Forum: PC Hard- und Software PC lautsprecher für klassische Musik, Zimmerlautstärke, aber mit Kontrabass?


von hoerzu (Gast)


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Guten Abend,

Ich möchte gerne am PC klassische Musik hören in guter Qualität. Sehr 
laut muss es nicht sein, aber eben auch Bässe sollen gut wiedergegeben 
werden.

Was bietet sich an? Anschluss ist so eine grüne Klinkenbuchse, mit 
Kopfhörer daran klingt es ganz gut..

Max. 100€ will ich ausgeben. Erfahrungswerte lese ich gerne.

von Ingo K. (ingo_k2)


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von Harald W. (wilhelms)


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hoerzu schrieb:

> Bässe sollen gut wiedergegeben werden.

Das bedeutet, das Du einen (räumlich) grossen Lautsprecher brauchst.

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Das bedeutet, das Du einen (räumlich) grossen Lautsprecher brauchst.

oder MFB

von 2 Cent (Gast)


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hoerzu schrieb:
> Ich möchte gerne am PC klassische Musik hören in guter Qualität. Sehr
> laut muss es nicht sein, aber eben auch Bässe sollen gut wiedergegeben
> werden.
"Zimmerlautstärke" im Mitteltonbereich widersprechen "guten" Bässen. Die 
Nachbarn werden über die notwendige Leistung wenig erfreut vibrierend 
knurren. Erschwerend zur Physik: Bei kleinen Lautstärken verdrängt dein 
Gehör alle hohen und tiefen Frequenzen, dann brauchts da mehr power.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke
Damit sind dann die Nachbarn aber noch mehr verstört :-(

> Was bietet sich an? Anschluss ist so eine grüne Klinkenbuchse, mit
> Kopfhörer daran klingt es ganz gut..
Ein besserer Kopfhörer bietet sich an. [Jaja OFFTOPIC]


> Max. 100€ will ich ausgeben. Erfahrungswerte lese ich gerne.
Du magst also eines der fettesten Zupfinstrumente... hmmm...billich soll 
es sein...Grundsätzlich würde ich ein 2.1-System, also einen Woofer mit 
Satelitten empfehlen. Zur Beachtung: Die Aufstellung (des Woofers) und 
deine Raumakustik spielen eine riesige(!) Rolle.

Abhörmonitore halte ich -für diesen speziellen Anwendungszweck- für 
völlig ungeeignet. Es gibt sicherlich gute Abhören welche geignet wären, 
aber nicht für 100 Ocken. Solche Abhören sind ausserdem nicht für 
Basslastige-"Zimmerlautstärke" gedacht und gemacht, solange Nachbarn im 
Spiel sind.

Probehören der Lautsprecher bei dir zu Hause ist ein muss. Normalerweise 
mag ich das (umtauschen) nicht, aber in dem Spezialfall Kontrabass: 
testen, testen, testen... und gegebenenfalls umtauschen...testen, 
testen, testen...


Ist als user von Kopfhörern (und ruhig schlafender Nachbarn, siehe 
Uhrzeit) natürlich leicht geschrieben, als nicht-mehr basser :D
https://www.youtube.com/watch?v=1OCmwMFKDlE

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Harald W. schrieb:
> Das bedeutet, das Du einen (räumlich) grossen Lautsprecher brauchst.

Nö. Man kann mit einem EQ vorverzerren. Machen heute alle.

Ingo K. schrieb:
> https://www.thomann.de/de/aktive_nahfeldmonitore.html?oa=pra

Die Tannoy habe ich hier stehen und kann sauberen, wenn auch ein wenig 
basslastigen Klang bestätigen. Ist powermässig allerdings schon fast zu 
fett.

: Bearbeitet durch User
von Einwand (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Nö. Man kann mit einem EQ vorverzerren. Machen heute alle.
Das hilft aber nicht gegen das Problem der Leistung. Mit einem Mini-LS 
kriegt man bei breitem Spektrum nichts mehr raus. Ausserdem:

Mit einer kleinen Membran kriegt man nur einen begrenzten Hub nach vorne 
und zunehmend mehr Verzerrungen, wenn man versucht Bässe abzustrahlen, 
weil es dann für die anderen Freuquenzen nicht mehr passt.

