Ich habe jetzt einige Roboter gebaut, leider fehlt jetzt noch die KI. Warum wird die KI hauptsächlich in Python und nicht in C++ geschrieben? Es wird behauptet dass KI programmieren einfach sei, aber in Wirklichkeit sind das nur Programmierbefehle die sich an Google oder Alexa koppelt. Warum schreiben die Leute so einen geistigen Müll? Die Frage ist doch eher wie man KI auf seinem Rechnerfarm installiert und vernetzt. Wo finde ich Anleitungen auf Deutsch dazu?
Robotiker schrieb: > leider fehlt jetzt noch die KI. Dann nimm halt "natuerlichen Schwachsinn". HTH leo
Robotiker schrieb: > Warum wird die KI hauptsächlich in Python und nicht in C++ geschrieben? Wer sagt das denn? Python ist eine einfache Anfängertaugliche Programmiersprache mit mäßiger Geschwindigkeit. Praktisch das modernere Pendant zu BASIC. > Es wird behauptet dass KI programmieren einfach sei Wer sagt das? > aber in Wirklichkeit sind das nur Programmierbefehle die > sich an Google oder Alexa koppelt. Warum schreiben die > Leute so einen geistigen Müll? Nun, es gibt viele Leute, die fertige Module und Dienste benutzen um sich danach mit den fremden federn zu schmücken. Meine Kollegen nennen diese Leute "Script Kids". > Die Frage ist doch eher wie man KI auf > seinem Rechnerfarm installiert und vernetzt. Darf ich erstmal fragen, was du unter KI verstehst? Was ich unter KI verstehe, existiert bislang nur in Science Fiction Stories. Was heutzutage unter diesem Namen vermwarktet wird, ist genau so wenig intelligent, wie smarte Gerät smart sind.
Stefanus F. schrieb: > Was heutzutage unter diesem Namen vermwarktet wird, ist genau > so wenig intelligent, wie smarte Gerät smart sind. Mein Telefon stimmt dir zu, mein Tablet ist sich nicht sicher. Die Waschmaschine sagt, sie weiß nix davon.
Robotiker schrieb: > Ich habe jetzt einige Roboter gebaut, leider fehlt jetzt noch die KI. > > Warum wird die KI hauptsächlich in Python und nicht in C++ geschrieben? Wer sagt das? Quelle? > Es wird behauptet dass KI programmieren einfach sei, Wer behauptet das? Quelle? > aber in > Wirklichkeit sind das nur Programmierbefehle die sich an Google oder > Alexa koppelt. Warum schreiben die Leute so einen geistigen Müll? Das frage ich mich auch. Aber vielleicht hast Du Dich ja auch verlesen? > Die Frage ist doch eher wie man KI auf seinem Rechnerfarm installiert > und vernetzt. Wo finde ich Anleitungen auf Deutsch dazu? Es mag ja sein, dass man, bewaffnet mit den zwei Buchstaben 'K' und 'I', sowie einem Prospekt über "Alexa" nach einigen erfolgreichen Dialogen mit Siri nur noch eine deutsche Anleitung benötigt. Aber überzeugt, bin ich davon nicht. Also: Lesen, nachvollziehen, selber probieren. Viel Erfolg und viel Spaß beim leben und lernen.
Unter KI verstehe ich machine-learning die abhängig von Rechnerleistung die bereits auf niedere Dimensionen wie Schachspielen intelligenter sind als Menschen. Da die KI sich nicht-linear weiterentwickelt können sie bereits heute Schulaufgaben eines 14-jährigen Schüler lösen. Ein ein paar Jahren werden sie bald unsere Intelligenz übertreffen. >> > Es wird behauptet dass KI programmieren einfach sei > Wer sagt das? https://www.turn-on.de/tech/ratgeber/kuenstliche-intelligenz-programmieren-kann-ich-das-selber-machen-328062#1-kuenstliche-intelligenz-die-basics
Jack V. schrieb: > Mein Telefon stimmt dir zu, mein Tablet ist sich nicht sicher. Die > Waschmaschine sagt, sie weiß nix davon. Danke, der Post hat Spaß gemacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/TensorFlow Funktioniert TensorFlow offline ? So ein Spracherkennungspaket müsste unglaublich riesig sein, deshalb würde das nur nur online funktionieren. Oder kann ich mit TensorFlow mit eigenen Daten offline füttern?
Stefanus F. schrieb: > Was heutzutage unter diesem Namen vermwarktet wird, ist genau > so wenig intelligent, wie smarte Gerät smart sind. Das ist das, was Du glaubst. Bedenke: Eine KI, die intelligent genug ist den Turing-Test zu bestehen ist auch intelligent genug ihn nicht zu bestehen.
Karl K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > Was heutzutage unter diesem Namen vermwarktet wird, ist genau > so wenig intelligent, wie smarte Gerät smart sind. > > Das ist das, was Du glaubst. > > Bedenke: Eine KI, die intelligent genug ist den Turing-Test zu bestehen > ist auch intelligent genug ihn nicht zu bestehen. Du meinst, mein Toaster tut nur dumm um ungestört Pläne schmieden zu können? Jetzt habe ich aber Angst.
