https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0&q=hubmagnet Solche Hubmagneten habe ich an den Stereo-Verstärker angeschlossen und zur Vibration gebracht. Das Problem ist nur, entweder vibrieren die schwach oder ich geb mehr Saft, dann werden die schnell heiss. Wäre ein Kühlkörper sinnvoll? Würde eine Frequenzweiche weitere Hitzeentwicklung reduzieren?
PS: Ich habe den Kolben schon durch Neodym-Magnet ersetzt, damit der stärker vibriert. Gibt es noch weitere Tipps?
Ein alles was über ein paar Hertz rausgeht wird in Wärme umgesetzt. Was nutzt du denn für ein Signal zur Ansteuerung? Ein Verstärker ist ziemlich ungeeignet. Vor allem: was willst du eigentlich erreichen?
Vibrierer schrieb: > Würde eine Frequenzweiche weitere Hitzeentwicklung reduzieren? Wenn es um den Bassbereich geht, nutzt eine Frequenzweiche eher wenig. Vielleicht wäre so was in der Art besser geeignet: https://www.reichelt.de/koerperschallwandler-bsx-130wp-50-w-4-ohm-vis-4515-p204655.html?&trstct=pol_1
Vibrierer >Solche Hubmagneten habe ich an den Stereo-Verstärker angeschlossen und >zur Vibration gebracht. Dafür gibt es Lautsprecher, die vibrieren besser als ein Zugmagnet. Der Kolben hat eine Masseträgheit und kann deshalb nicht mit hoher Frequenz vibrieren. Richte das NF-Signal gleich, dann reagiert der Zugmagnet nur auf die Amplitude (Hüllkurve) der NF.
Das macht man nicht mit Hubmagnete sondern Bassshaker. https://www.amazon.de/Sinuslive-hochwertiger-Bassshaker-Ko%CC%88rperschallwandler-Ko%CC%88rperschallerzeuger-Schwarz/dp/B0000WR4F2/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=shaker+hifi&qid=1567265500&s=gateway&sr=8-2
Ja ich will nur Vibrationen. Diese Körperschallwandler sind zu groß. Es muss kleiner sein ohne dass dabei schwach wird.
Ro n. schrieb: > Ein alles was über ein paar Hertz rausgeht wird in Wärme > umgesetzt. > Was nutzt du denn für ein Signal zur Ansteuerung? > Ein Verstärker ist ziemlich ungeeignet. > > Vor allem: was willst du eigentlich erreichen? Im Kopfhörer einbauen, für mehr Vibration
Vibrierer schrieb: > Diese Körperschallwandler sind zu groß. Die gibt es auch in kleiner. Aber je kleiner umso schwächer werden sie logischerweise, weil die Masse kleiner wird.
Vibrierer schrieb: > Im Kopfhörer einbauen, für mehr Vibration Wozu soll das gut sein? Damit die Birne eher weich wird?
Vibrierer schrieb: >> Vor allem: was willst du eigentlich erreichen? > > Im Kopfhörer einbauen, für mehr Vibration Haua, haua, ha... Das klappert dann aber im Schädel! https://www.youtube.com/watch?v=Eab_beh07HU
Ein Hubmagnet alleine verdoppelt die Frequenz, weil er bei der positiven und der negativen Halbwelle in der gleichen Richtung arbeitet. Vibrierer schrieb: > Ich habe den Kolben schon durch Neodym-Magnet ersetzt, damit der > stärker vibriert. Gibt es noch weitere Tipps? Der Neodym-Magnet sorgt dafür, dass sich die Frequenz jetzt nicht mehr verdoppelt. Dafür muss sich der Magnet im Ruhezustand mechanisch in der Mitte des möglichen Hubs befinden.
Vibrierer (Gast) schrieb: >Wird das Gehirn wirklich weich dadurch? Ja sicher. Müsste nur noch im Wikipedia auf https://de.wikipedia.org/wiki/Enzephalomalazie entsprechend ergänzt werden ;-)
Vibrierer schrieb: > Das Problem ist nur, entweder vibrieren die > schwach oder ich geb mehr Saft, dann werden die schnell heiss. Dein Hubmagnet verträgt 2,1W. Reichen die Dir nicht aus, wird er heiss. Wenn Du das nicht willst, brauchst Du einen stärkeren Magneten.
