Boris Palmer: „Die Autos, die sie bauen, meine Herren, passen nicht in unsere Städte“...„Schmieren Sie sich das in die Haare. Ich grabe nicht ganz Tübingen um, damit sie ihre Ladesäulen bekommen.“ Für sechs Schnellladesäulen müssten seine Stadtwerke so starke Stromanschlüsse legen wie für 1000 Menschen. Namaste
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... und er wird früher oder später doch sein Tübingen für Ladesäulen umgraben müssen!
das kommt nur, da derzeit noch niemand versteht das niemand solche starken LAdesäulen braucht. Sobald einige E autos fahren merken die Leute das es schlicht unsinnig ist..genauso wie viele Planer. Viele meinen ein E Auto fährt man bis der Akku leer ist und dann lädt man ihn...viele meinen sie fahren damit von Mo-Mi und dann laden sie ihn. Viele meinen sie fahren damit in den Urlaub und laden ihn. Viele Mieter meinen sie müssten E Auto fahren.. Viele verstehen aber nichts
Da könnte ja jeder kommen! Jetzt haben sie schon den Ausbau dieses "Internet"-Trends ausgesessen, da werden sie den E-Auto-Trend auch noch aussitzen. Straßen aufgraben ist doch eh von vorgestern in Deutschland, für die SUVs geht die Buckelpiste doch noch.
Recht hat er irgendwie! Das Teil fährt bei mir um die Ecke im Regelbetrieb: https://www.golem.de/news/coradia-ilint-alstoms-brennstoffzellenzug-ist-erschreckend-unspektakulaer-1804-133923.html Völlig unspektakulär und problemlos, so wie ich das mitbekommen habe. Fährt sich sogar recht angenehm. Die technischen Details: Ein voll besetzter Zug braucht 800kW zum anfahren. Ein Tesla Model X kommt serienmäßig mit bis zu 568 kW Motorleistung[1]. Jetzt muss mir bitte mal jemand rational erklären, wieso wir eine derart hochgezüchtete Ladeinfrastruktur, Akkus und Antriebe brauchen um 1-2 Leute pro Fahrzeug durch die Landschaft zu kutschieren. Meiner Meinung nach wird das, so weiter fortgeführt, die nächste Umweltschweinerei. Nur dass wir dafür kein Öl fördern sondern den halben Planet nach Lithium durchkämmen. [1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_X#Technische_Daten
Ich, kein Autofahrer, fände es sinnvoll Stadtautos zu bauen die maximal vielleicht 300kg wiegen und nur max 50km/h fahren können. Dann hat man das Problem hunderte kW/h laden zu müssen damit sich der übliche tonnenschwere Schrotthaufen überhaupt bewegt schon gelöst. Aber was weiss ich schon…
Ich habe gerade im Ersten (ARD) teilweise den Presseklub mir angesehen. Solche Sendungen sollte man sofort verbieten bei dem Umsinn den die Jünglinge dort verbreiten. Es gibt wohl keine Volkswirtschaftler mehr sondern die Welt wird mit BWLern ruiniert. Heute Morgen die Sendung mit der Maus gesehen, die einzige Volksbildungssendung im ÖR. Die Dummen regieren die Welt, da in der Überzahl.
c.m. schrieb: > Ich, kein Autofahrer, fände es sinnvoll Stadtautos zu bauen die maximal > vielleicht 300kg wiegen und nur max 50km/h fahren können. Ich, Autofahrer, fände das genau so sinnvoll. Erhöhe aber auf 60 km/h.
Da muss ich euch Recht geben. Mir ist es unverständlich, dass ein E-Auto überwiegend mit einer gigantischen Motorleistung gebaut wird. Welchen Zweck soll ein E-Motor in einem Pkw erfüllen, der mehr als 100 kW Leistung hat? Mein alter W123 Diesel hatte satte 44 kW. Die Fahrleistung war ausreichend, wenn auch sehr behäbig. Aus meiner Sicht machen solche E-Boliden keinen Sinn. Brauchen eine riesige Batterie (schwer und teuer) um überhaupt eine nennenswerte Reichweite zu realisiere. Und Ladestationen mit völlig überzogenen Leistungswerten. Absoluter Quatsch! Wie c.m. schon geschrieben hat: Wir brauchen E-Fahrzeuge bei denen das Verhältnis Gewicht/Leistung bei um die 125W/kg Fahrzeugmasse liegt. Die wären zügig und ausreichend.
Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? Mein Urgroßvater fuhr wie mein Großvater mit der Straßenbahn. Mein Vater ging zu Fuß zur Arbeit. Ich für mit dem Fahrrad. Erst im Außendienst benötigte ich ein Auto. Fuhr mit einem NSU Prinz.
So ist es schrieb: > Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? Weil man pendeln muss? Soll ich mit dem Bus (über ne 1Std) oder Auto (25min) fahren?
Frei nach Maoam (falls jemand die Reklame noch kennt) : Wollt ihr Atomkraft? NEEIINN! Wollt ihr Plastik? NNEEINN! Wollt ihr Autos? NEINNNNN! Was wollt ihr dann? ZURÜCK IN DIE STEINZEIT. ZURÜCK IN DIE STEINZEIT.
Teddy schrieb: > So ist es schrieb: >> Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? > > Weil man pendeln muss? > Soll ich mit dem Bus (über ne 1Std) oder Auto (25min) fahren? Du hast dich ungewollt geortet. Die Sendung mit der Maus hat du verschlafen.
So ist es schrieb: > Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? Mein Urgroßvater fuhr wie > mein Großvater mit der Straßenbahn. Die nächste Straßenbahn ist 50 km entfernt. Wird die jetzt bis hier her verlängert? Im Ort wohnen 1800 Leute, bekommen die einen 20-Minuten-Takt? So ist es schrieb: > Mein Vater ging zu Fuß zur Arbeit. > Ich für mit dem Fahrrad. Die Arbeit ist 35 km weg, mach mindestens 2,0 h mit dem Fahrrad, hin und zurück 4,0 h + 10 h an der Arbeit, da ist man 14 h aus dem Haus. Abzüglich 8 h zum schlafen bleiben einem 2 h am Tag zum leben, wobei ma sicher noch 30 min zum essen und 30 min für Körperpflege und Umziehen braucht. Wohnung in Arbeitsnähe kostet min. 500 € mehr und länger als 5 Jahre braucht man heute arbeitstechnisch nicht vorzuplanen.
So ist es schrieb: > Teddy schrieb: >> So ist es schrieb: >>> Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? >> >> Weil man pendeln muss? >> Soll ich mit dem Bus (über ne 1Std) oder Auto (25min) fahren? > > Du hast dich ungewollt geortet. Die Sendung mit der Maus hat du > verschlafen. Bitte was?
Merkt hier keiner was uns unter dem Fortschritt vorgegaukelt wird? Die Müllindustrie verdient sich eine goldene Nase. Nur als ein simples Beispiel: die Plastikhersteller... Die Punkteindustie: grüner Pünkt
Karl schrieb: > Die Arbeit ist 35 km weg, mach mindestens 2,0 h mit dem Fahrrad, hin und > zurück 4,0 h + 10 h an der Arbeit, da ist man 14 h aus dem Haus. > Abzüglich 8 h zum schlafen bleiben einem 2 h am Tag zum leben, wobei ma > sicher noch 30 min zum essen und 30 min für Körperpflege und Umziehen > braucht. Dann muss man sich vielleicht mal überlegen, ob es sinnvoll ist, 35km weit weg von der Arbeitsstelle zu wohnen.
>Die Arbeit ist 35 km weg
Wie lange brauchst Du mit dem Auto für einfache Strecke?
