Hallo, ich habe eine ca. 10 Jahre alte Halogenbeleuchtung in der Küche. Sie besteht aus 10x GU5 Halogenlampen mit Reflektor 20W 12V. Das waren die Deckenstrahler. UND Unterbaulampen in und unter Hängeschränken, die G4 Halogenlämpchen beinhalten. Ebenfalls 20W und 12V, sowie dimmbar. Das Ganze wird durch einen Phasenanschnitts- oder -abschnittsdimmer von ELTAKO gesteuert. Die Deckenbeleuchtung aus 10x GU5 werden durch zwei dimmbare Trafos angesteuert, die je 5 Deckenstrahler ansteuern. Die 12x G4 Halogenlampen in und unter den Hängeschränken werden in den Einbaulampen irgendwie auf 12V transformiert und die Dimmbarkeit funktioniert. Nun soll das alles auf LED umgerüstet werden. Ich habe gelesen, dass wenn ich dimmbare GU5 und G4 Halogenlampen nehme und diese einfach nur umstecke, es dann vermutlich nicht funktionieren wird. Die jetzt eingebauten Trafos haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Grundlast, die sie brauchen. Um das zu verifizieren, müsste ich einen Teil der Decke abnehmen, da die Trafos darunter montiert sind. Vor 10 Jahren dachte noch keiner daran, dass es auf Grund von Strompreisen nötig sein wird, auf LED umzurüsten. Das würde ich sonst auch jetzt nicht machen, wenn die Beleuchtung der Küche nicht bis zu 424 Watt verbrauchen würde. Trotz dieser auf der ersten Blick hohen Watt-Leistung wird man in der Küche keinesfalls fast blind, wenn das Licht voll aufgedreht wird. Was wäre nun die Vorgehensweise? Erst Mal die 12x G4 Lampen in den Einbauleuchten gegen dimmbare G4-LED-Lämpchen tauschen und sehen, ob und wie das Dimmen funktioniert? Was könnte da passieren bzw. wie würde es aussehen, wenn es nicht funktionieren würde? Habe da leider keine Erfahrung damit, weil ich mich nie damit tiefer beschäftigt habe. Wissen was Elektrik oder Elektronik anbelangt, ist schon in gewissem Maße vorhanden. Ich habe die oben genannte Beleuchtung auch eingebaut und verschaltet, sowie die Dimmer im Schaltschrank eingebaut und dort verschaltet. Entfernter Bekannter ist Elektriker und hat damals einen Blick drüber geworfen, als ich fertig war. Er sagte, dass ich es richtig gemacht habe. Leider ist er vor paar Jahren umgezogen. Darum brauche ich Eure Hilfe. Alle anderen Leuchtmittel im Haus habe ich bereits durch LED ersetzt. Aber da handelte es sich entweder um Schraub-Glühbirnen oder um nicht-dimmbare 220V Halogenstrahler. Das Problem was ich habe, betrifft die Funktionalität der Dimmbarkeit der Leuchtmittel und das Verhalten von LED-GU5/G4-Leuchtmitteln in Verbindung mit dimmbaren Trafos, die vor 10 Jahren Anwendung fanden. Grüße Peter
Peter Klein schrieb: > Was wäre nun die Vorgehensweise? Decke öffnen, alte "Trafos" raus, dimmbare LED-Netzteile rein.
Was passiert, wenn man sog. dimmbare LED-G4-Halogenstecklampen an ein altes dimmbares Halogen-Netzteil dran schaltet? Können die LED-Halogenstecklampen dann beschädigt werden?
Peter Klein schrieb: > Was passiert, wenn man sog. dimmbare LED-G4-Halogenstecklampen an > ein > altes dimmbares Halogen-Netzteil dran schaltet? Können die > LED-Halogenstecklampen dann beschädigt werden? Kann funktionieren muss aber nicht! Kann beim An/Abdimmen zu flackern neigen
chris schrieb: > Kann beim An/Abdimmen zu flackern neigen Wenn das alles wäre, könnte ich noch fast damit leben - vorerst.
Hallo, also G4 als LED würde ich nicht einsetzen wollen. Aufgrund der Bauform ist ein adequater Ersatz für 20W Halogen bautechnisch kaum möglich. Wie sind denn die Lampen im Möbel angeschlossen? Direkt mit 230V? Für die Deckenspots solltest du erst mal rausfinden was dort für Trafos verbaut sind. Konventionell (warscheinlich Ringkern) oder elektronisch. Konventionelle haben vom Prinzip keine Mindestlast. Bei elektronischen würde die bei 105W Nennleistung wohl bei 50W liegen, für LEDs selbst für alle 10 an einem immer noch zu viel. Wenn du den Dimmer weiterverwenden willst solltest du schon genau wissen ob AN- oder ABSCHITT. Sascha
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