Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zukunft eines Informationselektronikers


von Trostlos (Gast)


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Guten Abend,
Mein Name ist Trostlos.
Ich habe einen Gesellenbrief als Informationselektroniker für Geräte und 
Systeme,
nun leider finde ich keine passende Anstellung. Hat da jemand einen 
Ratschlag, was für alternative berufe ich suchen kann mit meiner 
Qualifikation ?

von Erfolgreicher (Gast)


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Allgemeiner Softwareentwickler, damit bekommst du sogar in Duisburg 
einen Job. Wenn du jung bist geh noch mal ganz tief in dich und überlege 
dir, was du wirklich machen willst. Ich würde heute nicht noch einmal 
irgendwas mit Informatik studieren.

Und ansonsten das übliche: Werde Handwerker ;)..

von Dr.Who (Gast)


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Servicetechniker, der Wasch- und Spülmaschinen, also weiße Ware,
aber auch Handys, Computer und TV und Radios repariert.
Lokal sind ein paar Stellen offen, teilweise schon länger.
Vermutlich wird die Bezahlung nicht so hipp sein, aber besser
als nichts.
Alternativ wäre noch auf Kundendienst oder als Elektrohelfer arbeiten
zu gehen. Wichtig: Nicht nur stumpfsinnig Bewerbungen schreiben,
sondern erst mal anrufen und sich Bekannt machen, Smalltalk betreiben.
Die schriftliche Bewerbung wird auf Verlangen nach gereicht. Nach einer 
Woche verbal nach haken.
Die Firmen wollen das so, weil das am wenigsten Zeit kostet.
Wer will schon Unmengen bleischwere Mappen lesen. Da nimmt man den,
der sich am meisten bemüht hat und so den Eindruck erweckt, dass man
ihn gut über den Tisch ziehen kann. Das Gehalt gibt die Firma eh vor.

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Hallo Yussuf, warst du wieder im Park Enten füttern...

von Ingenieur (Gast)


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Erfolgreicher schrieb:
> Ich würde heute nicht noch einmal irgendwas mit Informatik studieren.

Was sind die Gründe dafür? Und was würdest du stattdessen machen?

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Erfolgreicher schrieb:
>> Ich würde heute nicht noch einmal irgendwas mit Informatik studieren.
>
> Was sind die Gründe dafür? Und was würdest du stattdessen machen?

Handwerk hat goldenen Boden

von Erfolgreicher (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Was sind die Gründe dafür? Und was würdest du stattdessen machen?

Persönliche. Ist einfach eine strunzlangweilige, in Formalismus 
getränkte und unpersönliche Branche. Halt etwas für Sesselpupser...

von Helmut S. (helmuts)


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Trostlos schrieb:
> Guten Abend,
> Mein Name ist Trostlos.
> Ich habe einen Gesellenbrief als Informationselektroniker für Geräte und
> Systeme,
> nun leider finde ich keine passende Anstellung. Hat da jemand einen
> Ratschlag, was für alternative berufe ich suchen kann mit meiner
> Qualifikation ?

Am Donnerstag hat mich ein Recruiter angeschrieben.

mein Name ist ... im Auftrag unserer namhaften Mandanten der Automotive 
Branche täglich auf der Suche nach hochqualifizierten Fach- und 
Führungskräften.
...
Im Rahmen meiner Recherche für die Besetzung eines Elektroniker für 
Betriebstechnik im Großraum Karlsruhe ...


Es scheint also doch Jobs zu geben.

: Bearbeitet durch User
von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Erfolgreicher schrieb:
> Allgemeiner Softwareentwickler

LOL! Du glaubst Informationslektroniker lernen Softwareentwicklung?

Helmut S. schrieb:
> Elektroniker für
> Betriebstechnik

Ist nicht so nah dran am Informationselektroniker für Geräte- und 
Systemtechnik, wie man glauben mag.

von Trostlos (Gast)


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Helmut S. schrieb:
> f der Suche nach hochqualifizierten Fach- und
> Führungskräften.

