Guten Abend, ich habe eben meine erste "komplexere" Platine in Eagle gelayoutet. Sicher gibt es da noch jede Menge zu optimieren, deshalb wollte ich einmal fragen, was ihr davon haltet. Wäre super, wenn ihr sagen könnetet ob da gröbere Schnitzer drin sind. Leider kann ich die Platine nur einseitg fräsen lassen, daher musste ich 5 Drahtbrücken einbauen. Die meisten IC's werden übrigens mit SMD top DIP Adaptern eingesteckt, daher sind sind die Pads eben ein bisschen gröber. Die Kondensatoren sind die jeweiligen Abblockkondensatoren für die IC's. Danke vorab :)
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Hallo Nick, sieht doch gut aus. Zur Funktion kann ist wenig sagen. Ich kenne die Hintergründe nicht. Warum Blocks Du mit Elko und Kerko? 100 nF Kerko ist OK, nur würde ich auch für 1 µF und 10 µF ebenfalls Kerkos nehmen. Bei X7R und 5 V sollte man dann schon mindestens 16 V Typen nehmen, 25 V wären besser. Wie werden die Reedrelais geschaltet? Ist da nicht auch jeweils eine Schutzdiode erforderlich? Siehe hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Schaltstufe_f.C3.BCr_kleine_Lasten mfg klaus
Zurück auf Anfang! Die Versorgungs-Leitungen sind ungünstig verlegt und unnötig dünn. Die Masseführung nur rein zufällig. Zeichne dir mal den Stromlauf auf der GND-Plane deiner Abblockkondensatoren ein! Beide zuerst ROUTEN, möglichst Sternförmig, Brücken eher meiden. Ob deine Bauteilverteilung günstig o. nicht ist, kann ich nicht sagen. Den Schaltplan tu ich mir nicht an. Scheint aber auf den ersten Blick OK zu sein.
Du hast immernoch Luftlinien! Und Teo D. hat recht. Die Massefläche ist mehr als ungünstig/Fehlerhaft
Eagle findet da einklich keine Fehler, aber ich ;-) Du schreibst nicht ob die Platine Durchkontaktierungen hat (einseitig gefräst), da frage ich mich wie die Pins gelötet werden sollen, wenn die Leiterbahnen auf der Oberseite (TOP) liegen und das bei Though Hole Technologie. Dann fehlt eine Bord Begrenzung (Dimension). Die GND Verbindung ist die sogenannte "Inch Allah" (so Gott will)Verbindung, kann gut gehen, muss aber nicht. IMHO ist das flooting der GND der meistgemachte Fehler, speziell wenn noch ein paar Kraftprotze auf der Platine sind und dann nur ein Zwirnsfaden dahin führt. Der Schaltplan ist mir zu unübersichtlich. Das könnte man auf mehrere Seiten verteilen mit jeweils einem Rahmen z.B. Frames A4-LOC. Die labels deiner Spannungen/gnd verbinden zwar die Teile untereinander, werden aber einklich mit supply symbolen markiert. Hast dir aber Mühe gegeben.
Nick schrieb: > Guten Abend, > > ich habe eben meine erste "komplexere" Platine in Eagle gelayoutet. > Sicher gibt es da noch jede Menge zu optimieren, deshalb wollte ich > einmal fragen, was ihr davon haltet. Könnte schlimmer sein 8-0 > Wäre super, wenn ihr sagen könnetet > ob da gröbere Schnitzer drin sind. Leider kann ich die Platine nur > einseitg fräsen lassen, daher musste ich 5 Drahtbrücken einbauen. Die > meisten IC's http://www.deppenapostroph.info/ https://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplan_richtig_zeichnen https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts Speziell der Abschnitt Masseflächen ist für dich, denn deine Massefläche ist Unsinn und kontraproduktiv. Dein Schaltplan hat die Zeitgeistseuche. Zeichne direkte Signalverbindungen und NICHT tonnenweise Labels! Nutzed die Symbole für GND und VCC etc., siehe Bibliothek supply etc.
Die Schaltplansymbole der ICs weisen die physikalische Anordnung der Pins auf - Das verkompliziert unnötigerweise den Signalfluss. Zeichne das lieber "logisch" (links Eingänge, rechts Ausgänge, Versorgung unten/oben oder getrennt als per "invoke" herausholbare Pins).
