Ich wollte Geld von meinem neuen Girokonto nach Paypal überweisen. Dazu musste ich bei Paypal zuerst das Konto hinzufügen (siehe Bild). Leider führte die Option "In 1-2 Tagen" immer zum gleichen Fehler ("...bitte später probieren..."). Die Bedingungen zur voreingestellten Option "Sofort" kann ich einfach nicht glauben: ======================================================================= Bedingungen für den Abruf von Bankkonto-Daten 1. Einverständnis zum Abruf Ihrer Kontodaten Sie stimmen zu, *dass PayPal folgende Daten zu dem von Ihnen angegebenen Bankkonto wiederholt abruft* sowie für die unter Ziff. 2 genannten Zwecke speichert und verwendet : Vorname und Nachname des Kontoinhabers, Zahlungseingänge und -ausgänge Ihres Bankkontos (d.h. Empfänger, Sender, Betrag und Verwendungszweck von Transaktionen, Salden), Aktuell verfügbares Guthaben, ... 3. Durchführung der Datenabfragen durch Figo ... Figo ruft die Daten gem. Ziff. 1 ab und speichert sie. ... 4. Ihre Zugangsdaten zum Bankkonto PayPal gibt die Zugangsdaten zu Ihrem Bankkonto (etwa Nutzername, Passwort) an Figo weiter. ... Um wiederholte Datenabfragen ausführen zu können, speichert jedoch Figo die Zugangsdaten zu Ihrem Bankkonto in verschlüsselter Form. ... ======================================================================= Das kann doch nicht wahr sein!?
:
Bearbeitet durch User
Daniel V. schrieb: > Das kann doch nicht wahr sein!? Und wenn da stehen würde, dass du dein Erstgeborenes opfern sollst, wäre das auch im Rahmen. Glücklicherweise reicht meinem PP-Account noch die SEPA-Genehmigung. Viel mehr gibts auch nicht von mir. Es ist für jeden einsehbar, was mit seinen Daten passiert und jeder hat die Möglichkeit, diese Informationen zu lesen und dann zu entscheiden, ob er den Bedingungen zustimmt und PP nutzt, oder eben nicht.
Sebastian R. schrieb: > Und wenn da stehen würde, dass du dein Erstgeborenes opfern sollst, wäre > das auch im Rahmen. Eher nicht. Eine AGB oder ein Vertrag darf nichts enthalten was gegen geltendes Recht verstößt. Das ist hier aber wahrscheinlich nicht der Fall. Es liegt im Ermessen des TEs, dem zuzustimmen. Ich musste diese Genehmigung nicht erteilen.
Ich nutze PP ausschließlich mit der Kreditkarte, das ist unkompliziert. Kompliziert wird es, weil ich immer das Konto meiner Frau nehmen muss, da man eine Kreditkarte nur zu einem PP Konto hinzufügen kann und ihres war zuerst. Aber irgendwas is ja immer
Mac G. schrieb: > Ähnlich wie "Sofortüberweisung" und genau so fragwürdig. Exakt das System ist das. Und man muss es ja nicht nutzen. Wie man im Screenshot oben sieht, bietet PayPal dies als EINE Option an. Normale Lastschrift geht nach wie vor. Auch wenn es in dem speziellen Fall jetzt zu einem Fehler kam. Nur gibt es "Sofortüberweisung" schon ewig und niemand regt sich auf. Macht PayPal das auch, geht sofort das Bashing los. Und nein, ich würde es auch nicht nutzen und habe auch "Sofortüberweisung" nie genutzt.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > bietet PayPal dies als EINE Option an Naja, immerhin als voreingestellte, also "normale" Option. - Aber wie funktioniert das eigentlich? Man braucht sich nur beim Online-Banking einzuloggen und schon können sich alle Server zu denen der Browser eine Verbindung hat einfach meine Anmeldedaten, Transaktionshistorie usw. für alle Ewigkeiten ansehen (sofern sie glauben oder behaupten das zu dürfen)? - Sicherlich nicht.
