Wer von euch arbeitet in Hamburg oder Bremen?
Ich bin vor einiger Zeit beruflich umgezogen (inklusive technischer
Neuausrichtung) und derzeit in 2 Städten tätig wegen Schulungen und
Einarbeitung in der "Tochterfirma" / bzw. der Zentrale.
Ich war gewarnt worden, wegen des hiesigen Wohnungsmarkets, habe aber
nunmehr den Eindruck, dass es in Stuttgart einfacher ist, etwas zu
bekommen.
Ich habe jetzt nicht mehr so arg viel Zeit, weil ich spätestens zum
1.Okt fest in Hamburg sein soll. Einen Makler habe ich eingeschaltet,
aber ohne Erfolg.
Wohnungen für Einzelpersonen sind rar oder super teuer. Wir reden da von
>1000€/Monat kalt für einen kleine 2Z-Wohnung+K+B in der City. Was
größeres mit Kellernutzung und garantiertem Autoabstellplatz gibt es nur
in den Appartmentanlagen, etwas außerhalb. Mit Service im Monat zu
bekommen ab >2000,-! Kann das sein?
:
Verschoben durch Moderator
Hier: https://www.google.com/amp/s/web.de/amp/33927562 Oder hier: https://www.immobilienscout24.de/Suche/S-T/Wohnung-Miete/Hamburg/Hamburg/-/4,00-/-/EURO--1000,00/-/-/-/-/-/true?enteredFrom=result_list Soviele Möglichkeiten..
In Bremen ganz bestimmt nicht. Dort gibt es auch günstige Absteigen*, es sei denn du willst unbedingt im hippen Viertel wohnen. Bremen hat zwar eine hohe Arbeitslosenquote, jedoch bekommt man mit einem Abschluss ohne Probleme einen Job. Rheinmetall und Atlas Elektronik betteln gerade zu um Angestellte - ist aber verständlich, dass da ja auch niemand hin will. Ich würde eher Oldenburg empfehlen, ist aber natürlich nicht Hamburg. Das wäre mir aber auch zu groß und zu chaotisch. Oldenburg ist ein (kleines) IT-Zentrum mit einer unverbastelten Altstadt und einem florierenden Mittelstand. Dort gibt es keine Armenviertel. *Normale günstige Wohnungen
Jap, Hamburg ist ne Katastrophe was Wohnungen angeht. Offene Besichtigungen kann man knicken. Da hast du locker 50 Leute vor der Tür stehen. Nicht hingehen, Zeitverschwendung. Selbst geschlossene Besichtigungen sind ein Glücksspiel. Da hast du dann 15 statt 50 Bewerber für die Wohnung. Die sind alle vorselektiert, d.h. die können sich die Wohnung alle leisten und haben nen festen Job. Die Wohnung kriegt dann derjenige, dessen Mutter mit der Maklerin zusammen die Schulbank gedrückt hat, oder so. Man findet sicher etwas, braucht aber Zeit und sollte flexibel sein was die Gegend angeht. Bei den begehrten Stadtteile, also Eimsbüttel usw. braucht man schon sehr viel Glück oder andere Qualitäten die sich mir nicht erschließen. Bei überteuerten Wohnungen hat man ggf. mehr Glück. Mir wurde letztens eine 32m²-Wohnung für 1050€ warm angeboten, die hätte ich direkt haben können.
Bremen ist aktuell mein Standort, aber nur noch für einige Wochen. Lohnt also keine Wohnung. Armenviertel habe ich noch keins gefunden. Dafür aber die Schanzenstrasse in Hamburg. klausi schrieb: > https://www.google.com/amp/s/web.de/amp/33927562 4000 Euro für die Ex-Wohnung von Silvie! Guter Tipp! klausi schrieb: > Soviele Möglichkeiten.. 16 Wohnungen unter 1000! Das bestätigt meine Aussage!
Bremen hat sehr viele Armenviertel. Vahr, Gröpelingen, Huchting, Horn-Lehe, ... Wie gesagt: Oldenburg. Klein, schön, günstig, gute Arbeitsmöglichkeiten gerade in der IT und keine Armenviertel. Geprägt von Mittelstand und Einfamilienhäusern. Keine Plattenbauten und eine klassizistische Altstadt, die komplett Fußgängerzone ist. Sind zwar nur ~170k Einwohner, aber das reicht doch.
