Hallo zusammen, bei meinem Sanyo-Verstärker aus den 80ern gibt es ein Problem mit sowohl dem Lautstärkepoti als auch der "Balance". 1. Lautstärke: Beim Drehen "kracht" es laut. Ansonsten funktioniert der Regler, d.h. die Lautstärke lässt sich normal einstellen. Kann das am Poti liegen oder ist da anderweitig was kaputt? 2. Balance: Der Regler funktioniert nicht mehr richtig, oft geht nur noch ein Kanal. Die Balanceeinstellung wird aber eigentlich nie bewegt. Auf dem angehängten Bild ist der Poti nur abgeschnitten zu sehen, hab mich bei der Aufnahme auf den Lautstärkepoti konzentriert (jetzt ist der Verstärker erstmal wieder zusammengebaut). Wenns an den Potis liegt, kann man die reparieren, z.B. durch Reinigung? Gibt es erschwinglichen Ersatz? Vielen Dank schonmal!
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Wenn es beim Drehen kracht, dann fließt entweder über die Bahn, oder schlimmer in den Schleifer ein Gleichstrom. Das könnte entweder ein Konstruktionsfehler sein, oder die Kondensatoren, welche dies verhindern sollen, haben einen Feinschluss. Dazu müsste man mal versuchen die fraglichen Schaltungsausschnitte aufzunehmen (wenn man sich nicht noch im Netz findet).
Reinigung bringt nur kurzzeitig Entlastung. Tausche die Potis aus. Da sie hier nicht auf eine Platine gelötet und nicht motorisiert sind, sollte relativ einfach passender Ersatz zu finden sein.
1. Poti verdreckt. Reinigen mit Alkohol (Iso) oder Sprays (Tuner, kein Kontakt 60!). Ich nehme in dem Fall WD40, das stößt aber hier im Forum auf heftige Kritik. 2. Ist dann nicht eher ein ganzer Verstärkerkanal defekt? Ob es Ersatz gibt, kann man mit den Infos von dir leider nicht sagen. Natürlich gibt es Potis, auch Stereoausführungen, aber eben auch Variante mit Zusatzabgriffen für die Loudnessanpassung. Und dann natürlich noch unterschiedliche Bauformen mit entsprechend unterschiedlichen mechanischen Abmessungen.
Die Potis sind verdreckt. Nimm Tuner 600, und reinige sie damit.
HildeK schrieb: > unterschiedliche Bauformen Deines hat z.B. eine Riffelung für die Aufnahme des Knopfes. Das wird dann eher schwer werden - oder eben über eine Sanyo-Reparaturwerkstatt.
Ingo W. schrieb: > Wenn es beim Drehen kracht, dann fließt entweder über die Bahn, oder > schlimmer in den Schleifer ein Gleichstrom. Wenn es beim Drehen kracht, wird der Strom beim Drehen unterbrochen. Das macht den Lärm.
Hi, ich nehme an Du meinst das typische "Kratzen" von alten Potis. Wenn es daher kommt, dass die Potis seit Jahren nicht mehr benutzt wurden, kann man das imho mit einer Behandlung wieder hinbekommen. Anders ist es, wenn die Kohleschicht an sich durch vielfache Bewegung abgenutzt ist. Ich habe schon erfolgreich Potis behandelt mit: - Poti geöffnet - Mit Spray Tuner 600 quasi "geflutet" um ggfs. Schmutz rauszuspülen - Mit Spray Kontakt 61 (nicht 60!) nachbehandelt als Schutz Das würde ich aber nur machen, wenn die Potis nicht leicht zu beschaffen sind. Die Sprays dürften sonst teurer sein als die Potis.
Hab mal skizziert, wie man ein Lautstärkepoti nachträglich gleichstromfrei bekommmt, ohne die eventuell nötigen Strompfade aufzutrennen. Abhängig davon, ob der Strom vom Eingang oder Ausgang kommt, ist nur linke/rechte Teil davon nötig. Wenn das Poti allerdings verschlissen/verschmutzt ist, werden immer noch Aussetzer zu hören sein. Dann siehe vorherige Beiträge. Das Krachen ist allerdings nicht primär darauf zurückzuführen.
