Hallo liebe Freunde, ich habe hier den in den Fotos ersichtlichen Empfänger, stehe aber vor dem Problem dass ich leider keinerlei Infos dazu finden kann. Hat jemand von euch eine Idee wofür der gedacht ist? Ich vermute einmal dass er für den Empfang vom DCF77 gedacht ist, stimmt das? Weiß vielleicht jemand wie er abgeschlossen werden muss und kennt die technischen Daten? Ein Schaltplan wäre auch nicht so verkehrt... Bin für jede Hilfe dankbar! Schöne Grüße und einen schönen Abend
Hallo Patrick, da es sich um ein Produkt aus Genf handelt, könnte es auch ein Empfänger für HBG (75 kHz) sein. HBG gbt es übrigens nicht mehr, siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/HBG_(Zeitzeichensender) Grüße Nils
Herrliche alte Technik! Was steht auf dem Quarz? Und sind auf der Ferritspule wirklich so viele Windungen drauf? Für DCF - 75KHz.
Ist für DCF77. Lies Dir das mal durch: https://zeitanzeiger.de/site/wp-content/uploads/2013/05/ZA_Telequartz-TL.pdf
Die waren noch richtig durchnummeriert. Die einstelligen und mit runden Zahlen sind wertvoller als die anderen.
Bzw. hier findet man weiteres: https://www.google.com/search?sxsrf=ACYBGNS7V_5uNQs3aBExp-4q3HNsVI2K_g%3A1568841171458&ei=052CXYXVG4uUsAfXqrg4&q=telequartz+dcf77&oq=telequartz+dcf77&gs_l=psy-ab.3...0.0..113871...0.0..0.0.0.......0......gws-wiz.s_mTjrk6Fg4&ved=0ahUKEwjFiu_lpNvkAhULCuwKHVcVDgcQ4dUDCAs&uact=5
https://www.mikrocontroller.net/attachment/429339/IMG_2467.JPG Was sind das für eigentümliche "Kupferstriche" auf der kleinen Platine, die direkt unter dem Ferritstab sitzt? Eine Art geätzter Kondensator? Zur Abschirmung???
michael_ schrieb: > Was steht auf dem Quarz? > Und sind auf der Ferritspule wirklich so viele Windungen drauf? Beim Quarz handelt es sich um einen 4.194304 Zu den Ferritspulen kann ich leider nichts sagen, es sieht aber so aus als wäre da eine Menge Draht drauf :D
Patrick schrieb: > Beim Quarz handelt es sich um einen 4.194304 MHz, kHz oder Schwingungen pro Woche?
P.Isa schrieb: > MHz, kHz oder Schwingungen pro Woche? Kann ich nicht sagen, es steht leider nicht mehr auf dem Gehäuse drauf und ich selbst bin nicht so fit was Schwingquarze angeht...
nach ein bischen Sucherei scheint die baugruppe von der Fa.PATEK PHILIPPE, TELEQUARTZ hergestellt zu sein. Wenn solche Produkte schon von https://onlineonly.christies.com/s/christies-watches-online/patek-philippe-telequartz-master-clock-ref-lr4-68/49628 in Auktionen versteigert wird, scheint es ja eine wertvolle Rarität zu sein. Ralph Berres
Patrick schrieb: > P.Isa schrieb: >> MHz, kHz oder Schwingungen pro Woche? > > Kann ich nicht sagen, es steht leider nicht mehr auf dem Gehäuse drauf > und ich selbst bin nicht so fit was Schwingquarze angeht... Das ist völlig egal - der (ein reiner Spinner) wollte nur trollen.
Ich habe mir die von Nuja eingestellte Bedienungsanleitung mal durchgelesen. Dort gibt es einen AD10SM und einen AM10SN. Der AD10SN ist wohl ein DCF77 Empfänger Der AM10SN ist wohl für ein MSF Signal. Ralph Berres
Danke, die Anleitung hatten wir schon, sie hilft mir jedoch nicht wirklich weiter... Darin wird leider nicht beschrieben wie hoch die Betriebsspannung sein soll und auch nicht wofür die Klinkenbuchse und die beiden Pins sein sollen. Ich weiß nur durch nachverfolgen der Leiterbahnen dass an den orangen Klemmen eine Wechselspannung angelegt werden kann (führen zu einem Gleichrichter) Wo das DCF Signal abgenommen werden kann und welche Spannung benötigt wird bleibt noch offen...
