazugehören. Wenn du schon Projektleiter bist, dann solltest du sowas auch wenigstens mitentscheiden können. Wenn du kein Mitspracherecht hast, solltest du dieses an dich reißen, oder alternativ überlegen, ob die Firmenstruktur dir sinnvoll genug erscheint um dort länger zu arbeiten.
> 2) Die Sicherheit der Lieferung. Wenn eine Einzelperson krank wird,
stirbt oder die Selbständigkeit aufgibt, ist der nicht mehr greifbar.
Daher muss eine Firma dahinter, die Masse hat.
Hihihihihi.....
Eine Firma, die zwar Masse hat, aber keine Leute, die's auch koennen...
Schlussendlich ist es eh ein Einzelner.
Bald ist Sommer Sale. Dann gibts Rabat auf jeden Sklaven bis zu 60%. Die Lager müssen leer sein wenn der Herbst kommt.
Wühlhase schrieb: > Du stellst dir gerade ein Team selber zusammen, mit Leuten die sich > gegenseitig nicht kennen, Nein. Der überwiegende Anteil der Bearbeiter ist natürlich intern. Nur etwa 15% werden durch Externe abgedeckt. Die Profilierung berücksichtigt alle Bearbeiter und ist die Vorleistung für die Entscheidung, wer gebraucht wird, weil sich durch die geplanten Abläufe ergibt, wer wann Zeit hat und wer nicht. Sommerzeit ist natürlich ein Thema. Ein Thema ist auch die Abdeckung von Sonderaspekten wie Zulassung, Qualifizierte Tests, Zertifizierung. Da gibt es Spezialisten. Ron Jeremy schrieb: > Bald ist Sommer Sale. Wir brauchen niemanden vom Wühltisch. Schon richtig gute Leute mit Wissen. Meine Erfahrung ist, lieber einen besseren einkaufen, weil der auch noch zu anderen Dingen zu gebrauchen ist, die sich im Laufe des Projektes ergeben. Da muss nur mal ein fest eingeplanter Interner plötzlich kündigen oder (wie ich es schon gehabt habe) vom Fahrrad zu fallen oder Hund gebissen werden. Der Radfahrer fiel 3 Wochen aus - das Hundeopfer war für 7 Wochen weg vom Fenster, wegen Entzündung und Verkeimung. Weiß ich noch, wie heute. Ich durfte nämlich damals seine Arbeit machen :-) Aber zurück zum eigentlichen Punkt:
Die Firma mit dem großen S hat heute den Vogel abgeschossen: Vermittelt uns einen Consultant, der nach dem Gespräch freimütig erklärt, dass er gar keine Lust habe, für Firma S tätig zu sein und lieber über einen anderen "ins Boot" will, weil er sich mit denen bekriegt.
Neunordi schrieb: > Ron Jeremy schrieb: >> Bald ist Sommer Sale. > Wir brauchen niemanden vom Wühltisch. Schon richtig gute Leute mit > Wissen. Da beisst sich die Katze in Schwanz. Richtig gute Leute haben kein Interesse an eine Zusammenarbeit mit Vermittlern. Und richtige gute Leute haben auch kein Interesse daran so behandelt zu werden, als wuerden so von einem Sklavenhaendler verliehen. Das Problem das ihr im Einkauf habt ist, dass ihr wahrscheinlich Rahmenvereinbarungen mit Vermittlungsargenturen habt und deshalb ueber diese gehen muesst um kein Geld zu verlieren. Meine persoenliche Meinung: Wer nicht nur Teil dieses Systems ist, sondern es auch noch mit Bargeld fuettert und am Leben haelt, hat es nicht verdient gute Leute zu einem guten Preis zu bekommen. :-)
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Sind Ingenieure die Idioten dieser Nation oder bilde ich mir das nur ein?
Rotkäppchen schrieb: > Sind Ingenieure die Idioten dieser Nation oder bilde ich mir das > nur ein? Aus meinem Nerd-Team habe ich unter Anwendung modernster Change Management Methodiken innerhalb weniger Monate ein Team aus einzigartigen Top-Performern geformt. Selbstbewusst und kühn stellt sich das Spitzenteam jeder Herausforderung, sei sie auch noch so groß. Letztens hat das Team mit vereinten Kräften eine CSV-Datei in MATLAB importiert. Success through Winner Mentality. Das nenne ich Engineering 4.0.
Ohne Angabe der Region/Sparte sind doch jegliche Zahlen bedeutungslos? Wir haben Dienstleister für 50€/h bis 200€/h unter Vetrag gehabt. Je nach Position, Dauer und Erfahrung..
