Ich weiß langsam nicht mehr weiter bei der Platinenherstellung. Die Folie ist top in Ordnung, enthält keine Fehler und alle Leiterbahnen sind völlig schwarz. Kurz: Das Layout (Transparentfolie mit Laser-Aufdruck und nachfolgendem Tonerverdichter) ist top in Ordnung. Belichten, Entwickeln, Ätzen - alles funktioniert wie gewohnt und völlig problemlos/unauffällig. Nach dem Ätzen sind jedoch teilweise Haarrisse zu sehen. Außerdem sind auf den Kupferflächen ganz kleine Löcher, wo das Licht der Taschenlampe durchschimmert. Ich habe nun keine andere Erklärung mehr, als dass das Basismaterial minderwertig ist. Die Haarrisse und Minilöcher treten übrigens nur in bestimmten Bereichen der Platine auf, die anderen Stellen sind tadelllos. Und JA, die Glasplatte lag plan auf und die Folie lag auch plan auf der Platine auf. Denn das Ergebnis ist ja gut. Absolut tadellose Leiterbahnen auch bei sehr dünner Bahnführung. Nur eben die Löcher und zuweilen hier und da ein Haarriss (übrigens fast immer am Rand). Zur Platine: Ich habe die komplette Europlatine 160x100 verwendet. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Einerseits darf Platinenherstellen nicht zum Glücksspiel werden (ist es aber derzeit bei mir), andererseits kann und will ich einem so großen Hersteller wie Bungard auch keine Minderqualität unterstellen. Sowas wäre doch längst bekannt geworden. Gibt es die Möglichkeit, dass gefälschte Bungard-Platinen im Umlauf sind (ich habe die von Reichelt gekauft) oder ist Bungard neuerdings tatsächlich von so grenzwertiger Qualität? Eine Info noch: Ich bewahre das Basismaterial im Kühlschrank auf. Wäre nett, wenn ich ein paar Infos bekommen würde. Danke :-)
Bernd R. schrieb: > Das Layout (Transparentfolie mit Laser-Aufdruck und nachfolgendem > Tonerverdichter) ist top in Ordnung. Das bezweifle ich. Nach meiner Erfahrung sind Vorlagen aus dem Laserdrucker nie homogen. Tonerverdichter macht es meistens sogar noch schlimmer. Gute Vorlagen erreicht man nur mit Tintenstrahlern.
Bernd R. schrieb: > Kurz: Das Layout (Transparentfolie mit > Laser-Aufdruck und nachfolgendem Tonerverdichter) ist top in Ordnung. Glaub ich nicht! Bernd R. schrieb: > Denn das Ergebnis ist ja gut. Absolut tadellose > Leiterbahnen auch bei sehr dünner Bahnführung. Nur eben die Löcher und > zuweilen hier und da ein Haarriss (übrigens fast immer am Rand). Zeigen! Ungleichmäßige Ätzung ist meist normal im Hausgebrauch. Stellen sind über/durch geätzt. Überbelichtet !? "Haarrisse" sind mir allerdings fremd. ?-/
Teo D. schrieb: > "Haarrisse" sind mir allerdings fremd. ?-/ Mir auch. Daher schreibe ich das ja. Der Rest der Platine ist völlig ok, und andere Platinen sind es auch. Tintenuser schrieb: > Das bezweifle ich. Nach meiner Erfahrung sind Vorlagen aus dem > Laserdrucker nie homogen. Tonerverdichter macht es meistens sogar noch > schlimmer. Gute Vorlagen erreicht man nur mit Tintenstrahlern. Gut, ok. Dann müsste aber im Gegenlich auf dem Layout der Haarriss und die Minilöcher auch zu sehen sein. Da ist aber nichts zu sehen, absolut schwarz. Ich habe das mit dem Fadenzähler geprüft. Etwa 10fache Vergrößerung, kein Fehler zu sehen. Oder sind scharfkantige "Minipartikel" im Entwickler oder im Ätzmittel der Grund? Das ist alles frisch gekauft bzw. frisch angesetzt. Ich weiß wirklich nicht, wonach ich noch suchen soll.
Bernd R. schrieb: Teo D. schrieb: > Zeigen! Würde ich ja tun. Ich habe gestern in der ersten Notlösungsidee die Risse überlötet. Heute habe ich die Platine verworfen, weil ich mir sowas nicht geben möchte. Habe die Leiterbahnen dicker gemacht (von 1 auf 1.5mm) und vermute, dass ich damit mehr "Glück" haben könnte. Aber mal ehrlich, das kanns doch nicht sein. Zumal 1mm für eine Leiterbahn eigentlich nicht gerade dünn ist.
Das Bungard Material hast du dir ja sicher auch mit der Lupe angesehen!? Das ist mit Sicherheit, irgendwo anders der Wurm drin! Resist vor und nach dem Entwickeln prüfen. Ist ja auch erstmal egal, ob die Vorlage wirklich dicht ist. Bisher hats ja funktioniert(?).
Hast du über die Platine gewischt, zum Beispiel mit einem Pinsel? Hast du Druck auf die Platine ausgeübt, sie zum Beispiel irgendwo eingespannt?
Dussel schrieb: > Hast du über die Platine gewischt, zum Beispiel mit einem Pinsel? > Hast du Druck auf die Platine ausgeübt, sie zum Beispiel irgendwo > eingespannt? Nein nein. Bin ja nicht blöd und spanne die Platine in den Schraubstock, und wundere mich dann. Teo D. schrieb: > Das Bungard Material hast du dir ja sicher auch mit der Lupe angesehen!? Bis jetzt nicht. Erstmal gehe ich davon aus, wenn das Ergebnis nicht stimmt, dass ich irgendwo Mist gebaut habe. Aber beim nä. Mal sehe ich mir das Basismaterial vorher an. Ich glaube immer noch nicht, dass das daran liegt. Das würde bei anderen Leuten doch auch passieren, und dann bekannt werden. Was aber soll es sonst sein? Eigentlich kann es dann ja nur noch am Entwickler liegen. Vielleicht sind da irgendwelche scharfkantigen Partikel drin, wg. Überalterung oder so (NaOH-Lösung)...die dann Kratzer verursachen. Ich habe keine Idee mehr :-(
Mir fällt gerade ein, dass ich am Anfang zwei Platten aus dieser Charge hatte, die wirklich sehr komisch aussahen, so wie Lackierfehler. Allerdings auf der Oberseite, daher habe ich das ignoriert. Die sahen wirklich aus, als wäre bei Bungard der Farbeimer umgefallen. Die Unterseite war in Ordnung.
Der Belichter war nicht verstaubt/verschmutzt oder die Glasplatte dort zerkratzt? Bei mir war dies die Ursache für ähnliche Ergebnisse. Seitdem mache ich vor dem Belichten (mit Aceton) die Glasplatte sauber. Hast du mal versucht, z.B. an einer anderen Position der Platte die Platine zu belichten?
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Bernd R. schrieb: > Nach dem Ätzen sind jedoch teilweise Haarrisse zu sehen. Außerdem sind > auf den Kupferflächen ganz kleine Löcher, wo das Licht der Taschenlampe > durchschimmert. Ist mir auch schon passiert. Ich benutze auch einen Laserdrucker (HP3015) und als Tonerverdichter NC-Pinselreiniger). Bei den genannten Problemen lag der Fehler beim Belichten oder Entwickeln oder die Kombination: Da EAGLE in der freien Version nur 80x100mm zulässt mache ich keine größeren Platinen. Habe ich dann die zweite Hälfte vom 160x100 Basismaterial mit der gleicehn Vorlage nochmals verwendet und die Parameter etwas verändert war danach die Platine in Ordnung. Am Basismaterial konnte es somit nicht liegen.