Karl schrieb: > So ist es schrieb: >> Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? Mein Urgroßvater fuhr wie >> mein Großvater mit der Straßenbahn. > > Die nächste Straßenbahn ist 50 km entfernt. Wird die jetzt bis hier her > verlängert? Im Ort wohnen 1800 Leute, bekommen die einen > 20-Minuten-Takt? Solange 80% der Berufstätigen mit dem Auto zur Arbeit fahren nicht. Aber wenn 80% der Berufstätigen mit der Straßenbahn oder dem Bus zur Arbeit führen, wäre ein 20 Minuten Takt auch für ein Dorf nicht unrealistisch.
sxThor schrieb: >>Die Arbeit ist 35 km weg > Wie lange brauchst Du mit dem Auto für einfache Strecke? Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür.
sxThor schrieb: >>Die Arbeit ist 35 km weg > Wie lange brauchst Du mit dem Auto für einfache Strecke? Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. Gerd E. schrieb: > Karl schrieb: >> So ist es schrieb: >>> Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? Mein Urgroßvater fuhr wie >>> mein Großvater mit der Straßenbahn. >> >> Die nächste Straßenbahn ist 50 km entfernt. Wird die jetzt bis hier her >> verlängert? Im Ort wohnen 1800 Leute, bekommen die einen >> 20-Minuten-Takt? > > Solange 80% der Berufstätigen mit dem Auto zur Arbeit fahren nicht. Aber > wenn 80% der Berufstätigen mit der Straßenbahn oder dem Bus zur Arbeit > führen, wäre ein 20 Minuten Takt auch für ein Dorf nicht unrealistisch. Mein Arbeitgeber hat die Landbewohner mit dem Bus abgeholt und nach Schichtende wieder nach Hause gebracht. (Konzern)
Wilhelm schrieb: >> Karl schrieb: >> Die Arbeit ist 35 km weg, mach mindestens 2,0 h mit dem Fahrrad, hin und >> zurück 4,0 h + 10 h an der Arbeit, da ist man 14 h aus dem Haus. >> Abzüglich 8 h zum schlafen bleiben einem 2 h am Tag zum leben, wobei ma >> sicher noch 30 min zum essen und 30 min für Körperpflege und Umziehen >> braucht. > > Dann muss man sich vielleicht mal überlegen, ob es sinnvoll ist, 35km > weit weg von der Arbeitsstelle zu wohnen. Von allen weltfremden und dämlichen Kommentaren in diesem Thread - nimmt diese Anmerkung eine Spitzenstelle ein
Walter K. schrieb: > Wilhelm schrieb: >>> Karl schrieb: >>> Die Arbeit ist 35 km weg, mach mindestens 2,0 h mit dem Fahrrad, hin und >>> zurück 4,0 h + 10 h an der Arbeit, da ist man 14 h aus dem Haus. >>> Abzüglich 8 h zum schlafen bleiben einem 2 h am Tag zum leben, wobei ma >>> sicher noch 30 min zum essen und 30 min für Körperpflege und Umziehen >>> braucht. >> >> Dann muss man sich vielleicht mal überlegen, ob es sinnvoll ist, 35km >> weit weg von der Arbeitsstelle zu wohnen. > > Von allen weltfremden und dämlichen Kommentaren in diesem Thread - nimmt > diese Anmerkung eine Spitzenstelle ein Selbstlob Stinkt!
>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür.
Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen.
Sind jeden Tag also nur 30min Verlust.
Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit.
Jan H. schrieb: > für die SUVs geht die Buckelpiste doch noch. Nö. Die heutigen Sports Utility Vehicles sind keine geländefähigen Fahrzeuge, sondern Disco-Trecker. Man fährt damit vor die Disco um anzugeben. Und dafür braucht es ne ordentlich asphaltierte Straße und kein echtes Gelände. Nun, Elektroantrieb als solcher ist ja was nettes - vorausgesetzt, man braucht dafür keine Unmengen an Neodym etc. - aber der Haken ist und bleibt der Speicher. Sowohl die Akkus im Auto als auch dessen Befüllung. Man braucht kein großer Prophet zu sein, um schon jetzt zu sehen, daß die derzeitige Technik aus Li-Akkus und Ladestationen keine wirkliche Lösung sein kann und sich folglich nicht generell etablieren kann. Für sowas wie streckengebundenes Fahren ist sowas allerdings durchaus sinnvoll. Man denke da mal an den ÖPNV, wo Busse und Bahnen immer wieder dieselben Haltestellen anfahren und dort im Prinzip nachtanken können. Früher hat's auch mal O-Busse gegeben. Das war wegen der Oberleitungen zwar nicht wirklich schön, ging aber. Und wenn man sich mal die mit Fernlastern vollgestopften Autobahnen hier rings um Berlin ansieht, dann weiß man, daß die Bahn und ihr staatlicher Eigentümer seit Jahrzehnten alles falsch gemacht hat, was man nur falsch machen kann. OK, diese Leute denken NUR in Legislaturperioden und Wiederwahl. Oder an selbstgenehmigte Boni. Dennoch ein übelstes Versagen. Mir käme da eine Bahntrasse von Frankfurt(Oder) bis Oldenzaal in den Sinn - mit Spezialwaggons, wo ein üblicher Fernlaster draufpaßt und seitlich be- und entladen werden kann (ohne Rangieren). Das Gleiche von Görlitz bis Saarbrücken oder so. Und das für Reisepreise, die billiger sind als der Diesel quer durch Deutschland. Ein nächster Punkt wäre die Mineralölsteuer. Die wird derzeit ja verbraucht für höhere Gehälter im ÖD oder so. Besser wäre es, davon den ÖPNV komplett zu bezahlen. Dann bräuchte man auch keine Fahrkartenautomaten, Kontrolleure usw. Aber das alles ist nicht realistisch. Der Grund dafür ist, daß die Mehrheit der Leute nicht in "was machen" denkt, sondern nur in "was kostet". Deshalb versuchen die Politiker, alles in Steuer-Prozenten und Geld zu tun. Statt Kindergärten gibt es Kindergeld, statt Infrastruktur denkt AKK an CO2-Steuer. Immer wieder nur Steuergesetzgebung anstelle tatsächlichem WAS MACHEN. Deshalb wird hierzulande eben nix werden. traurig, traurig, traurig. W.S.
Gegeg J. schrieb: > das kommt nur, da derzeit noch niemand versteht das niemand solche > starken LAdesäulen braucht. Wieso "noch"? Die Entscheider haben sich doch längst einen anderen Abseitstrick ausgedacht: Die fetten Protzkisten werden weiter wie bisher gebaut, erhalten aber alle etwas E-Motor, etwas Batterie und eine Steckdose. Dann einen Verbrauch von 1,9 Liter auf 100km - und er Fisch ist geputzt. Damit bekommen wir den Flottenverbrauch passend. Dass diese Protzkisten nie eine Steckdose sehen werden, interessiert keine Sau. Dumm nur, dass diese Protzkisten wegen dem E-Kram noch schwerer und noch teuerer werden. Bis dahin gibt es vielleicht einen weiteren Abseitstrick, dass man nach einem Jahr das unnötige E-Geraffel wieder ausbauen darf. Im Sinne des Umweltschutzes, versteht sich.
sxThor schrieb: >>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. > Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. > Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. > Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. Und erspart das Fitneß Studio.
Teddy schrieb: > So ist es schrieb: >> Warum wollt ihr unbedingt nur Auto fahren? > > Weil man pendeln muss? > Soll ich mit dem Bus (über ne 1Std) oder Auto (25min) fahren? Bus natürlich, immerhin muss man sich dort ganze 25 min weniger mit Autofahren beschäftigen.
sxThor schrieb: >>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. > Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. > Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. > Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. Schön. Trotzdem geht es dir/den GrünInnen einen Dreck an, wie man zur Arbeit zu fahren hat.