Ralph B. schrieb: > nach ein bischen Sucherei scheint die baugruppe von der Fa.PATEK > PHILIPPE, TELEQUARTZ hergestellt zu sein. > > Wenn solche Produkte schon von > https://onlineonly.christies.com/s/christies-watches-online/patek-philippe-telequartz-master-clock-ref-lr4-68/49628 > > in Auktionen versteigert wird, scheint es ja eine wertvolle Rarität zu > sein. > > Ralph Berres Danke Ralph, hätte nicht für möglich gehalten dass dieses System so wertvoll sein kann ? Da frage ich mich wie viel alleine die Antenne wert wäre...
In der Anleitung war beschrieben wie man die Antenne ausrichtet. Da war die Rede, das man ein Ohrhöhrer anschließen soll und mit dessen Ton die Antenne erst auf Minimum und dann um 90° verdrehen soll. Daraus würde ich schließen, das in die Klinkenbuchse ein Ohrhöhrer eingesteckt wird. Die Klinke hat wohl 2,5mm Durchmesser richtig? Da sind noch 2 Pins einer Pfostensteckverbindung. Vermutlich liegt dort das Signal an. Wechselspannung würde ich mal mit 6VAC anfangen. Ich könnte mir aber vorstellen, das es 12V sind. Da müsste man sich jetzt mal auf der Leiterplatte anschauen was für Ics verbaut sind und dessen Datenblätter suchen. Da wird man dann erfahren welche Pins die Betriebsspannung ist, und wieviel Volt dort anstehen soll. Ich sehe es sind CD4060 und CD4093 also Cmos-Logik die werden vermutlich mit 9-12V DC laufen. Also würde ich mal 6V AC anlegen und messen was an den Betriebsspannungsanschlüssen so anliegt. Ansonsten sind jede Menge transistoren drauf, die auch nicht bei 12V sterben würden. Was ist denn auf der Rückseite der Leiterplatte noch für Bauelemente? sitzen da noch ICs als SMD? Ralph Berres
Patrick schrieb: > Da frage ich mich wie viel alleine die Antenne wert wäre... Jemand der dieses System ohne Antenne besitzt, für den kann die Antenne eine enorme Wertsteigerung bedeuten, sonst würden sich nicht Auktionshäuser dafür interessieren :-) Ralph
Hallo zusammen, ich habe zufällig die dazugehörige Uhr :-) In der Uhr ist für den DCF-Empfänger eine 24V Versorgung verbaut, die auf ca. 32mA strombegrenzt ist. Da im Empfänger ein Gleichrichter verbaut ist, ist es egal, wie rum der Uhrmacher den Empfänger an die Uhr anschliesst (die meisten Uhrmacher haben es nicht so mit Elektronik, da kommt denen das zu Pass, dass man es anschliessen kann, ohne auf die Polarität zu achten. Durch die Strombegrenzung ist das Ganze sogar kurzschlussfest). Der Empfänger verbraucht ohne Zeitzeichensignal weniger als 5 mA und mit Zeitzeichensignal über 20mA. In der Uhr liegt in der Zuleitung zum DCF Empfänger ein Widerstand von 220 Ohm. Parallel dazu ist die Leuchtdiode eines Optokopplers angeschlossen. Dieser liefert dann das DCF-Signal an den Prozessor der Uhr. Leider ist mir nicht bekannt, ob der DCF-Empfänger die Strombegrenzung benötigt. Den habe ich leider nicht (hätte Interesse). Zum Ausprobieren also ein Labornetzteil mit Strombegrenzung nehmen, auf 24V DC und die Strombegrenzung auf 30mA einstellen. Die Klinkenbuchse ist tatsächlich für einen Ohrhörer gedacht, um den Empfang zu kontrollieren.
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