Wieso lasst Ihr Eure Platinen nicht in einer 1A-Qualität (meistens )bei einem Platinenhersteller fertigen und tut Euch das alles an? Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Es ist so, als wenn ich Fotos statt mit Lightroom zu entwickeln und anschließend mit Photoshop zu bearbeiten auch wie früher immer noch im chemischen Fotolabor bearbeite. Warum also nicht mit geringerem Aufwand eine deutlich bessere Qualität erzielen und die gesparte Zeit in das Projekt invertieren?
oooi schrieb: > Wieso lasst Ihr Eure Platinen nicht in einer 1A-Qualität (meistens )bei > einem Platinenhersteller fertigen und tut Euch das alles an? Weil manche Leute gerne im Leben kreativ was erschaffen und nicht nur konsumieren. Kochen statt Pizzabringdienst, selbst Möbel bauen statt IKEA, selbst Tomaten anpflanzen statt Edeka, das ist ein ganz anderer Lebensstil als dein H4, in dem alles ohne Eigenleistung gebracht wird und man schön dumm und abhängig bleibt.
oooi schrieb: > Wieso lasst Ihr Eure Platinen nicht in einer 1A-Qualität (meistens )bei > einem Platinenhersteller fertigen und tut Euch das alles an? Das ist ja eigentlich Off-Topic. Ich stelle aber eigene Platinen überwiegend für Prototyp-Entwicklung her. Die sind an einem Tag fertig gedruckt, belichtet, geätzt, nachbearbeitet, gelötet und aufgebaut. Da ich fast immer nur einseitig ätze, haben diese Prototyp-Platinen eine größere Grundfläche als im "produktiven" Einsatz (wg. Brücken etc.), aber die Firmware kann ich dann meistens schon schreiben, bis dann endlich die bestellten Platinen aus China ankommen (2-5 Wochen)... oooi schrieb: > Warum also nicht mit geringerem Aufwand eine deutlich bessere Qualität > erzielen und die gesparte Zeit in das Projekt invertieren? Ein paar Stunden Hobbyzeit "opfern" für Prototypenherstellung hat mir noch nie geschadet ;-) Oder möchtest du bei einer Projektidee 2-5 Wochen warten, bevor du sie praktisch umsetzen kannst?
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Mario L. schrieb: > Ein paar Stunden Hobbyzeit "opfern" für Prototypenherstellung hat mir > noch nie geschadet ;-) Die Zeitersparnis bei der Platinenherstellung, Suche von Platinenfehlern und zusätzliche Arbeitsschritte wie Durchkontaktierungen erstellen etc. kann ich an andere Stelle in das Projelkt investieren, bzw. das nächste Projekt schon mal vorbereiten. Mario L. schrieb: > Oder möchtest du bei einer Projektidee 2-5 Wochen > warten, bevor du sie praktisch umsetzen kannst? Das muß ich oft sowieso bei mehreren Projektschritten machen und kann durch eine halbwegs sinnvolle Projktplanung wieder einiges kompensieren. Nicht selten benötigt schon die Projektvorbereitung mehrere Monate, da fallen die 5 Wochen Wartezeit, in dehnen andere Aufgaben gelöst werden können, nicht ins Gewicht.
Mach doch einfach einen Test: Lege z.B. ein Stück schwarze Pappe auf ein Stück Basismaterial und belichte mit der gewohnten Zeit. Wenn Fehler unter der abgedeckten Stelle sind, dann ist die Vorlage nicht schuld.
Tintenuser schrieb: > Bernd R. schrieb: >> Das Layout (Transparentfolie mit Laser-Aufdruck und nachfolgendem >> Tonerverdichter) ist top in Ordnung. > > Das bezweifle ich. Nach meiner Erfahrung sind Vorlagen aus dem > Laserdrucker nie homogen. Das kann beim Laser vorkommen. Ich hatte mal Platinchen, welche mit Haarrissen nach Monaten ausgefallen sind. Eindeutig, die Haarrisse waren an den gleichen Stellen. Sehr Schwarz ist gar nicht nötig. Wichtig sind Unterbrechungen. Sind die Unterbrechungen nei mehreren Platinen an der gleichen Stelle, dann ist es die Vorlage. Schmeiß doch mal eine unbelichtete Platine in den Entwickler!
Bernd R. schrieb: > Kurz: Das Layout (Transparentfolie mit > Laser-Aufdruck und nachfolgendem Tonerverdichter) ist top in Ordnung. Kommt ihr mit einer Folie aus? Ich muss bei meinem Laserdrucker (Samsung M2020 mit Originaltoner) immer zwei Folien beim Belichten übereinander fixieren, verwende aber keinen Tonerverdichter bzw. habe es damit nie probiert.
Beitrag #5960772 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es liegt an Deinen Belichtungsfolien die nicht zu 100% lichtdicht sind. Die modernen Drucker druchen alle tonersparend, was für Papier/Overheadfolien auch in Ordnung ist und ma sieht dort auch nichts. Bei Positiv-/Negativfolien zum Belichten von Leiterplatten spiel es aber schon eine Rolle und es kommt eben eine kleine Menge Licht durch, obwohl eigentlich nicht durchkommen sollte. Halte mal so eine Folie gegen das Sonnenlicht, dann wirst Du sehen das das Ganze nicht lichtdicht ist. Bei Masseflächen sieht man das sofort, das es nicht tiefschwarz sondern dunkelgrau ist. Der Tonerverdichter bringt nur eine teilweise Linderung des Problems und hilft im Endeffekt nicht wirklich. Diese Risse und Unter-/Anätzungen kannst Du bei diesem Verfahren nur weitestgehend vermeiden, wenn Du die Ätzzeit so kurz wie möglich machst. Die besten Ergebnisse habe ich hierbei mit Salzsäure und Wasserstoffperoxid gefunden. Allerdings muß man ein optimales Mischungsverhältnis finden, das einerseits schnell ätzt und andererseits nicht so stark ist, das es schon zu Unterätzungen kommt - feine Leiterzüge sind dann weg. Relativ lichtdichte Vorlagen bekommt man hin, wenn man auf normales Papier druckt und dieses dann mit Speiseöl einreibt. Bis 0,5mm Leiterzugbreite funktioniert das ganz gut. llerdings sollte man sich beeilen da das Papier durch das Einreiben mit Öl quillt. Richtig gute Vorlagen sind eigenlich nur mit einem Filmbelichter zu erreichen, aber wer hat schon so etwas privat. Evtl. mal in einem Grafik- oder Werbestudio nachfragen ob die so etwas drucken würden - die haben in aller Regel das Equipment um lichtdicht zu drucken. Mittlerweile mache ich genau aus diesen Gründen nur noch in Ausnahmefällen die Leiterplatten selber und lasse sie lieber fertigen. Das ist in aller Regel besser, als wenn man da selber rum matscht. Die Leiterplatten haben auch eine deutlich bessere Qualität. Wenn ich das Basimaterial (inklusive der verkackten Versuche), Chemikalien und Zeitaufwand zusammen rechne, dann ist das Fertigen durch einen Leiterplattenhersteller meist billiger und so richtig zu frieden ist man aus den von Dir genannten Gründen mit seinem Werk auch nicht so richtig. PS: Man kan die Leiterplatten mit den Fehlern noch ein bischen mit Verzinnen aufpeppen. Dazu nimmt man Verzinnungspaste (gibt es im Baumarkt - Klempnerbedarf), Lot und ein Heißluftgerät. Die LP mit der Paste einschmieren und mit dem Heißluftgerät unter Zugabe von Lot erwärmen. Mit einem Lappen das Ganze dabei verteilen und überschüssiges Lot entfernen. Zum Aschluß noch mal etwas Talg (WD40, Ballistol geht auch) an den Lappen und die LP noch mal erwärmen, bis das Lot schmilzt und abwischen. Man erhält damit eine relativ gleichmäßige glatte Zinnschicht, die auch kleinere Risse und Unterätzungen schließt bzw. überdeckt. Mit ein bischen Übung erreicht man da relativ gute Ergebnisse. Allerdings hat das Verfahren einen gravierenden Nachteil, die Leiterplatte wird extrem thermisch gestreßt, weshalb ich es für SMD nicht benutzen würde. Für einfache Leiterplatten mit Durchsteckmontage und Leiterzügen nicht dünner als 0,5mm -eher 0,8 - funktioniert das aber ganz gut.