Walter K. schrieb: > Von allen weltfremden und dämlichen Kommentaren in diesem Thread - nimmt > diese Anmerkung eine Spitzenstelle ein Warum? Ich erachte es auch nicht für sinnvoll, 35 km von der Arbeit entfernt zu wohnen, umwelt- und wohlfühltechnisch. Und ich denke, die meisten würden auch gerne darauf verzichten solche Strecken zu pendeln, sehen nur keine Möglichkeit etwas zu verändern oder die Veränderung ist ihnen zu teuer (höhere Miete etc.) oder unbequem.
So ist es schrieb: > sxThor schrieb: >>>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. >> Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. >> Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. >> Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. > > Und erspart das Fitneß Studio. Hab noch etwas vergessen, die Hin- und Rückfahrt zum Studio entfällt ja auch noch.
>Schön. >Trotzdem geht es dir/den GrünInnen einen Dreck an, wie man zur Arbeit zu >fahren hat. Das stimmt. Mir ist es auch egal, welches Verkehrsmittel andere benutzen. Ich bin selbst 10 Jahre mit dem Auto gefahren, bis ich das Ebike entdeckt habe (Freiburg). Und kann aus eigener Erfahrung nur jedem empfehlen, es mal zu probieren. Bei mir hat es wegen einem stressigen Job auch eine gewisse Art von Meditation.
Diese deutsche Diskussion zum Thema ist schon sehr lokal gedacht. Ich habe mir in letzter Zeit viele russische Videos von 2012 bis heute angesehen. Im Hintergrund sieht man ab und zu Busse und Autos mit Aufschrift: Hybrid oder Methan. Davon abgesehen fahren dort schon ewig Obusse. Ganz schlimm wird es, wenn eine Tankstelle ins Bild kommt. Benzin 38 Rubel, das sind 45 Cent. Geniesst eure eigenständige Fahrt mit Benzin und Diesel. Danach denken die sich so oder so etwas neues aus um abzukassieren. Heizöl, Kohleöfen, Holzverbrennung .....
Wilhelm schrieb: > Dann muss man sich vielleicht mal überlegen, ob es sinnvoll ist, 35km > weit weg von der Arbeitsstelle zu wohnen. Denkst Du nach bevor du einen Kommentar absetzt? Das suchen sich die Leute wohl nicht freiwillig aus einen so langen Arbeitsweg zu haben. Codix schrieb: > Da muss ich euch Recht geben. > Mir ist es unverständlich, dass ein E-Auto überwiegend mit einer > gigantischen Motorleistung gebaut wird. > Welchen Zweck soll ein E-Motor in einem Pkw erfüllen, der mehr als 100 > kW Leistung hat? > Mein alter W123 Diesel hatte satte 44 kW. > Die Fahrleistung war ausreichend, wenn auch sehr behäbig. > Aus meiner Sicht machen solche E-Boliden keinen Sinn. Brauchen eine > riesige Batterie (schwer und teuer) um überhaupt eine nennenswerte > Reichweite zu realisiere. Und Ladestationen mit völlig überzogenen > Leistungswerten. > Absoluter Quatsch! > Wie c.m. schon geschrieben hat: > Wir brauchen E-Fahrzeuge bei denen das Verhältnis Gewicht/Leistung bei > um die 125W/kg Fahrzeugmasse liegt. > Die wären zügig und ausreichend. Der für mich sinnvollste Beitrag;-) Durch die enormen Beschleunigungen/Fahrleistungen wird das Autofahren in Zukunft noch aggressiver. Ich sehe die Zukunft auch nicht in batteriebetriebenen E-Autos. Elektrisch schon, aber nicht mit schweren Akkus als Antrieb. Oder es müsste eine komplett neue Technologie erfunden werden. Und hier hat die Autoindustrie unnötige Zeit verstreichen lassen. Ich bin für einen gut ausgebauten ÖPNV, und den vollkommen kostenlos in der Benutzung.
So ist es schrieb: > Die Dummen regieren die Welt, da in der Überzahl. Siehe: c.m. schrieb: > Ich, kein Autofahrer, fände es sinnvoll Stadtautos zu bauen die > maximal vielleicht 300kg wiegen und nur max 50km/h fahren können. > Dann hat man das Problem hunderte kW/h laden zu müssen damit sich der > übliche tonnenschwere Schrotthaufen überhaupt bewegt schon gelöst. Der glaubt doch tatsâchlich, das Gewicht eines Fahrzeuges wäre relevant bei der Energie die man zur Beförderung braucht. Dabei ist sie völlig unerheblich, die Rollreibung und bei höherem Tempo der Luftwiderstand sind einzig relevant. WENN, ja wenn man nicht verlustbehaftet bremst. Sobald man also ausrollt oder rekuperativ bremst. Der höhere Spritverbrauch in der Stadt geht in die Bremsen. Immerhin weiss er über seine Unkenntnis Bescheid: > Aber was weiss ich schon...
Codix schrieb: > Mir ist es unverständlich, dass ein E-Auto überwiegend mit einer > gigantischen Motorleistung gebaut wird. > Welchen Zweck soll ein E-Motor in einem Pkw erfüllen, der mehr als 100 > kW Leistung hat? Du hast etwas ganz Wichtiges glatt vergessen: unsere biologischen Wurzeln. So einen PS-Boliden, der binnen 3 Sekunden auf 120 ist (besser: wäre, wenn man's täte) braucht man, um damit zu prahlen. Genau DAS ist der finale Zweck so eines Gefährts. Immer nach dem Motto größer, dicker, mächtiger, schneller als der andere. Und nein, da gibt es keinerlei Vernunftgrund dahinter. Es ist immer wieder "wer hat den größten..." Das eigentliche Problem dahinter ist das Abwägen zwischen der Freiheit, die wir alle eigentlich haben wollen und der sinnvollen Beschränkung, die rein sachlich an vielen Stellen einfach notwendig ist und folglich von der Obrigkeit angeordnet und kontrolliert werden muß. Zum Beispiel sowas wie Tempo 130 generell auf allen Autobahnen. Derzeit ja "nur" Richtwert. Ebenso könnte man eine maximale Tonnage für einen PKW festlegen, z.B. auf maximal 1400kg - und bei Überschreitung gibt's keine Straßenzulassung. Dito für LKW's, z.B. maximal 20 Tonnen... Du verstehst sicherlich das Problem der Abwägung, sowas tatsächlich festzulegen oder nicht - oder falsch. W.S.
pegel schrieb: > Davon abgesehen fahren dort schon ewig Obusse. Gabs hier in D auch schon, eine aus meiner Sicht gute Alternative. In Düsseldorf gab es vor Jahren auch schon E-Busse die die Akkus in einem Anhänger hinter sich gezogen haben. War wohl nur eine Studie.
> > Durch die enormen Beschleunigungen/Fahrleistungen wird das Autofahren in > Zukunft noch aggressiver. > > Ich sehe die Zukunft auch nicht in batteriebetriebenen E-Autos. > Elektrisch schon, aber nicht mit schweren Akkus als Antrieb. Oder es > müsste eine komplett neue Technologie erfunden werden. Und hier hat die > Autoindustrie unnötige Zeit verstreichen lassen. > > Ich bin für einen gut ausgebauten ÖPNV, und den vollkommen kostenlos in > der Benutzung. Das löst keinesfalls die Probleme so lange die Industrie Lobbyisten in Berlin bestimmen können wie sie sich die Taschen vollstopfen können.
So ist es schrieb: >> >> Durch die enormen Beschleunigungen/Fahrleistungen wird das Autofahren in >> Zukunft noch aggressiver. >> >> Ich sehe die Zukunft auch nicht in batteriebetriebenen E-Autos. >> Elektrisch schon, aber nicht mit schweren Akkus als Antrieb. Oder es >> müsste eine komplett neue Technologie erfunden werden. Und hier hat die >> Autoindustrie unnötige Zeit verstreichen lassen. >> >> Ich bin für einen gut ausgebauten ÖPNV, und den vollkommen kostenlos in >> der Benutzung. > Das löst keinesfalls die Probleme so lange die Industrie Lobbyisten in > Berlin bestimmen können wie sie sich die Taschen vollstopfen können. Das hat aber nichts mit meinem Standpunkt zu tun, auch wenn Du (leider) Recht hast.