Ingo W. schrieb: > Wenn es beim Drehen kracht, dann fließt entweder über die Bahn, oder > schlimmer in den Schleifer ein Gleichstrom. Da das ja anfangs nicht so war, wäre was anderes kaputt. - Die Stufe davor hat einen Gleichspannungsoffset - ein Kondensator zur DC-Abtrennung ist kurzgeschlossen Ich bin mir sicher, dass das Poti nicht mit einer Gleichspannungsbelastung entwickelt wurde. @TO: kam das plötzlich oder wurde es allmählich schlimmer?
Danke für die zahlreichen Antworten! So, habe mir jetzt nochmals alles angeschaut, ein besseres Foto gemacht und sogar die OVP mit Schaltplan auf der Bühne* gefunden. Der Verstärker ist von meinem Vater, er hat ihn bis vor Kurzem regelmäßig benutzt. Da er jetzt einen neuen hat, möcht ich mich der Sache annehmen (kann quasi nichts mehr kaputt machen). zu 1.: Das Krachen des Lautstärkereglers ist wohl in den letzten Jahren schlimmer geworden, tritt aber auch nicht immer auf. Als ich es gerade nochmal probiert habe war zunächst gar nichts zu hören, nachdem ich alle AUX-Eingänge angeschlossen habe, hat es ein paar mal beim Verstellen der Lautstärke wieder gekracht, dann war es wieder besser. Ich kann jetzt nicht sagen, obs auch mit der Betriebsdauer/Temperatur zu tun hat. zu 2.: Der Balance-Regler scheint doch irgendwie zu funktionieren und der Kanaldefekt ist unabhängig von der Balance-Einstellung. Gerade eben war der rechte Kanal etwa 30% leiser bei neutraler Einstellung (Mittelstellung). Zeitweise ist der Kanal ganz ausgefallen. Ein Umschalten auf Mono-Betrieb hilft, beide Kanäle funktionieren dann mit gleicher Lautstärke. Beim Drehen am Balance-Regler ist ein Knistern (kein Krachen wie beim Lautstärkeregler) zu hören, allerdings nur im Schallplattenbetrieb (Phono-Eingang). Dazu gibt es auch noch einen Punkt 3.: Im Schallplattenbetrieb gibt es ein Knistern bei lauteren Tönen. Das ist auch von der Lautstärkeeinstellung abhängig, bei niederer Lautstärke gibt es im Grunde kein Knistern. Außerdem ist es stark von der Treble-Einstellung abhängig, bei unterdrückten Höhen ist das Knistern wesentlich geringer. Wie gesagt führt dabei auch das Hantieren am Balance zum Knistern. Insgesamt sind es also schon ein paar Probleme, vielleicht hängen die aber irgendwie zusammen? Mit dem Schaltplan tue ich mich schwer, die Potis sind auf der Platine nichtmal gemäß Schaltplan beschriftet. In Analogtechnik fehlt mir auch die Erfahrung. *Dachboden
Schade, die Potis sind doch auf eine Platine gelötet. Falls die neuen Potis nicht genau passen sehe ich hier allerdings eine gute Chance, sie um 90° zu drehen und mit Drähten zur Platine hin zu verlängern. Bei den Lautstärke Potis musst du beachten, dass sie an der Widerstandsbahn einen Mittelabgriff haben - also 4 Anschlüsse. Das war lange Zeit ganz normal, ist inzwischen (wegen digitaler Klangregler) aber selten geworden. Wenn du Potis ohne Mittelabgriff einbaust, funktioniert der Loudness Schalter nicht.