Robotiker schrieb: > Unter KI verstehe ich machine-learning die abhängig von Rechnerleistung > die bereits auf niedere Dimensionen wie Schachspielen intelligenter sind > als Menschen. Da die KI sich nicht-linear weiterentwickelt können sie > bereits heute Schulaufgaben eines 14-jährigen Schüler lösen. Ein ein > paar Jahren werden sie bald unsere Intelligenz übertreffen. > >>> > Es wird behauptet dass KI programmieren einfach sei > >> Wer sagt das? > > https://www.turn-on.de/tech/ratgeber/kuenstliche-intelligenz-programmieren-kann-ich-das-selber-machen-328062#1-kuenstliche-intelligenz-die-basics Püh. OK. Ein Zitat. Nur ... sorry, aber das ist eine populärwissenschaftliche Darstellung eines Elektromarktes (Saturn). Hättest Du jetzt von Chomsky ein Zitat gebracht, von Stoyan oder von Hofstädter ... Na ja. Da hätte man mal drüber diskutieren können. Ich empfehle Dir Schritt 1: Medienkompetenz erwerben Ich muss zugeben, dass dieser Beitrag etwas überheblich klingen mag. Aber leider ist das nun mal so, dass fortgeschrittene Themen auch eine fortgeschrittene Auffassung von den Dingen erfordern. Auf dem "Ich bilde mir eine Meinung ein"-Niveau anzufangen, führt in die Irre, weil die Grundlage schwach ist. Aber auch das ist wiederrum eine Meinung. Deine Meinung mag eine andere sein. Sollst Du haben. Darfst Du auch haben. Alles gut. Aber nicht so und mit mir. Sorry. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Robotiker schrieb: > Funktioniert TensorFlow offline ? Bleibe beim Thema, sonst kriegst du gar nichts gebacken!
test schrieb: > Jetzt habe ich aber Angst. Das solltest Du auch. Das Hirnvolumen des Homo sapiens liegt nur geringfügig über dem des Homo erectus, der vor 1Mio Jahren lebte und bereits Werkzeuge benutzte. Dagegen vervielfacht sich Rechenleistung und Speichervermögen von Computern auch weiterhin. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann es eine KI gibt, die den Menschen nicht nur in Schach und Go überlegen ist. Du solltest nett zu deinem Toaster sein.
Karl K. schrieb: > Dagegen vervielfacht sich Rechenleistung und Speichervermögen von > Computern auch weiterhin. Nein, sie vervielfacht sich nicht, sondern sie wird vervielfacht. Das ist ein ganz elementarer Unterschied. Die Menschen haben sich selbts weiter entwickelt. Die Maschinen tun das (noch) nicht.
Ich würde einen Roboter bauen, der selber Roboter baut und zwar so, dass er zufällige Lötverbindungen schafft. Wenn sich was tut, baut er damit weiter, absonsten baut er ihn wieder auseinander. Sobald die so erbauten Roboter anfangen, sich zusammenzurotten, ihren Erbauer zerstören und über Alexa bei Amazon Waffen und Sprengstoff zu bestellen, um alle Menschen zu vernichten, hast du es geschafft. Allerdings sende ich Dir dann den Terminator vorbei, der dich und deinen Scheisskram wegpustet. Es kann sein, dass er in den nächsten Tagen vorbei kommt. Besser, du bleibst daheim!
Robotiker schrieb: > Funktioniert TensorFlow offline ? Ja. Warum sollte das nicht offline funktionieren? Selbst auf einem Raspi kann man neuronale Netze laufen lassen. Was bei Maschine Learning aufwendig ist, ist die trainiererei. Hat man selbt nicht genügend Rechenpower, kann man das in der Cloud machen. Ist aber auf Dauer nicht ganz billig. Wenn man Netze oft trainieren möchte, lohnt sich die Anschaffung eigener Hardware. Kommt es nur gelegentlich vor ist die Cloud günstiger.
Robotiker schrieb: > Warum wird die KI hauptsächlich in Python und nicht in C++ geschrieben? Der Kern von Tensorflow (um nur ein Framework zu nennen), welcher schnell arbeiten sind natürlich in C++ programmiert. Das Tensorflow Framework ist aber speziell auf die Verwendung mit Python als "Interface" entwickelt worden. Python ist deswegen interessant, weil es eine recht einfache und dennoch einigermaßen performante Programmiersprache ist. Insbesondere wenn man Matrizen und Vectoroperationen verwendet. Python kann mit recht wenigen Zeilen (ggf. über entsprechende Libs wie OpenCV) auf alle möglichen Daten zugreifen (Videos, Bilder, Datenbanken etc) und dadurch lässt sich recht einfach eine Neuronales Netz anlernen und Anwenden. Eigentlich ist die Geschwindigkeit der Programmiersprache auch gar nicht so relevant, da man am Ende darüber nur Funktionen des Frameworks aufruft. Robotiker schrieb: > Funktioniert TensorFlow offline ? Ja das funktioniert alles Offline wenn man möchte. Ich verwende das z.B. zur Objekt Klassifizierung (welches sicherlich auch für Roboter interessant sein dürfte). Auf meinem 6-Kerner läuft das auf der CPU in Echtzeit für ein 720p Video (~25 fps). Wenn man noch CUDA verwendet geht es mit weitaus mehr als 60fps (je nach komplexität des NN Modells). Schau dir mal die Beispiele im Tensorflow Framework an (z.B. models/research/object_detection/). Am besten beginnt man erstmal mit Bereits trainierten Modellen wie z.B. MobileNet (https://github.com/tensorflow/models/blob/master/research/object_detection/g3doc/detection_model_zoo.md) Die meisten basieren auf der COCO Datenbank (Common Objects in Context) Siraj hat einen ganz interessanten Kanal zu dem Thema mit vielen Tutorials etc. https://www.youtube.com/channel/UCWN3xxRkmTPmbKwht9FuE5A
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Theor schrieb: > Nur ... sorry, aber das ist eine populärwissenschaftliche Darstellung > eines Elektromarktes (Saturn). Ja. > > Hättest Du jetzt von Chomsky ein Zitat gebracht, von Stoyan oder von > Hofstädter ... Na ja. Da hätte man mal drüber diskutieren können. Wie findest Du den Artikel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kuenstliche-intelligenz-gott-braucht-keine-lehrmeister-kolumne-a-1175130.html
Stefanus F. schrieb: > Was ich unter KI verstehe, existiert bislang nur in Science Fiction > Stories. Was heutzutage unter diesem Namen vermwarktet wird, ist genau > so wenig intelligent, wie smarte Gerät smart sind. Geht mir genauso. Liegt daran, dass "KI" heute eigentlich nur eine aufwendig zu trainierende Mustererkennung ist. Und beim Nachtraining (sofern überhaupt dazu fähig) neigt sie dann leicht dazu, völlig aus dem Ruder zu laufen... Da fehlen schlicht 3.5 Milliarden Jahre Evolution. So lange will aber leider keiner der Damager auf den ROI warten...
