Hallo, ich bin neu in diesem Forum und hoffe sehr, dass mir weitergeholfen werden kann. Ich möchte versuchen eine Kamera zu bauen, die eine Bild, sowie Filmaufzeichnung unterstützt. Im Internet findet man zu diesem Thema wirklich so gut wie gar nichts. Ich habe mir einen meiner Meinung nach sehr guten Sensor rausgesucht: https://www.mouser.de/ProductDetail/ON-Semiconductor/AR1335CSSC11SMKA0-CP2?qs=sGAEpiMZZMvhQj7WZhFIAO5eL%252B6vQyA6FpoxASiERo9bTZudY3vn1g%3D%3D Diesen Sensor muss ich an einen Computer(Platinencomputer) anschließen und die Bildsensorinformation auswerten und Speichern. Was ich bräuchte, wäre ein Lösungsansatz/ wie man weiter fortfahren sollte. LG
Alex K. schrieb: > Was ich bräuchte, wäre ein Lösungsansatz/ wie man weiter fortfahren > sollte. Dazu könntest du dich mit dem Datenblatt beschäftigen. Dort ist einiges zu Aufbau und Steuerung des AR1335 Bildsensors beschrieben. http://www.gizbeat.com/wp-content/uploads/AR1335-D-PDF-framos.pdf
Ich würde mich nicht wundern, wenn hier mal wieder tüchtig aneinander vorbei geredet wird. Also: Was genau verstehst Du unter "eine Kamera selbst bauen"? Ein fertiges Modul zum Laufen bringen? Einen Sensor in ein Gehäuse einbauen, ein Objektiv dazu entwerfen und die Elektronik dazu entwickeln?
Alex K. schrieb: > Ich möchte versuchen eine Kamera zu bauen, die eine Bild, > sowie Filmaufzeichnung unterstützt. Warum? Gibt es keine, welche Deinen Anforderungen genügt? Ein fertiges Kamera-Modul zu betreiben ist schon spannend genug ...
Alex K. schrieb: > Im Internet findet man zu diesem > Thema wirklich so gut wie gar nichts. Bitte? Das Internet ist doch voll davon. Stichworte (nach Qualität aufsteigend): - Arduino-Lösungen - RPi/IMX[6-8]/Nvidia-Tegra basierende Linux-Cams - DSP-Kameras - Opensource-FPGA-Kameras wie elphel, usw. Stefanus F. schrieb: > Kameras kauft man fertig. Du kannst keine Kamera selbst bauen. Dem widerspreche ich mal energisch :-) Es gibt unzählige Referenzdesigns fürs Prototyping. Wer Linux/Networking nicht braucht, speckt halt ab, oder nimmt gleich für die Verarbeitung ein FPGA, weil die fertigen Platinen mit Firmware dafür auch schon für ein Taschengeld verfügbar sind.
Neulich hab ich nen Stand von denen hier gesehen: https://www.apertus.org/ Die zielen aber wie mir scheint das ganz obere Ende der Qualitäts- (und Preis-) Skala an.
Alex K. schrieb: > Im Internet findet man zu diesem > Thema wirklich so gut wie gar nichts. Beitrag "Low-cost Stereo Vision CSI-2 FPGA and Simulator" Alex K. schrieb: > Was ich bräuchte, wäre ein Lösungsansatz/ wie man weiter fortfahren > sollte. Vergiss Arduino und rPi. Der Sensor hat ein 4-lane MIPI Interface https://mipi.org/specifications/dsi aber du wirst dir die nötige Doku nicht kaufen wollen. Dazu brauchst du wohl ein FPGA zur Auswertung, https://hackaday.com/2018/11/29/mipi-csi-2-implementation-in-fpgas/ zumindest wenn du 30fps bei 4k x 3k Auflösung speichern willst. Ein schneller Prozessor wäre ein Teensy4, aber der hat keine LVDS differential line Eingänge. Und dann noch die ganze Optik....
Echt interessant wie aktiv dieses Forum ist. Auf RaspberryPi oder Arduino möchte ich ungern zurückgreifen. (wenn dann lieber Arduino) Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist.
Alex K. schrieb: > Echt interessant wie aktiv dieses Forum ist. Im Gegensatz zu den Fragestellern, die anscheinend die Antworten nicht lesen und den Antwortern wichtige Infos vorenthalten.
Alex K. schrieb: > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Dann nimm dir eine fertige Kamera, drucke ein 3D-Gehäuse drum rum, schraube das zusammen und fertig. Wenn dir das nicht reicht, dann musst du schon konkreter werden als "bauen" und "zusammenschrauben". Einen Kamerachip ätzen wirst du sicherlich nicht wollen - also, was willst du?
Am einfachsten geht das mit einer Nipkowscheibe. Nur dass man heute, statt einer rotierenden Nipkowscheibe, ein LCD Display nehmen würde, das die Pixel an der richtigen Stelle mit der richtigen Helligkeit durchlässt. Und statt ein Auge-Obscura, würde man heute wenigstens eine Linse einsetzen. Das Synchronisationssignal sollte ebenfalls mitgesendet- oder parallel dazu, aufgezeichnet werden.
Alex K. schrieb: > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Dann würde ich das an Deiner Stelle auch tun. BGA-Löten kannst Du sicherlich und eine passende Optik bekommt jeder Laie hin. Zeig uns doch mal das Ergebnis - vielleicht hilft es ja potenziellen Nachahmern :-)
Alex K. schrieb: > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Die Fragestellung und Infos hören sich eher so an das ein Modellauto zu basteln das geeignetere Projekt ist. Es gibt Sensoren die kann man relativ einfach auslesen, OVirgendwas, da findet die Forensuche hier einiges, die kann man auch mit spärlicher Auflösung und Framerate an einem µC betreiben. Aber so ein 13 MP Sensor braucht schon Rechenpower und/oder spezielle Hardware, da wird es eng mit Arduinoboards... Selbst die billigste Kompaktknipse hängt einen RPi ab was Videoaufzeichnung angeht.