Sind die Kuperlitzen zu dünn oder warum nur 2.1W?
Ich frage das nur weil dann kann ich einfach Kupferdraht austauschen?
Robo Sapiens schrieb: > Ich frage das nur weil dann kann ich einfach Kupferdraht austauschen? Gegen was? Würstchen? Seidenstrümpfe? Tankquittungen? Tschuldigung, aber hast Du eine Ahnung, wie und warum so ein Ding funktioniert?
Robo Sapiens schrieb: > ind die Kuperlitzen zu dünn oder warum nur 2.1W? Robo Sapiens schrieb: > Ich frage das nur weil dann kann ich einfach Kupferdraht austauschen? Selbst mit dickerem Kupferdraht würden sich die 2.1w nicht groß verändern, da das Wickelraumvolumen die Windungszahl begrenzt. Dicker Draht, weniger Windungen, dafür ist aber mehr Strom zum Anziehen notwendig.
Beitrag #5958422 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb im Beitrag #5958422: > Alles was man nicht versteht ist erstmal scheiße! Wie damals Dolby > 5.1! Oder 3D-Brillen Ich hatte beides sofort verstanden, finde es aber noch immer scheiße. Was sagste nu?
Vibrierer schrieb: > Wäre ein > Kühlkörper sinnvoll? Nein, weil diese Dinger für Wechselspannung nicht geeignet sind. Bei nur gelegentlichen Schaltvorgängen kann der Wirbelstrom im Eisen in Kauf genommen werden. Ro n. schrieb: > Ein alles was über ein paar Hertz rausgeht wird in Wärme umgesetzt. Alles klar?
Durch den geschlossenen Aufbau bei einem Kopfhörersystem hast Du im Vergleich zu einem kleinen Lautsprecher einen fast linearen Frequenzgang auch im untersten Bassbereich. Den Rest kannst Du auch noch mit dem Equalizer rauskitzeln.
Robo Sapiens schrieb: > Sind die Kuperlitzen zu dünn oder warum nur 2.1W? Das ist eher eine Frage der Wärme-Anleitung. Dinge mit wenig Oberfläche können auch nur wenig Wärme ableiten. Klar kannst du die Wärmeableitung mit Kühlkörper verbessern - wenn du sie denn gut leitend montieren kannst. Aber du sagtest doch, da wäre kein Platz? Bedenke, dass es mit dem Kühlkörper alleine nicht getan ist, denn der muss wiederum mit genug Luft versorgt werden, damit er gekühlt wird. Sonst bringt das alles fast nichts.
Stefanus F. schrieb: > Aber du sagtest doch, da wäre kein Platz? In seinem Hirnraum ist noch genügend Platz...
Dirk J. (dirk-cebu) >Stefanus F. schrieb: >> Aber du sagtest doch, da wäre kein Platz? >In seinem Hirnraum ist noch genügend Platz... Ja, aber aufgrund fehlender Konvektion da drinnen ist die Effizienz doch eher gering ....
Helmut -. schrieb: > quod erat demonstum Oje, utinam tacuisses... ;-) Alex D. schrieb: > Lach schrieb: >> q.e.d. > > = Quantenelektrodynamik ??? Nee, quod erat demonstrandum, oder auf deutsch: w.z.b.w. Bei den Angelsachsen hat sich aus intellektueller Schwäche keine vergleichbare Formel durchgesetzt, weshalb sie sich zuweilen mit diesem blöden "Grabstein" (∎) des ansonsten für das Schicksal der Mathematik eher unwichtigen Herrn Halmos behelfen.
Wenn ich Neodym Magneten nehme, dann muss ich nur noch hinten ein Loch in Weicheisen reinbohren damit es auch nach hinten rausschwingen kann? Geht es aber mit AC-Strom dann doch oder? Körperschallwandler kann ich nicht nehmen, ist zu groß Wenn ich Wasserkühlung nehme, dann müssen Eiswürfeln aus stilisiertem Wasser sein?
