Mein Ziel ist es, eine Drohne zu haben, die möglichst klein ist, ca. 10 x 10 cm Grundfläche, aber Follow me beherrscht. Sie soll in die Luft steigen, mir entweder folgen oder drei, vier Rotationen um mich durchführen, mich dabei filmen und wieder sinken. Jetzt gibt es einige Probleme: Die kleinsten Drohnen haben keine Kamera und kein Follow me. Erst teurere Drohnen haben Follow me. Etwas günstigere eine Kamera. Würde ich es selbst bauen, könnte ich etwa ein altes Smartphone als Kamera und Personenerkenner verwenden. Doch das müßte mit der Drohne kommunizieren können. Günstige Drohnen werden oft nicht per WLAN gesteuert. Und selbst wenn, eine direkte Verbindung wäre dann eh besser. Doch u.U. kann die kleine Drohne ein durchschnittlich schweres Smartphone nicht einmal heben. Wie kann ich mein Ziel erreichen?
Einen Bekannten fragen, der das so machen kann, weil er eine passende Drohne hat.
Mit deinem Trollthread bist du ziemlich spät dran. Wo ist/war das Problem?
Kurfel schrieb: > Mit deinem Trollthread bist du ziemlich spät dran. Wo ist/war das > Problem? Dennis schrieb: > Mario Mehlhorn schrieb: >> Wie kann ich mein Ziel erreichen? > > So nicht. Bonzo N. schrieb: > Einen Bekannten fragen, der das so machen kann, weil er eine > passende > Drohne hat. Ich merke gerade, es ist Freitag. Warten wir mal bis morgen, dann sollten die ersten brauchbaren Beiträge kommen.
Wie stabil fliegt denn so ein kleines Ding (Gyro und Drift), wie robust sind die Propellerchen und wie trimmt es sich ?
Beitrag #5934635 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mario Mehlhorn schrieb: > Wie kann ich mein Ziel erreichen Du suchst eine Sonderanfertigung, nur für dich, nach deinen Anforderungen. Bezahle einen professionellen Drohnenbauer der sich auf kleine Drohnen spezialisiert hat. Denn dir selbst fehlen alle Kenntnisse.
Hi Such in der Bucht nach Zerotech Dobby, die kann das und ist aus zweiter Hand zum Teil so günstig zu haben, dass wirst du mit einem Selbstbau nicht schaffen. LG
MaWin schrieb: > Mario Mehlhorn schrieb: >> Wie kann ich mein Ziel erreichen > > Du suchst eine Sonderanfertigung, nur für dich, nach deinen > Anforderungen. Seine Wünsche sind nicht wirklich ungewöhnlich. Das sind häufige Features der etwas größeren Drohnen (also ~20-30cm Klasse). Fürchte daher das ist technisch (noch) nicht möglich, denn man kann davon ausgehen dass die Industrie gerne soetwas anbieten würde, wenn sie könnte. Leider ist Minaturisierung zudem ein Feld wo man sich als Bastler nur schwer betätigen kann. Also besser ein anderes Projekt suchen...
Alex G. schrieb: > Fürchte daher das ist technisch (noch) nicht möglich Doch, sicher, nur nicht spielzeugmässig billig. Kameras (schau in dein Smartphone) sind klein und leicht, es gibt auch kleine Motoren (siehe die 12cm winzigen Hubschrauber mit Akku), bleibt die Bauweise: Da reicht eine Platine als x ausgefräst, die Akku, Kamera, Motoren, Gyro, Sender und Empfänger trägt.
Die Krux ist die FollowMe Funktion. Das erfordert entweder Bildverarbeitung mit Objekterkennung (bei den besseren Teilen) oder GPS in der Drohne.
Alex G. schrieb: > oder GPS > in der Drohne. ... und einen Kompass. Und GPS auch beim zu folgenden Subjekt. Und einen Kamera-Gimbal sonst hat man nur unansehnliches Gewackel.
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Alex G. schrieb: > Die Krux ist die FollowMe Funktion. Das erfordert entweder > Bildverarbeitung mit Objekterkennung (bei den besseren Teilen) oder GPS > in der Drohne. Oder ein beacon, z.B. eine LED auf dem Kopf die in leicht erkennbarer Art sendet, z.B. mit 20 Hz blinkt. Gimbal wäre überflüssig wenn zur Drohnenlageregelung ein elektronischer Bildstabilisator kommt.
