Hallo zusammen, Ich bin unfreiwillig in etwas reingerutscht, dass sehr unschön ist. Ich hatte nach relativ kurzer Zeit bei meinem zweiten AG ein neues Jobangebot. Passte, denn die aktuelle Stelle sagte mir nicht so recht zu. Nichts gravierendes, ich hätte die Zähne zusammenbeissen können und noch 3 Jahre weiter durchziehen können, wäre dann aber ohnehin gegangen. Die vielen nervigen Kleinigkeiten wogen für mich zu schwer gegen das aktuelle Angebot, es war auch mehr ein Bauchgefühl, als etwas das man sauber begründen könnte . Zudem hatte tatsächlich mein Wunsch-AG angeklopft. Für mich war der Entschluss klar: Ich werde wechseln. Ein Bruch im Lebenslauf ist mir dann doch lieber als 3 unglückliche Jahre. Jetzt stand dann im Juni das Kündigungsgespräch an. Mein Abteilungsleiter reagierte mit Fassungslosigkeit. Ich hatte mich eingehend vorbereitet und versuchte meine Beweggründe zu offenbaren. Diese kamen nicht sehr gut an. Vermutlich eben auch, weil ich meine Unzufriedenheit nur sehr wenig in klare Worte zu fassen wusste. Ein Bauchgefühl lässt sich manchmal einfach nicht verbalisieren. So kam es dann, dass ich wie in einem Automatismus einwarf, dass es neben den genannten Gründen eben auch einen Privaten gibt. Und zwar das ich wieder zurück in die Heimat kehre. Nur leider stimmt das nicht. Hierauf folgte ein in sich stimmiges Lügen-Konstrukt, dass ich bis heute aufrecht erhalten muss. FURCHTBAR! Dieses Konstrukt ist auch so stimmig und schwammig zugleich, dass ich damit auch den eigentlichen Verbleib in der derzeitigen Stadt begründen kann. Was auch passieren wird. Ich habe trotzdem Angst, dass man mir hieraus einen Strick drehen kann oder ich richtig auf die Nase falle. Damit aufzuräumen ist meiner Meinung nach nicht mehr möglich. Was also tun? Fresse halten und selbst die Daumen drücken?
Eine Kündigung braucht keinen Grund. Daher kann man auch keine "falschen" Gründe angeben, aus denen irgedwer irgedwem eine Strick drehen könnte. Ende der Diskussion. Einfach Fresse halten, und fertig. Ansonsten ist heute noch nicht Freitag. Oliver
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Was ist genau dein Problem? Du hast gekündigt, was du nach dem Letzten Arbeitstag in deiner aktuellen Anstellung machst interessiert deinen aktuellen AG nicht. Du fühlst dich schlecht, weil du mit dir selbst nicht im reinen bist. Aber es ist eigentlich ganz einfach: Du wirst angestellt um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, ebenso dein Chef. Er ist u.a. dafür verantwortlich, daß a seine Untergebenen immer genug zu tun haben und b es genug Untergebene gibt, damit keine länger andauernden Überlastungen entstehen. Dafür wird er bezahlt. Wenn du kündigst (Als Arbeitnehmer musst du das noch nichtmal rechtssicher begründen, formloses Schreiben an den Personalverantwortlichen genügt) ist das eine Aufgabe mehr für denen Chef, mehr nicht. Was meinst du würde passieren, wenn du auf dem Weg zur Arbeit überfahren wirst und danach aus welchen Gründen auch immer arbeitsunfähig bist? Die Firma streicht dich aus der Gehaltsliste und das war's, evtl gibt's noch nen Blumenstraus und ne Milka von den Kollegen. Also auch nichts anderes. Somit ist das ein ganz alltäglicher Vorgang, von außen betrachtet.
Kündigungsgespräch? Dieses vorbereiten und sich darin auch noch rechtfertigen? So ein Blödsinn. Du kündigst fristgerecht zu einem Datum, und sagst evtl. auf Nachfrage warum. Womöglich muss man diese Fragen nicht mal wahrheitsgetreu antworten, man darf auch gar nix sagen. Halt einfach dei Füße still, fertig.