Vibrierer schrieb: > Geht es aber mit AC-Strom dann doch oder? Ein Loch ändert doch nichts am Wirbelstrom. Da Du nicht zu wissen scheinst, was der Wirbelstrom bewirkt, eine kurze Erklärung: Eisen leitet zwar elektrischen Strom, hat aber einen gewissen Widerstand. Dadurch führt der Wirbelstrom zu Verlustwärme. Im gelegentlichen Schaltbetrieb verschmerzbar, aber nicht bei Frequenzen im hörbaren Bereich, wie Du gesehen hast. > Wenn ich Wasserkühlung nehme, dann müssen Eiswürfeln aus stilisiertem > Wasser sein? Kopfhörer mit Wasserkühlung?? Jetzt glaube ich auch, daß Du schon ein wenig weich bist in der Birne. Obwohl, mit stilisiertem Wasser?
Vibrierer schrieb: > Wenn ich Neodym Magneten nehme, dann muss ich nur noch hinten ein Loch > in Weicheisen reinbohren damit es auch nach hinten rausschwingen kann? Schwer zu sagen, ohne zu wissen, was du vorliegen hast. > Wenn ich Wasserkühlung nehme, dann müssen Eiswürfeln aus > stilisiertem Wasser sein? Ich empfehle belebtes Wasser, das reduziert die Korrosion (laut Anbieter).
Vibrierer schrieb: > dann müssen Eiswürfeln aus stilisiertem > Wasser sein? Sicherlich, aber destilliertes Wasser tät's auch. Oder, wenn's etwas naturbelassener sein soll: hochgeskilltes Wasser frisch aus der Amper...
Vibrierer schrieb: > ... dann muss ich nur noch hinten ein Loch > in Weicheisen reinbohren ... Das Material ist, laut Beschreibung, verchromter Stahl. Kann man bohren, ist aber schwieriger als Weicheisen. > [...] P.S. Ich möchte mich wegen meiner sarkastischen Bemerkung heute Nacht um 4 Uhr 56, entschuldigen.
Ich habe 2W Lautsprecher schon ausräuchern lassen, weil ich zuviel Strom gegeben habe. Deswegen dachte ich mir dass Lautsprecher auch nicht taugen. Ich will diese Hubmagneten nehmen, ohne hörbare Frequenzen. Vibrationen zwischen 1Hz bis 300Hz reichen aus. Welche Temperatursensoren sind für Motoren, Kolben und Rohre geeignet? Ich brauch so eins mit automatischer Abschaltung
max Temperatur Abschaltung bei 70°? Gilt das für alle Hubmagneten oder dürfen manche auch bis 150° ? Dem Kupfer macht diese Hitze ja nicht aus oder?
https://de.aliexpress.com/item/32960476062.html Das ist wirklich groß und klobrig. Gibt es auch kleinere Interfaces? Achso und AC-Strom kann man nicht mit MOSFET abschalten sondern mit Thyristor?
Ihr lasst euch echt super von dem Troll am Nasenring über den Markt ziehen. Dabei gibt er sich nicht mal Mühe sondern macht das ziemlich offensichtlich.
Wieso Troll? Mein Radiointerface von meinem VW Golf 4 konnte im Hochsommer auch automatisch abschalten wenn ich zu lange laut Musik höre. Im Winter war das Problem nicht und ich hatte dabei mehr Musikgenuss.
Lach schrieb: > von dem Troll Das glaube ich jetzt auch. Am Anfang dachte ich, da hat einer eine blöde Idee, und will wissen, warum das nicht funktioniert. Aber von Beitrag zu Beitrag werden seine Fragen immer blöder.
Warum ist es eine blöde Idee? Ich finde Kopfhörer mit Vibration saugeil und verstehe nicht wieso sich das auf dem Markt nicht durchsetzt. Ich glaube nicht dass das Gehirn dadurch weich wird, eher ist diese Behauptung von Trollen. Eher fördert die Vibration die Intelligenz wegen der besseren Durchblutung.
Vibrierer schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/32960476062.html > > Das ist wirklich groß und klobrig. Gibt es auch kleinere Interfaces? > > Achso und AC-Strom kann man nicht mit MOSFET abschalten sondern mit > Thyristor? Also langsam wirds mit dem Trollen doch etwas offensichtlich, so dumm kann doch niemand wirklich sein und auch noch glauben was auch immer das werden soll selber zu bauen. Schon mal was vom Dunning Krüger Effekt gehört?