Bernd R. schrieb: > Erstmal gehe ich davon aus, wenn das Ergebnis nicht > stimmt, dass ich irgendwo Mist gebaut habe. Ne Du hast nicht wirklich Mist gebaut. Das Problem ist das Equipment, mit dem Du keine lichtdichten Vorlagen erzeugen kannst. Evtl. hilft schon ein alter Laserdrucker, die sind dafür besser geeignet. Ich hatte früher mal mit Schablonenbelichtern zu tun da gab es ähnliche Probleme, wenn die Vorlage nicht zu 100% gepasst hat. Allerdings ging es bei uns um ganz andere Größenordnungen - damals 1µm Strukturgröße.
Mario L. schrieb: > Der Belichter war nicht verstaubt/verschmutzt oder die Glasplatte dort > zerkratzt? Bei mir war dies die Ursache für ähnliche Ergebnisse. Seitdem > mache ich vor dem Belichten (mit Aceton) die Glasplatte sauber. Hast du > mal versucht, z.B. an einer anderen Position der Platte die Platine zu > belichten? Und wie soll, bei einer verkratzten Glasplatte, das Licht durch die intakte Leiterbahn kommen. Nee, das kann nicht die Erklärung sein. Vielleicht hat @oooi recht und man sollkte sich das nicht antun. Wenn man die Zeit rechnet ... die hier machen das für 50 Euro http://www.q-print.de/deutsch/home/index.html vielleicht gibts noch günstigere. Geht übrigens recht flott, ich glaube 8 Tage. Allerdings beauftrage ich niemancden aus dem Grund, weil es selbst nicht hinkriege. ZUERST will ich wissen, was ich falsch gemacht habe. Einhart P. schrieb: > Mach doch einfach einen Test: Lege z.B. ein Stück schwarze Pappe auf ein > Stück Basismaterial und belichte mit der gewohnten Zeit. Wenn Fehler > unter der abgedeckten Stelle sind, dann ist die Vorlage nicht schuld. Worauf ich jetzt keine Lust habe, sind Experimente. Ich habe das Layout etwas geändert, die langen Bahnen von 1 auf 1.5 verstärkt und in den nä. Tg. werde ich bei der Herstellung genaustens darauf achten, ob das Basismaterial Auffälligkeiten zeigt. Ich berichte dann hier im Thema. Eure Ablehnung von Laserdruck auf Transparentfolie kann ich übrigens nachvollziehen. Ich hätte gerne laserfestes Pergamentpapier gehabt, die Papierhändler in der Stadt hatten aber keins. Weil es eilig war, habe ich die Folie gekauft. Klar ist da die Haftung eher schlecht. Den Rest zum Unmut tragen die Drucker bei, mit einem Toner-Sparmodus, der nicht zu deaktivieren ist. Ich mag diese Kombination auch nicht. Im Prinzip war das Ergebnis mit dem Nadeldrucker früher besser als heute mit dem Laser. Hört sich komisch an, ist aber so. Mit dem Nadler (Epson, 24 Nadeln) waren damals schon Leitungen möglich, die zwischen 2 IC-Beinchen durchpasten, und da war nicht eine unterbrochen, kein Haarriss, keine Löcher i.d. Leiterbahnen. Mario L. schrieb: > Kommt ihr mit einer Folie aus? Ich muss bei meinem Laserdrucker (Samsung > M2020 mit Originaltoner) immer zwei Folien beim Belichten übereinander > fixieren, verwende aber keinen Tonerverdichter bzw. habe es damit nie > probiert. Jaa, habe ich auch schon probiert. Das ist der größte M****!! Die Konturen werden unscharf, wenn man nicht höllisch aufpasst, und trotz aufpassen manchmal auch so. Zeno schrieb: > Es liegt an Deinen Belichtungsfolien die nicht zu 100% lichtdicht sind. Ja, schon klar (siehe oben). Einen durchgängigen Riss erklärt aber auch diese Tatsache nicht. > Halte mal so eine Folie gegen das > Sonnenlicht, dann wirst Du sehen das das Ganze nicht lichtdicht ist. Habe ich doch gestern schon gemacht. Den Riss gibt es in der Folie nicht. > PS: Man kan die Leiterplatten mit den Fehlern noch ein bischen mit > Verzinnen aufpeppen. Habe die Platine sogar in Seno Glanzzinn gelegt, damit die Löcher wieder "zuwachsen" können. Wie ihr euch denken könnt, Schuss in den Ofen. Meiner Ansicht ist es auch nicht Sinn der Sache, hinterher rumzufrickeln. Entweder die Platine kommt vernünftig aus dem Ätzbad, oder sie ist Müll.
Zeno schrieb: > Evtl. hilft schon ein alter Laserdrucker, die sind dafür besser > geeignet. Ich hatte früher mal mit Schablonenbelichtern zu tun da gab es > ähnliche Probleme, wenn die Vorlage nicht zu 100% gepasst hat. > Allerdings ging es bei uns um ganz andere Größenordnungen - damals 1µm > Strukturgröße. Ja da hast du recht. Mit dem alten HP 4L hatte ich diese Probleme nie. Vielleicht habe ich sogar noch einen im Keller. Aber ob der noch funzt...?
Ach so, ich will das mit dem Nadeldrucker noch erklären. Sonst heißt es, ich spinne mir was zurecht ;-) Das hat tatsächlich funktioniert, und sogar perfekt. Habe das Layout doppelt so groß gedruckt und es mit einem guten Kopiergerät dann wieder verkleinert. Ein bisschen probieren war nötig, um die genaue Skalierung zu finden, aber dann waren die Bahnen perfekt schwarz. Und ich habe auf Pergament gedruckt, nicht auf Folie. Wie lange ist das jetz her? Ende der 80er war's :-))
Beitrag #5961041 wurde vom Autor gelöscht.
