Einer aktuellen Pressemitteilung entnehme ich, dass bei der niedersächsischen Polizei die "Expertise für chemische und nukleare Stoffe künftig landesweit gebündelt" werden soll. Diese Meldung könnte verwirren, jedenfalls wirft sie Fragen auf: 1. Was sind chemische Stoffe und warum erfordern diese eine besondere Expertise? 2. Warum beschränkt man sich in Nds nicht einfach auf den Umgang mit achemischen Stoffen? 3. Könnte es sich empfehlen, einfach alle nuklearen Stoffe zu bündeln? 4. Welchen Vorteil hätte es, Niedersachsen von Nuclei zu befreien? Welchen Aufwand würde das erfordern? 5. Ist das jetzt die Fortsetzung von "Niedersachsen. Klar."?
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Percy N. schrieb: > Einer aktuellen Pressemitteilung entnehme ich, dass bei der > niedersächsischen Polizei die "Expertise für chemische und nukleare > Stoffe künftig landesweit gebündelt" werden soll. Bist du sicher, dass du im richtigen Forum gelandet bist?
Die Frage ist doch was das jetzt mit Elektronik zu tun hat? Wenn dich offizielle studien und Stellungsnamen interessieren würde ich dir da eher eine Anfrage nach dem Informations Freiheits Gesetz empfehlen ;)
Forist schrieb: > Percy N. schrieb: > Bist du sicher, dass du im richtigen Forum gelandet bist? Oops, hast Recht. Das soll nach OT! Bitte verschieben!
Percy N. schrieb: > as soll nach OT! > Bitte verschieben! Oder nach /dev/nul ? Die Fragestellung ist so unsachlich und polemisch, da kann keine sinnvolle Diskussion draus entstehen.
Horst schrieb: > Percy N. schrieb: >> as soll nach OT! >> Bitte verschieben! > > Oder nach /dev/nul ? > Die Fragestellung ist so unsachlich und polemisch, da kann keine > sinnvolle Diskussion draus entstehen. Es liegt u a an Dir, sachlich ad rem zu antworten.
Percy N. schrieb: > 3. Könnte es sich empfehlen, einfach alle nuklearen Stoffe zu bündeln? Es empfiehlt sich allerdings, dabei ein vernünftiges Mass einzuhalten. Stoffe aus nuklearen Prozessen wie bei "Green Run" in Form einer Wolke über die ganze Region zu verteilen, ist ebenso wenig empfehlenswert, wie Stoffe für eine nukleare Reaktion wie Louis Slotin zum falschen Zeitpunkt in falscher Weise zu bündeln.
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A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> 3. Könnte es sich empfehlen, einfach alle nuklearen Stoffe zu bündeln? > > Es empfiehlt sich allerdings, dabei ein vernünftiges Mass einzuhalten. > Stoffe aus nuklearen Prozessen wie bei "Green Run" in Form einer Wolke > über die ganze Region zu verteilen, ist ebenso wenig empfehlenswert, wie > Stoffe für eine nukleare Reaktion wie Louis Slotin zum falschen > Zeitpunkt in falscher Weise zu bündeln. Wie soll das gehen? Ich selbst - wie auch meine gesamte Umgebung - bestehe nach meinem Verständnis aus nuklearen Stoffen, die zudem auch chemisch sein dürften. Hinsichtlich dieser materiellen Welt möchte die nds Polizei iffenbar ihre Kompetenz bündeln, während die restlichen Beamten - vermutlich die große Mehrheit - für Teilchen bis zur Größe von Elektronen sowie für reibe Geisteswesen und immaterielle Phänomene zuständig sein wird. Nun hat angeblich die Beschäftigung mit geistigen Angelegenheiten zwar nur selten Polizeibeamten Schaden zugefügt, doch überkommt mich bei diesem Konzept ein ungutes Gefühl. Wäre es nicht sinnvoller, die Kompetenz für substanzarme Durchgeistigung am Sitz der Landesregierung in Hannover zu bündeln und die eher physisch orientierten Mitarbeiter über den Rest des Landes zu verteilen (vllt unter Ausnahme von Hildesheim )?
Percy N. schrieb: > Ich selbst - wie auch meine gesamte Umgebung - bestehe nach meinem > Verständnis aus nuklearen Stoffen, die zudem auch chemisch sein dürften. Neben dieser Bedeutung von "nuklear" gibt es noch weitere, beispielsweise: "auf Kernenergie beruhend, die Kernenergie betreffend". (Duden) Aber auch "chemische und nukleare Stoffe" in deiner Bedeutung ist zwar als "Stoffe" Unfug, führt aber in eine sinnvolle Richtung. Denn chemische Prozesse beziehen sich auf die Elektronenhülle, nukleare Prozesse hingegen auf den Kern. Weshalb sich das sinnvoll ergänzt, denn Chemiker und Physiker sind halt doch oft verschiedene Leute.