Erfolgreicher schrieb: > Bremen hat sehr viele Armenviertel Du scheinst dich auszukennen, Ich habe ausser der Firma, der Wohnung und dem Bahnhof noch nicht viel gesehen. Ok, einmal habe ich mich in Hemelingen verfahren und bin in die Assisiedlung geraten ... dort verstand keiner Deutsch. Aber der Rest? Der Weserpark z.B. sieht mir jetzt nicht nach Armenviertel aus.
Bremen hat schon zum Großteil schönere Gegenden. Aber es hat auch zu einem relativ großen Anteil Problemviertel und viel mit Ausländer(Clan)Kriminalität zu kämpfen. Die Innenstadt, Schwachhausen, Findorff oder Oberneuland sind super Adressen. Das Viertel oder Neustadt sind halt typische hippe Gegenden, etwas dreckig. Der Görlitzer Park an sich ist auch schön - bis auf diese ganzen Dealer. Ich habe in Bremen und Berlin eine Zeit lang gelebt oder bin dort häufiger gewesen.
Erfolgreicher schrieb: > diese ganzen Dealer. > Ich habe in Bremen und Berlin eine Zeit lang gelebt oder bin dort > häufiger gewesen. Bei den Dealern? Erfolgreicher schrieb: > Oldenburg. Klein, schön, günstig, gute Arbeitsmöglichkeiten > gerade in der IT Gleich morgen schreibe ich ein mail an die Zentrale, dass sie eine Niederlassung in Oldenburg gründen sollen und mich dahin versetzen. (!=)
Hamburger schrieb: > Gleich morgen schreibe ich ein mail an die Zentrale, dass sie eine > Niederlassung in Oldenburg gründen sollen und mich dahin versetzen. (!=) Auf die Gefahr hin, dass du das sarkastisch oder ironisch meinst: Oldenburg ist vollkommen ernst gemeint. Ausser Bremen, Oldenburg und Hamburg gibt es im Norden eigentlich keine großen Mitspieler im Bereich der IT. Bremerhaven: Eignet sich nicht für MINT. Ein paar Stellen gibts da, sehr hässliche Stadt, viele H4-Touristen. Leer: Schön aber klein. Keine IT. Wilhelmshaven: Noch schlimmer als Bremerhaven. Emden: Gibts nur VW. Wenn VW ins taumeln gerät, wird auch Emden ein problem kriegen. Stadte: Muss man mögen (aufgrund der Lage). Liegt etwas Abseits hat aber eine schöne Altstadt und bestimmt auch einen Arbeitsplatz für dich. Airbus hat dort ja ein Werk. Lüneburg: Wunderschöne Innenstadt, jedoch soweit ich weiß kaum was für IT. Lübeck: Auch wunderschöne Alstadt, hat jedoch auch mit den Problemen Wilhelms- oder Bremerhavens zu kämpfen, jedoch in weitaus geringerem Maßstab. Hannover ist eine super Region, klar, das ist aber schon viel südlicher, darum nicht in der Liste.
Hamburg ist eine schöne Stadt, Bremen nicht. Ich würde Hamburg jederzeit Bremen vorziehen, auch wenn die Wohnungssuche am Anfang eine Hürde darstellt. Es lässt sich aber etwas finden - das haben andere vor dir geschafft, und das schaffen auch andere nach dir. Viel Erfolg.
Al3ko -. schrieb: > Hamburg ist eine schöne Stadt, Bremen nicht. Das sehe ich differenzierter: Hamburgs Innenstadt ist schöner. Die Wohngebiete in Bremen (abgesehen von den Problemvierteln, die es aber auch in HH gibt) sind jedoch schöner. Bremen hat eine völlig untypische Reihenhausarchitektur, die man so in Deutschland glaube ich sehr selten findet, im norddeutschen Raum ist es mir noch nicht begegnet. Hamburg hingegen besteht zum Großteil nur aus Platten ähnlichen Nachkriegs-Reihenhäusern.
Erfolgreicher schrieb: > Hamburg hingegen besteht zum Großteil nur aus Platten ähnlichen > Nachkriegs-Reihenhäusern. Ok, viellichtnicht zum Großteil, aber zu einem auffällig großen Teil.
Hamburger schrieb: > Wer von euch arbeitet in Hamburg oder Bremen? Ich. Bin in Bremen geboren, aber recht schnell ins Umland gezogen. Zu Hamburg: Orientiere Dich nach Norden. Norderstedt, Quickborn, Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen. Oder Richtung Pinneberg oder Elmshorn. Alles noch per S-Bahn bzw AKN angebunden und damit relativ schmerzfrei. Richtung Süden ist die Elbe im Weg, da gibts nur die S3 über die Elbbrücken. fchk
Je nachdem, wo in Hamburg Dein Arbeitsplatz ist, könnte es sich lohnen, andernorts zu wohnen. Ich kannte schon vor vierzig Jahren Leute, die täglich von Lübeck nach Hamburg pendelten (und das gibt's heute noch) und dabei einen zeitlich kürzeren Arbeitsweg hatten als mancher innerhalb Hamburgs. Du solltest also auch zwischen Uelzen und Rendsburg suchen; gleich hinter dem recht schmalen Speckgürtel wird es erschwinglich.