Bei Flächen ein feines Raster drucken, so dass der Drucker es nicht mehr auflösen kann. Dann kommt das Toner sparen nicht so zum tragen, da er ja lauter Ränder druckt. Den Rest mit der Belichtungszeit regeln. Transparentpapier kann ich nur empfehlen, verzieht sich nicht in der Fixiereinheit. PS: Das Bild ist nur zu Verdeutlichung, ich hab auch echte Raster geätzt. Nu mach ich in Negativ-Verfahren, da kommt das Flächen-Problem eh nicht zum tragen.
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Ich ätze auch hin und wieder selbst, allerdings kann ich bei JLC PCB 5 Leiterplatten a 10*10cm um ca. 25 euro inkl. Express DHL Versand bekommen. Das ganze ist wenn ich es am Mo bestelle so gut wie immer am WE da. Natürlich, selber ätzen ist da noch etwas besser, vorallem zeitlich. Selber ätzen macht eigentlich nur wirklich Spaß wenn man einen fixen Ätzplatz im Keller oder in der Garage hat, mit Küvetten und Vakuumbelichter. Dann braucht man auch noch einiges an Basismaterial sowie Bohrer, Chemie und Hohlnieten, wenn man eine CNC hat schadet es auch nicht. Wenn man dann noch einen Photoplotter hat, dann kan man wirklich professionell fertigen, allerdings hat man bis dorthin locker 1-2k investiert. Neulich erst hätte ich einen Bungard Hellas fast geschenkt bekommen, aber wohin damit? Ich habe zwar Werkstatt und Bastelraum, so ein Teil braucht aber wirklich sehr viel Platz. LG
Ist bei mir der Normalzustand: Ätzen, dann Leiterbahnen durchpingen und bei ca. 10% der Platinen reparaturmäßig mit Cuttermesser und Lötpatchwork Hand anlegen. Das lässt sich in einem staubigen Keller, in dem auch mal ein Brett gesägt wird, nie ganz vermeiden. Dem Strom ist es egal, ob er durch ne nachgeschnitzte Leiterbahn fließt oder über ne Zinnbrücke hoppst. Hauptfehlerquellen bei mir: - gesägte unbelichtete Platine nicht ordentlich abgewischt und entgratet (Staub) - Glasplatte im Belichter nicht abgewischt (Staub) - Mit der (Kunststoff-)Pinzette beim Schwenken im Entwicklerbad auf eine Leiterbahn gekommen (weg ist das Stück Fotolack) - Mit altem Lappen entwickelte Platine abgewischt (dito)- - Entwickelte Platine erst mal abgelegt (just auf das Brett mit den Kupferspänen vom sägen)
Framulestigo schrieb: > Hauptfehlerquellen bei mir... Du hättest Chirurg werden sollen, bei deiner sauberen und umsichtigen Arbeitsweise.
Bernd R. (Gast) >Und wie soll, bei einer verkratzten Glasplatte, das Licht durch die >intakte Leiterbahn kommen. Nee, das kann nicht die Erklärung sein. Lichtbrechung am Kratzer, und damit Ablenkung auf einen eigentlich schwarzen Bereich, der wegen der dort entstehenden Lichtbbündelung das nicht wirklich schwarze Schwarz ausreichend durchstrahlt, um dann dort wegentwickelt und weggeätzt zu werden.
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Bernd R. schrieb: > Habe die Platine sogar in Seno Glanzzinn gelegt, damit die Löcher wieder > "zuwachsen" können. Wie ihr euch denken könnt, Schuss in den Ofen. Das meinte ich mit verzinnen aber nicht. Glanzzinn ist meines Wissens was chemisches und erzeugt nur eine dünne Zinnschicht. Ich meinte richtig Zinn mit Wärme auftragen, also deutlich dickere Schichten. Die Nachteile habe ich auch beschrieben. Bernd R. schrieb: > Vielleicht hat @oooi recht und man sollkte sich das nicht antun. Wenn > man die Zeit rechnet ... die hier machen das für 50 Euro > http://www.q-print.de/deutsch/home/index.html vielleicht gibts noch > günstigere. Geht übrigens recht flott, ich glaube 8 Tage. Nichts gegen deutsche Fertiger, aber für Privat sind die eigentlich zu teuer. Beim Chinamann bezahle ich für 5 Karten (zweilagig) im Euroformat um die 13€ plus Versand. Standardversand liegt so bei 7€ man muß allerdings etwas Geduld haben. Lieferzeit kann dann bis 4 Wochen dauern, war bei mir bisher aber nie der Fall. 3 Wochen war das Längste. Mit Express dauert es ab Bestellung 5 Tage, da kostet der Versand aber 23€. Man muß halt immer 5 Leiterkarten abnehmen. Bei den Preisen ist das aber OK. Kleine Leiterplatten sind natürlich günstiger. Die Leiterplatten sind mit Lötstop und Bestückungsdruck versehen, durchkontaktiert und verschiedene Farben kann ich auch noch wählen. Das bekomme ich im Bastelkeller nicht so hin. Wenn man dann noch zu der schlechteren Qualität die Zeit, die Matscherei und den Frust (weils wieder mal nicht wie erhofft geworden ist) hinzurechnet, dann ist das Fertigen lassen im Endeffekt schon günstiger. Das man dann nicht alles selbst gemacht hat, damit muß man dann halt leben, aber damit läßt es sich ganz gut leben.
Zeno schrieb: > Beim Chinamann bezahle ich für 5 Karten (zweilagig) im Euroformat > um die 13€ plus Versand. 5x das Gleiche? Oder 5 unterschiedliche Karten?
Bernd R. schrieb: > Mit dem alten HP 4L hatte ich diese Probleme nie. Interessant. Mit dem 4L hatte ich die größten Probleme. Das Schwarz der Folie war fast "durchsichtig". Bestes Ergebnis war mal mit einem 20 Jahre alten Kyocera 1200. Mein jetziger HP 3015 geht auch wenn man genau arbeitet.
Framulestigo schrieb: > 5x das Gleiche? Oder 5 unterschiedliche Karten? 5x das Gleiche - ist die Mindestbestellmenge. Habe gerade noch einmal probiert und Daten für eine Eurokarte hochgeladen. Als Preis wird mir 8,55€ + Versand (min.5,99€)angezeigt. Bei diesem Preis entsorge ich bei nächsten Gang zum Wertstoffhof die überschüssigen Karten - auch wenn's eigenlicht Frevel ist und so unnötig Material verballert wird. PS: Was Du auf eine größere Karte draufpackst ist natürlich Deine Sache. Das dürfen dann auch mehrere kleinere Platten sein.
