Welchen Augmented-Reality oder Smart Brille könnt ihr mir empfehlen? Ich brauche eins wo ich unterwegs bin immer ein Bildschirm vor meinem Auge habe. Das muss an meinem Smartphone permament angeschlossen sein. Ohne dass es unscharf wird, weil ich bin auch ein bisschen kurzsichtig.
Klingt nach einem netten Thread fürs Wochenende - Popcorn hole ich mir gleich... Das ist nicht so einfach wie du denkst. Erstmal kann man an ein Smartphone gar keinen 2. Schirm anschliessen - es sei denn du trägst so eine Kiste mit dir rum: https://www.gechic.com/-p-1305h-smartphone-.html Als nächstes brauchst du einen HDMI Monitor, den man an der Rübe tragen kann. Auch sowas ist nicht ganz klein und billig. Mir fallen da im Moment Monitore von IKAN ein, aber die sind für dich sicher viel zu gross und auch zu teuer. Miniaturdisplays mit HDMI müssen erstmal hergestellt werden, aber der Kundenkreis ist so klein, das es sowas sicher nur zu Überpreisen gibt. Du wirst also vermutlich besser fahren, wenn du dein Telefon direkt vors Auge hängst.
Cyborg schrieb: > Welchen Augmented-Reality oder Smart Brille könnt ihr mir empfehlen? > Das muss an meinem Smartphone permament angeschlossen sein. > ich bin auch ein bisschen kurzsichtig. Keine! End of thread
Matthias S. schrieb: > Klingt nach einem netten Thread fürs Wochenende - Popcorn hole ich > mir > gleich... > Das ist nicht so einfach wie du denkst. Erstmal kann man an ein > Smartphone gar keinen 2. Schirm anschliessen - es sei denn du trägst so > eine Kiste mit dir rum: > https://www.gechic.com/-p-1305h-smartphone-.html Da bist du nicht ganz auf dem Laufenden. Am iPhone (mit Lightning oder USB-C) genügt ein Adpterkabel für HDMI: https://www.amazon.de/HDMI-Kabel-f%C3%BCr-iPhone-iPad/dp/B07SB3JC45 Bei der Brille würde ich auf ein Exemplar setzen, was es ermöglicht, noch etwas von der Umwel mitzubekommen. Das geht entweder, in dem man das Display nur vor ein Auge setzt, oder indem das Display halb durchsichtig ist. Beides gibt es. Damit sind die klassischen "Video-Brillen" (z.B. Zeiss Cinemizer) aus dem Rennen, denn die machen vollkommen dicht. Ein relativ günstiger Einstieg ist die "Moverio BT300" von Epson. Wenn man Glück hat, bekommt man die gebraucht für unter 400,-. Sie hat immerhin eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln. Es gibt natürlich auch bessere (und teurere) Nachfolger ...
Matthias S. schrieb: > Klingt nach einem netten Thread fürs Wochenende - Popcorn hole ich mir > gleich... Also wäre es besser wenn ein Mod den kompletten Betrag löscht und der TO bis Freitag Abend wartet?
Ich finde "augmendet Reality" extrem spannend. Man kann technische Infos quasi live ins Alltagsleben einblenden und muss nicht mehr mit starrem Blick auf das Smartphone herumlaufen. Auch im beruflichen Einsatz kann man z.B. Messwerte oder Bedienungsanleitungen zeigen. Ich habe mal gelesen, dass Boeing damit für seine Servicetechniker experimentiert: Die stellen sich vor einen Schaltschrank und die Software markiert (in Verbindung mit einer Kamera und am Objekt befindlichen QR-Codes) Mess- und Kontrollpunkte oder zeigt Sollwerte an. In Anbetracht der Tatsache, dass auch Raspis und einig andere Mikrocontroller HDMI-Anschlüsse haben, ergeben sich durchaus auch Berührungspunkte für Bastler. Ich verstehe die Anfeindungen nicht ...
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Ergänzung: Die oben beschrieben Idee, nur ein Auge mit einem Display auszustatten, kann mit einem Gerät namens "Vufine" umgestzt werden. Wird an eine vorhandene Brille geclipst. Auch das hat (Mini-) HDMI-Anschluss. "Garmin Varia Vision" ist technisch und preislich ähnlich angesiedelt. Gibts (neu) für 200...300 € bei Ebay.