Frank K. schrieb: > Zu Hamburg: Orientiere Dich nach Norden. Norderstedt, Quickborn, > Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen. Da kann man ja gleich nach Pinneberg ziehen. > Oder Richtung Pinneberg LOL. Pinneberg ist nun wirklich nicht Hamburg. Pinneberg das ist da wo die S-Bahn umdreht. > oder Elmshorn. oder Heide, Tönning und der Rest von Dithmarschen. Ne min Jung, Elmshorn ist nun wirklich töter als tot. > Alles noch per S-Bahn Nach Elmshorn fährt keine S-Bahn. > bzw AKN angebunden und damit relativ schmerzfrei. aber halt auch gähnend langweiliger Speckgürtel. > Richtung Süden ist die Elbe im Weg, da gibts nur die S3 über die > Elbbrücken. Auf dem Veddel und in Wilhelmsburg ist schon hardcore. Da kann man aber anfangen die Stadt kennenzulernen. Im Auto täglich über die Elbe ist aber ein mutiges Unterfangen. Die Elbe runter kann man auch. Wedel ist weit weg, aber die S11 runter ist noch ganz annehmbar. Den Osten vergessen? Auch Wandsbeck & Barmbek hat schöne Ecken - muss ja nicht in Langenhorn in der Einflugschneise wohnen.
Sebastian L. schrieb: > Frank K. schrieb: > >> Zu Hamburg: Orientiere Dich nach Norden. Norderstedt, Quickborn, >> Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen. > Da kann man ja gleich nach Pinneberg ziehen. > PI ist wenigstens besser angebunden als Kaki. >> Oder Richtung Pinneberg > LOL. Pinneberg ist nun wirklich nicht Hamburg. Pinneberg das ist da wo > die S-Bahn umdreht. > Das ist nun einmal Sitz der Kreisverwaltung und diverser anderer Behörden (u a Zoll). Das macht den Laden nicht spannender, aber dafür hat man alles in der Nähe. Amtsgericht vor Ort, Arbeitsgericht in Elmshorn, aber wenn Du in Hamburg arbeitest, ist letzteres egal ... >> oder Elmshorn. > oder Heide, Tönning und der Rest von Dithmarschen. > Ne min Jung, Elmshorn ist nun wirklich töter als tot. Eine Bekannte von mir ist vor ein paar Jahren von Schenefeld nach Elmshorn gezogen (ihres Freundes wegen), kurz darauf sind sie nach Tornesch abgewandert. Ist halt näher, wenn man in Eimsbüttel arbeitet und die Großstadt fürchtet. Ich hätte mir ja Krupunder angesehen. > >> Alles noch per S-Bahn > Nach Elmshorn fährt keine S-Bahn. > >> bzw AKN angebunden und damit relativ schmerzfrei. > aber halt auch gähnend langweiliger Speckgürtel. > Manche Leute wollen nicht jeden Abend sumpfen. >> Richtung Süden ist die Elbe im Weg, da gibts nur die S3 über die >> Elbbrücken. > Auf dem Veddel Das ist immer noch DIE Veddel! Aber hardcore gibt's auch an der Peute. > und in Wilhelmsburg Da wird zZ ganz prachtvoll stadtentwickelt ... > ist schon hardcore. Da kann man aber > anfangen die Stadt kennenzulernen. Was genau gibt es da kennen zu lernen? > Im Auto täglich über die Elbe ist > aber ein mutiges Unterfangen. > > Die Elbe runter kann man auch. Wedel ist weit weg, aber die S11 runter > ist noch ganz annehmbar. Wedel ist eine einzige Rentnerdeponie, und das seit Jahrzehnten. Wohnraum Nähe S 1/S 11 ist nicht gerade billig, und auch teuer kaum zu finden. Immerhin gibt es zwischen Flottbek und Blankenese zwei Kinos, eine Pizzeria, ein Steakhaus und mehrere Aldis,Pennys und Lidls ... Ab Blankenese S-Bahn-Takt meist 20 Minuten. Letzteres war auf der S 1 mal anders. Gegen 1980 stand ich auf dem Perron am Dammtor in der Nähe eines sehr alten Herren, der sich nach Kräften echauffierte: "Man sollte es nicht glauben, aber 1942 fuhr hier alle zweieinhalb