Im Grunde hat ein durchschnittliches Smartphone all das bereits. Die Frage ist nun eben: 1. Kann die Drohne es heben? 2. Kann das Smartphone die Drohne steuern? 3. Ist das Smartphone gut genug, um Bilderkennung durchzuführen? Wie könnte ich an die Informationen 1 und 2 kommen? Normalerweise ist die Hubkraft nicht angegeben und vom Steuerungsprotokoll fehlt auch jede Spur. Was ich nicht brauche ist eine externe Steuerung. Es soll immer das gleiche Programm abgefahren werden bzw. die Drohne autonom agieren, so sie mir folgt. Ggf. könnte ich die Handykamera nach unten richten und ein Prisma an ihr befestigen. Mit einer guten Regelschleife - und geringer Latenz - könnte die Drohne so auch relativ starr in der Luft bleiben. Die Herausforderung wird aber sicher auch 2. sein. Ich muß ja irgendwie das Protokoll hacken bzw. direkt mit Kabeln in die Hardware der Drohne eindringen. Dazu müßte ich den Schaltplan und die interne Struktur kennen. Andererseits könnte vieleicht auch das Funksignal einer Fernsteuerung leicht detektiert und selbst emuliert werden und es ist schnell genug übertragen, sodaß die Latenz nicht das Problem ist. Tja 1 ist durchaus wichtig. Und 3 auch, wobei die Bilderkennung ja nicht mit Full HD umgehen können muß. Vieleicht könnte YOLO helfen, wenn ich das Telefon roote.
Crazyflie fällt mir dazu ein.. müsste opensource sein. Da fehlt dann nur noch das GPS/etc. .. https://www.bitcraze.io/2014/03/crazyflie-with-gps-round-2/ https://www.hackster.io/fredg/crazyflie-2-0-fpv-setup-d2fc25 da muss dann aber noch eine Menge selbst eingebracht werden. ggf. mit nem Raspberry und Cam die Fernbedienung emulieren. Das benutzt soweit ich weiß ein nrf24l01 als Transmitter.
Mario Mehlhorn schrieb: > ein durchschnittliches Smartphone Was hast Du immer mit Deinem Samartphone? Hast Du das schon mal auf die Waage gelegt? Das Smartphone besteht aus einer Kamera und 95% zusätzlichem unnötigem Ballast. Wozu soll zum Beispiel im Flug ein Display gut sein, wozu der schwere Akku, wozu das Gehäuse, wozu die Telefonfunktion, Lautsprecher, Mikrofone, etc? Ein Quadkopter von 10*10cm wiegt typischerweise vielleicht 40g inclusive Akku (und hat ne Flugzeit von 3 Minuten bei heutiger Akku-Technologie)! Hast Du ein Gefühl dafür wie leicht 40g sind? Zum Vergleich: ne AA-Zelle wiegt 30g! Jetzt besorg Dir mal ne Waage und leg alle Teile drauf die gerne mitfliegen wollen. Wenn das Abfluggewicht mehr als 40g sein soll wird er deutlich größer werden müssen als 10cm!
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Bernd K. schrieb: > Mario Mehlhorn schrieb: >> ein durchschnittliches Smartphone > > Was hast Du immer mit Deinem Samartphone? Gute Frage. Es ist nicht einfacher, kein Smartphone zu verwenden und stattdessen für jede Komponente selbst zu sorgen. Was ich benötige sind Mikrofon Kamera CPU/GPU Steuerungsmodul Ich recycle gerne. All das ist eben bereits in meinem alten Telefon vorhanden. Minus guter GPU. Die Frage ist für mich: was ist günstiger aber gleichzeitig stabil und erfolgsversprechend: all die einzelkomponenten kaufen oder ein Smartphone verwenden. Wobei das SP nicht nur zu schwer sondern auch zu schwach sein könnte. Ich möchte etwas Nachhaltiges bauen, das auch etwas robust ist. Daher sind freiliegende Rotorblätter auch keine gute Idee.
Boll schrieb: > Aber warum so klein? Naja, das ist nun echt keine Frage. Weil es verdammt cool wäre ne handgroße Drohne zu haben die um einen herumschwirrt =D Sicherheitstechnisch hätte die Größe auch Vorteile solang man die nicht gleich ins Auge bekommt.
Die ganz kleinen haben aber keine Windstabilität, eine gewisse Größe brauchen die schon. Es gibt ja auch einige mit Klapparmen, die sind für den Transport sehr kompakt. Aber gute wie von DJI sind da auch nicht billig.