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Frank E. schrieb: > Die oben beschrieben Idee, nur ein Auge mit einem Display > auszustatten, Ist das denn empfehlenswert? In Kampfhubschraubern wurde oder wird das wohl gemacht, aber wie fühlt sich das im Alltag an? Wenn ich etwas nur mit einem Auge sehe, gibt das zumindest ein komisches Gefühl.
Da hat jemand wohl Zero gelesen :-) Die Software dahinter ist bei weitem noch nicht soweit, dass es brauchbar wäre. Grüsse, René
Kabellose "Bildschirmübertragung" gabs doch schon bei Android 4 integriert?
Frank E. schrieb: > Ich finde "augmendet Reality" extrem spannend. Man kann technische Infos > quasi live ins Alltagsleben einblenden und muss nicht mehr mit starrem > Blick auf das Smartphone herumlaufen. Auch im beruflichen Einsatz kann > man z.B. Messwerte oder Bedienungsanleitungen zeigen. > > Ich habe mal gelesen, dass Boeing damit für seine Servicetechniker > experimentiert: Die stellen sich vor einen Schaltschrank und die > Software markiert (in Verbindung mit einer Kamera und am Objekt > befindlichen QR-Codes) Mess- und Kontrollpunkte oder zeigt Sollwerte an. > > In Anbetracht der Tatsache, dass auch Raspis und einig andere > Mikrocontroller HDMI-Anschlüsse haben, ergeben sich durchaus auch > Berührungspunkte für Bastler. > > Ich verstehe die Anfeindungen nicht ... Weil Du die inherenten Nebenwirkungen wie Kotzen und Orientierungslosigkeit nicht kennst: https://mixed.de/wissenschaftler-wollen-verlaesslichen-indikator-fuer-vr-uebelkeit-gefunden-haben/ OK, bei VR ist die Kotzgefahr höher als AR. Und es Dir nicht zu denken gibt, das google seine AR-Brille wegen erwiesenem Flop einstampfte. https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Glass Auch als HUD hat es sich nicht aus den Nischenmärkten lösen können. Wie bereits geschrieben, für den (derzeitigen) Praxiseinsatz is AR nicht zu gebrauchen und bringt ein nichtunerhebliche Unfallrisiko mit sich: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/studie-besagt-google-brille-ist-eine-gefahr-beim-autofahren/10758470.html?ticket=ST-7480592-uAL1TaApgbaMnwV71gFw-ap2
René H. schrieb: > Da hat jemand wohl Zero gelesen :-) > > Die Software dahinter ist bei weitem noch nicht soweit, dass es > brauchbar wäre. > > Grüsse, > René Welche Software meinst du? Verstehe die Frage bzw. Behauptung nicht. Bis jetzt ging es doch nur um das physische Anschließen eines HDMI-Gerätes an ein Samrtphone. Das geht. Smart Glasses haben HDMI-Anschluss. Also geht das auch. Somit sieht man zunächst mal Alles das, was auf dem Display des Smartphones zu sehen ist. Ob es die für einen bestimmten Zweck notwendige App gibt, sei mal dahingestellt. Notfalls muss man die selber schreiben, Java oder Objective_C halt ...
Frank E. schrieb: > Welche Software meinst du? Verstehe die Frage bzw. Behauptung nicht. > > Bis jetzt ging es doch nur um das physische Anschließen eines > HDMI-Gerätes an ein Samrtphone. Das geht. > > Smart Glasses haben HDMI-Anschluss. Also geht das auch. > > Somit sieht man zunächst mal Alles das, was auf dem Display des > Smartphones zu sehen ist. Das Problem ist, das die Software selbst erkennen muss, wenn sie stört und sich dann sofort abschaltet. Und wenn sie nicht stört, dann lenkst sie eben stark ab. Und gern wird vergessen, das eine Brille nur ein Weg und einer der schlechtesten ist, AZ zu erzeugen. Datenfusion am Monitor/Display ist ein anderer, wenig kritischer Weg: https://www.researchgate.net/figure/Augmented-Reality-view-rendering-elements-from-CTP-and-COP-products-and-viewing-situation_fig4_309367572 und wenn es einen stört scheut man über das Display einfach weg, dauert nur ein Wimpernschlag.