Rübezahl schrieb: > Am einfachsten geht das mit einer Nipkowscheibe. Nur dass man heute, > statt einer rotierenden Nipkowscheibe, ein LCD Display nehmen würde, das > die Pixel an der richtigen Stelle mit der richtigen Helligkeit > durchlässt. > Und statt ein Auge-Obscura, würde man heute wenigstens eine Linse > einsetzen. > Das Synchronisationssignal sollte ebenfalls mitgesendet- oder parallel > dazu, aufgezeichnet werden. Hast Du irgendwelche nicht ganz legale Substanzen zu Dir genommen?
Alex K. schrieb: > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Damit hast du uns nun wertvolle Hinweise gegeben: Entweder du fängst komplett bei Null an oder erzählst uns ein Gschichtle. Fitzebutze schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Kameras kauft man fertig. Du kannst keine Kamera selbst bauen. Ich revidiere meinen Kommentar, du hast wohl recht. Aber das "Du" wäre zu betonen :-) Nein, jetzt mal im Ernst: für deinen angepeilten Sensor - beim Wissensstand 'möchte gerne eine Kamera zusammenschrauben' - kommst du auch mit Tipps in den nächsten fünf Jahren nicht weiter. Oder: The full story, please.
Fitzebutze schrieb: > kommst du > auch mit Tipps in den nächsten fünf Jahren nicht weiter Er braucht nur die richtige Lib. (Punkt)
Fange mal damit an: https://www.pearl.de/a-NC9949-4410.shtml Danach bist du vielleicht imstande, uns mitzuteilen, welche Teile du selbst herstellen willst, und was du fertig kaufen willst. Vergiss die Software nicht. Alleine damit könntest du schon ein ganzes Leben lang beschäftigt sein - je nach dem wie viel du davon wirklich selbst machst. > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Wahrscheinlich ist es einfacher, ein echtes Schiff selber zu bauen. Oder ein Auto.
Johann J. schrieb: > Er braucht nur die richtige Lib. (Punkt) Zum Beispiel diese hier: https://www.tib.eu/fileadmin/_processed_/f/6/csm_04x_TIB_Institution_RZ_175870a81e.jpg Da findet man garantiert jede Menge Infos über den Bau von Kameras.
>Wahrscheinlich ist es einfacher, ein echtes Schiff selber zu bauen. Oder >ein Auto. Mal Ball flachhalten. Die Skills sind halt unterschiedlich. Ich habe oft 9t-Klässler bei mir, die löten bereits nach zweit Stunden 0603 wie ein Profi.
Johannes S. schrieb: > Selbst die billigste Kompaktknipse hängt einen RPi > ab was Videoaufzeichnung angeht. Bist du da auf dem neusten Stand? FHD Aufnahmen gehen nämlich (auch vor dem 4er).
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Antreiber schrieb: > Ich habe oft 9t-Klässler bei mir, die löten bereits nach > zweit Stunden 0603 wie ein Profi. Das ist schön, aber vom Löten bis zum Bau einer eigenen Kamera samt Optik und der Programmierung ist es noch ein weiter weg.
Antreiber schrieb: > die löten bereits nach zweit Stunden 0603 wie ein > Profi. das ist toll, aber reicht das um eine Kamera zu bauen?
Alex G. schrieb: > Bist du da auf dem neusten Stand? FHD Aufnahmen gehen nämlich (auch vor > dem 4er). auch mit Bildstabi und dem ganzen Schnickschnack einer 'richtigen' Kamera? Aber ist schon richtig, der RPi hat eben eine Kameraschnittstelle und kann damit auch eine Menge wenn man spezielle Aufgaben hat. Und für Bildverarbeitung gibts ja auch einiges für den RPi. Aber das Bedürfniss meine Kompaktkamera durch einen RPi zu ersetzen hatte ich noch nicht.
Antreiber schrieb: > die löten bereits nach zweit Stunden 0603 wie ein > Profi. Als Mathematiker würde ich sagen: notwendig, aber nicht im entferntesten hinreichend. Georg
Guck dir mal die nvida Jetson Boards an da kannst die mipi csi Schnittstelle des Sensors nutzen.
Alex K. schrieb: > Diesen Sensor muss ich an einen Computer(Platinencomputer) anschließen > und die Bildsensorinformation auswerten und Speichern. Ist das die Hausaufgabe? Und an welchen Computer mit welchem Interface musst du das dann anschließen? Alex K. schrieb: > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Du willst also ganz allein das machen womit zig Ingenieure jahrelang beschäftigt sind und ihr Gehalt verdienen? Wieviel Wissen hast du im Bereich Elektronik und Optik?
Lothar M. schrieb: > Wieviel Wissen hast du im > Bereich Elektronik und Optik? Auch das Gehäuse schüttelt man sich nicht aus dem Ärmel.
Self made Camera wär mir zu aufwändig, Änderungen oder Abwandlung einer Opensource Camera würde ich vorschlagen. Dazu bei Wiki nach OpenSource Hardware suchen, dort gibt es unter Anderem die AXIOM, die find ich gut. https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_open-source_hardware_projects
Alex K. schrieb: > Was ich bräuchte, wäre ein Lösungsansatz/ wie man weiter fortfahren > sollte. Wofür soll denn die Kamera später eingesetzt werden? Was muss sie dazu besonderes können?
Nach euren Beschreibungen zufolge ist es wohl ein erheblicher Aufwand eine Kamera herzustellen. Mit dem Zusammenschrauben habe ich mir vorgestellt, dass ich mir einen fertigen Sensor kaufe (also keinen selber herstelle). Den Sensor löte ich dann auf ein Board welches die Sensorinformationen ausließt, konvertiert und speichert. Es ist mir schon klar, dass das sehr viel Arbeit sein wird, allerdings habe ich keine genaue Vorstellung wie diese einzelnen Arbeitsschritte aussehen werden. Wenn mir jemand sagen könnte wie ein solches Projekt ablaufen würde/sollte könnte ich mir darunter auch viel mehr vorstellen. Wenn ihr meint man könne eine Kamera nicht selbst bauen, dann würde ich wissen wollen warum nicht? Es gibt fast unendlich viele Firmen die Kameras bauen also kann es doch nicht so unmöglich sein eine Kamera als Privatperson zu bauen. LG
Alex K. schrieb: > Ich fände es sehr spannend eine Kamera einfach mal selbst > zusammenzuschrauben, auch wenn es sehr komplex ist. Warum fängst du nicht erstmal mit einem Space Shuttle an und arbeitest dich dann langsam hoch? > Mit dem Zusammenschrauben habe ich mir vorgestellt, dass ich mir einen > fertigen Sensor kaufe (also keinen selber herstelle). > Den Sensor löte ich dann auf ein Board welches die Sensorinformationen > ausließt, konvertiert und speichert. Wo wir bei der Definition "selbst bauen" wären. Nach deiner Beschreibung umfasst das bei dir das mechanische und elektrische Verbinden von fertigen Baugruppen. Warum zerlegst du nicht eine Kamera und baust sie hinterher wieder zusammen? Ist genau was du willst. WIRKLICH selbst bauen, würde (auch wenn die Optik zugekauft wird, was alle Hersteller machen), komplette Elektronik Entwicklung: Hardware, Bauteile wie Sensor, Controller, Display usw. auswählen, Schaltplan und Layout erstellen. Dann natürlich Firmware-Erstellung für den Controller. Dann die Mechanik: Gehäuse selbst entwerfen und fertigen, Optik und Sensor verbinden usw. DAS wäre Selbstbau. DAS machen die Hersteller. Was kannst du davon?