Tintenuser schrieb: > Das bezweifle ich. Nach meiner Erfahrung sind Vorlagen aus dem > Laserdrucker nie homogen. Tonerverdichter macht es meistens sogar noch > schlimmer. Gute Vorlagen erreicht man nur mit Tintenstrahlern. :-) ...dann glaube ich das halt auch noch! So einen Schmarren zu verzapfen... Erstmal,es gibt in der tat auch Bungard -Platinen wo der Resist zb. auf Grund von Überalterung Probleme macht. Überalterte Platinen erkennt man gut daran , dass bei abziehen der Schutzfolie schwarze Rückstände verbleiben. Normalerweise kann man nach der Entwicklung sehr gut den verbliebenen Resist einer Lupe beurteilen. Löcher deckt man dann mit einem Edding ab oder ich habe aus alten Tagen noch diverse "Rubbelsymbole" welche ich für diesen Zweck aufbrauche. Vorlagen müssen entgegen verbreiteter Meinungen nicht 100% lichtdicht sein. Der große Belichtungsspielraum von Bungard -Platinen benötigt so etwas nicht. Eine 100% Lichtdichtheit ermöglicht nur eine krasse Überbelichtung ohne Folgen für Leute die zu faul sind eine Belichtungs -Reihe zu machen. Man sollte aber immer so knapp wie möglich belichten .Das erreicht man nur über die schon so oft erwähnte "Belichtungs-Reihe" Dann brauchst zb. bei einer Laser-Vorlage keine anderen Pseudo Hilfsmittel. Noch was: Platinen sind oft sehr verbogen. Die Unterlage beim belichten muss plan sein und die Scheibe wenn sie nicht schwer genug ist um die Platine plan zu machen muss halt dann am Rand gleichmäßig beschwert werden.
herbert schrieb: > Der große Belichtungsspielraum von Bungard -Platinen benötigt so etwas > nicht. Eine 100% Lichtdichtheit ermöglicht nur eine krasse > Überbelichtung ohne Folgen für Leute die zu faul sind eine Belichtungs > -Reihe zu machen. Ich lese immer was von Minuten. So weit ich mich erinnern kann, waren das bei mir ~25 SEKUNDEN (Tussi-Belichter). herbert schrieb: > Noch was: Platinen sind oft sehr verbogen. Aquarienpumpe und Zip-Gefrierbeutel....
Teo D. schrieb: > Ich lese immer was von Minuten Bei mir sind es derzeit 1 Min. 20 Sek. mit Belichter von Reichelt bei Bungardplatinen. Es war auch schon mal genau eine Minute.
Mario L. schrieb: > 1 Min. 20 Sek. Genau diese Zeit habe ich auch eingestellt. Zum Thema Bungard. Das Basismaterial ist 1a, allerdings habe ich auch ab und zu Probleme. "Haarrisse" hatte ich auch schon, Fehler im Fotolack ebenfalls, die dann zu Löchern nach dem Ätzen führten. Haarrisse kommen in der Regel dann vor, wenn feine Kratzer auf dem Fotolack sichtbar sind. Ab und zu - kann man aber nicht am Verfallsdatum festmachen (teilweise auch bei neuen) - bleibt die schwarze Gummierung auf dem Kupfer, manchmal sehr kleine Krümel, die aber gerne zu Kurzschlüssen nach dem Ätzen führen. Also nach dem Abziehen der blauen Folie den Fotolack begutachten. Noch was zum Thema lichtdicht. Eine sehr oft und gern benutzte Behauptung ist, dass die Folie 100% lichtdicht sein muss. Das ist natürlich Käse, denn es reicht ein entsprechender Kontrast. Die Belichtungsreihe zeigt dir dann das Optimum. Ich ätze hier 0,15mm Leiterbahnen völlig problemlos mit einem Tintenstrahldrucker. MB
Teo D. schrieb: > Ich lese immer was von Minuten. So weit ich mich erinnern kann, waren > das bei mir ~25 SEKUNDEN (Tussi-Belichter). Bei einem ordentlichen Belichter (ISEL) nehme ich da 4 min. Das gleicht die unterschiedlichen Chargen der Platinen gut aus. Mit dem muß man auch nicht mit Vakuum und Beutel rummachen. Mit deinem Tussi kriegst du sicher Probleme, wenn du mal Positiv-20 verwendest. Da muß auch ich auf 2 min runtergehen. Mr Bungard schrieb: > Noch was zum Thema lichtdicht. Eine sehr oft und gern benutzte > Behauptung ist, dass die Folie 100% lichtdicht sein muss. Das ist > natürlich Käse, denn es reicht ein entsprechender Kontrast. Da kämpfst du hier gegen Windmühlen. Die Übermacht ist zu groß.
Mario L. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich lese immer was von Minuten > > Bei mir sind es derzeit 1 Min. 20 Sek. mit Belichter von Reichelt Danach tanze ich offensichtlich mit meinen ca. 10 Minuten Belichtungszeit vollkommen aus der Reihe.
Welches Gerät, ISEL/Reichelt/proMA? Mit mattierter Laserfolie braucht es auch länger als bei Tinte.
michael_ schrieb: > Bei einem ordentlichen Belichter (ISEL) nehme ich da 4 min. > Das gleicht die unterschiedlichen Chargen der Platinen gut aus. > Mit dem muß man auch nicht mit Vakuum und Beutel rummachen. Oh, ein edel Bastler mit Profiausrüstung. Na, mit sowas leg ich mich natürlich nicht an..... BB
Beruhige dich! Ist mir nach der Firmenpleite nachgelaufen und wollte unbedingt mit. Mangels Masse war es übrig. Die meiste Erfahrung habe ich aber vorher gesammelt.-
wolle g. schrieb: > Mario L. schrieb: >> Teo D. schrieb: >>> Ich lese immer was von Minuten >> >> Bei mir sind es derzeit 1 Min. 20 Sek. mit Belichter von Reichelt > > Danach tanze ich offensichtlich mit meinen ca. 10 Minuten > Belichtungszeit vollkommen aus der Reihe. Es wäre doch schön wenn zu all den Zeiten auch die Ausrüstung kurz genannt ist, beispielsweise: 4 Röhren Belichter + 3mm Glasplatte. Meine config: 4 Röhren Gesichtsbräuner, 15cm Abstand, 4mm Glas: 3 min.
Mr Bungard schrieb: > Ich ätze hier 0,15mm Leiterbahnen völlig problemlos mit einem > Tintenstrahldrucker. Bei dem du NATÜRLICH verschweigst welches Modell mit welcher Tinte auf welcher Folie mit welchen Einstellungen. Vermutlich HP Deskjet 500. Spätestens die dämlichen Drucker mit Photoschwarz in gedruckten Bildern machen nämlich Ärger.
Beitrag #5963399 wurde vom Autor gelöscht.
Soll das NATÜRLICH suggerieren, dass er NATÜRLICH gelogen hat? Bei mir funktionieren 6/6 mil problemlos, besser als große Masseflächen beim Selbstdrucken. Ich habe zur Zeit einen Kyocera Buntlaser. Der Vorgänger OKI 851 DIN A3+ Buntlaser war noch etwas besser im Kontrast. Druck auf "Zweckform Folie zur Erstellung von Druckvormatvorlagen". Die ist leicht mattiert, da hält der Toner besser. Die .pdf-outputs des Altium-Designers 16 sind krank. Runde und ovale Pads sind zu klein. Man kann aber Gerbers machen und die dann vom integrierten Camtastic drucken, die stimmen dann. Ich brauche Druckgröße 104% damit exakt 100*160 mm für eine Europakarte rauskommt. Platine & Folien werden zwischen 2 dicken Glasplatten zusammenmontiert. Wenn man 2-seitig will, kann man die Passermarken im Durchlicht checken. Das Universum wird von Klebstreifen zusammengehalten. Der Toner liegt direkt auf der Platine auf. Das ist wichtig. Die dicken Glasplatten verbiegen sich nicht und sorgen dafür, dass der Film ÜBERALL aufliegt. Belichtung bei mir ca 12 Min. Das Glas schluckt UV. Entwickeln in NaOH. Es besteht absolut kein Grund, die Platine danach wie oben erwähnt mit einem alten Lappen abzuwischen. Abspülen & rein in die Ammonium- Persulfat-Lösung. Nach dem Ätzen kommt die Platine nochmal ohne Maske vor den Gesichtsbräuner. Dann kann das NaOH die nicht mehr gebrauchte Maske strippen. Bei Bedarf wässern und ins Seno-GlanzZinn. oder SK10-Lack.