Cyborg schrieb: > Ich > brauche eins wo ich unterwegs bin immer ein Bildschirm vor meinem Auge > habe. Hm, da könnte ich Dir eine Therapie empfehlen, einen langen Spaziergang im Wald, ein bewegungsfreudiges Haustier, reale Freunde oder noch besser, eine Freundin. Du degradierts Dich selbst zum Medienkonsumenten, denn das Aufmerksamkeitsvermögen deines Gehirns ermöglicht es garnicht permanent mit Infos zugeballert zu werden, die mehr sind als völlig belanglose Scheisse. Dein Gehirn ist ein fantastischen Instrument, das aber Pflege und Sorgfalt benötigt um mehr zu sein als ein Haufen Glibber der sich Katzenvideos reinzieht. Knallst Du das permanent mit sinnfreiem Input voll, verblödest Du vollständig. Zum heulen, das die Krone der Evolution eine ganze Generation heranzieht die sich für die Kardashians hält. H4, Modell oder Singsang Sternchen. Da muss es doch mehr im Leben geben. Ich arbeite JEDEN Tag intensiv mit dem PC. Das ist Teil meines Jobs, aber konzentrierte Arbeit ist nur möglich durch die Ruhepausen dazwischen. Nach heftigen Arbeitsphasen MUSS ich mit meinem Köter lange Spaziergänge machen, auf der Wiese liegen und in die Baumkronen schauen, sonst würde ich durchknallen. Also sei kein Livestyle Idiot. Sei Clever und lass den Cyborg Mist.
Keine Zeit verschwenden schrieb: > Weil Du die inherenten Nebenwirkungen wie Kotzen und > Orientierungslosigkeit nicht kennst: Hast du schonmal eine Moverio aufgehabt? Ich ja. Das ist zunächst mal eine ganz gewöhnliche Klarglasbrille ohne jeden sonstigen optischen Effekt. Da gibt es weder Gründe für Übelkeit noch für Unfälle und auch keine übermäßige Einschränkung des Gesichtsfeldes. Der Inhalt der Displays wird über halbdurchlässige Spiegel ins Gesichtsfeld gebracht. Hier obliegt es nun dem Programmierer, die Informationen so zu platzieren und zu gestalten, dass dem User weder übel wird noch er so abgelenkt oder geblendet ist, dass er einen Unfall erleidet. Der Effekt ist mit dem eines Headup-Displays in modernen PKW zu vergleichen. Verwendet die steuernde App einen schwarzen Hintergrund (der vor der Realität unsichtbar bleibt) und blendet dort sparsam leuchtende Texte, Zahlen und Symbole oder Marker ein, schweben die scheinbar frei im Raum vor dem User. Natürlich könnte man auch ein vollflächiges Viedo abspielen, das wäre natürlich fatal, wird aber wohl niemand absichtlich machen - zumindest nicht ohne Vorwarnung und wenn der User gerade ein Fahrzeug fährt, irgendwo herumläuft oder gar klettert. Google ist m.E. daran gescheitert, dass es sein Smart Glass als universelles Gadget und mehr zur Unterhaltung als zu ernsthaften (industriellen) Zwecken einsetzen wollte - jedenfalls kam das Marketing dazu bei mir so an. Dann natürlich noch die Festlegung auf Android, anstatt dem neutralen HDMI und das ewige Daten abschnorcheln (war wohl nur online nutzbar). Und obebdrauf noch der abartige Mondpreis. Was spricht gegen den gezielten Einsatz dieser Technik, zu ganz konkreten Zwecken, wo es passt?