Alex G. schrieb: > Weil es verdammt cool wäre ne > handgroße Drohne zu haben die um einen herumschwirrt Ich würde mich ziemlich bescheuert fühlen, wenn ich mich selbst filmen würde. Ganz besonders mit so einem Teil. Muss ich Filme von mit selbst herumzeigen, während ich direkt leibhaftig vor meinen Freunden stehe? Oder mache ich das, um mich selbst im Internet zu bewundern? Ich versteh's nicht.
Schau mal bei Gearbest und Co, die haben hunderte Drohnen mit FollowMe, HD Kameras und welche mit FPV dutzende davon sind zusammenklappbar (dass sie in die Tasche deiner Cargopants passen) vielleicht ist da was dabei. Ich meine da sei auch der Klon einer DJI Mavic dabei.. die übrigens alles beherrscht was Du willst (für ~1200 Euro) 'sid
Boll schrieb: > Aber warum so klein? Ich denke es geht halt um Slaughterbots. Da müssen sie klein und zielsicher auf Menschenschädel zusteuern.
Beitrag #5936163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vergiss es Entweder kaufen (DJI Mavic) oder aus 15 Modulen usw. zusammenbasteln, wiegt dann aber locker 2-5kg mit einer Kantenlänge von 30-50cm. Kompakt wird es nur wenn man die gesamte Elektronik auf 1-2 Leiterplatten kombiniert und das ist extrem komplex. LG
Arno K. schrieb: > oder aus 15 Modulen usw. zusammenbasteln, > wiegt dann aber locker 2-5kg mit einer Kantenlänge von 30-50cm. Wäre nach Fertigstellung immer noch sinnvoll gewesen wenn man es rückwirkend als Lernobjekt und zum tiefen Erkenntnisgewinn in einigen Fachgebieten sieht: "Schaut mal liebe Enkel was der Opa damals ganz alleine gebaut hat: dieses riesige Draht-Ungetüm war die erste selbstgebaute Follow-Me-Drone der Welt, dafür hat euer Opa den Makerpreis 2021 gewonnen (kurz bevor er in den Vorstand von DJI berufen wurde)! Seht Ihr, da ist noch der Pokal von damals!"
Erstmal katastrophales Forum hier! Interessante Frage des TO, aber die Anforderungen sind zu hoch gegriffen. Man gewöhnt sich so schnell an High Tech, dass man gleich selber dazu was basteln will. Schade, dass so viele Menschen gewisse Dinge nicht richtig erfassen.
https://www.youtube.com/watch?v=esw88_gKOpA hat die Idee aufgegriffen. Doch die Idee von ihm ist fehleranfällig. Man sollte das nicht optisch lösen, sondern per Funksender. Funksender in der Hand, Empfänger in der Drohne, Ermitteln der relativen Position und relativer Winkel, dann Drehung. Doch welches Sende-Empfangs-Funkset liefert mir diese Daten?
Mario Mehlhorn schrieb: > Doch welches Sende-Empfangs-Funkset liefert mir diese Daten? Um 1 Funksender sicher zu lokalisieren, wird in der Praxis ein Verfahren namens "Triangulation" angewendet. Dazu sind 2 räumlich getrennte Empfänger nötig, um die Position im zweidimensionalen Raum feststellen zu können. Zur Positionsbestimmung im dreidimensionalen Raum brauchst du sogar 3 Empfänger, die hinreichend weit voneinander entfernt sind. Die Kurzschreibweise für die Aufgabenstellung hier lautet deshalb: vergiss diese "Funkpositionsbestimmung". Joe Denoo schrieb: > Man gewöhnt sich so schnell an High Tech, dass man gleich selber dazu > was basteln will. Schade, dass so viele Menschen gewisse Dinge nicht > richtig erfassen. So ist es. Nur, weil es alltäglich ist, dass Metallbrocken (aka Flugzeuge) über uns hinwegfliegen, bedeutet nicht, dass jeder, der es will, auch so ein Ding mit schmalem Geld selber bauen kann. Ein Handy ist ja auch nicht deswegen so teuer, weil so viel drin ist (passt ja nicht viel rein, ist ja nicht arg groß) sondern weil so viele Menschen an der Entwicklung beteiligt sind.
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Lothar M. schrieb: > Um 1 Funksender sicher zu lokalisieren, wird in der Praxis ein Verfahren > namens "Triangulation" angewendet. Dabei wird doch die Richtung des Senders bestimmt. Um die zu finden braucht man aber nur einen Empfänger.