Minuten eine Bahn. Alle zweieinhalb Minuten!" Seine Begleitung wirkte nicht sehr beeindruckt, sie hatte es wohl schon öfter gehört ... > > Den Osten vergessen? > Auch Wandsbeck & Barmbek hat schöne Ecken - muss ja nicht in Langenhorn > in der Einflugschneise wohnen. Es heißt schon länger Wandsbek; und Parkplätze gibt es da so wenig wie in Barmbek. Man könnte auch an die Bille ziehen; der Bezirk hat gerade beschlossen, dass dort jetzt eine bevorzugte Wohngegend entstehen soll. In Hamm an der Diagonalstraße haben sie vor ein paar Jahren zwischen Hansaburg und Bille einen Kasten aus Eigentumswohnungen mit vergoldeten Balkongittern hochgezogen; es sieht zum Brüllen aus zwischen all den Mietkasernen und dem Penny-Markt. Dafür soll hundert Meter weiter die Grünfläche und der Sportplatz neben Grundschule mit Kita neu beplant und einer deutlich urbaneren Verwendung zugeführt werden. Oder man zieht gleich nach Billstedt/Öjendorf. Das ist zwar direkt an der Landesgrenze, aber hervorragend angebunden. Allerdings war ich 2015 zuletzt dort; zwischendurch sollte dort ganz schnell Wohnraum für 1200 Menschen geschaffen werden. Was daraus geworden ist, weiß ich nicht, aber jedenfalls zeltet kein Flüchtling mehr bei Max Bahr.
Percy N. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> LOL. Pinneberg ist nun wirklich nicht Hamburg. Pinneberg das ist da wo >> die S-Bahn umdreht. >> > Das ist nun einmal Sitz der Kreisverwaltung und diverser anderer > Behörden (u a Zoll). Das macht den Laden nicht spannender, aber dafür > hat man alles in der Nähe. Amtsgericht vor Ort, Arbeitsgericht in > Elmshorn, aber wenn Du in Hamburg arbeitest, Die Nähe zum Amtsgericht ist für manche entscheidend bei der Wohnortwahl. Andere sind da nicht so oft. >> oder Heide, Tönning und der Rest von Dithmarschen. >> Ne min Jung, Elmshorn ist nun wirklich töter als tot. > Eine Bekannte von mir ist vor ein paar Jahren von Schenefeld nach > Elmshorn gezogen (ihres Freundes wegen), kurz darauf sind sie nach > Tornesch abgewandert. Ist halt näher, wenn man in Eimsbüttel arbeitet > und die Großstadt fürchtet. YMMD > Manche Leute wollen nicht jeden Abend sumpfen. Muss man ja nicht. Aber immer alles bei A.. kaufen? > Das ist immer noch DIE Veddel! Aber hardcore gibt's auch an der Peute. ist klar. >> und in Wilhelmsburg > Da wird zZ ganz prachtvoll stadtentwickelt ... Eben, und da gibt es Backstein, dass es backsteiniger nicht werden kann. > Was genau gibt es da kennen zu lernen? Für zugereiste Einiges. Für dich wohl nur Leute aus Lüneburg oder "Pinneberger". > Wedel ist eine einzige Rentnerdeponie, und das seit Jahrzehnten. Stimmt. In den 60/70ern war das Boomtown. Die, die 1965...75 dahin gezogen sind, sind jetzt alle Rentner. Die warten wohl heute auf den Umzugwagen nach Ohlsdorf. > Wohnraum Nähe S 1/S 11 ist nicht gerade billig, und auch teuer kaum zu > finden. Ja nun, wer 5-min oder 10-min Takt vor der Tür hat, spart sich vielleicht das Auto > Ab Blankenese S-Bahn-Takt meist 20 Minuten. Hinter Blankenese kommt der Golfplatz, die Kiesgrube, der Strand und danach die Grenze. Dahinter Wedel s.o. warum sollte die S-Bahn öfter fahren? > Es heißt schon länger Wandsbek; und Parkplätze gibt es da so wenig wie > in Barmbek. Stadt und Parkplatz funktioniert doch generell nur in der Kombination mit Geld. Was ist daran besonders? > Oder man zieht gleich nach Billstedt/Öjendorf. ... kann man machen.