Düsentrieb schrieb: > Hierauf folgte ein in sich stimmiges Lügen-Konstrukt, dass ich bis heute > aufrecht erhalten muss. FURCHTBAR! Wieso? Düsentrieb schrieb: > Ich habe trotzdem Angst, dass man mir hieraus einen Strick drehen kann > oder ich richtig auf die Nase falle. Welche Konsequenzen könnten eintreten? Versuche reinen Tisch zu machen. Wenn das nicht gehen sollte (Warum auch immer) dann setz dich hin und mach das Lügenkonstrukt des Jahrhunderts. Eines, das so simpel und genial ist, dass du keine Schuldgefühle bekommst und deine Gegenüber es niemals entschlüsseln können. Düsentrieb schrieb: > Damit aufzuräumen ist meiner > Meinung nach nicht mehr möglich. Was also tun? Fresse halten und selbst > die Daumen drücken? Was erhoffst du dir hier? Anscheinend hast du deine Antwort bereits festgelegt und bist zu feige sie dir einzugestehen. Deshalb ab ins Forum, wo du mir mangelnder Informationen Leute suchst, die dir deine Ängste ausreden. Soory bro aber dein Test ergibt für mich keinen Sinn
Oliver S. schrieb: > Eine Kündigung braucht keinen Grund. Daher kann man auch keine > "falschen" Gründe angeben, aus denen irgedwer irgedwem eine Strick > drehen könnte. Ende der Diskussion. > > Einfach Fresse halten, und fertig. > > Ansonsten ist heute noch nicht Freitag. YMMD
Christian B. schrieb: > ein ganz alltäglicher Vorgang, von außen betrachtet. So bekam er jetzt ein so tolles Angebot, dem er einfach nicht widerstehen konnte. Nun wird eben der Umzug später. Punkt. Donnerstag ist der neue Freitag. :-)
> Autor: Oliver S. (oliverso) > Datum: 15.08.2019 12:54 > Eine Kündigung braucht keinen Grund. Sehe ich auch so ! Wozu das ganze Gerede ?
Beitrag #5940298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erfolgreicher schrieb: > Kündigungsgespräch? Dieses vorbereiten und sich darin auch noch > rechtfertigen? So ein Blödsinn. Du kündigst fristgerecht zu einem Datum, > und sagst evtl. auf Nachfrage warum. Womöglich muss man diese Fragen > nicht mal wahrheitsgetreu antworten, man darf auch gar nix sagen. > > Halt einfach dei Füße still, fertig. So sehe ich es auch. Mach dir nicht so viele Gedanken! Arbeite den Rest deiner Zeit vernünftig weiter und nach ein paar Tagen wird auch keiner mehr nachfragen. Alles eine Frage der Zeit.
Düsentrieb schrieb: > Jetzt stand dann im Juni das Kündigungsgespräch an. > Mein Abteilungsleiter reagierte mit Fassungslosigkeit. wenn du ein besseres Angebot hast, dann sag es einfach, entweder sie versuchen nachzubessern oder alles geht seinen Weg...
Düsentrieb schrieb: > Jetzt stand dann im Juni das Kündigungsgespräch an. Wenn die Entscheidung steht, braucht man an so was nicht teilnehmen.
Düsentrieb schrieb: > Hierauf folgte ein in sich stimmiges Lügen-Konstrukt, dass ich bis heute > aufrecht erhalten muss. FURCHTBAR! Ein ehrlicher und aufrichtiger junger Mann. Dass es DAS noch gibt ...
Düsentrieb schrieb: > Ich habe trotzdem Angst, dass man mir hieraus einen Strick drehen kann > oder ich richtig auf die Nase falle. Damit aufzuräumen ist meiner > Meinung nach nicht mehr möglich. Was also tun? Nimm dich selbst nicht so wichtig! Deinem neuen AG ist egal was du deinem alten AG sagst. Deinem alten AG bist du egal sobald du weg bist. Insbesondere weil du noch nicht lang da warst.
Kündigungsgespräch? Wozu sollte man sich dafür vorbereiten? Die Gründe warum man kündigt sind einem bewusst. Man muss ja nicht jede Email zitieren die einen angekotzt hat. Ich hatte so ein Gespräch einmal, da habe ich gelächelt und dem Vormichhingesetzten auf seine Frage nach dem wieso geantwortet "wenn Du es nicht weißt, dann weiß ich es auch nicht". Das war nach 5 Minuten vorbei, inklusive Kekse und warmer Schoki.
Erfolgreicher schrieb: > Kündigungsgespräch? Dieses vorbereiten und sich darin auch noch > rechtfertigen? So ein Blödsinn. Du kündigst fristgerecht zu einem Datum, > und sagst evtl. auf Nachfrage warum. Womöglich muss man diese Fragen > nicht mal wahrheitsgetreu antworten, man darf auch gar nix sagen. > > Halt einfach dei Füße still, fertig. Ich hätte das Gespräch an sich schon abgelehnt. Was wollen Sie tun, dir kündigen? Haha.
Du bist aber nicht der Düsentrieb aus dem Thread "Projektleiter wider Willen" Beitrag "Projektleiter wider Willen" Zum Thema hat Oliver S. schon das wesentliche gesagt: Oliver S. schrieb: > Eine Kündigung braucht keinen Grund. Düsentrieb schrieb: > Mein Abteilungsleiter reagierte mit Fassungslosigkeit. Ich hatte mich > eingehend vorbereitet und versuchte meine Beweggründe zu offenbaren. > Diese kamen nicht sehr gut an. Vermutlich eben auch, weil ich meine > Unzufriedenheit nur sehr wenig in klare Worte zu fassen wusste. Ein > Bauchgefühl lässt sich manchmal einfach nicht verbalisieren. Spätestens hier muss man halt den Abteilungsleiter sagen, der neue Vertrag ist unterschrieben, alle weitere Diskussion erübrigt sich.
Einfach unverbesserlich schrieb: > Die yusuf geschichte mit den enten war unterhaltsamer Die war nicht von mir. Außerdem war die latent fremdenfeindlich und von daher abzulehnen.
