Hallo, vielleicht habe ich einen Knoten im Kopf: Ich habe eine Leiterplatte erhalten, mit der kleine Spannungen und Ströme erfaßt und als i2c-Signal ausgegeben werden sollen. (Ich hoffe, ich habe in der Schaltungs-Skizze keine Fehler eingebaut) Zunächst erscheint alles ganz einfach. Die Spannungen werden richtig ausgegeben. Der Fehler scheint im Analogteil zu stecken. Die Baugruppe, die mit Hilfe der Leiterplatte zu prüfen ist, hat zwei Spannungsversorgungen. Eine ist gegen Masse positiv und eine ist gegen Masse negativ. Deren Ströme (ca5uA bis 30uA) sind so zu erfassen, daß es in der Schaltung nicht knirscht. Das Problem hierbei ist die gemeinsame Masse. Ich habe die Schaltungsteile als „Kanäle“ nachgebildet (positier Strom, negativer Strom, Spannung eines Analog-Signals) - allerdings mit AD8628 und ohne den i2c-Switch. In dem Experiment scheint alles zu funktionieren. Die Leiterplatte funktioniert aber nicht. In der Skizze habe ich das Prinzip dargestellt. Der Teil, der ohne Problem funktionieren soll, ist nur angedeutet. Die "Lasten" und Batterien befinden sich auf der Baugruppe, die zu prüfen ist. Zwischen den Batterien und Masse sind Kontakte vorhanden, die zulassen, die Shunts für die Strommessung einzuschleifen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand hilft, den Knoten zu lösen.
Welche Spannung soll der X8 denn liefern wenn du ihn invertierend beschaltest aber Vss auf gnd setzt?
Ja, X8 kann so nicht funktionieren. Da wohl keine neg. Versorgungsspannung zur Verfügung steht, den Shuntwiderstand R25 "unterhalb" der Last R27 einbauen und X8 genau wie X7 nichtinvertierend beschalten.
Danke für die Hinweise, die haben mich veranlaßt, gleich einen Test zu machen. Eine Beschränkung ist, daß die Lasten in der Baugruppe zusammengeschaltet sind. Die Shunts können nur an den Batterien zwischengeschaltet werden. Ich hatte Lösungen angedacht, von denen es hieß, daß sie unnötig kompliziert seien (negative Versorgungsspannung, Referenzspannung und Addierer, galvanische Trennung)- stimmt vielleicht. Die Eingangsspannungen, die über den Shunts abfallen, sind ja sehr klein. Nun habe ich mal eben fix mit Haushaltsmitteln - was hier gerade da war - den Teil der Schaltung mit einem invertierenden Verstärker zusammengeschustert. OpAmp = LM358; R1 = 1k; R2 = 10k Ubat= +8,4V; Us = -1,5V an Poti als Spannungsteiler Werte also mit Teilen aus der Grabbelkiste: Ue Ua -0,01V 0,1V -0,02V 0,22V … -0,06V 0,66V … -0,2V 1,92V Dafür, daß die Widerstände nur etwa stimmen und die Spannungen mit Schätzgeräten erfaßt worden sind, sehen die Werte bei dem Test doch recht gut aus. Doch das ist mein Test, nicht die Gesamtschaltung auf der Leiterplatte. Hm, wo ist der Knoten? Für weitere Hinweise bin ich sehr dankbar.
Entwarnung! Ich habe den Fehler gefunden. Es fehlte schlicht eine Verbindung. Wie hatte mein alter Lehrmeister immer zur Fehlersuche gesagt?: "Meistens ist es eine Frage des Kontakt's, entweder man hat zuviel oder zuwening davon." (Er meinte damit auch zuviel oder zuwenig Widerstand - Prost.) Hier war es einmal zuwenig Kontakt. :-) Danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben.
hinz schrieb: > Der kann auch mit Eingangsspannungen knapp unter V-. Das hatte ich dem OpAmp LM358 - weil aus der Grabbelkiste - vorher kaum zugetraut. :-) - dem Ad8628 - AD8630 schon. Jedenfalls funktioniert das Board mit Hilfe eines Drahtes nun. Danke für's Mut machen.
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