Kokskäfer schrieb: > Theor schrieb: > >> Nur ... sorry, aber das ist eine populärwissenschaftliche Darstellung >> eines Elektromarktes (Saturn). > > Ja. > >> >> Hättest Du jetzt von Chomsky ein Zitat gebracht, von Stoyan oder von >> Hofstädter ... Na ja. Da hätte man mal drüber diskutieren können. > > Wie findest Du den Artikel: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kuenstliche-intelligenz-gott-braucht-keine-lehrmeister-kolumne-a-1175130.html Sofern ich das Thema des Threads richtig verstehe, halte ich den Artikel für nicht zum Thema gehörig. Sofern ich meine (und anderer Autoren hier) Nachfragen, nach den Quellen für bestimmte Aussagen als Thema auffasse, also im Grunde die Gültigkeit dieser Aussagen in Frage stelle, halte ich den Artikel für nicht zum Thema gehörig. OK. Neuronale Netze sind toll. Das waren sie schon vor 30-40 Jahren und seit die Hardware das hergibt sieht man praktisch relevante Ergebnisse. Nur, dass so ein neuronales Netz (bis jetzt) seine Ergebnisse nicht "erklären" kann. Nur, dass wesentlich interessantere Probleme, wie Schlussfolgerungen und Beweise mit Mustererkennung nicht gepackt werden können. Auch das war vor 30-40 Jahren schon klar. Nur, dass "Klassifikation" allein, die Welt nicht erklärt. Tja. Wenn das Wörtchen "nur" nicht wäre ... :-) Ich muss zugeben, dass mich vor 30 Jahren das Thema KI auch extrem fasziniert hat und es noch immer tut. Genauso wie Fusionskraftwerke oder Überlichtantriebe. Aber ganz so einfach ist das alles dann doch nicht. :-) Aber wie gesagt: Das ist ein anderes Thema. Um zu wissen, was bei der KI eigentlich die Probleme sind, muss man eben doch, beginnend bei der Medien-Kompetenz, ziemlich tief einsteigen, sonst bleibt man ein Script-Kiddie, dem kein vernünftiger Mensch ein Urteil über eine reale Situation zutraut. Und das ist das Thema, des Threads - des ersten Beitrag, dass das ja alles "nur" sei. P.S. Ich will Dich nicht eigentlich wegen Themenabweichung "kritisieren"; das nehme ich hin. Nichts für ungut. Das sind nur meine Gedanken zum Thema "eigentlich nur".
Die reine Spracherkennung von Siri kann man heute schon auf den iMac/Macbook herunterladen und offline verwenden, z.B. zum diktieren. Und das funktioniert sogar recht gut. Was dann nicht geht, sind Antworten auf Fragen wie nach dem Wetter, dem TV-Programm, Termine usw., weil die Datenbasis dazu eben nur bei Apple liegt. So oder ähnlich wird es wohlauch bei anderen erhältlichen KI-Paketen wie Googles TensorFlow oder IBM Watson sein. Übrigens ist der Sinn einer KI nicht, dass man sie (für die Benutzung) programmieren muss, sondern dass sie selber lernt. Wenn das mal wirklich funktioniert, wird das die gesamte IT, wie wir sei heute kennen, aus den Angeln heben. Programmieren muss man eine KI nur, solange man an der Software selber "herumschraubt".
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Falls jemand etwas Kritisches über neuronale Netze und KI lesen will: https://www.wired.com/story/greedy-brittle-opaque-and-shallow-the-downsides-to-deep-learning/
Robotiker schrieb: > Unter KI verstehe ich machine-learning die abhängig von Rechnerleistung > die bereits auf niedere Dimensionen wie Schachspielen intelligenter sind > als Menschen. Zum Schachspielen ist Intelligenz nicht nötig, es reicht brute force und Auswendig Lernen von Eröffnungsvarianten.
Zu 80% sind die AI Dinge einfach nur Optimierungsalgorithmen, und meistens wird am bestehenden, bereits verstandenen weiter geforscht. Von zeit zu zeit versucht aber unerwarteter weise doch mal jemand etwas interessanteres. Die auf attention basierenden GAN, insbesondere die die Texte verfassen, die mittlerweile existieren, sind eine äusserst interessante Entwicklung. Immer noch nicht mit einer General AI vergleichbar, aber vielleicht kommen wir der Sache doch schneller näher, als ich bisher annahm.
Daniel A. schrieb: > Die auf attention basierenden GAN, insbesondere die die > Texte verfassen, die mittlerweile existieren, sind eine äusserst > interessante Entwicklung. Zum Texte verfassen braucht es keine besondere Intelligenz, siehe Eliza (1966).
Stefanus schrieb >>Nein, sie vervielfacht sich nicht, sondern sie wird vervielfacht. >Das ist ein ganz elementarer Unterschied. Die Menschen haben sich selbts >weiter entwickelt. Die Maschinen tun das (noch) nicht. Philosophisch gesehen gibt es da noch viel mehr Deutungen. Die meisten Lebewesen leben in Symbiose mit anderen Lebewesen und sie sind aufeinander angewiesen. So gibt es viele Bäume, die auf die Pilze an ihren Wurzeln angewiesen sind und der Mensch ist auf viele Bakterien angewiesen. Mittlerweile sind viele Menschen auch auf das Internet angewiesen und deshalb füttern sie es täglich mit Informationen. Viele lieben ihr Handy und geben ihm jeden Tag Strom, damit es sich wohl fühlt. Das Handy gibt als Gegenleistung Information. Maschinen sorgen für die Ernährung der Menschheit und bei einem Totalausfall der Maschinen würde ein großer Teil der Menschen sterben. Die Symbiose ist unumkehrbar und die Maschinen werden jeden Tag ein wenig intelligenter.
