Hi zusammen. Bin mir nicht sicher ob das der richtige Betreff ist, ich suche ein Stück Hardware. Ich spiele grad mit HDMI auf dem FPGA rum, und möchte mir gern den Testmonitor sparen. Ich hätt also gern ein Kästchen, auf der einen Seite mit HDMI und am liebsten auch noch DP Eingang, und auf der "anderen" Seite entweder USB, oder RJ45. Das Bild soll dann entweder im Browser oder einer einfachen 0815 Applikation im PC angezeigt werden. Dabei soll nix skaliert werden, wenn sich die Auflösung ändern soll sich das Fenster der Applikation anpassen. Ich brauch keine Aufnahmefunktion oder sonst irgendwas, einfach ne Anzeige. Evtl noch, welche Auflösung er erkannt hat, sonst nix. Außerdem können die Auflösungen auch mal von den üblichen abweichen, 480x240, 800x480, etc. Wobei die erste zu klein ist für den HDMI-Standard wegen zu geringer Pixelfrequenz. Nach was such ich da denn? Ich kenn ein paar von den Grabbern, die Streamer benutzen, zB von Elgato. Aber das ist eigentlich nicht ganz das was ich suche, mit Schnittfunktion und weiß der Geier was drumrum.
Ich kenne so ein Teil nicht und weiß auch nicht wie es heißt. Aber baue es dir doch selbst. Mit so einer Grabber-Karte die deine Auflösungen packt und mit Linux-Unterstützung. Gepackt auf ein (bastler) Single-Board-Computer mit PCI-E (z.B. Pine64 / Rockpro64 SBC). Dazu ffmpeg und Stream Libs. Optional irgend nen Webserver installiert. Und das ganze in ein Kästchen. (Oder nen Barbone \ Thinclient nehmen) Diese "bei der Karte beiliegende" Software kannst du ja - bis auf den Treiber - einfach vergessen. Soweit ich weiß kannst du in dem Fall leider nicht wirklich "noch weniger" als "nur" irgend eine Grabber-Karte nehmen. Das ist schon das "minimum" zum HDMI "verarbeiten". Ich hab sowas noch nicht gemacht - oder mit dem (Beispiel) SBC-Rockpro64 gearbeitet, aber ;-) das kommt im Endeffekt bestimmt "billiger". Per USB(3) gibts das bestimmt auch schon fertig. Und soo viel anderes ist das in dem Industrie-Fertig-Zeug wahrscheinlich auch nicht: Linux Board mit Grabber IC irgendwie angebunden und Ethernet. Ein paar Consumer-Waren haben bereits "Bastler SBC" (wie Raspberry) eingebaut, und das würde ich da "auch vorschlagen", wenn du das unbedingt extern und per Ethernet willst. Vielleicht kannst du ja auch was mit dessen GPIOs anfangen. Jedefalls nicht weniger" als so eine Grabber-Karte. Stefan M. schrieb: > einer einfachen 0815 Applikation im PC angezeigt werden. > wenn sich die Auflösung ändern soll sich das Fenster der Applikation > anpassen. VLC Mediaplayer, Skin ohne Steuerungselemente und 100% Scale - immer im Vordergrund :-) Das kann / macht der alles von Grund auf. Gruß und frohes Schaffen.
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https://www.startech.com/de/AV/Konverter/Video/USB-3-0-Videoaufnahmegeraet-HDMI-DVI-VGA~USB3HDCAP Funzt ganz gut eigentlich
Also Selbstbau würd ich sehr gern vermeiden, vor allem irgendwelches Gefrickel mit Linux. Der StarTech sieht nicht schlecht aus, kommt mir erstaunlich teuer vor. Der Lenkeng ist mir bekannt, ich kenne den Vorgänger, aber der skaliert wie blöd weil der nur mit ner selbstgeschnitzten Applikation läuft. Ist das beim Nachfolger anders? Hast du den mal selbst benutzt?
So etwas gibt es für die ganzen Youtube Let's Player fix und fertig als Grabber Karten zu kaufen. Entweder in USB oder in PCIe Ausführung: https://geizhals.de/?cat=vidext&xf=4243_HDMI&sort=p#productlist PCIe ist hierbei die in der Regel leistungsfähigere Lösung. Falls du doch ne USB Lösung suchst, würde ich nichts schlechteres als USB 3.x nehmen. Die meisten Grabber Karten haben keinen DisplayPort Eingang, aber eventuell reicht hier auch ein DisplayPort zu HDMI Adapter. In den meisten Fällen ist aber ein billiger oder gebrauchter TV oder Bildschirm mit HDMI und DisplayPort Eingang die günstigere Lösung. Die Grabber Karte würde ich also nur dann kaufen, wenn du deren Funktionen benötigst oder du für einen kleinen 22" Monitor oder kleinen Fernseher keinen Platz hast.
Sowas hatte ich gesehen, ja. Aber ich weiß nicht wie man da ein Livebild bekommt, ohne viel Software installieren zu müssen.
Du hast einen FPGA und wahrscheinlich eine Testumgebung. Da kannst du doch bestimmt selber Software schreiben?? Gib deinen FPGA-Framebuffer doch einfach RAW auf irgend ner Seriellen Schnittstelle aus: einen "Header" mit Auflösung und danach Pixeldaten, die deine Selbst-Strick-Software "sammelt" und dann irgendeinem "Picture-Box Steuerelement" übergibt. VNC für arme oder so in der Art. LOL dann ist der ganze HDMI Käse gegessen und du hast ein "Live Bild" aber brauchst keine sonderliche Hard- und Software installieren :-) Nur z.B. nen Standard-FTDI für den Zweck, falls du gerade keine serielle frei hast.
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Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Ich hab aber erst vor kurzem mit FPGA angefangen, und als C Entwickler ist das mal ne ganz andere Kategorie. Aber ja, ich hab einen Artix7 und Vivado, und könnte das ausgeben. Zur eigentlichen Frage, ich hab den HD60 von Elgato probiert, der erkennt kein angeschlossenes Signal wenn ich mit XGA reingeh. Deshalb hab ichs mit dem Nachfolger vom Lenkeng probiert, damit hab ich wenigstens ein Bild. Aber auch nur manchmal, anscheinend...
BTW: So gut wie alle aktuellen USB3-Framegrabber basieren auf einem Chip, der intern Skalierung und simple Frameratenkonvertierung macht (hat einige MB RAM dafür onchip). Dummerweise sind die Konverter dann aber so blöd aufgesetzt, dass sie IMMER auf 30/60Hz grabben, egal was am Eingang anliegt. Das mag für PC-Signale egal sein (ist ja fast immer 30/60). Bei anderen Frameraten fliegt damit aber auf die Nase, weil es ruckelt. Es gibt keine Möglichkeit, diese Konvertierung abzuschalten oder die verdoppelten Frames zu erkennen.
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