Thomas F. schrieb: >> wolle g. schrieb: >> Danach tanze ich offensichtlich mit meinen ca. 10 Minuten >> Belichtungszeit vollkommen aus der Reihe. > > Es wäre doch schön wenn zu all den Zeiten auch die Ausrüstung kurz > genannt ist, beispielsweise: > > 4 Röhren Belichter + 3mm Glasplatte. 1 Röhre BLB T5 4W in einem Hautkontrollteil ca 10cm Abstand 3mm Glasplatte Zeichentransparentpapier
wolle g. schrieb: > 1 Röhre BLB T5 4W in einem Hautkontrollteil > ca 10cm Abstand > 3mm Glasplatte > Zeichentransparentpapier Da würde ich auch nach meiner Erfahrung, auf rund 5Minuten + größeren Abstand + Glasplatte ~7-8Minuten kommen, bzw. da anfangen ne Belichtungsreihe zu machen. Mit solch Vorlagen muss man halt den goldene Mittelweg finden. Eine Sicherheitsmarge nach oben, wie bei Bungard beschrieben, is da halt nich drin.
@Bernd Bilder? Ich habe nicht alles durchgelesen, aber scheinbar ist nicht alles in ordnung...
Bernd R. schrieb: > andererseits > kann und will ich einem so großen Hersteller wie Bungard auch keine > Minderqualität unterstellen. Kommt aber vor. Ich habe auch schon Platinen von B. bekommen, bei denen man sofort nach dem Entfernen der Lichtschutzfolie gesehen hat, dass an der Kante jemand über den noch feuchten Lack gewischt hat. Ein ungefähr 1cm breiter Streifen war dadurch unbrauchbar.
Was mich an den Platinen von Bungard (bei Reichelt gekauft) fasziniert, die haben in der Mitte alle einen weissen Aufkleber auf der blauen Folie. Wenn man eine solche Platine entwickelt dann kann man kurz sehen das in dem Bereich wo der Aufkleber war der Lack anders ist. Das Material ist dort also weniger belichtet. Da war bisher noch kein Problem weil ich ein gut eingestelltes Prozessfenster habe, aber interessant ist es schon. Und ich lager mein Material in einer Keksdose aus Blech, sollte also lichtdicht sein. Noch was zur Haltbarkeit. Ich entwickel seit 30Jahren Platinen selbst. Dadurch hab ich in meiner Keksdose auch jede Menge Abschnitte die ich irgendwann mal vor dem belichten abgesaegt habe. Ich kann nicht sagen ob diese Stuecke jetzt 5 oder 20Jahre alt sind. Trotzdem kann ich sie problemlos verwenden wenn ich mal nur ein kleines Stueck brauche. Es gab nur eine Ausnahme. Ich hab frueher mal Platinen gehabt da war keine blaue Folie sondern schwarzes Papier als Schutz drauf. Wenn das alt wird dann bleibt der Kleber beim abziehen auf der Platine. Da habe ich die Reststuecke deshalb weggeworfen. Olaf
Thomas F. schrieb: > Meine config: 4 Röhren Gesichtsbräuner, 15cm Abstand, 4mm Glas: 3 min. Das ist doch schon mal eine Aussage. Die Beleuchtungsstärke ändert sich ja drastisch mit der Entfernung. Manche verwenden Gläser von Bilderrahmen. Es gibt billige und teure. Die teureren haben meist einen UV- Schutz, der den Bildern gut tut, aber zur Belichtung wenig taugt. Also wäre hier schon eine Angabe wertvoll. Wenn auf Folie gedruckt wird wäre die Angabe Laser/Tinte und Angabe der Einstellungen auch nicht schlecht. Gerhard H. schrieb: > "Zweckform Folie zur Erstellung von Druckvormatvorlagen". Wäre es so schwer gewesen auch noch die Avery-Nummer duzu zu schreiben? Olaf schrieb: > Was mich an den Platinen von Bungard (bei Reichelt gekauft) fasziniert, > die haben in der Mitte alle einen weissen Aufkleber auf der blauen > Folie. Ja, das Haltbarkeitsdatum. Olaf schrieb: > Wenn man eine solche Platine entwickelt dann kann man kurz sehen > das in dem Bereich wo der Aufkleber war der Lack anders ist. Das > Material ist dort also weniger belichtet. Das ist mir noch nicht aufgefallen. Und nachvollziehen kann ich es auch nicht, weil der Aufkleber ja mit der Schutzfolie zusammen abgezogen wird. Wieso da weniger Belichtung? Olaf schrieb: > Abschnitte die ich > irgendwann mal vor dem belichten abgesaegt habe. Das habe ich auch neulich versucht. Die Reste sind bestimmt 6-8 Jahre alt, aber leider trotz Bungard und blauer Folie blieben Klebereste dran :-( Meine Folien auf Avery 3491 sind auch nicht 100% schwarz mit meinem HP Laser1320 und Einstellung Transparentfolie, aber die Fotolacke haben ja einen Belichtungsspielraum. Da kommt man um eine Belichtungsreihe nicht herum. Ich habe jetzt gehört, das bei meinem Drucker die Einstellung Fotopapier mehr Schwarz auf die Folie bringen soll, hab das noch nicht probiert, aber vielleicht hat hier jemand noch einen heißen Tip dazu.
Sorry habe die ganze Diskussion nicht gelesen, also nur falls es noch nicht erwähnt wurde: Bungard ist sehr kommunikativ und hilft auch gerne. Du kannst dort jederzeit mal anrufen und dein Problem schildern. Sie werden Sir wahrscheinlich sogar vorschlagen das betroffene Basismaterial zurückzuschicken damit die sich das ansehen können und evtl. ihre Qualitätssicherung verbessern können. Du wirst in dem Fall sogar Ersatz bekommen.
Apropos altes Bungardmaterial: Ich reinige die Lackschicht mit gutem Ergebnis mit Bremsenreiniger wenn das Material etwas länger in meinem Schrank (ungekühlt, aber dunkel) liegt. Denn die Klebereste haben mir auch schon so manche Platine versaut.
Horst schrieb: > Apropos altes Bungardmaterial: Ich reinige die Lackschicht mit gutem > Ergebnis mit Bremsenreiniger wenn das Material etwas länger in meinem > Schrank (ungekühlt, aber dunkel) liegt. Denn die Klebereste haben mir > auch schon so manche Platine versaut. Danke, das muss man wissen ;-)
Mit Waschbenzin gehen die Kleberreste auch einfach weg.
Olaf schrieb: > die haben in der Mitte alle einen weissen Aufkleber auf der blauen > Folie. Wenn man eine solche Platine entwickelt dann kann man kurz sehen > das in dem Bereich wo der Aufkleber war der Lack anders ist. Das > Material ist dort also weniger belichtet. Das würde bedeuten, dass die blaue Folie UV durchlässig ist. In weissen Papieren sind meist Fluoreszenzfarbstoffe als optische Aufheller drin, die den UV-Anteil des Tageslichts in blaues Licht verwandeln. Dafür absorbieren sie natürlich das UV-Licht.