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Alex K. schrieb: > Es gibt fast unendlich viele Firmen die > Kameras bauen also kann es doch nicht so unmöglich sein eine Kamera als > Privatperson zu bauen. Da stecken auch unendlich viele Mannjahre Entwicklung drin und das lohnt sich erst wenn man auch unendlich viele Kameras verkauft.
Alex K. schrieb: > Wenn ihr meint man könne eine Kamera nicht selbst bauen, dann würde ich > wissen wollen warum nicht? Es gibt fast unendlich viele Firmen die > Kameras bauen also kann es doch nicht so unmöglich sein eine Kamera als > Privatperson zu bauen. Hast Du denn die unbedingt nötige Mikrometergenaue mechanische Meßtechnik zum Justieren? Eine "Schieblehre" reicht da nicht.
Alex K. schrieb: > also kann es doch nicht so unmöglich sein eine Kamera als > Privatperson zu bauen. Es wird im Bereich Foto/Video unheimlich viel auch von Privatleuten selbst gebaut/gebastelt/ausprobiert. Youtube ist voll von solchen Projekten. Dabei steht aber meist die Anwendung im Vordergrund und die Technik ist dabei nur mittel zum Zweck. Deshalb nochmal meine Fragen: Wofür soll denn die Kamera später eingesetzt werden? Was muss sie dazu besonderes können?
Alex K. schrieb: > Wenn ihr meint man könne eine Kamera nicht selbst bauen, dann würde ich > wissen wollen warum nicht? Es gibt fast unendlich viele Firmen die > Kameras bauen also kann es doch nicht so unmöglich sein eine Kamera als > Privatperson zu bauen. Nun um deine Frage zu beantworten: Du kannst es nicht und zwar weil du solche Fragen stellst. Es ist richtig dass es Firmen gibt die sowas machen und auch können. Hast du so eine Firma? Thomas
Alex K. schrieb: > Wenn ihr meint man könne eine Kamera nicht selbst bauen, dann würde ich > wissen wollen warum nicht? Man kann schon, der Link auf Pyxis wurde dir gegeben. Den Aufwand macht man nur, wenn man was spezielles braucht, daher fragen dich die Leute nach deiner speziellen Anwendung. Deine Vorstellung hoher Bildfrequenz bei hoher Auflösung ist ohne Kenntnisse über LVDS, nvida Jetson, FPGA nicht zu schaffen. Wenn du die hast, nur zu. Wenn eine kommerzielle Kamera nicht reicht, z.B. nicht fernbedienbar genug ist, könntest du ja versuchen eine bestehnde Kamera passend umzubauen. Manchmal reicht dafür Software.
Alex K. schrieb: > Ich habe mir einen meiner Meinung nach sehr guten Sensor rausgesucht: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/ON-Semiconductor/AR1335CSSC11SMKA0-CP2?qs=sGAEpiMZZMvhQj7WZhFIAO5eL%252B6vQyA6FpoxASiERo9bTZudY3vn1g%3D%3D > > > Diesen Sensor muss ich an einen Computer(Platinencomputer) anschließen > und die Bildsensorinformation auswerten und Speichern. > > Was ich bräuchte, wäre ein Lösungsansatz/ wie man weiter fortfahren > sollte. fange doch erst mal hiermit an: Beitrag "ESP32-CAM Entwicklungskit" https://www.google.com/search?q=esp32+camera+module und arbeite dich hoch
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Alex K. schrieb: > Wenn mir jemand sagen könnte wie ein solches Projekt > ablaufen würde/sollte könnte ich mir darunter auch viel mehr vorstellen. Hausaufgabe?
Schritt 1: Die Anforderungen zusammen tragen Danach können wir Dir weitere Tipps geben. (war jetzt nicht wirklich neu) Wenn du das schon nicht kannst, bist du nicht geeignet, dieses Projekt zu leiten. Ergo: bezahle einen Projektleiter, der davon Ahnung hat. Anders geht das nicht. Wir können Dir hier im Forum nicht beibringen, wie man Projekte leitet. Es gibt dazu allerdings Fachbücher.
Alex K. schrieb: > Wenn ihr meint man könne eine Kamera nicht selbst bauen, dann würde ich > wissen wollen warum nicht? Es gibt fast unendlich viele Firmen die > Kameras bauen also kann es doch nicht so unmöglich sein eine Kamera als > Privatperson zu bauen. Erstens: Du hast Dir einen Sensor mit MIPI CSI2-Schnittstelle ausgesucht. Du solltest also wissen, wie diese Schnittstelle funktioniert. Die Spezifikationen dazu kosten Geld bzw erfordern eine Mitgliedschaft im Verein: https://www.mipi.org/join-mipi So, jetzt die Preisfrage: Hast Du eben mal 4000$ Spielgeld über, allein nur um die Spezifikationen zu erhalten und nutzen zu dürfen? Dann wirst Du Messtechnik brauchen. So etwas in der Größenordnung: https://www.keysight.com/en/pdx-x202079-pn-MSOS804A/high-definition-oscilloscope-8-ghz-4-analog-plus-16-digital-channels?cc=US&lc=eng Rechne mal mit 40000€. Ohne differentielle Tastköpfe (einer kostet etwa 4000€, ich hab das Zeugs hier in der 4ma im Zugriff). Dann brauchst Du Know-How. Speziell HF-Technik, Leiterplattenlayout, FPGAs, ... So dumm, wie Du hier fragst, hast Du das nicht. Preis: unbezahlbar. fchk
nimmer, aber ich habe doch noch einen Bausatz gefunden: https://www.amazon.de/Camera-Obscura-wie-Fotografie-begann/dp/B00LVGDE0K sogar total stromsparend, die Greta Variante sozusagen.