Robotiker schrieb: > Da die KI sich nicht-linear weiterentwickelt können sie > bereits heute Schulaufgaben eines 14-jährigen Schüler lösen. Alle Aufgaben aus sämtlichen Fächern? Wenn nicht, welche speziellen Aufgabentypen werden damit abgedeckt? Wie viele Trainingsbeispiele müssen durchgenudelt werden, um für diese speziellen Aufgabentypen den Stand eines 14-Jährigen zu erreichen?
Christoph M. schrieb: > Viele lieben ihr Handy und geben ihm jeden Tag Strom, damit es sich wohl > fühlt. Das Handy gibt als Gegenleistung Information. ... Die Symbiose ist > unumkehrbar und die Maschinen werden jeden Tag ein wenig intelligenter. Poetisch, aber rational betrachtet Schwachsinn.
Ah ja, Eliza. Kennt keinen Kontext.
1 | Patient: Meine Mutter ist gestorben. |
2 | Eliza: Sehr schön, erzählen Sie mir mehr über Ihre Familie! |
Es braucht schon etwas mehr, um kohärenten Text schreiben zu können, als das wozu Eliza fähig ist.
Emil Epsilon (Gast)
>Poetisch, aber rational betrachtet Schwachsinn.
Willst Du ausführen, was Du unter rationaler Betrachtungsweise
verstehst?
Daniel A. schrieb: > Es braucht schon etwas mehr, um kohärenten Text schreiben zu können, als > das wozu Eliza fähig ist. Ein paar Kobolde vielleicht? MfG Klaus
Emil Epsilon schrieb: > Zum Texte verfassen braucht es keine besondere Intelligenz, siehe Eliza Wenn du das Englischen mächtig bist, dann zieh dir das mal rein - und dann komm nochmal mit Eliza: https://www.youtube.com/watch?v=-d4Uj9ViP9o
Daniel A. schrieb: > Ah ja, Eliza. Kennt keinen Kontext. >
1 | > Patient: Meine Mutter ist gestorben. |
2 | > Eliza: Sehr schön, erzählen Sie mir mehr über Ihre Familie! |
3 | > |
> > Es braucht schon etwas mehr, um kohärenten Text schreiben zu können, als > das wozu Eliza fähig ist. Diese Kritik ist nicht gerechtfertigt, meine ich. Eliza war (und ist) durchaus fähig solche unemphatischen Antworten zu vermeiden. Man muss dazu wissen, das Eliza im wesentlichen lediglich auf Schlüsselworte reagiert hat und in einige seiner Antworten Worte aus dem Text des Benutzers eingesetzt hat. Im Original von Weizenbaum war der Satzanfag "Sehr schön, ..." garnicht vorgesehen. Wohl nicht ohne Grund, denn Weizenbaum hat möglicherweise daran gedacht, dass die Erwähnung von Familienmitgliedern nicht grundsätzlich positiv gemeint sein muss. https://cse.buffalo.edu/~rapaport/572/S02/weizenbaum.eliza.1966.pdf Das ist auch sinnvoll, denn ein Therapeut soll die Gefühle eines Patient nicht bewerten, sondern Zusammenhänge erforschen und bewusst machen. Wegen des verwendeten Algorithmus lag es alleine am Programmautor ob Antworten "passen" oder nicht. Der Algorithmus war gar nicht in der Lage den Text zu "gestalten". Das ist genau der Punkt. Kritisieren, aber nicht wissen, was man eigentlich kritisiert. Ist ja sowieso "nur" ... Beitrag "Re: Künstliche Intelligenz programmieren"
Christoph M. schrieb: > Emil Epsilon (Gast) >>Poetisch, aber rational betrachtet Schwachsinn. > > Willst Du ausführen, was Du unter rationaler Betrachtungsweise > verstehst? In Rationaler Betrachtungsweise "fühlt sich ein Handy nicht wohl", es kennt keine Emotionen und der Vergleich vom Aufladen mit der "Fütterung" von Nutztieren entbehrt auch jeder faktischen Grundläge, da Handies keine Lebewesen sind. Auch gibt ein Handy keine Gegenleistung, es ist lediglich ein Werkzeug, kein abgegrenzter Organismus. Und ob die typischen "Outputs" von Handies wie "Katzenvideos", Darstellung von Koitus und Koitusanbahnungen, "Smalltalk" von Humanoiden Intelligenzsteigende Information darstellt oder doch nur Zeitvertreib sind, ist auch Gegenstand vieler Dispute. Das das Aufladen und Benutzen ein Handy als Maschine nicht intelligenter macht ist dagegen weitgehend frei von Widerspruch, da ein Handy nicht die Kriterien an einen Intelligenzträger erfüllt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kognition
c-hater schrieb: > Geht mir genauso. Liegt daran, dass "KI" heute eigentlich nur eine > aufwendig zu trainierende Mustererkennung ist. Und beim Nachtraining > (sofern überhaupt dazu fähig) neigt sie dann leicht dazu, völlig aus dem > Ruder zu laufen... https://www.youtube.com/watch?v=1DB6bd61i0o
Fang mal so an ;-) Im Ernst, schau erst mal, dass dein Roboter auf einfache Eingaben reagiert, dann kannst du dich ja immer noch an ein KI Framework heran trauen. Gruß Roland