Daniel V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> bietet PayPal dies als EINE Option an > > Naja, immerhin als voreingestellte, also "normale" Option. > - > Aber wie funktioniert das eigentlich? Man braucht sich nur beim > Online-Banking einzuloggen und schon können sich alle Server zu denen > der Browser eine Verbindung hat einfach meine Anmeldedaten, > Transaktionshistorie usw. für alle Ewigkeiten ansehen (sofern sie > glauben oder behaupten das zu dürfen)? - Sicherlich nicht. Natürlich nicht. Old-Papa
Daniel V. schrieb: > Aber wie funktioniert das eigentlich? Man braucht sich nur beim > Online-Banking einzuloggen und schon können sich alle Server zu denen > der Browser eine Verbindung hat einfach meine Anmeldedaten, > Transaktionshistorie usw. für alle Ewigkeiten ansehen (sofern sie > glauben oder behaupten das zu dürfen)? - Sicherlich nicht. Beim System "Sofortüberweisung" gibst du deine Kontozugangsdaten weiter. Aber nur an den Zahlungsdienstleister. Hier PayPal. Nicht an alle. Also tatsächlich Pin und Tan (wobei das mit der Tan heute anders läuft). Also hat der Dienstleister hier Kontozugriff. Bisher war das auch ein Verstos gegen die meisten ABGs der Banken. Aber das musste gelockert werden. Ich würds auch nicht tun, und ich habe ansonsten wenig Skrupel sämtliche Zahlungsmethoden extensiv zu nutzen.
:
Bearbeitet durch User
Daniel V. schrieb: > Das kann doch nicht wahr sein!? Wo liegt Dein Problem? Für "Sofortüberweisung" gilt doch das Gleiche. Du loggst Dich über die Paypal-Seite (bzw den Onlineshop) in Dein Konto ein und machst die Überweisung. Der von Paypal beauftragte Zahlungsdienstleister guckt dabei zu und hat so die Bestätigung, dass die Transaktion korrekt ausgeführt wurde. Mit der Weitergabe Deiner Login-Daten für das Onlinebanking an den Dienstleister von Paypal (bzw des Online-Shops, der "Sofortüberweisung" anbietet) verstösst Du oft gegen die AGB Deiner Bank. In diesem Fall kann die Haftung bei Missbrauch eingeschränkt sein. Die klassische Authentifizierung funktionierte früher so: Paypal überweist Dir einen Cent und im Verwendungszweck steht ein Code, den Du dorthin zurückmelden musst. So ist sichergestellt, dass Du zumindest Einsicht in die Kontoauszüge hast. Wegen der Laufzeiten dauert das einen Bankarbeitstag.
Cyblord -. schrieb: > System "Sofortüberweisung" Es ist also das gleiche Prinzip wie bei einer "Sofortüberweisung". Die kannte ich bisher nur vom Wort her. Das muss ich mir mal ansehen. soul e. schrieb: > Daniel V. schrieb: > >> Das kann doch nicht wahr sein!? > > Wo liegt Dein Problem? Wenn ich an einer Kasse etwas bar bezahlen möchte, dann halte es für "unanständig" wenn mich der Kassierer nach meinen Kontoauszügen fragt.
Daniel V. schrieb: > Wenn ich an einer Kasse etwas bar bezahlen möchte, dann halte es für > "unanständig" wenn mich der Kassierer nach meinen Kontoauszügen fragt. Darum hat PayPal seit Urzeiten in D Zahlung per Lastschrift. Ich denke das bleibt auch so und bei dir gab es einfach einen Fehler. Ansonsten ne KK hinterlegen. Niemand muss bei PayPal dieses Zahlungsmethode nutzen. Obwohl die D sehr gut angenommen wird. Der Deutsche findet Kreditkarten weitaus dubioser als sein Konto aufzusperren. Ist halt so.
Daniel V. schrieb: > Wenn ich an einer Kasse etwas bar bezahlen möchte, dann halte es für > "unanständig" wenn mich der Kassierer nach meinen Kontoauszügen fragt. Du bezahlst aber nicht bar, sondern überweist das Geld und lässt Dir dabei von der Kassiererin (bzw deren Schwager, der Bankkaufmann gelernt hat) über die Schulter gucken. Und der bleibt dann noch so lange daneben stehen, bis der Auftrag irreversibel im SEPA-System angekommen ist. Wer das nicht mag (ich mag es auch nicht), der sollte es lassen und klassische Wege wählen. Eine normale Überweisung braucht heute nur noch einen Bankarbeitstag, nicht mehr drei und nicht mehr sieben wie früher. Dann gibt's die Freischaltung (bzw die Ware beim Onlinekauf) halt erst morgen. Cyblord -. schrieb: > Darum hat PayPal seit Urzeiten in D Zahlung per Lastschrift. Genau dafür braucht Paypal aber ein SEPA-Mandat und dafür ein bestätigtes Konto. Siehe oben...