fchk schrieb: > So, jetzt die Preisfrage: Hast Du eben mal 4000$ Spielgeld > über, allein nur um die Spezifikationen zu erhalten und > nutzen zu dürfen? Naja... meiner Erfahrung nach ist die Spezifikation (zumindest vom CCI) nutzlos, weil sich kein Sensor genau daran hält. Die relevanten Informationen stehen im Software Reference Manual des Sensors drin. Allerdings ist genau das wiederum meist nicht öffentlich. :-) Alex K. schrieb: > Den Sensor löte ich dann auf ein Board welches die > Sensorinformationen ausließt, konvertiert und speichert. Allein daran habe ich beruflich ungefähr ein Jahr (Vollzeit) gearbeitet, bis es lief. Die Hardware war bereits gegeben und getestet.
Alex K. schrieb: > Ich möchte versuchen eine Kamera zu bauen, die eine Bild, > sowie Filmaufzeichnung unterstützt. Im Internet findet man zu diesem > Thema wirklich so gut wie gar nichts. Interessantes Projekt! Also ich kenne mich nur etwas mit Astro-Cams aus (Kameras für astronomische Beobachtungen zum Anschluss ans Teleskop). Da schließt man einen fertigen Bildsensor, der schon auf einer Platine sitzt, über USB an den PC an und liest die Rohdaten zur weiteren/späteren Verarbeitung aus. Dabei liegt die Bildsensor-Ebene im Brennpunkt der Objektivlinse. Eigentlich ganz simpel :)
tilo schrieb: > Dabei liegt die Bildsensor-Ebene im Brennpunkt der Objektivlinse. PS: meistens ist davor noch ein IR-Filter angebracht, weil die IR-Strahlung das Bild unscharf/milchig erscheinen läßt, wenn man den IR-Bereich nicht wegfiltert. Wenn Du basteln willst, schlachte eine funktionierende USB-Web-Cam aus und bau die Optik selber, die bestehenden Treiber und User-Software verwendest Du weiter. Sonst dauerts 100Jahre...
Moin, ich geb' sonst noch ein paar Tips (und ja, ich habe einige Kameras auf'm Buckel): Erst mal Finger weg von dem CSI2-Kram. Das läuft auf eine der folgenden Tätigkeiten raus: - Ewig in chinesischen Foren nach Datenblättern suchen (man kommt durchaus an die Specs ran, ohne zu bezahlen) - Feststellen, dass es doch nicht so ganz klappt und ewig an Timings herumdrehen - Reverse Engineering (das erfordert entweder teure Messgeräte oder einen FPGA-basierten proprietären Debugger) an einer funktionerenden Referenz. Also bleiben noch die parallelen Video-Interfaces. Dann suchst du dir z.B. bei OnSemi/Aptina die dokumentierten Sensoren raus, zu empfehlen sind: MT9V032 (global shutter), rolling shutter: -T001, -P031, usw. Die kannst du mit einem uC mit Standard-Video-Interface einlesen, aufsteigend nach Komplexität und Performance: - STM32-Derivat - SAM9 von Atmel - Blackfin BF53x oder 52x - TI OMAP, IMX6 oder 8 Da gibt es fertige Kamera-Referenzdesigns mit oder ohne uClinux. Oder du setzt das bare-metal auf und musst dich mit den DMA-Features des Chips herumschlagen. Mit dem Blackfin ging es damals am schnellsten, allerdings mit bestehendem Framework (DMA, UDP/IP-Stack). Und man kann auch alles im FPGA machen.
Alex K. schrieb: > Nach euren Beschreibungen zufolge ist es wohl ein erheblicher Aufwand > eine Kamera herzustellen. > > Mit dem Zusammenschrauben habe ich mir vorgestellt, dass ich mir einen > fertigen Sensor kaufe (also keinen selber herstelle). > > Den Sensor löte ich dann auf ein Board welches die Sensorinformationen > ausließt, konvertiert und speichert. und wie kommt das Bild auf den Sensor? Hast du schon mal selber Linsen geschliffen und chromatografisch korrigiert? heute muss Freitag sein.
