Moin, der Titel ist insofern etwas falsch. Ich möchte meinen Router an einen anderen Ort bringen. Ich habe ein DSL Kabel an meine Fritzbox angeschlossen, den Stecker für die TAE Dose abgeschnitten und die beiden Adern abisoliert. Diese sind grün und rot. Die Leitungen der TAE Dose sind rot und rot mit einem schwarzen ring, also 1a und 1b. Nun möchte ich die Leitungen verbinden. Geht grün auf 1a oder 1b? Was passiert, wenn ich die vertausche? Welche Spannung liegt eigentlich auf dem ankommenden Anschluss? Ist ein normales DSL. Danke!
Andre schrieb: > Geht grün auf 1a oder 1b? Egal. > Was passiert, wenn ich die vertausche? Nichts. > Welche Spannung liegt eigentlich auf dem ankommenden Anschluss? Ist ein > normales DSL. Wenns nur DSL ist, ohne normalen Telefonanschluss, dann keine.
Andre schrieb: > Ich habe ein DSL Kabel an meine Fritzbox > angeschlossen, den Stecker für die TAE Dose abgeschnitten und die beiden > Adern abisoliert. > > Diese sind grün und rot. am abgeschnittenen Ende (da wo der TAE Stecker noch dran ist) sind sie ja auch grün und rot. Nun steckst du einfach das abgeschnittene Ende in deine TAE-Dose, misst alles aus und fertig ist.
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Andre schrieb: > Die Leitungen der TAE Dose sind rot und rot Reihenfolge: 1 1a K kein Ring 2 1b E ein Ring 3 2a L langer Abstand der Ringe 4 2b K kurzer Abstand der Ringe Mario schrieb: > GSDF -> KELK!
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Andre schrieb: > den Stecker für die TAE Dose abgeschnitten Überlege Dir das nochmal. Beitrag "Re: Überspannungsschutz TAE VDSL 50 für Fritzbox" Beitrag "Re: Überspannungsschutz TAE VDSL 50 für Fritzbox" https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Signaturkabel/ta-p/2065992 LG old.
Ach, hat alles funktioniert. Ich hab mal die Spannung auf der TAE Dose gemessen, war nichts messbar. Dann abgekniffen und die beiden Kabel miteinander vercrimpt - funktioniert bestens. Wenn ein Blitz die Fritzbox vernichtet, dann sollte das die Versicherung zahlen. Soweit ich weiß, ist in der Dose auch kein gesonderter Schutz drin.
Bzw. ich kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine TAE Dose versteckt im Schrank hinlegen, im Moment funktioniert das auch so.
PS: In dem abgetrennten Stecker sind (geöffnet) in Reihe zwischen roter und grüber Leitung ein Widerstand und eine 1n400x Diode.
Andre schrieb: > Wenn ein Blitz die Fritzbox vernichtet, dann sollte das die Versicherung > zahlen Unverbesserlicher Optimist? Georg
Ganz übersehen: Vermutlich hast du die erste TAE von der Telekom entfernt und jetzt hat die Telekom keinen PPA mehr zum Messen! (Passiver Prüfabschluss) Früher durfte man einen "Wartungs-Auftrag" bezahlen, falls die Telekom meint über den PPA messen zu müssen (Schleifenimpedanz) - und an der Doppelader nichts findet zum messen. Natürlich testen die dann die Verbindungspunkte von der Vermittlungsstelle in Richtung Kunden-TAE um den Fehler zu suchen, und finden ihn daher erst relativ spät. Und es wird entsprechend teuer. Ausserdem hast du noch VOR dem Übergabepunkt selber was gebastelt. Das wird nicht gerne gesehen! Falls das so ist, solltest du die hintersten Klemmen (Ausgänge) der TAE-Dose verwenden, die nur aktiv sind sobald KEIN TAE-Stecker drinnen ist. Das ist dann der Übergabepunkt für "sowas". Man kann eine UAE-Dose dran klemmen (*), und nur noch mit Patchkabeln arbeiten - Was du machst, naja geht aber auch. Kleine Anmerkung am Rande (der Legalität). Gruß, tsx Edit: Hab ich noch mehr Übersehen: Andre schrieb: > PS: In dem abgetrennten Stecker sind (geöffnet) in Reihe zwischen roter > und grüber Leitung ein Widerstand und eine 1n400x Diode.
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Tim S. schrieb: > Reihenfolge: > > 1 1a K kein Ring > 2 1b E ein Ring > 3 2a L langer Abstand der Ringe > 4 2b K kurzer Abstand der Ringe 1 kein Ring 2 ein Ring 3 zwei Ringe langer Abstand 4 zwei Ringe kurzer Abstand Gruß Frank
Tim S. schrieb: > Ausserdem hast du noch VOR dem Übergabepunkt selber was gebastelt. Das > wird nicht gerne gesehen! Auch wenn ich an der Dose nichts erkennen kann im ausgebauten Zustand werde ich das nacher mal zurückklemmen und mich zumindest hinter die dose Klemmen bzw. irgendwann eine zweite Dose anklemmen.