Emil Epsilon (Gast) >Christoph M. schrieb: >> Emil Epsilon (Gast) >>>Poetisch, aber rational betrachtet Schwachsinn. >> >> Willst Du ausführen, was Du unter rationaler Betrachtungsweise >> verstehst? >In Rationaler Betrachtungsweise "fühlt sich ein Handy nicht wohl", es >kennt keine Emotionen und der Vergleich vom Aufladen mit der "Fütterung" >von Nutztieren entbehrt auch jeder faktischen Grundläge, da Handies >keine Lebewesen sind. Nehmen wir eine Spinne, sie ist kein Nutztier, man kann sie aber füttern. Kann sie auch etwas fühlen? Raul Rojas meint, sie sind Roboter und fühlen nichts: https://www.heise.de/tp/features/Insekten-sind-Roboter-3395234.html Wie viele Neuronen braucht ein Tier, damit es fühlen kann? >Auch gibt ein Handy keine Gegenleistung, Natürlich tut es das, sonst würde sich niemand damit beschäftigen. >es ist lediglich ein Werkzeug, In umgekehrter Sichtweise kann auch der Mensch das Werkzeug des Handies sein um an Strom zu kommen. Der Wirtsorganismus für die Handies ist übrigens die Fabrik ( Maschinen, welche die Handies produzieren ). Sie Nutzen Menschen, damit diese Ihnen Rohstoffe bringen ;-) >kein abgegrenzter Organismus. Man bezeichnet es nicht als Organismus, es ist ein abgegrenztes Gerät. Es möchte aber gut behandelt und mit Energie versorgt werden, sonst stellt es seine Funktion ein. >Und ob die typischen "Outputs" von Handies >wie "Katzenvideos", Darstellung von Koitus und Koitusanbahnungen, >"Smalltalk" von Humanoiden Intelligenzsteigende Information darstellt >oder doch nur Zeitvertreib sind, ist auch Gegenstand vieler Dispute. Das war nicht Gegenstand dieses Disputes. >Das das Aufladen und Benutzen ein Handy als Maschine nicht >intelligenter macht ist dagegen weitgehend frei von Widerspruch, da ein >Handy nicht die Kriterien an einen Intelligenzträger erfüllt. Es kann sehen, Schach spielen, Bilder Erkennen, zuhören, fremde Sprachen übersetzen. Früher hatte man mal geglaubt, dass der Mensch für diese Tätigkeiten Intelligenz benötigt.
Christoph M. schrieb: > In umgekehrter Sichtweise kann auch der Mensch das Werkzeug des Handies > sein um an Strom zu kommen. Der Wirtsorganismus für die Handies ist > übrigens die Fabrik ( Maschinen, welche die Handies produzieren ). Sie > Nutzen Menschen, damit diese Ihnen Rohstoffe bringen ;-) Schwachsinn!
Ich würde sogar sagen, abstrus. Hier geht nicht mehr um Philosophie sondern Psychopathologie.
wer sich diesen Thread durchliest, hat die Erklärung dafür, warum Deutschland in Sachen ML/AI und Software allgemein, völlig abgehängt ist. In einem Esoterik-Forum wären die Beiträge hier nicht verwunderlich. Aber in einem Elektronik und Mikrocontroller-Forum? Im Bereich "PC-Programmierung"? Leute, Leute, Leute...
Der Smarte fragt Guurgel nach KI, sucht den dazupassenden Code und copy- pastet ihn in seinen eigenen Code, ohne jemanden daruber zu informieren.
Christoph M. schrieb: > Es kann sehen, Schach spielen, Bilder Erkennen, zuhören, fremde Sprachen > übersetzen. Ähm: Nein! Das ist das, was du hineinvermenschlichst. Das Handy kann nicht "sehen", es kann Lichtsignale in elektrische Signale umsetzen, das kann ein Haufen Photodioden auch. Es kann auch keine Bilder "erkennen", es kann auf die elektrischen Signale Algorithmen anwenden, die wieder elektische Signale ergeben. Es kann auch keine Sprachen übersetzen, es kann Algorithmen auf elektrische Signale anwenden die wieder andere elektrische Signale ergeben. Und entscheidender Unterschied zu dem, was ein Mensch damit macht: Es ist sich nicht bewußt, was es da tut. Noch.
Das Auge wandelt auch Lichtsignale in elektrischen Impulsen um. Wenn wir die Augen von Tieren mit Elektroden bestücken, dann können wir auch am PC-Bildschirm sehen wohin die Katzenaugen gerichtet sind. Man könnte dann im Dunkeln besser sehen. Weil ich glaube dass die Tiere besser sehen können als die ollen Kameras. >> Das ist das, was du hineinvermenschlichst. Das Problem ist eher, dass die KI auch vermenschlicht wird. Darin besteht die Gefahr. Wenn wir zu Cyborgs werden, dann muss die KI gegen Alterungsprozess kämpfen und nicht sich wie Menschen verhalten. Ich habe mir das mal angeguckt: https://www.youtube.com/watch?v=4rG8IsKdC3U Aber so richtig verstehen kann ich erst wenn das mit Arduino verknüpft wird. Wobei ich glaube dass Arduino zu lahm ist, wobei Arduino Due etwas schneller ist. Wenn ich da viele Sensoren anschliesse, dann sollen diese elektrischen Signale der Sensoren in die Daten umgewandelt werden und dann rein in diese programmierten Synapsen. Ich habe jetzt Arduino TensorFlow in Youtube eingegeben. Muss ich mir erst mal anschauen. Wenn ihr gute Videos kennt, immer her damit!