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Erstmal, alle die hier was schlecht reden. Geht doch wo anders hin. Ja, das was die meisten Firmen bauen, wäre schon zu aufwendig nachzubauen wenn man die richtige Vorlage hätte. Und wäre auch viel teurer. Ihr habt recht, hat jeder Verstanden, davon also genug. Es kahm die Frage nach dem Was und Wofür. Das Was Er will eine Kamera bauen. Das Wofür Die Frage stellt er sich nicht, und deswegen beantwortet er sie nicht. Nehmen wir an die Kamera währe fertig, was würde er sagen? -> Weil er es kann. Wenn ich eine Kamera selber bauen würde, dann genau dafür! Um das sagen zu können wenn ich es geschafft habe. Zurück zum Was aber erst noch ein bischen Wie Hier wird sehr viel darüber gesprochen, wie andere / Firmen etwas machen, ich möchte mich davon Lösen. Das wie kommt erst viel später. So jetzt aber WAS Was ist eine Kamera? Wenn ich ein Kind von heute Frage, was sagt es dazu. -> Mit einer Kamera, mache ich ein Bild... Ok, meine Kamera soll also ein Bild machen können. Was für ein Bild soll es denn sein? Das Kind sagt, ein Ball. Puff, definition für das Project ist da. Wir werden technisch ein Bild machen von einen Ball. Jetzt kommt das Wie. Nein, jetzt kommen die Acceptancekriterien! 1. Das Kind muss den Ball auf den Bild erkennen. 2. Der Ball soll vor einen schlichten Hintergrund, z.B. weiß erkennbar sein. 3. Der Ball ist einfarbig homogen, z.B. schwarz. 4. Die Kamera soll immer wieder ein Bild machen können. Ok, wir haben also nun die Kriterien, ab zu den Wie! Nein! Das Kind muss jetzt erst die Kriterien absegnen. Wir nehmen uns also ein weißes Blatt Papier. Und malen uns einen schwarzen Ball, was malen wir darauf. Was wollen wir? Eine Kamera! Wann wollen wir die Kamera? oh...., wann, das hat keiner gesagt. Kind, wann möchtest Du die Kamera? Am liebsten gleich jetzt. Project Ziel -> Asap! Hmm, also so schnell wie es eben geht, gut wir malen auf das Papier einen rechteckigen schwarzen Kasten, den nennen wir Pixel und wir nennen ihn Ball. Wir beziffern, dies als schnellste Variante und versuchen Abzuschätzen wie lange. Jetzt kommt das WIE!!!! Wie kommt man am schnellsten dazu, einen Ball, auf einem Hintergrund, als ein Fettes Pixel zu erkennen. Jetzt werden, technologische Vorschläge gesammelt. Wir könnten das Bild, mit .... bauen. -> classich, mit einen Lichtsensor -> modern, mit einen Wärmesensor (Ball heiß, wand Kalt) -> militerisch, mit einem radar, oder schallsensor -> blind, mit einen Tastsensor -> verrückt, mit einem Massesensor -> futuristisch, mit einem Laser -> unsinnig künstlerisch, mit einer normalen Kamera, einem Drucker, einem Flachbrettscanner und einem PC/ rasperry Pi in einer riesigen Box, die aussieht, als wäre sie eine Kamera, in der ein Mann sitzt, mit einem Weißen Blatt Papier und einem schwarzen Stift. Der man malt eine Kreis auf ein Blatt Papier und gibt es den Kind, durch eine Klappe. Was will ich damit sagen? Das Kind würde all das super finden, das wäre ihm egal. Wie würdet ihr eure Kamera bauen? Das ist das was hier gefragt wurde, und nicht mehr oder weniger. Wie würde ich meine Kamera bauen? Egal, hauptsache sie ist in 1 bis 4 Wochenenden fertig und ich kann sie Kamera nennen. Z.B. So Lochkamera https://www.youtube.com/watch?v=GJ2v_7FroF4 Darauf lege ich eine 3 x 3 Matrix aus LUNA Optoelectronics NSL-19M51 Fotozellen TO-18 THT. Die werte ich mit einer electischen Schaltun aus. Und dann denke ich mir ein nettes Programm aus, was mir daraus ein Bild macht, wenn ich weiß, das es ein Ball wird, kann ich ja auch noch etwas schummeln und einen Ball Mode einbauen, der mir an die Warscheinlichste posi einen Kreis malt. So Lieben Gruß an alle. BEN3D
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Benjamin H. schrieb: > Erstmal, alle die hier was schlecht reden. Geht doch wo anders hin. > Wie würde ich meine Kamera bauen? > ... Der TO will es aber damit machen: Alex K. schrieb: > Ich habe mir einen meiner Meinung nach sehr guten Sensor rausgesucht: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/ON-Semiconductor/AR1335CSSC11SMKA0-CP2?qs=sGAEpiMZZMvhQj7WZhFIAO5eL%252B6vQyA6FpoxASiERo9bTZudY3vn1g%3D%3D Zu alternativen Vorschlägen hat er sich nicht geäußert, also bleibt es bei diesem Bauteil. Dein mühsam geschriebener Beitrag ist vermutlich gar nicht hilfreich und deine Kritik an den anderen vorherigen Teilnehmern halte ich für vollkommen unangebracht.
Benjamin H. schrieb: > Jetzt kommt das WIE!!!! > Wie kommt man am schnellsten dazu, einen Ball, auf einem Hintergrund, > als ein Fettes Pixel zu erkennen. > Quatschkopf Digitalkameras wurden schon vor mehr als 20 Jahren selbst gebaut. Guck mal nach "CCD Kamera Cookbook CB245".
Klein anfangen. Bau erstmal so etwas nach: https://www.instructables.com/id/OV7670-Arduino-Camera-Sensor-Module-Framecapture-T/ Das ist ein 640x480 Pixel Kameramodul an einem Arduino. Wenn das läuft, erweitere es um die Bilder auf einer SD-Karte zu speichern. Wenn das läuft, bau dir ein hübsches Gehäuse, Display, Akku, Ladeelektronik dazu. Wenn die "Simpel-Kamera" dann so weit läuft, könntest du mit ein paar der oben genannten Teile eine mittelprächtige Kamera (FullHD Fotos) bauen. Wenn die läuft, kannst du über **MP und 4K Video nachdenken...
Andreas K. schrieb: > 640x480 Pixel Kameramodul Andreas K. schrieb: > Wenn die "Simpel-Kamera" dann so weit läuft, könntest du mit ein paar > der oben genannten Teile eine mittelprächtige Kamera (FullHD Fotos) Wirklich? Alleine die OV7670 in den Griff zu bekommen (geschweige denn auszureizen) ist schon eine echte Aufgabe. Da die Einstellungen nur ansatzweise bekannt sind schreiben alle voneinander ab und vieles bleibt im Dunkel. Wenn man so etwas machen will muss man sich erstmal mit den Grundlagen (Bayer ...) beschäftigen und verinnerlichen, wie man denn zu einem Farbbild kommt. Der TO steht offensichtlich noch vor dem Blink-Beispiel :-) - ein Freitags-Kind, wie mir scheint.
Johann J. schrieb: > Wenn man so etwas machen will muss man sich erstmal mit den Grundlagen > (Bayer ...) beschäftigen und verinnerlichen, wie man denn zu einem > Farbbild kommt. Soo kompliziert ist das nun auch wieder nicht. Das Farbbild entsteht erst im Auge des Betrachters. Vorher sind es immer nur wohl geordnete Pixel in den Farben Rot, Grün und Blau.
Wolfgang schrieb: > Vorher sind es immer nur wohl geordnete > Pixel in den Farben Rot, Grün und Blau. Und wie und woher werden die geordnet? War mir schon klar, dass dort keine Antwort kommt. Schaut halt mal rum - das Stichwort ist bekannt - und wir sehen weiter :-)
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Johann J. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Vorher sind es immer nur wohl geordnete >> Pixel in den Farben Rot, Grün und Blau. > > Und wie und woher werden die geordnet? > > War mir schon klar, dass dort keine Antwort kommt. Schaut halt mal rum - > das Stichwort ist bekannt - und wir sehen weiter :-) Ich habe jetzt erst - 16:07 meine Antwort erweitert ....