PS: Es scheint hier im Haus (letztes Jahr gekauft) nichts weiter als die 1. TAE Dose zu geben. Hat die Telekom wirklich nur eine Leitung von dem Verteilerkasten irgendwo in der Straße hier her gelegt? Ich kann sonst nirgendwo was finden, das Kabel der TAE verschwindet irgendwann über das Dach in einer Wand.
Andre schrieb: > PS: Es scheint hier im Haus (letztes Jahr gekauft) nichts weiter als die > 1. TAE Dose zu geben. Hat die Telekom wirklich nur eine Leitung von dem > Verteilerkasten irgendwo in der Straße hier her gelegt? Das kann eigentlich nicht sein. Es ist immer ein Übergabepunkt vorhanden. Meist im Keller, und meistens dort, wo die Panzersicherungen sind, im Technikraum. Manchmal findet man sie aber noch außen an der Hauswand...
Ist irgendwo außen am Haus ein Kasten? Gerne schon überwachsen und 20 mal übergestrichen.
Tim S. schrieb: > Ganz übersehen: Vermutlich hast du die erste TAE von der Telekom > entfernt und jetzt hat die Telekom keinen PPA mehr zum Messen! Der ist aber auch nicht so dramatisch wichtig. Schließlich wird die erste TAE auch oft genug vom Elektriker gesetzt der dann eine normale verbaut. > Kleine Anmerkung am Rande (der Legalität). Im Alltag interessiert das die wenigsten Techniker.
Ist der Prüfwiderstand nicht inzwischen im Stecker für den Router drin und nicht mehr in der Dose?
Ben B. schrieb: > Ist der Prüfwiderstand nicht inzwischen im Stecker für den Router drin > und nicht mehr in der Dose? Nein, das kommt noch zusätzlich. Ist das das "Signaturkabel". Wobei ich bezweifel, das das jenseits von Telekom-Routern wirklich genutzt wird.
Reinhard S. schrieb: > Der ist aber auch nicht so dramatisch wichtig. Schließlich wird die > erste TAE auch oft genug vom Elektriker gesetzt der dann eine normale > verbaut. > >> Kleine Anmerkung am Rande (der Legalität). Und wenn der Elektriker die erste TAE-Dose selber setzt, ist er daran selber schuld - die eine pro Haushalt bekommt man i.d.R. kostenlos von der Telekom "geliehen". Die erkennt man an der Beschriftung "1." (eine eins) oder dem Telekom-Logo auf dem Rahmen oder Deckel (bzw. hinten) - je nach Art und weise. Bis vor ca. 2 Jahren wurde es so vorgesehen. (Hab mich länger nicht erkundigt) https://i.imgur.com/pvSRS3Q.jpg Das ist "deren Leitungs-Abschluss" und - auch falls schon vorhanden - deren Eigentum. Normalerweise wollen die das - zumindest in einem Störungsfall, Umschaltung oder Umzug schon noch "sehen" können. Und falls doch mal irgendwas problematisches ist, wäre es bescheuert etwas rum-gebastelte vorzufinden - allgemein für alle beteiligten Seiten. Daher sollte man zumindest diesen "Ausgang" der ersten TAE verwenden. Reinhard S. schrieb: > Im Alltag interessiert das die wenigsten Techniker. Meinst du die Installations-Elektriker? Schön für die. Die dürfen deiner Meinung nach eben weiterhin eine "falsche" Dose vom Kunden bezahlen lassen. Material und Anschluss-Arbeit, was der Elektriker beides nicht braucht und gar nicht erst machen soll / darf. Bildlich so, als hängt der Sicherungskasten (Unterverteilung) des Hauses OHNE Stromzähler direkt an der Panzersicherung. :-) Ben B. schrieb: > Ist der Prüfwiderstand nicht inzwischen im Stecker für den Router drin > und nicht mehr in der Dose? Edit: Hab geschaut die gibts ja wirklich. 470kOhm-Widerstand in Reihe mit einer Diode. Du hast es ja geschrieben. Der Stecker-PPA ist bestimmt wegen den "Falsche-Dose-Elektro-Pfuschern" entstanden. Die TAE-Dose ist der Abschluss- und Kundenübergabe-Punkt. Die "physikalisch bestehende Leitung" lässt sich ohne angeschlossene Hardware, Stecker oder Hilfsmittel "prüfen". Dazu reicht der Techniker und sein einfaches MultiMeter. Natürlich ist heutzutage relativ "sicher", dass ein VDSL-Modem an weitgehendst bestehende und fertig geschaltete Leitungen angeschlossen wird, und daher die wichtigen Parameter (Leitungslänge, Dämpfung, Übersprechen usw) am nächsten Knoten auslesbar sind. Man sollte die VDSL-Hardware beim Umschalten aktiv und bereit lassen! ABER natürlich erst NACHDEM der physikalische Teil der fertigen Leitung (Schleife) besteht. Und das "sieht" man erst mal nur mit dem PPA, unabhängig davon was da hinten dran hängt. Ein DSL-Modem wird kapazitiv/induktiv weitgehendst ausgekoppelt aus dieser Messung. Für die Telekom-Techniker ist der PAA immer noch hilfreich! DSL funktioniert natürlich auch ohne PPA. Also WENN es funktioniert. :-) Ben B. schrieb: > Ist der Prüfwiderstand nicht inzwischen im Stecker Andre schrieb: > den Stecker für die TAE Dose abgeschnitten und die beiden > Adern abisoliert.