soul e. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Darum hat PayPal seit Urzeiten in D Zahlung per Lastschrift. > > Genau dafür braucht Paypal aber ein SEPA-Mandat und dafür ein > bestätigtes Konto. Siehe oben... Naja, PayPal braucht ein bestätigtes Konto um es dauerhaft in den PayPal Account einzubinden. Darum genau geht es ja hier. Und da machen die 1-2 Tage Wartezeit auch nichts aus. Für eine Zahlung Ad Hoc per Lastschrift wäre es nicht notwendig und da verlangt es PayPal auch nicht. Da PayPal eben genau so auch Zahlungen durchführt ohne dass man dort einen Account haben muss.
:
Bearbeitet durch User
Daniel V. schrieb: > Ich wollte Geld von meinem neuen Girokonto nach Paypal überweisen. Dazu > musste ich bei Paypal zuerst das Konto hinzufügen (siehe Bild). Leider > führte die Option "In 1-2 Tagen" immer zum gleichen Fehler ("...bitte > später probieren..."). Die Bedingungen zur voreingestellten Option > "Sofort" kann ich einfach nicht glauben: Willkommen bei PSD2! Zumindest hat "Figo" tatsächlich die passende Lizenz dafür... https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/psd2-richtlinie-diese-deutschen-fintechs-haben-eine-bafin-erlaubnis/24064904.html?ticket=ST-23510459-WqO4FA7ipSe7sfKpqtmm-ap2
Anscheinend ist bei der Option "Sofort" deutlich erkennbar, dass man das Bankkennwort an fremder Stelle eingibt: Was die Sicherheit angeht, bin ich nun beruhigt. Und was Datenschutz angeht ist es uptodate - also zeitgemäßer Irrsinn. - Die Option "In 1-2 Tagen" läuft immer noch auf einen Fehler: "Entschuldigung. Leider ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie es später erneut." Der gleiche Fehler tritt auf, wenn ich mein noch bestehendes altes Konto hinzufügen möchte (nachdem ich es in Paypal entfernt hatte). - Egal. Ich möchte den Käuferschutz von Paypal, aber dabei nur das allernötigste preisgeben. Wäre eine Giropay-Einzahlung nach Paypal nicht die "datengeschütztete" Option? Oder ist es die "Ad Hoc per Lastschrift"-Option?
Daniel V. schrieb: > Ich möchte den Käuferschutz von Paypal, aber dabei nur das allernötigste > preisgeben. Das ist halt heuchlerisch. Deiner Bank vertraust du, PayPal nicht. Trotzdem willst du über PayPal Geld transferieren. Man muss sich schon mal entscheiden. Wenn dir PayPal zu unseriös oder unsicher ist, dann nimm was anderes. Aber Waschen ohne Nass machen geht halt nicht. Ich nutze PayPal schon lange als weiteres Konto. Da ist immer Geld drauf und alle Giro Konten und KKs sind mit dem Account verknüpft. Trotzdem will und muss ich nicht ständig Geld hin und her transferieren. Geld auf dem PP Konto ist für mich gleichbedeutend wie Geld auf dem Giro. > Wäre eine Giropay-Einzahlung nach Paypal nicht die > "datengeschütztete" Option? Ich finde solche Vorkasse Optionen viel zu umständlich. Ich möchte Dinge mit 2 Clicks kaufen und nicht vorher noch mein Konto aufladen müssen. Das ist Kindergarten. Man kann eigentlich auch auf ein PayPal Konto direkt Geld überweisen. Ist halt auch umständlich. > Oder ist es die "Ad Hoc per > Lastschrift"-Option? Wenn ein Shop Zahlung per PayPal anbietet, kann man über PayPal meist auch ohne Account bezahlen. Per KK oder Lastschrift. Einfach Daten eingeben und fertig. Hat mit deinem Problem wenig tun.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Wenn ein Shop Zahlung per PayPal anbietet, kann man über PayPal meist > auch ohne Account bezahlen. Per KK oder Lastschrift. Einfach Daten > eingeben und fertig. > Hat mit deinem Problem wenig tun. Und im Hintergrund wird ein Konto eröffnet und wenn es Probleme gibt, will PayPal ausschließlich über dieses Konto mit dir kommunizieren.