Da hast du recht, einfachen einen anderen Beruf mit Elektroniker im 
namen zu machen ist schwer.
Das ist meine Misere, ich weiß absolut nicht weiter .

von Jörg R. (solar77)


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Trostlos schrieb:
> Mein Name ist Trostlos.

Und schon ist der Thread uninteressant.

von René F. (Gast)


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Md M. schrieb:
> Erfolgreicher schrieb:
>> Allgemeiner Softwareentwickler
>
> LOL! Du glaubst Informationslektroniker lernen Softwareentwicklung?

Wir haben damals PIC Assembler und PLD-Programmierung gelernt und der 
„Elektroniker für Geräte und Systeme“ aus der Industrie lernt 
anscheinend seit einigen Jahren Programmierung am Arduino. Als 
Softwareentwickler kann man trotzdem nicht arbeiten vom Wissensstand.


> Helmut S. schrieb:
>> Elektroniker für
>> Betriebstechnik
>
> Ist nicht so nah dran am Informationselektroniker für Geräte- und
> Systemtechnik, wie man glauben mag.

Die Aufstellung der verschiedenen Elektroausbildungen in Deutschland ist 
sowieso lächerlich, sieht man alleine schon daran das es einen:

Elektroniker für Geräte und Systeme (Industrie)

und einen:

Informationselektroniker für Geräte und Systeme (Handwerk)

gibt.


Ein Bekannter von mir hat kürzlich nach seinen Mechatroniker seinen 
Industriemeister Mechatronik gemacht und dazu den AdA-Schein, er darf 
nun laut IHK (zumindest theoretisch) alle Elektroausbildungen ausbilden, 
sagt aber selbst das dies eigentlich keinen Sinn macht weil er von der 
Hälfte von dem was ein Elektroniker für Geräte und Systeme lernt 
überhaupt keine Ahnung hat.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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René F. schrieb:
> Wir haben damals PIC Assembler und PLD-Programmierung gelernt

Ich hab auch Informationselektroniker gelernt. Gelohnt hat es sich nur, 
weil ich Spaß an der Praxis hatte. Inhaltlich hat es sich 0 gelohnt. Im 
anschließenden Studium war das Niveau Sowohl beim Programmieren als auch 
in Elektrotechnik im ersten, aber allerspätestens im zweiten Semester 
höher. Auf der anderen Seite kenne ich Dr.-Ings., die, ohne zu 
übertreiben, nicht in der Lage sind, beim Löten keine kalte Lötstelle zu 
produzieren :)

von Weg mit dem Troll ! (Gast)


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Etwas Flexibilitaet und Weiterbildungswillen sollte  man schon bringen. 
Berufe mit Vergangenheit und Zukunft :
- Eintaenzer
- Zuhaelter
- Rausschmeisser
- Vorsortierer
- Zechpreller
- Schwarzfahrer

von Trostlos (Gast)


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Md M. schrieb:
> ne ich Dr.-Ings., die, ohne zu
> übertreiben, nicht in der Lage si

Wo war meinerseits eine Ablehnung ? Gerne mache ich eine Weiterbildung.

von FH-Versager (Gast)


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Md M. schrieb:
> Auf der anderen Seite kenne ich Dr.-Ings., die, ohne zu
> übertreiben, nicht in der Lage sind, beim Löten keine kalte Lötstelle zu
> produzieren :)

Wieso sollten die Herrn Doktores auch löten können?
Dafür hat er kleine Hilfsäffchen wie dich.

von Ich schon wieder (Gast)


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Trostlos schrieb:
> Ich habe einen Gesellenbrief als Informationselektroniker
> für Geräte und Systeme,
> nun leider finde ich keine passende Anstellung.

Wo wohnst Du?

Keine passende Anstellung?
Heißt das, Du hast einen Job? Was machst Du jetzt?

von Trostlos (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Trostlos schrieb:
>> Ich habe einen Gesellenbrief als Informationselektroniker
>> für Geräte und Systeme,
>> nun leider finde ich keine passende Anstellung.
>
> Wo wohnst Du?
>
> Keine passende Anstellung?
> Heißt das, Du hast einen Job? Was machst Du jetzt?