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Ich hätte mir den kompletten Thread erspart, wenn da etwa "chemisch oder nuklear problematische Stoffe" gestanden hätte. So aber erinnert mich der Quatsch an eine uralte Horrormeldung auf der Titelseite der BILD: "ZWEI KILO ATOM IN DER ELBE?" Vermutlich war diese Schlagzeile noch untertrieben, weil es sich wohl um deutlich mehr Atome, nämlich wohl an die zwei Kilogramm gehandelt haben dürfte, aber das macht es auch kaum besser. Immerhin wird der Duden der Aufgabe gerecht, die zunehmende Vertumbung der Gesellschaft zu dokumentieren. Wer will, der mag darin einen Vorteil sehen. Ich bewundere von Tag zu Tag mehr den Scharfblick von Udo Lindenberg, der schon in den 70ern textete: "Es kommt mal wieder gar nicht so drauf an und Leda träumt von einem Pelikan ..."
Percy N. schrieb: > Ich hätte mir den kompletten Thread erspart, Es wäre eine gute Wahl gewesen. ;-)
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich hätte mir den kompletten Thread erspart, > > Es wäre eine gute Wahl gewesen. ;-) Bestimmt, aber dafür hätte die Prämisse stimmen müssen! ;-) Nein, die perpetuierte deutsche Bildungsapartheid lässt mir mitunter keine Ruhe!
Percy N. schrieb: > Nein, die perpetuierte deutsche Bildungsapartheid lässt mir mitunter > keine Ruhe! Du stellst hier etwas als Fakt dar was bei mir bestenfalls als These durchgehen würde.
Le X. schrieb: > > Du stellst hier etwas als Fakt dar was bei mir bestenfalls als These > durchgehen würde. Bestenfalls? Welche Ziele verfolgst Du? Gleichwohl ein Beispiel aus Hamburg 2019: Einschulung, die Klassenlehrerin begrüßt die Eltern der ABC-Schützen wie folgt: "Heute ist ein besonderer Tag, weil heute müssen sich die Kinder erst einmal kennen lernen!" Ja, der Erwerb der deutschen Sprache ist der wesentliche Grundpfeiler des Schulerfolges. Die immer wieder beanstandete Benachteiligung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien liegt allerdings nicht zwingend an der angeblichen Bildungsferne der Eltern; mitunter mag auch die vergleichsweise geringe Aussicht, sich gegen das Pidgin-Deutsch der Lehrer zu verwahren, eine tragende Rolle spielen. EDIT: Falls Du nicht die postulierte Bildungsaoartheid hinterfragen wolltest, sondern deren Auswirkungen auf den Sprachgebrauch innerhalb deutscher Polizeien, dann sei darauf verwiesen, dass das BKA schon vor Jahren beklagt hatte, es gebe zu wenig Nachwuchs für das BKA, weil die wenigsten Bewerber die Anforderungen an die Beherrschung der deutschen Sprache erfüllten. Die DPolG sah sich sofort veranlasst, Unmut zu artikulieren und die Aussage inhaltlich zu bestreiten. Aus der Kriminologie ist bekannt, dass von der Dominanzgesellschaft als kriminell stigmatisiertes Verhalten überwiegend von bildungsfernen Zeitgenossen verwirklicht wird.. Dennoch ginge es wohl zu weit, zu mutmaßen, es sei den Gewerkschaftern um eine Art Jobgarantie durch weitere Verblödung des Volkes gegangen.
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Percy N. schrieb: > Ich selbst - wie auch meine gesamte Umgebung - bestehe nach meinem > Verständnis aus nuklearen Stoffen, die zudem auch chemisch sein dürften. > Hinsichtlich dieser materiellen Welt möchte die nds Polizei iffenbar > ihre Kompetenz bündeln, während die restlichen Beamten - vermutlich die > große Mehrheit - für Teilchen bis zur Größe von Elektronen sowie für > reibe Geisteswesen und immaterielle Phänomene zuständig sein wird. die restlichen Beamten beschäftigen sich mit immateriellen Dingen wie Steuerhinterziehung und idiotischen Posts in Internetforen. Ein unerschöpfliches Betätigungsfeld.
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