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Naja. Haben wir nicht alle mal, auf Seite 17 vom Drachenbuch davon geträumt einen Compiler zu basteln? Oder im Physikunterricht vom Perpetuum mobile fantasiert. Soooo dramatisch ist das nun auch alles wieder nicht, oder?. Das vieles möglich ist, was wir landläufig für "unmöglich" halten, zeigt, natürlich nur in gewissen Grenzen, die verlinkte Lisa mit ihrem selbstgebackenen MOSFET. Und am Anfang sahen alle Erfindungen nicht viel besser aus. Man denke etwa an Marconis ersten Sender oder auch den ersten Transistor (war es an der Berkely? - Ich kann mich gerade nicht erinnern). Aber, zumindest ist es etwas hinderlich für uns, nicht einschätzen zu können, vor welchem Hintergrund der TO eine Kamera selbst bauen will und wobei genau er nun Hilfe braucht. Das kann bezüglich der Kenntnisse, trotz oder wegen einiger Anhaltspunkte immer noch der so-gut-wie-Anfänger sein, der bisher nach Anleitung mal ein bisschen Peripherie an den Arduino gefummelt hat. Es kann aber auch der in einem neuen Thema etwas unsichere Typ sein, der durchaus schon einges gestemmt hat und nur nicht weiß, dass das auch schon recht gute Leistungen waren. Und dann hat Motivation schon manches Unmögliche ermöglicht. Klar. Wir haben hier schon tausend Mal von großen Plänen gelesen, die mehr oder minder offensichtlich zum scheitern verurteilt waren. Und von den meisten haben wir nichts mehr gehört. Aber es gibt doch Ausnahmen, wie diverse TTL-Taschenrechner und diskret aufgebaute Computer zeigen. Es wäre vielleicht doch spannend, und muss statistisch gesehen einmal unter Tausend Malen (oder so), wider Erwarten zum Erfolg führen, sich bis zu einem gewissen Grad zu engagieren. Ausserdem lernt der Eine oder Andere dabei vielleicht noch was dazu. Also, Alex. Wenn Du magst, schreib einfach mal in bisschen mehr davon, wer Du bist, was Du kannst, welche Probleme Du im Moment auf Dich zukommen siehst und grob, wie Du Dir so eine Kamera vorstellst (hier fehlt vor allem, wie Du sicher schon gelesen hast, die Optik und die Mechanik aber eben auch die Protokollebene des Chip-Anschlusses). Skizzen, Blockschaltbilder etc. könnten auch sehr hilfreich sein. Das könnte uns helfen direkter und hilfreich zu antworten. Viel Erfolg.
@ Alex Kleiner Tip, den zu befolgen, Du Dir mal überlegen kannst, wenn Du willst. Lege Dir ein Projekttagebuch an. Schreibe auf was Du erreichen willst, was Du an Fragen hast oder was für Fragen Dir dazu andere Stellen, sowie alle Informationen, die Dir hilfreich scheinen. Zum Einen hast Du dann einen gewissen Überblick, wo Du stehst und zum Anderen kannst Du bei akuten Problemen immer mal rückwärts lesen, ob Du dazu nicht schon mal Notizen gemacht hast. Kannst auch Skizzen, Pläne, Listen etc. hineinschreiben.
Eine Kamera ist sehr einfach selbst zu bauen. Da du nichts zu der benötigten Auflösung schreibst, tun es 2 Photodioden. Dann hast du 2 Pixel Auflösung. Das einfach mit einem Tiny auslesen und fertig. Eventuell noch eine Linse davor packen. Wenn du mehr Pixel brauchst einfach mehr Fotodioden dazu tun. :-)
salami-mann schrieb: > Da du nichts zu der benötigten Auflösung schreibst gehen wir nicht mal davon aus das er diese Auflösung wünscht? Warum sonst sollte er diesen Chip ausgesucht haben? Alex K. schrieb: > Ich habe mir einen meiner Meinung nach sehr guten Sensor rausgesucht: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/ON-Semiconductor/AR1335CSSC11SMKA0-CP2?qs=sGAEpiMZZMvhQj7WZhFIAO5eL%252B6vQyA6FpoxASiERo9bTZudY3vn1g%3D%3D
salami-mann schrieb: > Da du nichts zu der benötigten Auflösung schreibst, tun es 2 > Photodioden. Wer Lesen kann ist klar im Vorteil :-) Alex K. schrieb: > Ich habe mir einen meiner Meinung nach sehr guten Sensor rausgesucht: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/ON-Semiconductor/AR1335CSSC11SMKA0-CP2?qs=sGAEpiMZZMvhQj7WZhFIAO5eL%252B6vQyA6FpoxASiERo9bTZudY3vn1g%3D%3D
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Theor schrieb: > Klar. Wir haben hier schon tausend Mal von großen Plänen gelesen, Rauchst Du das gleiche Zeug? Johann J. schrieb: > Benjamin H. schrieb: >> BEN3D > > Gibt es das, was Du genommen hast, legal zu kaufen? :-) Korrigiere - Du bist es :-)
Johann J. schrieb: > Theor schrieb: >> Klar. Wir haben hier schon tausend Mal von großen Plänen gelesen, > > Rauchst Du das gleiche Zeug? Es wäre mir angenehm, falls Du keine spitzen Bemerkungen machen würdest und sachliche Kritik in höflichem Ton übst.
Stefanus F. schrieb: > Auch das Gehäuse schüttelt man sich nicht aus dem Ärmel. Spätestens, wenn er am nicht sauber aufgerauhten Gehäuse Lichtspiegelungen und Geisterbilder hat, wird er das merken. salami-mann schrieb: > Da du nichts zu der benötigten Auflösung schreibst, tun es 2 > Photodioden. Dann hast du 2 Pixel Auflösung. Das einfach mit einem Tiny > auslesen und fertig. Eventuell noch eine Linse davor packen. und mit zwei dieser Anordnungen hat er dann ein super kleiners Array. Gibt es hier auch sinnvolle Beiträge? Es gibt Gründe, Kameras selber zu bauen. Auch für Firmen. Und das, obwohl es preisgünstige Kameras aus professionellen Quellen gibt, die mehr leisten. Stichwort: Nicht bekanner Standard, um Einklinken von Mitbeobachtern zu verhindern.