Düsentrieb schrieb: > Ich habe trotzdem Angst, dass man mir hieraus einen Strick drehen kann > oder ich richtig auf die Nase falle. manche Menschen haben eine Sklavenmentalität, das ist einfach nicht zu fassen
Auf einer Trollskala von 1 bis 6 ist das nur ausreichend bis mangelhaft). Die Story ist einfach nicht stimmig und es mangelt an konkreten Inhalten. Tipp: mehr Mühe walten lassen. Extratipp: immer freitags veröffentlichen.
Claus M. schrieb: > Erfolgreicher schrieb: >> Kündigungsgespräch? Dieses vorbereiten und sich darin auch noch >> rechtfertigen? So ein Blödsinn. Du kündigst fristgerecht zu einem Datum, >> und sagst evtl. auf Nachfrage warum. Womöglich muss man diese Fragen >> nicht mal wahrheitsgetreu antworten, man darf auch gar nix sagen. >> >> Halt einfach dei Füße still, fertig. > > Ich hätte das Gespräch an sich schon abgelehnt. Was wollen Sie tun, dir > kündigen? Haha. Denke eher der TE hat das Gespräch vereinbart. Meine wie soll man es sonst machen? Den Vorgesetzten mit den man tagtäglich spricht oder gar zu Mittag isst, plötzlich per Brief kontaktieren?
Trollkritiker schrieb: > Tipp: mehr Mühe walten lassen. Extratipp: immer freitags > veröffentlichen. Ihr seid alle wahre Experten. Was ist denn nicht stimmig? Das man das Ganze möglichst allgemein und schwammig hält ist doch klar. Ich möchte das möglichst nicht auf meine Person zurückführbar präsentieren. Wer weiß, wer hier mitliest.
Alex G. schrieb: > Denke eher der TE hat das Gespräch vereinbart. Meine wie soll man es > sonst machen? > Den Vorgesetzten mit den man tagtäglich spricht oder gar zu Mittag isst, > plötzlich per Brief kontaktieren? So sieht es aus. Das ist kein riesiger Konzern, sondern ein KMU, in dem man sich kennt. Und bevor ich der Personalabteilung den Schrieb vorliege, gehe ich zu meinem Abteilungsleiter und spreche das an.
Düsentrieb schrieb: > Alex G. schrieb: > Denke eher der TE hat das Gespräch vereinbart. Meine wie soll man es > sonst machen? > Den Vorgesetzten mit den man tagtäglich spricht oder gar zu Mittag isst, > plötzlich per Brief kontaktieren? > > So sieht es aus. Das ist kein riesiger Konzern, sondern ein KMU, in dem > man sich kennt. > Und bevor ich der Personalabteilung den Schrieb vorliege, gehe ich zu > meinem Abteilungsleiter und spreche das an. Apropos „zurückführbar“ - hier ein paar Tips für dein „Trennungsgespräch“: https://www.rundstedt.de/wissen/ #Arbeitsgericht #Prozess
Düsentrieb schrieb: > in sich stimmiges Lügen-Konstrukt Trifft auf deine Lügen-Troll-Story jedenfalls nicht zu.
Long Dong Silver schrieb: > Trifft auf deine Lügen-Troll-Story jedenfalls nicht zu. Sind hier wirklich alle so paranoid? An alle anderen, die versucht haben konstruktiv zu bleiben: Danke.
Düsentrieb schrieb: > Trollkritiker schrieb: >> Tipp: mehr Mühe walten lassen. Extratipp: immer freitags >> veröffentlichen. > > Ihr seid alle wahre Experten. > Was ist denn nicht stimmig? > > Das man das Ganze möglichst allgemein und schwammig hält ist doch klar. Du bist ja ein ganz ausgekochter Zeitgenosse. Schreibst eine durchsichtige Trollgeschichte, wirst enttarnt, schreibst "Was ist denn nicht stimmig?" und gibst dann zu, dass deine Trollgeschichte "... möglichst allgemein und schwammig ..." ist.
Düsentrieb schrieb: > Jetzt stand dann im Juni das Kündigungsgespräch an. Eine mündliche Kündigung ist rechtsunwirksam, weil bei der Kündigung die Schriftform vorgeschrieben ist (BGB §623). Aber wie schon andere bemerkten, schlecht konstruierte Troll-Story.
Berufsrevolutionär schrieb: > schlecht konstruierte Troll-Story Ja! Berufsrevolutionär schrieb: > stand dann im Juni das Kündigungsgespräch an. ist auch eine selten dämliche Formulierung. Weil es der Umgang miteinander fordert, bin ich zuerst zu meinem Abteilungsleiter gegangen und habe ihm gesagt, dass ich keine Lust mehr habe, in der Firma zu arbeiten. Direkt drauf habe ich mein Schrifstück in der Personalabteilung abgegeben, eine bestäigte Kopie gefordert und gut gewesen. Die Jammerei von wegen kurzfristig, Nachbesetzung meiner Stelle ... habe ich mit 'nicht verhandelbar' kommentiert, letztendlich hat die Firma in den letzten Jahren auch keine Rücksicht auf meine Befindlichkeiten gezeigt.
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