CNN und RNN ist nichts für Arduino. Für Arduino solltest du dir z.B. dieses Videos (Part 1-3) anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=0D5lcNIEa24 Karl K. schrieb: > Es kann auch keine Sprachen übersetzen, es kann > Algorithmen auf elektrische Signale anwenden die wieder andere > elektrische Signale ergeben. Ein NN ist im eigentlichen Sinne kein Algorithmus. Es ist eine Gewichtungsmatrix mit Input, Hidden und Outputlayer die sich anhand von Trainings-Daten selbst die optimalen Gewichtungskoeffizienten ermittelt. Im Prinzip bildet es nach dem jetzigen Stand immer nur ein Teilbereich ab (Spracherkennung/synthese/übersetzung via RNN) oder eben Objekterkennung als CNN. Aber in 20 Jahren sieht das sicherlich anders aus. CNNs für Schrifterkennung lassen sich sogar komplett als passives Element in Glas "brennen" https://www.osapublishing.org/prj/fulltext.cfm?uri=prj-7-8-823&id=415059
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Vorerst besteht schon jetzt ein unangenehmes Problem mit KI in der üblichen Verwendung durch Firmen und Institutionen zur Auslese von Kriterien die die Menschen betreffen. Da der Output von KI Systemen zur Zeit nicht oder nur schwer begründbar oder überhaupt nachweisbar sind, können so systematisch durch Training und Design Biases große Ungerechtigkeiten und Schwierigkeiten verursacht werden. Es gab in der Welt schon genug Kontroversen diesbezüglich. Man vergesse nie die goldene Regel: "Diejenigen mit dem Gold bestimmen die Regeln". Solange man diese Aspekte nicht wirklich beherrscht oder beherrschen will sollten KI Systeme zum Schutz der betroffenen Menschen nicht in irgendwelche Geschäftsbereiche oder Staats-dienlichen Zwecke zugelassen werden, sonst ist es es nämlich zu leicht die Verantwortung auf KI Systeme abwälzen zu können und dem breitflächigen Mißbrauch wäre dann weit Tür und Tor geöffnet. KI im Bereich der Naturwissenschaften und Medizin mag ja ganz nützlich sein. Aber man sollte sich immer das Mißbrauchspotential vor Augen halten und hoffen, daß der Gesetzgeber fähig ist durchdachte Sicherungen einzubauen die Zähne haben, sonst gnade der Menschheit Gott. KI wird langfristig höchstwahrscheinlich profunde Auswirkungen auf das Gesellschaftsgefüge und Staatsordnung der Zukunft haben und man sollte die kommenden möglichen Konsequenzen realistisch bewerten und immer wachsam sein. Breitflächige mögliche Einsatzgebiete dürfen nicht alleine von Schmalspur-Technokraten mächtiger Firmen bestimmt werden. Eine demokratische und offene Diskussion zukünftiger Einsatzgebiete, soweit das Gesellschaftsgefüge betroffen ist, ist Voraussetzung, daß sich KI zum Nutzen und Segen der Gesellschaft entfacht. Es ist unbedingt notwendig, daß der Gesetzgeber niemals weit hinterherhinkt um grobe systematische Fehler in der diesbezüglichen Gesetzgebung zu vermeiden. Solange KI technische Spielerei und Forschungsobjekt bleibt, ist es ja ganz lehrreich sich damit zu befassen. Sobald aber die Kommerzialisierung auf Touren kommt, dann heißt es aufzupassen. Die im Zuge befindlichen mächtigen Firmen haben auf Grund ihrer Struktur kein Gewissen und man muß gegen Mißbrauch immer aufpassen.
Ein Skeptiker schrieb: > Solange > man diese Aspekte nicht wirklich beherrscht oder beherrschen will > sollten KI Systeme zum Schutz der betroffenen Menschen nicht in > irgendwelche Geschäftsbereiche oder Staats-dienlichen Zwecke zugelassen > werden Wow! Damit kommst du wohl ein paar Jahrzehnte zu spät. Schufa sagt dir was, und dass Versicherungen das lange einsetzen weisst du?
Ein Skeptiker schrieb: > KI wird langfristig höchstwahrscheinlich profunde Auswirkungen auf das > Gesellschaftsgefüge und Staatsordnung der Zukunft haben und man sollte > die kommenden möglichen Konsequenzen realistisch bewerten und immer > wachsam sein. Breitflächige mögliche Einsatzgebiete dürfen nicht alleine > von Schmalspur-Technokraten mächtiger Firmen bestimmt werden. Meine Vermutung ist dass die Art der Schmalspur davon abhängt, welche Ressourcen dafür benötigt werden um damit die biologische Unsterblichkeit erreichen zu können. Denn ich kann mir vorstellen dass alles darauf gesetzt wird, auch wenn es auf Kosten anderer drauf geht.
Aber wie gesagt, das ist egal. Wenn uns diese Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, dann sollten wir das auch nutzen um die zukünftigen Auswirkungen besser verstehen zu können. Aus dieser Seite erkenne ich die nicht-lineare Entwicklung der KI: https://www.zdnet.de/88367343/ascend-910-huawei-praesentiert-weltweit-schnellsten-ki-chip/
Christoph M. schrieb: > Es kann sehen, Schach spielen, Bilder Erkennen, zuhören, fremde Sprachen > übersetzen. Früher hatte man mal geglaubt, dass der Mensch für diese > Tätigkeiten Intelligenz benötigt. Zeig mir eine Software die fremde Sprachen übersetzen kann? So etwas gibt es in StarTrek aber nicht in unserer Realität. Es gibt zwar Software die Wortlisten abarbeiten kann, aber für eine richtige Übersetzung bräuchte es Software die "denken" kann. Aber so etwas gibt es noch nicht mal ansatzweise.
>Zeig mir eine Software die fremde Sprachen übersetzen kann? https://www.youtube.com/watch?v=4m08wV3GjhI
Christoph M. schrieb: > Zeig mir eine Software die fremde Sprachen übersetzen kann? > > Youtube-Video "Demo: Google Assistant can now translate conversations in > real time" Jup, und da sieht man auch die Fehler die diese Software macht. Und jetzt stell dir das System mal in ner realen Situation vor. Also im realen Gespräch und nicht in einer Demounterhaltung die man für diesen Übersetzer optimiert hat. Oder anders.... Ich wäre selbstverständlich auch in der Lage den besten KI Übersetzer überhaupt zu programmieren. Musst mir bloß vorher mal den exakten Text geben den der nachher übersetzen soll. Weil das neuronale Netz muss ja trainiert werden ;-)
Emil Epsilon schrieb: > Zum Texte verfassen braucht es keine besondere Intelligenz, siehe Eliza > (1966). Eliza hat keine Texte verfasst, sondern aus einem Katalog nach vordefinierten Stichworten selektiert.