Vibrierer schrieb: > Warum ist es eine blöde Idee? Ich finde Kopfhörer mit Vibration saugeil > und verstehe nicht wieso sich das auf dem Markt nicht durchsetzt. Hast du denn sowas schon getestet? Die ganz niedrigen Frequenzen (weniger als 20-30Hz) kann man nicht HÖREN, man kann sie nur SPÜREN und das ist am Ohr recht inefektiv weil nur eine kleine Fläche. Wirklich den Knochen zum Vibrieren bringen erscheint mir recht schmerzhaft. Aber genau deswegen gibt es die "Buttshaker". Die passen auch gut zu Kopfhöhren. So eine Konstruktion habe ich selbst und ist ein klasse Kompromiss zwischen "die Musik richtig fühlen" und "den Nachbarn nicht auf die Nerven gehen (wegen basslastigen Lautsprechern)". Meinst du vieleicht einfach nur Bass? Das ist so der Bereich zwischen 20 und 200Hz und ist bereits deutlich hörbar. Bassbetonte Kopfhöhrer gibt es wie Sand am Meer. Den Buttshaker Efekt mobil zu machen (also ohne auf den präparierten Stuhl zu sitzen) wäre schon interessant, aber fürchte die Vibration nur in die Kopfhöhrer einzubauen ist nicht der richtige Ansatz.
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Ja das weiss ich, ich meine diese Ohrumschliessende Kopfhörer, die berühren den Schädel um die Ohren. Da könnte man zusätzlich spürbare Schwingungen erzeugen. Das würde runtergehen bis 1Hz. Welchen bassbetonten Kopfhörer denn? Die Vibrieren entweder zu schwach oder bei den Kopfhörern mit stärkeren Vibrationen haben wiederrum schlechte Soundqualität.
Die umschließen das Ohr allerdings mit Schaumstoff. Nicht mit was hartem (was nötig ist um niederfrequenten Schall zu übertragen). Das wäre sehr unangenehm... Btw. grade gegoogelt ob es sowas wie mobile Buttshaker gibt, habe ich das hier gefunden: https://german.alibaba.com/product-detail/small-tactile-transducer-or-mini-bass-shaker-112746455.html Ist aber ein Basslautsprecher (20-80Hz), also wenn du wirklich selbst bauen willst. Wegen basslastigen Kophöhrern fragst du besser in einem audioforum oder gehst halt Amazonbewertungen durch. Mit hoher Wahrscheinlichkeit steigt der Preis (also >100€) wenn es leistungsstark und gute Soundqualität haben soll.
Vibrierer schrieb: > Das Problem ist nur, entweder vibrieren die schwach oder ich geb mehr > Saft, dann werden die schnell heiss. Wäre ein Kühlkörper sinnvoll? Mich wundert die Hitzeentwicklung nicht. Der Hubmagnet ist für Gleichstrom und nicht für NF gedacht. Des Kern Material ist volles Eisen und hat somit hohe Wirbelstromverluste. Diese steigen mit der Frequenz und dem Strom. Die Kupferverlust spielen eine untergeordnete Rolle. Abhilfe : möglichst hohe Frequenzen reduzieren oder ein geeignetes Kernmaterial verwenden.
Leute, bis jetzt ist doch nicht mal klar, worum's geht. (Nein, Alex - auch Du vermutest nur ... wenn auch wohl nicht übel, aber wissen tut man mangels technisch verständlicher Ausdrucksweise des TO noch gar nichts.) Vibrierer schrieb: >> Vor allem: was willst du eigentlich erreichen? > > Im Kopfhörer einbauen, für mehr Vibration Was hast Du davon, wenn die Kopfhörer mehr vibrieren? a.) Vibration zwecks taktiler Meldung b.) Ergänzung von Audio c.) ... d.) ... Laß Dich lieber mal darüber in vielen Sätzen aus, was Du eigentlich zu erreichen gedenkst. Das wie macht man später, wenn das was klar ist. Bis dahin erspare Dir und uns weitere Einblicke darin, wie Du "es" (was auch immer) zu erreichen gedenkst. (Dir fehlt scheinbar der technische Hintergrund, also laß das vorerst - sonst hält man Dich nur für einen Troll, und es wird hier weiter munter Unfug verfaßt.) Kapiert?