Nick schrieb: > deshalb wollte ich einmal fragen, was ihr davon haltet. Warum hast du das ganze Design auf dem TOP-Layer gemacht? > daher sind sind die Pads eben ein bisschen gröber. Das Filter wird die 10. Ordnung wohl nie erreichen, denn in dessen Datenblatt steht zeimlich klar:
1 | The IC should be soldered to the PC board and thePCB layout should |
2 | include a 1μF ceramic capacitor between V+ (Pin 7) and V– (Pin 4), |
3 | as close as possible to the IC to minimize inductance. |
Und das bedeutet auf gut deutsch: jeder unnötige mm zwischen Pin und Kondensator verschlechtert die Funktion. Wenn du das SMD-IC, das auf die Leiterplatte gelötet werden muss (das "sould" dort oben wird nicht mit "sollte", sondern mit "muss" übersetzt), schon nicht so verlötest, dann musst du den Keramik-Blockkondensator eben direkt auf die SMD-Pads löten. Ähnliches gilt natürlich auch für den ADC, dem ich beim vorliegenden Layout bestenfalls 10 "funktionierende" Bits gebe. Die letzten 2 Bits (wenn nicht noch mehr) versinken sicher im Rauschen. Dazu trägt auch bei, dass über den ADC Ausgleichströme zwischen "rechter" und "linker" Masse fließen werden, die das Messergebnis nicht verbessern. Löte als Abhilfe hier unter den ADC eine direkte Brücke zwischen die GND-Pins. Stefan P. schrieb: > Die Schaltplansymbole der ICs weisen die physikalische Anordnung der > Pins auf Dafür kann man im Layout den Pin 1 nicht erkennen. Der sollte eine andere Pinform (rund oder eckig) haben, um ihn auf Anhieb zu erkennen.
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Ich habe mir angewöhnt eine Massefläche (Polygon, oben mit Namen: GNG) zu verwenden. Dann blende ich im Ratsnest GND aus. Auf diese Weise wird das Gestrüpp ordentlich ausgedünnt. Erst dann versuche ich irgendwas zu routen. Natürlich vorher die Optionen rund um die Netzklassen, meist die Leiterbahnbreiten, verwenden. Wenn die meisten Leiterbahnen verlegt sind, GND wieder anzeigen lassen und Ratsnest erneut laufen lassen. Ist aber, wie so vieles, Geschmacksache.
So, erst einmal vielen Dank für die ganze Hilfe ! Ich habe mir einmal alles versucht so gut es ging zu Herzen zu nehmen. Folgende Änderungen habe ich nun gemacht: - Schutzdioden eingefügt (hatte diese vergessen) - Elkos mit Kerkos ersetzt - /+5V und 5V_Supply Leiterbahnen von 0.016 auf 0.024 Inch Breite geändert. - Boarddimensionen hinzugefügt - Korrektur von Bottom und Top Layer - Drahtbrücke am ADC_GND für Ausgleichsströme - Überarbeitung des Schaltplans (Drahtbrücken werden noch mit eingepflegt) Klaus R. schrieb: > Wie werden die Reedrelais geschaltet? Mit GPIO Pins eines Raspberry-Pi Teo D. schrieb: > Brücken eher meiden. Ich wollte eigentlich gar keine Brücken, aber egal wie ich das Layout ändere, ich komme nie ohne Drahtbücken aus. John P. schrieb: > Du hast immer noch Luftlinien! Wo denn genau? Die Luftlinien bei GND unten links sind in Ordnung. das ist alles ein gemeinsamer GND der aus dem Raspi kommt. Den Schaltplan werde ich wohl auf mehrere Seiten - der Verständlichkeit wegen - verteilen, muss mir nur noch genau anschauen wie das genau gemacht wird. Die GND-Pane scheint, wie ich dem Großteil der Beträge hier entehme, das größte Manko zu sein. Was sollte man hier an Verbesserung in Betracht ziehen? Reicht es ggf. aus, dass überall eine gewisse Mindestdicke (bspw. 0,016 Inch) vorhanden ist? In wie fern die Keramik-Blockkondensatoren zu weit weg sind würde ich im späteren Aufbau untersuchen, SMD direkt zu verlöten ist leider vorerst keine Alternative, das Auflöten der Kondensatoren am Pad schon eher. Falls ihr es noch weitere Kritik gibt, wäre ich dafür sehr dankbar!