Für 100,- kriegt der TE garnichts ausser Brüllwürfel!

Gute Klangwiedergabe (auch für Bässe) aus dem dreckigen PC heraus geht 
nur digital über z.B. den kombinierten optisch/elektrischen Anschluss 
wie bei Laptops.

Dazu braucht es aber einen HIFI-Digital-LS wie z.B: die von Nubert.

HIFI deshalb, weil er eine breite Beschallung braucht.

Kopfhörer sind da schon eher zu bekommen!

von DanVet (Gast)


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hoerzu schrieb:
> Max. 100€ will ich ausgeben. Erfahrungswerte lese ich gerne.

Das ist mal ein Wort.
Da wir hier in einem DIY Forum sind,
schlage ich vor:

2 x
https://www.lautsprechershop.de/hifi/ct272.htm

1 x
https://www.amazon.de/gp/product/B071S6ZWRQ/ref=as_li_tl?ie=UTF8&tag=wwwacousticde-21&camp=1638&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=B071S6ZWRQ&linkId=14085c7c5e93f23b9192850f88ecbf76

Grüße
Daniel

von DanVet (Gast)


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Die genannten Lautsprecher werden auch hier beschrieben
http://www.donhighend.de/?page_id=1497

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ein großes Instrument wie der Kontrabass erfordert für die Wiedergabe
eben einen großen Lautsprecher. Der muss zwar nicht ganz so groß wie das
Instrument sein, aber diese Klötzchen, die man sich auf den Schreibtisch
neben den Bildschirm stellt, sind definitiv zu klein.

Man sollte sich vor Augen führen, dass der tiefste Ton eines 5-saitigen
Kontrabasses bei etwa 33Hz liegt.

DanVet schrieb:
> https://www.lautsprechershop.de/hifi/ct272.htm

Ja, dieser Lautsprecher scheint, was die tiefen Frequenzen betrifft,
adäquat zu sein. Mit einer Höhe von fast einem Meter gehört er natürlich
nicht auf den Schreibtisch ;-)

Beitrag #5975285 wurde vom Autor gelöscht.
von DanVet (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Ja, dieser Lautsprecher scheint, was die tiefen Frequenzen betrifft,
> adäquat zu sein. Mit einer Höhe von fast einem Meter gehört er natürlich
> nicht auf den Schreibtisch ;-)

Von Schreibtisch war nicht die Rede. Nur von PC. :-)
Wenns auf den Schreibtisch muss, dann würde ich das hier vorschlagen.
https://www.acoustic-design-magazin.de/2018/06/23/miniacl-kleine-box-grosser-klang/

Die erwähnten 33Hz sind wahrscheinlich in der Nahbeschallung eh sinnlos.

von RazorBlade (Gast)


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Wenn man den Frequenzbereich im Ganzen nach oben verschiebt, klingt eine 
Kontrabaß wie ein Kintribiß:

https://www.youtube.com/watch?v=c7SgEtJHPus

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Wenn es aktiv und kompakt sein soll, und du für sehr guten Klang noch 
eine Null dranhängen magst, nehme die Adam Audio A7X. Die werkeln bei 
mir im Wohnzimmer und klingen fantastisch.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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DanVet schrieb:
> Von Schreibtisch war nicht die Rede. Nur von PC. :-)

Das war auch nicht als Ausschlusskriterium gemeint. Ich bin mit dir
völlig einer Meinung, dass

- kleine Lautsprecher die Anforderungen nicht erfüllen,

- größere Lautsprecher als Fertigprodukte in halbwegs akzeptabler
  Qualität für 100€ nicht zu bekommen sind¹ und

- deswegen ein Bausatz ein gangbarer Weg darstellt.