Ich würde C723 und C823 0,47uF durch Folienkondensatoren ersetzen und in Reihe zu R721 bzw R821 einen Folienkondensator von 1uF schalten. Damit ist dann auf jeden Fall sichergestellt, das die Potis gleichspannungsfrei sind. Es könnte sein das insbesonders der Plattenspielervorverstärker eine nicht gewollte Gleichspannung auf die Potis gibt, die das Potikratzen verursacht. Sollte das kratzen dann noch nicht weg sein, muss man die Potis reinigen oder besser erneuern. Ralph Berres
Der TE schrieb: > zu 1.: Das Krachen des Lautstärkereglers ist wohl in den letzten Jahren > schlimmer geworden, tritt aber auch nicht immer auf. Als ich es gerade > nochmal probiert habe war zunächst gar nichts zu hören, nachdem ich alle > AUX-Eingänge angeschlossen habe, hat es ein paar mal beim Verstellen der > Lautstärke wieder gekracht, dann war es wieder besser. Ich kann jetzt > nicht sagen, obs auch mit der Betriebsdauer/Temperatur zu tun hat. Damit ist ja schon eindeutig, dass die Gleichspannung von einem Eingang kommt. Ralph B. schrieb: > Ich würde C723 und C823 0,47uF durch Folienkondensatoren ersetzen und in > Reihe zu R721 bzw R821 einen Folienkondensator von 1uF schalten. So dürfte das Problem erledigt sein, auch unabhängig was an die externen Eingänge angeschlossen wird.
>Damit ist ja schon eindeutig, dass die Gleichspannung von einem Eingang >kommt. Das liese sich ja mit einem Multimeter feststellen. Ich kann mir aber nicht wirlich vorstellen, daß man Ausgänge gleichsspannungsbehaftet läßt, sondern würde grundsätzlich Cs am Ausgang erwarten (auser vielleicht bei Ausgängen, die ohnehin 0V DC haben)
Jens G. schrieb: > (auser vielleicht bei Ausgängen, die ohnehin 0V DC haben) ja die haben aber oft noch eine Offsetspannung von einigen zehn Milivolt, welches schon für ein Kartzen des Potis ursächlich sein kann. Einen Verstärker auf den Markt zu bringen, welches eine Gleichspannungskopplung bis zum Poti haben halte ich zumindest für sehr gewagt. Ralph Berres
Das Problem des leiser werdenden einen Kanals kann auch an einem der Umschalter für den Signalweg liegen. Alle Umschalter gleich mit reinigen. Ich hatte einst ein ähnliches Problem, da war es der "Tape 2"-Umschalter. Ein Ruhekontakt hatte schlechten Kontakt.
Ralph B. (rberres) >Jens G. schrieb: >> (auser vielleicht bei Ausgängen, die ohnehin 0V DC haben) >ja die haben aber oft noch eine Offsetspannung von einigen zehn >Milivolt, welches schon für ein Kartzen des Potis ursächlich sein kann. Ein Kratzen, ja. Aber nicht ein "Verstärker kracht"
Ralph B. schrieb: > Ich würde C723 und C823 0,47uF durch Folienkondensatoren ersetzen und in > Reihe zu R721 bzw R821 einen Folienkondensator von 1uF schalten. Müsste diese Funktion bei Phonobetrieb nicht der C706/C806 erfüllen (Seite 1)? Dahinter ist ja der Wahlschalter (AM/FM/Phono/AUX) und dann geht es auf die Verstärkerstufen. Aber ich probier das mal, muss die Teile allerdings erst besorgen.
Martin L. schrieb: > Das Problem des leiser werdenden einen Kanals kann auch an einem der > Umschalter für den Signalweg liegen. Alle Umschalter gleich mit > reinigen. Ich hatte einst ein ähnliches Problem, da war es der "Tape > 2"-Umschalter. Ein Ruhekontakt hatte schlechten Kontakt. OK, ich versuch mal, ob sich beim Tippen der diversen Umschalter was tut. Es gibt ja quasi 3 AUX-Eingänge (AUX, Tape, Monitor). Auf Verdacht reinigen ist eher schwierig, da verlötet.