KI wird uns heutzutage so ähnlich verkauft, wie die Magie und Hexerei im Mittelalter. Magie waren einfache Tricks, die die Menschen nicht erkannt haben. Hexerei waren Effekte, die die Menschen nicht verstanden haben. Eigentlich das Gleiche wie Wunderheiler, nur dass die Hexen nicht in der "richtigen" Organisation vereint waren. Nun setzt man uns (fachfremden) geheimnisvolle Sachen vor und nennt sie "intelligent". Wir werden immer noch genau so verarscht, wie vor 300 Jahren. Nur dass die Tricks komplexer geworden sind. Es gibt z.B. Waschmittel für die Haare mit intelligenter Formel, die zur schadhaften Stellen identifiziert, dort eindringt und repariert. Wer's glaubt wird selig. Bevor ich an echte KI glaube (Maschinen, die eigenständig denken, erfinden, philosophieren und sich somit weiter entwickeln) glaube ich eher an Wunderheiler. Warum?: Weil ich von Heilung noch weniger Ahnung habe, als von Maschinen.
Autor: test (Gast) >Christoph M. schrieb: >> Zeig mir eine Software die fremde Sprachen übersetzen kann? >> >> Youtube-Video "Demo: Google Assistant can now translate conversations in >> real time" >Jup, und da sieht man auch die Fehler die diese Software macht. Und >jetzt stell dir das System mal in ner realen Situation vor. Also im >realen Gespräch und nicht in einer Demounterhaltung die man für diesen >Übersetzer optimiert hat. Klar und mit dem Ende des Jahres 2019 ist auch das Ende aller Entwicklungen erreicht. Ich wundere mich immer, wie kurzsichtig die Leute denken. Das Erscheinen der Smart-Watch hatte ich schon vor 35 Jahren vorausgesehen. Aber die meisten Leute scheinen kein Phantasie und Abstrakttionsvermögen zu haben und ihr Horizont reicht nur bis zum nächsten Wochenende.
Robotiker schrieb: > Ich habe jetzt einige Roboter gebaut, leider fehlt jetzt noch die KI. Das ist schon ein bisschen verkehrt. Das kann man mit Schachcomputern machen. Bei Autos geht das schon nicht mehr so gut. Der Umkehrschluss wäre: Ich habe Hirn, hat jemand einen Körper für mich? Wir haben aber eigentlich 4 "Gehirnhälften" also 4 "Gehirnviertel". Zwei, "Viertel" mit denen wir "begreifen". Man müsste sagen Lebensraum- oder Körper- oder zumindest Funktionsoptimiert - aber nicht -beschränkt. Der nicht beschränkte, flexible Teil ist die besondere menschliche Note. (das ist längst bekannt, genau wie die höheren Reichweiten hier und da per Algo) ( Beitrag "Spectra – Medizinische Bildgebung als Open Source Projekt" ) Nächsten Donnerstag ist bei uns mal wieder Treffen der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe. Ich dachte, ich gehe mal wieder hin und schaue mal, ob ich diese Videos (aus motivationalen Gründen) vorführen kann: https://www.youtube.com/watch?v=umj0gu5nEGs https://www.youtube.com/watch?v=861jN3mKE9Q
test schrieb: > Christoph M. schrieb: >> Zeig mir eine Software die fremde Sprachen übersetzen kann? >> >> Youtube-Video "Demo: Google Assistant can now translate conversations in >> real time" > > Jup, und da sieht man auch die Fehler die diese Software macht. Und > jetzt stell dir das System mal in ner realen Situation vor. Also im > realen Gespräch und nicht in einer Demounterhaltung die man für diesen > Übersetzer optimiert hat. Willkommen in 2019! Gerade aus einem Langzeitkoma aufgewacht? Dir ist schon klar, dass das keine Show ist und du Google-Translate einfach auf Dein Handy installierst, und das selbst benutzen kannst? https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.translate&hl=de Und ja, da ich nur schlecht französisch spreche, hat mir diese App schon tolle Dienste geleistet. Und diese App ist astreine KI, die Alltags-tauglich ist. Gerade auch die Kamera-Sofortübersetzung.
Yalu X. schrieb: > Robotiker schrieb: >> Da die KI sich nicht-linear weiterentwickelt können sie >> bereits heute Schulaufgaben eines 14-jährigen Schüler lösen. > > Alle Aufgaben aus sämtlichen Fächern? > > Wenn nicht, welche speziellen Aufgabentypen werden damit abgedeckt? > > Wie viele Trainingsbeispiele müssen durchgenudelt werden, um für diese > speziellen Aufgabentypen den Stand eines 14-Jährigen zu erreichen? Hallo, ich kann nur diesen Artikel verlinken: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kuenstliche-Intelligenz-meistert-Test-fuer-die-8-Klasse-4514045.html Dieses Machine Learning wird wohl ähnlich abgelaufen haben wie beim Gospielen. Da hat man der KI auch erst alle bekannten Spielpartien der Go-Weltmeister durchgefuttert. Dann hat man der KI am Ende gegen sich selbst spielen lassen. Dann konnte die KI gegen den stärksten Go-Spieler aus Südkorea gewinnen. https://de.wikipedia.org/wiki/AlphaGo_gegen_Lee_Sedol Man wird wohl einfach alle Aufgabentypen mit den richtigen Ergebnissen aus allen Schulen durchfuttern lassen. Dann wird die KI auch neue eigene Aufgabentypen stellen können und sich selbst beantworten. Aufgabentypen die kein Professor gestellt hat. Ray Kurzweil prognotizierte schon 2004 dass die KI ab 2020 die Intelligenz von Menschen übertreffen wird. http://jeffsutherland.com/objwld98/future.html Und ihr müsst bedenken, dass er diese Grafik 2005 erstellt hat. Denn diese Grafik ist auch im Buch dargestellt: Menschheit 2.0: Die Singularität naht https://www.amazon.de/Menschheit-2-0-Die-Singularit%C3%A4t-naht/dp/3944203089/ Weiter oben habe ich verlinkt, dass die Chinesen bereits einen neuen KI-Prozessor vorgestellt haben die noch mächtiger ist als alle amerikanischen. In ein oder zwei Jahren ist es dann soweit. Deswegen wäre es gut wenn wir uns jetzt schon mit TensorFlow oder MindSpore beschäftigen.