———————————
¹) höchstens als Gebrauchtschnäppchen, aber das muss man erst einmal
   finden

von Jemand (Gast)


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Hallo

um nochmal auf diese Äußerung zurück zu kommen:
"Ein besserer Kopfhörer bietet sich an. [Jaja OFFTOPIC]"

Das Argument ist ein sehr gutes - du kannst leicht die erforderlichen 
Schalldrücke aufbringen die dir die Physik und das menschliche 
Hörempfinden für deine Vorgaben aufzwingt, ohne dabei erstens viel 
zahlen zu müssen und vor allem deine Nachbarn (Schicksal als Wohnungs- 
oder Doppelhaushälftennutzer) ruhig zu halten.
Leider scheinen das sehr viele nicht verstehen zu wollen.
Klar ein Kopfhörer macht eventuell warme Ohren und mag für einen 
Brillenträger eventuell etwas unangenehm sein (Andruck der Ohren an die 
Bügel), aber für beides gibt es sicher eine Lösung.
Ich benutze auf jeden Fall (trotz alleinstehenden Haus und ansonsten 
auch sehr großzügigen Nachbarn - Hardcoreheimwerkern die keinen Samstag 
die Hände ruhig sein lassen können. also...) gerne einen Kopfhörer, man 
will ja auch die Familie nicht belasten und zudem werden auch Geräusche 
von außen gedämpft... ;-)

(Kann aber im Familienumfeld auch mal eine böse Falle werden, aber eben 
auch manchmal ein Segen).

Also vielleicht das Offtopic ein Ontopic werden lassen...?

Jemand

von Harald W. (wilhelms)


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Jemand schrieb:

> Also vielleicht das Offtopic ein Ontopic werden lassen...?

Ja, ein Tipp für einen gut klingenden, aber trotzdem preiswerten
Kopfhörer wäre nicht schlecht.

von Walter T. (nicolas)


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Yalu X. schrieb:
> dass der tiefste Ton eines 5-saitigen
> Kontrabasses bei etwa 33Hz lieg

Dabei sollte man sich auch der Tatsache bewußt sein, daß die meisten 
Menschen bei 33 Hz noch taub sind. Wir haben mal Versuche mit Kopfhörern 
mit extrem kleinem Klirrfaktor gemacht. Keine Testperson konnte 50 Hz/90 
dB(lin) zuverlässig hören.

Sprich: Die Grundfrequenzen nimmt man gar nicht ober nur über 
Körperschall wahr.  Für die Ausstattung einer Musikanlage für 
Zimmerlautstärle kann man sie getrost vernachlässigen.

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Wir haben mal Versuche mit Kopfhörern
> mit extrem kleinem Klirrfaktor gemacht. Keine Testperson konnte 50 Hz/90
> dB(lin) zuverlässig hören.

Das glaube ich gerne. Vieles, was man in diesem tiefen Bereich hört, ist 
nicht der Grundton, sondern sind hauptsächlich die Klirrprodukte.

von npn (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> MFB

??? Nicht alle kennen DEINE Abkürzungen :-)

von Harald W. (wilhelms)


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npn schrieb:

>> MFB
>
> ??? Nicht alle kennen DEINE Abkürzungen :-)

In diesem Fall ist Google tatsächlich keine Hilfe. Man findet die
Bedeutung erst mit "MFB Lautsprecher".

von Einwand (Gast)


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Random .. schrieb:
> nehme die Adam Audio A7X. Die werkeln bei
> mir im Wohnzimmer und klingen fantastisch.

kosten aber im Paar das 15-fache dessen, was der TE aufwenden möchte und 
richtig bassreich sind die auch nicht. Wenn schon einen aus der S-Serie.

von Joachim B. (jar)


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npn schrieb:
> Nicht alle kennen DEINE Abkürzungen :-)

ist ja nicht meine Abkürzung, kennen das wirklich so wenige?

https://de.wikipedia.org/wiki/Motional_Feedback
"Ein Beschleunigungsmesser, u. a. in Tieftönern, ermöglicht die 
Anpassung der tatsächlichen Membranbewegung an das gewünschte 
Audiosignal. Dadurch können sehr niedrige Frequenzen durch 
verhältnismäßig kleine Schallwandler erzeugt werden. Auch werden evtl. 
auftretende Verzerrungen, die durch das Gehäuse oder den Tieftöner 
selbst entstehen, abgefangen und kompensiert."

Harald W. schrieb:
> In diesem Fall ist Google tatsächlich keine Hilfe. Man findet die
> Bedeutung erst mit "MFB Lautsprecher".