Juniormanager schrieb: > Rotkäppchen schrieb: >> Sind Ingenieure die Idioten dieser Nation oder bilde ich mir das >> nur ein? > Das ist keine Einbildung. ;) > Aus meinem Nerd-Team habe ich unter Anwendung modernster Change > Management Methodiken innerhalb weniger Monate ein Team aus > einzigartigen Top-Performern geformt. Selbstbewusst und kühn stellt sich > das Spitzenteam jeder Herausforderung, sei sie auch noch so groß. > Letztens hat das Team mit vereinten Kräften eine CSV-Datei in MATLAB > importiert. Success through Winner Mentality. Das nenne ich Engineering > 4.0. Weiter so! ;)
Wo soll dieses Land nur enden? Mittelmäßigkeit wird gefördert und die Fähigen werden zu Idioten erklärt.
Rotkäppchen schrieb: > Sind Ingenieure die Idioten dieser Nation oder bilde ich mir das > nur ein? Das bildest du dir nur ein.
Juniormanager schrieb: > Rotkäppchen schrieb: >> Sind Ingenieure die Idioten dieser Nation oder bilde ich mir das >> nur ein? > > Aus meinem Nerd-Team habe ich unter Anwendung modernster Change > Management Methodiken innerhalb weniger Monate ein Team aus > einzigartigen Top-Performern geformt. Selbstbewusst und kühn stellt sich > das Spitzenteam jeder Herausforderung, sei sie auch noch so groß. > Letztens hat das Team mit vereinten Kräften eine CSV-Datei in MATLAB > importiert. Success through Winner Mentality. Das nenne ich Engineering > 4.0. Gut so. So muss es laufen ?
Rotkäppchen schrieb: > Sind Ingenieure die Idioten dieser Nation oder bilde ich mir das nur > ein? Sagen wir, es sind die "Melkkühe"! Ok, ich habe Verständnis dafür, wenn jemand nicht mit Vermittern arbeiten möchte. Aber dann darf er sich eben auch nicht vermitteln lassen. Fabian F. schrieb: > Ohne Angabe der Region/Sparte sind doch jegliche Zahlen bedeutungslos? > > Wir haben Dienstleister für 50€/h bis 200€/h unter Vetrag gehabt. Je > nach Position, Dauer und Erfahrung.. Das sehe ich ein. Also 1) Softwarearchitekt zur Konzeption von Linux-Servives (on demand) 2) Softwarearchitekt zur Konzeption von Applikationen / GUI 3) Umsetzer für diese Tätigkeiten. Einen Softwarearchie für firmware haben wir nun: Dreistellig pro Stunde. Entwickler noch klar zweistellig. > 200€/h Dafür bekommen wir 3 Stück (fast :-)
> > 200€/h > > Dafür bekommen wir 3 Stück (fast :-) Bei uns kosten Industriehelfer um die 60 Euro pro Stunde. Gebrauchsingenieure vom Verleih kosten bei uns weniger. Diese sind nicht dumm und machen einen guten Job.
Jo S. schrieb: > Industrie schrieb: >> Bei uns kosten Industriehelfer um die 60 Euro pro Stunde. > > Ca. 25/h Industriehelfer kosten beim Leiher ca. 30 Euro Sind aber dumm wie Knäckebrot
Verkaufsstundensätze pro Stunde an den Kunden: Tech. Zeichner 55-60€ Junior Ingenieur 60€ Projektingenieur billig 60€ Bauingenieur 75€ Projektingenieur gut 82€ <10 Berufserfahrung Projektkoordinator 90€ Projektmanager 97€ >10 Berufserfahrung Construction Manager 102€ >10 Berufserfahrung Fachprojektleiter 105€ Projektleiter 100-127€ Moderator Hazop 130€ Sachverständiger 160€
> Autor: Einfach unverbesserlich (Gast) > Datum: 18.08.2019 12:23 > Industriehelfer kosten beim Leiher ca. 30 Euro Stimmt ! > Sind aber dumm wie Knäckebrot Na und ! Was erwartest du den als Stapel-Gabler Fahrer ? Promotion in theoretischer Elektrotechnik ?
