Hallo Zusammen, Ich versuche gerade eine Schaltung nachzuvollziehen und darin ist diese Verstärkerschaltung in einer Rückkopplung von einem Regler enthalten. Die Spannung U1 kann man variabel einstellen. U2 ist die Spannung, die geregelt werden soll. Was tut dabei die gezeigte Schaltung? Das ganze erinnert mich irgendwie an eine Kombination aus Integrator (I-Glied? ) und Differenziererschaltung. Da das ganze Thema bei mir aber schon eine ganze Weile her ist, bin ich mir da ziemlich unsicher. Kann mir da jemand weiter helfen? Und vielleicht erklären wie man auf die Ausgangsspannung kommt? Vielen Dank schonmal!
Ob eine Schaltung als Regler Sinn macht, hängt auch von den Werten der Bauteile ab. Welche Werte haben die Widerstände und der Kondensator?
Die Kapazität hat 470 pF. Die Widerstände sind noch nicht festgelegt. Danke schonmal für die Antworten.
Hanna schrieb: > U2 ist die Spannung, die geregelt werden soll. Oder eher "verstärkt", denn "regeln" tut da nur der OP. Und zwar die Ausgangsspannung so, dass die Differenz zwischen seinen beiden Einhängen 0 ist. Wenn du den OP horizontal drehst (Eingänge tauschen) sparst du dir übrigens 2 Kreuzungen und die Schaltung wird leserlicher.
Hanna schrieb: > Die Kapazität hat 470 pF. > Die Widerstände sind noch nicht festgelegt. > > Danke schonmal für die Antworten. Dann hat das nichts mit Integrator zu tun. Das ist dann bei richtiger Wahl der Widerstände einfach ein Differenzverstärker mit begrenzt wirkender Bandbreitenbegrenzung. Als eigentlicher Regler ist das eher nicht geeignet.
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Hallo zusammen, das war wohl ein bisschen missverständlich. Die Regelung soll später einmal über einen Mikrocontroller passieren, dessen PWM-Ausgang an U1 angeschlossen ist. Helmut S. schrieb: > Dann hat das nichts mit Integrator zu tun. Das ist dann bei richtiger > Wahl der Widerstände einfach ein Differenzverstärker mit begrenzt > wirkender Bandbreitenbegrenzung. Als eigentlicher Regler ist das eher > nicht geeignet. Danke, Helmut, das war das was ich wissen wollte :)
Wie schon gesagt wurde, ein klassischer Differenzverstärker. Der Kondensator verhindert, daß die Schaltung schwingt. Gibt es auch als fertigen IC, z.B. AD8293. Das hat den Vorteil, daß man keine teuren Präzisionswiderstände braucht.
Hanna schrieb: > Die Regelung soll später einmal über einen Mikrocontroller passieren, > dessen PWM-Ausgang an U1 angeschlossen ist. Und was soll das? PWM ist ein geschaltetes Signal. Wenn man das "verstärken" will macht man das über Schalter (i.A Mosfets) und nicht über OPs.
Hanna schrieb:
>Die Regelung soll später einmal über einen Mikrocontroller passieren,
Regeln bedeutet, es gibt einen Regelkreis. Es wird etwas
mit einem Sollwert verglichen und bei Abweichung automatisch
nachgestellt. Was geregelt werden soll, kann alles mogliche
sein, Spannung, Frequenz (PLL-Schaltung),Drehzahl bei einem
Motor, Temperatur bei einer Heizung, usw.
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