Matthias S. schrieb: > Und im Hintergrund wird ein Konto eröffnet und wenn es Probleme gibt, > will PayPal ausschließlich über dieses Konto mit dir kommunizieren. Ja und nun, Herr Reichsbedenkenträger? Was will uns das sagen? Warum bleibst du nicht bei deinem Kleingeld im Supermarkt. So wie all die anderen Rentner auch? Wenn das zahlen im Netz zu böse für dich ist?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Deiner Bank vertraust du, PayPal nicht. ... und die Gründe dafür werden immer zahlreicher. Paypal bekommt die Käuferschutzleistung durch die Transkaktiongebühren bezahlt und eine Kreditgewährung durch Paypal möchte ich nicht. Wo ist das Problem? Cyblord -. schrieb: > Geld auf > dem PP Konto ist für mich gleichbedeutend wie Geld auf dem Giro. Für mich auch. Cyblord -. schrieb: >> Wäre eine Giropay-Einzahlung nach Paypal nicht die >> "datengeschütztete" Option? > > Ich finde solche Vorkasse Optionen viel zu umständlich. Ich möchte Dinge > mit 2 Clicks kaufen und nicht vorher noch mein Konto aufladen müssen. > Das ist Kindergarten. Ich kaufe nur nur wenig Online ein. Die Umständlichkeit stört mich daher nicht. Außerderm ist die Giropay-Aufladung nach Paypal nicht jedes Mal zu machen. Ich denke ich werde diesen Weg gehen. Danke.
Daniel V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Deiner Bank vertraust du, PayPal nicht. > ... und die Gründe dafür werden immer zahlreicher. Na klar. Und genau das ist halt heuchlerisch. PayPal misstrauen aber auf Teufel komm raus damit zahlen wollen wegen dem Käuferschutz. > Ich kaufe nur nur wenig Online ein. Die Umständlichkeit stört mich daher > nicht. Außerderm ist die Giropay-Aufladung nach Paypal nicht jedes Mal > zu machen. Ich denke ich werde diesen Weg gehen. Danke. Geh mit Gott
Le X. schrieb: > Eine AGB oder ein Vertrag darf nichts enthalten was gegen geltendes > Recht verstößt. > Da fehlen ein oder zwei Erbsen ... Eine Abrede, die gegen ein gesetzliches Verbot verstößt, ist nichtig. Was hingegen lediglich von gesetzlichen Vorgaben abweicht, kann *wirksam vereinbart* werden ("nachgiebiges Recht"). Bei AGB hängt die Wirksamkeit auch von der Einbeziehung ab; daran kann es zB bei überraschenden Klauseln fehlen. Auch sind unwirksam Bestimmungen in AGB, die den Verwendungsgegner unangemessen benachteiligen. Und spätestens da kann es schwierig werden. _____ Angeblich sollen Tarifverträge vollständig privatautonom determiniert und der richterlichen Kontrolle entzogen sein. Ich warte schon länger auf die TV-Vereinbarung des ius primae noctis incl Stechgroschen ...