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Jörg R. schrieb: > pegel schrieb: >> Davon abgesehen fahren dort schon ewig Obusse. > > Gabs hier in D auch schon, eine aus meiner Sicht gute Alternative. > > In Düsseldorf gab es vor Jahren auch schon E-Busse die die Akkus in > einem Anhänger hinter sich gezogen haben. War wohl nur eine Studie. Auf der Fahrt zur Ostsee hinter Hamburg gibt es eine Teststrecke die aus Steuergeldern finanziert wurde und der Industrie den maximalen Gewinn in die Tasche gesteckt hat. Und nun, man staune nicht ein einziges Auto war dort auf der Strecke! Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Jörg R. schrieb: > Das suchen sich die Leute wohl nicht freiwillig aus einen so langen > Arbeitsweg zu haben. Doch, viele Leute bevorzugen die Kombination "Haus aufm Land + Pendeln zur Arbeit" gegenüber "Wohnung in der Stadt + Fahrrad/öffentliche Verkehrsmittel". Gruß,
In MUC: 1/4 h zur S-Bahn 1/4 h warten 1/4 h fahren 1/4 h zur Firma vs. 1/4 h mit dem Auto Und wenn die S-Bahn mal wieder bestreikt wird, faellt 1. sowieso aus.
Al3ko -. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das suchen sich die Leute wohl nicht freiwillig aus einen so langen >> Arbeitsweg zu haben. > > Doch, viele Leute bevorzugen die Kombination "Haus aufm Land + Pendeln > zur Arbeit" gegenüber "Wohnung in der Stadt + Fahrrad/öffentliche > Verkehrsmittel". Ja, das ist richtig. Es gibt aber genug Arbeitnehmer die gezwungen werden zu pendeln, weil die Arbeitsstelle in einer anderen Stadt ist.
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Jörg R. schrieb: > Es gibt aber genug Arbeitnehmer die gezwungen werden zu pendeln weil die > Arbeitsstelle in einer anderen Stadt ist. jup. Wobei ich mir dabei immer die Frage stelle, wer freiwillig in einer Stadt lebt (sich dort niederlassen möchte), in der es für die betroffene Person beruflich gesehen keine Zukunft gibt. Kurz- und mittelfristig (<1 Jahr) kann ich mir das Pendeln vorstellen. Auf lange Sicht jedoch nicht. Da ziehe ich lieber in eine Gegend, in der es beruflich mehr Perspektive gibt. Gruß,
So ist es schrieb: > So ist es schrieb: >> sxThor schrieb: >>>>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. >>> Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. >>> Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. >>> Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. >> >> Und erspart das Fitneß Studio. > > Hab noch etwas vergessen, die Hin- und Rückfahrt zum Studio entfällt ja > auch noch. Genau, ich fahre mit meinem 45kmh EBike dann über die vielbefahrenen Land- und Bundesstraßen (Radwege sind verboten) und freue mich jeden Tag, dass mich der LKW beim Einscheren nach dem Überhohlen nicht überrollt hat. Und bitte dran denken, dass in Deutschland der Sommer nur 4 Monate hat, danach wird es dunkel und ungemütlich auf dem Zweirad.
Mein Nachbar ist seit 10 Jahren bei einer Leihbude. Der wird eher nicht gefragt. In seinem Alter wird sich da auch nicht mehr ändern. Grüsse vom Dorf. ;)
interessant das mein Beitrag -3 erhalten hat..vermutlich fährt hier niemand wirklich elektrisch ..ich schon seit 2006 und kann sicher mehr aus Erfahrung reden als die meisten anderen hier. Wer meint ein E Auto mit 8h LAdezeit sei unbrauchbar, hat schlich keine Ahnung.
Al3ko -. schrieb: > Wobei ich mir dabei immer die Frage stelle, wer freiwillig in einer > Stadt lebt (sich dort niederlassen möchte), in der es für die betroffene > Person beruflich gesehen keine Zukunft gibt. Genau, weil man ja heute als hochspezialisierte Fachkraft mal so eben im Umkreis von 5 km einen neuen AG findet, wo man sein Fachwissen einbringen kann. Alles kein Problem. Und von Ausbildung bis Rente in einem Untenehmen gibt es heute kaum noch, soll man bei jedem neuen Job umziehen? Die Ratschläge hier kommen von Leute 50+ die als Konzernbeamte mit dickem Gehalt angestellt sind, aber Leistung das letzte mal vor 20 Jahren gebracht haben.
Codix schrieb: > Mir ist es unverständlich, dass ein E-Auto überwiegend mit einer > gigantischen Motorleistung gebaut wird. > Welchen Zweck soll ein E-Motor in einem Pkw erfüllen, der mehr als 100 > kW Leistung hat? mit dem Motor wird auch gebremst, deshalb wird er nach der gewünschten Bremsleistung dimensioniert. Wäre der Motor kleiner, könnte weniger Bremsenergie zurückgewonnen werden.
Jörg R. schrieb: > Al3ko -. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Das suchen sich die Leute wohl nicht freiwillig aus einen so langen >>> Arbeitsweg zu haben. >> >> Doch, viele Leute bevorzugen die Kombination "Haus aufm Land + Pendeln >> zur Arbeit" gegenüber "Wohnung in der Stadt + Fahrrad/öffentliche >> Verkehrsmittel". > > Ja, das ist richtig. Es gibt aber genug Arbeitnehmer die gezwungen > werden zu pendeln, weil die Arbeitsstelle in einer anderen Stadt ist. Oder weil der Arbeitgeber die Subventionen mitnehmen will und daher seinen Betrieb verlagert. Schau dir mal die LKWs an die auf den Autobahnen unterwegs sind, alle im Ausland zugelassen und hier den Fiskus um die Kfz Steuer bringen! Geschätzte 90 Prozent sind das mittlerweile. Kotz!
Gegeg J. schrieb: > interessant das mein Beitrag -3 erhalten hat..vermutlich fährt hier > niemand wirklich elektrisch ..ich schon seit 2006 und kann sicher mehr > aus Erfahrung reden als die meisten anderen hier. > Wer meint ein E Auto mit 8h LAdezeit sei unbrauchbar, hat schlich keine > Ahnung. Vielleicht liegt es auch daran, dass daran Beitrag vollkommen unverständlich ist? 8h Laderzeit sind für ein Pendelauto sicher O.k., aber selbst wenn Autos mit 8h Ladezeit in größerer Stückzahl im Verkehr sind, wird es schwierig. Rechne einfach mal 10 Mio autos mal 5 kW, macht 50 GW, aktuell sind in Deutschland ca. 180 GW installiere Leistung da.
Karl schrieb: > Genau, weil man ja heute als hochspezialisierte Fachkraft Wenn du wirklich so viel aufm Kasten hast, wie du hier angeberisch präsentierst, solltest du keine Probleme haben, einen guten Job in einer industriestarken Stadt zu bekommen. Und genau das ist der Kernpunkt meiner Aussage. Ich hatte für den Bereich München mehrere Jobangebote im Bereich Hardwareentwicklung/Leistungselektronik vorliegen. Lediglich eine Firma lag ein wenig außerhalb, die ungünstig zur S-Bahn lag. Gruß,
Gegeg J. schrieb: > interessant das mein Beitrag -3 erhalten hat..vermutlich fährt hier > niemand wirklich elektrisch ..ich schon seit 2006 und kann sicher mehr > aus Erfahrung reden als die meisten anderen hier. Trotzdem ist dein Beitrag Kauderwelsch. Scheinbar zitierst Du am Anfang deines Beitrages...man weiß nur nicht was bzw. wen.