Wie würdet ihr denn einen Hubmagneten ansteuern, der für eine Art kleine Rüttelmaschine gedacht ist? Frequenzbereich 1-50Hz. Reicht da ein klassischer NE555-Vibrator mit Mosfet? Oder ist das Rechtecksignal dafür nicht so geeignet? Was muss noch beachtet werden?
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J. S. schrieb: > Wie würdet ihr denn einen Hubmagneten ansteuern, der für eine Art kleine > Rüttelmaschine gedacht ist? Frequenzbereich 1-50Hz. Definier klein. Und schau halt ins Datenblatt/probier aus ob der Magnet 50Hz mitmacht ohne zu warm zu werden, sollte aber gehen. J. S. schrieb: > Reicht da ein klassischer NE555-Vibrator mit Mosfet sollte reichen, plus Freilaufdiode über die Spule. Zum mechanischen Fehlt halt jede Information.
Nee nee, Rechteck mit paar 10Hz wird ganz schön schnarren ...
Beitrag #5958783 wurde von einem Moderator gelöscht.
K. S. schrieb: > J. S. schrieb: >> Wie würdet ihr denn einen Hubmagneten ansteuern, der für eine Art kleine >> Rüttelmaschine gedacht ist? Frequenzbereich 1-50Hz. > Definier klein. Und schau halt ins Datenblatt/probier aus ob der Magnet > 50Hz mitmacht ohne zu warm zu werden, sollte aber gehen. > > J. S. schrieb: >> Reicht da ein klassischer NE555-Vibrator mit Mosfet > sollte reichen, plus Freilaufdiode über die Spule. > Zum mechanischen Fehlt halt jede Information. Klein heißt: 120mm x 120mm x 50mm für das Gehäuse der Rüttelmaschine, die auch schon aufgebaut ist aber mit einem "Bassshaker" und angesteuert durch NE555, Mosfet und natürlich auch einer Freilaufdiode. Frequenzbereich und Amplitude (naja, halbwegs...) sind einstellbar. Der Shaker vibriert aber vertikal, was sich nach Versuchen als nicht so effektiv erwiesen hat wie horizontale Beschleunigungen. Daher plane ich nun den Umbau auf einen Hubmagneten der die drüber liegende Plattform horizontal bewegen wird. Und wollte noch mal nachfragen, ob die Ansteuerung so mit dem Rechecksignal ok ist oder nicht. Wie ich es exakt machanisch umbauen werde, weiß ich noch nicht. Aber da wird mir schon was einfallen, bzw. ist es zum Teil schon ...
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Ich habe das hier gefunden: https://www.ebay.de/itm/DC12V-8A-Hubmagnet-Elektromagnet-Solenoid-Push-Pull-Magnet-34mm-Hub/293191226048 Standort soll in Deutschland sein, hoffentlich kommt der schnell an. Der hat auch hinten ein Loch, mal sehen wie ich den in Neodym-Kolben umbaue mit Feder und Frequenzweiche bis 300Hz. >> Des Kern Material ist volles Eisen und hat somit hohe Wirbelstromverluste Was wäre denn überhaupt geeignetes Kernmaterial? Weicheisen? Dann wäre das ganze aber kein Unterschied mehr zu den Lautsprechern. Nur dass die einen flach sind, die anderen langläufig sind. Es wird doch nur deshalb Gleichstrom angegeben weil der normalerweise nur in einer Richtung raushuben soll?
Vibrierer schrieb: > Dem Kupfer macht diese Hitze ja nicht aus oder? Dem Kupfer macht es nichts aus. Fall du zeit zum Nachdenken findest, kommst du noch von alleine auf den Knackpunkt, den ich Dir hier nicht verrate.
J. S. schrieb: > Wie würdet ihr denn einen Hubmagneten ansteuern, der für eine Art kleine > Rüttelmaschine gedacht ist? Das macht man mit Motoren, nicht mit Hubmagneten. Meinst du, alle Handy- und Spielkonsolen-Zubehör-Hersteller sind doof? Auch die Hersteller von Unterleibs-Massage-Geräten, die teilweise mit zahlreichen Vibrations-Programmen aufwarten? (Nicht denken, dass ich mich da auskennen würde ...)