Nick schrieb: Naja, es fehlt noch einiges. Die Namen von ICs etc. sind NICHT VOLTAGE-FOLLOWER_VOLTAGE oder so, sondern eher IC1, IC2 etc. VF_C2 ist auch KEIN sinnvoller Name für einen Kondensator! C2 etc. sehr wohl! Den Nullpunkt (=Greifpunkt) von ICs legt man in die Mitte des Symbols und nicht auf ein Pin. Ein OPV sollte im Symbol als solcher erkennbar sein. Ein Rechteck ohne jegliche Symbolik und ohne beschriftete Pins ist Schrott. Dito für andere ICs. Dort müssen MINDESTENS die Pins gescheit beschriftet sein! Deine Massefläche ist immer noch Unsinn! Es gibt immer noch 2 Luftlinien und die sind teil der Masse! Woran man mal wieder sieht, daß die Massefläche KEIN magisches, automatische Heilmittel ist, schon gar nicht auf einer EINSEITIGEN Platine! Die meisten Leitungen sind mit 16mil = 0,4mm ziemlich breit, das ist was für selberätzende Grobmotoriker. Sinnvollerweise geht auch der Hobbybastler hier eher auf 12mil = 0,3mm, das kriegt man hin. Mit dem gleichen Raster verlegt kriegt man auch maximal dichte Signalpackungen hin und hat mehr Platz für weitere Leitungen, vor allem Masse! >> Du hast immer noch Luftlinien! > Wo denn genau? Die Luftlinien bei GND unten links sind in Ordnung. das > ist alles ein gemeinsamer GND der aus dem Raspi kommt. Das ist trotzdem nicht in Ordnung, auch wenn es hier vielleicht funktioniert! Wenn man aber zu Testzwecken das Board ohne RasPi betreibt, kriegst du Probleme. > gemacht wird. Die GND-Pane scheint, wie ich dem Großteil der Beträge > hier entehme, das größte Manko zu sein. Was sollte man hier an > Verbesserung in Betracht ziehen? "Masseflächen füllen Masseflächen können eine Schaltung deutlich verbessern, wenn sie richtig benutzt werden. Sie können aber auch genau das Gegenteil bewirken, wenn sie als automatisches Wundermittel betrachtet werden. Die Masseverbindung aller ICs muss auf ein- oder zweilagigen Platinen zunächst direkt verlegt werden." > In wie fern die Keramik-Blockkondensatoren zu weit weg sind würde ich im > späteren Aufbau untersuchen, Viel Spaß dabei! (Mann O Mann, wer soooo ignorant ist, muss bestraft werden) > SMD direkt zu verlöten ist leider vorerst > keine Alternative, das Auflöten der Kondensatoren am Pad schon eher. Also doch Grobmotoriker.
Nick schrieb: > Die Luftlinien bei GND unten links sind in Ordnung. Diese "Massen" sind aber eben nur durch den RPi miteinander verbunden. Wie gut ist diese Masseverbindung? > das ist alles ein gemeinsamer GND der aus dem Raspi kommt. Und was passiert, wenn du mal zufällig Spanunng auf das Board gibst, wenn der RPi nicht steckt? Weißt du nicht? Siehst du!
Nick schrieb: > Falls ihr es noch weitere Kritik gibt, wäre ich dafür sehr dankbar! Wozu, damit du sie ignorieren kannst?! BB und VIEEEEEL Glück (naja, es soll ja auch Lotto Gewinner geben)
Hm ? Ich kann grad nicht ganz nachvollziehen, was ich denn im Speziellen ignoriere? Ich versuche doch eigentlichg alles umzusetzen was mit mit den vorgaben (keine direkte SMD Bestückung) möglich ist. Ich habe aber das Gefühl, dass mit nur einem Layer die potentiale der Schaltung nicht ausreichend ausgeschöpft werden können. Es kommt mir so vor als müsse dort zu viel getrickst werden. Ich werde das ganze wohl 4-lagig machen müssen.