Ob man das System aus Flugzeugen einsetzen könnte? Weiss leider nicht mehr wie es heisst, aber es funktioniert ohne Triangulation. Bevor es GPS gab (und heute noch als Fallback) wurde/wird von Sendemassten ein direktionales Signal ausgesendet das sich mit einer bekannten Geschwindigkeit dreht (also der Sender dreht sich physisch) und synchron zur Uhrzeit ist (es ist immer bekannt im welchem Winkel zu welcher Uhrzeit der Sender steht). Nun kann jedes Flugzeug das eine synchrone Uhr hat, ermitteln in welchem Winkel sich der Sender grade befindet, wenn er das Signal empfängt und kann somit die Richtung ableiten. Allerdings könnte man beim Runterskalieren dieses Systems Probleme mit Reflektionen bekommen.
Dirk B. schrieb: > Dabei wird doch die Richtung des Senders bestimmt. Aus 2 Richtungen wird 1 Position, wenn man annimmt, dass der Sender auf der Erde steht. Wenn der 1. Empfänger in Hamburg sagt: Richtung Stuttgart dnd der 2. Empfänger in Dresden sagt: Richtung Essen dann wird der Sender in der Nähe von Kassel stehen. Alex G. schrieb: > Allerdings könnte man beim Runterskalieren dieses Systems Probleme mit > Reflektionen bekommen. Und vor allem mit wesentlich geringeren Laufzeiten... > Allerdings könnte man beim Runterskalieren dieses Systems Probleme mit > Reflektionen bekommen. Besonders, wenn man noch die dritte Dimension dazunehmen will/muss.
Ich denke das geht nur mit Kamera im richtigen Licht.. Ein Standard Follow me auf 20m irgendwem hinterher ist ja ziemlich easy..über GPS ist das Ist und Sollwert. Eine Person umkreisen, würde ich sagen ohne größere zusätzliche Instalaltionen. Stampf das Projekt ein. Was gehen kann ist ein Kreis über accelerometer/GPS fliegen und über den kompass immer auf die Kreismitte korrigieren. Das haben viele Opensource FCUs wie Arducopter schon so mit drin. Zum Beispiel: https://github.com/ArduPilot/ardupilot/blob/c0e8d319c6eac305751cb8522d0e54187af992ce/ArduCopter/mode_circle.cpp
https://gethover.com/hover-camera-passport?d=pc ? Zwar etwas grösser, könnte aber passen... erster Link 270€ bei Amazon
Besorg Dir nen guten Piloten, erstens hast Du dann jemanden zum Fachsimpeln und bist nicht so alleine während Du Dich selber filmst und zweitens kann der menschliche Pilot Sachen machen die ein Follow-Me-Algorithmus auch in 20 Jahren noch nicht annähernd können wird: https://www.reddit.com/r/sports/comments/crq4ea/preview_of_this_years_crankworx_mountain_bike/
Wie wär's mit einem (Helium-) Luftballon an einer Schnur? Klingt vielleicht bescheuert banal, aber das ist wenigstens machbar.
Lothar M. schrieb: > Wenn der 1. Empfänger in Hamburg sagt: Richtung Stuttgart > dnd der 2. Empfänger in Dresden sagt: Richtung Essen > dann wird der Sender in der Nähe von Kassel stehen. Wenn er von Hamburg nach Stuttgart fliegt, wird er den Sender in Kassel schon treffen. Und mehr muss die Drohne ja nicht machen.
Dirk B. schrieb: > Wenn er von Hamburg nach Stuttgart fliegt, wird er den Sender in Kassel > schon treffen. > > Und mehr muss die Drohne ja nicht machen. Im Prinzip ja, wenn das primäre Bestreben eben das "Treffen" des Senders ist. Oder wenn man zusätzliche weitere Mechanismen hat, um dem Sender vor dem tatsächlichen "Auftreffen" ausweichen oder davor abbremsen zu können. Dann reicht tatsächlich ein Antennenarray rundherum, um die Richtung zum Sender feststellen zu können. Das läuft dann aber nicht mehr in der Liga "kauf ich mir als Shield um die Ecke". TotoMitHarry schrieb: > Ein Standard Follow me auf 20m irgendwem hinterher ist ja ziemlich > easy..über GPS ist das Ist und Sollwert. Abzüglich irgendwelcher Positionsstörungen bei Ist- und Sollwert... ;-)
Lothar M. schrieb: > Abzüglich irgendwelcher Positionsstörungen bei Ist- und Sollwert... ;-) Sinnbildlich ? ich denke das was der To sucht ist die Circle Funktion. Inklusive follows me fällt das meiner nach schon unter höhere Elektrotechnik und KI. Die Circle Funktionen werden sogar teils ohne GPS interpoliert.. besser sehen die mit GPS aus. Meine Billigdrohne kann das auch.