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Frank E. schrieb: > Hast du schonmal eine Moverio aufgehabt? Ich ja. Das ist zunächst mal > eine ganz gewöhnliche Klarglasbrille ohne jeden sonstigen optischen > Effekt. Da gibt es weder Gründe für Übelkeit noch für Unfälle und auch > keine übermäßige Einschränkung des Gesichtsfeldes. Ein Kernreaktor ist zunächst mal auch nur ein Gebäude ... > Der Inhalt der Displays wird über halbdurchlässige Spiegel ins > Gesichtsfeld gebracht. Hier obliegt es nun dem Programmierer, die > Informationen so zu platzieren und zu gestalten, dass dem User weder > übel wird noch er so abgelenkt oder geblendet ist, dass er einen Unfall > erleidet. wie bereits gesagt, das ist das Problem, es ist nicht möglich eine Software zu programmieren, die 100% ausschliesst das der User durch deren Gebrauch fatal abgelenkt wird. Genauso wie es unmöglich ist, einen Kenrreaktor zu bauen, bei dem 100% nichts schief laufen kann. Will man nicht durch Kernreaktoren geschädigt werden, dann baut man keine. Kernreaktoren bauen und dann nicht nutzen wie du eingangs mit der Brille vorschlägts ist nicht sinnvoll. > Was spricht gegen den gezielten Einsatz dieser Technik, zu ganz > konkreten Zwecken, wo es passt? Das Restrisiko https://de.wikipedia.org/wiki/Restrisiko Und die sichern Alternativen wie Monitore mit data fusion als overlay zum Kamerabild.
Da mal ein Bild, wie AR Unterstützung ohne Brille, aber mit Tablet funktioniert: https://www.rs-online.com/designspark/rel-assets/dsauto/temp/uploaded/machine_breakdown.jpg?w=815 Ja es hat auch Nachteile gegenüber einer Brille (bspw. Handfreiheit), belässt dem Nutzer aber immer noch die volle Controlle über das eigene Sehvermögen.
Keine Zeit verschwenden schrieb: > Da mal ein Bild, wie AR Unterstützung ohne Brille, aber mit Tablet > funktioniert: > > https://www.rs-online.com/designspark/rel-assets/dsauto/temp/uploaded/machine_breakdown.jpg?w=815 Schöne Fotomontage. Und jetzt möchte ich sehen wie das in der Praxis funktioniert, wie damit irgendwas einfacher wird als einfach nur ein statisches Foto mit eingezeichneten Anmerkungen, oder meinetwegen ein 3d-Modell das man sich hindrehen kann wie man es braucht wenn das Teil so eine komplexe Form hat.
Bernd K. schrieb: > Und jetzt möchte ich sehen wie das in der *Praxis* > funktioniert, wie damit irgendwas einfacher wird als einfach nur ein > statisches Foto mit eingezeichneten Anmerkungen, oder meinetwegen ein > 3d-Modell das man sich hindrehen kann wie man es braucht wenn das Teil > so eine komplexe Form hat. Soll ich jetzt einen thread für Dein Anliegen starten oder schaffst Du das inzwischen selber ?!? Alt genug scheinst Du ja zu sein, um mit dem Internet halbwegs umgehen zu können und dir selbstständig die gewünschte Erfahrung zu erarbeiten.
Cyborg schrieb: > Welchen Augmented-Reality oder Smart Brille könnt ihr mir > empfehlen? Ich > brauche eins wo ich unterwegs bin immer ein Bildschirm vor meinem Auge > habe. Das muss an meinem Smartphone permament angeschlossen sein. > > Ohne dass es unscharf wird, weil ich bin auch ein bisschen kurzsichtig. Ich bin Besitzer einer Vufine. https://store.vufine.com/ Ich kann sie allerdings nicht empfehlen. Mein Lumia 950 Smartphone hat USB-C und kann die Videodaten auch an den HDMI Anschluss eines TV weitergeben und somit auch an die Vufine. Allerdings funktioniert das nur mit einem MS Display Dock HD 500 Gerät zuverlässig. https://www.amazon.de/Microsoft-Display-Dock-HD-500-Lumia/dp/B016C9X3PG Das willst du mit dir NICHT herumschleppen. Das wiegt einiges, braucht eine eigene Stromversorgung und der Kabelsalat ist auch nicht schön. Passive Adapterlösungen bestehend aus nur einem Kabel und einer HDMI Buchse habe ich zuerst probiert, die haben aber nicht funktioniert. Es gab schlichtweg gar kein Bild. Das für die Vufine gedachte und mitgelieferte HDMI Spezialkabel habe ich dafür natürlich verwendet. Am besten sollen wohl alte Smartphones mit echtem eigenem HDMI