Nick schrieb: > Es kommt mir so vor als müsse > dort zu viel getrickst werden. Ich werde das ganze wohl 4-lagig machen > müssen. Du bist mir ein echter Komiker! ;-)
Als erstes solltest du mal das Polygon wegwerfen, dann ein Ratsnest machen, dann siehst du die noch fehlenden Verbindungen. Ich würde die fehlenden Verbindungen und GND zu Fuß machen und auf ein flooding verzichten. Der Schaltplan ist zwar besser geworden (Powersymbole) aber mir tränen immer noch die Augen. Als Demo habe ich deinen Schaltplan mal auf mehrere Seiten aufgeteilt. Seiten erstellt man einfach indem man oben auf das Feld "Seite" und "new" klickt. Das Problemchen ist, wie man am dümmsten die Schaltung aufteilt. Die Verbindung über die (zukünftigen) Seiten sollte man vorher labeln. Dann grouped man den entsprechenden Teil und moved es links in ein neues Seitenfenster. Richtig Sinn macht es, wenn man die Zeichnung(en) in einen Rahmen (frame) packt und zwar einen mit Localzer (z.B. A4L-LOC). Das Label deutet dann auf die Seite und die Koordinate der Fortsetzung der Leitung. Deine packages sollten einen Rahmen haben, damit man im brd die Größe sieht. Brücken im brd sind keine Schande und ist besser als ein Gefädel um etliche IC-Pins über die halbe Platine. Im sch zeichnet man nicht durch Symbole oder Labels. Man quetscht auch nicht alles zu einem einzigen Knoten zusammen. Dann macht man halt eine neue Seite auf. Benutze mal den ERC, den im sch gibbet auch noch was zu meckern. Merke: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut ;-)
Nick schrieb: > Sicher gibt es da noch jede Menge zu optimieren, deshalb wollte ich > einmal fragen, was ihr davon haltet. Dein Schematics gefällt mir garnicht. Ja, ich weiß, daß die Chinesen und auch Ami's sowas tun, aber einfach nur Symbole draufzusetzen und mit mehr Labels als tatsächlichen Netzen zu arbeiten - sowas ist ein Elend, wenn man so einen Schaltplan mal kontrollieren muß. Also benutzen Symbole für GND und VCC, 3,3V usw. und ziehe Strippen und Busse und organisiere dein Blatt so, daß man ohne nach Portlabels suchen zu müssen, sehen kann, wo was hin führt. Nochwas: Deine Symbole sind keine. Du hast offenbar dir ne eigene Lib "OWN_Library" mit lauter Breakout-Boards für SO-8, SO-16 usw. nach DIL-8, DIL-16 usw. gebastelt und verwendest nun deren nichtssagende Symbole (Viereck mit links+rechts Pins von 1 bis 8 oder bis 16 etc.). Man kann sowas machen, aber die echten Symbole für einen ADC, einen OpV und so weiter sind weitaus besser les- und handhabbar als die schnöden Breakoutboard-Symbole. Nochwas: Die Bauteil-Namen und Values sind normalerweise anders gemeint. Also z.B. "U17" und nicht "A/D-CONVERTER". Wie gesagt: Eagle läßt dir die Freiheit, es so zu tun wie du es getan hast - aber anders wäre es besser. Auch nicht Name="CURRENT_SEN." und Value="6x1 PINHEAD". Sondern z.B. "X12" und "FH21-6S-1DS Hirose" oder so. Und spätestens wenn du deine Referenz Name="REFERENC_VOLTAGE" und Value="Ref2050" bestücken willst, würdest du dich über richtige Bauteile freuen, die im Bestückungsplan ausreichend genau das BE und seine Orientierung zeigen. Kurzum, es gibt noch viel zu tun. W.S.
Vielen, Vielen Dank Jörn und W.S ! ich habe mich gestern Abend und heute Morgen noch einmal daran gesetzt und eure Tipps beherzigt. Der Schaltplan sollte jetzt etwas übersichtlicher sein. Auch an der Platine habe ich einige Änderungen vorgenommen. Ich habe das Design von 1 auf 4 Layer geändert und zudem die SMD Breakouts weg gelassen. Setup:((1*2)+(15*16)) Layer 1 sind überwiegend Datenleitungen Layer 2 ist mein GND Layer 3 ist +5V Layer 4 sonsitige Versorgungslanes (V_Ref; 3,3V; -5V) Versorgungslanes sind 16mil Signallanes: 10 mil Die Bezeichungen (Name,Value) werde ich wenn nötig später anpassen, zur Zeit helfen mir meine Notationen mir dazu besser, ist ja auch kein Serienprodukt was ich da bauen möchte. Was meint ihr zu dem jetzigen Aufbau? Noch eine Frage zur Durchkontaktierung der Layer. Ein großteil meiner Bauteile sind ja Throughole, diese sollten ja nur mit dem jeweiligen Layer verbunden werden, welches dafür vorgesehen ist.