Der Heliumballon, kombiniert mit Drohne als "Zugpferd" ist eigentlich eine clevere Lösung. Klar ist der langsam, aber zum Filmen will man es ruhig haben. Dafür trägt der das Gewicht frei Haus. Wenn das Ganze fernab von anderen Menschen stattfindet und der TE ein Nichtraucher ist, dann reicht vielleicht schon ne Mülltüte mit Wasserstoff drin. Die macht nach Gebrauch sogar noch lustig "bumm".
Mal wieder lustig! Trotzdem wird das ohne große, große Klimmzüge nichts werden können. Positionsbestimmungen im cm-Bereich können immer noch nur die Militärs! Und wenn du mit Video anfängst, dann brauchst du massig Rechenpower auf deiner Drohne...von der Steuerungsmimik mal abgesehen. Und wenns sowas wirklich zu kaufen geben sollte, dann kauf es, wenn du den Spass haben mußt!! Gruß Rainer
Beitrag #5944638 wurde von einem Moderator gelöscht.
In einer Fernsehdokumentation habe ich mal ein Uni-Forschungsprojekt gesehen, da wurde tatsächlich ein Smartphone verwendet, um eine Drohne per, auf dem Smartphone gerechneter, Bildverarbeitung zu steuern. Auch die Flugstabilisierung lief auf dem Smartphone, und nutzte den vorhandenen Gyro-Sensor. Die Elektronik der Drohne war recht simpel, ein Mikrocontroller, der die Anweisungen vom Smartphone, das über den USB-Port verbunden war, in Steuersignale für die vier Motorcontroller umsetzte, und natürlich ein dicker Akku für die Motoren. So etwas geht durchaus, die spezielle Smartphone-App ist aber nicht schnell mal, an einem Wochenende, zusammengeklickt. Habe auch schon Ähnliches mit einem Raspberry Pi gesehen, da lässt sich ja auch eine Kamera anschließen, WLAN ist bei neueren Modellen schon an Bord, Rechenleistung hat man genug, und der Raspberry Pi ist, verglichen mit einem Smartphone, relativ leicht. In der Programmierung solcher Sachen sollte man aber auch da sehr fit sein. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Ich bau seit ca 10Jahren Kopter auf und 10cm mal 10cm halte ich für unrealistisch... was für eine Quali soll der Record haben? Das Kleinste was irgendwie funktionieren könnte ist in meinen Augen ein 2Zoll-Prop-Racer (z.b. sowas: https://www.banggood.com/Diatone-2019-GT-R249-95mm-2-Inch-4S-FPV-Racing-RC-Drone-PNP-w-F4-OSD-25A-RunCam-Micro-Swift-TX200U-p-1377959.html?rmmds=search&ID=557870&cur_warehouse=CN) Die haben oft auch ein paar Schnittstellen nach draußen (Uart für neues GPS-modul und evtl auch ein i2c für Kompass) Dann noch ein Telemetriemodul zum Handy (z.b. sowas: http://rctimer.com/?product-833.html) und ein kleinen Empfänger xm+ oder so, TEileweise kann man aber auch mit Telemetriedaten steuern (ist aber nicht anzuraten) Dann als Firmware inav druff und viel Erfolg beim Einstellen :-) Bei so einem Projekt ist aber der Weg das Ziel... (Kostet Zeit! und Geld) Wenn du es schmerzlos haben willst gibt es auch sehr gute fertig-kauf-lösungen... https://store.dji.com/de/product/spark?site=brandsite&from=spark_buy_now_bottom&vid=24641 G Ert
Martin S. schrieb: > Habe auch schon Ähnliches mit einem > Raspberry Pi gesehen, da lässt sich ja auch eine Kamera anschließen, > WLAN ist bei neueren Modellen schon an Bord, Rechenleistung hat man > genug, und der Raspberry Pi ist, verglichen mit einem Smartphone, > relativ leicht. In der Programmierung solcher Sachen sollte man aber > auch da sehr fit sein. Das mag ja sein und der letzte Satz ist wohl Understatement pur! Der TO wollte ein kleines Schätzchen, das auch unter der Dusche um ihn herumschwirrt :-) So long...Rainer
Die ist klein und soll das können: https://www.banggood.com/de/Wingsland-S6-Pocket-Selfie-RC-Drone-WiFi-FPV-With-4K-UHD-Camera-Comprehensive-Obstacle-Avoidance-p-1081757.html
TotoMitHarry schrieb: > Die ist klein und soll das können: Ja, die sieht gut aus...aber das wird dem TO sicher zu teuer sein :-) Gruß Rainer
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