Das Reinigen der Potis mit Kontakt-WL oder Tuner-600 (ist alles Isopropanol) oder gleich Isoprop bringt Abhilfe für einige Jahre. Durch Abrieb und eingedrungenem externen Staub hat der Schleifer nicht immer Kontakt mit der Bahn und hebt kurz ab. Das passiert auch ohne Gleichstrom. Hermetisch dichte Bauform ("Tropen" oder MIL) zeigt das Krachen nicht. Die Elkos vor 2000 sind zu 99% alle gut, weil sie größere Bauform und Elektrolytreserve haben. Eindeutig defekte Elkos sind sichtbar verkrustet (Kapazitätsverlust, selten Kurzschluß). Schlecht wurden die Elkos erst ab ca. 2003 (?) wegen noch kleinerer Bauform ohne Raum für Elektrolytreserve und fehlerhaft nachgepantschtem Elektrolyten selbst. Also erstmal Reinigung und Hörtest. Eine Elko-Austausch-Orgie ist selten nötig. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Also erstmal Reinigung und Hörtest. Eine Elko-Austausch-Orgie ist selten > nötig. sehe ich auch so Nur Elcos neigen dazu das sie auch einen wenn auch ( hoffentlich ) hochohmigen Gleichstromwiderstand haben. Deswegen mein Vorschlag den Elco hinter dem Poti gegen einen Folienkondensator auszutauschen. 0,47uF ist ja durchaus gängig. Ralph Berres
> Martin L. schrieb: >> Ich hatte einst ein ähnliches Problem, da war es der "Tape >> 2"-Umschalter. Ein Ruhekontakt hatte schlechten Kontakt. Das war schonmal ein Treffer! Beim mehrmaligen Umschalten von Tape 1 und 2 hat sich die Kanalproblematik jeweils geändert, also teilweise Signal auf beiden Kanälen, teilweise auf einem Kanal fast ganz weg. Auch das Rauschen war dann mal mehr und weniger stark.
Aus mono zu stereo folgt, dase es noch ein Kontaktproplem zu einem Vorverstaerker gaeben koennte.
Nur mal aus der Praxis: Bei Verstärkern im Wohnzimmer steht der LS-Regler meist auf der selben position, ebenso die Wahlsschalter... Meist reicht es, im ausgeschalteten Zustand die Regler bzw. Schalter einige -zig mal zu drehen bzw. zu betätigen, damit sich Staub und die Oxidschichten wieder lösen, eine Behandlung mit WD 40 und ähnlichen Sprays ist nicht zielführend... Eben bei LS-Regler kratzt es gerne, weil die meist auf der selben Stelle stehen - aber das ist ein alter Hut - einige Drehungen in allen Richtungen behebt das Problem zu 90 % ohne Austausch und ohne Sprays aller Art...
Mani W. schrieb: > einige Drehungen in > allen Richtungen behebt das Problem zu 90 % ohne Austausch und ohne > Sprays aller Art... Ja, aber leider nur für sehr kurze Zeit. Das macht man als erstes, um nach ein paar Tagen wieder das selbe Problem zu haben...
Ingo W. schrieb: > Wenn es beim Drehen kracht, dann fließt entweder über die Bahn, oder > schlimmer in den Schleifer ein Gleichstrom. Das könnte entweder ein > Konstruktionsfehler sein, oder die Kondensatoren, HildeK schrieb: > Deines hat z.B. eine Riffelung für die Aufnahme des Knopfes. Das wird > dann eher schwer werden Ralph B. schrieb: > ja die haben aber oft noch eine Offsetspannung von einigen zehn > Milivolt, welches schon für ein Kartzen des Potis ursächlich sein kann. Sorry, aber diese 3 Antworten passen nicht zu dem Problem! 1. Wenn es beim Drehen kracht, dann ist die Leiterbahn des Poti entweder unterbrochen oder einfach oxidiert 2. Was hat eine Riffelung für den Drehknopf damit zu tun - einfach abziehen 3. Eine Offsetspannung bewirkt kein Kratzen, sondern eine Verschiebung des Arbeitspunktes Ich habe keine Ahnung, woher Ihr diese Weisheiten habt, aber das ist reiner Blödsinn...
Mani W. schrieb: > 2. Was hat eine Riffelung für den Drehknopf damit zu tun - einfach > abziehen Ersatzbeschaffung wird schwer. Poti mit 4. Anschluss, Drehachse mit Riffelung für den Knopf (damit muss auch die Länge der Achse passen) - das wird nicht leicht zu finden sein.
HildeK schrieb: > Ersatzbeschaffung wird schwer. Poti mit 4. Anschluss, Drehachse mit > Riffelung für den Knopf (damit muss auch die Länge der Achse passen) - > das wird nicht leicht zu finden sein. OK! Da hast Du allerdings recht...