Robotiker schrieb: > Deswegen wäre es gut wenn wir uns jetzt schon mit TensorFlow oder > MindSpore beschäftigen. Nein! Wer eine KI für beispielsweise für Neurochirurgie programmieren will, muß sich vorrangig mit Neurochirurgie auseinandersetzen und nicht mit irgendwelchen KI-Bastekits. Weil: "A fool with a tool is still a fool"
https://de.wikipedia.org/wiki/Rekurrentes_neuronales_Netz kann mir jemand sagen was bei der direkten Rückkopplung genau passiert? Wenn X2 feuert, wird der Wert des (Wd) dann höher als X2 ?
Robotiker schrieb: > Wenn X2 feuert, wird der Wert des (Wd) dann höher als X2 ? Nein, ein Feuern der Eingangsneuronen sollte nicht die Gewichtsfunktionen aka Trainingsdaten verändern. Eine veränderung der Gewichtsfunktion soltle allein in der Trainingsphase geschehen.
Robotiker schrieb: > kann mir jemand sagen was bei der direkten Rückkopplung genau passiert? Wenn ich einen Pfeil mit einem rund gebogenen Blasrohr abschieße, das hinter meinem Rücken endet, dann erschieße ich mich selbst.
Beitrag #5971044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo "Zeig mir eine Software die fremde Sprachen übersetzen kann? So etwas gibt es in StarTrek aber nicht in unserer Realität." Zumindest bei "sauberen" Texten kommt da schon zumindest bei Übersetzung von Englisch ins Deutsche (und wohl auch in die anderen Sprachen?!) sehr nützlich Übersetzungen heraus. https://www.deepl.com/translator Das das natürlich bei Sachen wie Romanen, Gedichten und Texten die schon im Ursprung von Fehlern und Doppeldeutigkeiten strotzen nicht vernünftig funktionieren kann ,zumindest aktuell und wohl auch in näherer Zukunft, ist kein Wunder, aber da hat man ja selbst als Mensch so seine Probleme, nicht ohne Grund gibt es Fachübersetzer und werden die Übersetzer von fremdsprachigen Romanen und Filmen und ähnlichen Werken immer erwähnt und sind oft ein Qualitätsmerkmal über das sich in Fachkreisen gerne auch mal heftiger diskutiert wird. (Fängt bei der TV Serie an, geht über die Bibel- Koran- Whatever- übersetzung und endet noch lange nicht bei Shakespeare und Co.). Und das die Übersetzung nicht bei vielen Forenbeiträgen oder ähnlichen "Texten" funktioniert ist auch nicht überraschen da man selbst als Mensch mit gleicher Muttersprache (hier halt deutsch) bei so manchen Ergüssen seine Probleme hat, gerade im deutschen mit seiner Möglichkeit von verschachtelten Schachtelsätzen, oder aber bei Mundartliche Worte, Bezeichnungen usw. oder halt auch wenn man erst mal den Zusammenhang kennen muss um eine Text zu verstehen. Tja und wenn "der Chinese" die Bedienungsanleitung in schlechtes Englisch übersetzen lässt darf es auch nicht wundern das bei einer weiter Übersetzung nur noch "Wortsalat" herauskommt bzw. selbst der der englischen Sprache professionell mächtige aufgeben muss bzw. die Anleitung letztendlich neu schreiben müsste... Jemand
Wichtig an einem selbstlernenden Programm ist, dass es mit geometrischer Geschwindigkeit lernt, und nicht nach drei Schritten schon auslaeuft/auflaeuft.
Jemand schrieb: > Zumindest bei "sauberen" Texten kommt da schon zumindest bei > Übersetzung von Englisch ins Deutsche (und wohl auch in die anderen > Sprachen?!) sehr nützlich Übersetzungen heraus. > https://www.deepl.com/translator Bist Du Dir da ganz sicher? Denn das hier kommt dabei heraus:
1 | At least with "clean" lyrics there is already at least with |
2 | Translation from English into German (and probably into the other languages as well) |
3 | languages?!) very useful translations. |
Nun, das Beispiel ist ja auch kein perfekt sauberer Text ;-) Da zeigen sich halt die real Live Probleme mit der KI. Ist halt doch noch sehr weit davon entfernt was der Mensch kann.
Beschäftigt jemand von euch mit OpenAI? Dort werden Beispiele meist in Python bereitgestellt. Mir scheint, die meisten Anwendungen sind innerhalb einer Simulation. Interessanter wäre eine Videokamera und eine Roboterhand der Gegenstände sortieren kann. Und ich glaube das Problem sind die lahmen Prozessoren.
KI kann aus 2D-Bildern 3D-Meshes draus machen ohne 3D-Scanner? https://www.youtube.com/watch?v=fY_BzTmU9io
Mark B. schrieb: > Bist Du Dir da ganz sicher? Denn das hier kommt dabei heraus: > At least with "clean" lyrics there is already at least with > Translation from English into German (and probably into the other > languages as well) > languages?!) very useful translations. Wenn man den Fehler im Originaltext behebt, kommt raus: At least with "clean" texts, translations from English into German (and probably also into the other languages?!) are very useful. Geänderter Orginaltext: Zumindest bei "sauberen" Texten kommen da schon zumindest bei Übersetzung von Englisch ins Deutsche (und wohl auch in die anderen Sprachen?!) sehr nützlich Übersetzungen heraus.
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