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Tim S. schrieb: > Das ist "deren Leitungs-Abschluss" und - auch falls schon vorhanden - > deren Eigentum. Normalerweise wollen die das - zumindest in einem > Störungsfall, Umschaltung oder Umzug schon noch "sehen" können. Normalerweise, wie gesagt interessiert es die wenigsten T-Echniker oder deren Subs. > Und > falls doch mal irgendwas problematisches ist, wäre es bescheuert etwas > rum-gebastelte vorzufinden - allgemein für alle beteiligten Seiten. > Daher sollte man zumindest diesen "Ausgang" der ersten TAE verwenden. Leider setzte die Telekom in EFH die 1. TAE oft genug direkt neben den APL in den Keller oder hat in MFG auch oft genug "nur" die Gebäudeverkabelung im APL aufgelegt und die Dosen übernommen, die installiert waren. > Bildlich so, als hängt der Sicherungskasten (Unterverteilung) des Hauses > OHNE Stromzähler direkt an der Panzersicherung. :-) Schlechter Vergleich, weil man bei einer Doppelader nix zählen muss und sie einfach außerhalb vom Haus tot legen kann. > Für die Telekom-Techniker ist der PAA immer noch hilfreich! Naja, schon bei meiner Zeit im Service vor ca. 10 Jahren war dessen Aussagekraft begrenzt.
Bei den meisten TAE-Installationen liegen zwischen Theorie und Praxis Welten. Ich bin dieses Jahr umgezogen und habe damit auch schon so meinen Spaß gehabt. Bestehende Installation beim Einzug war ein Kabel, das irgendwo im Wohnzimmer hinterm Heizkörper aus der Wand kommt (wo garantiert nie eine Dose gesessen haben kann), daran angedrillt ein Stück Telefonkabel, das dann auf eine Aufputz-TAE (mit Telekomlogo und 1 drauf) geht. Am ersten Werktag nach dem Einzug kam der Anschlußtrupp* - "Jodler" oben an die TAE, unten am Übergabepunkt in der Garage gemessen "okay, das ist die Leitung von oben", "das ist das Paar von der Vermittlung", Brücke drauf, Jodler oben ab, Prüfgerät dran, alles Klar, Signal ist da, Fritzbox anschließen, Konfiguration abwarten, läuft. Jetzt ist die Telefondose im Wohnzimmer für mich völliger Humbug und ich brauche den Anschluß im benachbarten Arbeitszimmer. Also Telefonkabel Meterware gekauft, durch die Wand, im Arbeitszimmer ne TAE dran und das andere Ende an die Abgangsklemmen der 1. TAE. Ja Pustekuchen. Nix war. Kein Signal. Wie sich rausstellte, schaltet die vorhandene TAE nicht durch, wenn kein Stecker drin steckt. Also raus damit - nen PPA hat sie, Trotz Telekomdose Nummer 1, nicht. (Läßt sich ja wie gesagt mit einem Multimeter leicht feststellen.) Momentan sind die Adern dort, wo die Aufputz-TAE saß, nur mit Wagoklemmen zusammen, DSL geht trotzdem mit 100 MBit. Wenn ich im Wohnzimmer endlich so weit bin, wird die Leitung ordentlich an den beiden Aderenden "hinterm Heizkörper" angelötet, Schrumpfschlauch drauf, und gut ist. PPA? Gab's gibt. Gibt's auch jetzt nicht. ¯\_(ツ)_/¯ Mittlerweile glaube ich, die einzige Grundvoraussetzung dort ist "funktioniert irgendwie". *) Anschluß wurde nach mehreren Jahren wieder in Betrieb genommen, Vormieter hatten grusel Unitymedia */grusel*
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