Mani W. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Wenn es beim Drehen kracht, dann fließt entweder über die Bahn, oder >> schlimmer in den Schleifer ein Gleichstrom. Das könnte entweder ein >> Konstruktionsfehler sein, oder die Kondensatoren, Mani W. schrieb: > Sorry, aber diese 3 Antworten passen nicht zu dem Problem! > > 1. Wenn es beim Drehen kracht, dann ist die Leiterbahn des Poti > entweder unterbrochen oder einfach oxidiert > > 2. Was hat eine Riffelung für den Drehknopf damit zu tun - einfach > abziehen > > 3. Eine Offsetspannung bewirkt kein Kratzen, sondern eine > Verschiebung des Arbeitspunktes > > Ich habe keine Ahnung, woher Ihr diese Weisheiten habt, aber das > ist reiner Blödsinn... Doch, obiges Problem kenne ich aus einem Japan-Recorder. Nach ca. 10sec ist das Problem weg. Markus M. schrieb: > Ich habe schon erfolgreich Potis behandelt mit: > > - Poti geöffnet > - Mit Spray Tuner 600 quasi "geflutet" um ggfs. Schmutz rauszuspülen > - Mit Spray Kontakt 61 (nicht 60!) nachbehandelt als Schutz Die hat man doch sowieso rumstehen. Kontakt 61 reicht meist. Man kann sich auch davorsetzen und 1h immer hin und her drehen. Dann ist der Dreck auch weg.
Mani W. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Wenn es beim Drehen kracht, dann fließt entweder über die Bahn, oder >> schlimmer in den Schleifer ein Gleichstrom. Das könnte entweder ein >> Konstruktionsfehler sein, oder die Kondensatoren, Mani W. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> ja die haben aber oft noch eine Offsetspannung von einigen zehn >> Milivolt, welches schon für ein Kartzen des Potis ursächlich sein kann. Genau darauf bezog sich mein Beitrag, denn so lange ein Poti eine funktionstüchtige Schleiferbahn hat, gibt es kein Knartzen oder Kratzen... Egal, ob eine Offsetspannung da ist oder nicht und egal, ob ein Kondensator defekt ist oder nicht... Ein Kratzen im LS-Regler kommt immer vom Regler selbst, das wollte ich damit ausdrücken...
Mani W. (e-doc) >Sorry, aber diese 3 Antworten passen nicht zu dem Problem! >1. Wenn es beim Drehen kracht, dann ist die Leiterbahn des Poti > entweder unterbrochen oder einfach oxidiert Seit wann oxidiert die einfach so? Ursache ist meisten ein durch Dreck abhebender Schleifer, oder Anschluß-Pins mit schlechtem Kontakt zur Schleifbahn. >2. Was hat eine Riffelung für den Drehknopf damit zu tun - einfach > abziehen Ersatzteilbeschaffung. Wobei eine fehlende Riffelung meiner Meinung nach kein Showstpopper sein sollte - geht eigentlich auch ohne. >3. Eine Offsetspannung bewirkt kein Kratzen, sondern eine > Verschiebung des Arbeitspunktes Welcher Arbeitspunkt? Meinst Du, die nachfolgende Transistorschaltung hängt dierekt DC-mäßig am Poti dran? >Ich habe keine Ahnung, woher Ihr diese Weisheiten habt, aber das >ist reiner Blödsinn... Sorry, aber letzteres solltest Du Dich viellecht selbst mal fragen.
Wenn ich das Bild richtig interpretiere, sind das halboffene Potis. In solchen hatte ich schon richtige Wollmäuse die am Schleifer hingen. Mit einer Nadel oder dünnem Draht konnte man den Staubflusen vorsichtig entfernen, dann mit Tuner Spray nachreinigen, mit einer Nadel etwas Silikonfett aufbringen und gut ists für die nächsten Jahre. Zumindest wenn die Widerstandsschicht noch nicht durch ist.
Hat jetzt lang gedauert, bin aber endlich dazu gekommen und es war erfolgreich! Ralph B. schrieb: > Ich würde C723 und C823 0,47uF durch Folienkondensatoren ersetzen und in > Reihe zu R721 bzw R821 einen Folienkondensator von 1uF schalten. Die 4 Kondensatoren hab ich eingebaut/getauscht, das Krachen ist weg. Danke nochmal an alle und im Besonderen an Ralph Berres für diesen Tipp und Martin L. für den Tipp mit dem Umschalter!
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