Hallo Daniel V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> bietet PayPal dies als EINE Option an > > Naja, immerhin als voreingestellte, also "normale" Option. Hier nicht. Ich kann bei Einzahlung auf's Paypalkonto zwischen Überweisung und Giropay wählen. Voreingestellt ist keine Option. Möglich, daß das konfigurierbar ist. Daniel V. schrieb: > Ich möchte den Käuferschutz von Paypal, aber dabei nur das allernötigste > preisgeben. Wäre eine Giropay-Einzahlung nach Paypal nicht die > "datengeschütztete" Option? Oder ist es die "Ad Hoc per > Lastschrift"-Option? Ja, bei Giropay werden die Daten auf der Seite der eigenen Bank eingegeben. Allerdings ist, wenn ich mich recht erinnere, damit eine Überweisung auf das PP-Konto erst ab Mindestbetrag 50€ möglich. Zudem bieten nicht alle Banken Giropay an. MfG
Michael L. schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> bietet PayPal dies als EINE Option an >> >> Naja, immerhin als voreingestellte, also "normale" Option. > > Hier nicht. Ich kann bei Einzahlung auf's Paypalkonto zwischen > Überweisung und Giropay wählen. Voreingestellt ist keine Option. > Möglich, daß das konfigurierbar ist. Für eine Überweisung muss zunächst ein Bankkonto hinterlegt werden. Um ein Bankkonto zu hinterlegen ist "Sofort" sehr wohl die voreingestellte Option. Michael L. schrieb: > Mindestbetrag 50€ Ja, das kann ich bestätigen. Und ohne hinterlegtem Bankkonto lässt sich das Geld auch nicht zurücküberweisen. Damit kann ich leben. Aber leider kann man auch mit Giropay nicht sehr datengeschützt Geld bei Paypal einzahlen (siehe Anhang). Zuerst ist die Zustimmung für die Weitergabe von Daten an "GiroSolution GmbH" erforderlich. Dessen Datenschutzerklärung umfasst 2646 Wörter (MS-Word). Klar, die muss man nicht lesen. Nach dem was Paypal als "normal" ansieht, wäre es aber für so unnormale Leute wie mich empfehlenswert. Bei wenigen Online-Käufen sind die ständig aktualisierten AGB's usw. einfach zum Kot... Mir reicht es erstmal. :-(
:
Bearbeitet durch User
Daniel V. schrieb: > Aber leider kann man auch mit Giropay nicht sehr datengeschützt Geld bei > Paypal eingezahlen (siehe Anhang) Aber Online-Banking auf Windows XP machen... Mutig.
Cyblord -. schrieb: > Matthias S. schrieb: > >> Und im Hintergrund wird ein Konto eröffnet und wenn es Probleme gibt, >> will PayPal ausschließlich über dieses Konto mit dir kommunizieren. > > Ja und nun, Herr Reichsbedenkenträger? Was will uns das sagen? Warum > bleibst du nicht bei deinem Kleingeld im Supermarkt. So wie all die > anderen Rentner auch? Wenn das zahlen im Netz zu böse für dich ist? Ich habe einen PayPal Account und zahle gerne damit, und ich habe niemals gegen einen PayPal Account gesprochen. Ich habe nur erwähnt, warum dieses bezahlen ohne Account eine doof Idee sein kann.
Währe ich auf pipal angewiesen bekämen sie ein eigenes Guthabenkonto zur Ansicht auf dem sie nur den Spiegel der gegenseitigen Interaktion sähen. Einnahme und Ausgaben konnten sind bei mir getrennt und von beiden gibt es mehr als eines bei verschiedenen Banken. Aber pipal kommt mir auch so nicht mehr unter. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Währe ich auf pipal angewiesen bekämen sie ein eigenes > Guthabenkonto zur Ansicht auf dem sie nur den Spiegel der gegenseitigen > Interaktion sähen. Einnahme- und Ausgabenkonten sind bei mir getrennt > und von beiden gibt es mehr als eines bei verschiedenen Banken. Aber > pipal kommt mir auch so nicht mehr unter. > Namaste
Winfried J. schrieb: > Aber pipal kommt mir auch so nicht mehr unter. Aufzugs-Bauarbeiten werden ja vermutlich auch eher nicht auf diesem Wege bezahlt. ;-) Hin und wieder ist es ganz praktisch, auch wenn ich es nach wie vor nicht sonderlich mag. Insbesondere natürlich, wenn man mal was in Fernost kaufen möchte, da gibt's keinen vernünftigen anderen Weg.
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > wenn man mal was in > Fernost kaufen möchte, da gibt's keinen vernünftigen anderen Weg Da lobe ich mir doch Aliexpress mit Giropay ;) Giropay ist von (teilnehmenden) Banken legitimisiert und die Daten tippt man dann auf der Webseite seiner Bank ein zu der man vorher weitergeleitet wurde. Zum Thema: Was da beim Datenschutz jetzt nicht steht ist ob die beim einloggen einmalig die ganze Überweisungshistorie auslesen oder zyklisch auf das Konto zugreifen zum Daten abschnorcheln oder einmalig eben die Daten zu der jetzigen Überweisung brauchen. Letzteres wäre OK, die ersten beiden Varianten absolut nicht! Steht da aber nicht, also wirds eine der schlimmen varianten für bigdata sein.