OK sorry dafür

MFB567 etwas groß aber MFB541 sind niedlich hören sich aber trotzdem gut 
an.
35-20.000 Hz

meine großen 567
30-20.000 Hz

die mittleren 544 sind auch OK
30-20.000 Hz

https://www.mfbfreaks.com/motional-feedback/

mit dem google Übersetzer gut zu lesen
https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=nl&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.mfbfreaks.com%2Fphilips-mfb-eindhovense-food-market%2F

von npn (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ist ja nicht meine Abkürzung, kennen das wirklich so wenige?

Nein, kannte ich wirklich nicht. Von dieser Technologie hab ich schon 
gehört, kannte aber nicht die Bezeichnung bzw. die Abkürzung.

Aber jetzt ist es geklärt. Ich danke dir :-)

von M.M.M (Gast)


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Hallo

Yalu X. schrieb:
> DanVet schrieb:
>> Von Schreibtisch war nicht die Rede. Nur von PC. :-)

Der OP schreibt: "Ich möchte gerne am PC klassische Musik hören in guter 
Qualität."

"am PC" klingt schon sehr nach Schreibtisch.

> Das war auch nicht als Ausschlusskriterium gemeint. Ich bin mit dir
> völlig einer Meinung, dass
>
> - kleine Lautsprecher die Anforderungen nicht erfüllen,

Am Schreibtisch sehr wohl. Ich habe hier ein mittelgutes/-schlechtes 
Boxenpaar (jeweils 30l) aus den frühen 80ern neben dem PC stehen. Da ist 
die Basswiedergabe sehr gut. Ich bilde mir ein, daß als 
Saiteninstrumentspieler, u.a. Bass, beurteilen zu können. Entfernt man 
sich allerdings, sagen wir mal, mehr als 2m vom Lautsprecher, ist's mit 
dem Klang in tiefen Lagen vorbei.

> - deswegen ein Bausatz ein gangbarer Weg darstellt.

Ja, wenn man's kann. Ansonsten gibt es Boxen ähnlich meinen o.g. auf dem 
Gebrauchtmarkt sackweise.

Harald W. schrieb:
> Ja, ein Tipp für einen gut klingenden, aber trotzdem preiswerten
> Kopfhörer wäre nicht schlecht.

Nunja, ich habe seit geschätzt 25 Jahren einen DT990. War damals eines 
der besseren Modelle und unter die Kategorie "gut klingend" fällt er 
ganz sicher. Der ähnliche, mir damals zu teure DT-990 PRO wird immer 
noch gebaut, wenn auch womöglich mit anderer Impedanz, da bin ich mir 
nicht ganz sicher. Mit einem Preis von etwa 120€ ist er sicher nicht 
billig, wohl aber preiswert.

MfG

von Peter D. (peda)


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Walter T. schrieb:
> Sprich: Die Grundfrequenzen nimmt man gar nicht ober nur über
> Körperschall wahr.

Ich nehme manchmal die Blenden der beiden Standboxen ab und schaue den 4 
Woofern bei der Arbeit zu. Das Auge hört schließlich mit.
Je nach Lautstärke hören auch die Füße und der Magen mit.

von Bonzo (Gast)


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M.M.M schrieb:
> Ich bilde mir ein, daß als
> Saiteninstrumentspieler, u.a. Bass, beurteilen zu können.
Was heisst "beurteilen"?

> Entfernt man
> sich allerdings, sagen wir mal, mehr als 2m vom Lautsprecher, ist's mit
> dem Klang in tiefen Lagen vorbei.
Macht keinen Sinn. Was in der Entfernung abnimmmt, sind die Höhen und 
die Stereobühne.

von Elektrofan (Gast)


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Viele Lautsprecher(-boxen) können noch nicht einmal 50 Hz vernünftig,
d.h. mit einigermassen Schalldruck und ohne Scheppern wiedergeben.

Wenn der tiefste Ton des meist verwendeten 4-saitigen Kontra-
(oder E-) Basses gut durchkommt, also ca. 42 Hz, liegt man weit
über dem Durchschnitt.

von Harald W. (wilhelms)


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M.M.M schrieb:

> Ich habe hier ein mittelgutes/-schlechtes
> Boxenpaar (jeweils 30l) aus den frühen 80ern neben dem PC stehen. Da ist
> die Basswiedergabe sehr gut. Ich bilde mir ein, daß als
> Saiteninstrumentspieler, u.a. Bass, beurteilen zu können. Entfernt man
> sich allerdings, sagen wir mal, mehr als 2m vom Lautsprecher, ist's mit
> dem Klang in tiefen Lagen vorbei.