MM schrieb: > c.m. schrieb: >> Ich, kein Autofahrer, fände es sinnvoll Stadtautos zu bauen die maximal >> vielleicht 300kg wiegen und nur max 50km/h fahren können. > > Ich, Autofahrer, fände das genau so sinnvoll. Erhöhe aber auf 60 km/h. Die Idee ist gut, nur habt Ihr beide das nicht zu Ende gedacht. Ein ganz normales (Lasten-)Fahrrad (zB. wie von der deutschen Post) kann beladen bereits über 200kg wiegen. Preise bereits mehrere Tausend Euro. Ein MX-5 ND https://de.wikipedia.org/wiki/Mazda_MX-5#Typ_ND_(seit_04/2015) wiegt nass 1000-1100kg. Dann haben wir da den Renault Twizy mit 500kg trocken https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Twizy#Leichtfahrzeug_gem%C3%A4%C3%9F_EG_L7e_(%C3%BCber_45_km/h) Weiterhin, für kleines Geld gibt es den Tiger B6 (0-100: 4,5s; 500kg trocken) https://www.tigerracing.com/model/tiger-b6/ Kei-Cars https://de.wikipedia.org/wiki/Kei-Car Smart und Twingo ebenfalls bis zu 1100kg nass. Daraus kann man Folgendes folgern: 1. Wenn Ihr es ernst meinen würdet, so würdet Ihr bereits eines der obigen Fahrzeuge fahren; tut ihr aber wahrscheinlich nicht. Ein MX-5 ist für eine Einzelperson wirklich machbar und wenn viel mehr so etwas fahren würden, so gäbe es mehr Platz. 2. Autos mit einem Gewicht von 300kg kann es nicht und wird es nicht geben. 3. Kei-Cars gibt es in Japan seit Jahrzehnten; tendenziell noch etwas kleiner als ein MX-5 und gleichzeitig praktischer. Das habe ich schon x-mal hier im Forum geschrieben. 4. Die deutsche Automobil-Industrie möchte keine kleinen Autos bauen und wird das auch nicht einfach von sich aus tun. Möglicherweise kann sie es aus Kostengründen gar nicht. Hier kann nicht mal jemand einen MX-5 (Gewicht, Fahrleistung, Preis) bauen und damit meine ich: wirklich nicht können. 5. Die deutschen Elektroautos werden mittelfristig keine niedrigeren Unterhaltungskosten haben als die Verbrenner. Ich hatte das lange Zeit gehofft und mich deshalb teilweise sogar etwas auf Elektro gefreut (keine Abgasreinigung, weniger bewegte Teile). In zwischen habe ich etwas mehr Einblick um sagen zu können: Die Lohnkosten bei der Herstellung werden wohl geringer (und dafür kommen teure Batterien rein), aber für den Kunden wird es in der Unterhaltung wohl nicht billiger. Soll es auch nicht. Die Zusammenarbeit zwischen Händlern und OEM soll erhalten/modernisiert werden. Es soll kein Massensterben bei den Händlern geben wegen wartungsarmen E-Autos. Die Möglichkeiten, E-Autos mit geringen Wartungskosten zu bauen, wird werden nicht genutzt. Meine Begeisterung für Autos geht immer weiter zurück und das hat nicht das Geringste mit limitierter Reichweite oder Lithium-Verbrauch oder ähnlichem zu tun.
Al3ko -. schrieb: > Wenn du wirklich so viel aufm Kasten hast, wie du hier angeberisch > präsentierst, solltest du keine Probleme haben, einen guten Job in einer > industriestarken Stadt zu bekommen. > > Und genau das ist der Kernpunkt meiner Aussage. > > Ich hatte für den Bereich München mehrere Jobangebote im Bereich > Hardwareentwicklung/Leistungselektronik vorliegen. Lediglich eine Firma > lag ein wenig außerhalb, die ungünstig zur S-Bahn lag. > > Gruß, Bei meiner Spezialisierung sind die Unternehemen aber halt nicht in der Münchener Innenstadt angesiedelt, weil die ein bisschen Fläche brauchen. Wieviele der 80 Mio Deutschen können eigentlich in München wohnen? Und was hat das für Auswirkungen auf die Mieten? Und was ist eigentlich, wenn man erst in Allach wohnt und arbeitet und dann nach Unterföhring muss, mit dem ÖPNV?
Al3ko -. schrieb: > Ich hatte für den Bereich München mehrere Jobangebote im Bereich > Hardwareentwicklung/Leistungselektronik vorliegen. Lediglich eine Firma > lag ein wenig außerhalb, die ungünstig zur S-Bahn lag. Beim Thema pendeln geht es um alle Berufe, nicht nur um die derer die hier posten.
abcd schrieb: > Die Möglichkeiten, E-Autos mit geringen Wartungskosten zu bauen, wird > werden nicht genutzt. Natürlich nicht. Nur am Wartungs- und Ersatzteilgeschäft verdienen Automobilfirmen gut, daher wird inzwischen alles bis zum geht-nicht-mehr (im wahrsten Sonne des Wortes: oft genug fallen Autos durch die Massnahmen aus) verdongelt. https://www.spiegel.de/plus/auto-reparatur-wie-autokonzerne-kunden-und-zulieferer-abzocken-a-00000000-0002-0001-0000-000165926186-amp Und an statt dass sich einige Autokonzerne z.B. aus Korea oder Russland die Marktlücke nach reparierbaren Autos zu Nutze machen würden, ziehen alle am selben Strang.
sxThor schrieb: >>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. > Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. > Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. > Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. Da kommt man ja schon schweißstinkend auf Arbeit an. Außerdem ist man bedeutend wetterabhängiger als mit dem Auto.
Andreas M. schrieb: > sxThor schrieb: >>>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. >> Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. >> Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. >> Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. > > Da kommt man ja schon schweißstinkend auf Arbeit an. > Außerdem ist man bedeutend wetterabhängiger als mit dem Auto. So pauschal stimmt das nicht. Ich kann mit dem Fahrrad überall noch fahren wo du mit dem PKW nicht mehr hinkommen kannst!
mein Beitrag weiter oben ist kein Kauderwelsch..man muss ihn nur lesen darüber nachdenken und verstehen....daran scheitert es aber hier oft..oft wird nur überflogen und völlig am Thema vorbei geantwortet. Auch die Verfügbare Kraftwerkskapazität ist völlig ausreichend. da niemals ALLE elektrisch fahren werden.auch das verstehen viele offenbar nicht.. es fahren ja auch heute nicht ALLE Diesel, oder ALLE Benziner oder ALLE LPG etc... Daher sind die alltäglichen Probleme viel geringer als viele denken, WENN sie denn erst ein E Auto haben, udn sich NUR die ein E Auto kaufen, für die es überhaupt sinnvoll ist! Wenn jemand nur 2000km im Jahr fährt ist ein E Auto dumm(Batterien altern auch vom stehen..) Wenn jemand den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs ist, ist ein E Auto dumm etc Für eine große menge an Menschen ist ein Auto aber sehr wohl sinnvoll. ERSTMAL aber nur für Eigenheimbesitzer und Leuten mit einer Garage. Offenbar entgeht einigen das es Benzin damals nur in der Apotheke zu kaufen gab..die Infrastruktur entwickeln sich langsam, wenn auch der Bedarf steigt..und da ist auch gut so.niemand brauch jetzt eine gigantische Leistung an Kraftwerken..wenn gar nicht der Bedarf da ist. Niemand braucht Millionen von Ladesäulen wenn es kaum E Autos gibt. Niemand braucht Schnelladesäulen, wenn es kaum verfügbare Energie gibt doer ein E Auto für eine Person die das brauchen würde, überhaupt sinnvoll wäre
So ist es schrieb: > Andreas M. schrieb: >> sxThor schrieb: >>>>Mit dem PKW hier im Ballungsgebiet benötigt man 45 Minuten dafür. >>> Mit nem 45kmh EBike würdest du 60 min brauchen. >>> Sind jeden Tag also nur 30min Verlust. >>> Gewinn: 2h leichter Sport. Entspannung. Gesundheit. >> >> Da kommt man ja schon schweißstinkend auf Arbeit an. >> Außerdem ist man bedeutend wetterabhängiger als mit dem Auto. > > So pauschal stimmt das nicht. Ich kann mit dem Fahrrad überall noch > fahren wo du mit dem PKW nicht mehr hinkommen kannst! Das muss ich nicht verstehen?