Ich Wohne in Oberhausen und bin derzeit arbeitslos.
Ich hatte es nach meiner Ausbildung als Elektriker versucht aber da bin 
ich nicht zurecht gekommen weil mir das Fachwissen fehlte und das nicht 
wenig (ich kenne nur Niederspannung zb. außer vielleicht einmal eine 
Steckdose oder eine leuchte).
Den Mechatroniker hatte ich auch schon hinter mir, das gleiche spiel.
Dazwischen war auch etwas mit Instandsetzung mit Messgeräten die ich mir 
Nichtmal im Traum vorstellen konnte.
Handwerklich kann ich so einiges und geistig Aufnahme fähig bin ich auch 
aber das übliche Berufsbild war das bisher nicht wo ich viel Erfahrung 
habe.

Ich suche etwas mit Niederspannung und Wartung oder ähnlich was nicht 
den namen Informationselektroniker trägt :).

Danke für die vielen antworten.

von Den O. (denon)


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Helmut S. schrieb:
> im Großraum Karlsruhe ...

was für ein Unternehmen könnte das sein?

Trostlos schrieb:
> Ich suche etwas mit Niederspannung und Wartung oder ähnlich was nicht
> den namen Informationselektroniker trägt :).

Schwer im kommen ist die Automatisierung der Fertigungen. Hierfür 
braucht es technisch visierte Leute die die Technik betreuen. Entweder 
hat man im Unternehmen selbst so jemanden oder man sucht sich einen 
"Ausrüster".
Beim "Ausrüster" wirst du dich mit unbequemen Arbeitszeiten anfreunden 
müssen. Das heißt mal eine "Vollzeitwoche" und danach eine Woche frei 
oder ähnlich. Gehalt ist da meistens noch im Gesamten gut. 3k netto 
sollte mit der Zeit drin sein.
Produzierende Unternehmen nennen das oft Manufacture Engineering. 
Fälschlicherweise könnte man annehmen Ingenieur sein zu müssen aber es 
geht auch so. Hier fehlen Fachkräfte die wirklich versiertes Wissen 
haben oder das "Zeug dazu" haben es sich zu erarbeiten.

Das schöne daran ist das man in allen möglichen Bereich Fuß fassen 
könnte.
Sei es von Metallbau, übers Auto bis zur Landwirtschaft.

Wenn das nicht willst dann kann ich nur empfehlen irgend ein ruhigen Job 
zu suchen der ausreichend Geld einbringt. Dann lässt sich das Thema 
"Karriere" gleich zu beginn begraben :)

Wie es Günther von Morlock Motors so schön gesagt hat. Feierabend, leck 
mich

PS: Ich würde mich von Autozulieferern bzw. generell der Autobranche 
etwas fern halten.

: Bearbeitet durch User
von Dr.Who (Gast)


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Trostlos schrieb:
> Ich Wohne in Oberhausen

In welchem denn? Allein die Jobbörse kennt schon acht Bundesweit.
Vielleicht liegt schon da dein Dilemma.

von Trostlos (Gast)


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Dr.Who schrieb:
> Trostlos schrieb:
>> Ich Wohne in Oberhausen
>
> In welchem denn? Allein die Jobbörse kennt schon acht Bundesweit.
> Vielleicht liegt schon da dein Dilemma.

Oberhausen Rheinland, nähe Duisburg.

von Trostlos (Gast)


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Den O. schrieb:
> 3k netto
> sollte mit der Zeit drin sein.

ich kann das nicht glauben.

von Den O. (denon)


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warum nicht?

von Trostlos (Gast)


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Den O. schrieb:
> warum nicht?

3k netto ist unrealistisch und liegt außerhalb meines 
Vorstellungsvermögen.

von Ingenieur (Gast)


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Trostlos schrieb:
> Den O. schrieb:
> warum nicht?
>
> 3k netto ist unrealistisch und liegt außerhalb meines
> Vorstellungsvermögen.