>Es wird doch nur deshalb Gleichstrom angegeben weil der normalerweise >nur in einer Richtung raushuben soll? Der Einsatzbereich ist eben als Hubmagnet gedacht, und nicht als Schwinger. Deswegen werden nur DC-Angaben gemacht, und keine AC-Angaben, weil es niemanden beim vorgesehenen Einsatzzweck interessiert, wie seine AC-Eigenschaften sind.
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Vibrierer schrieb: > Es wird doch nur deshalb Gleichstrom angegeben weil der normalerweise > nur in einer Richtung raushuben soll? Alex D. schrieb: > Ein Hubmagnet alleine verdoppelt die Frequenz, weil er bei der positiven > und der negativen Halbwelle in der gleichen Richtung arbeitet. Mit diesem Hubmagnet hast Du den Vorteil, dass er nicht mehr so heiss werden kann weil vorher dein Verstärker abbrennt.
J. S. schrieb: > Daher plane ich > nun den Umbau auf einen Hubmagneten der die drüber liegende Plattform > horizontal bewegen wird. Und wollte noch mal nachfragen, ob die > Ansteuerung so mit dem Rechecksignal ok ist oder nicht. besser wäre ein Getriebemotor oder ein Stepper mit exzentrer Scheibe an der du die Platform befestigtst. Beim Magneten hast du den Nachteil von sehr hoher Stromaufnahme und keiner/kaum Rückstellkraft. wie schnell das vibrieren kann hängt dann auch stark von der (zu ergänzenden) Rückstellfeder ab. ein einfacher 12V Getriebemotor mit einigen 10RPM kostet fast nichts und wäre deutlich besser geeignet und vor allem viel leichter aufzubauen.
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Vibrierer schrieb: > Was wäre denn überhaupt geeignetes Kernmaterial? Weicheisen? Es gibt zwei Effekte : 1. Ummagnetisierungsverluste sind eine Frage des Werkstoffes https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eisenverluste 2. Wirbelstromverluste entstehen durch induzierte Ströme und sind durch Lamelierung (siehe Trafobleche) oder durch Reduzierung der Leitfähigkeit (siehe Ferrite) in den Griff zu bekommen https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wirbelstrom
Nimm als Erreger das, was schon dafür gebaut worden ist, also einen Basslaustsprecher, der für etwas Leistung gebaut ist. Statt Membran zum Luft bewegen kommt dann eben Deine KH-Ohmuschel oder ?? dran. Der Bassmagnet ist dann die Gegenmasse... braucht halt einen robusten KH-Bügel ;) Welche Leistung Du brauchst, kannst Du dann grob über die bewegten Massen ausrechnen. Die große Membran und dessen Halterung (Käfig) sind die zweite mechanische Führung für die Luftspule. Diese musste Du ersetzen. Viel Spass ... Wenn Du geschlossene KH verwendest, erzeugtst Du damit aber eben auch eine Luftdruck-Welle am Trommelfell... Infraschall wird vom Ohr wahrgenommen und im Gehirn verarbeitet (da evolutionär wohl nicht wichtig genug aber nicht hoch gewichtet ;) *). Die Hörschwelle und die Schmerzschwelle liegen daher sehr dicht beisammen, was dann schnell zu Schäden im Ohr auch im normalen Höhrbereich führt. *)Wären wir im Wasser geblieben, wäre es wohl anders gekommen :>
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Ich würde mir sowas als Brille bauen, wo dann zwei Hartgummipröppel rhythmisch auf sie geschlossen Augenlider klopfen. Ist sicherlich einfacher zu realisieren, und "kommt" bestimmt sehr gut!
Das ginge besser mit einer zweckentfremdeten Hörkapsel aus anderen Ohrhörern. Eine andere Lösung wären Piezoaktoren. Nachteilig sind jedoch die hohen benötigten Spannungen. (Wenn's durchschlägt die CO2 Einsparungsprämie kassieren nicht vergessen.)
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