Stefanus F. schrieb: > Kameras kauft man fertig. Du kannst keine Kamera selbst bauen. Der König der Deppen hat wieder gesprochen. :-<<< Warum machst du immer alles kaputt, anstatt zu helfen? Was bist du für einer? Was treibt dich dazu? Fehlt es dir an Selbstbewusstsein oder Geltung?
salami-mann schrieb: > Eine Kamera ist sehr einfach selbst zu bauen. > > Da du nichts zu der benötigten Auflösung schreibst, tun es 2 > Photodioden. Dann hast du 2 Pixel Auflösung. Das einfach mit > einem Tiny auslesen und fertig. Gibts nicht passend dafür einen Mini-Tiny mit nur 4Pins?
Das erinnert mich an jenen Spezi, der vor vielen Jahren hier im Forum Tipps suchte, wie man sich ein Handy baut. Wenn man alle überflüssigen Funktionen wegliesse, müsste das ja relativ einfach sein und deutlich kleiner rauskommen als üblich.
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Geht gar nicht schrieb: >> Kameras kauft man fertig. Du kannst keine Kamera selbst bauen. > Der König der Deppen hat wieder gesprochen. :-<<< > Warum machst du immer alles kaputt, anstatt zu helfen? ... > Fehlt es dir an Selbstbewusstsein oder Geltung? Ich bin alt Genug, die Unmöglichkeit dieses Unterfangens zu erkennen. Mit meiner Antwort möchte ich dem TO dabei helfen, seine Zeit und Geld für andere tatsächlich umsetzbare Ideen zu verwenden. Natürlich kann ich mich irren. Ich bin gespannt, wie du dem TO jetzt dabei hilfst, seine eigene Kamera zu entwickeln. Jetzt hast du die Gelegenheit, es besser zu machen. Helfe dem TO bei seinem Unterfangen! Damit wirst du mich beschämen und meine Behauptung widerlegen, dass du ein noch viel dümmerer Depp bist, als ich.
Klaus E. schrieb: > Stichwort: Nicht bekanner Standard, > um Einklinken von Mitbeobachtern zu verhindern. Meinten Sie: "Unfähig, seine eigenen Systeme zu schützen"?
Stefanus F. schrieb: > dass du ein noch viel dümmerer Depp bist, als > ich. Nur weil das Berliner Landgericht scheinbar Beleidigungen umgebeutet hat, muss sich nicht jeder damit zieren, andere zu beleidigen. S. R. schrieb: > Meinten Sie: "Unfähig, seine eigenen Systeme zu schützen"? Es geht darum, dass nicht jemand einfach eine Kamera, eine Vorverarbeitung, ein Zwischenmodul, oder eine Endverarbeitung einfach austauscht, selber baut oder aus China bezieht, weil die Komponente dort billiger ist. Firmen verkaufen Gesamtsysteme mit Software. Würde man jede einzelen Komponente so bepreisen, dass sie gleich wirtschaftlich ist, könnte man einige nicht verkaufen.
K. E. schrieb: > Nur weil das Berliner Landgericht scheinbar Beleidigungen > umgebeutet hat, muss sich nicht jeder damit zieren, andere > zu beleidigen. Stefanus hat mit dem Begriff nicht angefangen, sondern ein anonymer Troll. Einsteigen, bitte - Zurückbleiben, bitte. K. E. schrieb: > Es geht darum, dass nicht jemand einfach [...] Du argumentierst für "Security By Obscurity" und "Not Invented Here", mehr nicht. Damit bekommst du vieles, nur keine Qualität. Scheint aber auch nicht dein Ziel zu sein, was schade ist.
Beitrag #5988255 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > Du argumentierst für "Security By Obscurity" und "Not Invented Here", > mehr nicht. Damit bekommst du vieles, nur keine Qualität. ???
S. R. schrieb: > Du argumentierst für "Security By Obscurity" und "Not Invented Here", > mehr nicht. Damit bekommst du vieles, nur keine Qualität. Das ist etwas pauschal gedacht. Man sagt ja nicht umsonst auch "kein System ist vollkommen sicher". Wenn es Hardware ist, kann man darum durchaus den Ansatz der Eigenentwicklung fahren, denn auch wenn das System dann Lücken hat, hat man es einem Angreifer schwer gemacht weil er das Gerät garnicht erst in die Hände bekommt. Im Gegensatz dazu kann ein Angreifer, Drittanbieterprodukte bei sich zuhause so lange unter die Lupe nehmen, bis er eine Lücke findet. Allerdings muss man sich dann darum kümmern dass die Geräte auch wirklich in eigener Hand bleiben und nicht im alten Firmengebäude oder der Mülldeponie verbleiben etc. Mich würde durchaus interessieren ob es je einen echten Fall wie in Hacker Filmen gegeben hat, wo einer Überwachungskamera eine Endlosschleife eingespielt wurde um unerkannt zu bleiben oder dergleichen.
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Alex G. schrieb: > Mich würde allerdings durchaus interessieren ob es je einen echten Fall > wie in Hacker Filmen gegeben hat, wo einer Überwachungskamera eine > Endlosschleife eingespielt wurde um unerkannt zu bleiben oder > dergleichen. Das habe ich schon gemacht, um weitere Kameras für die Gegen-Überwachung zu verstecken. Ja, solche Kindereien finden sogar in Manager-Büros der größten Medien-Firmen dieses Landes statt. Mehr darf ich dazu vermutlich nicht heraus plaudern - auch wenn das schon lange her ist.
Alex G. schrieb: > Im Gegensatz dazu kann ein Angreifer, > Drittanbieterprodukte bei sich zuhause so lange unter die Lupe nehmen, Man kann das sicher leicht hacken und etwas entwickeln, was in die Kette passt, aber es passt nur bei uns und bei niemandem anderen und lohnt daher nicht. Baut man aber ein Standardprotokoll, dann würde eine solche Entwicklung eines Drittanbieters ja auch woanders passen, in hohen Stückzahlen laufen und sich lohnen. So kommt erst keiner auf die Idee, das zu tun. Es ist also primär ein ökonomisches Thema.