MaWin schrieb: > abcd schrieb: >> Die Möglichkeiten, E-Autos mit geringen Wartungskosten zu bauen, wird >> werden nicht genutzt. > > Natürlich nicht. Nur am Wartungs- und Ersatzteilgeschäft verdienen > Automobilfirmen gut, daher wird inzwischen alles bis zum geht-nicht-mehr > (im wahrsten Sonne des Wortes: oft genug fallen Autos durch die > Massnahmen aus) verdongelt. > > https://www.spiegel.de/plus/auto-reparatur-wie-autokonzerne-kunden-und-zulieferer-abzocken-a-00000000-0002-0001-0000-000165926186-amp Und neu dazu kommt jetzt die Hochvolt-Technik: Steckverbinder, Wandler, Regler, Berührungsschutz, Sicherheitsmaßnahmen bei Reparaturen, neue Failsafe-Zustände, Diagnosegeräte, usw. > Und an statt dass sich einige Autokonzerne z.B. aus Korea oder Russland > die Marktlücke nach reparierbaren Autos zu Nutze machen würden, ziehen > alle am selben Strang. Mal sehen. Es ist halt ein Auto-Problem und kein Verbrenner-Problem.
Das Grundproblem in den Städten ist doch: Es gibt zu viele und zu große Autos. Da ist es erstmal nebensächlich, ob die mit Verbrenner oder Elektro fahren. Und so lange die Autoindustrie entsprechend über lobbygetriebene Macht verfügt, wird sich daran auch Nichts ändern. Dazu noch der entsprechende Werbeetat und die Hinrngewaschenen Konsumtrottel kaufen weiter fleißig große Autos, zum Wohle der Autoindustrie. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung gibt es ein paar Alibi-Modelle zu Mondpreisen, damit sie möglichst keiner kauft. Man bedenke: Ein moderner Verbrennungsmotor besteht aus ca. 2000 Teilen, ein Elektromotor aus 20. Elektroautos brauchen kaum Schmierstoffe oder neue Bremsbeläge und meist auch kein Getriebe. Betrachtet man neben den eigentlichen Autoherstellern eben auch noch die "betroffene" Zulieferindustrie, versteht man, warum diese Branche mit Allem auf der Bremse In Richtng Elaktro steht, was sie zur Verfügung hat. Wenn es dann irgendwann mal nur noch 20% der Anzahl von Autos gegenüber heute geben würde, und zwar nicht mehr als reiner Privatbesitz, sondern z.B. in einem Sharing-Modell, dann entspannt sich auch sich das Lade-Problem deutlich ...
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Frank E. schrieb: > und die Hinrngewaschenen Konsumtrottel kaufen weiter fleißig > große Autos, zum Wohle der Autoindustrie. Vermutlich mehr für das eigene Ego...
c.m. schrieb: > Ich, kein Autofahrer, fände es sinnvoll Stadtautos zu bauen die maximal > vielleicht 300kg wiegen und nur max 50km/h fahren können. Gabs schon vor 25 Jahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Hotzenblitz Oder das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Twike Etwas neuer: https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Twizy Es ist nicht so, dass es die Dinger nicht gäbe...
abcd schrieb: > Wenn Ihr es ernst meinen würdet, so würdet Ihr bereits eines der obigen > Fahrzeuge fahren Ich meine es ernst: Ich brauche ein Fahrzeug: Dass mal 3 oder 4 Personen fassen kann (habe aber nur einen 2-Türer). Das mal ein paar mehr als deckenhohe (2.7m) Bretter transportieren kann (leider passt keine Matratze rein, schon gar nicht 1.4m breit) Mit dem ich mal ein paar Kalkmörtelsäcke oder Gehweplatten transportieren kann. Das auch mal 1000km fahren kann ohne Übernachtung (auf der jährlichen Fahrt nach Spanien übernachte ich schon, aber bitte nicht mehrmals und schon gar nicht im teuren Frankreich). Das auch mal 160km/h fahren kann ohne zu überhitzen. Dass mich im Winter innendrin warm hält und im Sommer, wenn man mal nicht die Fenster aufhaben kannn z.B. weil man sich mit dem Beifahrer unterhalten will) trotz schräggestellter Fensterflächen nicht aufheizt (moderne Autos brauchen also eine Klimaanlage). Mit dem ich, wenn Schrank oder eBay-Schnäppchen mal nicht reinpasst, auch mal was anhängen kann. Und ich kann mir nicht 4 verschiedene für jeden Zweck optimale Autos leisten dank idiotischer Steuer und Versicherungsregeln in D-Land, also bleibt nur ein Universalfahrzeug, ein SUV (mit dessen Haldex man wirklich nicht ins Gelände kommt, das weder sportlich beschleunigt und deutlich weniger wiegt als ein Tesla S). Mir würde auch ein Ford A-Modell reichen, aber das wird leider nicht mehr gebaut. Ein E-Auto, mit dem ich mehr Akku als tote Masse in der Gegend rumfahre als ich selber wiege: Niemals.
Frank E. schrieb: > Man bedenke: Ein moderner Verbrennungsmotor besteht aus ca. 2000 Teilen, > ein Elektromotor aus 20 Blödsinn. Alleine die Statorbleche gehen in die hunderte, und Wicklungen baut man heute auch lieber aus vielen U-Drähten. Vergiss nicht, dass seriöse E-Motoren wassergekühlt werden und die BLDC Steuerelektronik dazu gehört.
MaWin schrieb: > Ein E-Auto, mit dem ich mehr Akku als tote Masse in der Gegend rumfahre > als ich selber wiege Bei einem Verbrenner fährst du auch mehr tote Masse in der Gegend rum, als du selbst wiegst. Es sei denn es gibt den 2to-MaWin. Warum ist das für dich beim Verbrenner ok? MaWin schrieb: > Das mal ein paar mehr als deckenhohe (2.7m) Bretter transportieren kann Das geht natürlich mit jedem SUV, klar doch. MaWin schrieb: > Das auch mal 1000km fahren kann ohne Übernachtung Die 1000km fährst du kaum am Stück. und 2x 30min fürs Laden wird wohl drin sein. Manmanman, was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden. Der olle Goethe brauchte 2 Wochen, um nach Italien zu kommen. Keiner mehr Zeit heute... ;-)
In Berlin: Mehr Lobbyisten als Abgeordnete im Bundestag! Eigentlich sind alle Gesetze ab dem Punkt xxx Grundgesetzwidrig und daher ungültig.
Beitrag #5973399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank E. schrieb: > Wenn es dann irgendwann mal nur noch 20% der Anzahl von Autos gegenüber > heute geben würde, und zwar nicht mehr als reiner Privatbesitz, sondern > z.B. in einem Sharing-Modell, dann entspannt sich auch sich das > Lade-Problem deutlich ... Wenn heute Car-Sharing nicht funktioniert, warum sollte es in Zukunft funktionieren. Wie gut funktionieren Sharing-Konzepte (Fahrrad, Roller)? Kein Technisches Problem. Autonomes Fahren führt nicht zu weniger Fahrzeugen. Wenige Überlegungen führen zu dieser Erkenntnis. Bereits x-mal von x Personen vorgetragen. MaWin schrieb: > abcd schrieb: >> Wenn Ihr es ernst meinen würdet, so würdet Ihr bereits eines der obigen >> Fahrzeuge fahren > > Ich meine es ernst: Du warst nicht gemeint. Davon abgesehen: Bekannter fährt seit 10+ Jahren Kei-Cars mit Allrad und Anhängerkupplung. Sperrige Gegenstände müssen auf den Anhänger. Für Langstrecke wird es weniger genutzt. Es ist nun einmal keine komfortable Reiselimousine. Danach war auch nicht gefragt.