Diese Vermutungen hatte ich bereits vor Jahren. Die Platinen von Bungard sind in ordnung.
Jörn P. schrieb: > Danke, das muss man wissen Bloss: WELCHER Bremsenreiniger ? Es gibt viele unterschiedliche. Aceton, Butanol, Ethylacetat, Benzin, PerChlorIrgendwas, Spüli,... Nur der Dumme glaubt, Bremsenreiniger wäre Bremsenreiniger.
MaWin schrieb: > Bloss: WELCHER Bremsenreiniger ? Nimm deine Brille mit und mache bitte keine Wissenschaft daraus. Auf einer "Spüliflasche" wirst du diesen Begriff kaum finden. Im übrigen macht wohl kaum ein Kunde eine Rezeptanalyse. Die machen das wozu es da ist ...Bremsen reinigen oder eben anderes. Aceton wird da wohl kaum drinnen sein weil das überlebt der Resist nicht. Bevor man den benutzt sollte man auch checken ob das Zeug auch nichts kaputt macht.
OMG, hier werden Probleme gewälzt! Normalerweise braucht man überhaupt keine Chemie um die Kleberreste am Rand wegzumachen. Einfach ein "gutes" Stück der Klebeschicht leicht draufdrücken und langsam wieder abziehen. Kleber-Kleber pappt fester als Kleber-Platine. Normaler Klebstreifen geht auch wenn man keine schwarze Farbe an den Fingern will. So schnell verderben die Platinen auch nicht. Ich habe vor 2, 3 Jahren noch Altmaterial mit DM-Preisschild gefunden und spaßeshalber getestet. Ging noch. Auf dem Preisschild stand PLASTRONIK. Die gibt es in Berlin schon seit mindestens 35 Jahren nicht mehr. Gruß, Gerhard
Jörn P. schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Meine config: 4 Röhren Gesichtsbräuner, 15cm Abstand, 4mm Glas: 3 min. > > Das ist doch schon mal eine Aussage. Die Beleuchtungsstärke ändert sich > ja drastisch mit der Entfernung. Nein. Nur bei Punktquellen. > Gerhard H. schrieb: >> "Zweckform Folie zur Erstellung von Druckformatvorlagen". > Wäre es so schwer gewesen auch noch die Avery-Nummer duzu zu schreiben? Ja. kurz vor Mitternacht gehe ich nicht in die Firma um nachzusehen. > Meine Folien auf Avery 3491 sind auch nicht 100% schwarz mit meinem HP Na bitte. Es hätte gereicht, das zu ergänzen.
Altes Thema - topaktueller Hinweis. Aus ähnlichen "Erlebnis" : Ich habe mir den Thread durchgelesen und kann keine Fehler bei Belichtung/Ätzvorgang erkennen. Überalterung des stabilen Basismaterials schließe ich auch aus und da bleibt nur noch minderwertige Qualität ... oder dass die fotopositive Lackschicht verletzt worden ist !! Wie der Lack hinter der lichtundurchlässigen Folie verletzt worden sein soll, lässt wiederum nur einen Schluss zu: Durch Belichtung. Da kein Licht durchgeht, muss es etwas anderes sein, z.B. Röntgen. So kommt man der Sache asuf die Spur. Die Postdienstleister durchleuchten Pakete, auch im Inland. Dass die zuweilen eingesetzte Röntgenstrahlung für fotopositives Material unbedenklich ist, will hoffentlich niemand behaupten. Ach ja, der Grund des Postings: Ich hatte gerade ähnliches. Nur dass die Entwicklung bei bekannter und erprobter Einstellung (identisches Equipment wie immer) nicht funktioniert hat und dann entdeckte ich, wie oben auch schon steht, dass die Rückseite (also die nicht-beschichtete Seite) Spuren aufweist, die wie eingebrannt aussehen und wie von darüber liegende Platinen aussehen (also viereckig und Kantenmaß wie Europlatine). Meine Fragen: a) warum ist dieser Vorgang nicht bekannt? b) hat noch jemand ähnliches erlebt? c) wie kann man künftig verhindern, dass DHL & Co die Ware versaut=
Habe genau wie der TO auch schon Probleme mit Bungard-Basismaterial gehabt. Meine Vorlagen sind Filme aus dem Repro-Shop, über jeden Zweifel erhaben. Mein Workflow seit +20 Jahren erprobt, +400 Europakarten, Ausschuss < 1%. Das liegt dann am gelegentlich schludrigen Arbeiten. Hatte Bungard-Material über Reichelt bezogen mit: - ungleichmäßig dickem - Pickeln - Kratzern - Löchern im Fotoresist Betroffen waren in der Regel immer alle Platinen einer Lieferungen, bis ca. 2015 war die Qualität tadellos. Ich habe immer an Einzelfälle geglaubt, bis ich diesen Thread las. Problem ist, dass man bei einer hobbymäßig gefertigte Platine keine Handhabe für eine erfolgreiche Reklamation hat. Mittelfristig, wenn die Chemikalien aufgebraucht sind, werde ich wohl auch die Dienste eines deutschen Fertigers in Anspruch nehmen. Gruß
Stefan K schrieb: > Habe genau wie der TO auch schon Probleme mit Bungard-Basismaterial > gehabt. Ich habe gestern die letzte Platine einer Charge von 10 Stück verbraten, die mir fast graue Haare hat wachsen lassen. JA, das war Bungard-Basismaterial und JA, die hatte ich bei Reichelt gekauft. Also liegts doch nicht an der Paket-Durchleuchtung von DHL ??? Ich habe bald keinen Plan mehr. Bungard kann doch nicht dauerhaft so einen Schrott anbieten, ohne dass es meterhohe Wellen schlägt. Tut es aber nicht (wie man im Thema liest), sondern Bungard wird ungeachtet über den grünen Klee gelobt. Oder verkauft Reichelt etwa Fäschungen? Das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Aber gut zu wissen, dass nun schon 3 Leute dasselbe Problem mit Bungard (oder Reichelt) hatten. Die Dunkelrate dürfte entsprechend hoch sein. Ich mache kaum noch Platinen, werde aber wohl den Lieferanten wechseln. @Stefan K wo bitte hast du das Basismaterial bezogen?
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Beitrag #6932208 wurde von einem Moderator gelöscht.
K.S. schrieb im Beitrag #6932208: > Warum werden die Fotos nicht gezeigt? > Ich hoffe, jetzt klappts Hättest du dir auch schenken können, denn bei dieser Dateigröße im Briefmarkenformat ist niemand in der Lage etwas vernünftiges zu sehen....