Nach oben oder nach unten, d.h. kannst du dir kein so hohes Gehalt oder 
kein so ein niedriges für dich vorstellen?

von Tom (Gast)


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Trostlos schrieb:
> Ich hatte es nach meiner Ausbildung als Elektriker versucht aber da bin
> ich nicht zurecht gekommen weil mir das Fachwissen fehlte und das nicht
> wenig (ich kenne nur Niederspannung zb. außer vielleicht einmal eine
> Steckdose oder eine leuchte).
> Den Mechatroniker hatte ich auch schon hinter mir, das gleiche spiel.

Ein typischer Low-Performer! Vergiss den 1. Arbeitsmarkt, Dich kann man 
nirgends gebrauchen.

von Al-Koholoida (Gast)


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Trostlos schrieb:
> Hat da jemand einen
> Ratschlag, was für alternative berufe ich suchen kann mit meiner
> Qualifikation

wenn die frage ernst gemeint ist: 
https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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von Ingenieur (Gast)


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Einfach unverbesserlich schrieb:
> Mit 3500 netto gehört man zur Oberschicht, die Quandts lassen grüssen

Quatsch, die Oberschicht definiert sich vor allem durch Vermögen, 
Einkommen ist da absolute Nebensache. Das ist alles nur Statistik. Ich 
selbst würde mich als gehobene Mittelschicht ansehen, was für einen 
Ingenieur auch der Normalfall sein sollte.

von Dr.Who (Gast)


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Trostlos schrieb:
> 3k netto ist unrealistisch und liegt außerhalb meines
> Vorstellungsvermögen.

Dann gehe von 3-3,5k BRUTTO aus und rechne dir mit nettolohn.de
dein NETTO aus. Ist schließlich auch Verhältnisabhängig.

Die Jobbörse hat 4 Treffer in deinem Beruf gebracht, wo die erste
schon mal gut zu passen scheint.

https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e1s1&_eventId_detailView&bencs=xqmGz7PUdqeb9mfPZLbLEBZnTstZeeYYv3kbXS4y0DGD6VBkKyM%2F5XW1bajeSelf&bencs=qMn6xyEFAk0HTRj5D%2Fn6eB1IxmaowplgrVw62N6Dr6jTlbW%2BIFVDcjmDcpeooKHalTK2sE2Vu1XlxZXRvAj1mQ%3D%3D&bencs=XsT7eC2hXHuNXZkIW2moa7snJRCMCMr5FXaMLcCLRslCw8mTHYInHCCu6GgQVZf8QhV5sJdoNSU2Y6Fy0qqE15jFXvkk8mgBt4Wws4k1BiJQnge7CZ7fa9wnS2epdn6RPZa1cojLyNtayTAJwsmDoQ%3D%3D&bencs=Zrq4l7BGRwCWsmUlawOnaP3Y%2BHl1igBxS46zlPlarnuARcj8SoAdS9IuaIjIB2ji

Telefonnummer ist angegeben und versuche mit den Leuten vernünftig
zu reden. Mache dir vorher eine Liste, was du fragen könntest und
setze den Punkt:Gehalt entweder erst mal aus oder an die letzte Stelle.
Meist sind die Firmen es gewohnt das Gespräch zu führen. Daher übe
dich in Geduld, bis man dir die Weiterführung des Gesprächs anbietet.

Bei "Elektroniker Geräte" wird man mit Angeboten erschlagen.
Man kann mit den Filtermöglichkeiten der Jobbörse etwas rum spielen
um an Angebote jenseits von 200 Treffern zu kommen, Karteileichen
inbegriffen. ;)

Wenn du dir unsicher bist und dein Selbstvertrauen noch nicht so
fundiert ist, schlage ich vor, du gehts mal zu deinem Sachbearbeiter
vom Amt und verlangst ein Bewerbertraining wo auch das Gespräch mit
Firmen trainiert wird. Schließlich musst du die Firmen überzeugen,
dass sie dich gebrauchen könnten.

Wenn es nicht klappt, weil z.B. Reisetätigkeit nicht dein Ding ist,
dann kannst du auch mit anderen Begriffen suchen.
Z.B. Niederspannung, Geräte, Service, Montage, Leiterplatte*, Löten,
usw.usf.
(Der Stern ist ein Trick um Singular und Plural-Begriffe zu finden)

von Trostlos (Gast)


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Tom schrieb:
> Low-P

ich kann mir so ein hohes nicht vorstellen.

von Trostlos (Gast)


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Tom schrieb:
> Ein typischer Low-Performer! Vergiss den 1. Arbeitsmarkt, Dich kann man
> nirgends gebrauchen.