Karl K. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ein E-Auto, mit dem ich mehr Akku als tote Masse in der Gegend rumfahre >> als ich selber wiege > > Bei einem Verbrenner fährst du auch mehr tote Masse in der Gegend rum, > als du selbst wiegst. Es sei denn es gibt den 2to-MaWin. > > Warum ist das für dich beim Verbrenner ok? Es ist beides nicht ok. Weder beim Verbrenner, noch bei Elektro. Diese "Die-anderen-haben-auch"-Argumentation geht mit auf den Senkel. Schon bei Energiewende schlimm genug.
MaWin schrieb: > Und ich kann mir nicht 4 verschiedene für jeden Zweck optimale Autos > leisten dank idiotischer Steuer und Versicherungsregeln in D-Land, also > bleibt ... Du könntest dir ein jeweils für die seltenen Sonderfälle geeignetes Fahrzeug leihen. Manche Baumärkte bieten das heute schon für den Heimtransport an.
Walter K. schrieb im Beitrag #5973399: > Es gibt jetzt autoaufkleber, die man am besten hinten über dem Auspuff > anbringt: Früher haben wir einfach Kartoffeln in den Auspuff gesteckt, heute muss es ein Aufkleber aus Kunststoff sein.
Jörg R. schrieb: > Beim Thema pendeln geht es um alle Berufe, nicht nur um die derer die > hier posten. Da hast du völlig Recht. Ich habe mich im ersten Schritt auf HW Entwicklung beschränkt. Und ich gestehe auch ein, dass es Jobs gibt, die wirklich sehr spezialisiert sind und für die es nicht unbedingt im Umkreis von 15km eine neue Stelle gibt. Diese Jobs stellen meiner Ansicht aber die Ausnahme dar. Schließen wir weitere Berufsgruppen ein, wie zB Architekte, Ärzte, Sekretäre, Kindergärtner, Lehrer etc, fühle ich mich hingegen in meinem Argument bestätigt. Ich glaube aber auch, dass ich zum Thema Auto grundsätzlich anders stehe, als viele Deutsche. Viele sehen das Auto als "Freiheit und Unabhängigkeit" an, weil sie damit flexibel überall hinkommen können. Ich sehe das Auto als Abhängigkeit an, wenn man ohne Auto nicht mehr von A nach B kommen kann. Und das liegt daran, dass der Punkt "A" bereits im ersten Schritt so gewählt ist, dass das Auto entsprechend im zweiten Schritt zur Abhängigkeit wird. Allerdings wird das Auto als Lösung und flexible Unabhängigkeit dargestellt. Lediglich meine Meinung. :-) Cheers,
Al3ko -. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Beim Thema pendeln geht es um alle Berufe, nicht nur um die derer die >> hier posten. > > Da hast du völlig Recht. Ich habe mich im ersten Schritt auf HW > Entwicklung beschränkt. Und ich gestehe auch ein, dass es Jobs gibt, die > wirklich sehr spezialisiert sind und für die es nicht unbedingt im > Umkreis von 15km eine neue Stelle gibt. Es geht auch nicht nur um Alleinstehende die vielleicht! umziehen könnten. Es gibt auch Paare bzw. Familien in den Beide berufstätig sind. Da ist ein Wohnortwechsel nicht ohne weiteres möglich.
W.S. schrieb: > Der Grund dafür ist, daß die Mehrheit der Leute nicht in "was machen" > denkt, sondern nur in "was kostet". So ist das nun mal im Kapitalismus. Ihr habts ja so gewollt.
dick und doof schrieb: > ... und er wird früher oder später doch sein Tübingen für Ladesäulen > umgraben müssen! Ich weiß garnich was es da so viel herumzugackern gibt. Wenn ich mich nicht verrechnet hab', dann braucht man 600.000 MWh um den derzeitigen Jährlichen Benzinverbrauch durch Strom zu ersetzen. Das entspricht dem derzeitigen Stromverbrauch der deutschen, geht also schon im Ansatz nur mit Atomkraftwerken. Die Planung sieht so aus: Investieren bis es kein Zurück mehr gibt und dann die Katze mit den Atomkraftwerken aus dem Sack lassen.
Ich will mehr Windräder! Dann kann man Seilbahnen zwischen diesen verlegen und jeder kann sich dann wie ein Auto Tarzan durch die Lande hangeln. Natürlich nur bei Wind. :)
Ein jeweiges Umziehen an die Arbeitsstelle ist wegen des knappen Wohnraumes oft nicht möglich. Noch weniger möglich ist das bei doppelter Berustätigkeit von Ehe-/Lbenspartnern. Es klappt meistens nicht jeweils eine Arbeitsstelle am gleichen Ort zu finden. Und wenn es die gleiche Stadt sein sollte, dann ist das auch selten, dass diese günstig liegen. Kollegen brauchen für 10km durch die Stadt mit PKW und öeffentlichen Verkehr, wie andere die 60km aus dem Umland zu fahren haben.
abcd schrieb: > Die Idee ist gut, nur habt Ihr beide das nicht zu Ende gedacht. Ein ganz > normales (Lasten-)Fahrrad (zB. wie von der deutschen Post) kann beladen > bereits über 200kg wiegen. Preise bereits mehrere Tausend Euro. > > Dann haben wir da den Renault Twizy mit 500kg trocken Gut gedacht wars schon, nur ich bin von den Gewichten der Fahrzeuge in deinen Links unerwartet erschlagen worden. (Twizy bin ich schon gefahren, habe ihn aber nicht angehoben um seine Eignung für "hoch in den Vorsaal tragen" wegen Diebstahlschutz zu testen) Ich ersetze hiermit die 300 kg durch Kleinstfahrzeug: 2-Sitzer in höher als sonst üblich mit Kofferraum. Also hier https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/Dacia_Logan_rear_20071025.jpg/1024px-Dacia_Logan_rear_20071025.jpg die hinteren Türen und Sitzreihe rausschneiden und in der Länge dann so auf drei Meter landen (1t wirds nun leider auch werden).
Dieter schrieb: > Ein jeweiges Umziehen an die Arbeitsstelle ist wegen des knappen > Wohnraumes oft nicht möglich. Ich weiss, ich weiss, es ist böser Kommunismus, aber: Früher(tm) fuhr mein Vater mit dem Bus direkt bis ans Zeisswerk, neben zig anderen, die da arbeiteten. Und da fuhr der Bus auch Nacht um 2, die hatten 3-Schicht-System. Weiss ich noch genau, denn kurz vor 2 musste die Leselampe aus sein, sonst gabs Ärger. Wir hatten zwar nen Trabbi, aber es wäre meinem Vater und seinen Kollegen nicht eingefallen, damit auf Arbeit zu fahren. Es gab den Bus. Heute fahren die Leute auch direkt bis ans Zeisswerk, aber jeder mit dem eigenen PKW. Fahrgemeinschaften, igitt, da muss ich ja andere Leute in mein Auto lassen. Und für die vielen PKW, die dann 8 Stunden sinnlos rumstehen, wurde extra ein Parkdeck gebaut. Früher kostete das Busticket allerdings auch 25Pf - möglicherweise war der Schichtbus sogar kostenlos -, heute kostet die gleiche Strecke 5 Eur. Und nach 21 Uhr fährt kein Bus mehr.