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Mich würde allerdings durchaus interessieren ob es je einen echten Fall >> wie in Hacker Filmen gegeben hat, wo einer Überwachungskamera eine >> Endlosschleife eingespielt wurde um unerkannt zu bleiben oder >> dergleichen. > > Das habe ich schon gemacht, um weitere Kameras für die Gegen-Überwachung > zu verstecken. Ja, solche Kindereien finden sogar in Manager-Büros der > größten Medien-Firmen dieses Landes statt. > > Mehr darf ich dazu vermutlich nicht heraus plaudern - auch wenn das > schon lange her ist. Das hast du aber mit vollen Zugriffsrechten gemacht, nehme ich an? Die Idee ist eher dass ein externer Angreifer es tut. In der Praxis finden Einbrecher halt meist einfachere Lösungen. Wozu Kameras ausschalten, wenn man sich vermummen kann? Wobei es wohl doch klug wäre - ich kenne eine Doku wo jemand über besondere Merkmale an der Kleidung und der Körperhöhe identifiziert wurde. K. E. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Im Gegensatz dazu kann ein Angreifer, >> Drittanbieterprodukte bei sich zuhause so lange unter die Lupe nehmen, > > Man kann das sicher leicht hacken und etwas entwickeln, was in die Kette > passt, aber es passt nur bei uns und bei niemandem anderen und lohnt > daher nicht. > > Baut man aber ein Standardprotokoll, dann würde eine solche Entwicklung > eines Drittanbieters ja auch woanders passen, in hohen Stückzahlen > laufen und sich lohnen. > > So kommt erst keiner auf die Idee, das zu tun. > > Es ist also primär ein ökonomisches Thema. Das ist sicherlich wahr. Es ist natürlich nur eine Idee für Großunternehmen die sich das leisten können und halt auch was zu schützen haben.
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K. E. schrieb: > Es ist also primär ein ökonomisches Thema. Sag ich doch: Qualität ist nicht das Ziel, sondern Konkurrenzverhinderung.
Alex G. schrieb: > Mich würde durchaus interessieren ob es je einen echten Fall wie in > Hacker Filmen gegeben hat, wo einer Überwachungskamera eine > Endlosschleife eingespielt wurde um unerkannt zu bleiben oder > dergleichen. Guck nicht so viel TV! Kauf dir lieber einen Überwachungsrecorder und nutze, was das Ding kann. Auch bei den billigen kann beim kleinsten Videoverlußt ein Alarm abgesetzt werden.
Stefanus F. schrieb: > Geht gar nicht schrieb: >>> Kameras kauft man fertig. Du kannst keine Kamera selbst bauen. >> Der König der Deppen hat wieder gesprochen. :-<<< >> Warum machst du immer alles kaputt, anstatt zu helfen? ... >> Fehlt es dir an Selbstbewusstsein oder Geltung? > > Ich bin alt Genug, die Unmöglichkeit dieses Unterfangens zu erkennen. > Mit meiner Antwort möchte ich dem TO dabei helfen, seine Zeit und Geld > für andere tatsächlich umsetzbare Ideen zu verwenden. > > Natürlich kann ich mich irren. Stefanus, du musst noch lernen den kleinen Beinpisser nicht ernst zu nehmen. Gib ihm keine Plattform und versuche nicht ernsthaft mit ihm zu diskutieren. Das funktioniert genausowenig, wie einem einem Trump mit Logik oder wissenschaftlichen Erkenntnissen kommen zu wollen.
Das Problem ist doch eher der TO, welcher keine Anforderungen an das Kamera Projekt genannt hat. Er hat sich einen Bildsensor ausgesucht, nun fehlt im die Optik. Das ist das Hauptproblem. Der Bildsensor anzuschliessen und die korrete Optik zu rechnen ist schon eine Herausforderung, da hat Stefan nun mal Recht. @TO Hol Dir vom Schrott eine alte Digitalkamera, deren Sensor so einigermassen zu Deinem passt. Den Sensor anzusteuren ist dann aber eine andere Geschichte. Egal wie gut du das machst, für die Teile die du dafür investierst bekommst du eine fertige Kamera die das 100mal besser macht. edit: Datenblatt gelesen. 4k Auflösung a 30fps. Ziemlich sportlich sowas selber machen zu wollen.
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Mit wem diskutiert ihr hier eigentlich? Alex K. (mensch) hat seine Beiträge schon am 30.8. eingestellt... Die Antworten die er bekommen hatte waren wohl nicht die, die er haben wollte...
michael_ schrieb: > Auch bei den billigen kann beim kleinsten Videoverlußt ein Alarm > abgesetzt werden. Dann zieht derjenige kurz die Augenbrauen hoch, schaut im Handbuch nach was das bedeutet, wackelt ein bisschen an den Kabeln, klickt die augenscheinlich falsche Fehlermeldung weg (ist ja normal in der heutigen Zeit), schaut noch 2 Minuten auf das Bild und kann nichts ungewöhnliches entdecken, zuckt mit den Schultern und wendet sich wieder anderen Dingen zu. In meinem nächsten Leben werd ich Drehbuchautor für realistische Krimis.
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Philipp G. schrieb: > Das ist das Hauptproblem Nur ein Teil dessen - er muss auch mit dem Sensor "umgehen" können (ohne vernünftige Dokumentation ...). Ist ja sowieso egal - er hat aufgegeben ...
Alex G. schrieb: > Das hast du aber mit vollen Zugriffsrechten gemacht, nehme ich an? Das war noch analog, mit Kabel durchschneiden.
Bernd K. schrieb: > Dann zieht derjenige kurz die Augenbrauen hoch, schaut im Handbuch nach > was das bedeutet, wackelt ein bisschen an den Kabeln, klickt die > augenscheinlich falsche Fehlermeldung weg (ist ja normal in der heutigen > Zeit), schaut noch 2 Minuten auf das Bild und kann nichts ungewöhnliches > entdecken, zuckt mit den Schultern und wendet sich wieder anderen Dingen > zu. Hast du das bei Egon Ohlsen gesehen? Aber die schönste Eigenbaukamera kann das nicht verhindern.
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