Markus B. schrieb: > Verkaufsstundensätze pro Stunde an den Kunden: Na dann mache ich auch mal: ----------------------------------------------- Entwicklung ----------------------------------------------- Layouter Elektronik 3 Jahre BE, Anfängerwissen : 71,- Layouter Elektronik 6 Jahre BE, Fortgeschritten: 78,- Layouter Elektronik 9 Jahre BE, Spezialwissen : 85,- Entwickler Elektronik 4 Jahre BE, Anfängerwissen : 79,- Entwickler Elektronik 8 Jahre BE, Fortgeschritten: 85,- Entwickler Elektronik 12 Jahre BE, Spezialwissen : 91,- C++ Softwareentwickler 5 Jahre BE, Normalwissen: 82,- C++ Softwareentwickler 10 Jahre BE, Normalwissen: 89,- C++ Softwareentwickler 15 Jahre BE, Spezialthema: 96,- MATLAB Signalverarbeiter 4 Jahre BE, Normalwissen: 88,- MATLAB Signalverarbeiter 8 Jahre BE, Normalwissen: 94,- MATLAB Signalverarbeiter 12 Jahre BE, Spezialthema: 100,- C++ -Embedded-Entwickler 4 Jahre BE, Normalwissen: 91,- C++ -Embedded-Entwickler 8 Jahre BE, Spezialthema: 99,- FPGA-Embedded-Entwickler 4 Jahre BE, Normalwissen: 94,- FPGA-Embedded-Entwickler 8 Jahre BE, Spezialthema: 105,- FPGA-Embedded-Entwickler 12 Jahre BE, Spezialthema: 109,- FPGA-Embed.-Signalverarb. 4 Jahre BE, Normalwissen: 95,- FPGA-Embed.-Signalverarb. 8 Jahre BE, Spezialthema: 105,- FPGA-Embed.-Signalverarb. 12 Jahre BE, Spezialthema: 110,- ----------------------------------------------- Projekt ----------------------------------------------- Elektronik-Projektleiter 8 Jahre BE, Normalwissen: 100,- Elektronik-Projektleiter 12 Jahre BE, Normalwissen: 115,- FPGA-Projektleiter Embed. 10 Jahre BE, Normalwissen: 110,- FPGA-Projektleiter Embed. 15 Jahre BE, Normalwissen: 119,- Gesamt-Projektleiter-Emb. 8 Jahre BE, Normalwissen: 115,- Gesamt-Projektleiter-Emb. 15 Jahre BE, Normalwissen: 125,- Gesamt-Projektleiter-Emb. 15 Jahre BE, Spezialthema: 145,- Projekteiter Gesamt-Syst. 10 Jahre BE, Normalwissen: 130,- Projekteiter Gesamt-Syst. 20 Jahre BE, Normalwissen: 150,- Sofware-Validierer ISO9x 10 Jahre BE, Normalwissen: 125,- Sofware-Validierer ISO9x 20 Jahre BE, Normalwissen: 150,- Sofware-Validierer ISO9x 20 Jahre BE, Spezialthema: 165,- QM-Sofware-System-Berater 10 Jahre BE, Normalwissen: 150,- QM-Sofware-System-Berater 20 Jahre BE, Normalwissen: 175,- QM-Sofware-System-Berater 20 Jahre BE, Spezialthema: 200,- Berater für Zulassungen 15 Jahre BE, Spezialthema: 150,- Berater für Zulassungen 25 Jahre BE, Spezialthema: 225,- Technischer Übersetzer 10 Jahre BE, Normalwissen: 120,- Technischer Übersetzer 15 Jahre BE, Spezialthema: 160,- Technischer Übersetzer 25 Jahre BE, Spezialthema: 190,- > Moderator Hazop 130€ > Sachverständiger 160€ SCRUM Master, heute angeboten zu 125,- SCRUM Master Instructor, heute angeboten zu 145,-
Wie liegen eigentlich die Stundensätze für freischaffende Traumtänzer ?
Zocker_55 schrieb: > Wie liegen eigentlich die Stundensätze für freischaffende Traumtänzer ? Ich würde sagen, auf dem Level von verklemmten Zockern. Gefallen dir die Preise nicht? Man kann drüber streiten, was viel oder wenig ist, sollte aber beachten, dass die hochpreisigen Stellen meistens nur kurz gebucht werden und beim Vermittler mehr hängen bleibt. Der Scrum-Instructor z.B. stellt hier nur den Prozess gerade und läuft maximal 4 Wochen durch die Hallen. Der hat sicher nur 60% Auslastung im Jahr und wird sich anstrengen müssen, 150k Umsatz zu machen. Bei den Hotelkosten hier (unter 100,- kriegt man nur Bruchbuden) lässt der locker an die 3000,- direkt liegen. Wohnung kannst du dir da nichts suchen. Für einen Langläufer sieht es anders aus, wobei ich mich frage, was bei einem Layouter übrig bleibt, der 71,- im Verkauf kostet.
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