Ausgang sein. Die werden aber nicht mehr produziert. Was die Vufine selbst betrifft, so kriegt man von ihr Kopfschmerzen und man kann die Optik nicht nachjustieren. Ich bin kein Brillenträger, aber bezüglich der Vufine habe ich schon darüber nachgedacht, eine Korrekurbrille ausschließlich für die Vufine zu kaufen. Allerdings habe ich noch keine adäquate Lösung gefunden, sie mit einem Smartphone zu nutzen. Die Vufine selbst kann man leider auch nicht perfekt an den eigenen Sichtweg anpassen. Sie ist von links nach rechts verschiebbar und kann an der Achse, also da wo sie an der Brille befestigt ist, gedreht werden. Allerdings kann sie so nicht parallel zur Sichtfläche vertikal nach oben und unten verschoben werden, sondern das Display kriegt beim Drehen an der Achse nen leichten Winkel. Wenn du also doch eine Vufine kaufen solltest, dann nimmt lieber die neuere Vufine+. Die soll hier Verbesserungen haben. Ich habe als Early Adopter noch die ohne +. Wenn man durch die Brille schaut, dann hat man das Gefühl, dass man einen Grauschleier vor sich hätte. Das liegt aber nicht an der Brille, sondern am anderen Auge, dass die Umgebungshelligkeit aufnimmt und das Gehirn macht dann daraus eine Kombination daraus. Das Problem ist aber leicht umgehbar, in dem du dir beim anderen Auge genau im Sichtpunkt einen möglichst schwarzen und matten Kreis mit ca. 8 mm Durchmesser hinmachst. Dann schaut das andere Auf diese schwarze Fläche und der Grauschleier verschwindet. Auto oder Fahrrad fahren, oder allgemein auch als Fußgänger am Verkehr teilnehmen während du die Brille auf hast, solltest du auf keinen Fall, du würdest mit deinem Leben spielen. Es gab schon Leute, die sind wegen einem Tamagotchi gestorben, weil das Hunger hatte. Leute die einen Darwin Award haben wollen, werden das wahrscheinlich anders sehen. Ich selbst nutze sie so nicht und dafür habe ich sie auch nicht gekauft. Die Bildfläche ist leider arg klein und man hat das Gefühl, dass bei der Vufine nicht das maximal mögliche benutzt wird. Bei der Vufine+ soll das etwas besser sein. Auf jeden Fall braucht man eine große Schriftgröße, wenn man vor hat, mit einer Bluetooth Tastatur, dem Smartphone und der Vufine z.B. draußen auf dem Freisitz eines Cafés Texte zu schreiben. Video gucken geht besser, allerdings ist das Display so klein, das Details verloren gehen, die man direkt am Smartphone, am TV oder einem normalen Computerbildschirm sehen würde. Es ist also eher so, als würde man ein 720p Video bei geringerer Auflösung sehen, obwohl das Display natürlich 720p kann und diese Auflösung auch darstellt, aber das ist so fein, da sieht man kaum Details. Damit das ganze angenehm wird und Spaß macht, müsste das Display deutlich größer sein oder die dahinter geschaltene Optik das irgendwie Vergrößern. Im großen und ganzen kann ich dir daher sagen, spare dir das Geld und kaufe dir lieber ein Notebook. Da hast du mehr davon.
Du hast natürlich recht, die Vufine (ohne Plus) ist nicht das Gelbe vom Ei. Zumindest ist sie aber für erste Versuche geeignet. Nano schrieb: > Im großen und ganzen kann ich dir daher sagen, spare dir das Geld und > kaufe dir lieber ein Notebook. Da hast du mehr davon. Ich stell mir gerade vor, wie du mit einem Notebook am Brillengestell durch die Gegend tapst :-)
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Frank E. schrieb: > Ich stell mir gerade vor, wie du mit einem Notebook am Brillengestell > durch die Gegend tapst :-) https://www.amazon.de/Laptop-Supporter-Inventur-Notebook-Bauchladen/dp/B06XD534GR/ SCNR :)
batman schrieb: > Kabellose "Bildschirmübertragung" gabs doch schon bei Android 4 > integriert? Und wie ist da die Latenz? Bei Augmented Reality ist ja der Clou, dass die Positionen der dargestellten Objekte sich in Echtzeit an die Perspektive des Benutzers anpassen, so dass sie mehr oder weniger Teil der Umgebung werden, die man betrachtet. Ohne das ist es kein Augmented Reality, sondern einfach nur ein Head-Up-Display.