Sebastian L. schrieb: >> Das ist nun einmal Sitz der Kreisverwaltung und diverser anderer >> Behörden (u a Zoll). Das macht den Laden nicht spannender, aber dafür >> hat man alles in der Nähe. Amtsgericht vor Ort, Arbeitsgericht in >> Elmshorn, aber wenn Du in Hamburg arbeitest, > Die Nähe zum Amtsgericht ist für manche entscheidend bei der > Wohnortwahl. Andere sind da nicht so oft. > Das war nur einer der verschiedenen "Standortvorteile", und unverhofft kommt oft, mitunter gerade in Verbindung mit der Wohnung (wir wollen's nicht hoffen). Gut, das gibt's so ähnlich auch in Uelzen, aber das ist da, wo Barrietefreiheit des Bahnhofs nur aus Richtung Hannover gegeben ist - oder haben die inzwischen nachgerüstet? >>> oder Heide, Tönning und der Rest von Dithmarschen. >>> Ne min Jung, Elmshorn ist nun wirklich töter als tot. >> Eine Bekannte von mir ist vor ein paar Jahren von Schenefeld nach >> Elmshorn gezogen (ihres Freundes wegen), kurz darauf sind sie nach >> Tornesch abgewandert. Ist halt näher, wenn man in Eimsbüttel arbeitet >> und die Großstadt fürchtet. > YMMD Ja, ich musste mich auch arg beherrschen, als sie das erzählt hat. > >> Manche Leute wollen nicht jeden Abend sumpfen. > Muss man ja nicht. Aber immer alles bei A.. kaufen? > >> Das ist immer noch DIE Veddel! Aber hardcore gibt's auch an der Peute. > ist klar. > >>> und in Wilhelmsburg >> Da wird zZ ganz prachtvoll stadtentwickelt ... > Eben, und da gibt es Backstein, dass es backsteiniger nicht werden kann. > >> Was genau gibt es da kennen zu lernen? > Für zugereiste Einiges. Für dich wohl nur Leute aus Lüneburg oder > "Pinneberger". > >> Wedel ist eine einzige Rentnerdeponie, und das seit Jahrzehnten. > Stimmt. In den 60/70ern war das Boomtown. Die, die 1965...75 dahin > gezogen sind, sind jetzt alle Rentner. Die warten wohl heute auf den > Umzugwagen nach Ohlsdorf. > Da sind schon anno 70 nur Rentner hingezogen. Ich war Ende der 80er völlig verblüfft, einen Twen aus Wedel kennenzulernen. Allerdings wohnte der fast noch in Hamburg, nämlich Mühlenstraße, gleich nach dem Puff. >> Wohnraum Nähe S 1/S 11 ist nicht gerade billig, und auch teuer kaum zu >> finden. > Ja nun, wer 5-min oder 10-min Takt vor der Tür hat, spart sich > vielleicht das Auto > 5 min Takt auf der S 1? Wo? Und wer Othmarschen einsteigt, dwr parkt vorher sein Auto in der Waitzstraße, je nachdem in der Konditorei oder im Blumenladen. >> Ab Blankenese S-Bahn-Takt meist 20 Minuten. > Hinter Blankenese kommt der Golfplatz, die Kiesgrube, der Strand und > danach die Grenze. Dahinter Wedel s.o. warum sollte die S-Bahn öfter > fahren? > Was Du beschreibst, ist nicht die S-Bahn, sondern die Blankeneser Landstraße, und diese Liegebschaften beschreibst Du recht gut. Due S-Bahn bedient allerdings eher die B 431, die dort Osdorfer bzw Sülldorfer Landstraße heißt; und da sieht die Welt etwas anders aus. Ja, vor 50 Jahren war da nichts, und die B 431 war nichts weiter als eine zweispurige Lehmpiste, die zu Heidorns Kiesgrube und dabach nach Brokdorf führte, nur unterbrochen von einer Bahnschranke. Davon ist nichts mehr wieder zu erkennen, und ich vermisse auch fast nichts (abgesehen vom Aldi an der Rissener S-Bahnstation) >> Es heißt schon länger Wandsbek; und Parkplätze gibt es da so wenig wie >> in Barmbek. > Stadt und Parkplatz funktioniert doch generell nur in der Kombination > mit Geld. Was ist daran besonders? > Nicht zwingend. Aber die erschwinglichen Ecken von Hamburg und Umgebung, wo reichlich Parkplatz vorhanden ist, sind schlecht an ÖPNV angebunden. Du musst also jeden Tag selbst fahren. >> Oder man zieht gleich nach Billstedt/Öjendorf. ... > kann man machen. Oder Mümmelmannsberg ... da gibt es auch viel zu sehen, und zu hören!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.