Wahrscheinlich stehen die Boxen zu dicht zusammen. Die beiden Boxen
und der Hörer sollten ein gleichseitiges Dreieck bilden.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Mein Kontrabaß hat aber ein viel größeres Volumen
wie diese Brüllwürfel ... ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim D. schrieb:

> Mein Kontrabaß hat aber ein viel größeres Volumen
> wie diese Brüllwürfel

Dann bau doch ein Lautsprecherchassis ein.

von Elektrofan (Gast)


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> ...Entfernt man
> sich allerdings, sagen wir mal, mehr als 2m vom Lautsprecher, ist's mit
> dem Klang in tiefen Lagen vorbei.

Ein 50 Hz-Ton hat eine Wellenlänge von 6 m.  =>
https://de.wikipedia.org/wiki/Kundtsches_Staubrohr

von Salerosa (Gast)


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Schau Dir mal die R1280T von Edifier an. Gutes 
Preis-/Leistungsverhältniss in der Preisklasse und Du findest viele 
Meinung dazu. Selber probehöhren sollte in Satur & Co möglich sein. 
Wahrscheinlich wirst Du die Tiefen runterregeln wollen.

von NichtWichtig (Gast)


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2 Visaton FRS8 ab 150Hz in offener Schallwand >=40x40cm und unten rum 
mit einen Subwoofer unterstützen.
4Channel KFZ Endstufe-mit-Weiche aus der Bucht für kleines Geld

Hatte ich ne Zeit lang am PC laufen und war immer wieder erstaunt über 
die natürliche Wiedergabe der kleinen BBs.

Bei dem genannten Preis bleibt wohl nur DIY oder mal in der Bucht nach 
Gebrauchten suchen.

Hier noch was im Preissegment:
https://lautsprechershop.de/hifi/fast.htm
https://lautsprechershop.de/hifi/tbhorn.htm
https://lautsprechershop.de/hifi/ct257.htm
und und und ...

von ... (Gast)


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> > Mein Kontrabaß hat aber ein viel größeres Volumen
> > wie diese Brüllwürfel

> Dann bau doch ein Lautsprecherchassis ein.

Da wuerde man sich die ganzen Eigenresonanzen des Kontrabaß einhandeln.
Kein wirklich guter Plan.

Ich hab im Buero schon seit Jahrzehnten Wavemaster 160.
Mehr Bass brauche ich nicht und wuerde von der passiv
mithoerenden Umwelt nicht toleriert.

von Peter L. (Gast)


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hoerzu schrieb:
> Max. 100€ will ich ausgeben.

Wer billig kauft, kauft zweimal. ;-)

Für ein Paar ESI AKTIV 05 muss man allerdings rund 200€ hinlegen.
Diese Nahfeld-Monitore sind für den Profis-Einsatz entwickelt worden
und bieten ein aussergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Boxen hängen seit rund drei Jahren an meinem PC. Bin damit
superzufrieden!

https://www.esi-audio.de/produkte/aktiv05/

von Stefan F. (Gast)


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hoerzu schrieb:
> Max. 100€ will ich ausgeben.

In diesem Fall empfehle ich die dreiteiligen Desktop-Lautsprecher von 
Logitech. Wobei die kleineren Modelle ulkigerweise teilweise besser 
klingen, als die größeren.

Ich empfehle die Modelle Z3 und X-210. Das Z-523 klingt hingegen 
deutlich schlechter.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Lass deinen Ohren mal ein paar Dynaudio BM5 und etwas entfernt 
aufgestellten Subwoofer z.B. 9s oder 18s zu Gute kommen.

Dann weisst du was möglich ist, und von da ab ist dein Budget 
entscheidend.


Für 100 EUR:
B&o Cx100/Cx50 + neue Schaumstoffsicken + B&o Coru Subwoofer
für einen Verstärker mit ausreichend Reserven ist dann aber kein Geld 
mehr da.

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