Geht es eigentlich um Brillen, die virtuelle Objekte in die Realität 'integrieren' oder um Datenbrillen, bei denen Text und einfache Informationen im Blickfeld eingeblendet werden (ohne Positionsbezug zur Realität), wie ein tragbares Head-Up-Display? Gibt es Gute für den zweiten Zweck?
Dussel schrieb: > Geht es eigentlich um Brillen, die virtuelle Objekte in die > Realität > 'integrieren' oder um Datenbrillen, bei denen Text und einfache > Informationen im Blickfeld eingeblendet werden (ohne Positionsbezug zur > Realität), wie ein tragbares Head-Up-Display? > > Gibt es Gute für den zweiten Zweck? Es gibt 4 Varianten, nicht nur 2. 1. Brillen die virtuelle Objekte in die Realität integrieren. 2. Brillen die Text und Informationen ins Blickfeld einblenden, ähnlich einem Head-Up Display, während die Realität im Hintergrund noch sichtbar ist. 3. Brillen die Text, Bilder, Videos usw. direkt auf einem Display vor einem Augen anzeige und den Hintergrund mit der Realität durch das Display für das eine Auge verdecken. 4. Brillen die Text, Bilder, Videos, virtuelle Welten usw. direkt auf einem Display vor beiden Augen anzeigen und den Hintergrund mit der Realität durch das Display für beide Augen verdecken. Die Vufine gehört hier zur Variante 3. Googles Google Glas dürfte zu Variante 1 oder 2 gehören. Microsofts HoloLens dürfte zu Variante 1 gehören. Und die Occulus Rift, HTC Vive und sonstige VR Brillen dürften zu Variante 4 gehören. Wie gut die Google Glas war, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass sie schweine teuer war und daher am Markt auch keine Chance hatte. Die größte Hoffnung dürfte daher derzeit in Microsofts Hololens liegen, ich weiß allerdings nicht was die kostet.
4 kenne ich als VR-Brille. Meine Frage bezog sich auf 2. Ohne Bewegungssensor, ohne Positionssensor und ohne große Rechenleistung. Einfach nur ein tragbarer durchsichtiger Bildschirm.
Dussel schrieb: > 4 kenne ich als VR-Brille. > Meine Frage bezog sich auf 2. Ohne Bewegungssensor, ohne Positionssensor > und ohne große Rechenleistung. Einfach nur ein tragbarer durchsichtiger > Bildschirm. Sony hat so eine Brille mal vor > 17 Jahren vorgestellt, ich konnte sie zur CeBit testen, weiß aber nicht, was daraus geworden ist. Ansonsten ist mir keine derartige Brille bekannt, außer die, die ich halt schon aufgezählt habe.
Nano schrieb: > Wie gut die Google Glas war, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass sie > schweine teuer war und daher am Markt auch keine Chance hatte. > Die größte Hoffnung dürfte daher derzeit in Microsofts Hololens liegen, > ich weiß allerdings nicht was die kostet. Laut Wikipedia: "Momentan (April 2018) ist sie als „Development Edition“ für 3.299 € und als „Commercial Suite“ für 5.489 € bestellbar." Dussel schrieb: > 4 kenne ich als VR-Brille. Ja. > Meine Frage bezog sich auf 2. Ohne Bewegungssensor, ohne Positionssensor > und ohne große Rechenleistung. Einfach nur ein tragbarer durchsichtiger > Bildschirm. Ganz so einfach ist das dann auch nicht. Du brauchst eine gute Optik, die sicher nicht ganz einfach zu bauen ist. Halt mal dein Handy (oder einfach ein beschriebenes Blatt Papier) in 3 cm Abstand vor dein Auge und schau mal, was du noch erkennen kannst. Nano schrieb: > Ansonsten ist mir keine derartige Brille bekannt, außer die, die ich > halt schon aufgezählt habe. Die Epson, die Frank nannte, passt doch da, also https://www.epson.de/products/see-through-mobile-viewer/moverio-bt-300 Ob das was taugt, weiß ich aber nicht.
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