Der Satz war noch nicht ganz zu Ende: ... Kümmert der Platinenhersteller selber sich darum, dass die Vias kontakt zu den jeweiligen Layer und zu keinem anderen haben, oder muss ich das noch etwas beachten?
Nick schrieb: > Der Satz war noch nicht ganz zu Ende: > > ... Kümmert der Platinenhersteller selber sich darum, dass die Vias > kontakt zu den jeweiligen Layer und zu keinem anderen haben, oder muss > ich das noch etwas beachten? Das ist allgemein nicht zu sagen. Gehe am besten davon aus, dass der Hersteller einen Gegenstand aus Epoxy, Kupferfolie und Lack genau nach Deiner Zeichnung anfertigt ohne zu wissen (oder sich darum zu kümmern) ob und wie das funktioniert, ob das eine Schaltung werden soll oder ein Ornament für Dein Gartentor. Es gibt garnicht so wenige Ausnahmen von Herstellern die Dir Fehler oder Auffäligkeiten mitteilen, bevor sie anfangen, die Leiterplatte zu fertigen. Aber verlassen solltest Du Dich darauf nicht, weil das nicht alle so machen und ausserdem, weil das in dem anderen Fall für Dich eine zusätzilche Sicherheit ist. Soll heisen: Du machst es so gut und richtig wie es geht und verlässt Dich nicht darauf, dass andere Dich abfangen. Es gibt die Design-Rules in Eagle und die kann man von Eagle prüfen lassen. Richte Dich bei den Werten, nach den Angaben des Herstellers (die von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein können).
Stell bei deinen Polygonen mal das Isolate auf 12 mil Isolate ist der Abstand zwischen Polygon und allen anderen Pads/Vias Leitungen. Bei EAGLE ist das per default auf 0
Nick schrieb: > ich habe mich gestern Abend und heute Morgen noch einmal daran gesetzt > und eure Tipps beherzigt. Der Schaltplan sollte jetzt etwas > übersichtlicher sein. Auch an der Platine habe ich einige Änderungen > vorgenommen. Ich habe das Design von 1 auf 4 Layer geändert und zudem > die SMD Breakouts weg gelassen. OMG! Für so eine triviale Platine 4 Lagen! Nobel geht die Welt zu grunde!
4 Lagen für so etwas triviales ist schon etwas oversized. Ich habe bisher noch nie 4 Lagen für meine Projekte gebraucht. Wenn Du schon ausschließlich SMD IC's benutzt dann solltest Du auch das unmittelbare Drum herum als SMD machen und nur an den Stellen Bauelemente in Durchstecktechnologie benutzen wo es nicht anders geht, z.B. weil es keine SMD Variante gibt oder Du vorhandene Vorräte aufbrauchen willst. In Deinem Fall würde ich maximal das was auf Deinem 2 Schaltungsblatt ist (Relais, 2R-R-Netzwerk, und die Buchse) in Durchstecktechnologie machen und den Rest in SMD. Falls Du alles neu kaufen mußt, dann alles in SMD. Eine 2-lagige Platine sollte eigentlich reichen. Bei SMD würde ich eine Seite für Versorgungsspannung und GND verwenden, alle anderen Verbindungen kommen auf die Bestckungsseite.
Wie Zeno schon schrieb sollte dann auch das Hühnerfutter SMD sein. Ich würde auch darüber nachdenken, die Relays mit einer separaten Leiste zu steueuern, etwa links oben. Deine library habe ich extrahiert und mal eingezeichnet wie man OPAs zeichnen KANN, nicht unbedingt MUSS. Generell sollte man Symbole so zeichnen, das sie eine Aussage treffen und wenn sie schon als "Kiste" gezeichnet werden, dann Eingänge auf eine Seite, Ausgänge auf die Andere. Aufhängepunkte (Origins) außerhalb der devices sind suboptimal. Wie willst du die Dinger wiederfinden auf einer wirklich vollen Leiterplatte. Du solltest deine "Buchführung" korrigieren. Da kommt eine V3 zip datei und was ist drin- V4! Glaub mir eins, wenn du jetzt schon so schlamperst hast du nach mehreren hundert Platinen/Versionen immense Probleme.
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