Unabhängig vom ganzen Datenschutz, wenn man Geld an PP überweist ist es erstmal weg. Wenn PP das vom Girokonto einzieht, kann man es noch eine Zeit lang zurückholen würde also sagen das man schlecht beraten ist da immer Geld draufzuladen. Und wenn du wissen willst was die abgerufen haben stell eine Anfrage gemäß DSGVO an deine Bank.
Beitrag #5964928 wurde vom Autor gelöscht.
Wenn man sich den hier irgendwo verlonkten Artikel im Handelsblatt durchgelesen hat, dann wird man sehen, das nicht Paypal das Problem ist, sondern die Politik, die es durch Gesetzgebung erleuabtm das sowas möglich ist. Am Ende läuft es dann halt wieder so: friss oder stirb, der Kunde will ja was vom Dienstleister, nicht der Dienstleister vom Kunde. So werden dann künftig die Dienstleister die Spielregeln vorgeben. Vor einigen Jahren stand überall: "Gib nie Kontonummer, Username oder Passwort" irgendwo ein, wenn Du danach gefrgt wirst. Nun gibtst Du es ein und es wird sogar noch beim Dienstleister gespeichert. Sowas ist pervers - warum gibt es da nicht wenigstens eine API mit Accesstokens etc. Benutzername und Kennwort auf irgendeinem Server bei irgendwem, irgendwo, das ist pervers! Man hört ja immer wieder von Datenpannen, meist viel viel später, als das Ereignis war.
Wo ist denn eigentlich das Problem? Paypal + SEPA-Ermächtigung und gut ists. Alles weitere liegt im eigenen Ermessen.
Le X. schrieb: > Wo ist denn eigentlich das Problem? > Paypal + SEPA-Ermächtigung und gut ists. > Alles weitere liegt im eigenen Ermessen. Sehe ich genau so. Klar wird PP über meine Transaktionen Buch führen, das erwarte ich ja auch von einem elektronischen System. Was ich auf dem Konto meiner Hausbank anstelle sehen sie nicht. Wie auch? Old-Papa
Old P. schrieb: > Was ich auf dem Konto meiner > Hausbank anstelle sehen sie nicht. Wie auch? Bei SEPA-Lastschrift nicht. Mit PSD2 wirds interessanter: "Eine weitere wesentliche Änderung, welche die PSD2 mit sich bringen wird, ist die Zugriffsmöglichkeit von sog. „dritten Zahlungsdienstleistern“ auf die Bankkonten von zahlenden Verbrauchern. Mit Drittanbietern sind insbesondere neue Zahlungsmodelle wie PayPal oder auch Klarna gemeint. Das bedeutet, dass nunmehr nicht nur die kontoführende Bank alleinigen Zugriff auf das Konto ihres Kunden hat, sondern diesen Zugriff auch Drittanbietern erlauben muss." https://www.wbs-law.de/wettbewerbsrecht/e-commerce/psd2-und-sca-neue-regeln-fuer-online-shopping-37628/ Du musst dem zwar nicht zustimmen. Aber wenn Paypal klarstellt, dass sie statt Lastschrift künftig nur noch dies zu akzeptieren bereit sind...
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Du musst dem zwar nicht zustimmen. Aber wenn Paypal klarstellt, dass sie > statt Lastschrift künftig nur noch dies zu akzeptieren bereit sind... Und dann? Hätte ich keine Probleme für PayPal dies zuzulassen.
Cyblord -. schrieb: > A. K. schrieb: >> Du musst dem zwar nicht zustimmen. Aber wenn Paypal klarstellt, dass sie >> statt Lastschrift künftig nur noch dies zu akzeptieren bereit sind... > > Und dann? Hätte ich keine Probleme für PayPal dies zuzulassen. Der TO vermutlich aber, nachvollziehbarer Weise.
Reinhard S. schrieb: > Der TO vermutlich aber, nachvollziehbarer Weise. Dann einfach nicht nutzen. Ist ganz einfach.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.