Ich hab in den letzen 5Jahren auch mehrmals BungardPlatinen bei Reichelt gekauft und hatte bisher keine Probleme. Es gibt nur eine Sache die mich baff erstaunt. Auf der blauen Folie klebt mittig ja immer irgendwo der Aufkleber mit den Herstellungsdaten. Wenn ich eine Platine entwickel dann kann ich diesen Aufkleber, also das Rechteck des Aufklebers einmal kurz auf der Platine sehen bevor er sich im Entwickler aufloest. So als wuerde etwas Licht durch die Folie gekommen sein. Ich lager meine Platinen im uebrigen in einer Keksdose aus Blech. Ich kaufe ueblicherweise 100x160 in 1.6 und 0.8mm in ein und zweiseitig, aber auch einige 100x80. Ich denke das kaufen die meisten. Ich koennte mir vorstellen wenn man eine Platine in sehr ungewoehnlichen Groesesn kauft das die dann bei Reichelt auch schonmal 10Jahre im Regal liegt. Man kann bei denen ja auch 5W Widerstaende kaufen und bekommt dann schon mal Bauteile aus den 80ern wenn man einen exotischen Wert kauft. .-) BTW: In der erwahnten Keksdose finden sich auch bergeweise Platinenreste die ich mal bei einem Projekt vor dem Belichten abgeschnitten habe. Manche bestimmt auch 30Jahre alt. Die verwende ich immer fuer irgendwelche kleinen Testsachen. Ich hatte auch mal Platinen die waren nicht von Bungard, also nicht diese blaue Folie, sondern mit einem schwarzen Papier als Schutzschicht. Da ist es mir irgendwann passiert das der Kleber beim abziehen auf der Platine geblieben ist. Dieses Verhalten hatte ich letztens auch erstmals mit einer Bungardplatine. Beim abziehen der Folie blieb also Kleber teilweise auf der Platine. Kann man natuerlich Bungard nicht zum Vorwurf machen da so ein Reststueck wirklich auch mal 30Jahre alt sein kann. Olaf
Bernd R. schrieb: > Die Haarrisse und Minilöcher treten übrigens nur in > bestimmten Bereichen der Platine auf, die anderen Stellen sind > tadelllos. Ich kann das leider nicht sehen - wo hast Du die (scharfen) Bilder versteckt? Trollig.
:
Bearbeitet durch User
K.S. schrieb im Beitrag #6932208:
> Ich hoffe, jetzt klappts
Ich muss dich leider enttäuschen; es hat nicht geklappt.
Nimm ein anderes Handy oder eine 'richtige' Kamera.
Auch mich interessiert, was Dir da widerfuhr. Leider kann man null
erkennen.
Ordentlich LICHT drauf, bissl weiter weggehen und 1.8x ranzoomen, wenn
dein Gerät im Nahbereich Schwierigkeiten mitm Fokus hat ... 500K darf
hier son Bild schon groß sein.
Ich habe keine "Bilder in Briefmarkengröße" hochgeladen. Die Fotos waren gut, wurden aber aus mir unerfindlichen Gründen. gelöscht. Einen trollenden Moderator habe ich noch noirgendwo gesehen. Aber in diesem Forum ist mittlerweile alles möglich, sehr schade.
Häckchen "Bilder Verkleinern" vor dem Hochladen deaktivieren ;)
Ein größeres Format hätten bei der Qualität seiner Bilder nichts gebracht.
Olaf schrieb: > Wenn ich eine Platine entwickel dann kann ich diesen Aufkleber, also das > Rechteck des Aufklebers einmal kurz auf der Platine sehen bevor er sich > im Entwickler aufloest. So als wuerde etwas Licht durch die Folie > gekommen sein. Ich lager meine Platinen im uebrigen in einer Keksdose > aus Blech. Blechdosen?! Nicht nur durch die Atombombenversuchen, ist Stahl Radioaktiv geworden (durchs Luft/Sauerstoff einblasen). https://umweltfairaendern.de/2012/08/strahlender-stahl-radioaktiv-belastete-staehle-als-risiko/
Teo D. schrieb: > ist Stahl Radioaktiv geworden Glaube nicht dass das zu einer "Belichtung" führt. Eher diffundiert eine Komponente des Klebers duch die Folie.
wie nun auch immer: mich hat dieser Thread dazu animiert, mal wider meinen Ätzkram rauszuholen und am WE damit was zu machen. Ich habe auch noch altes Basismaterial hier liegen. Und: hat nicht mittlerweile jeder, vom teuren Messequipment mal abgesehen, nicht auch ne ordentliche Kamera zu Hause??? Vielleicht sollten wir das mal generell, so wie man hier Freilaufdioden und LED-Vorwiderstände gern thematisiert, auch die Diskussion um "gute Fotos" in Gange bringen. Auch wenn das in erster Sicht erst einmal nichts mit Elektronik zu tun haben scheint. Ich finde das mit den Haarissen schon interessant, wundere mich auf der anderen Seite allerdings, dass 'andere' offenbar kein Problem damit zu haben scheinen. Allerdings sind auch bei mir die Masseflächen oft löchrig und das Kupfer am Rand will auch nicht richtig weg. Meist außerhalb des interessierenden Bereichs lass ich das meist aus Angst, mir die kleinen Leiterzüge wegzuätzen, so halb stehen, wenn's nicht stört. . Ab und An werden die Platinen aber auch "richtig gut", so mit scharfen Konturen und ohne löchrigen Leiterbahnen.
Ich hatte neulich den Fall, dass ich einen "blinden" Fleck auf der Leiterkarte hatte, bei dem sich der Fotoresist Lack nicht mehr entwickeln lies. Ist mir bei insgesamt 3 Platinen aufgefallen. Platinen kamen von Conrad und genau an der Stelle, die sich nicht mehr richtig belichten lies, war jeweils ein Aufkleber auf dem Schutzfilm. Der Aufkleber sieht aus, wie so ein altes Preisschild aus dem Supermarkt und klebte mitten auf der blauen Schutzfolie. Also nicht der original Aufkleber von Bungard, sondern ein zusätzlicher. 2 Platinen hatten dadurch nach dem Ätzen noch unangetastetes Kupfer an der Stelle. Bei der dritten Platine habe ich mir die Stelle vor dem Belichten angeschaut und man konnte schon eine Verfärbung des Fotoresists sehen. Also gar nicht mehr versucht. Da muss demnach was in diesem Aufkleber gewesen sein, was den Fotoresist ausgehärtet hat. Conrad hat sich davon natürlich nichts angenommen und ich seit dem dort auch nicht mehr bestellt. Keine Ahnung, ob die immer noch diese zusätzlichen Aufkleber drauf pappen.
Einhart P. schrieb: > Ein größeres Format hätten bei der Qualität seiner Bilder nichts > gebracht. Die "Qualität der Bilder" war für die zu treffende Aussage völlig ok. Es ging nicht darum, Leiterbahnen mikroskopisch zu vermessen, sondern darzustellen, dass überhaupt welche da sind - oder eben nicht! Richard B. schrieb: > Häckchen "Bilder Verkleinern" vor dem Hochladen deaktivieren ;) Ich musste kein Häkchen deaktivieren, weil gar keins gesetzt war. Im übrigen habe ich die Bilder nach dem Hochladen angeklickt - sie haben sich völlig korrekt vergrößert. Zudem waren das nicht die ersten Bilder, die ich in über 10 J., seit ich das Forum nutze, hochgeladen habe. Hat bis jetzt immer geklappt und ich weiß auch nicht, was man beim Hochladen von Pics jemandem erklären müsste ... Die angeblich kleinen Bilder (sie waren wie gesagt nicht klein) erklären außerdem nicht, warum ganz normale Kommentare (wo drinstand, wie ich vorgegangen bin), kommentarlos gelöscht worden sind! Das ist völlig grundlos und einfach nur befremdend. Aber gut, man muss nicht alles verstehen, ich weiß jedenfalls jetzt bescheid.
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