Wie soll ich das verstehen?
In meinem Ausbildungsberuf hatte ich nichts mit Bogenradien von 
Leitungen zu tun, das wichtige war nicht knicken bei Lichtleitern.
Mit dem wissen ist es unverantwortlich z.b. eine Unterverteilung zu 
verdrahten denke ich.

Ich verstehe Low-Performer und das mit dem ersten Arbeitsmarkt nicht so 
wirklich, kannst du mir das bitte erklären.

von Dr.Who (Gast)


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Trostlos schrieb:
> Ich verstehe Low-Performer und das mit dem ersten Arbeitsmarkt nicht so
> wirklich,

https://www.google.com/search?q=Low-Performer&ie=utf-8&oe=utf-8

Google ist dein Freund. Wenn nicht, erreichst du vermutlich nicht
mal diesen Level. Das bedeutet u.U. Endstation Hartz 4.

von Trostlos (Gast)


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Dr.Who schrieb:
> Google ist dein Freund. Wenn nicht, erreichst du vermutlich nicht
> mal diesen Level. Das bedeutet u.U. Endstation Hartz 4.

Wie man zu dem Schluss kommt das ich nicht fähig genug wäre meinte ich, 
aus dem Kontext hätte man es schon verstehen können aber Entschuldigung 
das mit der Ungenauigkeit, das war mein Fehler.
Wie ich meine frage ursprünglich gestellt hatte ging es mir um ein 
ähnliches Spektrum an arbeit.

Ich weiß das der Systemelektroniker im Prinzip das selbe macht aber das 
ist wieder so eine Sache.


Flexibilität ist das A & O dessen bin ich mir voll bewusst aber ich kann 
keine Brennstäbe beim Reaktor tauschen um es mal zu übertreiben :)
Ich habe Platinen bearbeitet und Haushaltsgeräte.

Dennoch bin ich mit eurer Hilfe ein ganzes stück weitergekommen und 
dafür bin ich äußerst dankbar.

von Genau (Gast)


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Ist das nicht eine Art "Büro-Elektroniker"-Beruf ? Also Telefone, 
Drucker, PC einrichten und austauschen falls defekt. Da gibt es extra 
Firmen die das übernehmen.

von Dr.Who (Gast)


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von Ingenieur (Gast)


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Genau schrieb:
> Ist das nicht eine Art "Büro-Elektroniker"-Beruf ? Also Telefone,
> Drucker, PC einrichten und austauschen falls defekt.

Nicht zu vergessen: Telefonhörer desinfizieren.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Genau schrieb:
> Ist das nicht eine Art "Büro-Elektroniker"-Beruf ? Also Telefone,
> Drucker, PC einrichten und austauschen falls defekt.

Das ist der Informationselektroniker mit Schwerpunkt Bürosystemtechnik. 
Der Informationselektroniker mit Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik 
kam quasi nahtlos aus dem Radio- und Fernsehtechniker in einer Zeit, in 
der man seine Geräte noch hat reparieren lassen, war also schon ein 
echter Elektroniker. Heute sieht das natürlich anders aus.

von René F. (Gast)


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Trostlos schrieb:
> In meinem Ausbildungsberuf hatte ich nichts mit Bogenradien von
> Leitungen zu tun, das wichtige war nicht knicken bei Lichtleitern.
> Mit dem wissen ist es unverantwortlich z.b. eine Unterverteilung zu
> verdrahten denke ich.

Interessant, Biegeradien kamen in der Industrie beim Elektroniker für 
Geräte und Systeme im Fach „Installationstechnik“ drin vor.

Ich habe aber noch keinen Elektriker gesehen welcher die Biegeradien 
nachmisst, das haben die Elektriker im Gefühl ;)


Ich würde mich aber an deiner Stelle nicht nur im Handwerk sondern auch 
in der Industrie umschauen.

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