Wer für 35 km ganze 2 Std. per Rad braucht, hat wohl zu lange nichts für seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit gemacht. Max. 1,5 Std. und besser 1,25 Std. und man ist auf Arbeit gleich richtig fit bei der Ankunft, und kann sich dann den ganzen Tag ausruhen zur anstrengenden Heimfahrt diese vorzubereiten. Nach ein paar Tagen kommt die Überkompemnsation zum Tragen und man leistet sogar was auf der Arbeit. Oder man fährt zur nächsten ÖNPV-Haltestelle nimmt das Rad mit rein und dann ab zum Arbeitsort und dann wieder per Rad in die Firma. Wäre mal ein Vorschlag an die Bus-Verkehrsbetriebe einen Hänger mit dran zu nehmen für die Fahrräder, weil drinnen wird es zu eng und gefährlich damit. Allein die Engergieverschwendung durch die ach so nötige tagtägliche mobile Freiheit. Die Fahrpeise bei der Banh sind ja auch jenseits von Gut und Böse, als wenn auf jede Bahnfahrt der Mindermengenzuschlag mit drauf käme. Erst mit 1/2 Jahres-Tickets wird es einigermaßen erträglich. Hier oben forderte jemand zum kostenlosen Benutzung bei den ÖNPV auf? Also im Schlaraffenland sind wir glaube ich noch nicht angekommen?
MM schrieb: > Also hier > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/Dacia_Logan_rear_20071025.jpg/1024px-Dacia_Logan_rear_20071025.jpg > die hinteren Türen und Sitzreihe rausschneiden und in der Länge dann so > auf drei Meter landen (1t wirds nun leider auch werden). Wie ich schrieb, das nennt sich Kei-Car. https://en.wikipedia.org/wiki/Kei_car#Present Mach 3k EUR Kaufprämie und 5 Jahre Steuerfreiheit und schon geht's ab.
Steuerfreiheit nur für die die Steuern zahlen, die Abzocker der Kaufprämie müssen Steuern bis zum Ableben zahlen.
abcd schrieb: > Wie ich schrieb, das nennt sich Kei-Car. Wenn man sitzt wie im Logan und nicht wie im Manta nenne ich ihn wie du es wünschst. :)
Winfried J. schrieb: > Boris Palmer: „Die Autos, die sie bauen, meine Herren, passen nicht in > unsere Städte“...„Schmieren Sie sich das in die Haare. Ich grabe nicht > ganz Tübingen um, damit sie ihre Ladesäulen bekommen.“ Der soll mal seinen Blick heben und sich erklären lassen was Hochleitungen und Strommasten sind.
So ist es schrieb: > Steuerfreiheit nur für die die Steuern zahlen, die Abzocker der > Kaufprämie müssen Steuern bis zum Ableben zahlen. Das war nur so daher geschrieben von mir. Wenn man in den Städten mittels mehr kleiner Fahrzeuge Platz schaffen möchte, so müsste man eben einen wirksamen Anreiz setzen. Das geht ganz einfach, wenn man nur wöllte. Es mangelt weder an technischer Realisierbarkeit, noch an Verfügbarkeit. Mit Kaufprämie und Steuerfreiheit für 2,5Tonnen(E-)SUVs wird es halt nix. Insofern ist das Ganze (politische) Gelaber auch (schon lang) entlarvt. Es gibt diese Kleinstwagen schon längst mit Verbräuchen <3L als Hybrid mit Verbrennerabschaltung bei <13kmh usw... Mit schmaleren Autos würde auch das Fahrradproblem gelöst. Da ist dann auf den heutigen, typischen Straßenbreiten genug Platz für einen Fahrradstreifen. Aber so grün (oder besser: so ökonomisch-ökologisch-effizient) ist man in BW dann doch nicht. ...in einem Vorstellungsgespräch hat man mir mal voller Stolz erzählt, dass manche Mitarbeiter aus einer 4x größeren Stadt täglich 100km (einfache Strecke) anreisen. Dazu 40h-Woche. Man wollte wohl eigene Attraktivität als AG hervorheben. Ich habe in dem Moment nur über die Sinnhaftigkeit derartiger Verhaltensweise nachgedacht...
MM schrieb: > abcd schrieb: >> Wie ich schrieb, das nennt sich Kei-Car. > > Wenn man sitzt wie im Logan und nicht wie im Manta nenne ich ihn wie du > es wünschst. :) Mir ist egal, ob Du das so nennst, wie es heißt oder anders ;) Der Punkt ist, derartige Fahrzeuge gibt es bereits. Einige davon auch in Deutschland beim Händler erwerbbar. Und ja, wenn man möchte, so sitzt man nicht tief. Aussuchen müsstest Du es Dir halt selbst; denn ich sitze gern tief.
Mal den Ossi raushängen lassen schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Boris Palmer: „Die Autos, die sie bauen, meine Herren, passen nicht in >> unsere Städte“...„Schmieren Sie sich das in die Haare. Ich grabe nicht >> ganz Tübingen um, damit sie ihre Ladesäulen bekommen.“ > > Der soll mal seinen Blick heben und sich erklären lassen was > Hochleitungen und Strommasten sind. Hohlköpfe und Hochleitungen kenne ich, sogar Ableitungen ersten Grades.
Mal den Ossi raushängen lassen schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Boris Palmer: „Die Autos, die sie bauen, meine Herren, passen nicht in >> unsere Städte“...„Schmieren Sie sich das in die Haare. Ich grabe nicht >> ganz Tübingen um, damit sie ihre Ladesäulen bekommen.“ > > Der soll mal seinen Blick heben und sich erklären lassen was > Hochleitungen und Strommasten sind. Hohlköpfe und Hochleitungen kenne ich, sogar Ableitungen ersten Grades. Das Problem liegt viel tiefer, seit BK HK und AM regierten/regieren herrscht Politik Verdrossenheit. Und seit die sogenannten Grünen meinen in der Schule oliv k mit regieren zu können ward es noch schlimmer. Wenn man meint Straßen umzubenennen sei große Politik dann ist das völliger Quatsch.
Ich glaube, Straßen aufzugraben um irgend eine Leitung zu legen, ist viel zu billig. Würde das etwas kosten, würde man da besser planen und nicht innerhalb eines Jahres die selbe Strecke 2mal oder noch öfter aufgraben, wie vielerorts praktiziert. Und dann jammern sie wegen eines zusätzlichen Kabels für Ladestationen. Dauert nicht lange, dann liegt Deutschland am Infrastrukturausbau für Elektromobilität wieder auf den hinteren Plätzen, wenn nicht schon geschehen. Ebenso wie bei der Internetgeschwindigkeit im Festnetz und Mobilfunk. https://www.it-daily.net/analysen/16102-internet-geschwindigkeit-weltweit-deutschland-auf-platz-25 https://www.businessinsider.de/warum-das-deutsche-mobilfunknetz-so-miserabel-und-teuer-ist-2019-3
So ist es schrieb: > Die Dummen regieren die Welt, da in der Überzahl. Die Evolution funktioniert nur mit Dummen, damit also das ganze Leben auf diesem Planeten.
Winfried J. schrieb: > Boris Palmer: „Die Autos, die sie bauen, meine Herren, passen > nicht in > unsere Städte“...„Schmieren Sie sich das in die Haare. Ich grabe nicht > ganz Tübingen um, damit sie ihre Ladesäulen bekommen.“ > > Für sechs Schnellladesäulen müssten seine Stadtwerke so starke > Stromanschlüsse legen wie für 1000 Menschen. > > Namaste Zwei schlaue Köpfe bei den Grünen, Krerschmann, Palmer haben dort aber auch nicht viel Einfluss. A.B., KGE, AH, CEM, RK, JT, CR, JF,DC-B, VB Und viele mehr sind das Grundübel in der BRD und gehören auf den politischen Misthaufen der BRD.